Welche Tiere Fressen Krokodile?

Welche Tiere Fressen Krokodile

“Reptilien” Das Krokodil z.B. Nilkrokodil Crocodylus niloticus Familie: Echte Krokodile ( Crocodylidae )

Der Krper eines Krokodils eignet sich besser fr das Leben im Wasser als fr das Land. Es kann mit seinen vier Beinen laufen und mit dem langen Schwanz sehr gut schwimmen. Die Vorderfe haben 5 lange Zehen. Damit haben Krokodile festen Halt. Die Hinterfe haben nur 4 Zehen und sind zum Steuern im Wsser.

An den Zhnen kann man Krokodile von Alligatoren unterscheiden. Beim Alligator sind die Zhne beim geschlossenen Maul nicht gut sichtbar, whrend bei einem Krokodil auch bei geschlossenem Mual fast alle Zhne zu sehen sind: man sieht die oberen und die unteren Zhne. Es sieht ein bisschen so aus,als wenn das Krokodil grinst.

Krokodile fressen viele Tiere. Sie fangen ihre Beute vor allem am und im Wasser. Sie ernhren sich von Fischen, Schildkrten, Sugetiere und Vgel. Groe Krokodile fangen auch groe Sugetiere. Dazu warten sie meist im Wasser bis Tiere an den Rand des Gewssers kommen, schnappen dann zu und ziehen die Beute ins Wasser.

  • Dort ertrinkt das Beutetier und kann gefressen werden.
  • Rokodile fressen auch Aas (tot gefundene Tiere).
  • Wenn sich die Krokodilweibchen gepaart haben, graben sie ein Loch in den Boden.
  • Dort hinein legen sie bis zu 50 Eier, die sie vorsichtig in zwei bis drei Schichten anordnen.
  • Dort brtet die Sonne und die Wrme der Umgebung die Eier aus.

Krokodile sehen bse aus, aber die Krokodilweibchen kmmern sich gut um ihre Jungen. Sie passen auf, dass keiner das Nest strt. Wenn die Jungen geschlpft sind (oft hilft das Weibchen dabei, und knackt die Eischalen etwas auf), fhrt die Krokodilmutter ihre Jugen so wie eine Entenmutter zum Wasser.

In den ersten Lebensmonaten bleiben die Jungen zum Schutz meist dicht bei der Mutter. Sie schwimmen auch hinter ihrer Mutter her. Wenn Gefahr droht, nimmt die Mutter die Jungen ins Maul und bringt sie in Sicherheit. Es gibt verschiedene Krokodilarten. Das bekannteste ist das Nilkrokodil aus Afrika. Es wird bis 7 m lang.

Nilkrokodile lebten frher in ganz Afrika, auerdem auf Madagaskar und bis nach Palstina. Heute sind sie in einigen Gebieten schon ausgerottet. Krokodile werden sehr alt. Text von Sven Ku. (Ostermade, 10 Jahre), Toni Mo. (Heringsdorf, 9 Jahre) und Timo Cz. (Neukirchen, 10 Jahre) zum Lexikon zum Index des Lexikons c 2001; Texte und Bilder drfen nur von Kindern fr Bildungszwecke genutzt werden; jegliche geschftliche (kommerzielle) Nutzung ist nicht gestattet, mal besucht. Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur – Cismar /Grundschule Neukirchen

Welche Tiere töten Krokodile?

Fortpflanzung und Sozialverhalten – Krokodile legen je nach Art und Nestgröße zwischen 20 und 80 Eier in Nester, Es lassen sich zwei Nesttypen unterscheiden:

  • Hügelnester werden aus Pflanzenmaterial aufgeschichtet, in denen die notwendige Brutwärme durch Gärung entsteht.
  • Grubennester sind selbst gegrabene Vertiefungen, in denen die Eier mit Bodenmaterial oder einer Mischung von Boden und Pflanzen bedeckt werden.

Krokodileier haben eine relativ feste Kalkschale und ähneln darin eher den Eiern von Vögeln als den Eiern der meisten Schuppenkriechtiere, Sie sind damit sowohl gut gegen Wasseraufnahme von außen als auch vor zu hohem Wasserverlust geschützt. Die Entwicklung der Krokodile hängt von der Temperatur im Nest ab ( Temperaturabhängige Geschlechtsbestimmung ).

Sie besitzen keine Geschlechtschromosomen, sodass sich aus den Eiern potenziell beide Geschlechter entwickeln können. Werden die Eier unter etwa 30 °C ausgebrütet, schlüpfen aus ihnen Weibchen, bei einer Temperatur um etwa 34 °C ausschließlich Männchen. Werden die Eier in verschiedenen Tiefen vergraben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass beide Geschlechter entstehen.

Krokodile haben als erwachsene Tiere keine natürlichen Feinde, ihren Jungen wird allerdings von Vögeln, Waranen oder sogar Angehörigen der eigenen Art nachgestellt. So nimmt man an, dass etwa 90 Prozent der Krokodile als Embryo oder als Jungtier von Nesträubern oder Raubtieren erbeutet werden.

Zu den Nesträubern zählen Warane, Säugetiere wie der Waschbär und Schweine sowie Vögel wie der afrikanische Marabu, Außerdem können Embryonen durch klimatische Verhältnisse wie Kälte oder durch Verpilzung der Eier absterben. Jungtiere können von Greifvögeln und Reihern erbeutet werden. Eier und Junge werden bei vielen Arten zum Schutz vor Räubern vom Muttertier bewacht.

Dieses kann seinen Jungen beim Schlupf auch helfen, sobald diese sich akustisch bemerkbar machen. Danach trägt die Mutter ihre Jungen häufig sogar ins Wasser und wehrt potenzielle Fressfeinde ab.

Kann ein Hai ein Krokodil fressen?

