Welche Tiere Gibt Es Auf Teneriffa?
Leslie
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Tierarten
- Bolles Lorbeertaube. Neben der Lorbeertaube ist auch die Bolles Lorbeertaube (Columba bollii) eine einheimische Art.
- Einfarbsegler.
- Europäischer Papageienfisch.
- Fischadler.
- Gelbschnabel-Sturmtaucher.
- Großer Tümmler.
- Kanarengecko.
- Kanaren-Langohr.
Weitere Einträge
Welche Reptilien gibt es auf Teneriffa?
Amphibien und Reptilien auf Teneriffa Wie auf allen kanarischen Inseln, so leben auch auf Teneriffa nur zwei Arten von Fröschen und fünf Arten terrestrische Reptilien. Bei Ausgrabungen auf der Insel wurden fossile Reptilien gefunden. Hier einmal von einer Rieseneidechse und einer Landschildkröte. Beide Arten sind bereits ausgestorben.
Welche Spinnen gibt es auf Teneriffa?
Insekten auf Teneriffa – Heute geht man davon aus, dass es auf der ganzen Welt zwischen eier bis fünf verschiedene Insektenarten gibt. Wahrscheinlich jedoch noch viel mehr. Auf den Kanarischen Inseln, und somit auch auf Teneriffa, bilden die Insekten eine Gruppe, die ca.80% der hier lebenden Tiere umfasst.
In ihr gibt es ungefähr 2.000 verschiedene Käferarten. Die Insektenarten sind so umfangreich, dass es hier nicht möglich ist, alle Arten zu betrachten und aufzuführen. Deshalb werden nur die Arten Beachtung finden, die am häufigsten auf Teneriffa zu finden sind und die, die auf Grund ihrer Seltenheit von großen Interesse scheinen.
Innerhalb Teneriffas und der gesamten Kanarischen Inseln formten sich im Laufe der Evolution immer wieder neue Insektengruppen. Sie sind praktisch in allen Vegetationszonen der Insel zu Hause -von der Küste bis hinauf in die Berge. Man findet sie in trockenen Gebieten genau so wie in feuchten.
- Interessanterweise haben sich einige Insektenarten auch ihren Lebensraum in den vulkanischen Höhlen und den langen Vulkantunneln gesucht und sind in diesen heute heimisch.
- Oft handelt es sich bei diesen Tieren um endemische Insekten.
- Jedoch nicht nur dort findet man Endemiten.
- Durch die lokale Entwicklung der Insektenfaune haben sich, insbesondere auch auf Teneriffa, viele Endemiten gebildet.
So unter anderem Käfer, Schabelkerfen und Schmetterlinge. Aber auch auf Teneriffa gibt es Insekten, die man als sehr schädlich bezeichnen kann. Viele von ihnen wurden durch die Menschen auf die Insel eingeführt. Manchmal kamen auch große Heuschrecken-Plagen von Afrika auf der Insel – wie auch auf allen anderen Inseln – an, die die Natur immer wieder aufs Neue zerstörten.
- Wieder andere Insekten stellten einen hohen Wirtschaftsfaktor dar.
- Hierzu zählt die Cochinilla-Schildlaus, die in großem Umfang an den hier wachsenden Kakteen angesetzt wurde, um ihren roten Farbstoff zu gewinnen.
- Libellen Hier gibt es insgesamt 6 interessante Libellenarten, die zu erwähnen sind.
- Bis 2008 waren weltweit 5680 Arten der Libellen bekannt.
Libellen ernähren sich grundsätzlich räuberisch und fangen ihre Beute im Flug. Es sind bemerkenswerte Insekten, deren Form man auch mit einer Wasserwaage vergleichen könnte. Anax imperator – Große Königslibelle Die 7 – 8 cm lange Große Königslibelle, ist die größte Libelle, die es auf den Kanarischen Inseln gibt.
Sie ist weit verbreitet und lebt in den Nähe von ruhigen Gewässern, wie kleinen Seen, Wasserpfützen, Tümpeln usw.Der Bauch des erwachsenen Weibchens schimmert bei der Großen Königslibelle eher grün, nicht wie bei den Männchen blau. Crocothemis erythraea – Feuerlibelle Die Feuerlibelle ist auf Teneriffa lokal sehr verbreitet.
Sie hat einen greiten Körper und ist ca.4-5 cm lang. Das Männchen dieser Libellenart ist rot – das ausgewachsene Weibchen hingegen scheint eher gelblich. Die Feuerlibelle ist vorrangig in Südeuropa, Nordafrika aber auch in Asien zu finden. Sie ist, mit Ausnahme von Lanzarote und El Hierro, auf allen Kanarischen Inseln zu finden.
Orthetrum chrysostigma – Rahmstreif-Blaupfeil Der Rahmstreif-Blaupfeil ist neben den Kanarischen Inseln, auch auf der Iberischen Halbinsel, im östlichen Mittelmeer-Raum und vor allem in Afrika sehr verbreitet. Die Männchen und Weibchen der ungefähr 5 cm großen Tiere unterscheiden sich in ihren Farben.
Während das Weibchen einen gelb-grünen Körper hat, glänzt ein ausgewachsenes Männchen mit einen wunderschönen blauen Körper. Zygonyx terrida Diese Libellenart ist vorrangig auf der Iberischen Halbinsel, in Afrika und Südasien beheimatet. Auf den Kanarischen Inseln findet man sie auf Teneriffa, Gran Canaria und auf La Gomera.
Die Zygonyx terrida zeichnet sich vor allem durch ihre blau- und gelbmetallic glänzende Farbe aus. Sympetrum fonscolombii – Frühe Heidelibelle Die Frühe Heidelibelle findet sich hauptsächlich in Westeuropa, der Mittelmeer-Region und in den trockenen Gebieten von Afrika. Auf dem Kanarischen Archipel wurde sie, bis auf El Hierro, auf auf allen Inseln gefunden.
Die kleine Libelle ist nur 3 – 4 cm groß und hat eine gelblich bei den Weibchen und rötlich bei den Männchen, schimmernde Brust. Der Unterleib des Männchens ist rot und hat seitlich gelbe Streifen. Der des Weibchens ist Ockergelb. Am liebsten halten sie sich in der Nähe von ruhigen Gewässern auf.
Ischnura elegans – Große Pechlibelle Eine der Unterarten der Großen Pechlibelle, der Sahara-Pechlibelle, sie ist eigentlich in Nordafrika zu Hause, wurden auch Exemplare auf den Kanarischen gefunden. Manche gehen jedoch davon aus, dass es sich bei der auf den Kanaren beheimaten Pechlibelle um eine seperate Spezies handelt.
Hier gehen die Meinungen bis heute auseinander. Neben Teneriffa ist die Pechlibelle auch auf Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria zu finden. Sie liebt ruhig Gewässer in nicht so feuchten Gebieten. Daher ist sie auch nicht auf den westlichen Inseln beheimatet.
- Mit nur 2,3 cm Länge ist es die kleinste Libellenart, die auf Teneriffa vorkommt.
- Die erwachsenen Weibchen sind manchmal gelblich gefärbt und dadurch leicht von den Männchen zu unterscheiden.
- Langfühlerschrecken oder Echte Grillen Insgesamt acht der verschiedensten Langfühlerschrecken- bzw.
- Echte Grillenarten die auf Teneriffa beheimatet sind, finden hier Beachtung.
Eine von ihnen ist auf Teneriffa endemisch. Weltweit gibt es über hundert verschiedene Arten der Echten Grillen. Acheta domesticus – Heimchen Das Heimchen stammt ursprünglich aus dem Südwesten Asiens und dem Norden Afrikas. Heute ist es in ganz Europa und auch auf allen Kanarischen Inseln zu Hause.
Vorrangig findet man es in Häusern, im Hausmüll (auch in der Nähe entsprechender Tonnen) und in den Gärten der Inseln. Jeder kennt es und hat es sicher auch schon einmal gehört, denn es durchbricht die Stille der Nacht immer wieder mit seinem Gesang. Gryllus bimaculatus – Mittelmeer-Feldgrille Die Mittelmeer-Feldgrille ist die auf den Kanarischen Inseln am häufigsten vorkommende Grillenart.
Man findet sie vorrangig in trockenen Gebieten, oft in sonnigen Lebensräumen wie auf Feldern oder bestellten Äckern. Ihr Besiedlungsgebiet zieht sich von der Küste bis hinauf in die Berge. Die Mittelmeer-Feldgrille ist über den gesamten Raum der Paläarktis verteilt.
- Oecanthus pelluscens – Weinhähnchen Das Weinhähnchen stammt ursprünglich aus dem Mittelmeer- und dem Zentraleuropäischen Raum.
- Auf den Kanarischen Inseln ist es, neben Teneriffa, auch auf La Gomera und Gran Canaria beheimatet.
- Hier hat es seinen Lebensraum in den Wäldern gefunden, wo es vorrangig in den Bäumen, Sträuchern und Pflanzen lebt.
