Was Ist Persianer Für Ein Tier?
Leslie
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Astrachan (Pelz) – Wikipedia Treibel ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zur deutschen Soziologin siehe, Astrachan-Jackett mit Zobelbesatz, Von Fr. März, Leipzig, 1908 Astrachan (von tatarisch bzw. استراخان Hāddschī Tarchān, ein Städtename, auch Astrakhan, ein Begriff aus der Pelzbranche) ist im deutschsprachigen Raum eine andere Bezeichnung für den, das Fell des (französisch und spanisch ebenfalls neben karakul auch astrakan bzw.
Wie wird Persianer hergestellt?
Pelzgewinnung Die Herdenhaltung ist im Vergleich zur Käfighaltung anderer Pelztiere für die Schafe um einiges weniger belastend. Es gibt aber beispielsweise in Bukhara in Usbekistan eine Farm mit mehr als 10’000 Tieren. Hingegen handelt es sich bei der Gewinnung des Felles um einen Akt der Tierquälerei.
Da sich der einzigartige, lockige Pelz 3 Tage nach der Geburt zu glätten beginnt, werden die Lämmer im Alter von 1 bis 2 Tagen geschlachtet und gehäutet. Zurück bleiben die ihrer Jungen beraubten Muttertiere, mit schmerzenden, vollen Eutern und unaufhörlich nach dem Nachwuchs suchend. Grausame Tötungsmethoden Makaberer ist die Gewinnung von so genanntem Persianer oder Breitschwanz.
Dieses aussergewöhnlich weiche Fell stammt von ungeborenen Karakullämmern. Dafür wird das Mutterschaf 15 bis 30 Tage vor dem Geburtstermin des Lammes getötet. Die Tötung erfolgt ohne Betäubung mittels Schächten und anschliessendem Ausbluten. Dem sterbenden Mutterschaf wird der Bauch aufgeschlitzt und der Fötus, der sich noch in der Entwicklung befindet, wird herausgezogen, getötet und gehäutet.
Normalerweise schlachtet man die ersten drei Lämmer eines Mutterschafs nach der Geburt. Beim vierten Lamm wird die Mutter geschlachtet, um das Fell des ungeborenen Lamms zu erhalten. Felle von Karakulschafen werden von der Pelzindustrie oft als Nebenprodukte in der Schafzucht gerechtfertigt. Bei den hohen Preisen, die für die Felle erzielt werden können, ist aber eher das Fleisch ein Nebenprodukt,
Des Weiteren wird von der Pelzindustrie argumentiert, dass für die Persianer nur natürliche Frühgeburten verwendet werden. Für einen Persianermantel werden aber 26 bis 30 Fötusfelle gebraucht. Die Kunden bezahlen für einen Mantel bis zu 30’000 Franken. © swelt.com/flick.com
Was bedeutet Persianer?
Persianer – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Beispiele | DWDS (Wolfgang Pfeifer) Persianer m. Bewohner Persiens (16. Jh., heute unüblich), Pelz aus dem krausgelockten Fell vom Lamm des aus Persien stammenden Karakulschafes (19. Jh.), gebildet zum Ländernamen Persien,
- Maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora Stattliche Damen bevorzugten schwarzen Persianer, die Herren schwere Überzieher und steife Hüte.
- Als Demonstration vermeintlichen Wohlstands trug die Frau ihren Persianer auch zum Einkaufen.
- Es sammelt sich dort alles, von der Reizwäsche bis hin zum Persianer,
Einen neuen Persianer kaufte man auch in den Hochzeiten der Pelzmode nicht zwischendurch. Der Persianer hat in den vergangenen Jahren viel Marktboden gutgemacht und erobert sich durch die ausgefeilte hochmodische Verarbeitung wieder die Herzen der Frauen.
Was ist ein Persianer Mantel?
Gefärbter Swakara-Karakulmantel mit Goldzobel-Besatz (2004) Das Karakulfell oder Persianerfell ist das Fell des Lamms des Karakulschafs, Es unterscheidet sich von anderen Lammfellen durch seine besonders gelockte oder moirierte Behaarung. Das Fell wird für Pelzzwecke genutzt. → Ergänzender Artikel: Persianer
Was ist eine Persianerjacke?
