Welche Tiere Leben Im Wasser Und An Land?
Leslie
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Das Doppelleben der Lurche: Amphibien-Lebensweise und Fortpflanzung Durchsuchen Sie unser Wissen 19 verschiedene Amphibienarten (Lurche) gibt es bei uns in Bayern. Zu ihnen gehören Frösche, Kröten, Molche und Salamander. Ihnen allen sind zwei Besonderheiten gemeinsam: Sie leben sowohl an Land als auch im Wasser.
- An dieser Kreuzkrötenlarve lässt sich die Metamorphose von Amphibien gut erkennen: Die Schwanzflosse bildet sich zurück, dafür wachsen Beine für das Leben an Land.
- Foto: Wolfgang Willner) Die Lebensweise von Amphibien ist von ihrem Doppelleben im Wasser und an Land geprägt.
- Während ihres Heranwachsens durchlaufen sie deshalb eine erstaunliche Metamorphose: Vom Ei über die Larve bis hin zum erwachsenen Tier verändern sie ihre Gestalt komplett.
So ähnlich sie sich hier sind: Ihre Ansprüche an Land-Lebensraum und Laichgewässer sind doch unterschiedlich. Alle unsere Amphibienarten – sowohl (Salamander und Molche) als auch (Frösche, Kröten und Unken) – haben einen festen Jahresrhythmus. Bis auf den suchen alle während der Fortpflanzungszeit im Frühling das Wasser auf.
Arten wie die wandern in den ersten warmen Frühlingsnächten konzentriert an wenigen Tagen,Arten wie der im Verlauf des Frühjahrs unauffällig über mehrere Wochen.
An den Gewässern angekommen, finden Balz, Paarung, die Befruchtung der Eier sowie die Eiablage statt. Dabei hat jede Art ihre eigene Strategie.
Wie nennt man Tiere die an Land und im Wasser leben können?
Amphibien leben im Wasser und an Land. Dies wird ihnen durch ihre besonderen Eigenschaften ermöglicht. Allerdings sind die meisten Amphibienarten heute stark gefährdet. Im folgenden Artikel erfahrt ihr alles Wichtige über die Lebensweise dieser Tiere, und wie ihr ihnen helfen könnt.
Wie nennt man die Lebensweise an Land als auch im Wasser?
Als Landgang bezeichnet man die allmähliche Anpassung von aquatischen Lebewesen an eine terrestrische Lebensweise, also den Prozess der Landbesiedelung durch zuvor ausschließlich an ein Leben im Wasser angepasste Organismen. Dies geschah wiederholt und unabhängig voneinander in verschiedenen Organismengruppen, so zum Beispiel bei Einzellern, Pilzen, Pflanzen, Ringelwürmern, Gliederfüßern, Schnecken und Wirbeltieren,
Wie nennt man Tiere die an Land leben?
Landwirbeltiere | ||||||||||||
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Beispiele für die vier traditionellen Klassen der Tetrapoden. Oben: Frosch (Amphibien), Hoatzin (Vögel) Unten: Maus (Säugetiere), Skink (Reptilien) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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- Amphibien (Lissamphibia)
- Amnioten (Amniota)
- Reptilien (Reptilia)
- Vögel (Aves)
- Säugetiere (Mammalia)
Als Landwirbeltiere oder Tetrapoda ( altgriechisch τέτρα tetra, deutsch ‚vier‘ und πόδ- pod-, deutsch ‚Fuß‘ ) bzw. Tetrapoden fasst man in der biologischen Systematik die Wirbeltiere zusammen, die vier Gliedmaßen (Extremitäten) haben. Zu diesen Vierfüßern gehören die Amphibien (Amphibia), die Sauropsiden (Sauropsida) – inklusive der Reptilien im klassischen Sinne (Reptilia, paraphyletisch ) und der Vögel (Aves) – und die Säugetiere (Mammalia) einschließlich des Menschen,
- Heute zählen etwa 35.000 Tierarten zu den Tetrapoden.
- Im Lauf der Evolution haben einige Gruppen der Landwirbeltiere auch Gewässer und den Luftraum als Lebensraum erobert.
- Aufgrund der Anpassung an diese Lebensräume sowie an spezielle Lebensweisen ist die Bezeichnung „Vierfüßer” nicht immer streng wörtlich zu nehmen.
So sind bei den Schlangen alle vier Beine sekundär wieder verloren gegangen. Bei den Vögeln und Fledertieren (und auch bei den ausgestorbenen Flugsauriern ) haben sich die Vorderbeine zu jeweils verschieden gebauten Flügeln entwickelt. Während die Amphibien als „primitivste” Tetrapoden als Larven im Wasser leben und erst als erwachsene Tiere an Land gehen, sind einige Vertreter der „höheren” Landwirbeltiere ( Amnioten ) wieder zum Leben im Wasser zurückgekehrt, entweder teilweise ( Robben, Pinguine ) oder vollständig ( Wale, Seekühe, einige Seeschlangen ).
Welcher Fisch ist an Land gegangen?
Es gibt den Spruch, dass alles, was man tun kann, auch irgendwann getan werden wird, ungeachtet dessen, ob das sinnvoll ist oder nicht. In der Natur ist es ähnlich. Was geht, wird gemacht und dann: „schaun mer mal”. Die vergleichende Anatomie zeigt, dass alle existierenden Tiere gemeinsame Vorfahren haben, da die Natur in Bezug auf einmal gemachte „Erfindungen” extrem konservativ ist.