Welche Tiere Fressen Krokodile USA Florida wild habitat PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xDanitaDelimont.com Foto: imago/Danita Delimont

Alligatoren fressen wohl Haie Das ergab eine US-Studie Doch das Krokodil kann nicht alle Arten von Haien fressen

Berlin. Alligatoren fressen offenbar gerne mal einen Hai. US-Forscher pumpten die Mägen von 500 Krokodilen an der Golfküste aus. Bei Alligatoren aus den Gewässern vor den US-Bundesstaaten Florida und Georgia fanden sie Hinweise darauf, dass sie Haie verspeist hatten.

Eigentlich fressen Alligatoren vor allem kleinere Fische und Schlangen. Die Forscher publizierten ihre Studie in der Zeitschrift „Southeastern Naturalist”, Sie behaupten laut „Guardian”, die ersten wissenschaftlichen Belege für den Kampf der beiden Raubtiere zu liefern. „Die Häufigkeit, mit der das eine Raubtier das andere frisst, hängt von der Größe ab,” sagt James Nifong, Forscher an der Kansas State University.

Doch Alligatoren könnten nur Haiarten fressen, die klein genug sind, so Nilfong weiter. —————– Mehr zum Thema: Video: Hai springt auf Schiff und kommt nicht mehr los Drei Männer quälen Hai im Video zu Tode – und haben sogar Spaß daran! —————–

Wie ein Krokodil jagt?

Beutejagd von kleinen Krokodilen: – Junge Krokodile halten sich den größten Teil der Zeit in der Vegetation des Gewässerrandes auf und fressen hauptsächlich kleinere Tiere wie Insekten, Amphibien, Krebse und kleinere Fische. Je größer die Krokodile herangewachsen sind, desto größer wird die Beute, die sie überwältigen können.

Mittelgroße leben von Fischen, Schlangen, Schildkröten und kleineren Säugern. Kleinere Artgenossen fallen ihnen genauso zum Opfer. (Dieses ist wohl auch ein wichtiges Stellglied der Regulation der Populationsdichte dieser Krokodile.) Große ausgewachsene Tiere besitzen die Kraft, größere Säuger wie Kängurus, Wildschweine, Rinder und Pferde, die zur Tränke kommen, zu überwältigen.

Auch der Mensch passt in ihr Beuteschema. Jedes Jahr fallen in Australien Menschen, die die Reaktionsschnelligkeit und die Gefährlichkeit der Leistenkrokodile unterschätzen, diesen Jägern zum Opfer. Beim Erbeuten von Insekten usw. orientieren sich junge Krokodile mit Hilfe ihrer Augen.

Sie schnappen einfach mit ihren Kiefern nach der sich bewegenden Beute. Fische werden von mittelgroßen Krokodilen oft geduldig verfolgt und durch ein plötzliches Zupacken mit ihren Kiefern gefangen. Das ist auch nachts, ihre wichtigste Jagdzeit, möglich, wenn sie ihr Maul mindestens halb im Wasser haben.

Auch bei völliger Dunkelheit können sie sehr genau die Beute orten, die sich im Wasser oder am Rande des Wassers befindet. Sie können die kleinsten Bewegungen im Wasser mit Hilfe von Tastsinneszellen, die sich in Noppen auf der Schnauze und im Maul befinden, wahrnehmen.

  • Nach dem Zupacken muss das Krokodil an die Wasseroberfläche, um die Beute Kopf voran verschlingen zu können.
  • Auch für große Krokodile sind Fische ein wichtiger Bestandteil ihrer Nahrung.
  • In Gebieten, in denen Krokodile leben, sollte man dementsprechend nie auch nur das Wasser berühren, auch wenn man keines dieser Raubtiere sieht.

Es könnte eines untergetaucht am Gewässerrand lauern. Ein großes Leistenkrokodil (Saltwater Crocodile) bei der Jagd auf Fische Große Krokodile legen sich meist am Gewässerrand auf die Lauer und warten auf Beute, bis diese in die Reichweite ihrer mächtigen Kiefer gelangt.

Dabei lernen sie, wo die besten Plätze sind, damit die Jagd möglichst erfolgreich bei möglichst geringem Einsatz von Energie ist. Wegen der Ansammlung von Fischen ist die Barrage im Mary River solch ein Ort. Weil hier regelmäßig Menschen am und auf dem Wasser aktiv sind, ist es auch verboten, die Tiere hier zu füttern oder Fischabfälle ins Flusswasser zu entsorgen.

Diese Tiere legen sich hauptsächlich nachts auf Lauer. Der größte Teil ihres Körpers ist untergetaucht, nur Augen und Nasenöffnungen ragen aus dem Wasser. Einem Opfer können sie sich ohne irgendwelche heftige Bewegungen geräuschlos nähern. Auch Unterwasser können sie sehen, sie schieben ein besonderes Augenlid, die durchsichtige Nickhaut über das Auge und sehen so wie durch eine Taucherbrille.

Dieses gilt auch nachts, die tagsüber schlitzförmige Pupille wird weit geöffnet, ein Tapetum lucidum, eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut mit ihren Sehzellen sorgt für eine höhere Lichtempfindlichkeit. Deswegen reflektieren die Krokodilsaugen auch nachts das Licht. Diese Lauerstellung können sie aber nur einhalten, wenn sie spezifisch etwas schwerer als das Wasser sind.

(Durch ihre großen Lungen würden sie nicht halb untergetaucht warten können.) Dazu schlucken sie Steine, die im Magen als Ballast liegen und ihr spezifisches Gewicht erhöhen. Gleichzeitig dienen diese Steine (Gastrolithen) als Mahlsteine. Die hinuntergeschluckte Beute wird zwischen den Steinen durch die Muskelbewegung des Magens zermalmt, wodurch deren Verdauung erleichtert ist.

