Welche Tiere Fressen Insekten?
Leslie
- 0
- 13
Insbesondere folgende Säugetiere ernähren sich ausschließlich oder im starken Maße von Insekten :
- Insektenfresser, z.B.
- Nagetiere,
- Halbaffen,
- Ameisenbären.
- Fledermäuse u.a.
Was sind die Feinde von Insekten?
Insektensterben: Feinde der Insekten – Die Insekten haben viele Feinde. Man muss unterscheiden zwischen natürlichen Feinden und Feinden die der Mensch herstellt, um Insekten zu vergiften (z.B. Insektenschutzmittel). Zuerst zu den natürlichen Feinden der Insekten. Spinne lauert auf ihre Beute Wie ich schon immer sage: Feind Nr.1 ist der Mensch, Die Anzahl der Insekten ist in den letzten 20 Jahren um Dreiviertel gesunken. Und wer ist Schuld? Der Mensch. Er vernichtet durch die Unkrautbekämpfung mit Pestiziden die Nahrung der Insekten. Insektensterben – Überall auf den Feldern wird Glyphosat gespritzt In kürze geht es weiter Unsere schönsten Insekten-Beobachtungen haben wir in Europa in Norwegen, in Holland, Österreich, in der Schweiz, in Frankreich, in Italien, in Griechenland, in Spanien, in Deutschland, in Hamburg, in Berlin, in NRW, in Hessen, in Bayern, im Saarland, in Schleswig-Holstein,in Mecklenburg-Vorpommern, in Brandenburg, in Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen gemacht.
- Weiterhin viel Spaß auf meinen Seiten, wie z.B.
- Der Turmfalke oder Besonderheiten aus der Vogelwelt,
- Meine Steckbriefe ( Blumensteckbriefe, Insektensteckbriefe, Tiersteckbriefe, Vogelsteckbriefe ) sind bei Kindern in der Vorschule, Grundschule und im Sachunterricht beliebt.
- Sie finden alle Stichpunkte für ihre Arbeitsblätter, Größentabellen und Steckbriefvorlagen für den Schulunterricht (Grundschule, Realschule, Gymnasium).
Ich bekomme täglich neue Anfragen über Steckbriefe die die Kinder in der 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 Klasse benötigen. Nicht nur Schüler in der Realschule, in der Stadtteilschule und im Gymnasium nutzen meine Steckbriefe, sondern auch Studenten an der Uni, und Naturfüher nutzen Beobachtungen von meiner Seite.
Was frisst ein Insekt?
Ernährung: Speiseplan der Krabbler – Aurorafalterraupe frisst an Knoblauchsrauke – Foto: Helge May Auf dem Speiseplan von Insekten stehen pflanzliche und tierische Nahrungsmittel. Aber es existieren auch Allesfressern wie die Ohrwürmer. Häufig ernähren sich Insekten jedoch nur von Pflanzen oder nur von Fleisch.
- Bei den Pflanzenfressern gehören auch Holz, Mist und Dung zur Ernährung der Tiere.
- Insekten sind in der Lage auch aus diesen verwertbare Nährstoffe für ihre Entwicklung zu ziehen.
- Unter den Fleischfressern gibt es Räuber, Parasiten und Aasfresser.
- Je nach Entwicklungsphase können Insekten ihren Ernährungstyp auch wechseln.
Von Spezialisten, die nur eine ganz bestimmte Pflanze nutzen gibt es auch die Allrounder und Generalisten, die ihre Ernährung flexibel gestalten.
Sind Insektenfresser Säugetiere?
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zu weiteren Bedeutungen des Wortes Insektenfresser siehe Insektivoren,
Insektenfresser | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäischer Maulwurf ( Talpa europaea ) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
|
/td>
- Igel (Erinaceidae)
- Maulwürfe (Talpidae)
- Spitzmäuse (Soricidae)
- Schlitzrüssler (Solenodontidae)
- Karibische Spitzmäuse (Nesophontidae) †
Die Insektenfresser (Eulipotyphla, früher Lipotyphla oder Insectivora) sind eine Ordnung der Säugetiere, Es handelt sich um eine artenreiche Gruppe relativ kleiner Tiere, die mit ihrem Gebiss an eine räuberische Lebensweise angepasst sind. Systematisch zählen sie zu den umstrittensten Säugetiergruppen und haben eine bewegte Geschichte der Einordnung hinter sich.