Wir Menschen haben ein Merkmal – die Wirbelsäule – das auch alle anderen Säugetiere sowie die Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische haben. Darum gehören wir zu den Wirbeltieren. In der Organisationsstufe stehen die Fische dabei am Anfang der Entwicklung, waren also die ersten Wirbeltiere. Aus Fischen entwickelten sich die Amphibien, aus denen sich die Reptilien entwickelten.
Die Reptilien waren die Vorfahren sowohl der Vögel als auch der Säugetiere. Dass wir Menschen an Land leben, verdanken wir letztendlich Fischen, die aus irgendwelchen Gründen in einem Zeitraum, der viele Millionen Jahre dauerte, begannen, an Land zu gehen. Dies ist ein moderner Salamander der Art Ambystoma marvortium, aber so arg unähnlich sahen wohl die ersten Landwirbeltiere nicht aus. Die ersten fossilen Fußspuren eines vierfüßigen Landwirbeltieres sind etwa 397 Millionen Jahre alt. Das dazugehörige Tier kennen wir nicht.
Das erste Tier, das an Land gehen konnte und das wir auch kennen, war ein Amphib, ein Salamander-ähnliches Tier mit einem massiven Schädel, das man Ichthyostega bezeichnet. Seine bekannten Überreste sind etwa 370 Millionen Jahre alt. Amphibien unterscheiden sich von den Reptilien u.a. dadurch, dass Amphibien ihre Eier ins Wasser legen müssen, da den Eiern eine schützende Schale fehlt.
Es gibt grundsätzlich keine Amphibienart, die im Meer laicht, auch wenn manche Arten eine gewisse Salztoleranz aufweisen. Alle Arten tun das in Süßwasser. Darum geht man davon aus, dass es Süßwasserfische waren, die die Vorfahren der Landwirbeltiere sind. Latimeria chalumnae (präpariertes Exemplar), der Komoren-Quastenflosser Der Quastenflosser ( Latimeria ), eines der berühmtesten „lebenden Fossilien”, lebt im Meer, üblicherweise in Tiefen zwischen 150 und 700 Metern, auch wenn sie schon bis zu 15 Metern aufgestiegen sein sollen.
An Land gehen sie jedenfalls nicht. Trotzdem ist die Beobachtung lebender Quastenflosser (es gibt zwei Arten, den Komoren-Quastenflosser, L. chalumnae, und den Indonesischen Quastenflosser, L. menadoensis ) unglaublich spannend und gibt interessante Hinweise in der unter Evolutionsbiologen immer noch heiß geführten Diskussion, ob die Quastenflosser oder die Lungenfischen den Vorfahren der landlebenden Vierfüßler näher stehen.
Leider werden Quastenflosser in keinem Zoo oder Aquarium der Welt gepflegt, im Handel findet man sie schon gleich gar nicht, so dass wir bei der Beobachtung des seltsamen Kreaturen auf Filmmaterial angewiesen sind, wie man es z.B. hier findet: http://www.arkive.org/coelacanth/latimeria-chalumnae/ Die Schwimmbewegungen sind schon sehr speziell, das muss man sagen und die Beweglichkeit der auf Stielen sitzenden Flossen erstaunlich.
- Aber so ganz dem vierfüßigen Gang entsprechen sie dann doch nicht, soweit man das erkennen kann.
- Die Quastenflosser sind übrigens nicht die einzigen Fische, deren Flossen auf Stielen sitzen.
- Das ist bei den Flösselhechten ( Polypterus ) auch so.
- Die sind ebenfalls „lebende Fossilien” und leben im Gegensatz zu den Quastenflossern im Süßwasser.
Etliche Arten der Flösselhechte werden gegenwärtig für die Aquaristik regelmäßig gezüchtet, andere sind als Wildfang erhältlich, ebenso der eng verwandte Flösselaal ( Erpetoichthys calabaricus ). Die können wir also im Aquarium studieren. Polypterus endlicherii, eine Flösselhecht-Art, Jungtier, bei dem noch die äußeren Kiemen sichtbar sind. Dann stellt man fest, dass weder Flösselhechte noch Flösselaale ihre Gliedmaßen wie Landtiere gebrauchen. Es sind vielmehr elegante Schwimmer, wenn sie nicht gerade ausruhen (was sie allerdings die meiste Zeit tun).
- Flösselhechte und der Flösselaal zeigen keinerlei Tendenzen zum Landgang obwohl sie alle Voraussetzungen dazu hätten.
- Sie atmen nämlich ohnehin zum großen Teil über Lungen, die Sauerstoffversorgung an Land, die für einen Kiemenatmer ein Problem ist, weil das zarten Kiemengewebe an Land zusammenfällt und verklebt, ist für Flösselhechte und den Flösselaal schon mal keine Schwierigkeit.
Des Weiteren haben diese Fische keine normalen Schuppen, sondern so genannte Ganoidschuppen, wodurch ihr Körper wie mit einem Panzer eingehüllt ist. Auch das könnte bei einem potentiellen Landgang nur nützlich sein. Und Flösselhechte und der Flösselaal können zum Fressen den Kopf nach unten, zum Boden hin neigen. Portrait eines Schlammspringers (Periophthalmodon septemradiatus), eines modernen landgehenden Fisches. Mehr über Schlammspringer in einem der nächsten Blogs. Flösselhechte sind eine wirklich altertümliche Fischgruppe, erste fossile Belege sind rund 100 Millionen Jahre alt.