Diese alte Persianerlamm-Jacke eignet sich hervorragend als Innenpelz für einen Kurzmantel aus einem roten Zeltstoff, der Persianer als schöner Farbkontrast ist nun innen.
Was ist der teuerste Pelz der Welt?
Kurzmantel aus russischem Goldzobel (2011) Seit über 1000 Jahren wird das Zobelfell als Kostbarkeit gehandelt. Wie die Erschließung des amerikanischen Kontinents zum großen Teil wegen der Begehrlichkeit nach dem damals für die Hutfilzherstellung geschätzten Biberfell erfolgte, so wurde Sibirien durch die Jagd auf den Zobel und andere pelztragende Tiere für Bekleidungszwecke erobert.
Welche Pelzmäntel dürfen nicht verkauft werden?
Pelz ist (nicht) gleich Pelz – Obwohl für tierfreundlich eingestellte Menschen wohl kein Unterschied zu erkennen ist, wird bei Pelzen unterschieden in Heimtierfell, Nutztierfell und Wildtierfell. Während in der ganzen Europäischen Union (EU) der Handel mit Hunde- und Katzenfell seit 2008 verboten ist, werden die Felle sogenannter Nutztiere als „Abfall” bewertet und gern genutzt.
Bei Wildtieren wird unterschieden in geschützte Arten, deren Häute und Felle nicht ohne Weiteres gehandelt werden dürfen, so genannte jagdbare Arten, deren Körper auch als „Abfälle” verwertet werden und Wildtiere, wie Nerze oder Dachse, die in Farmen zur Pelzproduktion gezüchtet und getötet oder wegen ihrer Haare gejagt werden.
Global betrachtet sind nur wenige Tierprodukte von generellen Beschränkungen in Bezug auf Produktion, Jagd oder Handel betroffen. Diese umfassen vor allem nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen betroffene Arten. Denn selbst wenn sie in einem Land womöglich legal gejagt werden dürfen, dürfen sie womöglich nicht in ein anderes Land verbracht werden oder benötigen zumindest CITES-Papiere, Füchse gehören zu den sogenannten jagbaren Arten (Foto: Unsplash, Ray Hennessy)
Welcher Pelz ist Persianer?
Persianer bezeichnet das abgezogene Fell vom wenige Tage bis drei Monate alten Lamm des aus Vorderasien stammenden Karakulschafs.
Kann man Pelze noch verkaufen?
Auch, wenn Sie früher ein Vermögen gekostet haben – Pelze haben den Großteil Ihres Wertes verloren. Schlimmer noch: viele Pelze können heutzutage überhaupt nicht mehr verkauft werden. Sie bekommen allerdings für viele Pelz-Arten noch etwas Geld bei einem Verkauf. Pelz-Accessoires (z.B. Pelz-Mützen, Schals etc.)
Wie erkenne ich ob ein Pelz echt ist?
Drei einfache Tricks, wie man echten Pelz und wie man Fake Fur erkennen kann: –
Echter Pelz hat unten immer Leder. Schiebt man die Haare auseinander und es kommt Tierhaut mit Poren zum Vorschein, ist es echtes Fell, sieht man eine gewebte Fläche, ist es Kunstpelz.Pustet man in den Kragen und die Haare bewegen sich stark dabei, kann man davon ausgehen, dass man einen Kragen aus echtem Fell hat. Echter Pelz hat auch verschieden lange Haare, die langen Deckhaare und die sogenannte Unterwolle. Bei Fake Fur sind meist alle Haare gleich lang und gleich dick.Test zu Hause: Hat man eine Jacke gekauft und ist sich nicht sicher, ob deren Besatz nicht doch von einem Tier stammt, kann man ein paar Härchen abschneiden und anzünden. Riecht es nach verbranntem Horn, ist es Echtpelz. Schmilzen die Haare und riechen nach Plastik, ist es Kunstfell. Ist Ihre Jacke nicht korrekt gekennzeichnet, können Sie sie zurückbringen und beim Händler Ihr Geld zurückverlangen.
