Was Ist Das Größte Tier Der Welt?
Leslie
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Das schwerste und größte Tier der Welt – der „Obelix der Meere” – Der Blauwal ist das größte Lebewesen, das jemals auf der Erde gelebt hat. Er erreicht eine Länge von bis zu 33 Metern und wiegt fast 160 Tonnen, also in etwa soviel wie 30 Elefanten. Aufgrund der massiven Bejagung im letzten Jahrhundert wurden die Bestände der Giganten der Meere jedoch auf nur mehr 5000 Tiere weltweit reduziert.
Was ist der größte Tier auf der ganzen Welt?
Warum Wale nicht noch größer werden können – Veröffentlicht am 12.10.2022 | Lesedauer: 3 Minuten Warum werden Wale eigentlich nicht noch größer? Blauwale können über 30 Meter lang und fast 200 Tonnen schwer werden. Damit sind sie die größten Tiere der Erde.
Könnten diese Giganten der Meere nicht noch größer werden? Quelle: WELT/Thomas Laeber Autoplay Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen,
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- Blauwale sind ja schon verdammt lang und schwer.
- Um genau zu sein: Sie sind die größten Tiere der Erde.
- Doch was hindert sie eigentlich daran, noch größer zu werden? Warum setzt sich die Biologie selbst Grenzen? B lauwale können über 30 Meter lang und fast 200 Tonnen schwer werden und sind somit die größten Tiere der Erde.
Doch warum werden diese Giganten der Meere nicht noch größer? Um dies zu beantworten, hat ein internationales Forscherteam das Fressverhalten Hunderter Wale über zehn Jahre beobachtet. Wie die Wissenschaftler im Fachblatt „Science” berichteten, wird die Größe der jeweiligen Walart vor allem von ihrer Ernährungsweise und der vorhandenen Nahrung beeinflusst. Gemeinhin wird die Körpergröße einer Tierart von dem empfindlichen Gleichgewicht bestimmt zwischen der Energie, die durchs Fressen gewonnen wird, und der, die dafür aufgewendet wird. An Land sorgt diese Balance meist dafür, dass sich kleine Tiere von kleiner Beute ernähren und größere Tiere von großer.
Das Forschungsteam markierte Pottwale in der Karibik nahe der Insel Dominica Quelle: Shane Gero/Dominica Sperm Whale Ein internationales Team um den Biologen Jeremy Goldbogen von der Stanford-Universität (USA) stattete 300 Zahn- und Bartenwale mit Sensoren aus, um ihre Bewegungen von Grönland bis zur Antarktis zu überwachen und ihr Fressverhalten zu analysieren.
Was ist das zweit größte Tier der Welt?
Nach dem Blauwal, 33m lang und einem Gewicht von bis zu 200 Tonnen das größte Tier der Erde. Der Furchenwal das zweitgrößte Tier der Welt ist je nach Systematik, bis zu 31 m lang. LIVE Punkte 201 Bewertung
Welches Tier ist das größte Landtier der Welt?
Rekorde der Tierwelt – Säugetiere Tiere gibt es in vielen Formen und Größen, vom mikroskopisch kleinen Bärtierchen bis hin zum riesigen Blauwal. Der älteste Meeressäuger Grönlandwale werden besonders alt. Einzelne Exemplare können bis zu 200 Jahre alt werden. Der schnellste Meeressäuger Delfine, Schweinswale und Schwertwale sind Fleischfresser und erreichen bei der Jagd hohe Geschwindigkeiten. Der schnellste von allen ist vermutlich der Gewöhnliche Delfin, der mit bis zu 64 km/h manches Boot oder Schiff hinter sich lassen kann.
- Der kleinste Meeressäuger Das kleinste überwiegend im Meer lebende Säugetier ist der Seeotter, der bis zu 40 kg wiegt und etwa 1,4 m lang wird.
- Der vom Aussterben bedrohte Kalifornische Schweinswal misst nur 1,5 m und ist damit die kleinste Walart.
- Das größte Säugetier Ohne Zweifel ist der Blauwal das größte Säugetier und überdies das bei Weitem größte Tier, das jemals auf Erden lebte.