In der hier verwendeten Systematik werden fünf Familien, die Igel (Erinaceidae), die Spitzmäuse (Soricidae), die Maulwürfe (Talpidae), die Schlitzrüssler (Solenodontidae) und die ausgestorbenen Karibischen Spitzmäuse (Nesophontidae) dazugerechnet, wobei die Zugehörigkeit der Igel zu dieser Gruppe umstritten ist.
Andere Familien wie die Tenreks und die Goldmulle, die große Ähnlichkeiten im Körperbau aufweisen und früher ebenfalls als Teil dieser Gruppe betrachtet wurden, werden aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen heute nicht mehr dazugezählt.
Wer isst Insekten?
10 Insekten, die du in Thailand essen kannst Weltweit erfreut sich thailändisches Essen großer Beliebtheit. Ob Pad Thai, würziger oder simples Thai-Streetfood – Thailändische Küche schmeckt einfach richtig gut. Dabei geht es in Thailand auch eher eklig, zumindest wenn das Auge mit isst.
In Thailand sieht man nahezu an jeder Ecke kleine Stände, die ganz besondere Appetithappen anbieten: Gebratene, gegrillte und geröstete Insekten. Hmmm, lecker! Nicht nur in Thailand, sondern auch in China oder Kambodscha gelten Insekten längst als Delikatesse, von Heuschrecken bis Mehlwürmern ist alles dabei.
Und wer einmal seinen Mut zusammen nimmt, die Augen schließt und einen Happen frisch gebratener Insekten herunterschlingt, wird feststellen: So schlimm schmeckt das gar nicht! Und richtig gesund sind sie außerdem. Wir stellen euch die 10 populärsten Insekten-Snacks in Thailand vor.
Welche Tiere töten Bienen?
Bienenwolf und Bienenlaus: Natürliche Feinde der Biene Die Honigbiene besitzt eine ganze Reihe von Feinden: Frösche und Vögel schnappen in der Luft nach ihnen, sie verheddern sich in Spinnennetzen, oder andere Insekten stehlen ihren Honig. Neben der Varroamilbe gibt es zwei Feinde der Biene, die auf besonders hinterlistige Art und Weise der Biene gefährlich werden können – der Bienenwolf und die Bienenlaus.
Die Liste der Feinde der Bienen scheint lang, aber nicht alle werden als eine echte Bedrohung angesehen. Vögel und Frösche sind beispielsweise nicht ausschließlich auf Bienen spezialisiert. Andere Feinde kommen in der Natur nur selten vor, sodass sie der Biene nicht ernsthaft gefährlich werden können.
Feinde, die aber ganze Bienenvölker schwächen oder sogar ausrotten, stellen eine echte Bedrohung für die fleißigen Nutztiere dar. Sofern Imker nicht rechtzeitig eingreifen, kann die Existenz eines Bienenvolkes enorm bedroht werden. Der Erzfeind Nummer eins der Bienen ist und bleibt die,
Dann gibt es noch die Feinde, die ihre ganz besonderen Tricks haben, der Biene zu schaden. Der Bienenwolf gehört zur Familie der Grabwespen (Philanthus triangulum). Man findet ihn in Großteilen Europas bis hin nach Sibirien, auf warmen und trockenen Heiden, die den Steppen sehr ähnlich sind. Ab etwa Mitte Juni sind die schwarzgelben Insekten zu beobachten.
Die Bienenwolf-Weibchen werden ca.13 bis 18 Millimeter groß und die Männchen acht bis zehn Millimeter. Sie sind damit kaum fünf Millimeter größer als die Honigbiene. Der Bienenwolf ist ein äußerst hinterhältiger Feind. Das Weibchen lauert den Bienen in einer Blüte auf, attackiert sie blitzschnell und betäubt sie durch einen Stich mit ihrem Gift.
Die Biene wird zwar nicht getötet, ist aber gelähmt und somit außer Gefecht gesetzt. Nach dem Stich presst der Bienenwolf mit seiner Hinterleibspitze den Hinterleib der Biene zusammen. Dadurch tritt aus dem Mund der Biene der gerade gesammelte Nektar aus, und der Bienenwolf verschlingt diesen genüsslich.
Dann umklammert er die Beute mit seinen Beinen und fliegt zu seinem Nest in meist sandigem Gelände. Die gelähmten Bienen dienen nun als Lebendfutter für die Larven. Bei der Bienenlaus (Braulidae) handelt es sich um einen Parasiten, der ein gesamtes Bienenvolk befällt.