Spezielle Vorlieben was die Flora angeht hat es nicht, es fühlt sich irgendwie überall zu Hause. Gryllotalpa africana Diese Libellenart kommt aus Afrika und den mediterranen Lebensräumen Europas. Auf dem Kanarischen Inseln Ist sie auf La Gomera, Gran Canaria und vorrangig im Süden von Teneriffa beheimatet.
Die Gryllotalpa africana liebt feuchte Orte und lebt hauptsächlich am Boden. Gelegentlich kann man sie bei ihren nächtlichen Ausflügen beobachten. Phaneroptera nana – Vierpunktige Sichelschrecke Die Vierpunktige Sichelschrecke kommt häufiger in Südeuropa aber auch in anderen Teilen Europas vor. Auch auf den Kanaren, hier auf Gran Canaria, La Gomera, La Palma und Teneriffa ist eine Unterart beheimatet.
Die Vierpunktige Sichelschrecke ist ein sehr nachtaktives Tier, dass seinen Lebensraum in trockenem Gestrüpp und auf diversen Anbauflächen gefunden hat. Tesellana tessellata Die Tesellana tessellata wir häufig in der Gattung der Platycleis – der Südlichen Beißschrecke – eingeschlossen.
Auf welchen der Kanarischen Inseln diese Schrecken-Art vorkommt ist nicht zu 100% bekannt. Sie wurde bis dato nur auf Teneriffa, Garn Canaria und La Gomera gefunden. Auf Teneriffa hält sie sich von März bis November auf. In dieser Zeit bevorzugt sie die trockenen Gebiete der Insel. Calliphona königii Die Calliphona königii ist endemisch auf Teneriffa.
Sie lebt vorrangig in Wäldern mit kanarischen Kiefern und Erikas, sowie und diversen Anbaugebieten. Viel weiß man nicht über diese Grillen-Art. Aber sicher ist, das die Jungtiere in den Frühlings- und Sommermonaten erwachsen werden.
- Die Hauptgattung dieser Art ist auf Makaronesischen Inseln (die im östlichen Zentralatlantik gelegenen Inselgruppen vulkanischen Ursprungs) endemisch.
- Decticus albifrons – Südlicher Warzenbeißer
Der Südliche Warzenbeißer entstammt der Unterordnung der Langfühlerschrecken. Es ist eine mediterrane Art, die vorrangig auf den Mittelmeer-Raum und Südost-Europa beschränkt.Aber auch auf Teneriffa und Gran Canaria kommt diese Schrecken-Art recht häufig vor.
Auf den anderen Kanarischen Inseln wurde der Südliche Warzenbeißer bis dato nicht gefunden. Auf Teneriffas hat er sich seinen Lebensraum im trockenen Gebüsch und in diversen Anbauflächen gesucht. Der Südliche Warzenbeißer ist ein Räuber und sein Gesang besteht aus einem lauten Ticken. Zikaden oder auch Zirpen Von den vielen Zikaden- oder auch Zirpen-Arten die Teneriffa heimisch sind, sollen fünf der interessantesten Tiere hier eine kurze Erwähnung finden.
Als Zikaden oder auch Zirpen werden die an Pflanzen saugenden Insekten bezeichnet. Weltweit wurden bis dato ca.45.000 Spezies dieser Art beschrieben. Oedipoda canariensis – Kanarischer Grashüpfer Der Kanarische Grashüpfer ist wahrscheinlich endemisch auf den Kanarischen Inseln.
- Funde auf den Azoren sind bis dato noch nicht belegt.
- Dieser Grashüpfer, mit seinen blauen Flügeln, findet sich nur auch Teneriffa, Gran Canaria, La Palma und La Gomera.
- Er lebt auf den felsigen und sandigen Böden der trockenen und sehr warmen Zonen der Insel und sein Verbreitungsgebiet reicht von den Küsten bis hinauf auf eine Höhe von 1.000 Metern.
Anacridium aegyptium – Ägyptische Wanderheuschrecke Die Ägyptische Wanderheuschrecke ist eine Spezies, die aus dem nordafrikanischen und mediterranen Gegenden von Afrika kommt. Sie kommt auf Teneriffa nicht sehr häufig vor und ist wenn, dann in gemäßigten und trockenen Gebieten in den verschiedensten Gebüschen oder auf Bäumen zu finden.
- Es ist eine sehr große Heuschrecken-Art – das Weibchen ist durchschnittlich 6 cm groß, dass Männchen etwas kleiner.
- Oedaleus decorus – Kreuzschrecke Die Kreuzschrecke ist vorrangig in den Mittelmeer-Regionen, sowie in Nord- und Ostafrika beheimatet.
- Auf dem Kanarischen Archipel wurde sie bis dato nur auf Teneriffa gebunden.
Sie hat ihren Lebensraum in warmen und trockenen Gebieten, ist jedoch so gut wie nie an, oder in der Nähe der Küste zu finden. Das heraus stechende Merkmal der Kreuzschrecke sind ihre Flügel. Diese zeichnen sich durch ihre gelb-grüne Farbe aus, die mit einem dunklen Band versehen sind.
Scintharista notabilis Die Scintharista notabilis ist eine Spezies, die sich vor allem durch ihre roten Flügel auszeichnet. Ihre eigentliche Heimat zieht sich vom westlichen Mittelmeer-Raum bis hinüber nach Südasien. Auf den Kanaren kann man diese Schrecken-Art, neben Teneriffa auch auf Gran Canaria, La Palma und La Gomera finden.
Auf allen diesen Inseln kommt sie sehr häufig vor. Ihr Lebensraum erstreckt sich vom Meeresspiegel bis hinauf auf eine Höhe von 1.400 Metern. Sie liebt die Berge, die Berghänge, Lavagestein ect. Um in solche Höhen zu gelangen, muss man ausgezeichnet fliegen können.
- Und diese Eigenschaft kann man der Scintharista notabilis gut und gerne zuschreiben.
- Locusta migratoria – Europäische Wanderheuschrecke Die Europäische Wanderheuschrecke ist eine Spezies, die eigentlich aus der nördlichen Hemisphäre von Europa bis hinüber nach Asien stammt.
- Zudem stellt sie eine der tierischen Haupt-Plagen Afrikas dar und ist daher im landwirtschaftlichen Bereich sehr gefürchtet.
Auf den Kanarischen Inseln existieren nur wenige Exemplare dieser Gattung. Hier auf den Inseln Teneriffa, La Gomera und Gran Canaria.
- Auf Teneriffa findet man die Europäische Wanderheuschrecke in bereits kultivierten, aber trockenen Zonen, wo sie sich vorrangig im Gebüsch aufhält.
- Kurzfühlerschrecken
Von den auf Teneriffa lebenden Kurzfühlerschrecken gibt es insgesamt fünf Spezies, die so interessant sind, dass sie hier kurz beschrieben werden. Kurzfühlerschrecken stellen eine der beiden Unterordnungen der Heuschrecken dar. Bis dato sind weltweit ca.10.000 verschiedene Arten dieser Spezies beschrieben.
- Acrotylus insubricus Diese mediterrane Arte der Kurzfühlerschrecken besticht auf den ersten Blick durch ihre rosa-farbenden Flügel, die mit einem ocker-farbigen Band durchzogen sind.
- Sie sind auf den Kanaren – außer auf der Insel El Hierro – sehr häufig zu finden.Auf Teneriffa hat sich Ihr Lebensraum von der Küste hinauf auf eine Höhe von 650 Metern ausgebreitet.
Jedoch findet man sie am ehesten im Küstenbereich und in der Vegetation der Küste – so vorrangig in den sandigen Gebieten der bewachsenen Dünen. Arminda burri Die Gattung der Arminda ist eigentlich endemisch auf der Insel Gran Canaria. Alle Arten der Arminda sind ohne Flügel und daher ausschließlich auf die Insel Gran Canaria beschränkt.
Doch irgendwie, bei einer bis dato nicht bekannten Gelegenheit, wurde eine Art, die Arminda burri auch auf Teneriffa eingeführt. Hier lebt sie in den trocken Zonen der Küsten bis hinauf in die durchschnittlichen Höhenlagen der bewaldeten Zonen. Truxalis nasuta – Gewöhnliche Nasenschrecke Die Gewöhnliche Nasenschrecke ist mediterraner-nordafrikansicher Herkunft und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich auch über die Kanaren bis hinunter auf die Kap Verden.
Es ist eine sehr große Schreckenart die sehr häufig im Süden Gran Canarias, genauer gesagt an den Küsten und in den Dünen von Maspalomas zu finden ist. Neben Grand Canaria ist Teneriffa die einzige Insel der Kanaren, auf der die Gewöhnliche Nasenschrecke beheimatet ist.
- Jedoch gibt es hier nur sehr wenige Exemplare.
- Ob sie einen speziellen Lebensraum auf Teneriffa haben, ist nicht bekannt.
- Calliptamus plebeius Der Calliptamus plebeius ist, bis auf La Gomera und Fuerteventura, auf allen Kanarischen Inseln fast allgegenwärtig.
- Zudem hat er sich sein zu Hause in allen Arten der vorkommenden Vegetation gesucht, meist jedoch in den verschiedensten Gebüschen.Auf Teneriffa ist sein Lebensraum am größten.
