Welche Tiere Fressen Algen?
Leslie
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Gerät der Gartenteich aus dem Gleichgewicht, explodiert schnell das Algenwachstum. Es gibt allerdings einige Pflanzen und Tiere, die dem entgegenwirken können. Wir verraten Ihnen, wer zu den Algenfressern gehört. Inhaltsverzeichnis Der eigene Gartenteich ist für viele Gartenbesitzer wohl eines der spannendsten Projekte in der heimischen Wohlfühloase.
Schnecken wie die Sumpfdeckelschnecke und die Spitzschlammschnecke Teichmuscheln, Europäische Süßwassergarnele und Rädertierchen Fische wie Rotfeder und Silberkarpfen
Welches Tier frisst Grünalgen?
Gegen Algen im Süßwasseraquarium ist ein üppiger Besatz mit Pflanzen sinnvoll. Zusätzlich kann man als Aquarianer aber auch noch auf spannende Lebewesen setzen, die das grüne Ärgernis zum Fressen gern haben und ihm den Garaus machen. Du willst die besten Algenfresser für Dein Aquarium kennenlernen? Kein Problem, dann lies’ einfach weiter!
Was für Fische fressen Algen?
Die beliebtesten Fische gegen Algen Die Siamesische Rüsselbarbe ist ein beliebter Fisch gegen Algen im Aquarium. Sie soll laut Fachliteratur nicht nur Fadenalgen, sondern auch Pinsel- und sogar Bartalgen verspeisen.
Welche Tiere gegen Algen im Teich?
Weich- und Krebstiere als Alternative zu Fischen – Fische in einem Teich sind kein Muss. In einem Zierteich mit Wasserpflanzen können Sie auf Fische verzichten. Sie können statt Fischen Weich- und Krebstiere als Alternative verwenden. Solche Tiere eignen sich auch, wenn Sie keine Friedfische, sondern Raubfische im Teich halten, die sich nicht für Algen interessieren.
- Bei der Algenbekämpfung können Krebs- oder Weichtiere sogar effektiver als Fische sein.
- Sie können gleich mehrere Tierarten vergesellschaften, um die Algen nachhaltig zu bekämpfen.
- In Naturteichen ist eine Kombination aus Schnecken, Muscheln und Krebsen geeignet.
- Halten Sie in Ihrem Teich alle drei Gruppen dieser Tiere, werden alle Teichbereiche gut abgedeckt.
Jede Gruppe bevorzugt einen bestimmten Teichbereich. Die Muschel hält sich am Grund des Teichs auf, während Schnecken im Uferbereich oder an der Oberfläche leben. Krebse halten sich abhängig von der Art in unterschiedlichen Teichbereichen auf. Sie können sich um den offenen Wasserbereich kümmern.
Spitzschlammschnecke (Lymnaea stagnalis) Kleine Sumpfschnecke (Galba truncatula) Sumpfdeckelschnecke (Viviparidae) Posthornschnecke (Planorbarius corneus) Europäische Süßwassergarnele (Atyaephyra desmaresti) Teichmuschel (Anodonta cygnea)
Noch besser als Fische eignen sich die Teichmuschel, die Sumpfdeckelschnecke und die Europäische Süßwassergarnele für die Algenbekämpfung. Die Muschel kann täglich bis zu 1.000 Liter Wasser filtern. Die Reinigung wird dadurch deutlich erleichtert. Diese Tiere können Sie auch mit Fischen vergesellschaften.
Sie sollten nur darauf achten, dass die Tiere nicht zur Nahrung der Fische gehören. Entscheiden Sie sich für einige der beschriebenen Arten von Schnecken, können Sie die Wasserqualität innerhalb kurzer Zeit verbessern. Weichtiere ernähren sich nicht nur von Algen, sondern auch von abgestorbenen Pflanzenteilen und anderen abgestorbenen Materialien.
Sie verhindern das Kippen des Wassers und sorgen für ein ökologisches Gleichgewicht.
Wer frisst Algen von Pflanzen?
Tipp 4: Richtig beleuchten – Länger als zehn Stunden sollte die nicht brennen, da die Photosynthesesysteme der Wasserpflanzen bei längeren Bestrahlungseinheiten abschalten oder sogar Schaden nehmen. Eine Mittagspause von drei Stunden macht Sinn, da es den Pflanzen hilft, ihren Photosyntheseapparat wieder zu regenerieren.