Weitere Anhaltspunkte: Echtes Fell glänzt deutlich stärker als Kunstfell.
Ist Lammfell ein Pelz?
Unter Lammfell versteht man einen Pelz, der aus der Haut und den Haaren von Lämmern, also Babyschafen, hergestellt wird. Schaffell wird aus dem Pelz erwachsener Schafe hergestellt.
Wie kann man Pelz waschen?
Der klassische Pelz – Reinigungsmehle: Links Buche, Mitte und rechts Kork Bei der Verarbeitung der Felle zu Pelzen wird das angefeuchtete Leder gedehnt, in Form gespannt und getrocknet. Ein erneutes Durchfeuchten des fertigen Pelzbekleidungsstücks würde diesen Vorgang rückgängig machen, es verlöre seine Form.
Der im Fell abgelagerte, auf die besondere Fellart abgestimmte Gerbprozess ist in der Regel auswaschbar und das Leder wird beim Waschen oft hart und brüchig. Deshalb versucht der Reiniger, das Leder beim Reinigen nicht unnötig mit Flüssigkeit in Berührung zu bringen. Ausgenommen sind speziell dafür gegerbte, waschbare Felle, vor allem Schaffelle, zum Beispiel für Kinderbetten, hier sind die Hinweise der Hersteller zu beachten.
Würden die hierfür angewendeten Gerbverfahren auch auf andere Fellarten angewendet werden, entsprächen diese nicht mehr den üblichen Verarbeitungsmöglichkeiten (insbesondere mangelnde Lederzügigkeit) und auch nicht den Erfordernissen der Pelzmode (Haaroptik).
Herkömmlich verarbeitete, mit einem Stofffutter versehene Pelze werden in Deutschland üblicherweise wie seit alters her mit Holzmehl in der Läutertonne gereinigt. Dies ist die materialschonendste Methode und für viele Pelzgegenstände, insbesondere für ältere Teile, die einzig fachgerechte Art (1982 nannten Fachleute als kritisches Alter etwa 10 Jahre und mehr).
Zum Teil schreibt der Hersteller mit Einnähetiketten wie beispielsweise „Nur durch Spezialbetriebe im Läuterverfahren reinigen” bereits dieses Reinigungsverfahren vor. Hierfür kommen nur, extra zu diesem Zweck gemahlene, harzfreie Hölzer infrage. Auch wenn in der Pelzbranche der Begriff Läuterspäne, Buchenspäne usw.
gebräuchlich ist, sind eigentliche Sägespäne weniger geeignet, da sie sich nur schwer wieder entfernen lassen. Die hauptsächlich verwendete Holzart ist Weißbuche, da dieses Holz kurzfaserig, harzstoff- und gerbstofffrei ist und keine färbenden Pigmente enthält. In Ländern, in denen es kein Buchenholz gibt, werden Späne und Holzmehl aus entharztem Kiefern- oder Fichtenholz hergestellt.
Zum Entfernen von bei der Pelzherstellung entstehenden Schnitthaaren eignen sich sehr gut grobkörnige Paranussspäne. Auch wird gemahlener Kork in verschiedenen Korngrößen für die Pelzreinigung angeboten. Dem Korkmehl wird nachgesagt, dass die Zellmembranen in tangentialer Richtung verschiebbar seien und sich dadurch der Pelzstruktur besser anpassen.
- Je feiner das Mehl, desto besser ist die Reinigungswirkung.
- Pelze werden nicht nass, sondern nur feucht gereinigt.
- Das Reinigungsmehl ist mit einer Reinigungsflüssigkeit versetzt, als Lösungsmittel dient heute meist nur Wasser.
- Entweder bezieht der Reiniger oder der Kürschner bereits fertig vorbereitetes Mehl oder er mischt es sich selbst an.
