Welche Tiere Essen Pilze?
Leslie
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Mykophagie – wenn Tiere Pilze fressen und so die Sporen im Ökosystem verbreiten Abb.1: Nacktschnecke auf Steinpilz Die Evolution hat zum Teil komplexe Strategien erzeugt, wie sich Organismen fortpflanzen. Bei den Pilzen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sporen verbreitet werden können.
Eine davon wird als Mykophagie bezeichnet (mykos = Pilz, phagie = essen). Worum handelt es sich dabei? Der Begriff Mykophagie wird bei Tieren angewendet, die Pilzen fressen und so letztlich Sporen in der Umwelt verbreiten. Diese Gewohnheit ist weit verbreitet, als Vektoren kommen Vögel, Wirbellose, Säugetiere und sogar Schildkröten infrage.
Die Abbildung 1 zeigt eine Nacktschnecke, die es sich auf einem jungen Steinpilz schmecken lässt. Viele Studien zu Säugetieren und Mykophagien umfassen hypogene Spezies, denen Mechanismen der Sporenentladung fehlen und die von externen Vektoren abhängen, um ihre Sporen zu verteilen.
Daher ist Mycophagie nicht nur für diese Säugetiere als Nahrungsquelle, sondern auch für Waldökosysteme wichtig, da durch den Prozess Mykorrhiza Pilze zu neuen Baumwurzeln transportiert werden und damit indirekt die Sukzession beeinflussen Beobachtungen von Säugetier-Mykophagy wurden seit mindestens 1800 aufgezeichnet.
Rees und Fisch (1887) befassten sich mit der Verbreitung von Sporen von Elaphomyces (Hirschtrüffel) durch Tiere (sowohl wild als auch experimentell) und kamen zu dem Schluss, dass Sporen die Magen-Darm Passage Tiere unverändert passieren Die fungivore oder mykophage Ernährung kleiner Säugetiere, insbesondere bei Säugetieren mit einem Körpergewicht von weniger als drei Kilo, ist in der Literatur gut dokumentiert, und die Abhängigkeit von Pilzen als Nahrungsressource kann je nach Tierart stark variieren.
Können Kühe Pilze essen?
Der Reifpilz ist eine Delikatesse aus der Bergwelt. Seien Sie aber bitte vorsichtig, er ist leicht mit anderen Arten zu verwechseln. Foto: Naturcentrum AB. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden kaum Pilze gegessen. Man hielt Pilze für giftig, schleimig und mit Kröten verwandt.
Können Meerschweinchen Champignons essen?
Erklärung: Ohne Einschränkungen fressbar Hinweis vor Verfütterung beachten! Eher ungeeignet, giftig oder kritisch, teils in kleinen Mengen geeignet Artischocke Artischocken im Glas sind nicht zur Fütterung geeignet, da sie in Öl eingelegt sind. Frische Artischocken können angeboten werden, sind aber eigentlich kein richtiges Meerschweinchenfutter. Akzeptanz: schlecht Aubergine Auberginen können ab und zu angeboten werden. Unreife Stellen und das Grün haben einen recht hohen Solanin gehalt und dürfen deshalb nur im Gemisch mit anderen Gemüse verfüttert werden. Auberginen eher selten verfüttern. Akzeptanz: schlecht Avocado Unreife Avocados können für Meerschweinchen giftig sein. Reife Avocados dürfen bei einer abwechslungsreichen Kost angeboten werden, sind jedoch wenig beliebt. Es gibt/gab früher einige Vergiftungsfälle, die auf Avocados zurück geführt wurden und für die das Persin verantwortlich gemacht wurde, das in großen Mengen giftig wirken kann.
Persin ist jedoch nur in den Blättern und im Kern in giftigen Mengen enthalten. Diese Vergiftungsfälle sind höchstwahrscheinlich auf Pestizide/Spritzmittel zurück zu führen, Avocado wird im reifen (nicht überreifen) Zustand gut vertragen und haben einen extrem geringen Persingehalt. Avocados haben einen hohen Energiegehalt und sind somit nicht für übergewichtige Meerschweinchen geeignet.