- Doch obwohl sie exklusive Süßwasserfische sind und auch in Sümpfen leben, gibt es keinerlei Hinweise dafür, dass sie je versuchten, an Land zu gehen.
- Warum? Ist es, weil der Lebensraum „Land” bereits besetzt ist? Wohl kaum.
- Denn es gibt auch hochmoderne Fische, wie sehr wohl an Land gehen und damit ziemlich erfolgreich sind, wie die Schlammspringer ( Periophthalmus ), über die in einem der kommenden Blogs ausführlich berichtet wird (siehe z.B.
https://www.aqualog.de/blog/regenbogenschlammspringer/), Heute bleiben wir noch mal bei den altertümlichen (der Fachausdruck lautet: ancestrale) Fischen, nämlich den Lungenfischen. Es gibt heutzutage nur noch sechs Arten auf drei Kontinenten. In Australien der Australische Lungenfisch ( Neoceratodes forsteri ), in Afrika die Gattung Protopterus mit vier Arten und in Südamerika eine weitere Art, der Südamerikanische Lungenfisch, Lepidosiren paradoxus,
- Eine dieser Arten geht an Land.
- Aber gibt es in ihrem Verhalten Indizien dafür, dass sie den Landgängern nahestehen? Beim Australier nicht.
- Wir haben erst kürzlich in einem Blog darüber berichtet, wie er schwimmt (siehe https://www.aqualog.de/blog/von-lungenfischen-sechsstreifensalmlern-und-klapperschlangen/ ).
Aber die Afrikaner, die bewegen sich wirklich besonders. Ihre Brust- und Afterflossen sind zu fadenartigen Gebilden umgewandelt. Wozu sie überhaupt dienen, ist unbekannt. Aber die Fische bewegen sie, als wären es Arme oder Beine! Protopterus aethiopicus und P.
- Annectens schreiten förmlich durch das Aquarium, wobei sie teilweise die „Arme” bewegen, wie ein Kraul-Schwimmer.
- Der Vortrieb durch die „Ärmchen” ist dabei sicher vernachlässigbar.
- Bei Protopterus dolloi, einem weiteren Afrikaner, habe ich etwas beobachten können, was ich bei keiner der beiden schon genannten Arten sah (leider hatte ich noch nie die Gelegenheit die vierte afrikanische Art, P.
amphibius, zu pflegen). Afrikanische Lungenfische haben überall am Körper, besonders aber in der Kopfregion, so genannte Lorenzinische Ampullen. Das sind Sinnesorgane, die ganz schwache elektrische Reize wahrnehmen können, so wie sie entstehen, wenn sich ein Muskel bewegt.
Äußerlich sehen die Reihen Lorezinischer Ampullen aus wie die Nähte bei Frankensteins Monster. Mit Hilfe dieser Lorenzinischen Ampullen kann P. dolloi einen vergraben Tubifex-Wurm aufspüren, sobald sich der Wurm bewegt.P. dolloi steckt bei der Suche nach dem vergrabenen Wurm den Kopf tief in den Sand – und streckt dabei die „Ärmchen” straff nach hinten! Ein ganz eigenartiges Bild! Der Südamerikaner benutzt seine Arme und Beine, die denen der Afrikaner ähnlich sind, während der Australier breite, flache Flossenpaddel hat, nach meinen Beobachtungen kaum.
Allerdings muss ich zugeben, dass mir zu eingehenden Beobachtungen des Südamerikaners bisher die Gelegenheit fehlte. Zwei junge Exemplare von Protopterus annectens brieni aus dem Kongo.
Obwohl die jetzt lebenden (rezenten) Lungenfische eigentlich ganz gut gerüstet wären, um auch an Land voran zu kommen – sie atmen durch Lungen, haben derbe Schuppen und können den Kopf abknicken – gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass sie diese Fähigkeiten dafür nutzen, um an Land zu gehen.
Noch nicht einmal im Falle der Austrocknung der Wohngewässer tun sie das, sondern graben sich ein und bilden einen Kokon, in dem sie abwarten, bis es wieder regnet. Selbstverständlich sind die rezenten Lungenfische nicht identisch mit den Vorfahren der Vierfüßler und ebenso selbstverständlich können wir darum nur recht bedingt aus dem Verhalten der rezenten Arten auf das Verhalten der ausgestorbenen Arten schließen.
Aber fest steht auch: es ist bei den gegenwärtig lebenden Lungenfischen keine Tendenz zu beobachten, dass sie zum Landleben übergehen. Quastenflosser, Flösselhechte und Lungenfische, dieser uralte Fischadel, diese lebenden Fossilien, geben uns keine Antwort auf die Frage, warum die Fische einst an Land gingen, obwohl sie die nächsten lebenden Verwandten der vor 397 Millionen Jahren ausgestorbenen Arten sind, die das zuerst taten. Anzeige
Können Reptilien an Land und im Wasser leben?
Gefährdung der Amphibien – Amphibien sind anfällig – weil ihre Haut durchlässig ist und sie auf verschiedene Lebensräume an Land und im Wasser angewiesen sind, zwischen denen sie auch noch hin- und herpendeln. Von allen Tierarten dieser Welt, die auf der Roten Liste stehen, machen Amphibien fast ein Viertel aus.