In einem Fachbuch wird auch Kaolin als Alternative zum Holzmehl angegeben. Auch wurden zeitweilig mit Reinigungssubstanz getränkte Zellstofftücher für die Reinigung in der Läutertonne angeboten. In den 1960er Jahren wurden in der Tschechoslowakei Versuche gemacht, die dort ebenfalls benutzten Buchenspäne durch ein anderes Material zu ersetzen.
- Buchenspäne als Nebenprodukt der Holzindustrie wurden knapper, vor allem weil sie inzwischen auch anderweitig verwendet wurden.
- Natriumchlorid, Korkschrot, gemahlenes Styropor, Sand, Schlacke, Porzellansplitt, Schaumglas, Kaolin, Eis, PVC -Schaum, granuliertes Silikagel, granulierter Bentonit, granuliertes Al 2 O 3, Bimssteinsplitt, Bauxit, Alumogel, Zeolith, Permutit, auf Minimum geschäumter Mofotherm (Harnstoff- Formaldehydharz ), Polyethanschaum, Porofen ( Phenoplast ) und andere – kein Ergebnis befriedigte.
Entweder beschädigten die Materialien das Haar, färbten es an, verklumpten oder aber die Reinigungswirkung war schlecht.1986 stellte ein deutscher Chemiker nochmals fest, dass Holzspäne immer noch das universelle Material mit den günstigsten Eigenschaften sind.
- Zusätzlich ist die Entsorgung relativ einfach, gebrauchte Läuterspäne lassen sich verbrennen und in großen Firmen als Heizenergie für den Betrieb nutzen.1963 wurde als Zimmermann-Verfahren eine ähnlich bereits früher bekannte Variante des Läuterns beschrieben.
- Hierbei kommen ein oder zwei Pelze zusammen mit dem Reinigungsmehl in einen für Pigmente undurchlässigen, mit einem Reißverschluss versehenen Sack aus Baumwollgewebe und werden so in die Tonne getan.
Dies könnte auch ein normaler, in Reinigungsbetrieben üblicher Tumbler sein. Es reicht hierbei eine relativ kleine Menge (etwa 300 Gramm) Läutermehl, trotzdem wird eine gute Reinigungswirkung erzielt. Die Läutertonnen sind häufig beheizbar, zur Erhöhung der Reinigungsleistung insbesondere bei stark verfetteten Teilen.
Die Heizung wird jedoch kaum genutzt, üblicherweise wird bei Raumtemperatur geläutert. Da das Reinigungsmehl nur gering feucht ist, findet so gut wie keine Säuberung des Futterstoffes statt. Der Reiniger bürstet deshalb das Futter mit einem Reinigungsmittel an, bevor der Pelz in die Läutertonne kommt, sehr starke Verschmutzungen lassen sich damit nicht entfernen.
Ebenso werden stark verschmutzte Stellen im Pelz und verfettete Kragenkanten entsprechend vorbehandelt. Um einen optimalen Reinigungseffekt zu erzielen, werden auch beim Kürschner mit seinem geringeren Auftragsanfall möglichst mehrere Pelze in die Läutertonne gegeben, das Aneinanderreiben intensiviert den Reinigungsprozess.
- Der erste Arbeitsgang führt dem Leder auf elektrophysikalischem und elektrochemischen Weg Nahrungsstoffe zu, um das Leder geschmeidig zu erhalten und die Haare weiterhin festzuhalten.
- Danach wird das Haar vollkommen entfettet, wobei das Leder auf keinen Fall Fett verlieren darf.
- Der dritte Arbeitsgang neutralisiert eingeschwemmte Stoffe wie Sulfite, Chloride und Nitrite, neutralisiert einen überhöhten Säurehaushalt, der schädlich für das Leder ist.
- Der vierte Arbeitsgang poliert das Haarkleid, um den natürlichen Glanz zu erhalten, das Haar wird außerdem in der Oberfläche gehärtet.
- Desinfektion,
- Im sechsten Arbeitsgang wird ein Farbschutz aufgetragen, der nach Angabe des Reinigers die durch das Licht bewirkten Bleichschäden um die Hälfte verringern soll.
- Im vorletzten Prozess wird das Fell antistatisch behandelt, um die Schmutzaufnahme und die Druckempfindlichkeit des Fells zu verringern.