Akzeptanz: schlecht Bambus Gartenbambus ist ein ideales Futter, da er auch im Winter grün bleibt. Er gehört zur Familie der Süßgräser und ist zur Verfütterung sehr gut geeignet. Wer die Möglichkeit dafür hat, sollte sich irgendwo diese dekorative Pflanze anpflanzen. Akzeptanz: sehr gut Achtung! Es besteht Verwechslungsgefahr mit Glücksbambus, der im Handel als Tischschmuck/Zimmerpflanze angeboten wird und kein echter Bambus ist. Blattspinat Blattspinat ist ein schön blattreiches, beliebtes Futtermittel. Da er einen hohen Oxalsäure gehalt hat, sollte er aber nur immer in einer guten Mischung mit anderen Gemüsesorten oder Wiesengewächsen gereicht werden. Akzeptanz: ok Bleichsellerie (Stangensellerie) Sellerie ist ein gutes Futtermittel. Der Stangensellerie ist angenehm blattreich, er wird sehr gut vertragen und kann mit allen Bestandteilen verfüttert werden. Sellerie ist ideal für Meerschweinchen mit empfindlicher oder kranker Verdauung oder als blattreiches Winterfutter. Akzeptanz: gut Blumenkohl Blumenkohl ist sehr beliebt bei den Meerschweinchen und auch gesund. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden, dann kann er auch in großen Mengen gereicht werden. Es können auch die Blumenkohl-Blätter und der Stunk mit verfüttert werden. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: ok Bohnen Bohnen können bei sehr abwechslungsreicher, trockenfutterfreier Ernährung ab und zu in kleineren Mengen gefüttert werden. Sie sind kein richtiges „Meerschweinchenfutter”. Akzeptanz: schlecht Braunkohl Braunkohl ist ein ideales, blattreiches Winterfutter. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden, dann kann er auch in großen Mengen gereicht werden. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: gut Brokkoli
Brokkoli ist sehr beliebt und gehört zu den sehr gut verträglichen Kohlsorten. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden, dann kann er auch in großen Mengen gereicht werden. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: ok Champignon Pilze sind allgemein als Futtermittel umstritten. Entweder füttert man sie gar nicht, oder nur gelegentlich in sehr geringen Mengen. Akzeptanz: schlecht Chicoree Chicoree kann sehr gut verfüttert werden. Die äußeren Blätter haben einen relativ hohen Oxalsäure -Gehalt. Chicoree ist ein ideales, blattreiches Futter. Durch seine Bitterstoffe ist er sehr gut verträglich und auch für Meerschweinchen mit kranker oder empfindlicher Verdauung ideal. Akzeptanz: sehr gut Chili
Chili ist recht scharf und deshalb wird oft von der Verfütterung abgeraten. Scharfe Futtergemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert und die Meerschweinchen Chili überhaupt fressen. Chinakohl Chinakohl ist gut verträglich und kann auch in großen Mengen verfüttert werden. Langsam anfüttern! Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: ok Eisbergsalat Eisbergsalat kann gut verfüttert werden. Die äußeren Blätter sind meist mit Spritz- und Düngemitteln belastet, daher kann man sie vor der Verfütterung entfernen. Allgemein ist Eisbergsalat eher ein Salat mit geringer Wirkstoffkonzentration. Akzeptanz: gut Eichblattsalat Eichblattsalat kann gut verfüttert werden. Die äußeren Blätter sind meist mit Spritz- und Düngemitteln belastet, daher kann man sie vor der Fütterung entfernen. Akzeptanz: gut Endivie
Endivie ist sehr gut für die Fütterung geeignet. Endivie enthält eine sehr hohe Konzentration an Bitterstoffen, diese stabilisieren die Verdauung. Deshalb und wegen seiner blättrigen Struktur, ist Endivie ein idealer Hauptbestandteil des Futters. Akzeptanz: gut Erbsenschoten Erbsenschoten können bei vielfältiger, trockenfutterfreier Ernährung verfüttert werden, sofern man sie immer in einer guten Mischung mit anderen Gemüse reicht. Sie sind jedoch eigentlich kein „Meerschweinchenfutter”. Akzeptanz: schlecht Feldsalat Feldsalat kann sehr gut verfüttert werden. Er ist ein klassischer Wintersalat. Akzeptanz: gut Fenchel(knolle)
Fenchel ist sehr gut zur Verfütterung geeignet. Aufgrund seiner ätherischen Öle wirkt er sich bei Verdauungsbeschwerden positiv auf den Verdauungstrakt aus. Auch ist er ideal für die Anfütterung von Gemüse geeignet und sehr gut verträglich. Fenchel kann zu roten Urin führen (unbedenklich). Das Fenchelgrün ist unglaublich beliebt und kann in großen Mengen verfüttert werden. Akzeptanz: gut Frisée Salat
