Was Ist Ein Hybrid Tier?
Leslie
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Was genau sind Hybrid-Tiere? –
Bei Hybrid-Tieren handelt es sich im biologischen Sinn um Kreuzungen aus verschiedenen Gattungen, Arten oder Unterarten, Man nennt sie auch Mischlinge oder Bastards. Die meisten Tier-Hybride entstehen durch gezielte Kreuzungen von Tieren in Gefangenschaft. In der freien Wildbahn kommen Mischlinge aber auch manchmal vor, insbesondere zwischen nah verwandten Tieren. Bei dem Namen von Hybrid-Tieren wird das männliche Tier zuerst genannt: Löwen-Männchen x Tiger-Weibchen = Liger ; Tiger-Männchen x Löwen-Weibchen = Töwe. Welche Hybrid-Tiere es noch gibt, siehst du weiter unten. In der Zucht nennt man die Nachkommen von Kreuzungen verschiedener Rassen oder Zucht-Linien ebenfalls Hybride. In Märchen, Fabeln und in der Mythologie sind Hybrid-Tiere wie der Pegasus, Basilisk oder der bayerische Wolpertinger sehr beliebt. Den Tieren wurden oft besondere, übernatürliche Fähigkeiten zugeschrieben.
Können Hybride sich fortpflanzen?
Nicht nur kuriose Einzelfälle – Pizzly, Liger und einige andere Hybride mögen wie kuriose Einzelfälle erscheinen. Tatsächlich entstehen bestimmte Paarungen nur in Gefangenschaft oder durch gezielte Züchtung, zum Beispiel bei Haustieren oder Nutzpflanzen.
- Inzwischen zeigt sich allerdings: Hybridisierung ist auch in der freien Natur viel stärker verbreitet als bislang angenommen.
- Mit Hilfe moderner Genomanalyse untersuchen Forschende Erbgutproben im Labor und identifizieren dabei immer wieder neue Kreuzungen – bis hin zu solchen aus Blau- und Finnwal.
- Versteckte Hybride im Gefriertank Viele Tier-Hybride entstehen durch eine gezielte Kreuzung in Gefangenschaft.
Doch auch in der Natur passiert das offenbar recht häufig. Oft sind Hybride dort aber nicht als solche zu erkennen, weil sie den Elternarten, von denen sie abstammen, sehr ähnlich sehen. Viele wurden erst in den vergangenen Jahren entdeckt, durch die molekularbiologische Analyse des Erbguts einzelner Tiere. Maultiere und Maulesel sind wohl die bekanntesten Hybride – sie können sich nicht fortpflanzen (IMAGO / blickwinkel) In manchen Fällen können sich Hybride selbst nicht fortpflanzen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Maulesel. In vielen Fällen können Hybride jedoch selbst Nachkommen zeugen – mit den Elternarten oder anderen Hybriden.
Aliens im Ozean – Der Geist der Kraken und Tintenfische Im Ozean leben die Genies unter den Weichtieren: die Tintenfische. Sie haben ein gutes Gedächtnis, zeigen sehr flexibles Verhalten, sind neugierig und verspielt. Affen und auch Krähen denken als Wirbeltiere ähnlich wie Menschen. Die Oktopusse hingegen pflegen eine ganz eigene Spielart der Intelligenz.
Was versteht man unter dem Begriff Hybrid?
Hybridauto – was ist das? – Hybrid bedeutet von zweierlei Herkunft oder aus Verschiedenartigem zusammengesetzt, Im Hybridmotor werden zwei unterschiedliche Antriebe vereint. Die derzeit gängigste Kombination ist die Verbindung eines Elektromotors mit einem Verbrennungsmotor.
Können sich zwei verschiedene Tiere paaren?
Verschiedene Tiere gleicher Art paaren sich fruchtbar. Die Nachkommen von Pudel und Schäferhund sind ebenfalls Hunde und können Nachkommen zeugen. Verschiedene Tiere ähnlicher, aber verschiedener Arten paaren sich unfruchtbar zu Hybriden. Beispiel: Pferdestute paart sich mit Eselhengst.
Wieso können sich Löwen und Tiger paaren?
Gibt es Liger und Töwen wirklich? Paarung unterschiedlicher Tierarten
Von Natalie Schenk um 11:11 Uhr
Wer schon mal im Zoo war, hat bestimmt einen Löwen oder Tiger gesehen. Denn Raubkatzen gibt es in unserer Wildnis nicht. Aber was ist mit Ligern und Töwen? Die Buchstaben sind nicht vertauscht, es gibt solche Tiere tatsächlich. Die Großkatzen Löwe, Jaguar, Leopard und Tiger sind eng miteinander verwandt.