Bienenläuse gehören zur Familie der Zweiflügler (Diptera) und werden innerhalb dieser Gruppe den Fliegen zugeordnet – dabei besitzt die Bienenlaus gar keine Flügel. In Mitteleuropa findet sich eine der sieben Arten der Bienenlaus, die Braula coeca. Sie sind winzig und bei einer Körpergröße von 1,5 Millimetern kaum mit dem bloßen Auge erkennbar.
Die Bienenläuse leben im Pelz der Bienen, vornehmlich in dem der, Mit seinen sechs Beinchen klammert sich der Parasit im Bienenpelz auf Höhe des Brustkorbes fest, sodass er auch bei größeren Erschütterungen nicht abfallen kann. Dort wartet er, bis die Königin gefüttert wird und zweigt sich so seinen Teil der Nahrung ab.
Lebt die Bienenlaus allerdings im Pelz einer Arbeiterin, „kitzelt” sie diese am Mund und imitiert damit das Futterbetteln anderer Arbeiterinnen. Mit dieser Methode erschleicht sich der Parasit das Futter. Die Bienenlaus legt ihre Eier nicht wie andere Parasiten in die Brutzellen, sondern klebt sie an die Wachsdeckel der Honigzellen.
Die schlüpfenden Larven des Parasiten fressen sich dann durch die Waben. Ein starker Befall ist durch die vielen kleinen Löcher auf den verdeckelten Honigwaben erkennbar. Solange sich der Befall der Läuse in Grenzen hält, wird ein Volk auch nicht nachhaltig geschädigt.
- Wird die Königin jedoch zu stark belästigt, verringert sie ihre Eiablage oder stellt sie sogar ganz ein.
- Bekämpfen kann man die Bienenläuse ganz einfach mit Rauch aus einem,
- Man kann die Königin auch mit einem in Honig getränkten Wattestäbchen abtupfen, woran die Bienenlaus sich augenblicklich labt und somit ganz einfach abgenommen werden kann.
: Bienenwolf und Bienenlaus: Natürliche Feinde der Biene
Wer frisst tote Insekten?
Zahlreiche Arten profitieren von Kadavern – Von diesen Möglichkeiten wird in Deutschland und in anderen Ländern allerdings kaum Gebrauch gemacht: »Bis heute sind große Kadaver in freier Wildbahn extrem rar«, sagt René Krawczynski. Nur wenn Hirsche, Rehe oder Wildschweine zufällig an einem unzugänglichen Ort verenden, besteht eine Chance, dass die Kadaver in der Landschaft verbleiben.
Rawczynski ist der Pionier der Kadaverforschung in Deutschland. Im Necros-Projekt der Technischen Universität Cottbus hat er viele Jahre untersucht, welche Wirbeltiere große Kadaver direkt oder indirekt nutzen, und dafür gemeinsam mit Kollegen Versuchsflächen in Brandenburg, Baden-Württemberg und den Niederlanden eingerichtet.
Neben klassischen Aasfressern wie Rotmilan, Seeadler, Wolf, Fuchs, Rabe und Krähe wurden regelmäßig auch Arten beobachtet, bei denen die Nutzung von Kadavern zuvor noch nicht nachgewiesen war: Kohlmeisen zum Beispiel, Amseln, Stare, Lerchen, Wildschweine, Igel, Buntspechte und Kleiber.
- »Insgesamt konnten wir 106 Wirbeltierarten nachweisen, die die Kadaver nutzten.
- Sogar Teichfrösche und Zauneidechsen gehören dazu«, sagt Krawczynski.
- Wie bei den Insekten profitieren auch bei den Wirbeltieren viele Arten indirekt von den Kadavern: Eichhörnchen, Kohlmeisen und Bachstelzen zum Beispiel wurden dabei beobachtet, wie sie Haare der toten Tiere einsammelten, um damit ihre Nester auszupolstern.
Viele Vögel suchen die Nähe der Kadaver, weil die Aas fressenden Insekten und deren Larven eine wichtige Nahrungsquelle für sie sind. Dazu zählen seltene Arten wie Wiedehopf, Grünspecht, Wendehals, Ziegenmelker, Steinschmätzer, Blaukehlchen und Braunkehlchen.
»Rechtlich ist es eigentlich kein Problem, Kadaver in der Landschaft liegen zu lassen« Björn Schulz, Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Für eine möglichst naturnahe, artenreiche Landschaft wäre es also sinnvoll, große tote Tier nicht aus der Umwelt zu entfernen. Die Gesetzgebung würde dem zumindest nicht im Weg stehen: »Rechtlich ist es eigentlich kein Problem, Kadaver in der Landschaft liegen zu lassen«, sagt Björn Schulz von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, der auf den großen Stiftungsflächen für die größeren Säugetiere zuständig ist.