Friséesalat kann gerne gefüttert werden. Die äußeren Blätter sind meist mit Spritz- und Düngemitteln belastet, daher kann man sie vor der Verfütterung entfernen. Akzeptanz: gut (Foto: Frank C. Müller) Frühlingszwiebel Frühlingszwiebeln sind scharf, daher ur in geringen Mengen bei abwechslungsreicher Fütterung geeignet. Im Krankheitsfall wirken Frühlingszwiebeln im Körper antibakterielle, senken den Blutdruck, die Blutfettwerte und den Blutzucker, auch Blut verflüssigende und antiasthmatische Eigenschaften wurden in Versuchen bestätigt. Futtermais(blätter) Futtermais ist recht stärkereich und daher ein energiereiches Meerschweinchenfutter (Kraftfutter). Saisonal im Herbst und Winter kann er gelegentlich angeboten werden, von einer durchgehenden Fütterung in größeren Mengen raten wir aufgrund des hohen Stärkegehaltes ab. Die Blätter der Pflanze sind gut zur Verfütterung geeignet. Akzeptanz: sehr gut Gelbe Beete
Gelbe Beete ist ein hervorrangendes Futtermittel und gut verträglich. Im Gemisch verfüttern, wegen des Oxalsäure gehaltes. Akzeptanz: gut Futterrübe
Futterrüben sind zur Verfütterung geeignet. Im Herbst lassen sie sich für den Winter einlagern, so dass man im Winter ein günstiges Futtermittel hat. Akzeptanz: gut (Foto: Markus Hagenlocher) Grünkohl (Braunkohl) Braunkohl ist ein ideales, blattreiches Winterfutter. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: gut Gurke
Gurke ist sehr gut geeignet. Wenn sie ohne Anfütterung in riesigen Mengen angeboten wird, kann sie zu weichen Kot (Matschkötteln) führen. Gerne täglich verfüttern. Akzeptanz: sehr gut Herbstrübe Herbstrüben können verfüttert werden. Akzeptanz: gut Ingwer(wurzel)
Ingwer ist sehr scharf für Meerschweinchen. Er besitzt gesundheitsfördernde Stoffe und wirkt besonders gut bei Meerschweinchen mit geschwächten Immunsystem, Entzündungen, Eitergeschehen, Schnupfen und Gelenkserkrankungen. Da er ungern gefressen wird, kann er im Krankheitsfall geraspelt mit Banane oder Apfel vermischt angeboten werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Akzeptanz: schlecht Jaromakohl Jaromakohl kann gut verfüttert werden und ist ein blattreiches Futtermittel. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden, dann kann er auch in großen Mengen gereicht werden. Wenn man die äußeren Blätter entfernt, minimiert man die Schadstoffbelastung. Akzeptanz: schlecht Karotte (Möhre) Karotten werden von den meisten Meerschweinchen gemocht und sind sehr gut verträglich. Auch zur Anfütterung von Gemüse können sie gut gereicht werden. Karotten können zu roten Urin führen (unbedenklich). Eine Ernährung mit sehr hohen Karottenanteil ist hingegen nicht zu empfehlen. Akzeptanz: sehr gut Karottengrün Karottengrün ist ein sehr artgerechtes, krautiges Futtermittel. Hingegen der weitläufigen Meinung führt es nicht zu Blasengrieß. Es hat einen geringeren Kalziumgehalt als Heu. Akzeptanz: gut Kartoffel Kartoffeln haben einen hohen Stärkegehalt (Kraftfutter), in roher Form sind sie zudem schwer verdaulich. Manche Halter bieten Kartoffeln in gekochter Form gelegentlich bei Winter-Außenhaltung an, von gekochten Futtermitteln ist allerdings wenig zu halten (zu stark verarbeitet für Meerschweinchen). Kiwano Horngurke Horngurken gehören zu den Kürbisgewächsen und können angeboten werden. Akzeptanz: gut Knoblauch Knoblauch ist sehr scharf und wird kaum gefressen. Scharfe Gemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert. In geringen Mengen hat Knoblauch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Akzeptanz: schlecht Knollensellerie
Sellerie ist ein gutes Futtermittel. Der Knollensellerie ist gut für die Winterfütterung geeignet. Er wird sehr gut vertragen und kann mit allem drum und dran verfüttert werden, auch das Grün. Akzeptanz: gut Kohlrabi Kohlrabi wird gefressen, seine Blätter sind sehr beliebt und können mit angeboten werden. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden, dann kann er auch in großen Mengen gereicht werden. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: Kohlrabi-Knolle: ok. Blätter: gut Kopfsalat
Kopfsalat kann sehr gut angeboten werden. Die äußeren Blätter sind meist mit Spritz- und Düngemitteln belastet, daher kann man sie vor der Verfütterung entfernen. Insgesamt ist Kopfsalat ein eher wirkstoffarmer Salat. Akzeptanz: gut Krauser Blattsalat (Lollo Rosso, Lollo Bionda) Auch Blattsalat ist ein gutes Futtermittel. Die äußeren Blätter sind meist mit Spritz- und Düngemitteln belastet, daher kann man sie vor der Verfütterung entfernen. Akzeptanz: gut Kürbis
Kürbis kann verfüttert werden, wird aber nur in geringen Mengen verzehrt. Es gibt keine giftige Kürbissorten (Zierkürbisse sind nur ungenießbar), daher kann man nichts falsch machen. Kürbisse lassen sich auch gut im Herbst für die Winterfütterung ergattern. Akzeptanz: ok Lauch (Porree) Lauch ist sehr scharf für Meerschweinchen und wird wenig gefressen. Scharfe Gemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert. Im Krankheitsfall wirken Frühlingszwiebeln im Körper antibakterielle, senken den Blutdruck, die Blutfettwerte und den Blutzucker, auch Blut verflüssigende und antiasthmatische Eigenschaften wurden in Versuchen bestätigt. Lauchzwiebeln Lauchzwiebeln sind sehr scharf und werden schlecht akzeptiert. Scharfe Gemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert. Im Krankheitsfall wirken Frühlingszwiebeln im Körper antibakterielle, senken den Blutdruck, die Blutfettwerte und den Blutzucker, auch Blut verflüssigende und antiasthmatische Eigenschaften wurden in Versuchen bestätigt. Löwenzahn