Hier beginnt er in de Küstenzonen und geht hinauf bis auf eine Höhe von 2.000 Metern.
- Die Flügel dieser Spezies sind farblos und unterscheiden sich bei den weiblichen und männlichen Tieren enorm.
- Ailopus thalassinus – Grüne Strandschrecke
Diese Südeuropäische und mediterrane Schreckenart ist auf allen Kanarischen Inseln sehr häufig zu finden. Sie lebt in fast allen Gebieten mit Ausnahme sehr hoher Berger und fühlt sich in trocken Gebiten genau so wohl wie in feuchteren Lagen. So kann man sie auf Feldern, in Wäldern, aber auch in Sträuchern oder trockenem Gestrüpp finden.Die Farbe der Grünen Strandschrecke ist zwischen grün und braun sehr variabel.
- Heteropteren oder auch Wanzen – Feldwanzen Wanzen sind Insekten, von denen weltweit ungefähr 40.000 Arten bekannt sind.
- Von den zu der Ordnung der Schabelkerfe gehörenden Tieren gibt es auf Teneriffa sieben interessante Arten, die erwähnenswert sind.
- Centrocoris elegans (Coreidae) Coreidae – Randwanzen oder Lederwanzen Die auf den Kanaren lebende Centrocoris elegans ist auf Teneriffa und Gran Canaria endemisch.
Sie ist äußerst selten und es gibt kaum Informationen über diese Spezies. Auch wurde ihre Ökologie und ihre Verbreitung bis dato nicht umfassend registriert. Diese Speiuies der Rand- oder auch Lederwanzen hat eine Größe von 1,2 cm. Camptopus lateralis (Coreidae) – Krummfühlerwanzen Diese Spezies stammt vorrangig aus dem Mittelmeer-Raum.
Auf den Kanarischen Inseln ist sie auf Teneriffa, Gran Canaria, La Palma und El Hierro heimisch. Die 1,4 cm große Wanze fühlt sich in feuchten Gebieten am wohlsten und ist in erster Linie auf kultivierten Anbauflächen zu finden. Nezara viridula (Pantatomidae) Diese 1,1 cm große Wanze entstammt der Familie der Baumwanzen.
Es ist eine kosmopolitische Wanzen-Art, die auf allen Kanarischen Inseln zu Hause ist. Sie ist am häufigsten auf Wolfsmilchgewächsen oder auf Kulturpflanzen, wie zum Beispiel Mais, zu finden und ihr Lebensraum erstreckt sich von der Küste bis in eine Höhe von 1.000 Metern hinauf.
- Insbesondere die Larven der Nezara viridula bestechen durch eine helle brillante Farbe.
- Macrocytus brunneus (Cydnidae) – Erdwanzen Die Macrocytus brunneus ist eine 1,0 cm große Erdwanze und gehört zu der Familie der Wanzen.
- Von den Erdwanzen sind weltweit etwa 560 Arten in ca.110 Gattungen bekannt.
- Die ausschließlich auf den zentralen und westlichen Kanarischen Inseln, sprich Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera, El Hierro und La Palma beheimatete Macrocytus brunneus ist eine mediterran-nordafrikanische Art.
Ihr Lebensraum sind niedere, trockene, vor allem bebaute Gebiete. Brachypelta aterrima (Cydnidae) – Erdwanze Die 1,1 cm große Brachypelta aterrima ist ebenfalls eine Erdwanze – eine mediterran-europäische Art. Sie ist auf allen Inseln des Kanarischen Archipels zu Hause und ihr Lebensraum beginnt an der Küste und endet in einer Höhe von 1,400 Metern.
- Die Brachypelta aterrima lebt vorrangig in trockenen Gebieten und wurde bis dato in einer Vielzahl von Pflanzen gefunden.
- Codophila varia (Pantatomidae) – Fleckenwanze Die 1,2 cm große Fleckenwanze ist eine Baumwanze.
- Sie ist eine mediterrane Wanzen-Art, die nur auf den zentralen und westlichen Inseln der Kanaren, also auf Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera, El Hierro und La Palma beheimatete ist.
Hier ist sie lokal recht häufig zu finden. Eurydema ornatum (Pantatomidae) – Schwarzrückige Gemüsewanze Diese 8,0 mm große, sehr veränderte mediterrane Baumwanzen-Art kommt sehr häufig auf den zentralen und westlichen Inseln des Kanarischen Archipels, auf Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera, El Hierro und La Palma vor.
Sie ist vorrangig auf den Kreuzblütern der kultivierten Anbauflächen, und hier in einer Höhe von 200 – 1.500 Metern zu finden. Heteropteren oder auch Wanzen – weiter Wanzenarten Neben den bereits den bereits kurz aufgeführten Feldwanzen, gibt es weitere elf, sehr interessante und teils außergewöhnliche Wanzen-Arten, die auf Teneriffa beheimatet sind und die hier Beachtung finden.
Eine von ihnen – die Melanocoryphus canariensis – ist auf Teneriffa endemisch. Eine weitere Wanzen-Art, die Notonecta canariensis ist auf den Kanarischen Inseln endemisch. Tingis cardui (Tingidae) Die 5,0 mm kleine Tingis cardui entstammt der Familie der Netzwanzen.
- Sie ist eine europäische und mediterrane Wanzen-Art, die auch auf Teneriffa, Gran Canaria und La Gomera beheimatet ist.
- Hier findet man sie üblicherweise auf Korbblütlern – zum Beispiel Disteln – die auf kultivierten Anbauflächen wachsen.
- Spilostethus pandurus (Lygaeidae) – Pandur Diese subtropische 1,5 cm große Wanzen-Art gehört zur Familie der Bodenwanzen.
Sie ist auf allen Kanarischen Inseln zu Hause. Am häufigsten kommt sie auf Teneriffa vor, wo sie bis in einer Höhe von 1.500 Metern gefunden wurde. Cimex lectularius (Cimicidae) – Bettwanze Diese kosmopolitischen Parasiten gehören zur Familie der Plattwanzen.
Sie ist auf allen Kanarischen Inseln zu Hause und lebt in den Schlafplätzen von Warmblütern – sowohl von Menschen als auch von Tieren. Der 4,0 mm kleine Schädling ernährt sich in der Nacht von Menschen- und Tierblut und ist ein klassischer Zivilisationsfolger. Melanocoryphus canariensis (Lygaeidae) Diese Spezies ist endemisch auf Teneriffa.
Ihren Lebensraum hat sie von der Küste bis hinauf auf eine Höhe von 2.000 Metern. Der 5,0 mm kleine Melanocoryphus canariensis ist eine Boden- oder auch Langwanze, die in der Regel auf dem Asphodelus ramosus – dem Ästigen Affodill lebt. Heterogaster urticae (Lygaeidae) – Brennesselwanze Die 7,0 mm kleine Brennnesselwanze ist eine aus dem Mittelmeer-Raum und Westeuropa stammende Wanzen-Art der Bodenwanzen.
Sie wurde lokal auf allen Kanarischen Inseln, mit Ausnahme von Fuerteventura gefunden. Auf Teneriffa lebt sie hauptsächlich in Waldgebieten auf der Urtica morifolia – der Maulbeerblättrige Brennnessel und in kultivierten Anbauflächen auf der Urtica urens – der Kleinen Brennnessel. Sie ernährt sich von den Samen dieser Brennsessel-Sorten.
Reduvius personatus (Reduviidae) – Staubwanze La „chinche asesina” – die „mörderische Wanze”, wie die Staubwanze auf den Kanaren auch genannt wird, ist eine Raubwanze. In Deutschland ist sie auch unter den Namen „Maskierter Strolch” oder „Kotwanze”. Und ihren Namen hat sie nicht umsonst.
Demm das 1,8 cm große Tier ernährt sich ausschließlich räuberisch von anderen Gliederfüßern. Die Staubwanze ist eigentlich eine mediterrane Wanzen-Art, die aber zwischenzeitlich weit verbreitet ist. Auf den Kanaren findet man sie auf Teneriffa, El Hierro und Gran Canaria. Auf Teneriffa lebt sie vorrangig in kultivierten Anbauflächen, auf Felsen oder in Bäumen – eben gerade da, wo sie ihre Nahrung findet.
Calocoris novegicus (Miridae) – Zweipunktige Wiesenwanze Die 6,0 mm kleine Zweipunktige Wiesenwanze ist eine europäische Art und gehört zur Familie der Weichwanzen. Sie ist, außer auf Fuerteventura und Lanzarote auf allen Kanarischen Inseln beheimatet.
- Auf Teneriffa findet man sie häufig auf kultivierten Anbauflächen – insbesondere auf Kartoffeläckern und auf Ruderalpflanzen.
- Dort ernährt sie sich von Blüten und Knospen.
- Notonecta canariensis (Notonectidae) Diese auf den Kanaren endemische Wanzen-Art gehört zur Familie der Rückenschwimmer.
- Sie leben ausschließlich auf Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera und La Palma.
