Welche Tiere Fressen Fadenalgen?
Leslie
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Garnelen — Amanogarnelen – Insbesondere junge Amanogarnelen zählen zu den effektivsten Fadenalgenfressern, die wir kennen. Während sich die Schneckenfraktion naturgemäß eher um die filmartigen Algenbeläge kümmern, werden Amanogarnelen immer wieder dabei beobachtet, wie sie Stücke der lästigen Fadenalgen abbeißen und diese fressen.
Pinselalgen sind den meisten Algenfressern zu hart, sie werden erst gefressen, wenn sie dank einer CO2-Düngung im Aquarium weniger Kalk einlagern und damit weicher werden. Die lebhaften Amanogarnelen brauchen eine Kantenlänge von mindestens 60 cm und eignen sich nicht für Nanoaquarien. Hinsichtlich der Wasserwerte sind sie nicht empfindlich, sie kommen in weichem, mittelhartem und auch in hartem Wasser gut klar.
Auch Amanogarnelen können sich nicht im Süßwasser vermehren.
Welche Tiere gegen Fadenalgen?
Garnelen – Besonders effektiv gegen fädige Grünalgen (Fadenalgen, Haaralgen, Fusselalgen) ist die sogenannte Amano-Garnele (Caridina multidentata, auch bekannt unter ihrem Synonym Caridina japonica). Sie ist ständig damit beschäftigt, sämtliche Oberflächen im Aquarium abzuweiden und reduziert dabei ebenfalls Algenbeläge auf der Dekoration.
- Durch ihre hohe Aktivität wirkt sich dies allerdings auch auf die Form des Bodengrundes aus.
- Gerade in Aquascapes mit unbepflanzten Zonen, die etwa mit dekorativem Sand angelegt wurden, kann dies dazu führen, dass Bodengrundsteigungen mit der Zeit eingeebnet werden.
- Um dies zu umgehen, sollte man Substratanstiege von Anfang an ausreichend bepflanzen, damit die Wurzeln den Bodengrund in Form halten.
Sandzonen lassen sich spielend leicht mit einem wieder in Form bringen. Ähnlich wie die im oberen Abschnitt erwähnten Geweih- und Rennschnecken können sich diese Garnelen nicht einfach in einem Süßwasseraquarium vermehren, sondern brauchen dazu Brackwasser. Amano-Garnelen können recht alt werden und die Weibchen durchaus eine Länge von etwa 6 cm erreichen.
Diese Tiere sind ziemlich schwimmfreudig, daher sollte für eine dauerhafte Hälterung ein ausreichend großes Aquarium vorhanden sein (empfohlene Mindestgröße ist ein Standard-Becken mit 60 cm Kantenlänge und 54 Liter Inhalt). Zudem sollten diese Garnelen in einer Gruppe gehalten werden (etwa ab 6 Stück).
Als Faustregel kann man eine Amano-Garnele auf etwa 10 Liter Aquarienvolumen einplanen. Bei stärkerem Algenaufkommen, wie zum Beispiel in der Einfahrphase eines Aquariums, empfiehlt es sich, die Anzahl der Tiere zu verdoppeln (wenn auch nur temporär). Eine weitere Möglichkeit, vor allem für kleinere Nano-Aquarien, ist der Besatz mit robusten Zwerggarnelen (zum Beispiel Neocaridina davidi). Diese Tiere sind im Gegensatz zu den Amano-Garnelen in der Lage, sich im Süßwasseraquarium zu vermehren, und sollten in einer größeren Gruppe ab etwa 10 Exemplaren gehalten werden.
Zwerggarnelen gibt es in vielen verschiedenen Farbschlägen (am bekanntesten ist wohl die rote Variante mit den Handelsnamen Red Cherry oder Red Fire) und bereichern jedes Aquarium. Gegen längere Fadenalgen sind sie allerdings nicht ganz so starke Fressfeinde wie die größere Amano-Garnele, weiden aber fleißig Pflanzen, Bodengrund und Aquariendekoration ab.
Durch eine ausreichende Bestückung mit dieser “Cleaning Crew”, bestehend aus Schnecken und Garnelen, erhält man ein Aquarium, welches nicht nur ärmer an Algen und damit pflegeleichter ist, sondern auch in Bezug auf das ökologische Gleichgewicht in einem ausgewogeneren Verhältnis steht.
