Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause?

Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause
Beutetiere sind kein „Geschenk” an den Menschen – Es ist ein Irrglaube, dass es sich um ein Geschenk an den Menschen handelt, wenn Katzen Vögel oder Mäuse ins Haus bringen. Der eigentliche Grund ist, wie schon gesagt, dass die Katzen zu Hause in Sicherheit fressen, auch wenn sie draußen Beute machen.

Wenn die Katzen erst mit einem Jahr oder älter ins Freie können und dann erstmals Gelegenheit haben zu jagen, haben sie das Töten nicht gelernt, wenn auch das Jagdverhalten angeboren ist. In dem Fall bringen sie also die Beute lebend nach Hause. Ein „Geschenk” ist das nicht, sondern liegt einfach in der Natur der Katze.

: Was tun, wenn die Katze Vögel und Mäuse mitbringt?

Was bedeutet es wenn meine Katze tote Tiere bringt?

Die Katze will “ihren” Menschen das Jagen beibringen – So lautet eine Erklärung der Experten: Katzen machen den Menschen mit einem lebendigen Beutetier kein Geschenk, sondern sie wollen den Menschen etwas beibringen: nämlich das Jagen. Eine Fertigkeit, die von Katzen als lebenswichtig eingestuft werden dürfte.

  • Sie dient – zumindest instinktiv – der Ernährung und auch zur Versorgung des Nachwuchses.
  • Deutsche und britische Verhaltensforscher erklären es so: Katzen jagen am meisten, wenn sie Junge haben.
  • Je älter die kleinen Kätzchen werden, umso häufiger komme es vor, dass die erwachsenen Tiere ihrem Nachwuchs die Beute lebendig präsentieren.

Denn die Kleinen müssen sich ja eines Tages selbst versorgen und sollen lernen, die Beute zu jagen und zu fangen. Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause Dieses Verhalten scheinen Katzen auch auf den Haushalt zu übertragen, in dem sie leben, also auch auf die Menschen dort. Offenbar werden Menschen von Katzen als komplett unfähig eingeschätzt, Mäuse zu fangen. Die Katze wolle also instinktiv “ihren” Menschen beibringen, selbst zu jagen.

Warum bringt Katze tote Maus?

Ihre Katze bringt öfter eine Maus? Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause Wenn Sie eine Freigängerkatze haben, ist es bestimmt schon einmal vorgekommen, dass sie Ihnen eine Maus oder andere Beutetiere wie oder Fledermäuse als „Geschenk” mitgebracht und stolz präsentiert hat. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Katzen das tun und wie Sie sich in solch einer Situation am besten verhalten.

Katzen besitzen einen natürlichen Jagdtrieb, den sie bei jeder Gelegenheit ausleben – auch wenn der Napf stets gefüllt ist.Katzen sind der Meinung, dass Menschen schlechte Jäger sind und wollen ihnen eine Maus zum Üben bringen. Auf diese Weise bringen auch Katzenmütter ihren Jungen das Mäusefangen bei.Eine weitere Erklärung ist, dass sich Ihre Katze zu Hause sicher fühlt. Sie bringt ihre Beute hierhin, um sich ihr dort in Ruhe widmen zu können. Manchmal möchten Katzen auch nur mit ihrer Beute spielen und sie gar nicht fressen.

So sollten Sie sich verhalten, wenn Ihre Katze eine Maus bringt Den Jagdtrieb kann man einer Katze nicht abgewöhnen. Solange Ihre Katze nach draußen darf, wird sie auch immer wieder auf die Jagd gehen und Ihnen gelegentlich eine Maus oder ein anderes Beutetier mitbringen.

  • Auch wenn Ihnen das Tier, das Ihre Katze ins Haus trägt, leidtut: Schimpfen Sie nicht mit Ihrem Haustier! Die Katze ist ihrem Jagdinstinkt gefolgt und versteht nicht, wieso Ihnen dieses Verhalten nicht gefällt.
  • Stattdessen sollten Sie sie loben – denn sie hat es nur gut gemeint.
  • Warten Sie ab, bis Ihre Katze das Interesse an der Beute verliert.