Sie können mit sehr ähnlicher Erbanlage, den so genannten Genen, Mischlinge bekommen. Sobald sich zwei unterschiedliche Tierarten paaren, entsteht ein Mischling aus beiden Tieren. Paart sich ein Löwe mit einem Tiger, ergibt das die sogenannten Töwen und Liger. Solche Mischlinge entstehen aber nicht einfach so.
Löwen und Tiger haben verschiedene Lebensräume und begegnen sich in der freien Natur eher selten. Während Löwen in Rudeln leben, sind Tiger Einzelgänger. Derzeit kommt diese Kreuzung nicht in freier Wildbahn vor, sondern nur bei Tieren, die in Gefangenschaft leben.
- Mischlinge zweier Tierarten kommen nur in Zoos oder in Zirkussen vor.
- Dort hält man die einzelnen Großkatzen nicht voneinander getrennt.
- Liger haben einen Löwen als Vater und eine Tigerin als Mutter.
- Sie werden normalerweise viel größer als ihre Eltern.
- Liger können eine Größe von bis zu vier Metern erreichen und ein Körpergewicht bis zu 400 Kilogramm.
Sie zählen damit zu den größten Raubkatzen. Töwen haben einen Tiger als Vater und eine Löwin als Mutter. Diese sind hingegen kleiner als ihre Eltern. In Bezug auf ihr Verhalten besitzen die Mischlinge die Eigenschaften des Löwen, sowie auch des Tigers. Sie können also brüllen wie ein Tiger und wie ein Löwe.
Sie kämpfen mit den gegensätzlichen Instinkten ihrer Eltern. Ein Liger schwimmt zum Beispiel gerne, diese Eigenschaft kommt vom Tiger. Es weißt aber auch Verhalten eines Löwen auf, indem es gerne mal im Rudel lebt. Inzwischen ist es aber verboten solche Mischlinge zu züchten. Wenn du Kreuzungen zwischen unterschiedlichen Tierarten spannend findest, kannst du mal vorbei schauen.
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Was ist ein hybrider Mensch?
Dieser Artikel beschäftigt sich mit Mischlingen in der Biologie. Zu Hybriden in anderen Bereichen siehe Hybridisierung (Begriffsklärung). Cymbidium Doris, ein Orchideengrex, entstanden als züchterische Hybride aus Cymbidium insigne und Cymbidium tracyanum Eine Hybride (auch der Hybride, der Hybrid ) oder Naturhybride ist in der Biologie ein Individuum, das aus einer geschlechtlichen Fortpflanzung zwischen verschiedenen Gattungen, Arten, Unterarten, Ökotypen oder Populationen hervorgegangen ist.
Was ist Hybrid für Kinder erklärt?
Hybridauto Das Word ‚Hybrid’ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt ‚aus zweierlei zusammengesetzt’ oder ‚gemischt’. Ein Hybridauto heißt so, weil es durch zwei verschiedene Motorarten angetrieben wird. Zum Beispiel durch einen Elektromotor – wie bei einem Elektroauto – und durch einen Verbrennungsmotor, der mit Benzin- oder Dieselkraftstoff betrieben wird.
- Durch diese Motorenkombination ist der Verbrauch von teurem Benzin- oder Dieselkraftstoff geringer.
- Außerdem pustet ein Hybridauto so auch weniger Feinstaub und klimaschädliche Abgase in die Luft, als ein herkömmliches Auto.
- Während der Fahrt lädt sich die Batterie automatisch auf, denn die Energie und die Wärme, die im Motor entstehen, werden in Strom umgewandelt.
Anders als ein reines Elektroauto benötigt ein Hybridauto deshalb keinen Strom, der unter klimaschädlichen Bedingungen im Kraftwerk produziert wurde – es produziert seinen Strom selber. Stand: 14.05.2010, 12:12 Uhr : Hybridauto
Was macht ein Hybrid aus?
Der Hybridantrieb wechselt während der Fahrt automatisch zwischen beiden Energiequellen. Bei einer Geschwindigkeit bis etwa 50 km/h fährt ein Hybridauto überwiegend elektrisch. Bei stärkerer Beschleunigung und höherer Geschwindigkeit wird der Verbrennungsmotor zugeschaltet und gemeinsam mit dem Elektromotor genutzt.
Was ist das Gegenteil von Hybrid?
Gegenteil von Hybride ist ? Sprachberatung Bitte in den Foren nur auf Deutsch schreiben!Auch fremdsprachliche Beitrge (d.h. Beitrge ber andere Sprachen) mssen wir leider lschen.
