Warum Sind Tiere Für Den Menschen Wichtig?
Leslie
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Technisches Vorbild Tier. – Das Tier ist seit jeher auch Vorbild für den Menschen und seine Träume (beispielsweise vom Fliegen, Tauchen, Bergsteigen). Der Mensch beobachtet tierliche Fähigkeiten und versucht, diese mit Hilfe der Technik für sich nutzbar zu machen.
Im Rahmen der Bionik entstanden nach Vorbildern aus der Natur eine Vielzahl neuer künstlicher Oberflächen und technischer Konstruktionen. Das in der Natur vorhandene Wissen für sich zu entdecken und so umzustrukturieren, dass es für seine Interessen nutzbar wird, ist sicherlich eine der großen Stärken des Menschen.
Eine grenzenlose Nutzung dieses Talentes ist jedoch gleichzeitig auch eine der großen Gefahren für den Menschen und seine natürliche Umwelt.
Welche Wirkung können Tiere auf Menschen haben?
Veröffentlicht am 19.11.2009 | Lesedauer: 4 Minuten Schlau, kühn oder gefügig: Hundehalter hielten ihr Tier schon immer für einzigartig. Doch die Persönlichkeit eines Tieres muss auch zum eigenen Charakter passen. Quelle: pa
Psychologen haben eine Typologie der Halter und ihrer Heimtiere ausgemacht: Demnach sind Hunde wie Diplomaten – sie vermitteln Gespräche zwischen Menschen, die sich ohne Begleitung, ihrer Hunde niemals angesprochen hätten. Quelle: picture-alliance / Design Pics/Design Pics
Hundebesitzer kennen einander wenigstens vom Sehen und wissen, mit welchen Tieren ihr eigener Vierbeiner gut zurechtkommt. Quelle: pa/Hans Reinhard/OKAPIA
Ein Hund verlangt Regelmäßigkeit und Disziplin, zum Beispiel, was die Fütterungszeiten und das Gassigehen anbelangt. Quelle: pa/Landov Hailey 3878421
Besonders Wohnungskatzen ersetzen in Singlehaushalten den Partner, der einen erwartet, wenn man von der Arbeit kommt. Quelle: pa/Dr. Eckart Pott
Um eine Katze muss man sich tagsüber keine Sorgen machen. Sie lässt dem Menschen die gleiche Freiheit und Eigenständigkeit, die sie auch für sich selbst einfordert. Quelle: pa/Patrick Pleul
Die Katze steht für Geborgenheit und innere Ruhe. Viele “Katzenmenschen” sind daher eher introvertiert und ziehen sich gerne zu ihrem samtpfötigen Hausgenossen zurück. Quelle: pa/Klar
Weil viele Menschen Abneigung oder sogar Ängste gegenüber diesen Tieren zeigen, geben sie demjenigen, der sie hält, pflegt und vielleicht sogar freundschaftliche Gefühle für sie he, gt, einen verwegenen Touch und den Hauch des Heldentums. Quelle: pa/Stephan_Jansen
Gleiches gilt übrigens auch für die sogenannten Kampfhunde. Quelle: pa/Szuster 010125als200
Echsen sehen zwar aus wie kleine Drachen. Durch ihre teilweise (scheinbar) recht freundlichen Gesichter und die für das menschliche Auge gewohnte Fortbewegung auf allen Vieren ist, das Image, das sie ihren Haltern verleihen, positiv und exotisch. “Echsenmenschen” suchen nicht die Gefahr, sondern einfach etwas Besonderes. Quelle: pa/Wolfgang Thieme
Schlangen und Spinnen geben ihrem Besitzer das Gefühl, etwas Gefährliches, Giftiges “gebändigt” zu haben. Quelle: pa/Frank May Ob Hunde, Katzen, Meerschweinchen oder Sittiche: Tiere haben wahrlich therapeutische Fähigkeiten. Lang ist die Liste ihrer positiven Wirkungen besonders bei kranken Menschen.