Leuchtmittel, die älter als ein Jahr sind, sollten ausgetauscht werden. Bitte wechseln Sie bei zweiflammigen Beleuchtungen die Röhren mit einigen Wochen Abstand, damit die Wasserpflanzen sich besser anpassen können. Schnecken, viele Garnelen, aber auch einige Fische haben Algen zum Fressen gerne. Empfehlenswert sind die Siamesische oder die,
Garnelen fressen junge Algen auf Blättern und Dekoration. Zur Scheibenreinigung sind Raspeltechniken gefragt, wie sie z.B. der Pitbull-Otocinclus, der Panda-Algenfresser oder Zebra-Rennschnecken aufweisen. Von den vielen tausend Algenarten im Süßwasser fühlen sich nicht alle Gruppen in unseren Aquarien wohl.
Wer frisst Algen im Meer?
Für Kieselalgen und andere Aufwuchsalgen eignen sich Schnecken wie Trochus, Tectus und Turbo hervorragend, ebenso Einsiedler und Borstenzahn-Doktorfische. Für Fadenalgen oder größere Caulerpa-Bestände sind Fuchsgesichter, Seeigel und Seehasen die erste Wahl.
Was mögen Algen nicht?
6. Wasserpflanzen und Tiere – Ein gutes und natürliches Mittel zur Bekämpfung der Algen in Ihrem Gartenteich sind Wasserpflanzen und Tiere. Algen brauchen für ihr Wachstum Nitrat und Phosphat. Diese Stoffe werden auch von anderen Wasserpflanzen benötigt.
- Sind genügend Wasserpflanzen in Ihrem Teich vorhanden, entziehen sie den Algen eine wichtige Nahrungsgrundlage.
- Die Pflanzen versorgen zusätzlich Ihren Teich mit Sauerstoff und spenden Schatten.
- Unterwasserpflanzen und Schwimmpflanzen können das Teichwasser klären.
- Als Nahrungskonkurrenten für die Algen eignen sich Blutweiderich, Wasserschwertlilie oder Wasserhyazinthe.
In die Uferzone können Sie Pfeilkraut, Kleinen Rohrkolben und Wasserbinse pflanzen. Für eine gute Beschattung sorgen Lotos, Froschbiss, Seerose und Seekanne. Reinigend wirken Wasserpest und Wasserschlauch. Nicht zu vergessen ist der optische Wert der Pflanzen.
Sie werten Ihren Teich auf und machen ihn zu einem Schmuckstück. Für Ihre Wasserpflanzen sollten Sie keine Gartenerde verwenden, da sie zu nährstoffreich ist. Besser geeignet ist nährstoffarme Teicherde. Auch Tiere im Wasser können dem Algenwachstum entgegenwirken. Sie sollten darauf achten, dass sich diese Tiere vorrangig von Faden- und Trübalgen ernähren.
Wasserschnecken sind gefräßig und vernichten die Algen. Auch Garnelen sind gute Algenvernichter. Einige Fische fressen zwar Algen, doch sollten Sie den Fischbestand an die Teichgröße anpassen. Ist der Fischbestand zu hoch, fördern Verunreinigungen durch Fischkot das Algenwachstum.
Füttern Sie die Fische, sollten Sie eine Überdosierung des Futters vermeiden. Nicht aufgefressenes Futter bildet eine gute Nährstoffgrundlage für die Algen. In jedem Gartenteich bilden sich trotz intensiver Pflege Algen. Sie müssen nicht mit Chemie gegen die Algen vorgehen, da das empfindliche Ökosystem gestört werden kann.
Besser geeignet sind natürliche Mittel und Hausmittel. Sie sollten den pH-Wert regelmäßig regulieren, einen Filter und eine Pumpe verwenden, den Teich beschatten oder die Algen mechanisch entfernen. Auch Wasserpflanzen und Tiere können dem Algenwachstum entgegenwirken.
Können Algen Fische töten?
Welche anderen Umwelteinflüsse kommen dazu? – Der Klimawandel stresst das sensible Ökosystem. Für die Forscher des Berliner Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei kommen dabei mehrere schädliche Faktoren zusammen. Dürrephasen und viel zu niedrige Pegel, geringe Sauerstoffwerte und viel zu hohe Wassertemperaturen erhöhen als “menschengemachte” Probleme: Das Risiko für Umweltkatastrophen, sagen sie.