- Gegenteil von Hybride ist ?
- geschrieben von: Ukyohnoske ()
- Datum: 22. Oktober 2006 04:01
Hallo,kennt jemand den Gegentil des Wortes “Hybride” oder “hybrid”?Gruesse Ukyohnoske
- Re: Gegenteil von Hybride ist ?
- geschrieben von: Ukyohnske ()
- Datum: 22. Oktober 2006 04:03
- Entschuldigung! Statt “der” “das” Gegenteil
- Re: Gegenteil von Hybride ist ?
- geschrieben von: Ukjohnoske ()
- Datum: 23. Oktober 2006 01:55
- Ich habe inzwsichen “Vollblueter” & “vollbluetig” identifiziert.
- Re: Gegenteil von Hybride ist ?
- geschrieben von: ()
- Datum: 23. Oktober 2006 08:30
Fr Tiere geht das, ja. Aber auch bei Pflanzen und Maschinen gibt es Hybride, also Mischformen. Keine Ahnung, wie das Gegenteil dann heit! Bei Hunden und Pferden sprechen wir brigens auch von “reinrassig”, wenn sie nur einer Rasse angehren, also unvermischt sind.(Klingt aber alles nicht so richtig gut, wahrscheinlich wegen der deutschen “political Correctness”.
- Danke Franziska!
- geschrieben von: Ukjohnoske ()
- Datum: 05. November 2006 08:07
- Danke Franziska!
Bitte in den Foren nur auf Deutsch schreiben!Auch fremdsprachliche Beitrge (d.h. Beitrge ber andere Sprachen) mssen wir leider lschen. : Gegenteil von Hybride ist ?
Können sich Pferd und Zebra paaren?
Wenn das Pferd mit dem Zebra – Wie nicht fertig angemalt sieht das Pferdchen Eclyse aus. Dabei hat seine Färbung einen einfachen Grund: Seine Mutter ist ein Zebra und sein Vater ein Pferdehengst Der Vater ein Pferd, die Mutter ein Zebra – hier das Ergebnis © Safaripark Stukenbrock Da staunten die Besitzer einer Ranch in Italien nicht schlecht: Eine Zebradame brachte ein Fohlen der besonderen Art auf die Welt – ein Zebroid. So nennt man Mischlinge aus Zebra und Pferd. Eclyse, das wunderschöne, weiße Zebra-Pferdchen mit den beiden großen “Tigerflecken” – seit wenigen Tagen zu Hause im Zoo Safaripark Stukenbrock © Safaripark Stukenbrock Eclyse, wie das Mischlingspferdchen heißt, ist inzwischen in Deutschland, und zwar in dem Zoo Safaripark Stukenbrock. Die Tiere “sprechen” wie alle Pferde mit dem Körper. Weltweit benutzen sie dabei dieselben Signale, um zu zeigen, ob sie fröhlich, entspannt oder wütend sind #Themen
Pferd Pferde Islandpferde
Wieso gibt es in Afrika keine Tiger?
Können Tiger in Afrika überleben? – Machtkampf unter Artgenossen, Foto: Tiger Canyon Genau wie Leoparden können sich Tiger an fast jedes Klima gewöhnen und jagen, was immer verfügbar ist. Warum leben dann normalerweise keine Tiger in Afrika? Tiger, Löwen, Geparden, Leoparden und Jaguare haben die gleichen Vorfahren, die einst auf dem afrikanischen Kontinent lebten.
Ganz und gar nicht wasserscheu, Foto: Tiger Canyon Entgegen des geläufigen Klischees, dass Katzen wasserscheu sind, lieben es Tiger, durchs Wasser zu laufen und schwimmen sogar hin und wieder. Die Größe ihrer Territorien hängt von der Beutetierdichte ab.
Sie fühlen sich in Afrika sichtlich wohl, Foto: Tiger Canyon Natürlich ist die afrikanische Tierwelt an sich schon ein Grund, nach Afrika zu reisen: Löwenbabys beim Spielen zugucken, Elefanten am Wasserloch beobachten und Zeuge der „ Große Migration ” werden – unsere Reiseberater lassen Ihre Urlaubsträume wahr werden.
Warum töten Löwen ihren Nachwuchs?
Löwen töten den Nachwuchs der anderen – In vielen Fällen erstrecken sich die Infantizide auch auf den Nachwuchs fremder Artgenossen. So beispielsweise bei den Löwen. Männliche Löwen töten oft ganz gezielt die Jungen ihres Vorgängers, wenn sie die Herrschaft über das Rudel übernommen haben.