Das belegen immer mehr Studien. Sie können sogar vor Depressionen schützen. Doch was haben Tiere, das dem Menschen hilft? H unde halten ihre Besitzer in Bewegung. Mit tierischer Hilfe lernen Kinder, Verantwortung zu tragen. Bei seelisch und körperlich Erkrankten sind Tiere sogar so etwas wie Therapeuten.
All das funktioniert aber nur unter einer Bedingung: Der Mensch muss sich auf das Tier einlassen. So formuliert es Prof. Reinhold Bergler, Psychologe aus Nürnberg und Vorsitzender des Forschungskreises Heimtiere in der Gesellschaft in Bremen. Wer Vierbeiner, Vögel oder Fische nicht mag oder gar Angst vor ihnen hat, profitiert auch nicht von ihrer Anwesenheit.
- Lassen Kinder zum Beispiel ihr Meerschweinchen unbeachtet im Käfig sitzen, lernen sie kein Verantwortungsgefühl.
- Wichtig ist auch artgerechte Haltung.” Sonst sind Verhaltensstörungen die recht wahrscheinliche Folge, und das stört das eigentlich positive Mensch-Tier-Verhältnis.
- Dass Tiere Menschen guttun, ist keine neue Erkenntnis.
Schon im 18. Jahrhundert setzten zum Beispiel die Mönche im Kloster York bei der Behandlung von seelisch Kranken nicht nur auf das Gebet, sondern auch auf tierische Unterstützung. Die positiven Auswirkungen belegen inzwischen viele Studien. „Sowohl Gesunde als auch Kranke profitieren von den vielfältigen Facetten der Mensch-Tier-Beziehung”, heißt es etwa in einer Untersuchung der Universität Zürich.
- Doch was haben Tiere, das dem Menschen hilft? Auch hier ist die Liste lang: „Tiere öffnen neue Welten”, sagt Graham Ford von „Tiere helfen Menschen” in Höchberg bei Würzburg.
- Die Mitglieder des Vereins besuchen mit Tieren – meist sind es Hunde – Altenheime, Krankenhäuser oder Kindergärten.
- Die Reaktionen sind in der Regel positiv: Alte Menschen, die stumm im Aufenthaltsraum vor dem Fernseher hocken, werden in der Anwesenheit von Tieren plötzlich munter.
Sie erleben, wie ein Lebewesen unbefangen auf sie zugeht, ihre Zuwendung genießt und dass sie es glücklich machen können. Auch kleine Tiere können enorme Wirkung haben, Wellensittiche zum Beispiel. So hatten für eine Studie 200 Menschen in einem Altenheim für acht Wochen je einen der Vögel zur Pflege bekommen.
- Nach dieser Zeit wollte keiner mehr sein Tier hergeben”, berichtet Prof. Bergler.
- Das Betriebsklima im Heim hatte sich verbessert, die alten Menschen hatten wieder ein Gesprächsthema und eine Aufgabe.
- Ebenso positiv ist der Bericht bei einer ähnlichen Studie mit Langzeitarbeitslosen.
- Hier kamen Hunde zum Einsatz.
„Der Hund sorgt für einen strukturierten Tagesablauf. Der Mensch kann sich nicht einfach gehenlassen und den ganzen Tag vor der Glotze hängen”, sagt Prof. Bergler. So und auf ähnliche Weise können Hunde ihre Herrchen und Frauchen auch vor Depressionen schützen.
- Sie sorgen für tägliche Bewegung, Licht und soziale Kontakte”, erläutert Buchautor Eckart von Hirschhausen aus Berlin.
- Hunde können sich dem Arzt zufolge nachgewiesenermaßen in Menschen hereinversetzen.
- Auch nach Krankheiten gelte: Wer auf den Hund gekommen ist, kommt schneller wieder auf die Beine.