Was kann man gegen Algen tun?
Algen natürlich bekämpfen – Wer Algen zurückdrängen will, kann ihnen durch andere Wasserpflanzen Konkurrenz machen. Denn je mehr Wasserpflanzen im Teich leben, desto weniger Nährstoffe können die Algen für ihr Wachstum nutzen. Etwa ein Drittel der Teichfläche sollte bewachsen sein.
- Gute Dienste leisten vermehrungsfreudige Schwimmpflanzen wie Wasserlinsen oder Krebsscheren.
- Wasserlinsen sind nicht nur bei Fröschen als Versteck beliebt.
- Sie drängen auch Algen im Teich zurück.
- Da Algen wie alle Pflanzen Licht benötigen, empfiehlt es sich zudem, Pflanzen einzusetzen, die die Wasseroberfläche beschatten.
Gut geeignet sind etwa Seerose, Lotos, Seekanne und Froschbiss. Ein kleiner Springbrunnen, der für ständige Wasserbewegung sorgt, stört das Algenwachstum zusätzlich.
Welche Fische fressen Algen im Teich?
Algenfresser – das Wichtigste im Überblick – Algen sind ein natürlicher Bestandteil jedes Teichs, aber wenn sie unkontrolliert wachsen, können sie das Wohlbefinden der Teichbewohner beeinträchtigen und das Äußere des Teichs beeinträchtigen. Algenfresser sind eine großartige Möglichkeit, diese Probleme zu lösen und gleichzeitig Deinem Teich eine interessante und nützliche Tierpopulation hinzuzufügen.
- Einige der häufigsten Algenfresser im Teich sind Fische wie Goldfische und Kois.
- Diese Fische sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch sehr effektiv darin, Algen zu fressen.
- Sie können jedoch auch eine große Menge an Fischkot produzieren, was zu Wasserqualitätsproblemen führen kann.
- Eine andere Möglichkeit sind Wasserschildkröten, die auch Algen fressen und zusätzlich eine interessante Attraktion in Deinem Teich darstellen.
Es gibt auch eine Vielzahl von Insekten und anderen Wirbellosen, die als Algenfresser im Teich dienen können. Zum Beispiel sind Wasserschnecken, wie die japanische Riesenwasserschnecke, sehr effektiv bei der Bekämpfung von Algen. Auch Libellenlarven und Wasserläufer sind bekannt dafür, dass sie Algen fressen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Algenfresser nicht die einzige Lösung für das Algenwachstum im Teich sind. Eine gute Teichpflege, wie regelmäßiges Absaugen des Teichbodens und das Kontrollieren der Wasserchemie, ist unerlässlich, um das Wachstum von Algen im Zaum zu halten. Eine ausgewogene Population von Algenfressern kann jedoch dazu beitragen, das Gleichgewicht im Teich aufrechtzuerhalten und Probleme mit übermäßigem Algenwachstum zu vermeiden.
Wenn Du planst, Algenfresser in Ihren Teich einzuführen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Arten, die Du auswählst, für Deinen Teich geeignet sind und dass sie gut mit den bestehenden Teichbewohnern zusammenleben können.
Wann verschwinden Algen im Teich?
Im Frühjahr – Im Frühling steigen die Pollenwerte und der Blütenstaub verbreitet sich rasch. Blütenstaub enthält sehr viele Nährstoffe und fördert somit das Algenwachstum. Im Frühling kommt es bereits zu heissen Temperaturen wie im Sommer. Es regnet unterdurchschnittlich wenig, die Sonne scheint aufgrund der Klimaerwärmung mehr als in den Jahren zuvor.
Welche Schnecke gegen Algen?
Schnecken – Gegen grüne oder braune Algenbeläge (Kieselalgen, Punktalgen, Staubalgen) stechen vor allem Schnecken der Gattungen Clithon (auch Geweihschnecken genannt) oder Neritina beziehungsweise Vittina (oft als Rennschnecken bezeichnet) hervor. Diese raspeln sorgfältig Beläge von sämtlichen Oberflächen im Aquarium ab, wie etwa den Scheiben, der Technik und Dekoration.
- Diese Schnecken legen ab und an kleine, weiße Eikapseln ab.