  1. Diese Methode haben schon manche Dinosaurier angewandt, heute machen das u.a.
  2. Viele Vögel.) Ca.
  3. Eine Stunde lang können sie untergetaucht lauern, indem sie die Herzschlagfrequenz auf 2-3 Schläge pro Minute reduzieren und dadurch viel Energie sparen.
  4. Befindet sich die Beute in erreichbarer Nähe, so schnellen sie mit Hilfe des sehr muskulösen Schwanzes aus dem Wasser und packen das Opfer mit den mächtigen Kiefern – häufig an einem Bein oder an der Schnauze.
See also:  Welche Tiere Fressen Rosskastanien?

Dabei entwickeln sie mit Hilfe ihrer starken Kiefermuskulatur eine sehr hohe Beißkraft, so dass ein Entkommen des Opfers normalerweise unmöglich ist. (Dagegen sind die Muskeln zur Öffnung des Maules nur schwach, so dass man relativ (!) leicht einem Krokodil das Maul zuhalten kann.) Wenn das Beutetier nicht schon durch den enormen Druck der Kiefer beim Zubeißen getötet worden ist, benutzen sie ihre außergewöhnliche Kraft, um es ins Wasser zu ziehen und zu ertränken.

  1. Wehrt sich ein kräftiges Opfer dagegen erfolgreich, so dreht sich das Krokodil um seine Längsachse, es wendet die sogenannte Todesrolle an, so dass das Opfer seine Balance und seinen Halt verliert und viel leichter ins Wasser gezogen werden kann.
  2. Die Zähne sind alle konisch zugespitzt und sind ideal, um ein Beutetier festzuhalten.

Aber sie sind nicht geeignet, größere Beute in passende Teilstücke zu zerlegen, was aber notwendig ist, um sie verschlucken zu können. Dazu wenden sie verschiedene Techniken an. Weichere Teile der zu großen Beute werden kräftig mit den Kiefern gepackt und durch heftiges Schütteln des Kopfes abgetrennt.

  1. Gliedmaßen werden nach dem Anpacken durch Drehen um die Längsachse aus dem Körper gelöst.
  2. Ann die Beute auf Grund ihrer Größe nicht an einem Tag gefressen werden, so wird sie im Wasser unter Wurzeln etc.
  3. Versteckt.
  4. Im Zustand des Verwesens kann sie sogar noch leichter in Teilstücke zerlegt werden.
  5. Dabei stört der Grad der Verwesung keineswegs.

: Leisten-Krokodil, Jagdverhalten und Beutefang

Kann ein Krokodil eine Schildkröte essen?

Schlaumeierei : Warum Krokodile wirklich Steine fressen – 21. April 2017, 18:55 Uhr Von Michèle Loetzner Wenn ein Krokodil tief einatmet, ist es im Wasser schwerelos wie ein Astronaut im Weltall. Denn es wird dann von der Luft in seinen Lungen getragen.

  • So kann es mühelos durch einen Fluss oder See gleiten.
  • Das ist manchmal aber auch ganz schön unpraktisch – nämlich beim Jagen.
  • Ein Krokodil lauert sehr gerne auf dem Grund eines Gewässers auf seine Beute, auf Fische zum Beispiel.
  • Oder Schildkröten.
  • Und damit das leichter geht, schluckt es zuvor Steine.
  • Die sind so schwer in seinem Bauch, dass das Tier von alleine unter Wasser bleibt.

Manche Krokodilarten können über eine Stunde ohne Luftholen unter Wasser bleiben. Im Bauch des Krokodils ist übrigens auch eine sehr scharfe Flüssigkeit: Magensäure. Die löst die Steine nach einer Weile von alleine auf. So kann das Krokodil wieder wie zuvor durchs Wasser gleiten.

Welches Tier ist stärker als ein Krokodil?

Werte von Beißkraft und von Beißkraft-Quotienten – Der Weiße Hai gilt heute als das noch lebende Tier mit der größten Beißkraft von 18.216 N cm −2, was allerdings bislang nur in Computermodellen errechnet wurde. Die tatsächlich höchste gemessene Beißkraft stammt bisher vom Leistenkrokodil mit 16.143 N cm −2,

Der Schwarze Piranha ist das Tier mit dem höchsten Beißkraftquotienten. Der vor 2,5 Millionen Jahren ausgestorbene Riesenhai Megalodon könnte das Tier mit der höchsten Beißkraft sein, das jemals gelebt hat. Berechnungen für das ausgestorbene Krokodil Purussaurus zeigen ebenfalls eine außerordentlich hohe Beißkraft.

Generell muss zwischen der Beißkraft im vorderen und hinteren Gebiss unterschieden werden. So erreicht die Beißkraft eines Weißen Hais von 3,3 t Gewicht im vorderen Gebiss nur die Hälfte des Wertes im Vergleich zum hinteren (9.320 gegenüber 18.216 N cm −2 ), ähnliches wird für Megalodon angenommen (55.522 gegenüber 108.514 N cm −2 bei einem Gewicht von rund 48 t).

  • Dies ist auch beim Tötungsbiss der Raubtiere von Bedeutung, der über die Eckzähne erfolgt.
  • Ein Löwe von 267 kg Körpergewicht besitzt hier eine Beißkraft von 3.388 N cm −2,
  • Für einen entsprechend 229 kg schweren Vertreter der Säbelzahnkatze Smilodon ließen sich Werte von 1.104 N cm −2 errechnen.
  • Hier wirken aber zahlreiche andere Faktoren mit ein, wie Form der Zähne, daran angepasste Jagdtaktiken und dadurch variablen Körpereinsatz und ähnliches.

Die Werte der folgenden Tabelle sind daher nur bedingt vergleichbar.