- Tiere – insbesondere Hunde – seien hilfreich in der Motivation und Mobilisation von kranken Menschen.
So wurde bei einer weiteren Studie nachgewiesen, dass Patienten nach einem Herzinfarkt eine deutlich bessere Chance auf Gesundung haben, wenn sie ein Tier besitzen. Denn bei einem Hundehalter sinken beim Gassigehen Blutdruck und Cholesterinspiegel. Aber auch schon das Streicheln und sogar die bloße Anwesenheit eines Haustiers lässt Puls und Blutdruck sinken.
Dass Tiere Krankheiten reduzieren helfen, haben Wissenschaftler in Australien belegt. Demnach gehen Hundehalter deutlich weniger zum Arzt als Menschen ohne Vierbeiner. Katzen haben nach dieser Studie offensichtlich sogar einen noch größeren Einfluss auf die menschliche Gesundheit. Ob Hund, Katze, Meerschweinchen oder Sittich: Alle sorgen sie auch dafür, dass sich Menschen weniger einsam fühlen.
„Sie ersetzen menschliche Nähe”, heißt es in einer Studie aus der Schweiz. Und sie können guten Einfluss auf die Partnerschaft von Menschen haben – weil sie Gesprächsstoff liefern und allein durch ihre Anwesenheit bei Streitereien vermitteln. Bei Kindern fördert der Umgang nicht nur die Liebe zu Tieren, sondern auch die zu anderen Menschen.
Haben Tiere einen 7 Sinn?
Fazit – Tiere haben einen 6ten und 7ten Sinn der Ihnen bei der Kommunikation, der Orientierung und beim Überleben hilfreich ist. Diese Fähigkeiten machen sich die Menschen z.B. in der Medizin, beim Warnen vor Krankheiten, zu nutzen. Aber auch sonst wäre es uns womöglich eine große Hilfe mehr auf die Tiere zu achten, denn von ihnen können wir Menschen noch viel lernen.
Wie wichtig sind Haustiere?
Ein Haustier in die Familie aufzunehmen, will gut überlegt sein. – Kinder können mit Haustieren einiges lernen. Ein Haustier in der Familie beeinflusst die Entwicklung der Kinder positiv. Kinder können eine sehr enge Beziehung zu dem Tier aufbauen. Wie nebenbei lernen sie, Verantwortung zu übernehmen.
- Tiere zeigen Kindern durch ihr Verhalten, wo Grenzen liegen.
- Inder haben in ihrem Tier einen Freund, dem man einfach alles anvertrauen kann.
- Ganz egal, was das Kind dem Tier erzählt, es wird jedes Geheimnis bewahren.
- Inder lieben die Natur, und Tiere sind ein Teil davon.
- An Tieren gibt es viele spannende Dinge zu entdecken: Die Augen der Katze leuchten im Dunkeln, manche Vögel können so schön singen,
Immer neue Fragen werden aufgeworfen: Warum sind Hamster nachtaktiv? Wie schlafen Fische? Warum kann ein Vogel fliegen? Tiere verhalten sich anders als Menschen. So lernen Kinder, Eigenheiten von Lebewesen zu respektieren. Kinder nehmen sehr schnell wahr, dass ein Tier kein Spielzeug ist.
Sie erkennen, dass es ein eigenständiges Wesen ist, um das man sich kümmern und dessen Bedürfnisse man respektieren muss. Sie lernen, genau auf die Reaktionen des Tieres zu achten: Möchte die Katze nicht schmusen, wird sie dies deutlich zeigen. Kinder lernen Verantwortungsbewusstsein, denn ein Tier muss regelmäßig gefüttert werden und sauber gemacht werden.
Das Selbstwertgefühl wird gestärkt. Unruhige Kinder können ruhiger und ausgeglichener werden. So mancher Computerhocker wird durch das Gassigehen und Herumtollen mit dem Hund vom Bildschirm gelockt. Gerade für Stadtkinder sind Haustiere oft der einzige Bezug zur Tierwelt.