Dann können Sie das Mitbringsel wegbringen, wenn Ihre Katze gerade nicht hinschaut. Sie fragen sich, ob Ihre Katze nicht umso öfter Mäuse anbringt, wenn Sie sie dafür auch noch belohnen? Das ist keine unberechtigte Frage. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass dies vorkommt und die Katze hier eine Verknüpfung herstellt. Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause Ihre Katze bringt eine lebendige Maus? Das können Sie tun Wenn die Beute Ihrer Katze noch lebt, sollten Sie versuchen, sie einzufangen und an einem sicheren Ort auszusetzen. Nehmen Sie das Beutetier dabei aber niemals direkt aus dem Maul Ihrer Katze. Das kann dazu führen, dass sie noch fester zubeißt.

Außerdem sollten Sie Handschuhe tragen, um mögliche Verletzungen und Infektionen zu verhindern. Wenn Sie das Tier nach draußen bringen, achten Sie immer darauf, dass Ihre Katze davon nichts mitbekommt. Ist die Beute stark verletzt, ist es ratsamer, die Katze ihr Werk vollbringen zu lassen und sie ihr nicht wegzunehmen.

In der freien Natur hätte das Beutetier keine Überlebenschance. Sie sind nicht sicher, ob das verwundete Tier in der freien Natur überleben kann? Bei leichten Verletzungen können Sie einen Tierarzt oder ein Tierheim aufsuchen und dort um Rat fragen. Fassen Sie das Tier behutsam an und bringen Sie es in einer geeigneten Box zum Spezialisten.

Warum töten Katzen ihre Beute nicht sofort?

Jagdtrieb Obwohl die zivilisierte Katze von heute ihren Jagdinstinkt kaum noch benötigt, ist er nach wie vor stark ausgeprägt. Das schafft oft Probleme, birgt aber auch spannende Geheimnisse. Für Katzenfreunde klingt es unverständlich, aber es gibt tatsächlich Menschen, die Samtpfoten nicht besonders gut leiden können.

  1. Der Hauptgrund, warum schnurrenden Vierbeinern bisweilen regelrechte Verachtung entgegenschlägt, ist ihr Jagdtrieb.
  2. Tötet eine Katze lästige Mäuse, verzeihen ihr noch die meisten Menschen.
  3. Aber wehe, es handelt sich bei dem Opfer um ein kleines Vögelchen, eine Meise oder gar ein sympathisches Rotkehlchen! Da rauscht die Beliebtheit von Katzen schnell in den Keller.

Doch warum ist der Jagdinstinkt überhaupt derart stark ausgeprägt? Wie läuft so ein Beutezug ab? Und welchen Zweck hat das Spiel mit dem Opfer? Die Jagd der Katze lässt kaum jemanden kalt. Und sie wirft bis heute jede Menge Fragen auf. Jeder kennt das Bild einer vor dem Mauseloch lauernden Katze.

Von dunklen Löchern oder Bodenspalten werden Stubentiger angezogen wie die Motten vom Licht. Aber der Eindruck täuscht. Keine Katze verbringt sinnlos zig Stunden mit Warten. Im Gegenteil: Hat sie Erfahrung im Jagen und ist auf Beutezug für ihre Jungen, kommt sie mindestens alle drei Stunden mit einem Opfer heim.

Unter idealen Bedingungen erlegt sie sogar im 30-Minuten-Takt kleine Säugetiere. Jagdlust hat mit Hunger nichts zu tun Dazu verwendet die Katze häufig die Strategie der Lauerjagd. Ein leises Knistern, ein Rascheln, Piepsen oder Fiepen reichen aus, schon ist sie in Killerstimmung.

  1. Diese akustischen Signale gehören zu den Schlüsselreizen der Jagd.
  2. Daneben lösen schnelle Bewegungen kleiner Tiere spontane Tötungsabsichten aus.
  3. Schon einmal beobachtet, wie ein junges Kätzchen nach einem Schmetterling springt? Oder wie eine alte Katze nach einer Fliege schnappt? In diesen Momenten ist die Jagdmotivation am grössten.

Wer glaubt, der Hunger einer Katze habe mit ihrer Jagdlust etwas zu tun, der irrt gewaltig. Und diesem Irrtum unterliegen viele Katzenbesitzer. In der Folge füttern sie ihre Tiere mit ordentlichen Mengen. Aber seltener jagen werden Minki und Co. deshalb nicht.