Tier Körper- gewicht in kg Beißkraft in N cm −2 BKQ
Mensch 80 390 4,88
Megalodon 47.690 108.514 2,28
Basilosaurus 16.461
Tyrannosaurus rex 6.800 30.380 4,47
Weißer Hai 3.300 18.216 5,52
Mississippi-Alligator 297 9.452 31,8
Hyäne 69 773 117
Löwe 290 1.768 112
Beutellöwe 109 1.692 194
Tiger 187 1.525 127
Wolf 35 593 136
Beutelteufel 12 418 181
Schwarzer Piranha 1,1 320 290,91
Wildkatze 3 56 18,67
Leistenkrokodil 531 16.143 30,4
Purussaurus 8.424 69.039 8,2

Wer ist stärker ein Krokodil oder ein Hai?

Weißer Hai beißt Krokodil den Kopf ab – B.Z. – Die Stimme Berlins 15.01.2013, 14:29 Uhr Tier-Kampf Welche Tiere Fressen Krokodile Der Schädel des Krokodils wurde in Südafrika an Land geschwemmt Foto: * Krokodil-Schädel an Strand entdeckt. Das Tier soll von einem Weißen Hai getötet worden sein. Es muss ein stundenlanger Kampf zwischen zwei gewaltigen Seemonstern gewesen sein. An einem Strand in Südafrika entdeckten Anwohner den Kopf eines Leistenkrokodils.

Jetzt wird gerätselt, welches Tier das größte aller Krokodile getötet hat. Neale Cary-Smith (56), der den Kadaverrest bei einem Strandspaziergang mit seiner Frau Brigitte (50) entdeckte, geht davon aus, dass nur ein Weißer Hai das Salzwasserkrokodil angegriffen haben kann. „Im Fleisch auf der Seite kann man die Abdrücke der Hai-Zähne sehen”, sagte der Tierschützer.

„Dort hat der Hai dem Krokodil die Kehle durchgebissen.” Wer zuletzt beißt, beißt am besten. Der Weiße Hai ist der größte Raubfisch der Welt und lebt bevorzugt in Küstengewässern. Mit 1,8 Tonnen Beißkraft kann er noch kräftiger zubeißen als das Leistenkrokodil (Beißkraft: 1,3 Tonnen).

  1. Das einzige Krokodil, das in Salz- und Süßwasser leben kann, wurde bereits bis zu 1000 Kilometer von der Küste entfernt auf hoher See gesichtet und hält sich meistens in Flussmündungen auf.
  2. Die Vermutungen von Anwohnern, dass Wilderer das Krokodil getötet haben könnten, weist Cary-Smith zurück.
  3. Der Kopf und das Gebiss sind der wertvollste Teil des,

Die hätten Wilderer wohl kaum zurückgelassen.” Der Schädel des Krokodils wurde in Südafrika an Land geschwemmt Foto: Neale and Brigitte Cary-Smith : Weißer Hai beißt Krokodil den Kopf ab – B.Z. – Die Stimme Berlins

Welcher Vogel frisst Krokodil?

Nahrung: Was frisst ein Schuhschnabel? – Seine Leibspeise ist der Afrikanische Lungenfisch, doch er verputzt auch andere Fische, Weichtiere und sogar Reptilien wie kleine Krokodile.

Welches Tier ist gefährlicher Krokodil oder Alligator?

Was ist der Unterschied zwischen Krokodilen und Alligatoren? Große Reptilien mit langen Schwänzen und spitzen Zähnen – diesen Anblick sind die Einwohner des US-Bundesstaates Florida aus ihren Flüssen und Sümpfen eigentlich gewohnt. Im Normalfall sind mit dieser Beschreibung die dort heimischen Mississippi-Alligatoren und Spitzkrokodile gemeint.

  1. Seit dem Jahr 2000 wurden jedoch mehrfach Nilkrokodile in den Sümpfen Floridas gefunden.
  2. Diese seien deutlich gefährlicher als die heimischen und Alligatoren, warnen Wissenschaftler.
  3. Nilkrokodile sind die zweitgrößten noch lebenden Vertreter aus der großen Krokodilfamilie.
  4. Sie können bis zu sechs Meter lang werden und durchaus wehrhafte Beute erlegen, darunter auch Menschen und sogar Flusspferde.

In ihrem Heimatgebiet in Afrika hat die Art einen Ruf als Menschenfresser – und Statistiken bestätigen das. Untamed mit Filipe Deandrade: Krokodile & Alligatoren Laut – eine Datenbank, die weltweit Angriffe durch verzeichnet – waren Mississippi-Alligatoren und Spitzkrokodile seit dem Jahr 2000 für mehr als 30 Todesfälle verantwortlich.

  1. Nilkrokodile töteten im selben Zeitraum mehr als 260 Menschen.
  2. Nilkrokodile gelten im Allgemeinen als deutlich aggressiver als Mississippi-Alligatoren und Spitzkrokodile”, sagte Adam Rosenblatt.
  3. Der Krokodilexperte und promovierte Forscher arbeitet an der Yale School of Forestry and Environmental Sciences.

Die vier Nilkrokodile, die bislang in Florida gefunden wurden, waren zum Glück noch nicht voll ausgewachsen. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich die Reptilien dort vermehren, heißt es in einer aus dem Fachmagazin „Hepetological Conservation and Biology”.

Welche Schlange frisst Krokodil?

Python verspeiste einen 1,5-Meter langen Alligator Welche Tiere Fressen Krokodile Sehen Sie im Video: In einem Stück – gefräßige Python frisst ganzen Alligator. Der Burma-Python oder auch Tigerpython ist eine der größten Schlangen der Welt. Dass Schlangen vor wenig Halt machen, wenn es darum geht, ihren Hunger zu stillen, ist bekannt.