Der größte je vermessene Blauwal war 33,5 m lang und wog vermutlich ca.190 t – mehr als 30 ausgewachsene Elefanten. Wale können nur deshalb so groß werden, weil sie im Wasser leben, das ihren gewaltigen Körper stützt. Kein Landtier könnte solche Größen erreichen, weil seine Muskeln zu schwach wären, um seinen Körper zu bewegen.
Auch die größten Dinosaurier müssen sich dem Blauwal geschlagen geben. Das größte Landsäugetier Es ist der Afrikanische Elefant. Ausgewachsene Bullen wiegen oft mehr als 6 t, und einzelne Bullen brachten es sogar auf mehr als 10 t. Solche großen Männchen brauchen täglich fast 250 kg Futter. Sie streifen mit den Stoßzähnen Rinde von Bäumen und reißen mit dem Rüssel Laub ab.
Die Backenzähne, mit denen sie ihr Futter kauen, sind bis zu 30 cm lang und 5 kg schwer. Das höchste Landsäugetier Giraffen werden bis zu 6 m hoch und sind damit Rekordhalter unter den Tieren. Beim Fressen reichen die Tiere sogar noch höher hinauf, weil ihre Zunge 45 cm lang ist – praktisch, um das Laub in den höchsten Baumkronen zu erwischen.
Das kleinste Landsäugetier Der Landsäuger mit dem geringsten Gewicht ist die in weiten Teilen Eurasiens lebende Etruskerspitzmaus. Sie bringt es gerade einmal auf 1,8 g und auf eine Kopf-Rumpf-Länge von ca.4 cm. Das kürzeste Landsäugetier ist die Schweinsnasenfledermaus, die in Thailand lebt und eine Kopf-Rumpf-Länge von nur etwa 3,3 cm erreicht.
Das schnellste Landtier Über kurze Strecken kann der Gepard bis zu 120 km/h schnell laufen, schneller als jedes andere Landtier. Platz zwei belegt der nordamerikanische Gabelbock, der bis zu 88 km/h erreicht. Das langsamste Landsäugetier Das Faultier macht seinem Namen alle Ehre: Es schafft in den Bäumen gerade einmal 300 m pro Stunde, am Boden sind es sogar nur 120 m.
Welches Tier hat 10 Herzen?
Schon gewusst? –
? Kraken haben 3 Herzen – eines davon ist das Hauptherz in der Körpermitte, die beiden anderen sitzen an den Kiemen. ? Überbieten kann das der Regenwurm : Er besitzt 10 Herzen, die paarweise im Körper angeordnet sind. ? Das größte Herz aller Landtiere besitzen Giraffen : Es wiegt bis zu 12 Kilogramm. Außerdem ist ihr Blutdruck doppelt so hoch wie bei anderen Säugetieren – so schafft es das Blut auch bis ganz nach oben zum Giraffen-Gehirn.
Wer hat das größte Herz im Tierreich?
Wie schlägt das größte Herz der Welt? Blauwale sind die größten und schwersten Tiere der Erde – und entsprechend groß ist auch ihr Herz. Wie schlägt dieses gigantische Organ? Forscher haben den Herzschlag eines Blauwals belauscht und herausgefunden: Beim Tauchgang schlägt das Herz des Riesen weit langsamer als erwartet – nur zwei bis acht Mal pro Minute.
Nach dem Auftauchen jedoch steigt der Puls des Wals extrem bis auf 35 Schläge pro Minute an. Nach Ansicht der Forscher könnte sich das große Herz des Blauwals damit schon am Maximum des biologisch Möglichen bewegen. Der Herzschlag ist für uns und alle höheren Tiere essenziell, um Blut und damit auch Sauerstoff durch den Körper zu befördern.
Wie schnell das Herz schlägt, hängt bei Säugetieren von der Intensität des Stoffwechsels und indirekt auch von der Körpergröße ab. Bei kleinen Säugetieren wie der Maus liegt die Herzrate bei 600 Schlägen pro Minute, bei einer Zwergfledermaus kann sie sogar mehr als 900 Schläge erreichen.
- Große Tiere wie der Elefant leben dagegen in einem deutlich langsameren Takt: Ihr Herz schlägt im Schnitt 25 bis 30 Mal pro Minute.