- Durch die Summe der vorangegangenen Arbeitsgänge wird ein wirksamer, zusätzlicher Mottenschutz versprochen.
Was ist Swakara?
Swakara bzw. SWAKARA bezeichnet:
Karakulschaf#Südwestafrika/Namibia: Swakara, eine namibische Schafrasse Swakarafell, Fell des Swakara-Lamms
Dies ist eine Begriffsklärungsseite zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
Was gibt es für Pelzarten?
Welche Pelze gibt es? – Für gewöhnlich besteht ein Pelz aus mehreren Fellen, die zusammengefügt werden. Daher ist es möglich, einen Pelz nach einiger Zeit umzugestalten, um ihn beispielsweise in eine andere Form zu bringen. Sehr bekannte Pelze sind: Bisam, Chinchilla, Fuchs, Hermelin, Kanin, Nerz, Nutria, Ozelot, Persianer, Wildkatze, Zobel.
- Was sind die jeweiligen Besonderheiten? Bisam wird das Fell der Bisamratte genannt.
- Sie stammt eigentlich aus Nordamerika.
- Das Fell eignet sich gut zur Verarbeitung von Bekleidung aus Pelz.
- Der Nager hält sich gern im Wasser auf, weshalb sich Sommer- und Winterfell fast gleichen.
- Die Fellfarbe ist eher dunkelbraun, seine Haare sind mittelfein.
Chinchillas gehören zur Gattung der Nagetiere. Sie stammen aus Südamerika und werden durchschnittlich 30 Zentimeter groß. Sie haben ein ungewöhnlich weiches Fell. Der Grund dafür ist, dass aus einem Follikel über 50 Haare sprießen. Die natürliche Farbe des Fells ist hellgrau – es gibt aber auch eingefärbte Pelze.
- Unter dem Begriff Nerz werden der Europäische Nerz und der Amerikanische Nerz zusammengefasst.
- Dabei ist der Amerikanische Nerz etwas größer.
- Zudem ist das Fell der männlichen Tiere nicht so weich, sodass die weiblichen Nerze bevorzugt werden.
- Das wasserabweisende Fell ist sehr dicht und zeichnet sich durch seine dunklen Farben aus.
Das sind auch die Gründe, warum der Nerz so sehr gejagt wurde. Helle Farben sind ebenfalls sehr beliebt. Nerze zählten einst zu den begehrtesten Pelzen, heute sind sie meist schwer verkäuflich Füchse sind in verschiedenen Arten und Gattungen vertreten. Das ist auch der Grund für die unterschiedlich ausfallenden Qualitäten. Wobei hochwertige Pelze aus Europa kommen.
- Vertreter sind der Golden Island Fuchs, Arctic Marble Fuchs und der Platin- oder Silberfuchs.
- Erkennungsmerkmale sind das lange seidige Haar.
- Der Hermelin ist genauso unter dem Namen Großes Wiesel bekannt.
- Je nach Jahreszeit ist sein Fell unterschiedlich gefärbt und so besticht der Hermelin besonders durch sein weißes Winterfell.
Das durften früher nur Könige und Gelehrte tragen. Doch nicht bei allen Wieseln findet ein Fellwechsel statt, sodass hauptsächlich Sommer- und Winterfelle gehandelt werden. So ist das Haar dann auch kurz oder lang. Kaninpelze sind nicht so teuer. Jedoch wirkt das ursprünglich graue Wildkanin nach dem Färben hochwertiger.
- Die Tiere sind im Durchschnitt 40 Zentimeter groß.
- Ihr längeres Haar ist etwas fester, wobei sich Sommer- und Winterfell hinsichtlich der Dichte unterscheiden.
- Das teurere Rex-Kaninchen hat kurzes Fell und wird aufgrund dessen gern für Pelze verarbeitet.
- Persianer wird das Fell der Karakulschafe genannt.