- Zu schaffen machen ihnen zum Beispiel die Zerstörung und Verkleinerung ihres Lebensraums, Umweltgifte, Verkehr, Parasiten und Pilze, aber auch der,
- Bei der Geburtshelferkröte, die zu den Amphibien gehört, schleppt der Papa die Eier bis zur Schlupfreife mit sich herum.
- Love is in the air: Die Paarungszeit ist bei vielen Amphibienarten nicht zu überhören.
Mit speziellen Rufen, die ihnen ihre Schallblase ermöglicht, locken zum Beispiel viele Froschlurch-Männchen paarungsbereite Weibchen an – um sich dann auf deren Rücken bequem zum Laichplatz tragen zu lassen. Manche Weibchen werden dabei von mehreren, übereifrigen Männchen regelrecht erdrückt.
Einige Herren übernehmen typische Frauenaufgaben: Bei der Geburtshelferkröte zum Beispiel wickeln sich die Männchen bei der Paarung die Eier des Weibchens um die Beine und schleppen sie ungefähr vier Wochen lang mit sich herum. Die Kaulquappen entwickeln sich bis zur Schlupfreife, bis sie die Männchen dann im Wasser abstreifen.
Amphibien sind schon immer auf Feuchtigkeit angewiesen. Entwicklungsgeschichtlich gesehen sind Lurche die ältesten Landwirbeltiere. Vor etwa 400 Millionen Jahren eroberten die Vorfahren der heutigen Amphibien vom Ozean aus als erste das Land. Ihrem ursrprünglichen Element sind sie bis heute treu geblieben.
Die Reptilien sind aus den Amphibien hervorgegangen. Hier ist es gerade umgekehrt: Eine Schlange verschlingt einen Frosch. Im Laufe der Erdgeschichte entwickelten sich aus den Amphibien die Reptilien: verschiedene Wirbeltierarten, die zur Fortpflanzung nicht auf Gewässer angewiesen sind. Sie haben sich an trockene Lebensräume und sogar an Wüsten angepasst.
Ihre Hochphase erlebten Reptilien zur Zeit der Dinosaurier im Erdmittelalter (Mesozoikum). Vor 65 Millionen Jahren wurden die Dinosaurier und die Mehrzahl aller Tierarten durch eine Katastrophe ausgelöscht. Aber nicht alle Reptilienarten fielen ihr zum Opfer: Die Vorfahren der Echsen, Schlangen, Schildkröten und Krokodile überlebten. Griechische Landschildkröte Mehr als 350 Schildkrötenarten mit über 200 Unterarten gibt es weltweit. Um zu überleben, haben sich die Reptilien an ganz verschiedene Lebensgegebenheiten und ökologische Nischen angepasst. Zu den Reptilien, die es in Deutschland gibt, zählen Eidechsen, aber auch Schildkröten – und natürlich Schlangen.
Insgesamt leben in Deutschland 15 Reptilienarten: Blindschleiche, Mauereidechse, Westliche und Östliche Smaragdeidechse, Waldeidechse, Zauneidechse, Kroatische Gebirgseidechse, Europäische Sumpfschildkröte, Kreuzotter, Aspisviper, Äskulapnatter, Schling- oder Glattnatter, Würfelnatter, Ringelnatter und Barren-Ringelnatter.
Die Barren-Ringelnatter wurde erst 2017 als eigenständige Art identifiziert: Mit ihr leben jetzt in Deutschland zwei Ringelnatterarten und damit insgesamt ganze ! Kreuzotter – die Giftige mit dem Zackenband Alle sieben Schlangenarten, die es bei uns in Deutschland gibt, sind gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht und stehen deshalb unter Naturschutz. Zwei unserer heimischen Schlangen sind giftig: die Kreuzotter und die Aspisviper.
Das wohl wichtigste Kennzeichen aller Reptilien: Sie mögen es gern warm und sonnig, weil sie wechselwarm sind und ihre Körpertemperatur stark von der Umgebungstemperatur abhängt. Man findet Reptilien deshalb oft beim Sonnen, zum Beispiel auf Steinen. Reptilien atmen ausschließlich über die Lunge. Ihre Haut ist mit Schuppen besetzt, die vor Verdunstung schützen.
Im Gegensatz zu Amphibien sind die meisten von ihnen nicht auf den Lebenraum Wasser angewiesen. Es gibt jedoch auch Arten, wie die Meeresschildkröten, die unter Wasser leben – und dann zum Atmen regelmäßig auftauchen. Reptilien leben fast ausschließlich an Land.
Sie haben ein starkes Wärmebedürfnis, weil sie wechselwarm sind und ihre Körpertemperatur ganz wesentlich von der Umgebungstemperatur abhängt. Ihre Körpertemperatur regeln sie durch Sonnenbaden. Einige Arten, wie Meeresschildkröten oder Meeresschlangen, leben im Meer. Weltweit gibt es wohl mehr als 11.000 Reptilienarten.
Zu den heute lebenden Reptilien gehören Echsen,, und, Reptilien sind bei der Atmung zeitlebens ganz auf ihre Lungen angewiesen. In keiner Lebensphase atmen sie über Kiemen, wie es bei den Amphibien der Fall ist. Die meisten Reptilien besitzen vier Beine und einen langen Schwanz.