Doch das, was die Wissenschaftler eines Forschungslabors in Florida aus diesem 5,50 Meter langen Exemplar holen, das ist dann doch ein nicht unbedingt alltäglicher Anblick. Denn siehe da. Als die Forschenden das Reptil aufschneiden, um den Inhalt seines Darms freizulegen, erscheint – ein 1,5 Meter langer Alligator.

Der Python hatte den Alligator erwürgt und im Ganzen verschlungen. Burmesische Pythons werden in Florida als invasive Art euthanasiert. Dieser Python wurde eingeschläfert und einem Forschungslabor zur Nekropsie und wissenschaftlichen Probenahme übergeben.

Dieser Vorgang wird in diesem Video gezeigt, das US-Wissenschaftlerin Rosie Moore auf Instagram gepostet hat. Aufgrund der subtropischen Umgebung in Südflorida, gepaart mit der langen Lebensdauer und der schnellen Vermehrung der Tigerpythons, sind diese Schlangen in der Natur Floridas eine Bedrohung für heimische Wildtiere.

Der Burma-Python oder auch Tigerpython ist eine der größten Schlangen der Welt. Dieses Exemplar in Florida ist besonders gefräßig – und verschlingt einen kompletten Alligator am Stück. #Themen : Python verspeiste einen 1,5-Meter langen Alligator

Kann ein Orca ein Hai töten?

Kampf der Prädatoren: Forschende haben vor der Küste Südafrikas erstmals gefilmt, wie Orcas Weiße Haie angreifen, töten und fressen. Hinweise auf eine solche Jagd einiger räuberischer Wale auf die großen Raubfische hatte es schon zuvor gegeben. Jetzt gelang es dem Team erstmals, die Orcas auf frischer Tat zu ertappen und sie mit Drohnen zu filmen.

  1. Die Aufnahmen belegen, dass die Killerwale die Haie verfolgen, einkreisen und dann mit einem Biss töten.
  2. Dieses ungewöhnliche Jagdverhalten könnte eine lokal verbreitete und zwischen den Wale weitergegebene Eigenheit sein.
  3. Orcas sind soziale und sehr anpassungsfähige Meeresräuber.
  4. Die Zahnwale jagen ein breites Spektrum an Beutetieren, angefangen von Fischen, Seevögeln und Kopffüßern über Meeresschildkröten bis hin zu anderen Meeressäugern, darunter Robben und Walen.

Doch vor der südafrikanischen Küste haben einige Orcas sich auf eine besonders wehrhafte Beute spezialisiert: Sie jagen mit Vorliebe Weiße Haie, wie Orca-Bisspuren an angefressenen Haikadavern belegten.

Welcher Hai frisst Menschen?

Haie – Gefahr für den Menschen? – Fortan war das Kinoplakat, auf dem ein riesiger Hai mit geöffnetem Maul von unten eine ahnungslose Schwimmerin angreift, so etwas wie das Sinnbild für den Weißen Hai: hinterhältig, übermächtig, gefährlich Die Fortsetzungen von “Der Weiße Hai” und zahlreiche andere Nachahmer in Kino und Fernsehen feilten weiter am schlechten Ruf des Meeresräubers.

Tatsächlich gehört Carcharodon carcharias – so der wissenschaftliche Name des Weißen Hais – als Vertreter der Makrelenhaie zu den wenigen Arten, die dem Menschen gefährlich werden können. Weiße Haie haben ein großes Nahrungsspektrum und jagen außer Fischen auch größere Tiere wie Robben, Pinguine oder Delfine,

Menschen gehören nicht zu ihrer natürlichen Beute. Dennoch zählt der Weiße Hai zu den wenigen Haiarten, die den Menschen nicht nur verletzen, sondern ihn auch fressen. So wurden in geöffneten Haikadavern schon menschliche Überreste entdeckt. Die meisten Unfälle mit dem Weißen Hai sind auf eine optische Verwechslung zurückzuführen.

Aus Sicht eines Hais – also von unten in Richtung Wasseroberfläche – gleicht die Silhouette eines Schwimmers oder eines Surfers, der auf seinem Brett übers Wasser paddelt, der eines Seehundes. So erklären sich vereinzelte Attacken auf Menschen an den Stränden von Kalifornien und Südafrika, wo der Weiße Hai noch immer relativ häufig vorkommt.

Meist gibt der Hai sein menschliches Opfer nach dem ersten Biss wieder frei, da er merkt, dass es kein Beutetier ist. Durch das mächtige Gebiss mit Hunderten messerscharfer Zähne, das doppelt so stark zubeißen kann wie ein Tiger, kann allerdings auch ein solcher “Probebiss” bereits lebensbedrohliche Verletzungen zur Folge haben.

Tatsächlich kommen Haiangriffe auf Menschen sehr selten vor. Die Schweizer Hai-Stiftung geht unter Berufung auf die amerikanische Haiunfallstatistik ” Global Shark Attack File ” von jährlich etwa 100 Haiunfällen bei “nicht professionellen Wasseraktivitäten” wie Schwimmen, Baden und Surfen aus. Als Beispiel: 2020 gab es weltweit 100 dokumentierte Angriffe auf Menschen, 13 davon endeten tödlich.

In circa der Hälfte der Fälle war ein Weißer Hai beteiligt. Zur Verdeutlichung der Seltenheit von Haiunfällen nennt die Hai-Stiftung einen kurios-anschaulichen Vergleich: “Es werden wesentlich mehr Menschen von Kokosnüssen erschlagen, als weltweit von Haien gebissen.”

Kann ein Hai einen Wal töten?

In Südafrika vertreibt ein Orca-Paar Weiße Haie aus ihrem angestammten Lebensraum. Laut einer am Donnerstag im »African Journal of Marine Science« veröffentlichten Studie, meiden Weiße Haie nun aus Angst das Küstengebiet um Gansbaai – es galt bislang als eines der legendärsten Gebiete weltweit, um die riesigen Raubtiere zu sichten.