Auf Teneriffa wurde die Notonecta canariensis in Teichen, Wassertanks, Wasserbecken ect. gefunden. Auch wenn es im Wasser lebt, hat diese 1,3 cm große Wanze ihren Kopf niemals unter Wasser. Hydrometra stagnorum (Hydrometridae) – Gemeiner Teichläufer Der Gemeine Teichläufer ist auch als Wasserreiter oder Stelzfuß bekannt.
- Er ist in Europa, dem Mittelmeer-Raum, Nordafrika und in Teilen Asiens weit verbreitet.
- Auch auf den Kanaren, wo er, außer auf Fuerteventura und Lanzarote, auf allen Inseln zu finden ist.
- Auf Teneriffa lebt diese 1,0 cm große Wanze vorrangig auf den Oberflächen von Teichen (natürlich oder künstlich).
- Er ernährt sich räuberisch von anderen Insekten und Gliederfüßern.
Gerris thoracicus (Gerridae) Der Gerris thoracicus ist ein Wasserläufer. Er ist sehr selten auf den Kanarischen Inseln und auch nur auf Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera und La Palma zu finden.Diese Wanzen-Art findet man auf Teneriffa in sehr geringer Anzahl in kleinen Teichen und in Waldgebieten in der Nähe von Quellen.
- Der Gerris thoracicus ernährt sich räuberisch von anderen Insekten.
- Corixa affinis (Corixiae) Die 1,0 cm große Corixa affinis ist eine Ruderwanze aus der Teilordnung der Wasserwanzen.
- Man findet sie auf Teneriffa, Fuerteventura und Gran Canaria.
- Die mediterrane Art lebt in ruhigen Gewässern – immer mit dem Kopf nach oben schwimmend.
Selbiges gilt für die Corixa punctata, die ebenfalls auf diesen Inseln heimisch ist. : Spinnentiere und Insekten
Hat es Haie in Teneriffa?
Engelhai – Einer der friedlichsten und am wenigsten bekannten Haie, die wir auf den Kanarischen Inseln sehen können, ist der Engelhai, besonders im Süden der Insel Gran Canaria und auf Teneriffa. Er hat eine ganz besondere Form, die der eines Rochens ähnelt,
Kann man auf Teneriffa Orcas sehen?
Bist du auf der Suche nach einer tierfreundliche n und nachhaltigen Walbeobachtung auf Teneriffa und möchtest du mehr über das Verhalten und den Lebensraum der Wale und Delfine lernen? Dann bist du hier bei uns genau richtig, denn wir stellen dir Biosean vor, ein tierfreundlicher und nachhaltiger Anbieter für Whale Watching Touren mit Meeresbiologen im Süden von Teneriffa.
Vor Teneriffas Südwest-Küste befindet sich die geschützte Küstenzone Teno-Rasca, ein Paradies für Wale und Delfine, denn dort, wo der Meeresboden tief und steil in den Atlantik absinkt, gibt es Nahrung in Hülle und Fülle. Aber auch andere Wale und Delfine durchqueren über das Jahr verteilt diese nahrungsreiche Zone vor Teneriffas Küste, sodass bisher bis zu 24 verschiedene Arten gesichtet und registriert wurden.
Rund um den gesamten Kanarischen Inseln wurden bisher bis zu 30 verschiedene Arten gesichtet und gemeldet. Vor Teneriffas Südwestküste sind die Chancen sehr hoch, dass du die heimischen Pilotwale und Große Tümmler das ganze Jahr über sehen kannst und mit etwas Glück, triffst du insbesondere im Frühling und im Herbst nichtansässige Wale und Delfine, wie Streifendelfine, Finnwale, Orcas und Blauwale.
- Auf Teneriffa gibt es zum Schutze der Meeresbewohner das Siegel “Blue Boat/Barco Azul”, welches von der kanarischen Regierung vergeben wird.
- Diese Boote versichern, dass sie die Kriterien zum Schutze der Meeresbewohner streng einhalten und die Tiere nicht stören.
- Leider gibt es, soweit uns bekannt ist, auf dem Wasser keine weiteren Kontrollen.
Entweder treffen die TouristInnen auf Anbieter, die dem Siegel treu bleiben und ein ernsthaftes Interesse am Meeresschutz haben, oder sie treffen auf Anbieter, die eher finanzielle Interessen verfolgen (mehr dazu findest du im Kapitel Der Waltourismus und seine Schattenseiten ).
- Demnach bleibt auch hier unser Tipp: Informier dich vorab über den Whale Watching Anbieter.
- Um dir die Suche zu erleichtern, möchten wir dir Biosean vorstellen, den nachhaltigen Anbieter für Walbeobachtungen auf Teneriffa,
- Biologie + Ozean + sean (spanisch für werden) = Biosean = Durch Meeresbiologie ein Teil vom Ozean werden.
Was für eine Namensbedeutung, oder? Für uns hört es sich vielversprechend an. Biosean ist ein Anbieter für nachhaltiges Whale Watching und wurde vom Meeresbiologen Misael Morales Vargas gegründet. Er selbst fährt das Boot in das Naturschutzgebiet Teno-Rasca und leitet mit Hilfe von fachkundlichen AssistentInnen, wie StudentInnen der Meeresbiologie, die Walbeobachtungen.
Nach dem Motto “Beobachte, höre und entdecke die Geheimnisse des Meeres” lädt Biosean dich zu einer einzigartigen Exkursion auf dem Atlantischen Ozean ein. Bevor es aber losgeht, gibt es noch am Hafen eine Einführung mit spannenden Informationen rund um das Naturschutzgebiet und die Lebewesen, die dort ihre Zeit verbringen.
Das Ziel von Biosean ist es, den Menschen das Bewusstsein für den Lebensraum und das Verhalten der Meeressäuger nachhaltig zu sensibilisieren und Wissen zu vermitteln. Bei den Exkursionen wird der Fokus auf eine respektvolle Beobachtung gelegt, nähern sich die Tiere, wird das Hydrophon angeschalten und das Whale Watching wird zum Whale Listening (hören), oder beides zusammen.
- Ein atemberaubender Moment und eine einzigartige und beeindruckende Erfahrung.
- Neben fachlichen Wissen erfahren die TeilnehmerInnen auch mehr über das, was sie sehen und hören, über das Verhalten der Tiere, sowie über die Meeresumwelt.
- Bei jeder Walbeobachtung werden Daten der Tiere erfasst und Fotos gemacht, um dies für die weitere Forschung zu verwenden.
Jede Whale Watching Tour mit Biosean dient also nicht nur dem nachhaltigen Waltourismus, sondern auch der Forschung. Die nachhaltigen Walbeobachtungstouren mit Biosean dienen nicht nur der Forschung und Wissensvermittlung, sondern auch dem Naturschutz.
- Während der Tour wird Müll auf dem Meer gesammelt und dokumentiert, was genau wann und wo gefunden wurde.
- Das Boot ist mit dem “Blue Boat/Barco Azul” Siegel gekennzeichnet und nur für maximal 10 Passagiere ausgelegt, daher finden die Walbeobachtungen nur in kleinen Gruppen statt.
- Werden Wale oder Delfine gesichtet, nähert sich das Boot von Biosean langsam und hält zu den Tieren einen Mindestabstand von 60 Meter oder mehr.
Niemals werden Tiere in ihrer Schwimmrichtung geschnitten oder von hinten verfolgt, der Kapitän und Meeresbiologe Misael nähert sich den Walen und Delfinen nur von der Seite. Der Motor wird abgestellt und die eigentliche Walbeobachtung beginnt. Erst wenn sich die Tiere wieder vom Boot entfernen, wird der Motor gestartet.
Während der gesamten Fahrt wird der Respekt zu den Tieren sehr streng eingehalten. Auch die Geschwindigkeit des Bootes spielt dabei eine enorm wichtige Rolle, denn je langsamer das Boot unterwegs ist, desto leiser ist der Motor. Auf diese Weise vermeidet Biosean, dass die Tiere durch laute Motorgeräusche gestört und gestresst werden.
Biosean richtet sich nach der Qualitätserklärung, in denen die Kriterien für das “Blue Boat/Barco Azul” Siegel niedergeschrieben wurden. Biosean bietet 2,5 stündige Whale Watching Touren von Las Galletas an, einem kleinen Ort im Süden von Teneriffa. In einer kleinen Gruppe geht es in einem 8 Meter langen Boot aufs Meer hinaus, direkt in das Naturschutzgebiet Teno-Rasca.
Nach einer emotionalen und beeindruckenden (und bei manch einen auch aufregenden) Walbeobachtung, gibt es zur Erholung ein kühles Getränk, Biosean bietet keine festen Termine an, an denen die nachhaltigen Whale Watching Touren stattfinden. Sende dazu einfach eine unverbindliche Buchungsanfrage mit deinem Wunschtermin.
Ebenso bietet Biosean nach Absprache private Touren an, die auf dich zugeschnitten werden. So kannst du beispielsweise eine Walbeobachtung zum Sonnenuntergang buchen oder deinen Ausflug mit Schnorcheln verbinden. Ganz nach deinen Wünschen. *Die Angebote und Preise sind die selben wie auf der Webseite des Anbieters.