Aktuell beantragt er eine EU-Förderung für ein Projekt, in dem die positiven Effekte von Kadavern auf die Biodiversität auch in Norddeutschland genutzt werden sollen. Aus Angst vor dem Rinderwahn BSE wurde im Jahr 2002 eine EU-Verordnung erlassen, nach der alle toten Weidetiere sofort beseitigt werden mussten.
- Die Verordnung wirkte sich jedoch sehr schnell negativ auf den Geierbestand in Spanien aus, weil die Vögel sich nicht mehr wie bisher von den toten Nutztieren ernähren konnten.
- Daher wurde im Jahr 2009 eine neue Verordnung ausgearbeitet und zwei Jahre später noch einmal ergänzt.
- Seitdem ist das Auslegen beziehungsweise Liegenlassen von Kadavern in der Landschaft wieder erlaubt – solange kein Gesundheitsrisiko von ihnen ausgeht.
In der Praxis müssen in Deutschland die Veterinärämter der Landkreise solche Kadaverstellen genehmigen. »Eine einfache Überlegung ist, Tiere, die im Straßenverkehr zu Tode kommen, gezielt an geeigneten Stellen in Wildnisgebieten auszulegen«, sagt Schulz.
Weil Rehe, Hasen und Hirsche Wildtiere sind und man sie in den Stiftungsflächen weitab von Nutztierhaltungen platzieren könnte, wäre das Risiko der möglichen Übertragung einer Tierseuche auf Nutztierbestände nahezu ausgeschlossen. Schulz kann sich auch vorstellen, dass die Jagd in den Kernzonen einiger Schutzgebiete in Zukunft minimiert wird.
Damit stiege auch die Wahrscheinlichkeit, dass einzelne Tiere an Krankheiten oder Altersschwäche sterben und vor Ort liegen blieben. In Deutschland sieht Schulz jedoch noch eine Mentalität, die sehr stark von Sicherheitsgedanken geprägt ist: »In unserer Kulturlandschaft ist es selbstverständlich geworden, alles zu kontrollieren«, meint er.
»Daher fällt es uns schwer, uns mal zurückzunehmen und den Dingen ihren natürlichen Lauf zu lassen.« Genau das möchte er in den kommenden Jahren gerne ausprobieren – auf ausgewählten Flächen und natürlich mit regelmäßigen Kontrollen, dass von den Kadavern auch wirklich keine Gefahr ausgeht. In den Niederlanden hat man diesen Zustand bereits erreicht: Im Jahr 2005 hat die Ark-Stiftung zusammen mit mehreren Naturschutzorganisation die Kampagne »Dood doet leven« (in etwa: Tod bringt Leben) gestartet, mit dem Ziel, das Wissen über Kadaver in der Landschaft zu erhöhen und die Akzeptanz dafür zu stärken.
Es gibt sogar eine Hochglanzbroschüre mit großformatigen Bildern von Kadavern und Aasfressern, Im Jahr 2007 wurden die ersten Rotwildkadaver ausgelegt und Webkameras aufgestellt. Anders als in Deutschland hat es das Thema dank der öffentlichen Aufklärungsarbeit mittlerweile aus der wissenschaftlichen Nische herausgeschafft.
- »Wir arbeiten mit den staatlichen Forstbehörden zusammen, die inzwischen an vielen Stellen Kadaver auslegen«, sagt Bart Beekers, der das Projekt bei der Ark-Stiftung betreut.
- In einigen Schutzgebieten, um die sich Naturschutzorganisationen kümmern, lassen Jäger die Hälfte, manchmal auch 80 oder 100 Prozent der erlegten Tiere auf der Fläche liegen.
Seit einigen Jahren gibt es sogar Vorträge und Exkursionen zu Kadavern. Die Reaktionen darauf sind meistens positiv. »Wenn man den Leuten erklärt, warum die Kadaver in der Landschaft liegen und wie viele Arten davon profitieren können, finden die meisten das gut und gar nicht eklig«, sagt Beekers.
- Bei trockenen Kadavern würden Kinder sogar manchmal fragen, ob sie nicht einen Knochen mitnehmen dürfen.
- »Förster und Umweltorganisationen bieten auch selbst Vorträge oder Exkursionen zu Kadavern an, von denen wir gar nichts wissen«, sagt Beekers.