- Bei Schlangen und einigen Echsen haben sich die Gliedmaßen zurückgebildet, Hals, Rumpf und Schwanz gehen ineinander über.
- Bei Schildkröten bilden die Rippen und Schuppen ein Gehäuse, den Schildkrötenpanzer.
- Reptilien besitzen eine trockene, schleimlose, undurchlässige und von Schuppen oder größeren Hornplatten bedeckte Haut.
Die Schuppen können sich dachziegelartig überlappen oder nebeneinander liegen. Wenn Echsen und Schlangen wachsen und ihre Hornschicht zu eng wird, streifen sie sie ab: Sie häuten sich. Die Haut der Reptilien ist ein perfekter Schutz vor Verdunstung und ermöglicht ihnen das Leben an Land.
So unterschiedliche Reptilien es gibt, so vielfältig fällt auch ihr Speiseplan aus: Manche vertilgten ausschließlich Pflanzen, andere Insekten, Spinnen oder Würmer, einigen schmecken jedoch auch kleinere Reptilien, Amphibien oder Säugetiere. Je größer ein Reptil ist, umso größer fällt auch seine Beute aus: Krokodile vertilgen durchaus auch größere Säugetiere.
Manche Reptilien sind Allesfresser und verspeisen, was ihnen unterkommt. Welche Fressfeinde Reptilien haben, ist stark von ihrer Art abhängig. Prinzipiell sind andere Reptilien, Vögel, größere und kleinere Säugetiere scharf auf Reptilien. Nur an ein ausgewachsenes Krokodil traut sich niemand mehr heran.
- Paarungsbereite Reptilien finden sich zum Beispiel über den Geruchssinn oder senden mit leuchtenden Farben optische Signale.
- Anders als die Amphibien pflanzen sich Reptilien an Land durch Kopulation fort und legen Eier mit einer Schale – sie kann pergamentartig dünn und weich oder stark kalkhaltig und fest sein.
Reptilien ist die Brutpflege eher fremd. Meist suchen sie sich nur einen Platz zur Eiablage, die Eier werden dann von der Sonnen- oder Umgebungswärme ausgebrütet. Manche Reptilienarten kümmern sich aber ausgiebig um ihre Brut – Python-Weibchen schützen zum Beispiel aktiv ihr Gelege.
Reptilien-Junge sind bereits “fertige” Miniaturausgaben ihrer Eltern und gut für ihren Lebensraum angepasst – eine Metarmorphose wie die Amphibien durchlaufen sie nicht. Laut der International Union for Conservation of Nature (IUCN) sind rund 20 Prozent der weltweiten Reptilienarten vom Aussterben bedroht.
Viele Arten sind hochspezialisiert und kommen nur in einem ganz engumgrenzten Gebiet vor. Deshalb macht den Reptilien auch am meisten der Verlust und die Zersiedelung ihres Lebensraumes zu schaffen. Auch der Mensch, der sie gezielt jagt oder bekämpft, sowie invasive Arten werden ihnen zum Verhängnis. Pantherchamäleon Reptilien werden auch Kriechtiere genannt und sind wie die Amphibien eine Klasse der Landwirbeltiere. Weltweit gibt es wohl mehr als 11.000 Reptilienarten. Zu ihnen gehören Echsen (z.B. Eidechsen, Geckos, Leguane, Warane und Chamäleons), Krokodile, Schlangen und Schildkröten.
- Einige Reptilien – Eidechsen, Schlangen und Schildkröten – gibt es auch in Deutschland in der freien Natur.
- Das Pantherchamäleon (Bild) dagegen stammt aus Madagaskar und gehört zu den beliebtesten Chamäleonarten für Terrarien.
- Reptilien tragen ganz verschiedene Farben und Muster, nicht nur um sich zu tarnen, sondern auch um Feinde abzuschrecken.
So warnt etwa die schwarz-gelbe Haut der Krustenechse vor ihrem Gift. Das gleiche Farbmuster besitzt auch der Feuersalamander, der Vögel ebenfalls mit Gift abwehrt. Um Feinde in die Flucht zu schlagen, können Schlangen zischen, fauchen oder sogar klappern.
Um Gegner zu verwirren und abzulenken, haben Eidechsen die grandiose Fähigkeit entwickelt, ihren Schwanz abzuwerfen. Der bewegt sich dann noch eine Weile, “fesselt” den Angreifer – und wächst in kürzerer Form einfach wieder nach. Die lange Zunge eines Chamäleons Beim Aufspüren der Beute geht es bei den meisten Reptilienarten vor allem der Nase oder vielmehr der Zunge nach.
Mit dieser nimmt zum Beispiel die Schlange Duftstoffe aus der Luft auf, die im Oberkiefer des Reptils ausgewertet werden. Das Chamäleon hat eine besonders leistungsstarke “Schleuderzunge” entwickelt: Sie kann die eineinhalbfache Länge des gesamten Reptils erreichen.
- Die Zunge spielt übrigens auch bei Amphibien eine große Rolle.
- So verfügen manche Salamander und die meisten Frösche über ausklappbare Zungen, die sie blitzschnell auf Insekten, Schnecken, Spinnen und Würmer schleudern können.
- Die Beute bleibt dann an der Zunge kleben und wird ins Maul gezogen.