Schon seit vielen Jahrzehnten sind weltweit Wal- und Delfin-Shows ein beliebtes touristisches Angebot, Kinder und Erwachsene erfreuen sich an Sprüngen und menschenähnlichen Verhaltensweisen dieser Meeressäuger. Sie sind die besten FreundInnen der TierpflegerInnen und Menschen, denn sie scheinen ja dauerhaft glücklich zu lächeln.
Doch können Lebewesen, die sonst täglich viele Kilometer im offenen Ozean zurücklegen und in engen Familienverbänden leben, in Betonbecken wirklich glücklich sein? Ist es für Wale und Delfine gesund, teilweise mehrere Monate in Isolation eingeschlossen zu werden, wenn ihr Verhalten nicht den Erwartungen entspricht? Oder ist es gar gesund, wenn sie sich nicht in ihrem natürlichen sozialen Umfeld aufhalten können? Nein.
Das ist weder für Wale und Delfine noch für irgendein anderes Lebewesen gesund. Auch nicht für dich, oder? Die sehr sensiblen Lebewesen werden oft mit Medikamenten wie Antidepressiva oder mit Beruhigungsmitteln behandelt, sodass sie sich dem ungewöhnlichen Lebensraum anpassen. Nicht selten tritt aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen oder TrainerInnen auf.
Interessant: Wenn Wale zu aggressiven Verhalten neigen, werden ihnen zur Sicherheit die Zähne abgefeilt. Walbeobachtungstouren wurden erst viel später zu einer touristischen Attraktion, denn immer mehr Menschen wollten die Meeressäuger in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und ihnen auf eine andere Art nah sein.
Ja und nein. Es kommt darauf an, wie die Walbeobachtung auf dem Boot durchgeführt wird. Auch hier gibt es große Unterschiede. Wie es in der Tourismusbranche üblich ist, wird da, wo das Geld in Strömen fließt, kaum Rücksicht auf Nachhaltigkeit genommen. Jeder möchte einen Stück vom großen Kuchen abbekommen und so kann es passieren, dass kommerzielle Whale Watching Anbieter so viele Menschen wie möglich für sich gewinnen wollen und die Menschenmassen auf den Ozean bringen.
Nicht selten werden Sichtungs-Garantien ausgesprochen, sodass die TouristInnen ihr Geld zurückbekommen, wenn keine Wale oder Delfine gesichtet werden, Dies führt natürlich dazu, dass die Anbieter unbedingt Wale und Delfine finden müssen, so kommt es schnell zu einer “Jagd” dieser sensiblen Meeresbewohner.
Bei dieser sogenannten “Jagd” werden die Tiere beispielsweise in ihren Erholungsphasen gestört, was zum unnötigen Stress führt, die Jagd nach Fischen/Futter wird unterbrochen und es kann zu Kollisionen und Verletzungen kommen, wenn die Wege der Wale und Delfine von den Booten geschnitten/gekreuzt werden.
Daher ist es wichtig, sich über den Whale Watching Anbieter vorab zu informieren, denn glücklicherweise sind nicht alle schlecht. Ein nachhaltiger und respektvoller Whale Watching ist gut. Er vermittelt Wissen und kann sich sogar positiv auf die Umwelt auswirken, denn Menschen erleben diese faszinierenden Lebewesen in ihrem natürlichen Lebensraum, bauen eine Art Beziehung auf und lernen mit Hilfe ihrer Emotionen dies zu schützen.
Oft kommt es zum Umdenken und Reflektieren des eigenen Verhaltens, insbesondere dann, wenn die TouristInnen während der Tour etwas über die Lebewesen und die Natur lernen. Manche wollen mehr tun und Projekte unterstützen, die sich für den Erhalt und Schutz der Wale einsetzen. Mit einer nachhaltigen Walbeobachtung trägst du bereits einen kleinen Teil zum Naturschutz bei.
Du unterstützt mit einer Buchung bei Biosean beispielsweise die Forschung und kannst zudem an der WCA (World Cetacean Alliance) spenden. *Die Angebote und Preise sind die selben wie auf der Webseite des Anbieters. Die mit * gekennzeichneten Verlinkungen sind Affiliate-Links, über denen du etwas bestellen oder buchen kannst.
Wo gibt es Schildkröten auf Teneriffa?
El Bufadero (Palm Mar) – Der beste Platz zum Tauchen mit Schildkröten auf Teneriffa – El Bufadero in Palm-Mar ist heutzutage der einzige Ort, an dem man beim Schnorcheln inmitten von Meeresschildkröten schwimmen kann, eine Bucht, in der man nur eine Schwimmbrille braucht, um mit ihnen zu schwimmen und sie aus nächster Nähe zu sehen.
- Die Schildkrötenart, die Sie hier finden werden, ist die grüne Schildkröte, die häufigste auf der Insel Teneriffa und im Allgemeinen auf allen Kanarischen Inseln.
- Palm-Mar ist ein kleines Dorf in Teneriffa Süd, zwischen Los Cristianos und Las Galletas.
- Sobald Sie das Dorf betreten haben, gehen Sie zum Strand La Arenita.
Dies werden Sie finden.
Einfahrt über die Straße nach Palm Mar, Teneriffa Süd
Kreisverkehr am Strand La Arenita, Palm Mar
La Arenita Strand
Blick auf den Strand von La Arenita
Route zur Schildkrötenbucht
Route zur Schildkrötenbucht
Ende der Straße
Die Meeresschildkröten ziehen durch das Gebiet und wechseln die Plätze. Am besten ist es, einen Ausflug mit einem professionellen Führer und Kajak zu buchen, der Ihnen nicht nur die Schildkröten zeigt, sondern Sie auch zu anderen versteckten Orten führt, wo Sie noch mehr Meeresfauna sehen können.
Welche Quallen gibt es auf Teneriffa?
Portugiesische Galeere: Feuer-Quallen auf Teneriffa und Gran Canaria aufgetaucht – wurde veröffentlicht in: Aktuelles, Gran Canaria Über den Autor Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier,
Wo gibt es Delfine in Teneriffa?
Was es beim Beobachten von Delfinen und Walen auf den Kanarischen Inseln im Küstengebiet Teno-Rasca zu sehen gibt – Wenn Ihr Delfine und Wale auf Teneriffa beobachten wollt, empfehle ich Euch das Küstengebiet Teno-Rasca, denn hier ist es am einfachsten und am wahrscheinlichsten, dass Ihr Tiere zu sehen bekommt.
- Teno-Rasca ist ein 69.490 Hektar großes Küstengebiet, das sich zwischen der Südwestküste Teneriffas und der Insel La Gomera erstreckt.Es ist Teil des europäischen Natura-2000-Schutzprojekts und dank der strengen Schutzbestimmungen sind in diesem Teil des Ozeans zahlreiche Meerestierarten zu finden.
- Die lokale Wassertemperatur und die Meerestiefe bieten einen idealen Lebensraum für Wale und Delfine,
Während ihr auf den Kanarischen Inseln Delfine und Wale beobachtet, wird Euch ein Guide helfen, die verschiedenen Arten zu unterscheiden, und Euch interessante Fakten über die beobachteten Tiere erzählen.
Welche Tiere leben auf dem Teide?
Nationalpark El Teide – Sie wandern durch die von Sträuchern und Büschen bestimmte Landschaft und fühlen Sie sich plötzlich in Ihre Kindheit zurückversetzt, als Sie auf Entdeckungstour gingen. Mit Lupe und Fernglas ausgerüstet verfolgen Sie alle Insekten und Vögel, die Ihren Weg kreuzen und schauen auch gleich in einem Tierführer nach.
- Denn Sie möchten natürlich wissen, um welche Art es sich handelt und welche Besonderheiten und Eigenschaften das jeweilige Tier besitzt.
- Es ist ein echtes Erlebnis, Tiere zu entdecken, die man noch nie zuvor gesehen hat.
- Und die gibt es am Teide zuhauf: Viele der Arten hier sind nämlich endemisch und an keinem anderen Ort anzutreffen.
Der Nationalpark El Teide ist mit seinen fast 20.000 Hektar Lebensraum seltener Tierarten. Besonders zu erwähnen sind unter den Wirbeltieren des Parks endemische Reptilien wie Echsen, Geckos bzw. Kanarengeckos und Walzenskinke, wobei die Kanareneidechse ( Gallotia galloti galloti ) fast so etwas wie ein Wahrzeichen des Nationalparks ist.
Die Vogelwelt des Parks besteht aus ungefähr 20 Arten, von denen nur die Hälfte dort für gewöhnlich auch nistet. Die am häufigsten anzutreffenden Arten sind Teidefink, Kanarenpieper, Kanarengirlitz und der Turmfalke, der am weitesten verbreitete Greifvogel der Insel. Weitere Arten des Parks, die man nicht so leicht zu Gesicht bekommt, sind der Nördliche Raubwürger ( Lanius excubitor ), eine spezielle Unterart der Kanarenmeise ( Parus caeruleus teneriffae ) und der Zilpzalp bzw.