Was ist das nützlichste Tier auf der Welt?
Pfeilschwanzkrebse werden zwanzig Jahre alt. Bis sie nach etwa zehn Jahren geschlechtsreif sind, häuten sie sich 16- bis 17-mal. Danach übernehmen die alternden Krebse eine neue Aufgabe in ihrem Lebensraum: Sie dienen einer bunten Schar von Pflanzen und Tieren als wanderndes Biotop und Brutstätte.
Was bringen Tiere?
. und ganz viele Vorteile! – Na klar, wenn ich einmal kurz nachdenke fallen mir bereits spontan einige Dinge ein, aufgrund derer ich selbst unbedingt bald wieder ein Haustier haben möchte: Man ist nicht so allein, hat immer jemanden zu Hause, mit dem man reden und sich beschäftigen kann.
Auch wenn man keine Antwort bekommt, oft reicht es doch einfach, wenn man Gesellschaft hat, und sei sie auch tierisch. Nach der Arbeit, Uni oder Schule hat man etwas worauf man sich freuen kann, denn Haustiere nehmen einem nicht übel, wenn man zu spät kommt, sie freuen sich unglaublich, wenn man nach Hause kommt und Zeit mit Ihnen verbringt.
Sie können nicht mit einem streiten und sind immer treu. Haustiere spenden den Menschen Trost und vermitteln Zuversicht. Sie sind für einen da und hören (unfreiwillig) immer zu. Außerdem sind besonders Hunde tolle Begleiter, sie bringen einen dazu an die frische Luft zu gehen, sich zu bewegen und auch mal vom stressigen Alltag abzuschalten.
Haustiere verzeihen einem kleine Patzer viel schneller als Menschen, sie sind einem treu, egal was man tut. Studien belegen inzwischen sogar, dass Haustiere Menschen glücklicher und ausgeglichener machen. Sie haben also auch noch einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden und unsere Psyche. Es geht mittlerweile schon so weit, dass man sagen kann: Haustiere fördern die Gesundheit der Menschen.
Sie sorgen mit ihrer bloßen Anwesenheit, Wärme und uneingeschränkter Anerkennung für Beruhigung, eine Senkung des Blutdrucks, Stabilisierung des Kreislaufs und wirken sogar Depressionen positiv entgegen. Es gibt also zahlreiche, gute Gründe dafür, dass wir Haustiere halten. Cookie Einstellungen öffnen
Was Tiere uns geben?
Wie weit reichen die gemeinsamen Beziehungen zurück? – Bis zu unseren Jäger-und-Sammler-Vorfahren. So wissen wir zum Beispiel, dass die nahe Beziehung zwischen Mensch und Wolf wohl schon vor 40 000 Jahren begonnen hat. Wahrscheinlich haben Menschen seit jeher mit Tieren zusammengelebt, ohne sie unbedingt essen zu wollen.
- Einen Anhaltspunkt bieten die letzten heute noch existierenden Jäger-und-Sammler-Kulturen, etwa im Amazonasgebiet.
- Dort nehmen die Menschen die Jungen von erlegten Muttertieren bei sich auf.
- Sie schießen zum Beispiel einen weiblichen Klammeraffen und ziehen das Affenbaby groß.
- Einerseits ist das Tierkind ein Gefährte für die Menschenkinder, sie verbringen Zeit miteinander, können Beziehungen zu dem Tier knüpfen.
Andererseits hat das Verhalten auch spirituelle Wurzeln: Die Sorge um den Nachwuchs stiftet Versöhnung mit dem Geist der getöteten Mutter. In der Spiritualität liegt höchstwahrscheinlich die Wurzel all unserer Tierbeziehungen – und umgekehrt die Wurzel des Menschseins.
Warum müssen Menschen und Tiere essen?