  • Hunger ist kein Motivator.
  • Der Grund dafür liegt auf der Hand: Da sich eine Katze in der Natur von eher kleinen Portionen ernährt, ist sie stets darauf vorbereitet, einen Leckerbissen zu erlegen.
  • Ganz anders als beispielsweise eine Schlange, die im vollgefressenen Zustand gar nicht auf die Idee käme, sich bei einer Jagd zu verausgaben.
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Auch Misserfolge bei der Jagd haben keine Auswirkungen. Weder wird eine Katze nach fünf Fehlversuchen besonders jagdwütig, noch zieht sie frustriert von dannen. Nur ihre bevorzugten Jagdzeiten sollen sich im Lauf der Domestikation ein wenig verschoben haben.

  1. Mehr als 40 Prozent der jagdlichen Aktivität spielen sich mittlerweile tagsüber ab – erstaunlich für dämmerungs- bis nachtaktive Tiere.
  2. Das Spiel mit der Beute Bei der Lauerjagd bezieht eine Katze genau dort Stellung, wo sie beispielsweise ein bestimmtes Geräusch wahrgenommen hat.
  3. Jetzt sind alle ihre Sinne in Alarmbereitschaft.

Der Körper des Stubentigers ist von den Schnurrhaaren bis zur Schwanzspitze angespannt, oft nimmt die Katze eine geduckte Stellung ein. Ohren und Augen fixieren den umwitterten Bereich, die Schwanzspitze zuckt meist vor Aufregung. So sitzt sie da und harrt der Dinge.

Sobald eine Maus ihr Näschen aus dem Erdboden streckt, schlägt die Katze zu. Beherzt, erbarmungslos und in Blitzgeschwindigkeit. Nach dem spektakulären Raubzug beginnt die Stufe zwei: die Entscheidung darüber, was mit der Beute passieren soll. Die Katze hat mehrere Auswahlmöglichkeiten. Sie kann das Opfer töten und sofort verspeisen.

Sie kann es töten und mit in ihr Heim nehmen. Sie kann es aber auch am Leben lassen, mit ihm spielen, was für unsere menschliche Auffassung besonders brutal ist, und es dann lebendig mit nach Hause nehmen – um allenfalls dort noch weiter mit ihm zu spielen.

  • Das Spiel mit der Beute gehört zu den geheimnisvollsten Verhaltensweisen.
  • Es wird vermutet, dass sich die Katze in einem Konflikt befindet.
  • Vielleicht wehrt sich die Beute, vielleicht hat die Katze wenig Hunger oder vielleicht passt ihr etwas am Geruch nicht.
  • Jedenfalls kann sie sich nicht dazu durchringen, den gefangenen Happen sofort zu töten.

Die Geschenke einer Katze haben es ebenfalls in sich. Es ist zwar nett, sanft von der Katze geweckt zu werden – aber doch nicht, wenn sie einem ein blutendes, fiependes Tierchen auf die Bettdecke legt. Der Theorie, solche «Geschenke» hätten mit der Aufzucht der Jungen zu tun, können Experten wie der schweizerisch-amerikanische Biologe Dennis Turner – er betreibt in Horgen am Zürichsee das Institut für angewandte Ethologie und Tierpsychologie – wenig abgewinnen.

  1. Seine Begründung: «Auch Kater machen diese Geschenke, haben mit dem Nachwuchs aber rein gar nichts zu tun.» Mag sein, dass Katzen, die ihren Besitzern Mäuse brachten, stets mit Aufmerksamkeit bedacht wurden und sich das Verhalten deshalb durchsetzte oder verstärkte.
  2. Genau weiss es niemand.
  3. In der modernen Katzenhaltung kann und sollte man sich den Jagdtrieb beim Spielen zunutze machen.

Katzen, die ausschliesslich in Wohnungen gehalten werden, wird sonst schnell langweilig. Sie attackieren zum Beispiel die Füsse ihrer Besitzer. Keine gute Basis für eine harmonische Beziehung. Man muss also für Ausgleich sorgen. Dafür eignen sich Stoffmäuse, Wollknäuel, Angeln oder Bälle, die zwar als Spielsachen bezeichnet, im Prinzip jedoch als Ersatzbeute eingesetzt werden.