Die Früchte Teneriffas
Weidenlaubsänger ( Phylloscopus collybita ). Die einzigen einheimischen Säugetiere des Nationalparks sind die Fledermäuse, die in diesem Gebiet mit fünf Arten vertreten sind. Am häufigsten kommen dabei der Kleine Abendsegler ( Nyctalus leisleri ) und das auf den Kanaren endemische Kanaren-Langohr ( Plecotus teneriffae ) vor.
- Die übrigen Arten wurden ebenso wie die restlichen Säugetiere der Region wie der Mufflon, das Kaninchen, die verwilderte Hauskatze, der Algerische Igel oder der hier so-genannte Korsika-Mufflon eingeführt.
- Die größte Gruppe unter den Tieren im Nationalpark El Teide bilden allerdings die Wirbellosen: über 1.400 Arten mit einem bedeutenden Anteil an Endemiten (mehr als 40 %).
Besonders hervorzuheben unter ihnen sind die Spinnen, Käfer, Zweiflügler, Schnabelkerfe und Hautflügler. Darüber hinaus zieht die Blüte im Frühjahr eine Vielzahl an Insekten an, zu denen insbesondere Fransenflügler, Wanzen, Käfer, Schmetterlinge, Wespen usw.
Tiere Igel ( Aetechinus algirus ) Kanareneidechse ( Gallotia galloti galloti )
Vögel Kanarengirlitz ( Serinus canaria ) Kanarenpieper ( Anthus b. Berthelotti ) Kanaren-Zilpzalp ( Phylloscopus Collybita canariensis ) Einfarbsegler ( Apus u. Unicolor ) Felsentaube ( Columba livia canariensis ) Turmfalke ( Falco tinnunculus canariensis ) Kolkrabe ( Corvus corax tingitanus ) Felsenhuhn ( Alectoris barbara ) Teydefink ( Fringilla t. Teydea )
Welche Eidechsen gibt es auf Teneriffa?
Einheimisches Reptil, das an den Steilküsten im Landschaftspark Teno vorkommt – Die Teneriffa-Rieseneidechse (Gallotia intermedia) ist eine vom Aussterben bedrohte, einheimische Tierart Teneriffas. Sie ist vor allem an der Steilküste im Landschaftspark Teno im Nordwesten der Insel anzutreffen, wo sie 1995 entdeckt wurde.
Welche Meerestiere gibt es in Teneriffa?
Flora und Fauna – Die Fauna Teneriffas Die Fauna Teneriffas hat ihren Ursprung im Norden Afrikas und im Mittelmeerraum. Seit ihrer Ankunft haben sich zahlreiche Endemiten entwickelt, die an verschiedene Ökosysteme und bioklimatische Böden verbunden sind, aufgrund der insularen Abgeschiedenheit und der Umwelt-Vielfalt.
Im grossen und ganzen kann man zwei Arten von Fauna unterscheiden: die Terrestrische und die Meeresfauna.Die terrestrische Fauna ist an die bioklimatischen Böden verbunden. Sie erscheint und verschwindet je nach der vorhandenen Vegetation. Das Küstengebiet ist reich an wirbellosen Tieren (hauptsächlich Insekten und Spinnentiere), Reptile (wie die “Tizón” Eidechse) und in kleineren Mengen, Vögel.
Unten den ersten zählt man Raupen, Spinnen, Käfer und Ohrwürmer, und unter den Vögeln, Camineros (kanarische Bracbpieper), Brachvögel, Trompeter, Möwen, Sturmvögel und Fischadler. Einige dieser Vogelarten findet man in höheren Lagen, je nach den örtlichen Umweltbedingungen.Der Wald, der aus Lorbeer und Heidekraut besteht, ist der reichste Bereich an Endemismen, mit vielen wirbellosen Tieren (Würmer, Schnecken, Spinnen und Schmetterlingen).
- Die hohe Luftfeuchtigkeit und die grosse Menge an organischen Material in Form von Laubwerk, verfallene Baumstämme und zahlreiche kleine Lebensräume (Steine, Höhlen, Gesteinsschichten) ermöglichen eine enorme biologische Aktivität.
- Es gibt viele Vogelarten, u.a.
- Endemische Bolls Tauben und Lorbeertauben, sowie einige Fledermäuse, welche in den Höhlen leben.Die Kiefernwälder sind trocken, sehr sonnig und besitzen grosse Temperaturkontraste.
Obwohl die Herbheit der Kiefer-Laubblätter (Kiefernnadeln) nicht zur Faunaentwicklung beiträgt, findet man trotzdem Raupen, Käfer, Spinnen und Schmetterlinge, von denen sich einige aus Holz ernähren. Unter den Vögeln findet man Finken, Spechte, Kanarienvögel, Habichte, Falken, Uhus und Eulen.fauna2Die harten Temperaturbedingungen, die Sonneneinstrahlung, und die Feuchtigkeit der höheren Lagen bedingen Ökosysteme mit einer reichen wirbellosen Fauna, die die Frühlingsblüte als Nahrung ausnutzt und den Schutz von Steinen und Gewächse sucht, um sich weiterzuentwickeln.
- Die meistvertretenen Wirbeltiere sind Vogelarten wie die Teydefinken, Würger, Turmfalken und Raben, und Reptilien wie die Tizón Eidechse.Die Säugetiere sind in den unterschiedlichen insularen Ökosystemen wenig vertreten.
- Es kommen nur eingeführte Tierarten vor, wie Ratten, Igel und Kaninchen.
- In dieser Gruppe fallen die Dickhornschafe vom Naturpark Las Cañadas del Teide auf, ein Pflanzenfresser, der in den 70er Jahren eingeführt wurde, um die Grosswildjagd zu fördern.
Nur einige Fledermäuse und Spitzmäuse können als endemisch betrachtet werden.Die Höhlen und vulkanischen Tunnel des terrestrischen Ökosystems, und die Schluchten und Höhlen des aquatischen Ökosystems beherbergen eine reichhaltige Fauna, insbesondere wirbellose Tiere.In der Meeresumwelt besitzen die Kanarischen Inseln mehr Tierarten als auf dem Land, je nach Lichtvariation, Küstenentfernung oder Temperatur des Ozeans.
Es gibt reichlich Weichtiere, Insekten, Quallen und ein interessantes Zooplankton, bestehend aus kleinen Krusten-und Weichtieren, Hauptnahrungsmittel vieler Tierarten.In der Meerestiefe gibt es zahlreiche Arten von Weichtieren (Strandschnecken, Napfschnecken, Miesmuscheln), Krebstiere (Langusten, Krebse), Stachelhäuter (Seeigel und Seesterne) und viele Fischarten.
Durch dieses bunte Leben wirkt der Meeresgrund sehr atraktiv.Auf hoher See ist die Seefischerei ausgezeichnet. Wir finden Sardinen, Brassen, Makrelen und Makrele, Hauptbestandteil der Inselgastronomie. In diesen Gewässern gibt es auch Schildkrötenarten wie die grüne Schildkröte oder Unechte Karettschildkröte, und grosse Säugetiere wie Pottwale, Delfine oder Schnabelwale.
Können Kanarische Kakerlaken fliegen?
Was aber tun, wenn man eine regelrechte Plage hat? – Nun zunächst muss man schauen, was ist eine Plage? Täglich ein oder zwei im Zimmer zu finden jedenfalls nicht. Mit den oben genannten Maßnahmen sollte es auch besser werden. Als Plage kann man davon sprechen, wenn man das Licht anmacht (die Tiere lieben Dunkelheit) und man entdeckt auf die Schnelle um die 50 Exemplare.
- Dann sollte umgehend gehandelt werden, der Rezeption eine Information geben, das Zimmer wechseln etc.
- Denn hier muss ein Kammerjäger ran. Evtl.
- Haben sich die Tiere über einen längeren Zeitraum im aufgequollenen Holz der Möbel eingenistet, das kann passieren ist aber dennoch nicht schön oder gar akzeptabel.
Ein Problem, welches auf den Kanarischen Inseln seit Anbeginn der Besiedlung besteht, kann man manchmal nur mit der chemischen Keule beseitigen. Da sollte man als Mensch aber auch nicht dabei bleiben. Überlassen Sie dies den Experten. Manchen Anlagen (leider zu wenige) nutzen auch diverse Servicefirmen um sich langfristigen Schutz gegen die Tiere zu sichern, dort werden die Gartenanlagen regelmäßig mit speziellen Giften behandelt die eine Ausbreitung verhindern.
- Aber auch hier gilt, wenn Paarungszeit ist, dann können die Kakerlaken trotzdem auftauchen in den Zimmern.
- Warum? Ganz einfach, die Weibchen wachsen dann Flügel und die Tiere können über das Gift hinweg fliegen zu der gewünschten Futterquelle oder dem gewünschten Versteck.
- Aber ganz wichtig, behalten Sie immer im Kopf, mit Sauberkeit hat es bei diesen Tieren überhaupt nichts zu tun.
Die tägliche Suche nach Futter und Nistplätzen ist der eigentliche Grund für das Auftreten der Tiere. Wir wünschen Ihnen trotzdem einen stets Kakerlaken-freien Urlaub auf Gran Canaria und wenn nicht, dann haben Sie ja nun eine gewisse Grundidee, was der Grund sein könnte und was man tun sollte.