Warum müssen wir essen? Essen ist lebensnotwendig, genau wie atmen oder schlafen. Ein gesunder Mensch überlebt nur einige Wochen ohne Nahrungsaufnahme. (Ohne Flüssigkeit wird es schon nach wenigen Tagen lebensbedrohlich). Aber warum? Was macht der Körper mit dem, was wir zu uns nehmen? Der menschliche Körper besteht aus vielen winzig kleinen Bausteinen, den Zellen.
Sie brauchen zum Überleben bestimmte Nährstoffe. Die erhalten sie über die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen. Dafür muss das, was wir essen zunächst in seine kleinsten Bestandteile zerlegt werden. Schon beim Kauen fängt das an. Die Spucke im Mund beginnt mit der Verdauung. Wird der zerkaute Brei runtergeschluckt, geht es im Magen weiter.
Mithilfe der Magensäure wird der Brei immer weiter durchgemischt. Gelangt der Mageninhalt dann in den Dünndarm, ist er bereits in die Bestandteile zerlegt, die die Körperzellen für ihre Arbeit brauchen: Eiweiß, Kohlehydrate, Fett, Vitamine und Mineralstoffe.
Diese Nährstoffe kann der Körper jetzt über das Blut bis zu den Zellen bringen. Der menschliche Körper muss wachsen und sich entwickeln. Dafür braucht er Nährstoffe. Eiweiße spielen dabei eine besondere Rolle: Sie bauen neue Zellen auf und reparieren alte. Das hilft uns unter anderem beim Wachsen. Viele Eiweiße sind in Milch, Fleisch und Fisch enthalten.
Nahrung ist aber auch ein notwendiger Energielieferant. Bekommen wir davon zu wenig, fühlen wir uns schlapp und müde. Um leistungsfähig und scharfsinnig zu sein, müssen wir dem Körper vor allem Kohlenhydrate zur Verfügung stellen. Die sind zum Beispiel in Müsli oder Nudeln enthalten.
Auch Fett und Eiweiß liefern Energie. Wichtig ist aber auch, dass unser Körper mit all seinen vielen Abläufen funktioniert. Dafür sind Vitamine und Mineralstoffe nötig. Ohne sie würden wir nervös oder bekämen Muskelkrämpfe. Essen ist für unseren Körper also lebensnotwendig. Und damit alle Körperabläufe so funktionieren, wie sie sollen, solltet ihr darauf achten, dass ihr euch ausgewogen und gesund ernährt.
Guten Ah!ppetit! : Warum müssen wir essen?
Was würde passieren wenn es keine Tiere mehr geben würde?
Eine Welt ohne Tiere » a decent daydream Was würde geschehen, wenn der Mensch es schaffen würde, die immer kleiner werdende Artenvielfalt unter den Tieren vollkommen auszurotten, so dass wir eine Welt ohne Tiere hätten? Ganz klar: Dinge, wie Honig, Milch, Butter, Käse und Eier könnten wir komplett vergessen.
- Würde der Mensch nicht zu einem Kannibalen werden, oder einen Weg finden, Fleisch künstlich zu erschaffen, würden wir also alle Veganer werden.
- Nicht weiter schlimm, wenn man bedenkt, dass Menschen eigentlich sowieso keine Fleischfresser gewesen wären.
- Das vermehrte Aufkommen von Krebs, Herz-, Nieren- und Leberkrankheiten sowie Diabetes und einer Vielzahl weiterer Krankheiten stehen übrigens in einem sehr engen Zusammenhang mit dem steigenden Fleischkonsum der Menschen.
Gewusst? Es gäbe keine Zoos mehr, Zirkus nur mehr mit Menschen, keine Haustiere mehr, Angler müssten sich ein anderes Hobby suchen Okay, jetzt Mal ernsthaft Im Grunde würde dieses Chaos sogar schon dann beginnen, wenn die Bienen aussterben. Erst vor kurzem verschwanden in Nordamerika so viele Bienen, dass man von einem Bienenstock – Kollaps gesprochen hatte.