Charakteristisch sind das lockige Fell und seine verschiedenen Farben: Schwarz, Braun, Grau und Gold. Die Felle kommen aus Südafrika, Russland und Afghanistan. Persianer aus Südafrika sind nicht so stark gelockt, aufgrund dessen sie Breitschwanzpersianer heißen. Früher beliebt, heute fast vergessen: gekräuselte Persianerpelze Die Nutria stammt aus Südamerika, aber sie kommt auch in Mitteleuropa vor. Sie kann bis zu 6 Kilogramm schwer werden und eine Größe von 50 Zentimetern erreichen. Bei Wildtieren zeichnet sich das Fell durch seine dunkelbraunen bis grauen Farbtöne aus.
- In der Wamme ist das Fell schöner als auf dem Rücken, wobei die Haare etwas fester sind.
- Der Ozelot stammt aus Mittel- und Südamerika.
- Er wird der Familie der Katzen zugeordnet.
- Das Raubtier wird im Durchschnitt 80 Zentimeter groß und 14 Kilogramm schwer.
- Um eine Ausrottung der Art zu verhindern, wurde der Handel mit neuem Ozelotfell verboten.
Die Fellfarbe reicht von sand bis hin zu ockerbraun. Zudem ist das Fell ausgefallen fleckig gezeichnet. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sind die beiden Wirbel im Genick. Ozelotfell ist nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen besonders geschützt.
- Das Fell des Zobels ist sehr wertvoll.
- Die Tiere gehören zu den Echten Mardern.
- Sie sind etwa 45 Zentimeter groß und können ungefähr ein Kilogramm schwer werden.
- Es gibt verschiedene Unterarten, jedoch wird die russische Art bevorzugt verwendet.
- Die dichten Haare sind mittellang, die Farben sind sehr unterschiedlich.
Sie reichen von verschiedenen dunkelbraunen Nuancen bis hin zu gelblicher Färbung. Fast schwarze Zobelfelle, wie der Taiga Zobel, sind genauso interessant wie die hellen Varianten.
Welcher Pelz ist besonders wertvoll?
Zobel : Das Fell des Zobels gilt als besonders wertvoll.
Sind Pelzmantel noch in?
Charlotte Binder-Küll vom Pelzatelier Neundlinger: „Würde die Gesellschaft bei allen Produkten so darüber nachdenken, woher sie kommen, ginge es der Welt Herman Wakolbinger 28.02.2022 um 10:03, Jessica Hirthe Viele Luxuslabels haben Pelz längst aus ihren Kollektionen verbannt.
Heimische Kürschner erkennen einen Upcyclingtrend: Omas Pelzmantel wird von jungen Frauen gerne zeitgemäß umdesignt – und getragen. Ein echter Nerzmantel – das war lange der Traum jeder Frau und Statussymbol. In China ist das heute noch so. Auch in Korea, der Ukraine und Südamerika ist Pelz laut dem Internationalen Pelzhandelsverband wieder auf dem Vormarsch.
In Österreich hingegen kommt die Branche nicht aus der Krise: Gab es in den 1960-Jahren noch mehr als 570 Kürschner, Präparatoren und Gerber allein in Wien, sind es heute in ganz Österreich laut WKO noch knapp 200. Das Interesse an diesem Beruf hält sich sehr in Grenzen.
Wie viele Tiere müssen für einen Pelzmantel sterben?
Weltweit werden Millionen Tiere jedes Jahr für den Handel mit Pelzen getötet, um ihre Felle zu Mänteln, Jacken oder Mützen zu verarbeiten. Für einen Pelzmantel sterben 30 bis 50 Waschbären oder 14 Luchse, 40 bis 60 Nerze, zwölf Wölfe, 110 Eichhörnchen oder 130 bis 200 Chinchillas.
Warum sollte man keinen Pelz tragen?
3. Pelz ist nicht umweltfreundlich – Tierpelz wird oft als nachhaltiges oder umweltfreundliches Naturprodukt angesehen. Die Realität sieht allerdings anders aus. Allein die Erzeugung eines Pelzmantels benötigt 66 Mal mehr Energie, als die Erzeugung eines gleichwertigen Kunstpelzmantels.
- Für einen Nerzmantel müssen zuerst über drei Tonnen Nahrungsmittel verfüttert werden.