- Die daraus schlüpfenden winzigen, freischwimmenden Schneckenlarven können sich aber in einem typischen Süßwasseraquarium nicht entwickeln (dazu ist Brackwasser nötig).
- Die Eigelege sind leider etwas schwer zu entfernen, da sie recht fest am Untergrund anhaften.
Meist erledigt sich dies aber mit der Zeit von selbst. Clithon-Schnecken sind in der Regel deutlich kleiner als Rennschnecken, aber nicht minder effektiv. Etwas vorsichtig sollte man mit hohen CO 2 -Konzentrationen im Wasser sein. Darauf reagieren besonders die kleinen Geweihschnecken relativ empfindlich. Deutlich robuster sind da die größeren Rennschnecken.
Einen winzigen Nachteil haben Schnecken der Gattung Neritina aber dennoch: Beim Abweiden der Aquarienscheiben ziehen die Tiere auch etwas unterhalb der Bodengrund-Oberfläche entlang und können so unter Umständen frisch gesetzte Bodendecker zum Auftreiben bringen. Als Faustregel kann man eine Schnecke auf etwa 10 Liter Aquarienvolumen einplanen.
Hinweis: Diese Schnecken vertragen eine Behandlung mit Anti-Planarien-Mitteln sowie nicht. Auch die sogenannten Posthornschnecken (in Aquarien meistens Helisoma- bzw. Planorbella-Arten) helfen dabei, ein Aquarium sauber zu halten. Sie sind zwar nicht ganz so effektiv wie die erwähnten Geweih- oder Rennschnecken, dafür aber wesentlicher robuster, sehr farbenfreudig und außerdem in der Lage, sich im Aquarium zu vermehren.
Wie sterben Algen ab?
Chemische Entfernung –
Algen auf Gegenständen können mit Grapefruitkernextrakt aus dem Reformhaus entfernt werden. Anschließend den Gegenstand gut mit Wasser abspülen. Haushaltsreiniger auf Chlorbasis wie Chlorix/Klorix, Domestos etc. aus dem Supermarkt entfernen Algen. Als Dosis für Klorix wird 250 ml auf 5 Liter Wasser, als Einwirkzeit 10 bis 15 Minuten, angegeben. Danach unbedingt die gereinigten Gegenstände mit klarem Wasser gut abspülen. Vorsicht: Die Hände riechen danach einige Zeit nach Chlor, Corega Tabs zur Reinigung von Zahnersatz können ebenfalls verwendet werden. Auch hier gut mit klarem Wasser nachspülen. Nach Behandlung mit konzentrierter Salzsäure sterben Algen ab und lösen sich auf. Vor Einsatz muss man sich mit dem Umgang mit chemischen Mitteln vertraut machen. Schutzbrille, Handschuhe und fließend Wasser zum Abwaschen, falls Tropfen auf die Haut kommen, sind mindestens erforderlich. Unbedingt ausgiebig mit klarem Wasser nachspülen. Nach Behandlung mit verdünntem Wasserstoffperoxid (H 2 O 2 ) sterben Algen ab und lösen sich auf. Vor Einsatz von H 2 O 2 muss man sich mit mit dem Umgang mit chemischen Mitteln vertraut machen. Schutzbrille, Handschuhe und fließend Wasser zum Abwaschen, falls Tropfen auf die Haut kommen, sind mindestens erforderlich. Unbedingt ausgiebig mit klarem Wasser nachspülen.
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Welche Schnecke ist der beste Algenfresser?
Auf einen Blick –
Zu den algenfressenden Schnecken, die auch in ein Garnelenaquarium einziehen könnten, zählen unter anderem Geweihschnecken, Rennschnecken, Blasenschnecken und Grüne Muschelschnecken. Viele algenfressende Schnecken sind überdies auch interessante Beobachtungsobjekte. Welche Bedingungen für eine Haltung von algenfressenden Schnecken erfüllt sein müssen, hängt auch von der jeweiligen Schneckenart ab. Eine ungeeignete Beschaffenheit des Aquariums, ein unzureichendes Angebot an Algen, eine schlechte Wasserqualität und manche Medikamente könnten erhebliche Risiken für die Gesundheit oder gar das Leben von (algenfressenden) Schnecken darstellen. Auch wer algenfressende Schnecken und deren Dienste schätzt, sollte Überbevölkerungen zugunsten einer guten Wasserqualität verhindern.