- Wie aber sieht es mit dem größten Tier der Welt aus? Berechnungen zufolge hat ein Blauwal von rund 23 Metern Länge und 70 Tonnen Gewicht ein rund 319 Kilogramm schweres Herz – und dieses pumpt mit jedem Schlag rund 80 Liter Blut durch den Körper.
Doch wie schnell das Herz eines solchen Giganten schlägt, war lange unklar.
Was ist das größte Raubtier auf der Welt?
Der Pottwal ist der größte Zahnwal und das größte Raubtier der Erde. Ausgewachsene Pottwalbullen erreichen eine Größe von 18 Meter und können bis zu 50 Tonnen schwer werden. Von allen Walen tauchen sie am tiefsten und längsten.
Was ist das stärkste Tier unter Wasser?
Mini-Krebs ist stärkstes Tier der Welt Das stärkste Tier der Welt ist gerade einen Millimeter groß. Es ist der im Wasser lebende Ruderfußkrebs oder Copepode. Sein Fluchtsprung ist zehnfach stärker als alles bisher aus dem Tierreich Bekannte. Das Geheimnis des Riesensatzes vom Mini-Krebs haben jetzt dänische Forscher untersucht.
- Copepoden sind Allerweltstiere: Die winzigen Krebse sind in fast jedem Wassertropfen auf unserem Planeten zu finden – egal ob im Süßwasser oder im Meer.
- Sie bilden die artenreichste Gruppe der Krebstiere und machen den größten Anteil im tierischen Zooplankton der Ozeane aus.
- Sogar im Grundwasser, tief unter der Erdoberfläche, finden sich Copepoden.
Eines ihrer Erfolgsgeheimnisse steckt in ihrer Fortbewegung. Sind sie von Feinden bedroht, können sie einen „Turbo” einschalten: Sie katapultieren sich mit einem starken Beinschlag komplett außer Reichweite –so schnell, dass kein Fressfeind hinterher kommt.
Welches Tier hat die größten Augen der Welt?
Tieraugen: Welches Auge gehört welchem Tier? | BR.de Das des Vogel Strauß Bis zu fünf Zentimeter Durchmesser kann das Auge des Vogel Strauß groß werden. Damit besitzt er das größte Auge aller Landlebewesen und kann sogar drei Kilometer weit sehen. : Tieraugen: Welches Auge gehört welchem Tier? | BR.de
Was ist das schnellste Tier im Meer?
Der schnellste Fisch – der „Carl Lewis der Meere” – Segelfisch, © by naturepl.com/Brandon COLE/WWF-Canon Der Segelfisch gilt als schnellster Fisch in den Weiten der Ozeane. Das zweieinhalb Meter große Tier erreicht Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde.
Was ist das schwerste Tier auf der ganzen Welt?
Schwerstes Tier der Erdgeschichte Trotz eines internationalen Jagdverbots gelten Blauwale als gefährdete Tierart. Meeresverschmutzung, Schiffsverkehr und der Klimawandel setzen ihnen zu. (Foto: dpa) Ziel der Studie war es, genauere Informationen über Stress- und Umwelteinflüsse sowie generell über die Entwicklung von Walen zu erhalten.
Der Ohrenschmalzpfropfen ermöglicht eine umfassendere Untersuchung, um das lebenslange chemische Profil nachzuzeichnen”, schreiben die Autoren. Außerdem könne die Ohrenschmalz-Analyse Hinweise darauf geben, wie sehr der Mensch das Meer und die Wale beeinflusse. Der Blauwal ( Balaenoptera musculus ) gilt als das schwerste Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat.
Die größten Exemplare messen über 30 Meter und wiegen mehr als 150 Tonnen – das sind über 40 Elefanten. Ihr Leben lang ziehen die stahlblauen bis blaugrauen Riesen auf der Suche nach Futter umher. Das Herz eines Blauwals hat die Größe eines Autos und sein Magen fasst etwa zwei Tonnen Krill.
Welches Tier lebt 300 Jahre?
Grönlandwal kann über 200 Jahre alt werden – Doch das ist noch nichts im Vergleich zu anderen Tieren. Bei den Säugetieren beispielsweise haben die Grönlandwale in Sachen Lebenserwartung die Nase vorn. Beim ältesten jemals gefangenen Exemplar wurde eine Gewebeprobe entnommen und von Mikrobiologen untersucht.