  • Seit 2017 wurden laut der Studie acht Weiße Haie nach einem Orca-Angriff in der Region an Land gespült.
  • Sieben von ihnen fehlte die Leber, bei einigen auch das Herz: Wunden, die eindeutig von demselben Orca-Paar zugefügt worden seien.
  • Die Forscher vermuten, es habe zudem weitere Weiße Haie getötet, die nicht an Land gespült wurden.

Die beiden Tiere werden in der Studie mit den Namen Port und Starboard angeführt. Orcas (Schwertwale) sind weltweit verbreitet und ernähren sich unter anderem von Fischen und Robben, Die Studie wurde im Jahr 2017 begonnen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Attacken in der Region eine schnelle und langfristige Massenvertreibung der Weißen Haie ausgelöst haben.

Sichtungen von Weißen Haien seien in Gansbaai seit 2017 »dramatisch zurückgegangen«, heißt es. Gansbaai liegt in Südafrikas Westkap Provinz. Der Ort zieht Touristinnen und Touristen aus aller Welt an, die Weiße Haie von Tauchkäfigen aus sehen möchten. »Wir beobachten eine groß angelegte Vermeidungsstrategie.

Je häufiger die Orcas diese Orte besuchen, desto länger bleiben die Weißen Haie fern«, sagte die Hauptautorin der Studie, Alison Towner. Die Abwesenheit der Weißen Haie sei für die Region beispiellos und verändere das Ökosystem des Meeres. Weniger Weiße Haie führten beispielsweise zu einer größeren Anzahl von Kap-Pelzrobben.

Die Studie im Orginal: Fear at the top – killer whale predation drives white shark absence at South Africa’s largest aggregation site

Noch unveröffentlichte Daten deuten darauf hin, dass die Präsenz der Orcas in den Küstenregionen Südafrikas weiter zunimmt. Es wird vermutet, das Orca-Paar könnte zu einer seltenen, haifressenden Unterart gehören, die mindestens drei Haiarten jagt. Die Verhaltensänderungen im Jagen könnten mit einem Rückgang verschiedener Fischpopulationen zusammenhängen, die bislang die Beute der Orcas gewesen seien, sagte Towner.

Wie verteidigt sich ein Krokodil?

Mach’s wie ein Zebra – Zurück zur Statistik – denn die zeigt, dass die Touristin ordentlich Glück gehabt hat. Wenn ein Krokodil einen Menschen angreift, endet das in etwa der Hälfte der Fälle tödlich. Als Jäger kennen die Tiere mehrere Methoden: festbeißen, die Beine wegreißen, ins Wasser ziehen oder Schläge verteilen.

Denis Müller hat aber eine letzte Rettungsidee. Inspiriert von Zebras – sie beißen gezielt in die Augen des Angreifers, wenn sie attackiert werden. “Ein großer Druck in die Augen ist das einzige, was einen dann noch aus der Umklammerung irgendwo befreien könnte. Also mit den Daumen volle Kanne zudrücken.

Ob man die Nerven in der Situation allerdings noch hat. ” Denis Müller, Zoodirektor in Halle und Krokodilfan Darüber hinaus gibt es folgende Verhaltensweise: sich informieren und auf die Warnhinweise der Locals hören. Den Umgang mit Krokodilen sind die Australier gewohnt.

Sind Krokodile Menschenfresser?

Die Wahrheit: Die wollen doch nur spielen Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (155): Krokodile werden von menschlichen Horrorgeschichten verfolgt. Krokodile mal nicht als gefährliche Menschenfresser Foto: Reuters Es gibt einen Bericht aus den fünfziger Jahren von einem amerikanischen Ehepaar, das mit sechs großen Krokodilen in seiner Wohnung lebte.

  • Inzwischen sind den Forschern weitere Fälle von Freundschaften zwischen Krokodilen und Menschen bekannt.
  • Im Magazin Animal Behavior and Cognition berichteten Forscher, dass Krokodile einen Sinn für Spaß und Spiel haben.
  • Die Reptilien spielen Ball und tragen sich gegenseitig herum.
  • Hunderttausende von Krokodilen leben in Gefangenschaft in Zoos, Krokodilfarmen und Aufzuchtstationen für gefährdete Arten”, heißt es, „ihnen Spielzeuge und andere Spielgelegenheiten zu geben, macht sie glücklicher und gesünder.” Es gibt 26 Arten.

In den Medien überwiegen Horrorgeschichten über diese Reptilien: „In Uganda ist das Nilkrokodil an den Ufern des Victoriasees ein großes Problem”, heißt es auf quora.com, „Pro Monat werden durchschnittlich 10 Menschen durch Krokodile getötet. Die Tiere stehen unter Schutz und vermehren sich.” Ihre Nahrung wird knapp.

Davon abgesehen, werden sie zu Menschenfressern, wenn sie es erst einmal probiert haben. Die Krokodile sind so verrückt auf Menschenfleisch wie Menschen auf Schokolade.” Umgekehrt essen viele Menschen gern Krokodilfleisch. Wir sind also füreinander Beute.2020 wurde Scott Van Zyl, ein professioneller Trophäenjäger aus Südafrika, der Elefanten und Löwen jagte, von Krokodilen gefressen.

„Das ist nur gerecht”, schrieben Tierschützer. Kürzlich wurde der Sohn des australischen „Crocodil Hunters” Steve Martin von einem Albino-Krokodil im Privatzoo seines Vaters angefallen. Beim Schnorcheln vor Westneuguinea wurde ein russischer Tourist von einem Krokodil getötet.