Denn damit sind die Löwenmütter wieder paarungsbereit und das neue Männchen kann schneller eigenen Nachwuchs zeugen und so seine Gene weitergeben. “Männliche Löwen töten oft, nachdem sie die Herrschaft über ein Rudel erlangt haben ganz gezielt die Jungen ihres Vorgängers.” Mario Ludwig, Biologe Schnell eigenen Nachwuchs zu bekommen, ist den Anführern von Rudeln besonders wichtig, da der Abstand zwischen den Geburten zwei bis drei Jahre beträgt.
Da ihm im Schnitt nur drei bis fünf Jahre bleiben, bis er wieder von einem jüngeren und stärkeren Männchen als Rudelchef abgelöst wird, muss sich der Löwe eben beeilen, so Mario Ludwig.
Kann man 2 verschiedene Tierarten kreuzen?
Kreuzung ist ein Begriff aus der Genetik. Bei Pflanzen und Tieren wird einerseits die geschlechtliche Fortpflanzung zwischen zwei genetisch verschiedenen, aber relativ nahe verwandten Arten, Unterarten oder Sorten (bei Pflanzen) beziehungsweise Rassen (bei Tieren) bezeichnet, andererseits auch deren Ergebnis Kreuzung genannt.
- Von diesem Sprachgebrauch abweichend wird der Ausdruck bei Pilzen für jede sexuelle Vermehrung verwendet, bei der haploide Individuen verschiedener Kreuzungstypen diploide Sporen hervorbringen.
- Eine Kreuzung ist hier also jede sexuelle Vermehrung unter Beteiligung kompatibler, genetisch verschiedener, (heterothallischer) Individuen, wobei es weit mehr solcher Kreuzungstypen geben kann als nur die sonst üblichen beiden Geschlechter.
Bei Pflanzen und Tieren beziehen sich die Begriffe Kreuzung und kreuzen in der Regel auf kontrollierte Fortpflanzung im Rahmen der Zucht oder bei Kreuzungs- Experimenten, Die „natürliche Kreuzung” unterschiedlicher genetischer Linien, durch die Hybride mit gemischter Merkmalsausprägung, d.h.
- Intermediären Eigenschaften, entstehen, wird meist Hybridisierung genannt.
- Sowohl in natürlichen Populationen wie bei der Zucht bedeutsam ist eine, eventuell außergewöhnliche und seltene, Hybridisierung mit anschließender Rückkreuzung mit einer der Elternarten, so dass genetisches Material von der zweiten Linie auf die erste übertragen werden kann; dies wird Introgression genannt.
Kreuzungen sind innerhalb einer biologischen Art in der Regel problemlos möglich. Bei Kreuzungen zwischen verschiedenen Arten (interspezifische Kreuzung) sind häufig Kreuzungsbarrieren zu beobachten, die eine Kreuzung erschweren oder unmöglich machen.
Unter Umständen ist sie etwa nur in einer Richtung, mit weiblichen Keimzellen der einen und männlichen der anderen Art, möglich, während Kreuzungen in die andere Richtung erfolglos bleiben. Diese Kreuzungsbarrieren führen zur (reproduktiven) Isolation, in der Populationsgenetik und Evolutionsbiologie spricht man von Isolationsmechanismen,
Populationen ohne Kreuzungsbarrieren zwischen ihnen bilden einen gemeinsamen Genpool aus. Der Mensch bedient sich in der Zucht seit Jahrtausenden der Kreuzung, um neue Arten, Pflanzensorten oder Rassen von Nutztieren (also „Kreuzungen”) zu erzeugen. Den Abkömmling aus einer Kreuzung von Individuen, die unterschiedlichen Arten (sehr selten sogar unterschiedlicher Gattungen ), Unterarten oder Zuchtlinien angehören können, nennt man (die) Hybride,
Erste Gesetzmäßigkeiten in der Vererbung von Eigenschaften zeigte Gregor Mendel 1865 auf. Die Ergebnisse seiner Kreuzungsexperimente mit Erbsenpflanzen führten ihn zu der Erkenntnis, dass die Vererbung von Merkmalen in Form mathematischer Mengenverhältnisse beschrieben werden kann. Diese mendelschen Vererbungsregeln sind bis heute anwendbar.
Sie sind als Basis der Genetik in die Geschichte eingegangen. Die Kreuzungsversuche wurden von Thomas Hunt Morgan mit Versuchen an der Taufliege Drosophila melanogaster erweitert. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse konnte sein Mitarbeiter und Schüler Alfred Sturtevant 1913 die erste Genkarte aufbauen.
Was ist ein Hybride Hund?