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Sind Algen im Teich gut?
Typ 1: Einzellige Algen bzw. Schwebealgen – Wenn sich das Wasser grün verfärbt und stetig trüber wird, herrschen sogenannte ‚einzellige Algen‘ (auch ‚Schwebealgen‘ genannt) vor. Sie sind mit dem Auge nicht zu erkennen und bilden den pflanzlichen Teil des Planktons (darunter versteht man allgemein pflanzliche und tierische Organismen, die sich nicht selbst bewegen, sondern von der Strömung des Wassers getrieben werden).
Geringe Mengen einzelliger Algen sind weder störend noch schädlich – ganz im Gegenteil sind sie notwendiger Bestandteil eines intakten Ökosystems: Sie reichern einerseits den Sauerstoff im Wasser an und dienen andererseits als Nahrung für andere Organismen. Nur ganz wenige einzellige Algenarten (z.B.
Grünalgen der Gattung Prototheca ) stellen für Menschen eine Gefahr dar, da sie Infektionskrankheiten auslösen.
Wie verhindert man Algen im Teich?
Was hilft gegen Algen im Teich? – Ein Gartenteich ist ein sensibles Ökosystem, das leicht aus dem Gleichgewicht geraten kann. Ein häufig auftretendes Problem sind Algen, die sich bei geeigneten Bedingungen rasant ausbreiten und anderen Teichbewohnern wie Fischen den Lebensraum streitig machen.
- Gegen Algen helfen nährstoffzehrende Wasserpflanzen sowie Kleintiere, zum Beispiel Schnecken,
- Reduziere generell die direkte Sonneneinstrahlung auf das Gewässer sowie den pH-Wert, wenn notwendig.
- Außerdem muss Teichwasser mittels Pumpe in stetiger Bewegung bleiben.
- Sollten sich Fadenalgen bilden, entferne diese per Hand.
Soll die Beseitigung von Algen schnell gehen, setze einen umweltfreundlichen Algenentferner ein. Die radikalste Maßnahme der Algenbekämpfung ist ein kompletter Wasserwechsel inklusive Reinigung des Teichs. Fehlt hierzu die Möglichkeit, kann eine Teichimpfung helfen.
Wann sterben Algen ab?
Was passiert mit Algen im Winter? – Die allermeisten Algen sterben, wie andere Teichpflanzen, im Winter ab. Dabei sinken die Algen auf den Grund und zersetzen sich. Dabei werden die in den Algen gebundenen Nährstoffe wieder frei gesetzt. In tieferen Teichzonen kann es aufgrund der Wasserschichtung, aber auch bei geschlossener Eisdecke, zu Algenwachstum kommen.
Welches Tier frisst Kugelalgen?
Natürliche Fressfeinde von Kugelalgen – So fressen z.B. einige Kanichenfisch-Arten oder auch manche Doktorfische der Gattung Naso Kugelalgen. Die beste Art der Bekämpfung ist die Kontrolle von allem was Kugelalgen eine Siedlungsfläche bieten kann, bevor es in das Aquarium eingesetzt wird.
Wer frisst Blaualgen?
Blaualgen Blaualgen Blaualgen gibt es seit 3,5 Milliarden Jahren. Sie gehören somit zu den ältesten Lebensformen auf der Erde und sind maßgeblich an der Schaffung der sauerstoffhaltigen Atmosphäre der Erde beteiligt gewesen. Blaualgen sind Bakterien (Cyanobakterien), die die Fähigkeit zur Fotosynthese haben. Im Aquarium treten Blaualgen oft nach der Neueinrichtung des Beckens auf. Sie tauchen meist anfänglich unbemerkt an einer gut beleuchteten Stelle als kleiner blaugrüner filziger Fleck auf. Unaufhaltsam werden im weiteren Verlauf sämtliche Oberflächen im Wasser mit einem schleimigen Belag überzogen, das Becken fängt an unangenehm zu riechen und einige Fische treiben alsbald tot im Wasser.
Bei vielen Wasserpflanzenarten lösen sich erst die Blätter und anschließend die ganze Pflanze auf. Ein ständiges Entfernen der Algenbeläge und Wasserwechsel bringen hier nicht wirklich Hilfe. Als Ursache wird ein Nährstoffüberschuss (Überbesatz mit Fischen, allzureiche Fütterung u.ä.) und mangelnde Konkurrenz durch andere Bakterien sowie Algen und höheren Pflanzen angesehen.