- Viele Reptilien gehen aktiv auf Beutejagd: Warane zum Beispiel.
Die riesigen Echsen haben einen massiven Körper mit spitz zulaufendem Kopf und langem Schwanz und erreichen eine Körperlänge von bis zu drei Metern. Sie verfügen – wie viele Schlangen – über Giftdrüsen, die dem Opfer beim Biss zum Verhängnis werden. Alligatoren sind in den Morgenstunden am erfolgreichsten.
Und wenn sie vor dem Angriff ganz untertauchen, machen sie doppelt so viel Beute, wie wenn sie ihre Attacke von der Wasseroberfläche aus starten. Viele Reptilien haben ein Gebiss aus relativ gleichgroßen Zähnen, um Beute festzuhalten. Damit reißen beispielsweise Krokodile ganze Stücke aus ihrem Fang. Schlangen besitzen einen extrem dehnbaren Kiefer, der es ihnen ermöglicht, Beute gleich im Ganzen zu verschlucken.
Krokodile überlebten die Dinosaurier Krokodile gibt es seit rund 200 Millionen Jahren. Seit etwa 80 Millionen Jahren haben sie sich nicht wesentlich verändert und sind mit den Vögeln die letzten noch lebenden Vertreter der Archosaurier, zu denen auch die Dinosaurier gehört haben.
Welche Tiere können unter Wasser und an Land atmen?
– Ringelwürmer www.colourbox.com Für einige Lebewesen ist die Hautatmung die einzige Sauerstoffquelle. Hier überwindet der Sauerstoff auch durch Diffusion die äußerste Körperbarriere (die Haut), wird dann aber aktiv durch ein Transportsystem im ganzen Körper verteilt.
Die Ringelwürmer (Annelida) z.B. haben eine Haut, die von ganz feinen Blutäderchen durchzogen ist. Ihr Blut ist, wie bei uns Menschen, mit einem Blutfarbstoff ausgestattet, der Sauerstoff bindet und dann ins Körperinnere transportiert. Wo der Blutfarbstoff den Sauerstoff an die Zellen abgibt, nimmt er das Abfallprodukt Kohlendioxid auf und transportiert dieses wieder an die Körperoberfläche, um es an die Umwelt abzugeben.
Hautatmung funktioniert nicht nur im Wasser, sondern auch an der Luft – allerdings nur solange die Haut feucht ist. Trocknet sie aus, bildet sich eine Barriere, die nicht durch Diffusion überwunden werden kann. Für andere Tiere ist die Haut ein zusätzliches Atmungsorgan.
- Amphibien zum Beispiel atmen unter Wasser über ihre Haut, an Land aber über ihre effektiveren Lungen.
- Manche Tiere, wie z.B.
- Die Europäische Sumpfschildkröte, müssen normalerweise an die Wasseroberfläche kommen, um ihre Lungen mit Luft zu füllen.
- Aber während der Winterruhe reduzieren sie ihren Stoffwechsel so weit, dass der geringe Sauerstoffbedarf ausschließlich durch Hautatmung gedeckt wird.
Auf diese Weise können sie sogar am Grund zugefrorener Seen überwintern.
Welches Tier fängt mit an?
Tiere von A bis Z | |
Tier mit A | Aal, Affe, Ameisenbär, Achatschnecke, Amsel, Adler, Anaconda, Aasgeier |
Tier mit B | Blauwal, Bär, Braunbär, Brillenbär, Bison, Blaumeise, Bergziege, Biene, Blindschleiche, Borkenkäfer, Biber, Blattlaus |
Tier mit C | Chamäleon, Chihuahua, Corgi, Chinchilla, Clownfisch |
Tier mit D | Dromedar, Drossel, Dingo, Dachs, Dackel, Delfin |
Tier mit E | Eidechse, Eisbär, Esel, Erdmolch, Eichhörnchen, Elefant, Elch |
Tier mit F | Fliege, Fischotter, Fledermaus, Fisch, Flamingo, Feldmaus, Fink, Fuchs, Floh, Falke |
Tier mit G | Giraffe, Gürteltier, Graureiher, Graugans, Gelse, Gepard, Guppi, Glühwürmchen, Gazelle, Grüne Mamba |
Tier mit H | Hund, Hase, Heuschrecke, Haifisch, Hammerhai, Hirsch, Hirschkäfer, Humboldtpinguin, Hyäne, Hängebauchschwein |
Tier mit I | Iltis, Igel, Indri |
Tier mit J | Jaguar, Japanische Riesenseespinne, Junikäfer, Jakobsmuschel |
Tier mit K | Krokodil, Kakadu, Katze, Kaninchen, Kuh, Känguru, Karibu, Koala, Klapperschlange, Königspinguin, Kobra, Königskobra, Kamel, Kolibri |
Tier mit L | Löwe, Laus, Lachs, Leguan, Leopard, Luchs |
Tier mit M | Maus, Meerschweinchen, Mantarochen, Maultier, Maikäfer, Marienkäfer, Mähnenrobbe, Magellan-Pinguin, Mops, Maulwurf, Murmeltier |
Tier mit N | Nilpferd, Nashorn, Nasenbär, Nacktschnecke, Nachtfalter |
Tier mit O | Okapi, Orang-Utan, Otter, Orca, Opossum |
Tier mit P | Pelikan, Pinguin, Pottwal, Python, Panda, Pudel |
Tier mit Q | Qualle |
Tier mit R | Rosenkäfer, Rhinozeros, Regenwurm, Rotkehlchen, Rentier, Ratte, Rotfuchs, Rochen, Reh, Ringelnatter, Roter Koala, Robbe |
Tier mit S | Schaf, Schmetterling, Schneeeule, Schildkröte, Schlange, Schnecke, Stabheuschrecke, Stier, Stachelrochen, Schimpanse, Skorpion, Streifenhörnchen, Schwein |
Tier mit T | Tiger, Trampeltier, Texas-Krötenechse, Tapir |
Tier mit U | Uhu, Unke, Ur |
Tier mit V | Vampirfledermaus, Vogelspinne |
Tier mit W | Walross, Wasserschildkröte, Wühlmaus, Wüstenspringmaus, Weißer Hai, Wildziege, Wisent, Wespe, Wanze, Weinbergschnecke, Wildgans, Wildschwein, Wolf, Waran, Warzenschwein |
Tier mit X | Xenopus |
Tier mit Y | Yak, Yorkshire Terrier |
Tier mit Z | Zebra, Zitronenfalter, Zitteraal, Ziege, Ziesel, Zwergspitz |
Warum können Lurche an Land und im Wasser Leben?