Die beliebtesten Hybridhunderassen – Hybridhunde sind allgemein sehr beliebt. Vor allem die nicht haarenden Pudel werden gern mit anderen Rassen gekreuzt. Wie viele Hybridhunde und Designerhunde es aktuell gibt, ist nicht genau bekannt. Diese 7 Rassen zählen jedoch zu den beliebtesten unter ihnen: 1.
- Labradoodle : Der intelligente und gelehrige Pionier unter den Designerhunden ist ein Mischling aus Königspudel und Labrador,
- Dieser soziale Hybridhund in Teddy-Optik gilt in der Regel als friedlich und verschmust, benötigt jedoch viel Bewegung,2.
- Goldendoodle : Auch Golden Poo oder Groodle genannt, hier handelt es sich um eine Kreuzung von Golden Retriever und Pudel,
Der mittelgroße Hybridhund mit Ursprung in den Vereinigten Staaten ist sehr leistungsfähig und fordert anspruchsvolle Beschäftigung,3. Schnoodle: Als ausgesprochen freundlich und liebevoll gilt diese bis zu 35 cm große Verpaarung aus Schnauzer und Pudel,
Seine Wesenszüge machen ihn zu einem perfekten Familienhund, der mittlerweile auch vermehrt als Therapietier eingesetzt wird.4. Maltipoo : Kreuzt du einen Malteser mit einem Toy-, Zwerg- oder Kleinpudel, erhältst du diese quirligen und kleinbleibenden Doodle-Welpen. Der Maltipoo gilt als aufgeweckt, ist fremden Menschen gegenüber jedoch anfangs eher zurückhaltend.5.
Cockapoo : Dieser clevere Hybridhund geht schnell eine enge Bindung zu seiner Familie ein und eignet sich auch für Hundeanfänger, Die kontaktfreudige Fellnase erblickt das Licht der Welt, wenn die Elterntiere zu je einem Teil Cockerspaniel und Pudel sind.6.
- Aussiedoodle: Der Designerhund ist eine Mischung aus Australian Shepherd und Pudel (meistens Königspudel).
- Aufgrund seines robusten und temperamentvollen Wesens tollt er gern bei jedem Wetter im Freien herum und tobt sich am liebsten beim Hundesport und Agilitytraining aus.7.
- Puggle: Ein wahres Überraschungspaket erwartet dich beim Kauf eines Puggle Welpen.
Den Charakter der Mischung aus Mops und Beagle kann man nicht planen: Ist der Beagle dominanter in der Nachzucht, entwickeln die Welpen einen ausgeprägten Jagdinstinkt und brauchen viel Beschäftigung an der frischen Luft, wo sie bevorzugt Fährten erschnüffeln,
Dominiert hingegen der genügsame Mops in den Genen, entwickelt sich der Welpe in der Regel zu einem bequemen Schoßhund. Er liebt dann gemütliche Gassirunden und fühlt sich auch in einer kleinen Stadtwohnung rundum wohl. Fazit: Wie du siehst, können Hybridhunde zwar die besten Eigenschaften der gekreuzten Rassen hervorbringen, eine Verpaarung kann aber auch ganz andere Merkmale hervorrufen.
Letztlich sind die Tiere wahre Individuen. Ihren Charakter und ihre Wesenszüge kannst du mit angemessener Erziehung, Beschäftigung und viel Liebe noch immer maßgeblich beeinflussen. Wie lebst du mit deinem Hybridhund zusammen? Was macht deinen Liebling so besonders? Wir freuen uns auf deine Erfahrungen.
Kann man Affen mit Menschen kreuzt?
Kreuzung aus Mensch und Affe: Gibt es jetzt ein neues Lebewesen? – Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Ein Javaner-Affe. © Quelle: picture alliance/blickwinkel/McPHOTO Einem Team aus internationalen Forschern ist es gelungen, Zellen eines Affen und eines Menschen zu vermengen. Theoretisch könnten so in tierischen Körpern menschliche Organe wachsen und in der Medizin verwendet werden.
Doch so einfach ist das nicht: Wie den Wissenschaftlern das Projekt gelang und was sich daraus jetzt ergibt. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Wissenschaftler haben Embryonen aus Zellen von Mensch und Affe erzeugt. Das Team um Juan Carlos Izpisua Belmonte vom Salk Institute for Biological Studies in La Jolla (Kalifornien) präsentierte dieses Forschungsergebnis im Fachmagazin „Cell”,
Der Stammzellforscher Hans Schöler sieht die Studie als „spannende Grundlagenforschung”. Die tatsächliche Züchtung von Organen in solchen Chimärenmischwesen unterschiedlicher Arten sei jedoch noch „ganz ganz fern”, sagt der Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster, der nicht an der Studie beteiligt war.