Übrigens: Immer gewinnen lassen muss man sie nicht. Bei der echten Jagd führt auch nur jeder dritte bis fünfte Angriff zum Erfolg. Vogelfreunde im Dilemma Der Unmut über das Jagdverhalten der Katzen treibt teilweise kuriose Blüten. In den USA haben etliche Gemeinden in Erwägung gezogen oder bereits beschlossen, den Samtpfoten ihren Auslauf ins Freie zu verbieten.

Die Massnahme sei zum Schutz der Katzen selbst, vor allem aber zum Wohl jener Wildtiere, die ins Beutespektrum der Katzen passten, sagen die Befürworter der Inhouse-Katzenhaltung. Turner kontert: «Über die Tötung von Wildtieren gibt es mehr als 80 Studien weltweit.

  • Atzenhaltung hat absolut keine Relevanz auf die Dezimierung der Bestände.» Doch die Sache ist komplexer.
  • So verzeichnet Peter Berthold, einer der weltweit führenden Ornithologen und früherer Leiter des Max-Planck-Instituts in Radolfzell, seit Jahrzehnten einen Rückgang der Singvögel: Weil sie auf den heute perfektionistisch bewirtschafteten Feldern weder Lebensräume noch Nahrung finden.

Aber ausgerechnet dort, wo den kleinen Piepmätzen geholfen werden kann – in Siedlungen, Parks und Gärten – lauern besonders viele Büsis. Da beisst sich quasi die Katze in den Schwanz, wenn Singvögel erst gefüttert und gepäppelt, dann aber wieder getötet werden.

Manche vogelfreundlichen Katzenbesitzer lassen ihre Stubentiger nicht ins Freie, wenn die Jungvögel flügge werden. Glöckchen am Halsband sind wenig hilfreich, da gesunde Vögel ohnehin rechtzeitig wegfliegen und Jungvögel es nicht schnell oder hoch genug schaffen. Ein Dilemma, denn die Katze ist bis heute ein Raubtier.

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Wer frisst tote Katzen?

Pathologie: Füchse haben Katzen zum Fressen gern

News10.12.2021Lesedauer ca.1 Minute

Katzen leben auf der Straße gefährlicher als reine Stubentiger. In London stellen ihnen auch Füchse nach. Das belegten DNA-Analysen. Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause © Dgwildlife / Getty Images / iStock (Ausschnitt) Mehr als 300 verstümmelte, tote Katzen zwischen 2014 und 2018 weckten in London Befürchtungen, dass ein Katzenhasser unterwegs sein könnte, der die Tiere tötet. Oft waren der Kopf oder der Schwanz vom Rest des Körpers getrennt und die Wunden relativ sauber, was für einen Menschen als Täter hätte sprechen können.

Als »The Croydon Cat Killer« ging er durch die Medien. Doch nicht jeder war von dieser These überzeugt. : DNA-Analysen an 32 toten Katzen, die zwischen 2016 und 2018 gesammelt worden waren, zeigten, dass oft Füchse an all diesen Tieren gefressen und einige davon tatsächlich getötet hatten. Sämtliche Kadaver wiesen DNA-Spuren von Füchsen auf, die Aas nicht verschmähen.

Allerdings hatten sie nur zehn der untersuchten Tiere auch selbst erlegt. Der Rest fiel unterschiedlichen Gründen zum Opfer: Acht Katzen etwa starben an natürlichen Ursachen wie Herzinfarkt oder Lungenembolie, sechs wiesen massive Traumata auf, wie sie beispielsweise bei Autounfällen entstehen – die Tiere waren angefahren worden.

Martineau und Co haben auch eine Erklärung dafür, warum Schwanz und Kopf oft abgetrennt waren: Füchse besitzen einen relativ schwachen Kiefer und sind Einzelgänger. Wenn sie auf kompaktes Aas stoßen, arbeiten sie sich von den Schwachstellen vor, denn Kopf und Schwanz ließen sich leicht entfernen, schreibt die Arbeitsgruppe.

Von dort aus können die Tiere dann einfacher den Rest öffnen, um an die inneren Organe zu kommen. Diesen Artikel empfehlen:

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: Pathologie: Füchse haben Katzen zum Fressen gern

Wie lange kann sich eine Katze erinnern?