- Die Kadaverökologie ist also in den Niederlanden mittlerweile weit verbreitet.
Wenn Tiere in großen Schutzgebieten unbehelligt leben, sterben und verwesen dürfen, kommt das einer echten Wildnis so nahe, wie es in einer dicht besiedelten Industrienation eben möglich ist. Ähnlich wie in den großen afrikanischen Nationalparks helfen dann auch Geier dabei, die Kadaver auf natürliche Weise zu entsorgen.
Naturschützer gehen davon aus, dass Geier in Deutschland problemlos wieder heimisch werden können, wenn sie nur genügend Aas – ohne Bleimunition – finden, In Bayern, Baden-Württemberg und in den Niederlanden sind in den letzten Jahren bereits Mönchs- und Gänsegeier beim Fressen an ausgelegten Kadavern beobachtet worden.
Und in Norddeutschland würde der seltene Rotmilan profitieren, für den Deutschland eine besondere Verantwortung hat. Es sprechen also genügend Gründe dafür, tote Wildtiere wieder vermehrt der Natur zu überlassen – und damit den Tod seine vielen Gesichter zeigen zu lassen.
Was hassen Käfer?
Konsequent handeln – Auch in den gepflegtesten Haushalten kann es mal im Schrank flattern und krabbeln: Lebensmittelmotten beispielsweise schleppt man sich leicht beim Einkauf mit ins Haus, Kleidermotten kann man sich auch mit dem Second-Hand-Mantel einfangen.
Ganz wichtig: Schon wenn man die ersten Plagegeister entdeckt, konsequent handeln. Aber auch wenn bei Motten, Käfern und Larven erst einmal nichts Schlimmes droht, gilt natürlich: Offensichtlich verseuchte Lebensmittel gehören in den Müll. Zudem könnten andere Lebensmittel auch schon Brutstätten sein.
Deshalb sollte man sie für einige Tage verpackt ins Gefrierfach legen. Schränke und Fächer müssen ausgeräumt und mit Essigwasser ausgewaschen werden. Motteneier sind gerne in Ritzen abgelegt, ihnen kann man mit dem Staubsauger und dem heißen Föhn zu Leibe rücken.
Die ganze Prozedur sollte nach zwei Wochen wiederholt werden. Auch wer plötzlich eine Ameisenstraße in seiner Küche vorfindet, muss nicht gleich ‘scharf schießen‘. Backpulver, mit Honig, Zitronensaft oder Lavendel vermischt, mögen die Viecher gar nicht gerne. Nachtaktive Silberfische, die gerne Zucker und Kohlenhydrate zu sich nehmen, bleiben an Pappstreifen kleben, die mit Honig bestrichen sind.
Da sie es gerne feucht mögen, kann man ihnen zusätzlich mit viel Frischluft zu Leibe rücken. Neben Motten und Käfern kann uns in der Küche unter anderem auch noch die Kakerlake heimsuchen, die allerdings in tropischen und subtropischen Gegenden viel weiter verbreitet ist.
Das Insekt aus der Schabenfamilie liebt es feucht und warm hinter Schränken, in Ritzen und Lüftungsschlitzen. Müll, Lebensmittelreste, Unverpacktes, Verpacktes – die gefräßigen Insekten sind nicht wählerisch, extrem widerstandsfähig und enorm vermehrungsfreudig. Deshalb gilt es, schnell zu handeln: keinen Müll liegen lassen, häufig saugen, Lebensmittel konsequent dicht in Behälter verpacken.
Zwar lassen sich Kakerlaken neben Klebefallen auch mit einer Mischung aus Borax, Backpulver und Zucker zu gleichen Teilen vergiften, doch ist hier Vorsicht geboten: „Borax ist ein echtes Gift, das auch Menschen schaden kann”, sagt Zilliken. Deshalb ist es in diesem Fall oft sinnvoller und sicherer, einen Kammerjäger einzuschalten.
Was ist das seltenste Insekt der Welt?
Sydney – Bei den australischen Insektenforschern dürften in diesen Tagen häufig die Sektkorken knallen. Der Grund dafür ist die Wiederentdeckung eines urtümlichen Insektes, das seit 80 Jahren als ausgestorben galt. Um so größer war die Überraschung, als nun Wissenschaftler auf einem steilen vulkanischen Felsen vor der australischen Insel Lord Howe Island drei lebende Exemplare entdeckten.
- Die Lord-Howe-Island-Stabschrecke hat sich seit der Zeit der Dinosaurier kaum verändert.