Was ist ein Hybrid Schwein?
ist ein aus zwei oder mehreren Rein-Rassen gekreuztes Schwein.
Welche Hybrid Tiere können sich fortpflanzen?
Liger, Zorse und Pizzly: Kuriose Hybride in der Tierwelt Im Sommer des Jahres 2020 wurde im US-Bundesstaat Pennsylvania ein Tier entdeckt, das zuvor noch nie jemand gesehen hatte: Ein Vogel, der wie ein Rosenbrust-Kernknacker aussah, aber sang wie ein Scharlachtangar.
- Ergebnis einer eingehenden Untersuchung war, dass es sich bei dem Tier um einen Hybrid handelt: Das Ergebnis der erfolgreichen Paarung zweier verschiedener Spezies.
- Als ich das sah, sagte ich nur ‚Oh Gott!‘”, erinnert sich Bob Mulvihill, Ornithologe der National Aviary in Pittsburgh.
- Er war es, der den Vogel gefangen und ihm eine Blutprobe für die Genanalyse entnommen hatte.
Im Vergleich zu bekannten Tier-Hybriden wie dem Maultier – einer Kreuzung aus Hauspferdstute und Hauseselhengst – ist die Entdeckung in Pittsburgh aufgrund der verschiedenartigen Färbung der Elternspezies sehr viel ungewöhnlicher. Rosenbrust-Kernknacker sind schwarz-weiß und haben einen roten Fleck auf ihrer Brust.
- Das Gefieder des Scharlachtangars hingegen ist leuchtend orange und schwarz.
- Erst seit dem Jahr 2020 ist die Kreuzung aus Rosenbrust-Kernknacker und Scharlachtangar bekannt.
- Das Exemplar auf diesem Bild wurde im Columbus Zoo in Delaware, Ohio, fotografiert.
- Foto von, Die beiden Vogelarten sind nicht sonderlich eng miteinander verwandt.
Bob Mulvihill vermutet, dass sich die Spezies auf dem Evolutionsbaum vor über 10 Millionen Jahren voneinander trennten. Rätselhaft ist, warum es bis zu diesem Zeitpunkt keine anderen Hinweise auf diese Kreuzung gab. Denn eigentlich ist sie naheliegend, teilen sich die Spezies doch an vielen Orten Nordamerikas ihren Lebensraum.
- Seit es möglich ist, das Genom zu sequenzieren und Genanalysen durchzuführen, haben Hybrid-Tiere an Relevanz gewonnen, denn ihre Erforschung könnte wichtige Hinweise zur Lösung der großen Geheimnisse der Evolution liefern.
- Erst kürzlich konnte wissenschaftlich belegt werden, dass es auf dem amerikanischen Kontinent sieben verschiedene Skunkarten gibt – darunter der hier abgebildete Östliche Fleckenskunk.
Foto von, Laut Erica Larson, Evolutionsbiologin an der University of Denver, Texas, ist ein Hybrid-Tier genetisch betrachtet das Ergebnis der erfolgreichen Paarung zwischen Angehörigen zweier divergenter Linien. Demnach müssen die Eltern eines Hybridtiers nicht zwingend verschiedenen Spezies zuordenbar sein.
Reuzungen entstehen auch dann, wenn sich zwei Tiere aus verschiedenen Unterarten oder aus verschiedenen Populationen derselben Tierart, die sich aber durch bestimmte Merkmale voneinander unterscheiden, erfolgreich paaren. „Solche Unterschiede könnten verschiedene Paarungszeiten sein oder Unterschiede im Verhalten, die es unwahrscheinlich machen, dass Angehörige verschiedener Populationen sich miteinander paaren”, erklärt Larson.
„Kommt es aber trotzdem zu einer Paarung, kann dadurch ein Hybrid-Tier entstehen, das völlig gesund und lebensfähig ist.” Das trifft zum Beispiel auf den Fleckenskunk zu. Vor Kurzem gelang es Wissenschaftlern, die Tierart in sieben verschiedene Spezies zu unterteilen, die teilweise identisch aussehen und in denselben Gebieten leben, sich jedoch zu vollkommen unterschiedlichen Zeiten paaren.
„Ein anderes wunderbares Beispiel ist die Koralle”, sagt Larson. „Viele Korallenarten verteilen ihre Gameten zu einer bestimmten Zeit im Jahr. Weil sie sich alle am selben Ort befinden, wäre es eigentlich wahrscheinlich, dass dabei Hybride entstehen.” Doch weil verschiedene Arten mit einer Zeitverzögerung von Stunden oder Tagen zueinander ablaichen, geschehe dies kaum.