Und dabei kam heraus: Das Tier wurde 211 Jahre alt. “211 Jahre! Wenn der Grönlandwal heute gefangen worden wäre, dann wäre er also Jahrgang 1808!” Martin Krinner, Deutschlandfunk-Nova-Reporter Der Grönland-Wal ist aber ein echter Jungspund im Vergleich zum Grönlandhai : Wissenschaftler aus Dänemark haben 2016 mehrere Grönland-Haie untersucht und festgestellt, dass das älteste Exemplar knapp 400 Jahre alt geworden ist.
Heino Fock vom Thünen-Institut für Seefischerei sagt, es erfüllt ihn mit Demut, wenn er einen Grönlandhai fängt: “Wenn wir das Tier im Fang haben, dann ist das auch für uns Naturwissenschaftler immer wieder ein Erlebnis der Demut. Dass wir hier Dinge haben, die wir nicht so ohne Weiteres erklären können.” Der Grönlandhai ist allerdings noch immer nicht das langlebigste Tier der Welt.
Er wird getoppt von einem Riesenschwamm, der mehr als 10.000 Jahre alt werden kann: Er hat den wissenschaftlichen Namen Scolymastra joubini, wie Deutschlandfunk-Nova-Biologe Mario Ludwig erklärt. ”Dieses hohe Alter hat man anhand seines Sauerstoffverbrauchs bestimmt, weil Schwämme ja anders als Bäume keine Jahresringe haben, wo man drauf gucken kann.” Mario Ludwig, Deutschlandfunk-Nova-Biologe Der Schwamm wird etwa zwei Meter groß, hat eine vasenartige Form.
Und er lebt auf dem Meeresboden in der Antarktis. Sein Alter hat man durch seinen Sauerstoffverbrauch bestimmt.
Welches Tier altert nicht?
Was lässt manche Tiere älter werden als andere? Wie Forscher versuchen, dem Geheimnis der Verfalls auf die Spur zu kommen – Dafür musste es einen entwicklungsgeschichtlichen Grund geben. Was, so grübelte er, bringt Beutelratten nach zwei Jahren um – und lässt etwa gleich große afrikanische Stachelschweine mit ähnlichem Stoffwechsel gut zwei Jahrzehnte lang leben? Darauf fiel dem Biologen nur eine Antwort ein: Opossums haben einfach Pech – Stachelschweine haben Stacheln.
Opossums sind wehrlos, langsam, gut sichtbar und Räubern wie Kojoten, Pumas, Luchsen oder Eulen wehrlos ausgeliefert. Sie sind “Beutetiere”. Jeder Tag kann ihr letzter sein. “Es lohnt sich für sie einfach nicht”, argumentiert Austad, “ihre Energie für ein solides Immunsystem zu verschwenden.” Statt eines langen, gesunden Lebens hat die Evolution den Opossums einen anderen Weg bestimmt: rasch heranzuwachsen, früh geschlechtsreif zu werden und möglichst viele Nachkommen zu hinterlassen.
Was macht es da schon, wenn zur Abwehr gegen körperlichen Verschleiß nichts mehr übrig bleibt? Noch ehe die ersten Altersbeschwerden auftreten, sind die meisten Opossums längst verdaut. Nach dieser buchhalterischen Auslegung der Evolutionstheorie verfügt jeder Organismus nur über begrenzte Mittel: Gibt er sie hier aus, fehlen sie dort.
- Dass Altern derart “plastisch” sein sollte, verblüffte den Biologen.
- Es entpuppt sich als ein Merkmal, das von der Evolution unterschiedlich “eingestellt” werden kann.
- Verborgene Mechanismen, die Tiere lange leben lassen, erschienen mal aktiviert, dann wieder unterdrückt.
- Was würde sich ändern”, spekulierte Austad, “wenn die Opossums die Gefahrenzone verlassen und auf einer Insel ohne Feinde existieren könnten? Eigentlich müssten sie dann länger leben.” Nach einem Jahr Suche hatte er diese Insel gefunden: Sapelo Island vor der Küste Georgias.