Löwenzahnsalat lässt sich in türkischen Läden kaufen, wenn er nicht vorrätig ist, kann man ihn bestellen lassen. Gerade für Stadtmenschen oder für die Winterfütterung ist Löwenzahn eine tolle Gemüsesorte. Er ist ideal als Hauptbestandteil der Nahrung geeignet. Akzeptanz: sehr gut Mairübe Mairüben können mit dem beliebten Grün verfüttert werden. Akzeptanz: gut Mangold Mangold hat einen relativ hohen Oxalsäure -Gehalt und sollte daher nur immer in einer guten Mischung mit anderen Gemüsesorten oder Wiesengewächsen gereicht werden. Akzeptanz: gut Meerrettich Meerrettich ist sehr scharf für den Meerschweinchen-Magen. Scharfe Gemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert. Merrettich wirkt heilend bei Entzündungen der Blase, Niere, Harnwege, Atemwege (Schnupfen) und Lunge, er hat schleimlösende und entzündungshemmende Eigenschaften. Möhre (Karotte) Karotten sind sehr gut verträglich. Auch zur Anfütterung von Gemüse können sie gut gereicht werden. Karotten können zu roten Urin führen (unbedenklich). Eine Ernährung mit sehr hohen Karottenanteil ist hingegen nicht zu empfehlen. Akzeptanz: sehr gut Möhrengrün Karottengrün ist ein sehr artgerechtes Futtermittel. Hingegen der weitläufigen Meinung führt es nicht zu Blasengrieß. Es hat einen geringeren Kalziumgehalt als Heu. Akzeptanz: sehr gut Olive Oliven aus dem Glas sind in Öl oder andere ungesunde Sachen eingelegt und deshalb nicht als Futter geeignet. Oliven in frischer Form können ab und zu verfüttert werden. Aufgrund ihres hohen Fettgehaltes sind sie ein Kraftfutter. Akzeptanz: gut Pok Choi / Pak Choy
Pak Choi (auch Senfkohl oder Blätterkohl genannt) ist mit dem Chinakohl verwandt und stammt aus Asien. Er kann angeboten werden und ist ein gutes Futter. Akzeptanz: gut Paprika (alle Farben) Paprika kann gerne angeboten werden. Viele Meerschweinchen mögen ihn sehr gerne täglich, andere verschmähen ihn. Der grüne Teil des Stunks enthält viel Solanin, Bei abwechslungsreicher Ernährung kann der Stunk gelegentlich in sehr kleinen Mengen mitgefüttert werden. Akzeptanz: bei einigen Meerschweinchen sehr gut, manche mögen ihn nicht so gerne Pastinake Pastinaken können gerne verfüttert werden und sind auch gut verträglich. Sie fördern die Gesundheit der Verdauung. Akzeptanz: gut Petersilienwurzel Petersilienwurzel kann gerne angeboten werden. Sie sind gut für eine gesunde Verdauung. Akzeptanz: gut Pilze (alle Speise-Arten) Pilze sind allgemein als Futtermittel umstritten. Entweder füttert man sie gar nicht oder nur in sehr geringen Mengen. Meerschweinchen mögen sie auch nicht sonderlich und lassen sie meist liegen. Akzeptanz: schlecht Radicchio
Radicchio ist kein Kohl und kann gut verfüttert werden. Die äußeren Blätter sind meist mit Spritz- und Düngemitteln belastet, daher kann man sie vor der Verfütterung entfernen. Akzeptanz: gut Radieschen Radieschen sind scharf und daher nur in kleineren Mengen zur Verfütterung geeignet. Akzeptanz: schlecht bis gut Radieschenblätter
Radieschenblätter sind sehr beliebt und können gut in großen Mengen verfüttert werden. Akzeptanz: sehr gut Rettich Rettich ist recht scharf. Scharfe Gemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert. Die Blätter sind sehr beliebt und können ebenfalls verfüttert werden. Akzeptanz: schlecht. Rettich-Grün: sehr gut. Rhabarber Rhabarber wird fälschlich oft als giftig bezeichnet. In kleineren Mengen bei einer guten Mischung an Futterpflanzen ist er allerdings problemlos (Achtung: hoher Oxalsäure gehalt!). Akzeptanz: schlecht Romana Romana ist ein gut geeigneter Futter-Salat. Die äußeren Blätter sind meist mit Spritz- und Düngemitteln belastet, daher kann man sie vor der Fütterung entfernen. Akzeptanz: gut Romanesko
Romanesko ist ein Kohlgemüse und zwar eine Variante des Blumenkohls. Er kann nach langsamer Anfütterung auch in sehr großen Mengen gereicht werden.Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: gut (Foto: Richard Bartz) Rosenkohl Rosenkohl kann gut verfüttert werden. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden. Wenn man die äußeren Blätter entfernt, minimiert man die Schadstoffbelastung. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: schlecht Rote Beete (Rote Rübe) Rote Beete hat einen hohen Oxalsäure gehalt und sollte deshalb immer in einer Mischung mit anderen Gemüse gereicht werden. Durch Rote Beete kann der Urin rot verfärbt werden (unbedenklich). Die Blätter sind ebenfalls gut zur Verfütterung geeignet. Akzeptanz: gut Rotkohl (Blaukraut)