- Das flügellose Krabbeltier wird bis zu 15 Zentimeter lang und besitzt einen bräunlich-glänzenden Panzer – euphorische Insektenkundler bezeichneten es deshalb als “wandelnde Bratwurst”.
- Seine beeindruckende Größe verdankt das Insekt dem Umstand, dass es früher auf Lord Howe Island keine natürlichen Feinde hatte.
Das änderte sich erst 1918, als mit einem Versorgungsschiff Ratten auf die Insel kamen. Um 1920 war die zuvor weit verbreitete Stabschrecke von Lord Howe Island verschwunden. Kletterer hatten aber bereits in den sechziger Jahren berichtet, sie hätten auf dem vulkanischen Felsen vor der Insel die vermeintlich ausgestorbenen Rieseninsekten gesichtet.
Welches Tier frisst Obst und Insekten?
Als Fruchtfresser, Früchtefresser, Frugivoren oder Fruktivoren werden Tiere bezeichnet, deren Verdauungsapparat, Körperbau und Verhalten auf den Verzehr von Früchten als alleinige Nahrung eingestellt ist. Als Früchte gelten in diesem Zusammenhang insbesondere saftige Früchte, wie sie, soweit für den Menschen ungiftig und wohlschmeckend, als Obst bezeichnet werden.
Früchte sind Produkte insbesondere tropischer Pflanzen, die attraktiv für die selektive Aufnahme durch Tiere sind, um die Pflanzensamen durch Zoochorie aus zu breiten, Viele Vögel, Affen und Fledermäuse gehören zu den frugivoren Wirbeltieren, Fruchtfressende Vögel sind dabei oft sehr wählerisch und Nahrungsverschwender.
Sie prüfen jede Frucht auf Geschmack und fressen fast immer nur Teile davon. Frugivore Insekten sind viele Schmetterlinge, Zweiflügler und Hautflügler,
Wer frisst Wespen?
Natürliche Feinde – Ein natürlicher Feind der Echten Wespen ist in Europa der Wespenbussard, Er gräbt die Nester mit den Füßen auf, bricht die Waben heraus und verfüttert die Larven und Puppen darin an seine Jungen. Vor Stichen schützt er sich vor allem mit dem sehr dichten und steifen Gefieder.
- Aber auch andere insektenfressende Vogelarten fressen Wespen, etwa der Neuntöter,
- Weitere natürliche Feinde von Echten Wespen sind unter anderem Gartenkreuzspinnen, Hornissen, Libellen sowie Schlupfwespen, die ihre Eier in die Larvenkammern der Wespen ablegen und deren Larven dann als Parasitoide die Wespenlarve töten.
Die Raubfliege Pogonosoma maroccanum fängt mit Vorliebe Wespen im Flug, um sie danach auszusaugen.
Was für Tiere sind Insektenfresser?
Insektenfresser Igel, Maulwurf und Spitzmäuse Zur Ordnung der Insektenfresser gehören Igel, Maulwurf und Spitzmäuse. Anders als Mäuse, die mehrheitlich Pflanzenfresser sind, ernähren sich Insektenfresser vorwiegend von Insekten und deren Larven, anderen Gliederfüßern und Würmern.
Manchmal nehmen sie auch kleine Wirbeltiere (Schlangen, Echsen, Frösche, Fische und andere) und Aas zu sich und vereinzelt auch vegetarische Nahrung wie Früchte, Samen und Nüsse. Spitzmäuse: Kleine „Raubtiere” auf Beutefang Zu den Insektenfressern gehören auch die Spitzmäuse, welche in Deutschland mit sechs Arten, in Österreich mit neun Arten und in der Schweiz mit zehn Arten vertreten sind.
Die kleinen, unscheinbaren Säugetiere werden oft irrtümlicherweise mit Mäusen verwechselt. In einem Garten können sie sich aber, dank ihrer Ernährungsweise, als nützlich erweisen, da sie sich auf Insektenjagd begeben. : Insektenfresser
Ist die Fledermaus ein Insektenfresser?
Insektenfresser – Eine Fledermaus vertilgt pro Nacht mehrere tausend Insekten, dazu zählen auch Mücken. Freuen Sie sich über jedes Exemplar in Ihrem Garten!
Wer isst die meisten Insekten?