In länger eingerichteten Aquarien bilden sich Blaualgen zumeist an strömungsarmen, stark beleuchteten Bereichen an der Wasseroberfläche, von wo sie sich weiter ausbreiten. In dem zweiten Fall besiedeln die Blaualgen meist nur den oberen Bereich des Aquariums.
Entgegen anderslautenden Berichten sind auch gut bepflanzte und gepflegte Becken, die einen normalen oder sogar geringen Fischbesatz haben davon betroffen. Als wirksam haben sich eigentlich nur zwei Methoden zur Bekämpfung bewährt. Die erste besteht aus gar nichts tun, irgendwann, nach mehr oder weniger langer Zeit bricht die Blaualgenpopulation von alleine zusammen.
Wichtig dabei ist, möglichst keine neuen Nährstoffe in das Becken einzubringen. Das heißt: Keine Wasserwechsel und eine äußerst sparsame Fütterung der Fische. Es braucht natürlich nun etwas Geduld und einen gewissen Erklärungsbedarf über das wenig attraktive Aquarium gegenüber Familienmitgliedern und Besuchern.
- Nach einem unbestimmbaren Zeitraum haben sich genügend konkurrierende Bakterien und Einzeller gebildet, so dass die Lebensgrundlagen für die Blaualgen sich entscheidend verschlechtern und die Population somit zusammen bricht.
- Prophylaktisch geben viele Aquarianer in neu eingerichtete Becken zur Förderung der Konkurrenz der Blaualgen etwas Mulm mit den entsprechenden Organismen aus eingefahrenen Becken zu.
Der Handel bietet auch sogenannte Starter-Packs (Wasserkonditionierer) an, in denen ebenfalls solche Bakterien enthalten sind. Die zweite Methode ist auch recht simpel. Obwohl die meisten Blaualgen Giftstoffe erzeugen werden sie doch von einigen Tieren gefressen.
- Die meist unbeliebte Posthornschnecke frisst Blaualgen.
- Allerdings ist die Menge pro Schnecke doch eher minimal.10 Posthornschnecken in einem stark veralgten 240l-Becken werden so gut wie nichts bewirken, um hier eine effektive Bekämpfung zu erzeugen werden so ca.100 – 200 Schnecken benötigt.
- Lebendgebärende Zahnkarpfen, wie Black Mollys, Schwertträger, Jamaikakärpflinge und Guppys fressen ebenfalls Blaualgen.
Auch diese Tiere werden in größeren Stückzahlen benötigt. Besser ist der präventive Einsatz der genannten Tierarten. So reichen jeweils wenige Tiere um entstehende Algenherde aufzufressen, so dass eine Blaualgeninvasion in der Entstehung bekämpft wird und somit das Problem als solches gar nicht erst auftritt.
Was passiert mit den Algen am Strand?
Algenblüte: Was ist das? – Algenblüte, Algenpest oder Wasserblüte sind plötzliche, massenhafte Vermehrungen von Algen in einem Gewässer. Besonders zwei Faktoren begünstigen die Entwicklung: Algenblüten entstehen bei warmen Temperaturen und in überdurchschnittlich nährstoffreichen Gewässern.
Bei Letzterem fördern vor allem Phosphat und Nitrat die Algenbildung. Wenn die Gewässer zum Beispiel in ländlichen Gebieten liegen, können gedüngte Abfälle aus der Landwirtschaft ins Wasser gelangen. So der Fall in der Bretagne: An der bretonischen Küste sind aktuell ganze Strände gesperrt, da hier Grünalgen (Ulva armoricana) wuchern.
Diese verrotten am Strand und setzen dabei schädliche Gase frei. Das muss man sich so vorstellen: Wenn sich die Alge zersetzt, bildet sich eine Kruste. Darunter sammelt sich hochgiftiger Schwefelwasserstoff. Wenn eine solche Kruste aufbricht, entweicht das Gas.
Wer frisst grüne Fadenalgen?