Rotkohl kann angeboten werden und ist ein Blattgemüse. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden. Wenn man die äußeren Blätter entfernt, minimiert man die Schadstoffbelastung. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: schlecht Rucola (Rauke)
Rucola ist leicht scharf und gehört zu den Kohlgewächsen. Er kann auch in großen Mengen verfüttert werden und ist allgemein gut verträglich. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: gut Schlangengurke
Gurke ist sehr gut geeignet. In riesigen Mengen angeboten, ohne langsame Anfütterung, kann sie zu weichen Kot (Matschkötteln) führen. Gerne täglich verfüttern. Akzeptanz: sehr gut Schwarzwurzel (Winterspargel) Wird kaum angerührt, ist aber als Futter geeignet, wenn es die Meerschweinchen fressen. Akzeptanz: schlecht Schalotten Schalotten sind sehr scharf. Scharfe Gemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert. Akzeptanz: schlecht Sellerie (Knollen- bzw. Stangen-/Bleichsellerie) Sellerie ist ein gutes Futtermittel. Der Stangensellerie ist angenehm blattreich, der Knollensellerie ist gut für die Winterfütterung geeignet. Beide werden sehr gut vertragen und können mit allem drum und dran verfüttert werden. Akzeptanz: gut Spargel Spargel kann regelmäßig angeboten werden, wenn er gefressen wird. Akzeptanz: schlecht Spinat Blattspinat ist ein schön blattreiches Futtermittel. Da er einen hohen Oxalsäuregehalt hat, sollte er aber immer in einer guten Mischung mit anderen Gemüsesorten oder Wiesengewächsen gereicht werden. Akzeptanz: gut Spitzkohl
Spitzkohl ist zur Verfütterung geeignet. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden. Wenn man die äußeren Blätter entfernt, minimiert man die Schadstoffbelastung. Akzeptanz: gut Stangensellerie (Bleichsellerie) Sellerie ist ein gutes Futtermittel. Der Stangensellerie ist angenehm blattreich und wird gerne gefressen, er wird sehr gut vertragen und mit alklen Bestandteilen verfüttert werden Akzeptanz: gut Steckrübe (Kohlrübe)
Steckrüben sind gut zur Verfütterung geeignet und auch gut verträglich. Akzeptanz: gut Süßkartoffel Süßkartoffeln sind ein mögliches Futter-Gemüse. Da sie sehr energiereich (Stärkegehalt) sind, kann man sie als gesundes Kraftfutter füttern. Für Tiere, die kein Kraftfutter benötigen, sollten sie nur in kleineren Mengen gereicht werden. Akzeptanz: gut Tomate Tomaten sind sehr wasserreich, daher können große Mengen zu weichen Kot (Matschkötteln) führen. Das Grün am Pflanzenansatz ist allerdings recht solaninhaltig und sollte deshalb nur in geringen Mengen bei sehr vielfältiger, trockenfutterfreier Ernährung gefüttert werden, sonst kann es giftig wirken. Akzeptanz: sehr gut Topinambur Topinamburpflanzen (und auch Blüten) wachsen wahnsinnig schnell und können gut verfüttert werden. Im Herbst bilden die Pflanzen Knollen aus, die auch im Laden erhältlich sind. Diese sind zur Verfütterung geeignet. Sie sind recht energiereich (hoher Stärkegehalt) und daher als gesundes Kraftfutter geeignet. Akzeptanz: Blätter/Pflanze: schlecht bis gut. Knollen: gut Weiße Rübe (Herbstrübe) Weiße Rüben können verfüttert werden. Akzeptanz: gut Weißkohl
Weißkohl ist zur Verfütterung gut geeignet. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden. Wenn man die äußeren Blätter entfernt, minimiert man die Schadstoffbelastung. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: ok Wirsing
Wirsing kann verfüttert werden. Da es sich um ein Kohlgewächs handelt, sollte er immer schön langsam angefüttert werden, dann kann er auch in großen Mengen gereicht werden. Wenn man die äußeren Blätter entfernt, minimiert man die Schadstoffbelastung. Nur für Meerschweinchen, die handelsübliches Trockenfutter bekommen, ist Kohl unverträglich. Akzeptanz: gut Zucchini Zucchini kann angeboten werden. Akzeptanz: ok bis schlecht Zuckerhut (Zichoriensalat)
Zuckerhut ist gut als Meerschweinchenfutter geeignet und kann regelmäßig verfüttert werden. Wenn man die äußeren Blätter entfernt, minimiert man die Schadstoffbelastung. Akzeptanz: gut Zuckermais(kolben) Zuckermais ist recht stärke- und zuckerhaltig, daher ist er ein energiereiches Meerschweinchenfutter (Kraftfutter). Saisonal im Herbst kann er gelegentlich angeboten werden, von einer durchgehenden Fütterung in größeren Mengen rate ich aufgrund des hohen Stärkegehaltes ab. Die Blätter der Pflanze sind gut zur Verfütterung geeignet. Akzeptanz: sehr gut Zuckerrüben Zuckerrüben sind relativ zuckerhaltig aber ansonsten ein gutes Futtermittel.Sie können regelmäßig verfüttert werden. Akzeptanz: gut bis sehr gut Zwiebeln Zwiebeln sind sehr scharf und werden nicht angerührt. Scharfe Gemüse können in sehr geringen Mengen gelegentlich angeboten werden, sofern man seine Meerschweinchen abwechslungsreich füttert. Akzeptanz: schlecht
Können Hunde Waldpilze essen?