Dort lagen Opossums tagsüber schlafend in der Sonne, statt sich wie in Venezuela vor Feinden verstecken zu müssen. Sie liefen vor Austad nicht davon, sondern ließen sich von ihm aufheben und untersuchen. Und: Sie wurden um bis zu 50 Prozent älter als ihre Artgenossen, hatten kleinere Würfe und bekamen ihren Nachwuchs später.
Mit diesem Ergebnis wie aus dem Lehrbuch der Evolution, noch mehr aber mit seinem eleganten Vergleich hat Austad in der Welt der Gerontologen Aufsehen erregt. Plötzlich schien plausibel, was es mit dem Altern auf sich hat: Es reagiert wie eine Art Thermostat auf die Umstände des Lebens, legt in sicheren Verhältnissen ein gemächliches Tempo vor und beschleunigt, wenn die Umwelt riskant ist.
Mittlerweile häufen sich die Berichte über ähnliche Beobachtungen auch an anderen Spezies. Die rettende Insel der Opossums hat – wie sich heute zeigt – nicht nur geographische Koordinaten. Sie ist vielmehr allgegenwärtig, ein Sinnbild der Zuflucht schlechthin.
So kann zum Beispiel Körpergröße solch eine Insel sein und zu längerem Leben verhelfen. Wenn sie die Zahl der Jäger reduziert, von denen ein Tier erbeutet werden kann. Staaten zu bilden kann eine Insel sein: Soziale Insekten werden in warmen Klimazonen um ein Vielfaches älter als solitär lebende. Weil die Gemeinschaft schützt, wärmt und ernährt. Und Königin im Bienenstaat zu sein ist wie die Insel auf einer Insel. Denn nach dem Hochzeitsflug bleibt Majestät im Bau und ist sicher vor Gefahren, wie sie Honigsammlerinnen drohen, und wird daher zigfach älter. In der Tiefsee leben, einen Panzer tragen, giftig sein oder Flügel haben – alles Inseln, die Tiefseefischen, Schildkröten, Schlangen, Fröschen, Vögeln und Fledermäusen viele zusätzliche Jahre sichern. Und schließlich: Sich im Boden zu vergraben wie die wehrlosen Nacktmulle ist ebenfalls eine Insel. An deren drei Meter tief gelegenen Bauten kommt kaum ein Feind heran. Weshalb die Mulle gut neunmal so alt werden wie Labormäuse.
Für den Molekularbiologen Andrej Podlutsky aus San Antonio steckt darin die “wunderbare Antwort” auf die Ur-Frage nach den unzähligen Lebensspannen. Es gibt sie, “weil ein Schutzmechanismus existiert, der erst tätig werden kann – wie das Beispiel der Opossums bewiesen hat -, wenn Organismen lange genug auf der sicheren Seite leben.” Informationen über dieses Abwehrprogramm und wodurch es in Gang gebracht wird, sind in jeder einzelnen Körperzelle gespeichert.
- Das ist sinnvoll, denn dort wird der Schatz des Lebens gehütet, das Erbmolekül DNS.
- Wir messen einfach”, folgert Austad, “wie gut die Zellen bestimmter Arten einen Angriff abwehren, und vergleichen die Ergebnisse dann miteinander, um die besten Anti-Alters-Kandidaten zu ermitteln.” Deshalb die “Kometenprüfung”.
Zwischen den Zellen gibt es allerdings erhebliche Qualitätsunterschiede. Labormäuse besitzen nur eine Art “passiver Abwehr”. Nacktmullzellen werden dagegen aktiv und reparieren einen Zellschaden, wie sich am Schluss des Versuchs erwiesen hat. Nach drei gezielten Angriffen hatten nach zwei Tagen nur fünf Prozent der Mäuse-, aber 50 Prozent der Nacktmullfibroblasten überlebt.
- Folgen sollen demnächst Vergleiche zwischen großen und kleinen Nagern, Opossums und Flughörnchen, Menschen und Marmoset-Äffchen.
- Dann, so stellt Austad es sich vor, kommt ein großer Schritt: das Genom des besten tierischen Altersverhüters wird nach jenem Merkmal durchsucht, das die Zellen schützt.
- Ist es gefunden, wird es ins Genom von Kurzlebigen eingeschleust; für eine stärkere Abwehr und damit ein längeres Leben.