Anders sei das in Gefangenschaft oder unter Laborbedingungen, wo solche natürlichen Hindernisse nicht bestehen oder umgangen werden können. Der Liger – hier ein Exemplar aus dem Taman Safari-Park in West Java, Indonesien – ist das Ergebnis der erfolgreichen Paarung eines männlichen Löwen mit einem weiblichen Tiger.
- Foto von, Eines der bekanntesten Beispiele für ein Hybrid-Tier ist der sogenannte Liger, eine Kreuzung aus männlichem Löwen und weiblichem Tiger.
- Während dieser eine gewisse Berühmtheit erlangt hat, haben nur die wenigsten Menschen bisher etwas vom Tigon gehört, dem Nachwuchs einer Löwin und eines männlichen Tigers.
Weil die Reviere von wilden Löwen und Tigern kaum Berührungspunkte haben, sind beide Hybridformen in der Natur höchst unwahrscheinlich. Aus demselben Grund sind auch Camas so selten, eine Kreuzung aus Lama und Dromedar: Unter natürlichen Umständen ist es ausgeschlossen, dass die beiden Spezies sich begegnen, weil sie auf unterschiedlichen Seiten des Atlantiks beheimatet sind.
- In Gefangenschaft ist es Wissenschaftlern aber gelungen, die Tierarten erfolgreich miteinander zu verpaaren.
- Equidae, also Tiere aus der Familie der Pferde, bringen besonders häufig Hybride hervor.
- Neben den Maultieren gibt es zum Beispiel auch das Zorse – Kofferwort aus Zebra und horse, dem englischen Wort für Pferd – und einige andere Hybridformen.
Im Jahr 2019 gelang es Wissenschaftlern nachzuweisen, dass Narwale sich manchmal mit Belugawalen fortpflanzen. Das Ergebnis: der Narluga. Außerdem gab es bisher mindestens 20 Berichte von Hybriden verschiedener Delfin- und Walarten, die sowohl in Gefangenschaft als auch in freier Wildbahn entstanden.
- Nicht nur Säugetiere bringen Hybride hervor.
- Dokumentiert sind zum Beispiel Kreuzungen zwischen Wald- und Texas-Klapperschlange, Kuba- und Spitzkrokodil, Russischem und Löffelstör sowie Cutthroat und Regenbogenforelle.
- Auch Insektenarten wie Ameisen, Bienen, Wespen und Termiten verpaaren sich untereinander.
Besonders oft und vermutlich sehr viel häufiger als im Tierreich entstehen aber in der Pflanzenwelt Hybridformen. Eine der bevölkerungsreichsten Hybridspezies, die derzeit auf der Erde lebt, ist der moderne Mensch. In unseren Genen gibt es deutliche Hinweise auf die Kreuzung mit alten Hominini wie dem Neandertaler und dem Denisova-Menschen.
Kamilah, das weltweit zweite weibliche Cama, war das Ergebnis der Kreuzung zwischen einem männlichen Dromedar und einem weiblichen Lama. Dieses Foto aus dem Jahr 2002 zeigt sie neben ihrer Mutter im Camel Reproduction Centre in Dubai. Foto von, Hybrid-Tiere sind zwar ungewöhnlich, vermutlich aber nicht so selten, wie man annehmen könnte.
Bei den Vögeln sind Kreuzungen besonders gut dokumentiert: Von erstaunlichen zehn Prozent der mehr als 10.000 bekannten Arten weiß man, dass sie Hybride hervorbringen. Laut Bob Mulvihill ist das kein Zufall, sondern hängt wohl damit zusammen, dass es so viele Vogelbeobachter gibt, die Fotos von interessanten Sichtungen machen und diese in entsprechenden Foren verbreiten.
- Auch bei Schmetterlingen kommt es häufig zu Kreuzungen”, sagt Mulvihill.
- Doch anders als bei Vögeln seien die Zeichen der Hybridisierung bei den Insekten nicht so leicht zu erkennen.
- Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass es in Zukunft immer mehr Hybrid-Tiere geben wird.
- Das liegt unter anderem am Klimawandel, der Lebensräume verschiebt.
Weil zum Beispiel das arktische Meereis schmilzt, sind Eisbären gezwungen, immer mehr Zeit auf festem Boden zu verbringen. Hier treffen sie auf Braunbären, die wiederum ihre Reviere weiter in den Norden verlegen. Kommt es zu einer Paarung der beiden Spezies, entsteht dabei eine Hybridform mit dem Namen Pizzly – eine Wortschöpfung aus Grizzly und polar bear, dem englischen Wort für Eisbär.