Was für giftige Tiere gibt es auf Gran Canaria?
Giftquallen-Alarm: Portugiesische Galeere auf Gran Canaria – Portugiesische Galeere: Vorsicht vor giftigen Nesseltieren am Strand Portugiesische Galeere- Vorsicht vor giftigen Nesseltieren am Strand Ihre Tentakel können bis zu 50 Meter lang werden und tragen hochgiftige Nesseln. Beschreibung anzeigen Sie schimmert in edlem Blau-Violett, ist aber hochgiftig: die Portugiesische Galeere. Nun wurde die Qualle auf Gran Canaria gesichtet. Berlin.
Vor der Kanareninsel Gran Canaria haben Urlauber giftige Quallen entdeckt: Dabei handelt es sich um die portugiesische Galeere, die über ein besonders hohes Gift verfügt Im Norden der Insel, in Gáldar, wurden die Tiere im Meer gesichtet: Ein Kontakt mit ihnen könnte schmerzhaft werden, ist aber in der Regel nicht gefährlich Urlauber sollten dennoch vorsichtig sein: Das Gift kann unter Umständen einen allergischen Schock hervorrufen: Dann drohen Atemstillstand, Herzstillstand und im schlimmsten Fall sogar der Tod
Sie schimmert in einem schönen, edlen Blau – doch niemand sollte ihr zu nahe kommen: Die Portugiesische Galeere (Physalia physalis) ist eine der giftigsten Quallenarten der Welt. Ihre Tentakel können bis zu 60 Meter lang werden. Nun sind mehrere dieser Quallen an einem Strand auf Gran Canaria aufgetaucht.
Wieso gibt es auf Teneriffa keine Mücken?
Gefahren für die Gesundheit auf Teneriffa – Ein Blick auf die Landkarte genügt und schon ist man mitten drin im Thema Gesundheit. Die Lage knapp vor dem afrikanischen Kontinent lässt den Verdacht aufkommen, dass auf Teneriffa potentiell gefährliche Krankheiten lauern könnten.
- Insbesondere denkt man sofort an so unangenehme Tropenkrankheit wie beispielsweise Malaria.
- Das Verbreitungsgebiet der Krankheit liegt vor allen Dingen in den Tropen und Subtropen.
- Die gute Nachricht für Ihren Urlaub auf Teneriffa: Bisher wurde noch kein Fall von Malaria auf der Insel nachgewiesen.
- Für die Übertragung der gefährlichen Tropenkrankheit benötigt es Stechmücke der Gattung Anopheles und bereits infizierte Menschen.
Beide kommen auf Teneriffa jedoch glücklicherweise nicht vor. Besonders im Südteil Teneriffas ist es generell auch viel zu trocken für die kleinen Plagegeister. Stechmücken finden hier keinen geeigneten Lebensraum. Deswegen müssen Sie sich nur ganz selten in Ihrem Hotelzimmer auf die Jagd nach den Biestern machen.
- Gefahren für Ihre Gesundheit ergeben sich eher aus ganz banalen Dingen.
- Die hohe Sonneneinstrahlung im Zusammenspiel mit dem kühlenden Wind kann schnell zu einem heftigen Sonnenbrand führen.
- Gerade in den Wintermonaten unterschätzt man gerne die Intensität der Sonneneinstrahlung.
- Deswegen sollten Sie genug Sonnencreme im Reisegepäck haben und sich auch stets ordentlich einschmieren.
Dies gilt insbesondere, wenn Sie beispielsweise ausgedehnte Wanderungen im Gebirge unternehmen. Zusätzlich droht dann noch ein Sonnenstich. Tragen Sie eine Kopfbedeckung und nehmen Sie immer ausreichend Wasser mit. Ein weiterer Klassiker im Urlaub ist der gefürchtet Reisedurchfall.
Wo kommt das Wasser auf Teneriffa her?
Das unterirdische Wasser ist die wichtigste Ressource auf Teneriffa – Wasser ist die wichtigste Ressource auf Teneriffa. Aufgrund des vulkanischen Ursprungs der Insel und ihrer porösen und durchlässigen Böden gelangt ein Großteil des Regenwasser in den Untergrund.
Die Erfindungsgabe und die Anstrengungen der Einwohner der Insel haben es jedoch möglich gemacht, diese unterirdischen Wasservorräte zu erschließen. Die Dykes und Staudämme sind ebenfalls wichtig für die Gewinnung von Süßwasser auf dieser vom Meer umgebenen Insel. Weitaus üblicher für diesen Zweck sind allerdings Brunnen und Stollen.
Über 80 % des auf Teneriffa verbrauchten Wassers stammt aus den insgesamt 1.700 Kilometer langen, in den Untergrund getriebenen Stollen und den 500 Brunnen, die derzeit genutzt werden. An seiner Oberfläche ist der Boden Teneriffas ziemlich durchlässig, doch ab einer gewissen Tiefe beginnt der undurchlässige Basalkomplex.
Das Regenwasser und die sich kondensierende Feuchtigkeit sickern durch den Boden und gelangen bis zu den wasserführenden Schichten, die sich in diesem Basalkomplex befinden. Diese großen, unterirdischen Wasserkammern sind der Schlüssel für das Überleben, denn sie garantieren der Bevölkerung von Teneriffa die Wasserversorgung.
Seit 1997 gibt es einen Inselwasserplan, in dessen Rahmen der Verbrauch analysiert und Möglichkeiten untersucht werden, um die Wasserproduktion zu steigern. Der Bereich, in dem das meiste Wasser verbraucht wird, ist die Landwirtschaft, gefolgt von dem Bedarf für die Versorgung der Bevölkerung.
Wo gibt es Wale auf Teneriffa?
Meeresfauna – DVon den weltweit 79 Walarten wurden 19 in den Gewässern Teneriffas beobachtet, wo es eine stabile Kolonie von etwa 250 Pilotwalen gibt, auch als tropische Grindwale bekannt. Diese kontaktfreudigen Wale sind an die menschliche Präsenz gewohnt und leben hauptsächlich in der Meeresenge zwischen der Südküste Teneriffas und der Nachbarinsel La Gomera.
Sie können das ganze Jahr über beobachtet werden. Die Kanarischen Inseln liegen innerhalb der subtropischen Region Westafrikas. Ihr vulkanischer Ursprung mit einer großen Meerestiefe in Küstennähe und die Lage im Ozean verleihen den Inseln ganz besondere ozeanografische und geomorphologische Eigenschaften, ideal sowohl für wärmeliebende, tropische Tierarten als auch jene mit Lebensraum in gemäßigten oder kalten Gewässern.
Die Insel bilden die südliche Grenze für das Vorkommen von Tierarten kalter Gewässer und die nördliche Grenze für Arten tropischer Gewässer. Bisher sind mindestens 29 Walarten aus 8 verschiedenen Familien beobachtet und identifiziert worden, weitere Arten sind zwar gesichtet, jedoch noch nicht bestätigt worden.
Diese Artenvielfalt machen die Inseln zu der weltweit reichhaltigsten und europaweit größten Region an Waltieren. Drei Faktoren tragen grundlegend dazu bei, dass sich diese Kolonien das ganze Jahr über in unseren Gewässern aufhalten: Ruhige Gewässer. Eine durchschnittliche Wassertemperatur zwischen 18 und 20 Grad Celsius.
Tiefe Gewässer zwischen den Inseln Teneriffa und La Gomera mit durchschnittlich 1.500 Metern, maximal 2.400 Metern. Diese Faktoren begünstigen einen hohen Anteil an organischen Stoffen, Fischen und vor allem Kalmaren und anderen Kopffüssern, sogar Riesenkalmare, die bevorzugte Nahrung der Pottwale (Physeter macrocephalus).
Welcher Teil von Teneriffa ist der schönste?
Generell sind die Waren auf Teneriffa etwas teurer als im sonstigen Europa. Wo ist es am schönsten auf Teneriffa? Im Südwesten an der Costa Adeje, denn dort gibt es die schönsten Strände und die besten Sonnenuntergänge.
Kann man auf Teneriffa mit Delfinen schwimmen?
Schwimmen mit Delfinen in Teneriffa die einzige Möglichkeit – Obwohl das Schwimmen mit wilden Delfinen auf Teneriffa nicht erlaubt ist, können Sie mit Delfinen ins Wasser gehen und sie bei Aqualand treffen, Aqualand ist einer von zwei Wasserparks auf Teneriffa, zusammen mit Siam Park. Aber wenn Sie mit wilden Delfinen schwimmen wollen, kann Club Canary dies nur mit einem aufblasbaren Delfin tun, ohne Schaden anzurichten. Wie Club Canary-Mitarbeiterin Cristina mit einem aufblasbaren Delfin für eine Werbeaktion schwimmt Video für Yachtvermietung auf Teneriffa,
Welche Echsen leben auf Teneriffa?
Einheimisches Reptil, das an den Steilküsten im Landschaftspark Teno vorkommt – Die Teneriffa-Rieseneidechse (Gallotia intermedia) ist eine vom Aussterben bedrohte, einheimische Tierart Teneriffas. Sie ist vor allem an der Steilküste im Landschaftspark Teno im Nordwesten der Insel anzutreffen, wo sie 1995 entdeckt wurde.