- Die ungeheuren Kotmengen der Pelztiere verschmutzen das Grundwasser und verursachen sauren Regen.
- Zur Gerbung der Haut werden giftige Chemikalien verwendet, die im Pelzprodukt selbst noch nachweisbar sind.
- Untersuchungen haben gezeigt, dass fast alle Pelze Rückstände von gefährlichen Chemikalien wie Chrom und Formaldehyd aufweisen.
Kunstpelz besteht dagegen meist aus Plastik, einer nicht erneuerbaren Ressource auf Erdölbasis.
Welcher Pelz ist Persianer?
Persianer bezeichnet das abgezogene Fell vom wenige Tage bis drei Monate alten Lamm des aus Vorderasien stammenden Karakulschafs.
Wie wird ein Pelzmantel hergestellt?
Verarbeitung Die Problematik hört nach dem Tod der Pelztiere nicht auf. Die Verarbeitung von Pelz ist aufwändig und die verwendeten Hilfsmittel belasten Umwelt und Bevölkerung. Pelz ist deshalb nicht nur ein tierschützerisches, sondern auch ein ökologisches Problem,
Häuten (Fellen/Pelzen) In Mitteleuropa erreichen die am häufigsten in Farmen gezüchteten Pelztiere, Fuchs und Nerz, ihre Fellreife in den Monaten November und Dezember, Die zum Pelzen bestimmten Tiere bekommen bereits einen Tag vorher kein Futter, damit das Fell beim Töten nicht durch Kot und Harn verschmutzt wird.
Das Fell wird im Idealfall abgezogen, wenn der Tierkörper abgekühlt und die Leichenstarre eingetreten ist. Da eine Pelzer-Kolonne möglichst viele Tiere pro Zeiteinheit verarbeiten muss, werden nicht selten noch lebende Tiere gehäutet. Entfetten Die Pelze werden an einer Entfettungsmaschine oder am Entfettungskegel von der an der Hautseite der Felle befindlichen Fettschicht befreit.
- Das überschüssige Fett ist eine Folge der Überfütterung und der Bewegungsarmut der eingesperrten Tiere.
- Das anfallende Fett wird teilweise industriell weiterverarbeitet.
- Gerben Etwa 140 Arbeitsschritte sind nötig, um das Fell eines Tieres haltbar, weich und seidig und das Leder geschmeidig zu machen.
- Bei der Gerbung und der darauf folgenden Zurichtung der Pelze (Spalten, Falzen, Färben, Pigmentieren etc.) werden bis zu 100 – teilweise hochgiftige – Chemikalien verwendet.
In Herkunftsländern von Billigpelzen fehlen entsprechende Gesetze und Verordnungen. Regelmässig kommt es dort daher zu Vergiftungen der Bevölkerung und der Gewässer, Aber auch die fertigen Produkte können die Gesundheit gefährden.
Welche Marken verwenden echten Pelz?
Verkaufen immer noch Echtpelz-Produkte: Sportalm, Eisbär und Kleider Bauer – VIER PFOTEN hat die umsatzstärksten und bekanntesten österreichischen Modemarken und -Händler auf Echtpelz im Sortiment befragt und das Ergebnis der Recherche gemeinsam mit wissenswerten Daten und Fakten in einem Report veröffentlicht.
Fazit: Ein Großteil hat Echtpelz aus seinen Kollektionen verbannt. Lediglich die drei Unternehmen Sportalm, Eisbär und Kleider Bauer verkaufen ihn weiterhin. „Es gibt international und national einen ganz starken Trend, Pelz aus dem Sortiment zu verbannen. Namhafte Labels und Designer wie Chanel, Gucci, Prada, aber auch heimische Unternehmen wie Northland, Hervis und Jones sind hier mit gutem Beispiel vorangegangen.
Pelzmode ist schlicht out! Wir fordern die letzten Anbieter auf, ebenfalls aus dieser Tierquälerei auszusteigen”, sagt Veronika Weissenböck, Kampagnenleiterin bei VIER PFOTEN.