- Es wurde bereits versucht und experimentiert, die Bestäubung durch Hummeln oder gar Ventilatoren herbeizuführen, aber weder dies noch andere Insekten würden die große Menge der vorhandenen Pflanzen arbeitsmäßig schaffen.
- Albert Einstein sagte einst: “Wenn es keine Bienen mehr gibt, hat der Mensch nur mehr vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr”
- Wie viel ist hier wirklich dran? Am besten ist es so zu erklären
Würde es keine Bienen mehr geben, die dafür sorgen, dass die ganzen Fruchtbäume und pflanzlichen Nahrungsmittel bestäubt werden – wie oben bereits erwähnt – so würde der Großteil der Menschheit schon einmal an Nahrungsknappheit sterben. Dabei würden wahrscheinlich auch spezialisierte Arbeitskräfte verloren gehen, was bedeutet, dass wir in unserer technologischen Entwicklung erst einmal stecken bleiben würden.
Menschen würden wahrscheinlich von selbst angebauten Produkten leben und müssten hierbei zu 90% auf die Bestäubung von anderen Insekten vertrauen – was aber nicht der Fall ist, da – wie gesagt – andere Insekten dieses Arbeitspensum niemals schaffen würden. Das führt widerrum zu wenigen bis kaum vorhandenen Nutzpflanzen, wodurch der Mensch seine Nutztiere nicht füttern kann – zumindest die, die noch kein Artensterben erlitten haben, da sie kein natürliches, pflanzliches Futter mehr bekommen.
Gibt es keine Nutztiere, hat der Mensch nur mehr wenig Nahrung. Und da es zu 99,9% nur die Bienen sind, die unsere Fruchtbäume bestäuben, werden viele der noch verbleibenden Menschen vielleicht sogar an Skorbut sterben – so wie einst die Seefahrer. Wer nicht weiß, was das ist; Skorbut ist eine tödliche Krankheit, die durch den Mangel an Vitamin C ausgelöst wird, was wiederum großteils nur in Obst und Gemüse vorkommt. Es gibt aber auch eine andere Seite der Medaille. Zitrusfrüchte, sowie sämtliche existierenden Getreidearten sind Windbestäuber. Rüben und viele weitere Gemüsearten vermehren sich – genauso wie die Bananen – vegetativ. Andere Tiere, die unsere Pflanzen bestäuben, sind zum Beispiel die Schmetterlinge, Wespen, teilweise sogar Fliegen und auch gewisse Vogelarten.
Manche Pflanzenarten könnten so vom Aussterben gerettet werden. Doch dennoch würde die Artenvielfalt der bei uns beheimateten Pflanzen rapide nachlassen. Im Endeffekt bleibt das Ergebnis immer das Gleiche; würden die Bienen zwar nicht in den kommenden Jahren aussterben, ein großes Artensterben aber trotzdem eintreten – ob nun durch die Hand des Menschen oder durch naturelle Einflüsse; denn der Klimawandel ist ja auch nicht gerade gesund für uns alle – so würden wir am Ende eben auch ohne Pflanzen dastehen.
Wäre unsere Technologie in diesem Moment noch nicht so weit ausgereift, dass wir auf künstlichen Wegen Nahrung erschaffen könnten, müssten wir – sofern wir noch keine Kannibalen geworden bzw. damit fertig sind – uns wahrscheinlich in U-Boote hinein setzen und die Ozeane ausbeuten.
- Das Ganze könnte sogar so weit gehen, dass dort, wo heute noch Wiesen und Felder aufzufinden sind, karge Flächen entstehen und vielleicht sogar die Bäume zu Grunde gehen und somit unser wichtigster Sauerstofflieferant verschwinden.
- Wie realistisch wäre dieser Fall denn nun – also dass zum Beispiel die Wälder aussterben? Hierzu müssen wir etwas tiefer in das Ökosystem des Waldes eingehen.