Welche Tiere fressen Fadenalgen im Teich?
Schnecken – Schnecken sind kleine Algenrasenmäher. Sie raspeln mit ihren Mundwerkzeugen zumeist am Untergrund des Teichs die Algen ab und vergreifen sich je nach Art nur selten an den eingebrachten Wasserpflanzen, Besonders zu empfehlen ist die Sumpfdeckelschnecke (Viviparidae).
- Sie ist die einzige Schneckenart in Mitteleuropa, die nicht nur am Grund wachsende Algen frisst, sondern auch die bei Teichbesitzern verhassten Schwebealgen aus dem Wasser filtert.
- Die Sumpfdeckelschnecke überlebt als Kiemenatmerin zudem den Winter, wenn der Teich eine frostfreie Zone am Grund hat (also tief genug ist).
Sie erreicht eine Größe von etwa fünf Zentimetern – und was besonders spannend ist: Sie legt keine Eier wie andere Schnecken, sondern gebärt fertig ausgebildete Mini-Schnecken. Eine weitere algenfressende Vertreterin ist die Spitzschlammschnecke (Lymnaea stagnalis).
Diese bis zu sieben Zentimeter groß werdende Art ist die größte im Wasser lebende Schnecke Mitteleuropas und eignet sich besonders für Teiche, bei denen die Gefahr eines Algenbewuchses hoch ist, weil sie beispielsweise an einem sehr sonnigen Platz im Garten angelegt sind. Grund dafür ist, dass die Spitzschlammschnecke als Lungenatmerin nicht wie andere Wasserbewohner auf den Sauerstoffanteil im Wasser angewiesen ist, sondern zum Atmen an die Oberfläche kommt.
Auch sie kann den Winter in einer Ruhephase am frostfreien Grund überleben. Weitere lungenatmende Schnecken sind die Posthornschnecke und die Kleine Schlammschnecke. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Sumpfdeckelschnecke die effektivste Algenfresserin ist, da sie auch die Schwebealgen angeht.
- Allerdings muss für sie als Kiemenatmerin der Sauerstoffanteil im Wasser noch hoch genug sein.
- Die drei anderen Arten haben keinerlei Probleme, wenn der Sauerstoff schon knapp wird, kümmern sich aber nur um Algen am Grund und auf Steinen, die sie abgrasen können.
- Während Schnecken hauptsächlich die am Grund wachsenden Algen fressen, gibt es noch einige tierische Helfer, die sich auf die Schwebealgen spezialisiert haben.
Ganz weit oben steht hier die Teichmuschel als natürlicher Wasserfilter, Anodonta cygnea filtert am Tag rund 1.000 Liter Wasser durch ihre Kiemen, an denen kleinste Schwebe- und Mikroalgen sowie Phytoplankton (Blau- und Kiesalgen) hängen bleiben und dann verspeist werden.
- Auch die Größe der Teichmuschel ist bei ausgewachsenen Tieren beeindruckend – sie wird bis zu 20 Zentimeter groß.
- Weitere Algenfresser sind die Europäische Süßwassergarnele (Atyaephyra desmaresti), die erst seit rund 200 Jahren in Mitteleuropa heimisch ist.
- Die bis zu vier Zentimeter groß werdenden Garnelen ernähren sich vor allem als Jungtiere von Schwebealgen und da adulte Weibchen bis zu 1.000 Larven produzieren, geht es den Algen schnell an den Kragen.
Sie sind ebenfalls winterfest, sofern der Teich die notwendige Tiefe vorweist und nicht durchfriert. Im Larvenstadium zählen die kleinen Garnelen zum sogenannten Zooplankton. Diese Gruppe umfasst einige Tausend verschiedene Kleinstlebewesen und Jungtiere im Wasser lebender Tieren.
Wer frisst Fadenalgen im Aquarium?
Sofortmaßnahmen gegen Fadenalgen – Haben Sie die Ursache für die Fadenalgen erkannt, heißt es nun, diese so schnell wie möglich zu beseitigen. Leider verschwinden Algen nicht von heute auf morgen und so ist nicht nur bei der Ursachenforschung, sondern auch bei der Bekämpfung des Algenbefalls Geduld und Konsequenz gefragt.