Perfekte Nachtsicht Katzen können in der Dämmerung fast genauso gut sehen wie am helllichten Tag. Dafür sorgt das sogenannte Tapetum ludicum. Wie ein Reflektor verstärkt die spiegelähnliche Schicht im Augenhintergrund das einfallende Restlicht und sorgt für auch nachts für den perfekten Durchblick.

  • Wegen des Tapetum ludicums leuchten übrigens auch die Katzenaugen, wenn sie in der Dunkelheit angestrahlt werden oder auf Fotos.
  • Lauschangriff Deine Katze hört etwa dreimal so gut wie du – besonders im hohen Frequenzbereich.
  • Bis zu 100 000 Hertz hohe Töne können sie mit ihren Super-Lauschern wahrnehmen.
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Damit hören sie jedes Mäusequieken, selbst wenn es noch so leise ist. Die Beute fest im Blick Beim Jagen bleibt der Kopf deiner Katze immer auf der gleichen Höhe – anders als bei Hunden zum Beispiel. So verlieren Katzen ihre Beute nie aus den Augen und bringen ihr empfindliches Gleichgewichtsorgan im Ohr nicht durcheinander.

  • Sie landen immer auf den Pfoten Katzen können Stürze aus großer Höhe erstaunlich gut überstehen.
  • Das liegt vor allen Dingen an drei Faktoren: Im Vergleich zu ihrem geringen Gewicht, haben sie eine große Körperoberfläche.
  • Deswegen bleibt ihre Fallgeschwindigkeit relativ niedrig.
  • Außerdem können die Samtpfoten sich während des Fallens gut orientieren und mit Hilfe ihres Schwanzes so ausrichten, dass sie auf den Pfoten landen.

Und zuletzt können sie auch durch ihre gute Muskulatur und ihre geschmeidigen, langen Beine Stürze gut abpuffern. Als Katzenhalter musst du natürlich trotzdem dafür sorgen, dass dein Katze vor Abstürzen sicher ist. Gutes Gedächtnis Wie wir haben Katzen ein Lang- und ein Kurzzeitgedächtnis.

  1. Mit ihrem Langzeitgedächtnis erinnern sie sich an Erlebnisse, Personen und prägende Ereignisse, die bis zu zwölf Jahre zurückliegen.
  2. Das Kurzzeitgedächtnis funktioniert am besten, wenn es ums Futter geht.
  3. Ganze 16 Stunden merkt sich eine Katze die Stelle, wo sie zuletzt Futter fand.
  4. Blitzschnell Katzen schaffen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 47 Kilometern pro Stunde.

Der menschliche Rekord liegt bei 44,72 Kilometer in der Stunde. Nicht schlecht, für ein so kleines Tier!

Wie lange dauert die letzte sterbephase bei Katzen?

FAQ zum Thema “Wenn eine Katze stirbt” –

  • Wenn deine Katze stirbt, kannst du einige Dinge tun, um ihr den Sterbeprozess zu erleichtern.
    • Wenn sie sich an einen bestimmten Platz gelegt hat, dann lass sie dort liegen und verändere ihre Position nicht. Nimm dir Zeit, um einfach bei ihr zu sein.

    Biete ihr Essen & Trinken an, aber zwing sie nicht dazu, es zu sich zu nehmen.