Der Wald selbst ist zunächst einmal in verschiedenen Stockwerken aufgebaut. Ganz unten haben wir die Moos- oder auch Bodenschicht. Hier tummeln sich Moos, Pilze, niedere Blütenpflanzen und auch der Klee. Die beiden letzten Punkte würden ohne Tiere schon Mal wegfallen, da sie von Bienen und gewissen Insekten bestäubt werden.
- Dann haben wir die Krautschicht, erstreckt sich bis zu einem Meter in die Höhe.
- Setzt sich aus Gräsern, Farnen, Jungbäumen und Blütenpflanzen zusammen.
- Letztere würden, genauso wie ihre Unterart, verschwinden.
- Die Strauchschicht ist die nächste und als letztes folgt die Baumschicht.
- Somit haben wir den Aufbau des Waldes einmal grob überflogen.
Kommen wir nun zum Ökosystem selbst. Die Lebewesen in diesem System sind – je nach ihrer Tätigkeit oder ihrer Funktion – in verschiedene Gruppen eingeteilt. Produzenten sind ganz klar die Pflanzen und die Bakterien (natürlich nur diejenigen unter ihnen, die dazu fähig sind), die eine Photosynthese durchführen und so den Sauerstoff erzeugen.
- Onsumenten waren die Tiere.
- Fällt also in diesem Beispiel weg.
- Zersetzer – wären zum Beispiel Regenwürmer, Asseln oder Springschwänze – haben wir auch keine mehr.
- Bei den Mineralisierern – auch genannt Reduzenten – haben wir nun ein Problem.
- Um hier weiter in die Tiefe gehen zu können, müssen wir noch einmal einen Schritt zurück gehen.
Die Aufgaben der Zersetzer – auch Destruenten genannt – sind ganz simpel. Sie zerkleinern und verdauen organische Substanzen, die in den Mineralboden eingearbeitet werden. Ohne dies könnten die Reduzenten ihren Aufgaben nicht nachkommen! Denn deren Aufgabe ist es, die von den Destruenten bereits teilzersetzte Biomasse in ihre anorganischen Ausgangsstoffe zu zerlegen. Womit wir bei einem Punkt wären, an dem man sagen sollte: Zersetzer und Mineralisierer sind im Ökosystem des Waldes unentbehrlich. Ohne die lieben kleinen Tiere, die jeder so eklig findet und teilweise sogar für Müll der Natur hält, wäre es also durchaus möglich, dass die Wälder aussterben.
- Gehen wir aber noch einmal ganz zum Anfang zurück, um einen etwas anderen Weg zu gehen.
- Was würde passieren, wenn der Klimawandel – oder besser gesagt – die globale Erwärmung nun ohne jeglichen Stopp so weitersteigen würde? Es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass der Klimawandel heimische Tier- und Pflanzenarten bedroht und wenn die Durchschnittstemperaturen nicht schnell sinken, werden bis 2050 eine Million verschiedener heimischer Tier- und Pflanzenarten aussterben.
Aber wieso eigentlich? Da die Pflanzen keine Beine haben und sich so nicht fortbewegen oder in Sicherheit bringen können und der Mensch den Tieren schon den natürlichen Lebensraum wegnimmt oder diesen zumindest ziemlich eng werden lässt, haben diese keine Rückzugsmöglichkeit in ein kühleres Gebiet mehr.
- Eine Anpassung an ein neues Klima würde nie so schnell von Dannen gehen können, was ja mit auch ein Grund war, dass viele Tierarten der Eiszeit ausgestorben sind.
- Man könnte diese Ausführungen ewig so weiter ausbreiten und runterleiern Es ändert alles nichts an der Tatsache.
- Ohne die Tiere würde es schon nach wenigen Jahren keine Menschen mehr geben
: Eine Welt ohne Tiere » a decent daydream