- Entfernung der Fadenalgen : Mit einer Bürste oder einem dünnen, rauen Holzstab lassen sich längere Fadenalgen gut aufwickeln und herausziehen. Kürzere Fäden an Pflanzen oder am Boden können Sie mit den Fingern ausrupfen oder abreiben. Frei schwimmende Algenreste fischen Sie mit einem Sieb oder mit der Hand aus dem Wasser.
- Säuberung der Dekorationsgegenstände : Steine und Gegenstände sollten Sie herausnehmen und unter fließendem Wasser gründlich abschrubben.
- Wassertest durchführen : Wie oben bereits beschrieben, sollten Sie – sofern noch nicht geschehen – einen umfangreichen Wassertest mit Teststreifen oder einem digitalen Messgerät vornehmen.
- Wasserwechsel vornehmen : Wechseln Sie dazu ca.30 bis 50 Prozent des Wassers. Sollte das frische Leitungswasser zu stark mit Nitrat bzw. Phophat belastet sein, mischen Sie dieses mit Osmosewasser.
- Schnellwachsende Pflanzen einsetzen : Gut wachsende Pflanzen sind für ein funktionierendes Ökosystem mit ausgewogenen Wasserwerten unabdingbar. Die bekanntesten Pflanzen zur Algenbekämpfung sind das Hornkraut sowie Stengelpflanzen, wie etwa der Wasserfreund (Hygrophilia), der Sumpffreund (Limnophilia), die Wasserpest, der Wasserkamm oder auch der Wasserwedel.
- Fütterung reduzieren : Fische brauchen häufig viel weniger, als ihre Besitzer glauben. Achten Sie darauf, dass Sie nur so viel füttern, wie Ihre Fische auch tatsächlich fressen. Auch eine Fütterungspause (zum Beispiel ein Fastentag pro Woche) vertragen Fische sehr gut und kommt der Wasserqualität sehr entgegen.
- Algenfresser einsetzen : Es gibt Fische, die Sie bei der Bekämpfung von Fadenalgen unterstützen können. Salmler, Flaggenbuntbarsche, die Siamesische Rüsselbarbe, Harnischwelse oder auch bestimmte Garnelenarten fressen die grünen Fäden. Allerdings sollten Sie nicht zu viele dieser Algenfresser einsetzen, denn darunter könnten auch die anderen Pflanzen sowie die Wasserqualität leiden.
- Beleuchtungszeit verkürzen : Sollten Sie zu dem Schluss kommen, dass eine falsche bzw. zu starke Belichtung der Grund für den Algenbefall ist, können Sie das Aquarium auch kurzzeitig abdunkeln. Allerdings sollten Sie die Verdunkelung nicht übertreiben, denn damit schwächen Sie nicht nur die Algen, sondern auch die anderen Pflanzen. Grundsätzlich reicht eine Belichtungszeit von 12 Stunden, damit die Pflanzen gut wachsen können. Stellen Sie nach dieser Zeit das Licht aus oder führen Sie eine Beleuchtungspause von ein bis zwei Stunden täglich ein.
Wie werde ich Fadenalgen wieder los?
Fadenalgen im Aquarium ohne Chemie bekämpfen – Fadenalgen kannst du zur akuten Bekämpfung ganz einfach mit einem Holzstäbchen aufwickeln und so ganz gut aus dem Aquarium entfernen. Weiche, nicht fest haftende Fadenalgen lassen sich ganz einfach beim Wasserwechsel mit dem Schlauch absaugen.
Auch eine Dunkelkur, bei der das Aquarium für ca.14 Tage komplett verdunkelt wird, kann hilfreich sein: Hierzu schaltest du die Beleuchtung aus und hängst das Aquarium mit einer Decke gegen das Raumlicht ab. Weil die Fadenalgen aber wiederkommen werden, wenn du nichts an der Ursache änderst, werden die Methoden auf Dauer natürlich anstrengend.
Deshalb solltest du möglichst frühzeitig herausfinden, woran der Fadenalgenbefall liegt und entsprechend durch Düngung, Lichteinstellungen und CO2 gegensteuern. Algensporen der Fadenalgen im Wasser vernichtest du mit einem UV-C-Klärer oder mit einem TwinStar, Beide töten die Algensporen im Wasser ab und verhindern so, dass sich Fadenalgen neu im Aquarium ansiedeln.
Was mögen Fadenalgen nicht?
