Welche Tiere Leben Im Südpol?
Leslie
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Maskottchen im Frack – Die wohl bekanntesten Tiere der Antarktis sind die Pinguine. Diese flugunfähigen Tauchvögel kommen ausschließlich auf der Südhalbkugel vor. Die Zeichnung ihres Federkleids, dunkler Rücken und weißer Bauch, dient dem Schutz vor Feinden im Wasser.
- Fünf der insgesamt achtzehn bekannten Pinguinarten sind echte Antarktisbewohner, die ausschließlich auf dem Kontinent, dem angrenzenden Festeis oder den benachbarten Inseln brüten.
- Die bekannteste Art ist der Kaiserpinguin ( Aptenodytes forsteri ), der größte Tauchvogel der Erde und der einzige ständige Antarktisbewohner.
Die anderen vier Pinguinarten der Antarktis und der subantarktischen Inseln sind der Zügelpinguin ( Pygoscelis antarctica ), der Eselspinguin ( Pygoscelis papua ), der Goldschopfpinguin ( Eudyptes chrysolophus ) und der Adeliepinguin ( Pygoscelis adeliae ).
Warum gibt es keine Eisbären am Südpol?
Wieso gibt es die Eisbären nur in der Arktis, die Pinguine aber nur in der Antarktis? Warum nicht gemischt an beiden Polen? | STERN.de – Noch Fragen? Gast Antworten (3) Na logisch: Pinguine wären doch eine allzu leichte Beute für die Eisbären, und damit die sie nicht kriegen, wohnen die Einen im Norden und die Anderen im Süden!Mal im Ernst: Pinguine (leben übrigens keineswegs nur in der Antarktis, sondern viel mehr in den wärmeren Regionen der Südhalbkugel) und Eisbären sind extrem auf sehr spezielle Umweltbedingungen angewiesen, um zu überleben.
Eisbären fressen Robben, die sie im Packeis jagen; dieses gibt es weit stärker in der Arktis. Pinguine haben sich auf die Bedingungen der Südhalbkugel bis hin zur Antarktis eingestellt. In der Arktis würden sie wahrscheinlich bald so schnell verhungern wie Eisbären in der Antarktis – bis die sich auf Pinguine verlagern würden.
Das ist schlicht Evolution, so wie z.B. Koalas und Kängurus nur in Australien vorkommen. Vor etwa 100 Mio Jahre spaltete sich die Antarktis von dem Ur-Südkontinent ab. Somit hatten die Bären keine Chance diese schwimmend zu erreichen. Jedoch nimmt man an, dass Robben, Seelöwen, etc.
- Von bärenartigen Vorfahren abstammen.
- Somit hat “der Bär” die Antarktis doch erobert.
- Biologen nehmen an, dass Pinguine von Seetauchern, o.ä.
- Abstammen.
- Seetaucher findet man überwiegend auf der nördlichen Halbkugel.
- Pinguine sind eine evolutionäre Weiterentwicklung auf der Südhalbkugel.
- Netter_fahrer hat das schon ganz schön erklärt.
Aber es könnte sein, daß der Mensch schon bald den Eisbären in der Antarktis Asyl gewähren muß, da ja die Arktis gerade abgeschafft wird – jedenfalls als begehbares Biotop. Und der Eisbär überwintert eben lieber an Land – zum Beispiel. : Wieso gibt es die Eisbären nur in der Arktis, die Pinguine aber nur in der Antarktis? Warum nicht gemischt an beiden Polen? | STERN.de – Noch Fragen?
Welche Fische leben am Südpol?
Antarktisfische | ||||||||||||
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Chionodraco hamatus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Die Unterordnung der Antarktisfische (Notothenioidei) ist eine Gruppe der Barschartigen, Sie stellt 75 Prozent der in antarktischen Gewässern lebenden Fischarten. Die meisten sind Grundfische, einige leben auch im freien Wasser.
Wer war der 1 am Südpol?
Der Norweger Amundsen kommt als Erster am Südpol an – Amundsen erreicht schließlich am 14. Dezember 1911 mit seinen Begleitern als erster Mensch den Südpol – nach 2.600 Kilometern in 99 Tagen. Als Robert Scott am 17. Januar 1912 eintrifft, findet er ein Zelt vor, auf dem die norwegische Flagge weht.
- Der Wettlauf zum Pol erreicht seinen traurigen Höhepunkt jedoch erst bei der Heimreise: Auf dem Rückweg kommen alle Teilnehmer der Scott-Expedition ums Leben.
- Robert Scott selbst stirbt, vermutlich am 29.
- März 1912, nur 18 Kilometer vom Depot seines Basislagers entfernt.
- Erst im November fand ein Suchtrupp die gefrorenen Körper in Zelten.
Roald Amundsen dagegen hatte schon am 26. Januar 1912 sein Basislager wieder erreicht, sogar elf Hunde hatten die Reise überlebt. Seine akribische Vorbereitung hatte sich gelohnt. 1773: Herangesegelt Über Jahrhunderte hinweg lockt die Antarktis die Abenteurer der Welt. Dass dort unten, tief im Süden, ein riesiger Kontinent liegen muss, ist seit Langem bekannt. Die Terra Australis ist schon seit dem 16. Jahrhundert in Karten eingezeichnet.
Wo leben Eisbären Südpol oder Arktis?
Wo werden Eisbären in der zoologischen Systematik eingeordnet? – Von Ordnungen, Familien und Arten Der Eisbär ( Ursus maritimus ) gehört in der Ordnung der Raubtiere zur Familie der Bären, Innerhalb dieser acht Bärenarten zählenden systematischen Gruppe bilden Eisbär, Braunbär, Amerikanischer Schwarzbär und Kragenbär die gemeinsame Gattung Ursus,
- Der Eisbär ist am nächsten mit dem Braunbären verwandt.