Garnelen – Besonders effektiv gegen fädige Grünalgen (Fadenalgen, Haaralgen, Fusselalgen) ist die sogenannte Amano-Garnele (Caridina multidentata, auch bekannt unter ihrem Synonym Caridina japonica). Sie ist ständig damit beschäftigt, sämtliche Oberflächen im Aquarium abzuweiden und reduziert dabei ebenfalls Algenbeläge auf der Dekoration.
Durch ihre hohe Aktivität wirkt sich dies allerdings auch auf die Form des Bodengrundes aus. Gerade in Aquascapes mit unbepflanzten Zonen, die etwa mit dekorativem Sand angelegt wurden, kann dies dazu führen, dass Bodengrundsteigungen mit der Zeit eingeebnet werden. Um dies zu umgehen, sollte man Substratanstiege von Anfang an ausreichend bepflanzen, damit die Wurzeln den Bodengrund in Form halten.
Sandzonen lassen sich spielend leicht mit einem wieder in Form bringen. Ähnlich wie die im oberen Abschnitt erwähnten Geweih- und Rennschnecken können sich diese Garnelen nicht einfach in einem Süßwasseraquarium vermehren, sondern brauchen dazu Brackwasser. Amano-Garnelen können recht alt werden und die Weibchen durchaus eine Länge von etwa 6 cm erreichen.
Diese Tiere sind ziemlich schwimmfreudig, daher sollte für eine dauerhafte Hälterung ein ausreichend großes Aquarium vorhanden sein (empfohlene Mindestgröße ist ein Standard-Becken mit 60 cm Kantenlänge und 54 Liter Inhalt). Zudem sollten diese Garnelen in einer Gruppe gehalten werden (etwa ab 6 Stück).
Als Faustregel kann man eine Amano-Garnele auf etwa 10 Liter Aquarienvolumen einplanen. Bei stärkerem Algenaufkommen, wie zum Beispiel in der Einfahrphase eines Aquariums, empfiehlt es sich, die Anzahl der Tiere zu verdoppeln (wenn auch nur temporär). Eine weitere Möglichkeit, vor allem für kleinere Nano-Aquarien, ist der Besatz mit robusten Zwerggarnelen (zum Beispiel Neocaridina davidi). Diese Tiere sind im Gegensatz zu den Amano-Garnelen in der Lage, sich im Süßwasseraquarium zu vermehren, und sollten in einer größeren Gruppe ab etwa 10 Exemplaren gehalten werden.
Zwerggarnelen gibt es in vielen verschiedenen Farbschlägen (am bekanntesten ist wohl die rote Variante mit den Handelsnamen Red Cherry oder Red Fire) und bereichern jedes Aquarium. Gegen längere Fadenalgen sind sie allerdings nicht ganz so starke Fressfeinde wie die größere Amano-Garnele, weiden aber fleißig Pflanzen, Bodengrund und Aquariendekoration ab.
Durch eine ausreichende Bestückung mit dieser “Cleaning Crew”, bestehend aus Schnecken und Garnelen, erhält man ein Aquarium, welches nicht nur ärmer an Algen und damit pflegeleichter ist, sondern auch in Bezug auf das ökologische Gleichgewicht in einem ausgewogeneren Verhältnis steht.
Welche Fische gegen Grünalgen?
Fische — Ohrgitterharnischwels ( 10st. für 39,90€ ) – In Aquarien ab 54 l kann ein Trupp von mindestens 5-7 Otocinclus gehalten werden. Sie brauchen leicht saures und klares, sauberes Wasser und eine gute Strömung. Otocinclus kümmern sich mit ihrem Saugmaul um alle möglichen Grünalgenbeläge und auch um Kieselalgen.
Pinselalgen und Fadenalgen sind ihnen jedoch zu hart, sie werden nicht gefressen. In zu frischen Becken verhungern Otocinclus, das Aquarium sollte gut eingefahren sein und deutlich sichtbare Algenbeläge aufweisen. Ein gut genährter Otocinclus hat ein nach außen gerundetes Bäuchlein. Ist der Fisch an der Bauchseite eingefallen, ist es schon fünf vor zwölf und er steht kurz vor dem Hungertod.
Otocinclus lassen sich an Welstabletten, Zucchini, Spinat, Erbsen, Laub und ähnliches Zusatzfutter gewöhnen und sollten auch entsprechend zugefüttert werden, wenn die Algenbeläge im Aquarium weniger werden.
Wie werde ich Grünalgen los?