Mit High-Tech gegen Algen – Kupfer ist ein Metall, das die Algen nicht mögen. In die Rücklaufleitung von Teichen eingesetzte Kupfer-Elektrolyseure wirken dem Algenwachstum effektiv entgegen. Die positiv geladenen Kupfer-Ionen beeinflussen die Zellstruktur primitiver Organismen.
Wann sterben Fadenalgen ab?
Was passiert mit Algen im Winter? – Die allermeisten Algen sterben, wie andere Teichpflanzen, im Winter ab. Dabei sinken die Algen auf den Grund und zersetzen sich. Dabei werden die in den Algen gebundenen Nährstoffe wieder frei gesetzt. In tieferen Teichzonen kann es aufgrund der Wasserschichtung, aber auch bei geschlossener Eisdecke, zu Algenwachstum kommen.
Was hilft am besten gegen Fadenalgen?
Fadenalgen bekämpfen ohne Chemie – Wasserpflanzen wären ein natürlicher Weg, dem Nährstoff-Überangebot zu begegnen. Pflanzeninseln zum Beispiel sorgen nicht nur dafür, dass die im Teich vorhandenen Nährstoffe gleichmäßig aufgezehrt werden, sie spenden dem Wasser und seinen Bewohnern auch Schatten und schützen vor den schädlichen Auswirkungen von zu viel direkter Sonneneinstrahlung in den warmen Monaten. (52) KOIPON Pon-Vital Stabile Teiche ohne Fadenalgen (28) KOIPON Fadenalgen-Vernichter Phosphatfreie Algenbekämpfung
Was ist das beste Mittel gegen Fadenalgen?
Fadenalgen im Teich bekämpfen – Was viele noch nicht wissen ist, dass sich die Fadenalgen im Teich noch schneller vermehren, wenn sie mit mechanischen Mitteln aus dem Teich herausgerissen werden. Wenn Sie mit einem Rechen usw. die Fadenalgen aus dem Teich herausreissen, lassen diese “Sporen” fallen, aus denen dann nur noch mehr Fadenalgen entstehen.
- Das ist ein natürlicher Überlebensmechanismus der Fadenalgen.
- Daher sollten diese Algen direkt im Teich bekämpft werden.
- Am Besten noch vorbeugend, um den Algen die Nährstoffe zu entziehen.
- Fadenalgen entstehen im Teich, wenn der Phosphatgehalt zu hoch ist.
- Das ist leider oftmals der Fall.
- Um den Fadenalgen den Überschuss an Phosphat zu nehmen, müssen wir Phosphatbinder einsetzen.
In der Kategorie Phosphatbinder finden Sie die geeigneten Mittel dazu. Aber auch durch einen zu hohen Nitritgehalt wachsen die Fadenalgen gerne. Daher sollten Sie einen sehr guten Teichfilter einsetzen, der das Nitrit abbauen kann. Nitrit entsteht durch zu hohen Fischbesatz, schlechtes Fischfutter und schlechtes Einspeisewasser.
Das Problem ist, dass der Teichfilter zwar Nitrit durch den Einsatz der Filterbakterien abbaut, aber kein Phosphat. Man kann Phosphat nicht mechanisch aus dem Teichwasser entfernen. Daher gibt es nur die Möglichkeit der Phosphatbinder. Entziehen Sie den Fadenalgen die Nährstoffe permanent und lassen sie diese “aushungern”.
Wenn Sie Fadenalgen global im ganzen Teich haben, verwenden Sie Söll Algosol oder Algosol forte (wenn es schnell gehen muss). Dieses Mittel verteilt sich über die Gieskanne im ganzen Teichwasser. Durch den Wirkstoff wird das Wasser leicht, für das menschliche Auge nicht sichtbar, abgedunkelt.
- Somit kann die Fadenalge keine Photosynthese mehr durchführen und stirbt von selber ab.
- Sollten Sie Fadenalgennester am Teichgrund oder auf der Oberfläche in überschaubarer Menge haben, ist der Söll Fadenalgenvernichter sehr gut geeignet.
- Wichtig ist aber, dass diese Fadenalgennester auch für Sie erreichbar sind.
Sie müssen den Fadenalgenvernichter nämlich direkt auf die Nester streuen. Nur so können die Algen dann abgetötet werden. Es bringt überhaupt nichts, wenn Sie den Fadenalgenvernichter in Pulverform seitlich in den Teich schütten. Die Wirkung wäre in dem Fall nur an dieser einen Stelle.