Können Hunde Pilze essen? – Genau wie für uns Menschen gibt es auch für unsere Vierbeiner Pilze, die essbar und welche, die →giftig sind, Um kein Risiko einzugehen, solltest du deinen Hund keine Pilze in der freien Natur fressen lassen, Manche giftige Pilze sehen den genießbaren sehr ähnlich.
Warum dürfen Kühe kein Klee essen?
Fressen Kühe in kurzer Zeit viel stark proteinhaltiges Futter wie z.B. Leguminosen (Luzerne, Klee), vermehren sich die Pansen- bakterien schnell und produzieren bei der mikrobiellen Verdauung rasch viel Gas. Vor allem junge Pflanzen oder nasses Grünfutter (durch Regen, Tau, Raureif) sind gefährlich.
Was passiert wenn Hunde Pilze essen?
Gefahr durch Pilzvergiftung beim Hund Nachdem es im August viel geregnet hatte, gibt es in diesem Jahr eine üppige Pilzernte. Das erfreut die Sammler, aber nicht unbedingt die Tierärzte, denn auch giftige Pilze wachsen dieses Jahr besonders gut. Manche Hunde naschen gerne von den Pilzen.
- Je nach Pilzsorte kann es zu massiven Vergiftungserscheinungen mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Aufgasungen im Magendarmtrakt, neurologischen Symptomen und im schlimmsten Fall Kreislaufversagen und Tod kommen.
- Je kleiner der Hund, desto geringere Pilzmengen können ernsthafte Folgen haben.
- Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund im Wald oder Garten Pilze gefressen hat, suchen Sie unmittelbar einen Tierarzt auf.
Nehmen Sie, soweit möglich, den Pilz mit, damit dieser bestimmt werden kann. Warten Sie auf keinen Fall ab, bis der Hund Symptome zeigt, denn dann ist ein Teil der Wirkstoffe schon im Blutkreislauf angekommen und kann nicht mehr entfernt werden. Die sicherste Maßnahme nach Aufnahme eines giftigen Pilzes ist unter tierärztlicher Aufsicht ein Mittel zu spritzen, das zuverlässig Erbrechen auslöst.
Ist es hierzu schon zu spät, z.B. weil der Hund schon massive Symptome zeigt, ist eine intensivmedizinische Betreuung und eventuell eine Magenspülung angezeigt. Wichtig: Entfernen Sie Pilze, die sie nicht eindeutig als ungiftig bestimmen können, aus dem Garten und beaufsichtigen sie ihre Hunde draußen sorgfältig bzw.
verwenden Sie bei sehr verfressenen Hunden eventuell einen Maulkorb. : Gefahr durch Pilzvergiftung beim Hund
Was ist der giftigste Pilz auf der ganzen Welt?
Überblick – In Europa sind von den etwa 5000 Großpilzen etwa 150 Pilzarten als giftig bekannt. Davon sind nur wenige Arten tatsächlich lebensgefährlich giftig. Der gefährlichste und bekannteste Giftpilz ist der Grüne Knollenblätterpilz ( Amanita phalloides ).
- Ebenfalls tödlich giftig ist der Orangefuchsige Raukopf ( Cortinarius orellanus ) sowie der Spitzgebuckelte Raukopf ( Cortinarius rubellus ).
- Da viele der kulinarisch wertlosen, kleineren Pilzarten noch nicht ausreichend untersucht wurden, ist davon auszugehen, dass es noch viele unentdeckte giftige Pilze gibt.
Besonders häufig treten Giftpilze in den folgenden Gattungen auf: Haarschleierlinge, Häublinge, Risspilze, Rötlinge, Samthäubchen, Schirmlinge, Trichterlinge und Wulstlinge, Bei den ehemals als Röhrlinge bezeichneten Dickröhrlingsverwandten gibt es – zumindest unter den bisher beschriebenen – nur wenige als giftig oder gefährlich bestimmte Arten, darunter den Satans-Röhrling, aber keine tödlich-giftigen.
Sofern überhaupt, sind diese Magen-Darm-giftig und sorgen für entsprechende Beschwerden, die im Einzelfall aber auch durchaus heftig sein können. → Siehe auch: Liste der Giftpilze Wenige Pilze wirken bei zusätzlichem Alkoholkonsum auch bis nach drei Tagen giftig, wie der Faltentintling, Einige Pilze enthalten mutagene Substanzen, die keine akuten Vergiftungserscheinungen hervorrufen, jedoch über längere Zeit hinweg zu Erbgutschädigungen führen können.