- Ihre Linien haben sich vermutlich erst vor rund 400.000 Jahren getrennt.
- Hybride der beiden Arten kommen in den überlappenden Regionen der Verbreitungsgebiete vor.
- Bei Eisbären werden keine Unterarten unterschieden.
- Merkmale, Eigenschaften und Besonderheiten Eisbären sind die größte Raubtierart an Land.
Es gibt nur selten einzelne besonders große Braunbären, die größer sind als sie und einige Wasserraubtiere, wie zum Beispiel Seeelefanten. Die Körpergröße der Eisbären variiert je nach Region, Die Kleinsten kommen im östlichen Teil Grönlands, die Größten an der Beringsee vor.
Das Körpergewicht hängt außerdem von der Jahreszeit und dem damit verbundenen Ernährungszustand ab. Insgesamt beträgt die Kopfrumpflänge 180 bis 280 Zentimeter und die Schulterhöhe bis zu 170 Zentimeter. Männliche Eisbären wiegen 300 bis 1.000 Kilogramm, die Weibchen 150 bis 250 Kilogramm. Damit gehören sie zu den Säugetieren mit dem größten Gewichtsunterschied zwischen den Geschlechtern.
Eisbären besitzen wie alle Bären einen langgestreckten, stämmigen Körper, einen muskulösen Nacken, einen großen Kopf mit runden Ohren und langer Schnauze, kurze, kräftige Beine mit großen Tatzen und einen kurzen Stummelschwanz. Im Vergleich mit anderen Bären haben Eisbären einen längeren Hals, einen kleineren, flacheren Schädel, besonders kleine Augen und Ohren und besonders große, breite Tatzen.
- Das Eisbärengebiss zählt 42 Zähne und ähnelt mehr dem der allesfressenden Bärenverwandten als dem anderer fleischfressender Raubtiere wie Katzen und Hunde.
- Die kräftigen Eckzähne dienen im Kampf gegen rivalisierende Artgenossen und zum Töten von Beutetieren.
- Das Fell der Eisbären erscheint weiß oder blassgelblich und weist keine weiteren Zeichnungen auf.
Allerdings sind sowohl die Deckhaare als auch die Unterwollhaare eigentlich durchsichtig, Nach einer Mahlzeit ist das Fell der Eisbären oft Blut verschmiert und ölig. Die Deckhaare sind hohl. So entsteht ein isolierendes Luftpolster im Fell der Eisbären.
Das Sommerfell ist kürzer als das Winterfell. Die Haut ist schwarz. So absorbiert sie gut die Sonnenenergie, Unter der Haut befindet sich zum Schutz der Körpertemperatur bei eisiger Kälte eine rund zehn Zentimeter dicke Fettschicht, Eisbären sind wie alle Bären Sohlengänger, Im Trittsiegel der Vordertatze sind etwa die halbe Sohle sowie fünf Zehen und fünf Krallenabdrücke zu erkennen, Im Trittsiegel der Hintertatze sieht man häufig die ganze Sohle sowie fünf Zehen und fünf Krallenabdrücke.
Die Krallen der Eisbären sind kürzer und stärker gebogen als die der Braunbären und dienen auf glattem Untergrund als Spikes, Zusätzlich reduziert die starke Behaarung der Fußsohlen die Gefahr zu rutschen. Auch die zahlreichen kleinen, weichen Papillen unter den Füßen, die wie kleine Saugnäpfe funktionieren, unterstützen die Bodenhaftung.
- Die bis zu 30 Zentimeter breiten Tatzen wirken im tiefen Schnee wie Schneeschuhe, verbessern die Gewichtsverteilung auf zerbrechlichem Eis und dienen beim Schwimmen als Paddel.
- Zum Schutz vor einer Schädigung der Augen durch starke UV-Strahlung und Schneeblindheit verfügen Eisbären über eine Nickhaut, die wie eine Schneebrille funktioniert.
Alle Bären riechen extrem gut, noch besser als Hunde und vielleicht sogar am besten unter allen Säugetieren dieser Erde. Mit ihrer Superspürnase sind Eisbären sogar in der Lage Beutetiere unter dem Eis zu orten. Eisbären sind exzellente Schwimmer und können bis zu zwei Minuten tauchen.
An Land erreichen sie im Galopp Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometer pro Stunde, Die soziale Organisation, Aktivität und Kommunikation Eisbären sind Einzelgänger, Während man früher dachte, dass Eisbären mehr oder weniger passiv mit dem Polareis driften, weiß man heute, dass sie trotz der Eisdrift feste Streifgebiete bewohnen.
Sowohl die Aufenthaltsorte als auch die Aktivität innerhalb der Streifgebiete variieren stark im Jahresverlauf. Im Unterschied zu den anderen Bären, sind bei Eisbären die Streifgebiete der Männchen etwa gleich groß wie die der Weibchen. Dadurch, dass die Streifgebiete mehrerer Weibchen stark überlappen, überlappen die der Männchen trotzdem mit denen mehrerer Weibchen.
Die Größe unterscheidet sich je nach Lebensraumqualität, Lebensraumstabilität und Lebensabschnitt und beträgt durchschnittlich 20.000 bis 250.000 Quadratkilometer, Eisbären zeigen besonders hohe Aktivität, wenn viele Beutetiere zu finden sind. Bei anderen Raubtieren ist der Zusammenhang typischerweise anders herum.
In der Hochsaison der Beuteverfügbarkeit fressen Eisbären übermäßig viel, um sich Fettreserven anzufressen, Wenn sich die Polareisgrenze im Frühjahr nordwärts und im Herbst südwärts verschiebt, legen die Eisbären größere Strecken zurück als im Winter und Sommer.