- Daher ist der Einsatz von Algosol unserer Meinung nach praktischer.
- Im Gegensatz zum Algosol enthält der Fadenalgenvernichter aber noch spezielle Bakterien, die die toten Fadenalgen mit abzubauen helfen.
- Wenn wir mit der Vernichtung der Fadenalgen fertig sind, müssen wir das aus den toten Algen wieder entwichene Phosphat mit Phosphatbinder neutralisieren, da sonst schnell wieder neue Fadenalgen daraus entstehen können.
Und in Zukunft binden Sie das Phosphat schon vorher, noch bevor Fadenalgen entstehen können. Damit die Mittel wie Algosol und Fadenalgenvernichter auch richtig wirken, sollte zuvor die Wasserhärte mit Teichfit eingestellt werden. Vorausgesetzt, die Härte wäre zu niedrig.
Welche Schnecke gegen Fadenalgen?
Gegen Fadenalgen sind Napfschnecken, Geweihnschnecken und Rennschnecken machtlos. Die harten Grünalgen fressen sie so wenig wie Pinselalgen.
Welcher Süßwasserfisch frisst Fadenalgen?
Die Siamesische Rüsselbarbe ist ein beliebter Fisch gegen Algen im Aquarium. Sie soll laut Fachliteratur nicht nur Fadenalgen, sondern auch Pinsel- und sogar Bartalgen verspeisen.
Bei welcher Temperatur sterben Fadenalgen?
Algenvertilger – Sorgen Sie immer dafür, einen vielseitigen Bestand an Algenvertilgern in Ihrem Aquarium zu haben. Die unterschiedlichen Arten von Garnelen, Schnecken und algenvertilgenden Fischen bevorzugen verschiedene Algenarten, und je mehr verschiedene Arten Sie haben, desto geringer ist die Gefahr, dass eine bestimmte Algenart in Ihrem Aquarium überhand nimmt.
- Wasserwechsel – eines der effektivsten Mittel gegen Algenprobleme.
- Der Wasserwechsel sorgt dafür, dass sich kein Nährstoffüberschuss im Aquarium ansammelt.
- Begrenzung der Lichtmenge – Tropica empfiehlt, das Aquarium nicht mehr als zehn Stunden pro Tag zu beleuchten.
- Verwenden Sie einen Zeitschalter, damit Sie nicht immer daran denken müssen, die Aquariumbeleuchtung ein- und auszuschalten, und vergessen Sie nicht, regelmäßig zu kontrollieren, ob dies auch tatsächlich funktioniert.
Moderate Fütterung – Der Hauptgrund für Algenprobleme ist die Überfütterung oder ein viel zu großer Fischbestand. Tropica empfiehlt einen Höchstbesatz von 0,5 cm Fisch je Liter Wasser im Aquarium, am besten jedoch weniger. Hohe Temperaturen vermeiden – Temperaturen über ca.26 °C ziehen fast immer Algenprobleme nach sich.
Was fördert Fadenalgen?
Gründe für das Auftreten von Fadenalgen Ist es im Becken zu hell, wird zu lange oder zu lange und zu intensiv beleuchtet oder werden die falschen Leuchtmittel gewählt, kann dies das Wachstum von Fadenalgen und anderen Algenarten begünstigen.
Wie entferne ich Fadenalgen aus dem Teich?
Setze bei der Teichreinigung auf einen Schlamm- und Teichsauger. Mit dem Sauger kannst du beispielsweise die frei im Wasser treibenden Fadenalgen mühelos entfernen. Selbst fest an Steinen oder am Boden haftende Algen saugst du mit dem Teichsauger auf.
Sind Fadenalgen gefährlich für Menschen?
Algen sind an sich ungefährlich für den Menschen, solange sie keine giftigen Stoffe produzieren. (Wolfram Kastl/dpa) Zunächst ist die Freude bei vielen Urlaubern und Strandbesuchern groß, wenn die Wassertemperatur steigt. Doch Achtung: In warmen Gewässern sinkt nicht nur der Sauerstoffgehalt, auch Algen gedeihen besonders gut.
Sind Fadenalgen nützlich?
Was macht Fadenalgen so lästig? – Ungefähr ab Anfang April geht’s los: Wärme und viele Nährstoffe lassen Fadenalgen wachsen und die watteartigen Kissen entstehen, treiben auf dem Wasser, setzen sich zwischen Pflanzen fest und können den Teich irgendwann regelrecht ersticken, da die Algen sehr lang werden können.