    • Wenn sie Schmerzen hat, gib ihr ein leichtes Schmerzmittel. Du solltest auch eine Tierärztin zu dir kommen lassen, um sie zu untersuchen.
    • Gemeinsam mit der Tierärztin kannst du entscheiden, ob deine Katze leidet und eingeschläfert werden sollte.
  • Wenn die geliebte Katze gestorben ist, ist die Trauer zunächst sehr groß und als Tierbesitzer möchte man nicht an das weitere Vorgehen denken. Allerdings solltest du dir Gedanken darüber machen, was mit dem Tierkörper nach dem Tod passiert. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten: – Katze im Garten begraben – Katze bestatten lassen (Begräbnis auf dem Tierfriedhof oder Einäscherung im Tierkrematorium) – Kommunale Tierkörperbeseitigung
  • Eine leidende Katze erkennst du spätestens daran, dass ihre Hygiene und Selbstpflege nachlässt und sie sich mit Fäkalien beschmutzt. Doch bereits wenn sie kein Futter und kein Wasser mehr aufnimmt oder stark untergewichtig wird, sollte sie von einer Tierärztin untersucht werden. Du selbst kennst deine Katze am besten: Verhält sie sich so wie üblich, frisst sie, trinkt sie? Oder verhält sie sich anders als sonst und wirkt z.B. apathisch?
  • Katzen, die bald sterben, verstecken sich oft an einem abgelegenen Ort. Das kann unter / auf Möbelstücken oder auch Draußen im Freien sein. Manchmal ist es sogar ein Ort, an dem sie sich vorher noch nie hingelegt haben. Warum Katzen verschwinden, bevor sie sterben, hat einen natürlichen Grund. Auch Wildtiere ziehen sich oft von ihrem Rudel zurück, um allein zu sterben. Dafür gehen sie an einen sicheren Ort und verstecken sich dort vor Raubtieren.
  • Die Kosten der Euthanasie bei Katze und Hund setzen sich im Normalfall aus den folgenden Kosten zusammen:
    1. Arzneimittel (Narkose + Einschläferung)
    2. Materialien
    3. Nachuntersuchung
    4. Anfahrtskosten
  • Es gibt keine genaue Einschätzung, wie lang die Sterbephase einer Katze dauert. Wenn die Katze erkrankt ist, kann es davon abhängig sein, inwiefern die Erkrankung fortgeschritten ist.

Wie reagieren Katzen auf tote Katzen?

Anzeichen von Trauer – Es ist nicht wirklich möglich vorherzusagen, wie eine Katze auf den Tod eines Kameraden reagieren wird. Einige Katzen scheinen völlig unberührt davon zu sein und andere scheinen sogar ganz glücklich zu sein, wenn ihr Mitbewohner auf einmal nicht mehr da ist.

  • Andere hingegen hören vielleicht auf zu fressen und verlieren das Interesse am Geschehen um sie herum, sitzen auf der Stelle und starren ins Leere.
  • Sie wirken depressiv.
  • Einige Katzen wiederum zeigen Wesens- oder Verhaltensänderungen, wenn ein Kamerad verstirbt.
  • Bislang wurden keine größeren Studien zum Thema Trauer bei Katzen durchgeführt, aber eine Umfrage der American Society for the Prevention of Cruelty to Animals hat ergeben, dass Katzen nach dem Tod einer anderen Katze weniger gefressen, mehr geschlafen und mehr Laute gegeben haben.

Erfreulicherweise haben sich die Katzen in den 160 befragten Haushalten aber innerhalb von 6 Monaten nach dem Tod ihres tierischen Freundes wieder normal verhalten.

Was bedeutet eine tote Katze?

Vorsicht, Cat Content! – Tote Katzen als Schutzzauber Archiv In Süddeutschland tauchen bei Renovierungsarbeiten in alten Häusern immer wieder tote Katzen auf, teilweise mumifiziert. Eine Archivarin dokumentiert diese Fälle. Und sie hat auch eine Erklärung für dieses Phänomen. Von Christian Röther | 25.06.2018 Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause Sollte Hexen und Dämonen abhalten: eine mumifizierte Katze (Deutschlandradio / Christian Röther) “Wir haben hier das Dach renovieren müssen und den Dachboden, ” sagt Max Gaedtke, “und da haben wir den Boden aufgesägt und haben ein Skelett gefunden – und wir haben uns gewundert, wie dieses Skelett hier zum Kamin gekommen ist.” Max Gaedtke und seine junge Familie haben ein Haus gekauft in einem kleinen Dorf in der Fränkischen Schweiz – ein Fachwerkhaus, rund 150 Jahre alt.

  • Wir haben aber dem keine weitere Beachtung geschenkt und haben dann dieses Skelett weggeworfen, waren aber alle so ein bisschen in einer gruseligen Stimmung, warum hier so ein Skelett liegt.
  • Und dachten aber: Na ja, war vielleicht ein Marder oder so.” Doch dann hören Max Gaedtke und seine Familie zufällig davon, dass auch in anderen alten Häusern immer mal wieder Tierskelette gefunden werden, auch oft in der Nähe des Kamins.