Als Beispiel hierfür sei der Weiße Büschelrasling genannt. Bemerkenswerterweise können Giftpilze vielen Schnecken, Insekten und vielen anderen Tieren schadlos als Nahrung dienen. So werden beispielsweise Knollenblätterpilze gerne von Pilzfliegen befallen.
Warum fressen Schnecken Kot?
Schnecken 10. Oktober 2008, 15:07 Uhr 10 Bilder Quelle: SZ 1 / 10 Die Schneckenart Littoraria irrorata frisst keine Beete kahl, sie legt statt dessen selbst welche an. Erst knabbert das Molluskentier an Gräsern und schwächt die Pflanzen auf diese Art. Dann lässt sie Kot zurück, der viele Pilzsporen enthält. Quelle: SZ 2 / 10 Einige Wasserschnecken schaffen es, kopfüber an der Wasseroberfläche entlangzugleiten. Luft in den Häusern verhilft den Tieren zu ausreichend Auftrieb, um nicht unterzugehen. Durch wellenartige Bewegungen gelingt es ihnen, mit der Schleimschicht – diese ragt kaum aus der Wasseroberfläche – leichten Schub zu erzeugen, die Schnecke gleitet vorwärts. Quelle: SZ 3 / 10 Die Landschnecke Napaeus barquini tarnt sich und ihr Haus besonders raffiniert. Die Tiere weiden Flechtenstücke vom felsigen Untergrund La Gomeras ab, wo sie heimisch sind, und formen diese mit ihren Fressöffnungen zu langen Höckern. Quelle: SZ 4 / 10 Saftsauger, das sind Meeresschnecken, ritzen Algen an und saugen diese aus. Da sie dabei den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll ausnehmen, sind die meisten der etwa 250 Saftsaugerarten grün. Einige Arten die Chloroplasten aus den Algen in ihrem Körper sogar weiter Photosynthese treiben: Die Zellen produzieren Zucker und andere Nährstoffe – quasi ein Gratis-Dessert. Foto: starfish.ch Quelle: SZ 5 / 10 Je mehr Schleim eine Schnecke produziert, desto langsamer kriecht sie in der Regel. Die Produktion von Glibber kostet die Tiere etwa 30 Prozent ihrer Energie. Je mehr Schleim eine Molluske absondert, desto weniger Kraft bleibt für die Muskeln. Foto: ddp Quelle: SZ 6 / 10 Fadenschnecken besorgen sich ihr Abwehrsystem bei Korallen und Seeanemonen, Die Meeresschnecken fressen die Nesselkapseln dieser Tiere – mit dieser Art Waffen schützen sich auch Feuerquallen. Die Schnecken schaffen es, die gefährlichen Nesselkapseln unbeschädigt durch ihren Verdauungstrakt zu schleusen und sie in kleinen, von ihrem Körper abstehenden Zipfeln zur eigenen Verteidigung einzulagern. Quelle: SZ 7 / 10 Die Große Strandschnecke ist ziemlich bequem. Statt selbst Schleim zu produzieren, gleitet sie auf Spuren anderer Schnecken über den Meeresboden. Das spart Energie und manchmal findet sich auch noch etwas zu essen auf den Glibberpfaden der anderen. Foto: Andreas Trepte, veröffentlicht gemäß Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Quelle: SZ 8 / 10 Die Flügelschnecke Clione limacina ernährt sich ausschließlich von Artgenossen, den Flügelschnecken Limacina helicina. Sind diese gerade nicht verfügbar, hungert die Raubschnecke bis zu 365 Tage, anstatt sich nach etwas anderem zu fressen umzusehen. Foto: gemeinfrei Quelle: SZ 9 / 10 Die Kegelschnecke Conus catus kann Giftpfeile abfeuern, mit denen sie Fische erlegt. Das Gift der Tiere gilt als eines der gefährlichsten Toxine im Tierreich. Foto: Die ebenfalls giftige Kegelschnecke Conus geographicus/oh Quelle: SZ 10 / 10 Weinbergschnecken paaren sich auf extravagante Weise. Die Tiere sind Zwitter und können deshalb sowohl empfangen als auch geben. Beim Weinbergschnecken-Akt bohren sich die Akteure gegenseitig Spitzen aus Kalk in den Leib und deponieren so Samenpakete im Körper des Partners. Foto: Ulla Baumgart Lesen Sie mehr zum Thema : Schnecken
Was frisst der Tigerschnegel?
Fressen Tigerschnegel Nacktschnecken? – Der wärmeliebende Große Tigerschnegel war in der Natur ursprünglich vermutlich nur in Südeuropa verbreitet, kommt aber inzwischen in ganz Mitteleuropa vor. Er lebt bevorzugt in Wäldern, Gärten und Parks, man findet ihn aber zuweilen auch in feuchten Kellern, denn er frisst gerne Schimmelpilze.
- Wer Tigerschnegel in seinem Garten entdeckt, kann sich freuen, denn die Weichtiere sind sehr effektive Schneckenjäger.
- Junge Nacktschnecken sowie deren Eier stehen beim Schnegel auf dem Speiseplan.
- Darüber hinaus ernähren sich Tigerschnegel auch von Aas, abgestorbenen Pflanzenteilen sowie Pilzen.