Über die größten, die Leisten- oder Salzwasserkrokodile, heißt es auf Wikipedia: Zwischen 1971 und 2004 wurden in Australien 62 Angriffe registriert, die in 17 Fällen tödlich verliefen. So wurde zum Beispiel 2002 eine deutsche Touristin beim Baden im Kakadu-Nationalpark getötet. Um solche Attacken zu vermeiden, werden Leistenkrokodile von Wildhütern an Badeplätzen eingefangen und fortgebracht.

Zudem wird versucht, Badestrände mit Netzen zu schützen. Krokodile, die mehrfach jemanden angegriffen haben, werden als „rogue crocodiles” (Schurken-Krokodile) bezeichnet. Das wohl bekannteste war „Sweetheart”, das zwischen 1971 und 1979 15 Fischerboote schwer beschädigte, ohne jedoch die Menschen anzugreifen.

Wie verdauen Krokodile?

Blut auf Umwegen Krokodile leiten zur besseren Verdauung Blut direkt zum Magen. Bild: Charles Cantin, wikimedia.org Krokodile haben eine ungewöhnliche Taktik entwickelt, um auch reichhaltige Mahlzeiten schnellstmöglich verdauen zu können: Sie lassen kohlendioxidreiches Blut aus dem Körper nicht wie üblich zur Lunge fließen, sondern schleusen es über eine Art Abkürzung direkt zu den Verdauungsorganen.

Auf diese Weise können sie die Produktion von Magensäure sehr schnell drastisch erhöhen, haben Colleen Farmer von der Universität von Utah in Salt Lake City und ihr Team beobachtet. Da die Reptilien bei einer einzigen Mahlzeit mehr als ein Fünftel ihres eigenen Körpergewichts verschlingen können, ist eine rasche, effiziente Verdauung für sie überlebenswichtig.

Zwar ist schon lange bekannt, dass die meisten Reptilien ihren Blutkreislauf umschalten können: Anstatt verbrauchtes Blut vom Herzen zur Lunge zu pumpen und so das darin enthaltene Kohlendioxid gegen Sauerstoff auszutauschen, wird das Blut an der Lunge vorbei und wieder zurück in den Körperkreislauf geschleust.

  • Warum die Tiere das tun, war jedoch weitgehend unklar.
  • Farmer und ihre Kollegen untersuchten daher den Blutfluss bei jungen in einer Fastenperiode und direkt nach dem Fressen.
  • Das Ergebnis: Die Umleitung des kohlendioxidreichen Bluts fand vor allem während der Verdauung statt.
  • In einem weiteren Test verschlossen die Forscher bei einigen Tieren chirurgisch die für die Umleitung nötigen Gefäße.

Diese Alligatoren produzierten deutlich weniger Magensäure als diejenigen, die das Blut direkt in Richtung der Verdauungsorgane schleusen konnten, zeigte die Auswertung. Auch konnten sie Knochen von Beutetieren sehr viel schlechter verdauen. Offenbar nutzen die Krokodile das saure Kohlendioxid als Grundstoff für die erhöhte Produktion der Magensäure, schließen die Wissenschaftler.

Auf diese Weise können sie die zum Teil riesigen Fleischmengen, die sie zu sich nehmen, schneller zersetzen und außerdem verhindern, dass diese während der Zersetzungsphase zu faulen beginnen. Gleichzeitig sorgen Bikarbonate, die dank des hohen Kohlendioxidgehaltes des Blutes ebenfalls vermehrt gebildet werden, für ein im Blut: Als Puffersubstanzen neutralisieren sie beispielsweise die Milchsäure, die sich bei den plötzlichen Bewegungen während eines Angriffs in den Muskeln der Tiere bildet.

Als nächstes wollen die Wissenschaftler untersuchen, welchen Einfluss die Blutumleitung auf andere Verdauungsorgane wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm hat. Colleen Farmer (University of Utah, Salt Lake City) et al.: Physiological and Biochemical Zoology, Band 81, S.125 ddp/wissenschaft.de ? Ilka Lehnen-Beyel : Blut auf Umwegen

Sind Krokodile unsterblich?

METHUSALEM-TIERE und -PFLANZEN – Die Polypen sind gar nicht so ungewöhnlich. In der Pflanzen- und Tierwelt gibt es eine große Vielfalt von Alterungsprozessen: Elefanten können 80 Jahre alt werden, Galapagosschildkröten 180 Jahre, japanische Koi-Karpfen 200 Jahre.

Mammutbäume erreichen ein Alter von 1200 Jahren und mehr, kalifornische Borstenkiefern von über 4000 Jahren. Rekordhalter ist mit über 11 000 Jahren ein Kreosotbusch in der Mojave-Wüste Kaliforniens. Selbst im hohen Alter produzieren langlebige Bäume noch eine große Zahl von Samen. Bei Alligatoren und Krokodilen scheint das Sterberisiko bis zum Tod zu sinken, das heißt die meisten dieser Tiere sterben in jungen Jahren.

Doch wenn sie die „gefährliche Jugendzeit” erst einmal überstanden haben, alt (und groß) genug sind, können sie noch lange leben. Auch bei manchen Vogelarten, etwa dem Sperber, sinkt die Sterblichkeit bereits im jungen Erwachsenenleben. Die Rostocker sind derzeit dabei, diese Vielfalt zu systematisieren.

  • Wir sammeln die biologischen Altersdaten und machen sie vergleichbar”, erläutert Baudischs Kollege Alexander Scheuerlein.
  • Wir wollen konkrete Vorhersagen darüber treffen können, unter welchen Bedingungen ein Organismus altert und unter welchen nicht.” Herausgekommen ist schon einmal eine neue Definition des Alterns mit zwei Dimensionen (siehe Grafik „ Vergreisungsmeister Mensch”): Tempo und Form des Alterns.

„Das Tempo spiegelt die Lebenserwartung wider. Die Form gibt an, wie das Sterbe- risiko mit der Zeit ab- oder zunimmt”, erläutert Annette Baudisch. Bei dieser Definition fällt der moderne Mensch deutlich aus dem Rahmen: lange Lebensspanne, aber starker körperlicher Verfall mit dem Alter.