Frösche sind die bekannteste Unterart der Amphibien. Dies hier ist ein Laubfrosch, der bei uns oft vorkommt. Die Amphibien sind eine Klasse der Wirbeltiere wie die Säugetiere, Vögel, Reptilien und Fische, In der deutschen Sprache nennt man sie auch Lurche.
- Man teilt sie in drei Ordnungen ein: Schleichenlurche, Froschlurche und Schwanzlurche.
- Wissenschaftler vermuten: Vor vielen hundert Millionen Jahren waren die Amphibien die ersten Lebewesen, die begannen, an Land zu leben.
- Das Wort Amphibie kommt aus dem Griechischen und bedeutet doppel-lebig.
- Das liegt daran, dass die meisten Amphibien als Jungtiere im Wasser leben und wie Fische durch Kiemen atmen,
Wenn sie älter werden, bewegen sich Amphibien an Land und leben dann an Land und im Wasser. Dann atmen sie wie Menschen durch Lungen, Ihre Haut ist dünn und nackt. Es gibt kaum Hornhaut, wie wir Menschen sie zum Beispiel an den Fußsohlen haben. Die Haut kann glatt und feucht sein oder trocken mit Warzen.
Manche Amphibien haben Drüsen, die Gift absondern können. Damit schützen sie sich gegen Feinde. Die meisten Amphibien legen Eier, Diese Eier, die man auch Laich nennt, legen sie im Wasser ab. Dort schlüpfen dann die Larven heraus. Eine Ausnahme bilden die Salamander, Sie bringen richtige Larven oder sogar lebende Jungtiere zur Welt.
Amphibien sind wechselwarme Tiere: Ihre Körpertemperatur verändert sich immer, denn sie passt sich der Temperatur ihrer Umgebung an. Das ist wichtig, damit ihnen im Wasser und im Gebirge nicht kalt wird.
Was war das erste Tier auf dem Land?
Amphibien – Die ersten Wirbeltiere, die teilweise an Land leben konnten, waren die Amphibien, Vor rund 360 Millionen Jahren war das Klima so warm, dass viele kleine Tümpel und Flüsse entstanden. Die Amphibien könnten sich hier durchsetzten, da sie sowohl an Land als auch im Wasser leben konnten.
- Die Eier legen die Amphibien im Wasser ab.
- An Land können die Amphibien durch ihre drüsenreiche Haut für einige Zeit überleben.
- Dass die Amphibien an Land atmen können, haben sie wahrscheinlich von ihren Vorfahren, den Lungenfischen geerbt.
- An der Wasseroberfläche oder an Land können sie Luft über die Lungen aufnehmen und Unterwasser verschließen sie diese und atmen über Kiemen,
Eine weitere Veränderung ist die Weiterentwicklung von Flossen zu Füßen, Schon einige Fische konnten sich mithilfe ihrer kräftigen Brustflossen durch flaches Gewässer und Schlamm ziehen. Aus diesen Flossen entwickelte sich nach und nach die Beine. Diesen Prozess kann man auch heute noch sehr gut an der Metamorphose von Kaulquappe zum Frosch nachvollziehen.
Können Kröten im Wasser Leben?
Kröten und Frösche: So kannst du Amphibien beobachten – und den Garten “froschfreundlich” gestalten
Kröten und Frösche: So kannst du Amphibien beobachten – und den Garten “froschfreundlich” gestalten
07. April 2020 Tiere Amphibien leben sowohl an Land als auch im Wasser. ÖkoLeo erklärt, wie du diese faszinierenden Tiere beobachten kannst und wie du helfen kannst, sie zu schützen. Frösche und Kröten haben eine ganz besondere Fähigkeit. Sie können sowohl an Land als auch im Wasser leben! Sie gehören zu den sogenannten Amphibien, und alle Arten von Amphibien haben diese Fähigkeit.
Wie heißen die Tiere die im Wasser Leben?