- Ein junges Zorse, eine Kreuzung aus männlichem Zebra und weiblichem Pferd, spielt im Jahr 2013 auf einer Weide in Cuchery, Frankreich.
- Foto von ALAIN JULIEN, AFP, Hybridisierung ist nicht prinzipiell problematisch, doch sie kann eine Spezies durchaus schwächen.
- Liger sind zum Beispiel äußerst anfällig für Krankheiten und haben meist keine hohe Lebenserwartung.
Es ist außerdem möglich, dass die Elternspezies eines Hybrid-Tiers genetische Unterschiede wie zum Beispiel eine unterschiedliche Anzahl von Chromosomen aufweisen. Ist dies der Fall, ist der Nachwuchs meist unfruchtbar, was wiederum den Erfolg der Eltern bei der Verbreitung ihres Genpools mindert.
„Sie haben dadurch eine Chance weniger, ihre Gene an zukünftige Generationen weiterzugeben”, erklärt Erica Larson. Gehört eines der Elternteile oder sogar beide bedrohten Spezies an, ist eine Kreuzung besonders ungünstig, denn die dadurch neu entstandene Genkombination könnte die gefährdete ursprüngliche nach und nach ersetzen.
Man spricht in diesem Fall von „genetic swamping” – einer Gen-Überschwemmung. Dieses Phänomen stellt zum Beispiel für den Rotwolf im Südosten der USA eine große Gefahr dar, in dessen Genpool sich immer mehr Koyotengene mischen. Doch laut Erica Larson kann Hybridisierung für eine Art auch von Vorteil sein, indem sie zum Beispiel zu einer Immunität gegen Pestizide führt.
Wenn durch Kreuzung erworbene Gene sich als nützlich für das Überleben und die Fortpflanzung herausstellen, werden sie in der Population weitergegeben. Wissenschaftler sprechen dann von adaptiver Introgression. „Meistens ist die Hybridisierung aber weder hilfreich noch schädlich”, sagt Erica Larson. „Häufig passiert nämlich einfach gar nichts.” Dank großer Fortschritte in der Genforschung ist es Wissenschaftlern heute möglich, das Genom eines Hybrids und den Ursprung der einzelnen Gene zu untersuchen.
Dadurch öffnet sich ein Fenster, durch das man der Evolution dabei zusehen kann, wie sie neue Spezies hervorbringt. „Wenn zwei Spezies, deren Genome sich über hunderte oder tausende von Jahren unabhängig voneinander entwickelt haben, zusammenkommen, sich miteinander paaren und ein Hybrid entsteht”, sagt Erica Larson, „sieht man relativ schnell, was funktioniert und was nicht.” Dieser Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache auf veröffentlicht.
Sind alle Hybride unfruchtbar?
Normalerweise gibt es keine Hybrid-Artenentstehung – Bekanntermaßen ist eine Kreuzung zwischen manchen Arten möglich – so auch im Fall von Pferd und Esel: Es entsteht ein Maultier. In diesem Fall wird eine wichtige Problematik bei Hybridisierungen deutlich: Durch genetische Inkompatibilitäten sind Hybrid-Tiere oft unfruchtbar.
Auch im Fall von Pferd und Esel verhindert dieser Effekt, dass sich das Maultier zu einer eigenständigen Art entwickeln kann. Zudem können andere Schwierigkeiten nach einer Vermischung von Körper- und Verhaltensmerkmalen zweier Spezies auftreten, die dazu führen, dass es in der Regel nicht zu einer erfolgreichen Hybrid-Artenentstehung kommt.
Doch wie der aktuelle Fall nun zeigt, gibt es offenbar Ausnahmen. Bei den Vertretern der Sturmvögel der Gattung Pachyptila handelt es sich um eine kleine Gruppe verwandter Arten, die aus den gleichen Vorfahren hervorgegangen sind. Die verschiedenen Spezies unterscheiden sich vor allem durch die Form ihrer Schnäbel, aber auch durch ihre Beutevorlieben, die Brutzeiten und weitere Verhaltensweisen.
Können sich Wolfshybride fortpflanzen?
Klassische Hybriden, wie beispielsweise das Maultier, eine Kreuzung aus Pferd und Esel, sind unfruchtbar. Auf Wolfshybriden, also Kreuzungen des Wolfes mit der Unterart Hund, trifft dies nicht zu – sie sind fortpflanzungsfähig.
Können sich Zebresel fortpflanzen?
Kreuzung aus Zebra und Esel. Auch der Zebresel kommt jedoch nur in Gefangenschaft vor, und auch er kann sich nicht fortpflanzen.