Und zwar Skelette – oder auch Mumien – von Katzen. “Wir haben auch von dem Skelett schon Fotos gemacht gehabt und haben das jetzt nochmal nachkontrolliert und gesehen: Ja, das ist eindeutig eine Katze.” Ortswechsel, von Franken nach Schwaben. Hier lebt und arbeitet eine ausgewiesene Expertin für solche Katzen: “Jetzt sind wir über dem Kirchenschiff.

Hier hat man – ich zeige Ihnen wo ungefähr – auch die Katze gefunden.” Petra Schad kennt sich aus im Dachstuhl der Bartholomäuskirche. Die Stadtarchivarin von Markgröningen war schon oft hier oben: “Also direkt über dem Altarraum hat man die Katze gefunden.” Bei Renovierungsarbeiten tauchen unter dem Dach der evangelischen Kirche nicht nur Schuhe auf, Essensreste und eine Laterne – sondern eben auch die Mumie einer Katze.

Und die ist kein Einzelstück. “Ich kenne noch zwei weitere Kirchen, wo man auch Katzen gefunden hat,” sagt Petra Schad, “und ich glaube, in zwölf Pfarrhäusern oder früher zur Kirche gehörigen Gebäuden hat man auch Katzen gefunden. Man sollte jetzt nicht sagen, die Pfarrer waren abergläubisch oder so.

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Sondern ich denke, sie haben eben mit dem damaligen ihnen vorhandenen Wissen versucht, die Kirche oder eben auch die Gebäude und sich vor Hexen und bösen Geistern zu schützen.” Auch in Privathäusern werden immer wieder Katzenmumien gefunden, erzählt Petra Schad – die erste ihr bekannte im Jahr 1999.

Seitdem führt die Historikerin Buch.89 tote Katzen stehen da inzwischen drin, alle aus dem Landkreis Ludwigsburg. Petra Schad: “Es gab zweimal Zeitungsberichte, und dann haben sich sehr viele Leute auch einfach so bei mir gemeldet: Sie hätten auch eine Katze gefunden, hätten der aber keine Bedeutung beigemessen und hätten sie dann weggeworfen.” Ähnliche Berichte erreichen die Archivarin auch aus anderen Gegenden Deutschlands und auch aus dem Ausland: “Diesen Brauch gab es auch in der deutschen Schweiz, in Österreich und auch im Elsass, also im deutschsprachigen Frankreich.” Einige der Katzenmumien bewahrt Petra Schad auf, im Stadtarchiv von Markgröningen in einem kleinen Holzkoffer: “Sehen Sie, also so haben mir die Eigentümer dann diese sechs Katzen gebracht.

  • Die Hauserbauer – das Gebäude wurde 1865 errichtet – die hatten also ungeheuer Angst vor Dämonen.” Wenn die toten Katzen tatsächlich vor Dämonen schützen, dann ist das Stadtarchiv jetzt ein sicherer Ort.
  • Im Holzkoffer schmiegen sie sich aneinander, sechs vertrocknete Körper.
  • Nur ein paar Knochen sind hier und da zu sehen.

Die grau-braunen Mumien sind überraschend leicht, wenn man sie hochhebt. Was für Petra Schad klar ist: “Man hat die Katzen nicht mit dem Messer oder so umbringen können, denn das Fell musste ja intakt sein, sodass dann dieser Mumifizierungsprozess in Gang kommen konnte.” Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause Das Fell musste für die Mumifizierung intakt bleiben (Deutschlandradio / Christian Röther) Deshalb brachen die Menschen den Katzen das Genick, glaubt Petra Schad, oder ertränkten sie, und legten sie dann zum Beispiel in die Zwischenböden von Fachwerkhäusern.

  1. Petra Schad: “Ein mittelalterlicher Mensch hatte für vieles keine Erklärung.
  2. Und so war natürlich das Leben für den mittelalterlichen Menschen sehr gefährlich.” Die toten Katzen stammen zwar genau genommen schon aus der Neuzeit, aber der Brauch entspringt der Mentalität des Mittelalters, sagt die Historikerin: “Die Ängste und die Sorgen und die Nöte vom Mittelalter, die galten im Prinzip ja bis ins 19.