Das Wichtigste in Kürze –
- In Asien, Lateinamerika und Afrika ist der Verzehr von Insekten längst üblich. Seit Anfang 2018 ist der Verkauf von Insekten auch in der Europäischen Union geregelt. Nach dem Mehlwurm wurden weitere Insekten als Lebensmittel zugelassen. Andere Anträge für Zulassungen sind noch in Arbeit.
- Insekten enthalten oft viel Protein, wichtige ungesättigte Fettsäuren und können umweltfreundlicher als Fleisch produziert werden.
- Infos zur Qualität und Hygiene sowie dem Allergenpotenzial sind beim Lebensmittel Insekten noch Mangelware.
Stand: 19.01.2023 In unserem Kulturkreis ist das Essen von Insekten (Entomophagie) bisher eher unüblich. Viele ekeln sich vor diesen Krabbeltieren und möchten weder geröstete Würmer noch frittierte Grillen aufgetischt bekommen. Aber warum eigentlich nicht? Weltweit gibt es etwa 2.000 essbare Insektenarten.
Würmer, Heuschrecken und Co. sind für viele eine wichtige Nahrungsquelle. Nun könnte auch in Europa der Durchbruch gelingen. Mit dem Mehlwurm wurde 2021 das erste Insekten als Lebensmittel in der EU zugelassen. Es folgten die Wanderheuschrecke, die Hausgrille, der Buffalowurm sowie die Larve des Getreideschimmelkäfers.
Viele weitere Anträge für die neuartigen Lebensmittel (Novel Food) werden noch bearbeitet. Durch Übergangsregelungen werden jedoch bereits andere Insekten und Insektenprodukte wie Nudeln oder Burger angeboten. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.
Werden in Afrika Insekten gegessen?
Afrika – Sandwich mit Raupen in Boromo, Burkina Faso In verschiedenen Staaten Afrikas, besonders in Nigeria, wird eine Reihe von Insektenarten regelmäßig verzehrt. Dazu gehören gekochte oder rohe Termiten (besonders die Königin gilt als Delikatesse), geröstete Heuschrecken oder Rüsselkäferlarven.
Warum isst man in Europa keine Insekten?
Warum wir nicht mehr Insekten essen – Es gibt eine Reihe von Theorien darüber, warum Menschen aus westlichen Kulturen sich so häufig gegen den Verzehr von Insekten sträuben. Eine historische Theorie hat ihre Wurzeln in der Eiszeit. Aufgrund des kalten Klimas im Norden gibt es in Europa nicht sehr viele essbare Insektenarten.
Außerdem sind die wenigen essbaren Insekten, die es gibt, nicht sehr groß, so dass es sich nicht lohnt, sie zu fangen. Daher haben weder die europäischen Kulturen noch die europäischen Siedler in Nordamerika eine kulinarische Tradition entwickelt, die Insekten als Proteinquelle einbezieht. Es ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Insekten schmutzig oder unsicher zu essen sind.
Der Verzehr von Insekten ist jedoch nicht unsicherer als der von anderen Lebensmitteln und erfordert die gleiche Sorgfalt bei der Zucht und Verarbeitung wie andere tierische Produkte. Biologische Krankheitserreger, wie z.B. krankheitsübertragende Bakterien und Infektionen, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden, gelten aufgrund der genetischen Unterschiede zwischen Insekten und Menschen im Allgemeinen als weniger bedrohlich als bei anderen tierischen Erzeugnissen.
- Mit anderen Worten: Insekten sind dem Menschen ähnlicher als Schweine, und daher ist es viel unwahrscheinlicher, dass Krankheiten, die Insekten befallen, auch den Menschen befallen.
- Dennoch können einige lebensmittelbedingte Krankheiten durch den Verzehr von Insekten übertragen werden.
- Daher müssen die Insektenzüchter strenge Biosicherheitsmaßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Insekten nicht durch äußere Faktoren wie Feuchtigkeit, Boden oder Viehbestand kontaminiert werden.Schließlich beeinflussen auch kulturelle Ernährungsgewohnheiten wie Koscher und Halal die Entscheidung mancher Menschen, ob sie Insekten essen wollen oder nicht.
In der Thora heißt es in Levitikus 11:41 ausdrücklich: “Alles, was auf der Erde schwärmt, ist verabscheuungswürdig und darf nicht gegessen werden” – mit Ausnahme einiger Heuschreckenarten und Grashüpfer. Heuschrecken und Grashüpfer sind auch nach dem islamischen Speisegesetz erlaubt, und der Verzehr von Insekten zum Überleben gilt als halal.
- Buddhisten hingegen lehnen das Töten jeglicher Lebewesen, einschließlich Insekten, ab.