Verheißungsvoll – aber dennoch Flickwerk, ein bloßes Nachbessern dessen, was die Natur schon erreicht hat. Jüngste Beispiele von Langzeitbeobachtungen in der Wildnis haben die Gemeinschaft der Gerontologen verunsichert. In Jahrzehnte dauernden Studien wird von Tieren berichtet, die nachweislich überhaupt nicht altern.
Welches Tier hat das kürzeste Leben?
Menschen werden immer älter – heute sogar fast doppelt so alt wie vor hundert Jahren. Im Tierreich ist das Spektrum viel breiter: von der Eintagsfliege bis zu einem Tier, das tatsächlich unsterblich ist. Und wer hat die kürzeste Lebenserwartung? Ganz vorne dabei ist die Eintagsfliege, sagt Deutschlandfunk-Nova-Biologe Mario Ludwig.
- Manche von ihnen leben nur wenige Minuten, andere etwas länger als eine Woche.
- Das kurze Leben von erwachsenen Eintagsfliegen ist nur auf ein Ziel ausgerichtet: nämlich sich fortzupflanzen.” Mario Ludwig, Deutschlandfunk-Nova-Biologe Unter den Wirbeltieren ist die Pygmäengrundel das Tier mit der kürzesten Lebensspanne.
Der Fisch ist gerade mal zwei Zentimeter groß und lebt maximal 59 Tage. Drei Wochen davon können sie sich fortpflanzen. Aber das hat auch Vorteile: Durch diese kurze Zeitspanne können sie in einem Jahr sieben Generationen hervorbringen. “Das älteste Wirbeltier ist nicht, wie so oft behauptet wird, eine Riesenschildkröte.
Was ist das größte Raubtier auf der Welt?
Der Pottwal ist der größte Zahnwal und das größte Raubtier der Erde. Ausgewachsene Pottwalbullen erreichen eine Größe von 18 Meter und können bis zu 50 Tonnen schwer werden. Von allen Walen tauchen sie am tiefsten und längsten.
Was ist das Ekligste Tier auf der ganzen Welt?
Fotos Das sind die ekligsten Tiere für die Deutschen – Das P.M. Magazin hat im Dezember 2010 in einer Umfrage 1000 Erwachsene in Deutschland nach ihren “Ekel-Tieren” befragt. Das Resultat: 510 (51%) der Befragten wählten die Kakerlake, auch Hausschabe genannte, zum ekeligsten Tier.
- Woran das liegt? Vielleicht aufgrund ihrer flachen Körperform, der schnellen Fortbewegung oder ihrer enormen Größe.
- Akerlaken sind bis zu 3 Zentimeter lang, außerdem können die Weibchen fliegen, was zusätzlich Angst bei vielen Menschen auslöst.
- Der Klassiker im Hauskeller: Ratten und Mäuse,49% aller Befragten empfinden die Nager für unausstehlich.
Durch offene Türen, Rohre oder undichte Stellen in Fundament kommen die Tiere ins Haus und sind anschließend meist nur vom Kammerjäger oder per Falle wieder zu beseitigen. Bis dahin sind die Lebensmittel gefährdet.480 (48%) der befragten Deutschen geben die Spinne als ihr persönliches Ekeltier an.
- Besonders Frauen können die fließigen Netzbastler nicht sehen- laut Umfrage empfinden 53% aller Frauen Spinnen für eklig.
- Besonders im kalten Winter findet man Spinnen im Haus, dann flüchten sie vor dem kalten Wetter.
- Allein in Deutschland gibt es über 1000 unterschiedliche Spinnenarten.
- Davon stellen nur rund ein halbes Dutzend überhaupt ein kleine Gefahr dar, ernsthafte Folgen hat kein Biss einer in Deutschland verbreiteten Spinnenart.
Dahinter, mit 44%, folgen Würmer und Maden, Die kleinen Kriechtiere tauchen besonders in der Küche auf, denn hier finden sie in Lebensmittelverpackungen ihre perfekte Umgebung. Das direkte Entsorgen der Verpackung und das anschließenden Auswaschen des Schranks mit heißem Essigwasser hilft gegen die Schädlinge.