Kann man auf Teneriffa Delfine sehen?
Die beste Zeit Delfine und Wale auf den Kanarischen Inseln zu beobachten – Auf Teneriffa kann man das ganze Jahr über Delfine und Wale beobachten. Wie bereits erwähnt, sind der Kurzflossen-Grindwal und der Große Tümmler das ganze Jahr über anzutreffen, und die Chancen, sie auf einer Bootstour zu sehen, sind sehr hoch.
Welche Tiere leben auf dem Teide?
Nationalpark El Teide – Sie wandern durch die von Sträuchern und Büschen bestimmte Landschaft und fühlen Sie sich plötzlich in Ihre Kindheit zurückversetzt, als Sie auf Entdeckungstour gingen. Mit Lupe und Fernglas ausgerüstet verfolgen Sie alle Insekten und Vögel, die Ihren Weg kreuzen und schauen auch gleich in einem Tierführer nach.
- Denn Sie möchten natürlich wissen, um welche Art es sich handelt und welche Besonderheiten und Eigenschaften das jeweilige Tier besitzt.
- Es ist ein echtes Erlebnis, Tiere zu entdecken, die man noch nie zuvor gesehen hat.
- Und die gibt es am Teide zuhauf: Viele der Arten hier sind nämlich endemisch und an keinem anderen Ort anzutreffen.
Der Nationalpark El Teide ist mit seinen fast 20.000 Hektar Lebensraum seltener Tierarten. Besonders zu erwähnen sind unter den Wirbeltieren des Parks endemische Reptilien wie Echsen, Geckos bzw. Kanarengeckos und Walzenskinke, wobei die Kanareneidechse ( Gallotia galloti galloti ) fast so etwas wie ein Wahrzeichen des Nationalparks ist.
Die Vogelwelt des Parks besteht aus ungefähr 20 Arten, von denen nur die Hälfte dort für gewöhnlich auch nistet. Die am häufigsten anzutreffenden Arten sind Teidefink, Kanarenpieper, Kanarengirlitz und der Turmfalke, der am weitesten verbreitete Greifvogel der Insel. Weitere Arten des Parks, die man nicht so leicht zu Gesicht bekommt, sind der Nördliche Raubwürger ( Lanius excubitor ), eine spezielle Unterart der Kanarenmeise ( Parus caeruleus teneriffae ) und der Zilpzalp bzw.
Die Früchte Teneriffas
Weidenlaubsänger ( Phylloscopus collybita ). Die einzigen einheimischen Säugetiere des Nationalparks sind die Fledermäuse, die in diesem Gebiet mit fünf Arten vertreten sind. Am häufigsten kommen dabei der Kleine Abendsegler ( Nyctalus leisleri ) und das auf den Kanaren endemische Kanaren-Langohr ( Plecotus teneriffae ) vor.
- Die übrigen Arten wurden ebenso wie die restlichen Säugetiere der Region wie der Mufflon, das Kaninchen, die verwilderte Hauskatze, der Algerische Igel oder der hier so-genannte Korsika-Mufflon eingeführt.
- Die größte Gruppe unter den Tieren im Nationalpark El Teide bilden allerdings die Wirbellosen: über 1.400 Arten mit einem bedeutenden Anteil an Endemiten (mehr als 40 %).
Besonders hervorzuheben unter ihnen sind die Spinnen, Käfer, Zweiflügler, Schnabelkerfe und Hautflügler. Darüber hinaus zieht die Blüte im Frühjahr eine Vielzahl an Insekten an, zu denen insbesondere Fransenflügler, Wanzen, Käfer, Schmetterlinge, Wespen usw.
Tiere Igel ( Aetechinus algirus ) Kanareneidechse ( Gallotia galloti galloti )
Vögel Kanarengirlitz ( Serinus canaria ) Kanarenpieper ( Anthus b. Berthelotti ) Kanaren-Zilpzalp ( Phylloscopus Collybita canariensis ) Einfarbsegler ( Apus u. Unicolor ) Felsentaube ( Columba livia canariensis ) Turmfalke ( Falco tinnunculus canariensis ) Kolkrabe ( Corvus corax tingitanus ) Felsenhuhn ( Alectoris barbara ) Teydefink ( Fringilla t. Teydea )
Welche Meerestiere gibt es auf Teneriffa?
Flora und Fauna – Die Fauna Teneriffas Die Fauna Teneriffas hat ihren Ursprung im Norden Afrikas und im Mittelmeerraum. Seit ihrer Ankunft haben sich zahlreiche Endemiten entwickelt, die an verschiedene Ökosysteme und bioklimatische Böden verbunden sind, aufgrund der insularen Abgeschiedenheit und der Umwelt-Vielfalt.
- Im grossen und ganzen kann man zwei Arten von Fauna unterscheiden: die Terrestrische und die Meeresfauna.Die terrestrische Fauna ist an die bioklimatischen Böden verbunden.
- Sie erscheint und verschwindet je nach der vorhandenen Vegetation.
- Das Küstengebiet ist reich an wirbellosen Tieren (hauptsächlich Insekten und Spinnentiere), Reptile (wie die “Tizón” Eidechse) und in kleineren Mengen, Vögel.
Unten den ersten zählt man Raupen, Spinnen, Käfer und Ohrwürmer, und unter den Vögeln, Camineros (kanarische Bracbpieper), Brachvögel, Trompeter, Möwen, Sturmvögel und Fischadler. Einige dieser Vogelarten findet man in höheren Lagen, je nach den örtlichen Umweltbedingungen.Der Wald, der aus Lorbeer und Heidekraut besteht, ist der reichste Bereich an Endemismen, mit vielen wirbellosen Tieren (Würmer, Schnecken, Spinnen und Schmetterlingen).
- Die hohe Luftfeuchtigkeit und die grosse Menge an organischen Material in Form von Laubwerk, verfallene Baumstämme und zahlreiche kleine Lebensräume (Steine, Höhlen, Gesteinsschichten) ermöglichen eine enorme biologische Aktivität.
- Es gibt viele Vogelarten, u.a.
- Endemische Bolls Tauben und Lorbeertauben, sowie einige Fledermäuse, welche in den Höhlen leben.Die Kiefernwälder sind trocken, sehr sonnig und besitzen grosse Temperaturkontraste.
Obwohl die Herbheit der Kiefer-Laubblätter (Kiefernnadeln) nicht zur Faunaentwicklung beiträgt, findet man trotzdem Raupen, Käfer, Spinnen und Schmetterlinge, von denen sich einige aus Holz ernähren. Unter den Vögeln findet man Finken, Spechte, Kanarienvögel, Habichte, Falken, Uhus und Eulen.fauna2Die harten Temperaturbedingungen, die Sonneneinstrahlung, und die Feuchtigkeit der höheren Lagen bedingen Ökosysteme mit einer reichen wirbellosen Fauna, die die Frühlingsblüte als Nahrung ausnutzt und den Schutz von Steinen und Gewächse sucht, um sich weiterzuentwickeln.
- Die meistvertretenen Wirbeltiere sind Vogelarten wie die Teydefinken, Würger, Turmfalken und Raben, und Reptilien wie die Tizón Eidechse.Die Säugetiere sind in den unterschiedlichen insularen Ökosystemen wenig vertreten.
- Es kommen nur eingeführte Tierarten vor, wie Ratten, Igel und Kaninchen.
- In dieser Gruppe fallen die Dickhornschafe vom Naturpark Las Cañadas del Teide auf, ein Pflanzenfresser, der in den 70er Jahren eingeführt wurde, um die Grosswildjagd zu fördern.
Nur einige Fledermäuse und Spitzmäuse können als endemisch betrachtet werden.Die Höhlen und vulkanischen Tunnel des terrestrischen Ökosystems, und die Schluchten und Höhlen des aquatischen Ökosystems beherbergen eine reichhaltige Fauna, insbesondere wirbellose Tiere.In der Meeresumwelt besitzen die Kanarischen Inseln mehr Tierarten als auf dem Land, je nach Lichtvariation, Küstenentfernung oder Temperatur des Ozeans.
Es gibt reichlich Weichtiere, Insekten, Quallen und ein interessantes Zooplankton, bestehend aus kleinen Krusten-und Weichtieren, Hauptnahrungsmittel vieler Tierarten.In der Meerestiefe gibt es zahlreiche Arten von Weichtieren (Strandschnecken, Napfschnecken, Miesmuscheln), Krebstiere (Langusten, Krebse), Stachelhäuter (Seeigel und Seesterne) und viele Fischarten.
Durch dieses bunte Leben wirkt der Meeresgrund sehr atraktiv.Auf hoher See ist die Seefischerei ausgezeichnet. Wir finden Sardinen, Brassen, Makrelen und Makrele, Hauptbestandteil der Inselgastronomie. In diesen Gewässern gibt es auch Schildkrötenarten wie die grüne Schildkröte oder Unechte Karettschildkröte, und grosse Säugetiere wie Pottwale, Delfine oder Schnabelwale.