Jahrhundert sogar.” Und so fand sich die jüngste Katzenmumie, die Petra Schad bekannt ist, in einem Gebäude von 1892. In den Jahrhunderten zuvor hat die Katze es in Mitteleuropa nicht leicht. Ein Grund dafür ist auch ein sprachliches Missverständnis: Katze und Ketzer, das klingt fast gleich – und da glaubte so mancher, die machen gemeinsame Sache.

  • Nein, das stimmt nicht.
  • Aber man hat es eben geglaubt,” so Petra Schad.
  • Und sie ergänzt: “Es gab auch irgendeinen Papst – welchen habe ich jetzt vergessen – der das auch behauptet hat: dass Katze und Ketzer vom gleichen Wortstamm her kommen.” Wohl auch deshalb wird der Katze während der Hexenverfolgung – und auch noch danach – nachgesagt, sie stecke mit den Hexen und dem Teufel unter einer Decke.

Und Hexen würden sich in Katzen verwandeln. Petra Schad: “Ich denke, mit dieser toten Katze wollte man der Hexe sagen: Hier geht es den Hexen oder den Dämonen so wie dieser toten Katze.” Ein Schutzzauber also. Was die Katze außerdem verdächtig machte: Sie kommt in der Bibel nur ein einziges Mal vor: im Buch Baruch, das aber theologisch umstritten ist.

  1. Bei Juden und Protestanten zählt es nicht zum offiziellen Bibelkanon, bei Katholiken hingegen schon.
  2. In diesem Buch Baruch kommen auch heidnische Götzen vor, die Katzen-Köpfe haben.
  3. Wahrscheinlich ist die ägyptische Göttin Bastet gemeint.
  4. Atzen werden hier also mit Unglauben in Verbindung gebracht.
  5. Nicht nur in der ägyptischen Mythologie gibt es Katzen, sondern auch in der nordischen.

So wird etwa der Wagen der Göttin Freyja von zwei Katzen gezogen. Doch im Zuge der Christianisierung Europas werden die nordischen Götter zu Dämonen erklärt, und vielleicht werden so auch die Katzen zu Begleiterinnen der Hexen. Warum Bringen Katzen Tote Tiere Nach Hause Ein Unglücksbringer? (picture-alliance / dpa / Paul Mayall) “Etwas Unheimliches, Dämonisches wohnt nach allgemeinem Glauben diesem Tier inne, das man daher stets mit einer gewissen Scheu behandelt”: Das steht im “Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens”.

  1. Ab Ende der 1920er Jahre trägt es allerlei volkstümliche Glaubensvorstellungen zusammen.
  2. Dass schwarze Katzen Unglück bringen, dreifarbige Katzen aber Glück, das kennen viele Menschen bis heute.
  3. Das “Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens” weiß allerdings noch viel mehr über Katzen zu berichten: “Im Elsass soll es noch vorkommen, dass beim Osterfeuer eine lebendige Katze in die Flamme geschleudert wird, angeblich zu dem Zweck, die Hexen zu verjagen.” “Im Nassauischen hängt man am Faschingsmontage einen verschlossenen Korb mit einer lebendigen Katze auf und zündet das ganze am Dienstag unter Vaterunser-Beten mit Strohfackeln an, zur Erzwingung eines fruchtbaren Jahres.” “Matrosen glauben, es gebe Sturm, sobald man eine Katze ins Meer wirft.” “Mit dem Gewehr, womit das Tier erschossen wurde, trifft man nichts mehr.” “Der Genuss von Katzenfleisch hilft gegen Schwindsucht.” “Das Blut ist gegen die Fallsucht nützlich, namentlich wenn es vom Schwanz der Katze stammt.” “Den entzündeten Finger steckt man der Katze in das Ohr oder in den Hintern, dann heilt er schnell.” So geht es noch seitenlang weiter.

Historiker und Kulturanthropologen bestätigen solche und ähnliche Bräuche rund um die Katze – ein Tier, von dem über Jahrhunderte geglaubt wurde, dass es Schaden bringen und zugleich vor Schaden schützen könne. Kein Wunder also, dass bei Renovierungsarbeiten immer mal wieder tote Katzen auftauchen, wie in der Fränkischen Schweiz bei Max Gaedtke und seiner Familie: “Ein klein bisschen Aberglauben habe ich ja auch und dachte jetzt: Uh, jetzt haben wir den Glücksbringer weggeworfen – einfach unachtsam in den Müllcontainer geworfen.