Einge halten sie sich als Haustier, doch Viele finden Schlangen einfach ekelhaft.35% der Befragten gaben an, sich vor Schlangen zu fürchten, was in vielen Fällen sicherlich auch nicht verkehrt ist. Doch zum Glück sind die Schuppentiere ja nur relativ selten in Deutschland anzutreffen, hier gibt es in der Natur nur sechs Schlangenarten, wovon lediglich die Kreuzotter und Aspisviper giftig sind.
Im Sommer an Ost- und Nordsee treffen wir öfter mit diesen Zeitgenossen zusammen. Quallen sind glitschig und für viele einfach schaurige Lebewesen. Jeder Zwölfte gab an, diese Wasserbewohner ekelhaft zu finden. Die Nesseltiere sind in den meisten Fällen völlig ungefährlich, ernähren sich meisten von Plankton und Algen.
Einzig die Leuchtqualle, auch Feuerqualle genannt, kann dem Menschen bei einer Berühung der Tentakeln zu leichten Verbrennungen führen. Den letzten Platz im Ranking nimmt unser ständiger Weggefährte in deutschen Innenstädten ein. Die Taube, von vielen Menschen auch bösartig als “Ratten der Lüfte” bezeichnet, wird nur von 5%, also etwa 50 Befragten, für eklig befunden.
Gegen die meisten dieser unfreiwilligen Mitbewohner gibt es eine Lösung: den Kammerjäger, Nur jeder sechste würde allerdings zugeben, dessen Hilfe benötigt zu haben. Zuletzt aktualisiert: 17.09.2015
Was ist das kleinste Tier auf der Welt?
Die kleinsten Tiere der Welt –
Die kleinsten Tiere | Tierart | Größe |
---|---|---|
Kleinster Elefant | Borneo-Zwergelefant | 150-220 cm * |
Kleinste Robbe | Baikalrobbe | 130 cm |
Kleinstes Krokodil | Brauen-Glattstirnkaiman | 120 cm ** |
Kleinstes Rind | Vechur-Rind | 87 cm * |
Kleinstes Pferd | Falabella „Little Pumpkin” | 35,5 cm * |
Kleinste Ziege | Westafr. Zwergziege | 41-58 cm * |
Kleinster Pinguin | Zwergpinguin | 35-40 cm |
Kleinster Fuchs | Fennek | 33,3-39,5 cm |
Kleinste Antilope | Kleinstböckchen | 24-26 cm * |
Kleinste Hunderasse | Chihuahua | 22 cm * |
Kleinster Ameisenbär | Zwergameisenbär | 18-21 cm |
Kleinster Hai | Zwerg-Laternenhai | 16-17,5 cm |
Kleinste Eule | Tamaulipas-Sperlingskauz | 13-16 cm |
Kleinste Schlange | Schlankblindschlange | 10 cm |
Kleinster Hund | Chihuahua „Milly” | 965 mm * |
Kleinste Katze | Himalaya-Perser „Tinker Toy” | 70 mm * |
Kleinste Schildkröte | Olifants-Flachschildkröte | 60-80 mm |
Kleinster Vogel | Bienenelfe (Kolibri) | 57 mm |
Kleinste Maus | Etruskerspitzmaus | 35-48 mm |
Kleinstes Säugetier | Schweinsnasenfledermaus | 29-33 mm |
Kleinster Gecko | Kugelfingergecko | 18 mm |
Kleinstes Chamäleon | Brookesia nana | 13,5 mm *** |
Kleinster Tintenfisch | Ocotpus wolfi | 15 mm |
Kleinstes Seepferdchen | Satomi-Zwergseepferdchen | 13,8 mm |
Kleinster Hundertfüßer | Nannarrup hoffmani | 10 mm |
Kleinster Fisch | Grundel | 8 mm |
Kleinster Frosch | Paedophryne amauensis | 7 – 8 mm |
Kleinste Spinne | Webspinne Patu marplesi | 0,43 mm |
Kleinster Organismus | Mikroorganismus N. equitans | 400 nm **** |
Schulterhöhe ** Gesamtlänge *** inklusive Schwanz 21,6 mm **** nm bedeutet Nanometer und ist ein Millionstel Millimeter Falabella-Pony – Foto: DragoNika/Shutterstock