- Frische Pflanzen lassen die Schnegel weitestgehend in Ruhe.
Norwegische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Tiere nur dann zur Geschlechtsreife gelangen, wenn sie ihren relativ hohen Eiweißbedarf decken können. Wer große Probleme mit Nacktschnecken hat, sollte sich also ein paar Tigerschnegel in den Garten holen.
Sie dezimieren die Population der Schädlinge zwar nicht im selben Maße, wie zum Beispiel Laufenten, helfen aber dabei, die massenhafte Vermehrung der hungrigen Salaträuber im Zaum zu halten. Als Tigerschnegel bezeichnet man eine räuberisch lebende Nacktschnecken-Art, die sich unter anderem von anderen Nacktschnecken ernährt.
Die wärmeliebende Molluske fühlt sich in strukturreichen Naturgärten mit Steinhaufen und anderen Unterschlüpfen besonders wohl. An seinem dunkel gefleckten Körper ist der Tigerschnegel leicht zu erkennen. Wichtig: Wenn Sie die Tiere in Ihrem Garten ansiedeln wollen, streuen Sie auf keinen Fall Schneckenkorn aus!
Was frisst der Specht?
Stimme des Buntspechtes anhören – Der Buntspecht repräsentiert als Waldvogel all jene Tierarten, denen der Rückgang der naturnahen Wälder zu schaffen macht. Lebendige Wälder statt eintönige Forsten, so die Botschaft hinter der Wahl zum Vogel des Jahres 1997.
Name und Verwandtschaft Der Buntspecht ( Dendrocopos major ) ist einer von neun heimischen Vertretern der Familie der Spechte ( Picidae ). Kennzeichen Der mit 22 bis 23 Zentimetern etwa amselgroße Buntspecht verdient den Namen durch sein farbenfrohes schwarz-weiß-rotes Gefieder. Sein Rücken ist schwarz mit großen weißen Schulterflecken, die Unterseite grauweiß mit roten Unterschwanzdecken.
Während der Kopf bei beiden Geschlechtern markant schwarzweiß ist, besitzen erwachsene Männchen zusätzlich einen scharlachroten Nackenfleck, juvenile Weibchen und Männchen einen roten Scheitel. Buntspecht im Schnee – Foto: Frank Derer Lautäußerungen Der häufigste Ruf der Spezies ist ein hohes scharfes „kix”, das bei Erregung in dichter Folge ertönt. Vor allem bei Alarm in Nestnähe erklingen aggressive tiefere Rufreihen aus „Kreck”-Lauten. Unliebsame Artgenossen werden mit einem schnarrenden Geräusch begrüßt.
Unverwechselbar ist der Specht außerdem durch sein Nestzeigeverhalten – ein demonstratives Klopfen. Bei Männchen dauert der Trommelwirbel etwa zwei Sekunden, bestehend aus 10 bis 16 Schlägen, bei Weibchen ist er etwas kürzer. Nahrung Der Buntspecht ernährt sich von Holz bewohnenden und frei lebenden Insekten, Insektenlarven und Spinnen.
Im Gegensatz zu anderen Spechten frisst er jedoch auch relativ viel pflanzliche Kost, wie Koniferensamen, Beeren, Nüsse und Baumsäfte. Lebensraum Der Buntspecht brütet in allen Laub- und Nadelwaldlandschaften, sowie in Parks, Feldgehölzen und Gärten. Fortpflanzung Im Tiefland beginnt ab Ende März die Suche nach geeigneten Brutbereichen und ab Mitte April die Eiablage.
In höheren Lagen findet der Brutbeginn einen Monat später statt. Ihre Nisthöhlen bauen die Spechte 20 bis 50 Zentimeter tief in Stämme oder starke Äste. Das Gelege besteht meist aus fünf bis sieben Eiern, die nach zehn bis zwölf Tagen ausgebrütet sind. Ab einem Alter von 18 bis 19 Tagen zeigen sich die Jungen am Flugloch.
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Nach 20 bis 23 Tagen fliegen sie aus, werden aber noch acht bis zehn Tage gefüttert. In der Regel versorgen Spechte nur eine Brut pro Jahr. Verbreitung Der Buntspecht ist im Nadel- und Laubwaldgürtel Eurasiens von Südwesteuropa und Nordafrika bis Japan und Südostasien beheimatet – von Tieflagen bis in Bergregionen. Buntspecht – Foto: Frank Derer Bestand In Deutschland leben 450.000 bis 830.000 Brutpaare. Der Aktionsraum eines Paares kann bis zu 60 Hektar umfassen. Gefährdung Als häufigste und am weitesten verbreitete Spechtart in Mitteleuropa ist der Buntspecht nicht akut bedroht, wie viele andere Spechtarten jedoch durch den Rückgang naturnaher Wälder langfristig gefährdet.
Totholz entwickeln und bewahren, um einen wichtigen Lebensraum zu erhalten. Keine Kahlschläge Verzicht auf Gift und Chemie Naturverjüngung statt Anpflanzung Einsatz sanfter Betriebstechniken