So bringen Sie den Nährstoffhaushalt Ihres Aquariums wieder ins Gleichgewicht – Um das übermäßige Wachstum von Grünalgen zu stoppen und dauerhaft zu verhindern, müssen Sie Ihr Aquarium, besser gesagt den darin herrschenden Nährstoffhaushalt, wieder ins Gleichgewicht bringen.
- Entfernung der Grünalgen : Zunächst einmal sollten Sie alle sichtbaren Beläge aus Ihrem Aquarium entfernen. Je nach Grünalgenart gibt es dafür verschiedene Hilfsmittel. Scheiben können Sie mit Hilfe einer Kreditkarte oder bei hartnäckigerem Befall mit einem Magnetscheibenreiniger von den Algen befreien. Dekorationsgegenstände sollten mit einer Bürste abgeschrubbt unter laufendem Wasser gründlich abgespült werden. Fadenalgen können mit einem Holzstab oder einer Flaschenbürste herausgezogen werden. Schwebealgen können gegebenenfalls mit Hilfe eines UV-C-Klärers getötet werden.
- Wassertest durchführen : Wie oben bereits beschrieben, sollten Sie vor der Bekämpfung der Algen ihre Ursachen kennen. Sofern noch nicht geschehen sollten Sie also einen umfangreichen Wassertest mit Teststreifen oder einem digitalen Messgerät vornehmen. Nur so können Sie sich vergewissern, ob wirklich ein Ungleichgewicht im Nährstoffverhältnis vorliegt.
- Wasserwechsel vornehmen : Wechseln Sie ca.30 bis 50 Prozent des Wassers. Ist der Nitrat- oder Phosphatwert im Aquarium erhöht, sollten Sie auch das Leitungswasser testen. Ist dieses zu stark vorbelastet, sollten Sie es vor dem Einfüllen ins Aquarium mit Osmosewasser mischen.
- Schnellwachsende Pflanzen einsetzen : Gut wachsende Pflanzen sind für ein funktionierendes Ökosystem mit ausgewogenen Wasserwerten unerlässlich. Die bekanntesten Pflanzen zur Algenbekämpfung sind das Hornkraut sowie Stengelpflanzen, wie etwa der Wasserfreund (Hygrophilia), der Sumpffreund (Limnophilia), die Wasserpest, der Wasserkamm oder auch der Wasserwedel.
- Fütterung reduzieren : Achten Sie darauf, dass Sie nur so viel füttern, wie Ihre Fische auch tatsächlich verbrauchen. Legen Sie gegebenenfalls eine Fütterungspause ein. Auch ein Fastentag pro Woche kommt Fischen und Wasserqualität zugute.
- Algenfresser einsetzen : Es gibt Fische, die Sie bei der Bekämpfung von Grünalgen unterstützen können. Allerdings mögen nicht alle Algenfresser alle Grünalgen. Harte Punktalgen werden zum Beispiel nur selten angerührt. Gute Erfahrungen im Kampf gegen Grünalgen zeigten sich jedoch mit den Siamesischen Rüsselbarben, mit Rennschnecken oder mit Amanogarnelen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie es mit dem Einsatz dieser tierischen Helfer nicht übertreiben. Der Fischbesatz muss immer zur Größe ihres Aquariums passen!
- Beleuchtungszeit verkürzen bzw. Lichtintensität verringern: Grundsätzlich reicht eine Belichtungszeit von 12 Stunden, damit die Pflanzen gut wachsen und damit eine ernstzunehmende Konkurrenz für Algen bilden können. Auch eine Beleuchtungspause von etwa zwei Stunden täglich kann helfen, das Grünalgen-Wachstum einzudämmen. Fällt zu viel Sonnenlicht auf das Aquarium sollten Sie über einen Standort-Wechsel nachdenken. Auch eine zeitweise Verdunkelung (Dunkelkur) mit Hilfe einer Decke oder eines Pappkartons kann helfen, das Lichtproblem in den Griff zu bekommen.
Wie bekommt man Grünalgen weg?
Braunalgen bzw. Kieselalgen lassen sich recht einfach manuell entfernen, da sie nicht so hartnäckig auf dem Untergrund haften wie Pinsel- oder Bartalgen. Kieselalgen lassen sich gut von Aquarienscheiben oder anderen Oberflächen abwischen. Auch vom Bodengrund können Sie sie bequem absaugen.