- Insekten sind äußerst proteinreich und könnten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen tierischen Produkten wie Rind- und Schweinefleisch darstellen.
- Eine 2012 in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlichte Studie verglich die Umweltauswirkungen von Nutztieren und Mehlwürmern und kam zu dem Ergebnis, dass Mehlwürmer eine nachhaltigere Proteinquelle darstellen.
“Die Produktion von einem Kilogramm essbarem Eiweiß aus Milch, Huhn, Schweine- oder Rindfleisch führt zu höheren Treibhausgasemissionen, erfordert ähnliche Mengen an Energie und beansprucht viel mehr Land”, schreiben die Autoren. Eine frühere Studie, die in derselben Zeitschrift veröffentlicht wurde, ergab außerdem, dass die Produktion von fünf verschiedenen essbaren Insektenarten geringere Mengen an umweltschädlichen Chemikalien freisetzt als die von Rindern und Schweinen.
- Dazu gehören Ammoniak (3,0 bis 5,4 mg/kg Körpermasse/Tag, verglichen mit 4,8-170 mg/kg Körpermasse/Tag bei Rindern und Schweinen) und Treibhausgase wie Methan (0-0,16 g/kg Körpermasse/Tag, verglichen mit 0,049-0,283 g/kg Körpermasse/Tag bei Rindern und Schweinen).
- Die Verwendung von Insekten als Nahrungsmittel hat auch das Potenzial, die globale Ernährungssicherheit und die Probleme der Unterernährung, insbesondere in Entwicklungsländern, zu verbessern.
Viele Insektenarten enthalten viele wichtige Vitamine, Fette und Proteine; Termitenköniginnen zum Beispiel werden in einigen afrikanischen Ländern aufgrund ihrer Nährstoffdichte an unterernährte Kinder verfüttert. Viele Entwicklungsländer, deren Bevölkerung unter Kalorienmangel leidet, könnten von dem hohen Fettgehalt der Insekten profitieren.
Was sind die natürlichen Feinde?
Feinde, allgemeine Bezeichnung für Organismen, die andere Organismen oder Teile von ihnen konsumieren und dadurch schädigen oder sie töten. Feindfaktor, Feindpflanzen, Feindschema, Räuber.
Was wäre die Welt ohne Insekten?
Insekten? Hm, lecker! – Insekten sichern die Ernährung zahlloser Tiere. Bei Süßwasserfischen stellen sie 40 bis 90 Prozent der Nahrung; auch Amphibien wie Salamander oder Kröten und Reptilien wie Eidechsen oder Chamäleons bevorzugen Insekten. Bei Federwild und Singvögeln stellen Insekten und ihre Verwandten ein Drittel der Nahrung.
- Wahre Liebhaber sind etwa Schwalben, Meisen oder Spechte.
- Ein Vogel verspeist im Durchschnitt etwa 100 Insekten pro Tag; selbst eingefleischte Körnerfresser werden, wenn sie frisch geschlüpft sind, mit Insekten aufgepäppelt.
- Auch bei vielen Säugetieren – Igeln, Maulwürfen, Ameisenbären und Fledermäusen – stehen Insekten auf dem Speiseplan.
Gorillas und Schimpansen holen mit Stöcken Termiten und Ameisen aus ihren Nestern. Für die menschliche Ernährung spielen sie dagegen, auch wenn Würmer, Heuschrecken und anderes Getier hier und da als Delikatesse gelten, keine direkte Hauptrolle; indirekt sichern Insekten aber das Überleben der Menschheit.
Bestäubung – Flugdienste zum Wohle der Menschheit und der Pflanzenwelt Rund 75 Prozent der Welternährung hängen von der Bestäubung der Pflanzen durch Insekten ab. Die bunten Blüten locken Insekten an; wenn sie in die Blüten hinein krabbeln, um den süßen Nektar zu ergattern, bleiben Pollen an ihrem Körper hängen; den streifen sie in der nächsten Blüte wieder ab; danach kann die bestäubte Blüte Früchte und Samen bilden.
Rund ein Drittel aller Nahrungsmittel in der westlichen Welt geht direkt auf die Bestäubung durch Insekten zurück. So zum Beispiel Steinobst, Beeren, Äpfel, Birnen und Mandeln ebenso wie Spargel, Bohnen, Paprika, Kürbis und Tomaten. Zwiebeln und Knoblauch, aber auch Kaffee, Tee, Kakao und Baumwollpflanzen.