Fadenalgen sind an sich gar nicht mal schädlich und liefern dem Teich sogar viel Sauerstoff – die Algenkissen sehen daher wegen der unzähligen Sauerstoffbläschen oft auch schleimig aus. Sie wachsen bei Idealbedingungen aber auch schnell, sehr schnell, weshalb man sie zeitig bekämpfen sollte. Nährstoffüberschuss im Wasser ist für Fadenalgen perfekt, denn die einfach gebauten Algen können Nährstoffe direkt aufnehmen und legen sich schon bei geringem Nährstoffüberschuss ins Zeug.
Und einen Nährstoffüberschuss hat man besonders in kleinen Teichen schnell, wenn zu viel Herbstlaub im Teich verrottet, man zu wenig oder die falschen Wasserpflanzen hat oder Regenwasser nahrhafte Gartenerde ins Wasser spült. Sie können Fadenalgen übrigens leicht von Schwebealgen unterscheiden, denn Schwebealgen trüben den Gartenteich und sorgen für grünliches Wasser, in das man nur wenige Zentimeter tief blicken kann.
Warum wachsen Fadenalgen?
Fadenalgen und Schleimalgen haben niedrige Anforderungen an Temperatur und Wasserqualität. Sie können im Teich wachsen unter Umständen, bei denen die Mikro-Organismen und die Wasserpflanzen sich noch nicht optimal entwickeln können. Außerdem absorbieren sie Nährstoffe und fangen das Sonnenlicht auf, so dass Wasserpflanzen weniger Chancen haben.
- Wie ihr Name schon sagt sind Fadenalgen faden- oder drahtförmig.
- Lange grüne Fäden, die sich an Wänden und Pflanzen befinden und aussehen wie Wolken.
- In einem späteren Stadium des Wachstums lösen sie sich oft und treiben im Teich.
- Die Farbe geht von grün über zu gelb und braun und endet in einer schmutzigen Mischung.
Bei der Anwesenheit von Fadenalgen ist das Wasser meistens klar. Die Anwesenheit von Fadenalgen deutet auf einen sehr niedrigen oder gar keinen Phosphatgehalt und einen niedrigen Nitratgehalt hin. Nach dem Winter sind fast unvermeidlich Reste von Nitraten im Teichwasser.
Was hilft am besten gegen Fadenalgen?
Fadenalgen bekämpfen ohne Chemie – Wasserpflanzen wären ein natürlicher Weg, dem Nährstoff-Überangebot zu begegnen. Pflanzeninseln zum Beispiel sorgen nicht nur dafür, dass die im Teich vorhandenen Nährstoffe gleichmäßig aufgezehrt werden, sie spenden dem Wasser und seinen Bewohnern auch Schatten und schützen vor den schädlichen Auswirkungen von zu viel direkter Sonneneinstrahlung in den warmen Monaten. (52) KOIPON Pon-Vital Stabile Teiche ohne Fadenalgen (28) KOIPON Fadenalgen-Vernichter Phosphatfreie Algenbekämpfung
Welche Tiere machen das Aquarium sauber?
Welche Fische sind mit „Putzerfische” gemeint? – Als „Putzerfische” werden meist Welse bezeichnet, zum Beispiel Panzerwelse oder blaue Antennenwelse. Sie leben am Boden des Aquariums, saugen gerne an Steinen, Wurzeln, Pflanzen und manchmal auch an den Aquariumscheiben. Es sieht in der Tat so aus, als ob diese Tiere den ganzen Tag emsig das Aquarium reinigen würden. Aber das stimmt nicht. Ich beginne einmal mit der Überlegung “Was ist eigentlich Schmutz im Aquarium, den so ein „Putzerfisch” doch bitte für mich wegputzen soll”? Da wären auf meiner Liste: Algen auf Scheiben und anderen Oberflächen, Ausscheidungen von Fischen und anderen Tieren, die unschön am Boden liegen, abgestorbene Pflanzenteile usw.
Welche Schnecke gegen Fadenalgen?
Gegen Fadenalgen sind Napfschnecken, Geweihnschnecken und Rennschnecken machtlos. Die harten Grünalgen fressen sie so wenig wie Pinselalgen.