Welche Feinde hat das nilkrokodil?

Nilkrokodil (Crocodylus niloticus)

Verwandtschaft Echte Krokodile (Crocodylidae)
Anzahl der Jungen
Lebenserwartung 60 bis 80 Jahre
Feinde Artgenossen und Nilwaran für Jungtiere; in einigen Ländern der Mensch
Erhaltungszuchtprogramm (EEP) Ja

Wie gut hören Krokodile?

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Titel: Die Sinnesorgane der Reptilien
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aus: Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens, Jahrgang 1914, Neunter Band, Seite 227–229
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Erscheinungsdatum: 1914
Verlag: Union Deutsche Verlagsgesellschaft
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Erscheinungsort: Stuttgart, Berlin, Leipzig
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Die Sinnesorgane der Reptilien sind nach den neuesten Untersuchungen des Wiener Naturforschers Werner sehr schlecht ausgebildet, so daß es geradezu wunderbar erscheint, wie diese Tiere sich im Daseinskampf überhaupt halten können. So fehlt der Geschmacksinn ihnen fast gänzlich.

Der Geruchsinn ist auch nur bei Krokodilen und einigen Schildkrötenarten leidlich gut. Dagegen sind sämtliche Reptilien schwerhörig und im höchsten Grade kurzsichtig. Ein Tierfreund besaß eine zahme Ringelnatter, die er daran gewöhnt hatte, daß sie sich auf das Läuten einer Tischglocke hin bis zur Decke ihres Käfigs emporwand und dort durch eine kleine Klappe ihre Nahrung erhielt.

Obwohl die Glocke sehr laut tönte und nur die vordere Käfigwand aus Glas bestand, die anderen aus feinem Drahtgeflecht, hörte die Natter nur bis auf drei Meter Entfernung das Läuten. Es wurde dies durch mehrfache Versuche festgestellt, und zwar in der Weise, daß man die Schlange zuerst mehrere Tage hungern ließ und dann aus der gegenüberliegenden Ecke des Zimmers das gewohnte Zeichen gab.

  1. Aber erst als die Klingel bis auf drei Meter näher gekommen war, wurde die Ringelnatter lebendig und schlängelte sich zu ihrem Futterplatz empor.
  2. Werner fand auf einer Waldlichtung in Nevada eine fest schlafende, zusammengeringelte Klapperschlange.
  3. Er gab daraufhin, um zu erproben, wie stark das Gehör dieser Giftschlange entwickelt sei, aus seinem sechsschüssigen Revolver auf immer kürzer werdende Entfernungen verschiedene Schüsse ab.

Erst die fünfte Detonation weckte das Tier auf. Die Entfernung zwischen Geräuschquelle und dem Ohr des Reptils betrug jetzt viereinhalb Meter. Der Forscher hat in den Sümpfen von Koalaka in Vorderindien ganz ähnliche Beobachtungen auch bei anderen Schlangenarten gemacht.

  1. Mit den Augen der Reptilien ist es nicht besser bestellt.
  2. Ein Krokodil kann einen Menschen, der zwanzig Meter von ihm entfernt ist, nicht mehr erkennen.
  3. Dies hat man folgendermaßen festgestellt.
  4. Auf den Krokodilfarmen in Florida, wo diese Panzertiere ihrer kostbaren Haut wegen in Massen gezüchtet werden, hat immer ein bestimmter Fütterer etwa zweihundert Tiere unter seiner Obhut.

Die Krokodile erhalten täglich einmal Futter, und zwar morgens. Dies wissen sie schließlich ganz genau und laufen daher ihrem Wärter regelmäßig entgegen. Betritt nun morgens ein anderer Mensch die Umzäunung, so verlassen die Tiere zwar ebenfalls schleunigst das Wasserbassin, um ja nicht bei der Fleischverteilung zu kurz zu kommen, stutzen aber, sobald sie sich auf zwanzig Meter der betreffenden Person genähert haben, und machen dann ebenso hastig kehrt.

Jetzt erst haben sie bemerkt, daß es nicht ihr Fütterer, sondern ein Fremder ist. Riesenschlangen vermögen Gegenstände erst auf drei bis vier Meter Entfernung deutlich zu unterscheiden. Schlechter noch steht es um die Sehschärfe anderer Schlangen. In dem Pariser Zoologischen Garten hat Professor Valoux Giftschlangen, die man vorher sehr lange fasten ließ, kaninchenähnliche Attrappen aus Stoff in ihre Käfige geschoben und mit Hilfe dünner Stabe hin und her bewegt.

Fast sämtliche Schlangen näherten sich den Attrappen beutelüstern bis auf etwa zwei Meter, ehe sie bemerkten, daß es keine lebenden Kaninchen waren, die sich in ihrem Käfig befanden. Einige Schildkrötenarten sind so kurzsichtig, daß sie ihre Nahrung vor dem Verschlingen erst genau mit der Zunge befühlen.

  • Eidechsen, die sich am Wegrande sonnen, flüchten nur, wenn der sie beobachtende Mensch sich auffällig bewegt oder sein Schatten auf sie fällt.
  • Ihr Gehör ist etwas besser ausgebildet.
  • Aber über einen Umkreis von dreieinhalb Metern hinaus entgeht ihnen auch das stärkste Geräusch.
  • Bei dieser Gelegenheit sei auch der Kurzsichtigkeit der Fische gedacht.

Bei ihrem Aufenthalt in dem nur selten und auch nur bis zu einer gewissen Tiefe durchsichtigen Wasser würden ihnen freilich auch die besten Sehorgane wenig nützen. Die Kurzsichtigkeit der Fische ist auch der Grund, weswegen sie immer wieder an die Angel gehen.