Ein Meerestier ist ein Tier, dessen hauptsächlicher Lebensraum das Ökosystem Meer ist. Der Begriff bezeichnet keine natürliche Verwandtschaftsgruppe ( Taxon ) im Sinne der biologischen Systematik, sondern ist eine Sammelbezeichnung für Tiere, welche dem marinen Plankton, Nekton oder Benthon angehören.
- Im weiteren Sinn gehören auch bestimmte Seevögel (z.B.
- Pinguine ), Wasserschildkröten und Robben, deren Jungen an Land zur Welt kommen, zu den Meerestieren.
- Es wird allgemein davon ausgegangen, dass das Leben im Meer entstanden ist und sich die Lebewesen zunächst nur in diesem Lebensraum mit seinen physikalisch relativ homogenen Bedingungen ausgebreitet haben.
Viele der heute das Meer bewohnenden Arten sind nicht dort entstanden, sondern stammen von Formen ab, die vom Land (z.B. Wale ) oder aus dem Süßwasser (z.B. Echte Knochenfische (Teleostei)) eingewandert sind und sich sekundär an ein Leben im Meer angepasst haben.
Wie viele Tiere gibt es an Land?
8,7 Millionen Arten leben auf der Erde Auf der Erde gibt es insgesamt rund 8,7 Millionen Arten von Organismen. Davon leben 6,5 Millionen an Land und 2,2 Millionen in den Ozeanen. Diese Zahlen haben Forscher des internationalen Projekts „Census of Marine Life” jetzt mit Hilfe einer neuen Methode der Stammbaumanalyse ermittelt.
- Damit sei ihnen die genaueste jemals gemachte Schätzung der Artenzahl gelungen, sagen sie.
- Bisher schwankten Angaben zu zwischen drei und 100 Millionen Arten.
- Ein Großteil dieser Organismen sei heute der Wissenschaft noch völlig unbekannt, schreiben die Forscher im Fachmagazin „PloS Biology”.
- Lediglich 1,25 Millionen Arten seien bereits beschrieben und katalogisiert, sagen die Wissenschaftler.86 Prozent der Landlebewesen und 91 Prozent der im Meer lebenden warteten dagegen noch immer auf ihre Entdeckung.
„Die Frage, wie viele Arten existieren, beschäftigt Wissenschaftler seit Jahrhunderten”, sagt Studienleiter Camilo Mora von der University of Hawaii. Die Antwort darauf sei heute wichtiger denn je, weil menschliche Eingriffe das Artensterben immer stärker vorantreiben.
Für die offizielle Rote Liste der bedrohten Arten werden heute rund 59.508 Spezies erfasst. Dies mache nicht einmal ein Prozent der gesamten, weltweiten Lebenswelt aus. „Viele Arten könnten verschwinden, bevor wir überhaupt von ihrer Existenz und von ihren einzigartigen Nischen und Funktionen im Ökosystem erfahren”, sagt Mora.
Um die großen Lücken im derzeitigen Wissen zu schließen, sei es nötig, die Suche nach neuen Arten und die biologische Systematik mehr als bisher zu fördern, schreiben die Forscher. Das Wissen um die Artenvielfalt lohne sich nicht nur für die Grundlagenforschung, sondern auch ganz konkret beispielsweise für die Züchtung neuer Nutzpflanzensorten oder zur Gewinnung von Medikamenten.
Wie sind die Tiere an Land gekommen?
375 Millionen Jahre oder 92 Meter vor heute Zeitalter: Paläozoikum / Devon Mehrfache schnelle Veränderungen des Klimas und ein geringerer Sauerstoffgehalt im Wasser führen zum dritten großen Aussterben, Mit dazu bei trägt auch ein starker Anstieg des Vulkanismus, der vermutlich durch große Kontinentalverschiebungen hervorgerufen wird.
Flache warme Meere bedecken Teile der Kontinente. Das Klima ist zunächst warm, ähnlich wie heute in Europa. Später kühlen die Polargebiete allmählich ab. Besonders Südamerika, das nahe am Südpol liegt, ist davon betroffen. Diese Infos in einfacher Sprache auf evokids.de,
- Etwa 100 Mio.
- Jahre nach den Pflanzen, im Oberen Devon vor mehr als 390 Mio.
- Jahren, begannen auch die Wirbeltiere, das Land als Lebensraum zu erobern.
- Zuvor hatten bereits Würmer und Gliederfüßler das Festland erobert.
- Über die Gründe oder Zwänge für diese Entwicklung lässt sich nur spekulieren.
Aus evolutionärer Sicht ist klar, dass die Umbildung der Extremitäten zumindest so weit fortgeschritten war, dass eine Fortbewegung auf dem Land möglich war. Wahrscheinlich hat die Entwicklung dort stattgefunden, wo die aquatischen Lebensräume der Tiere häufig trockenfielen und die Anpassung an eine zumindest teilweise terrestrische Lebensweise Vorteile bot.
Aber auch eine Erweiterung oder Veränderung der bevorzugten Nahrung kann ein Selektionsvorteil für die Besiedlung des Festlandes gewesen sein. Von Flossen zu Extremitäten Als Ausgangspunkt dieser Entwicklung wurde von Anfang an die Ordnung der Quastenflosser (Crossopterygiformes) gesehen, deren heutige und fossile Vertreter vom anatomischen Standpunkt am ehesten für das Leben auf dem Trockenen geeignet erschienen.
Mittlerweile haben jedoch molekulargenetische Untersuchungen gezeigt, dass Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere näher mit den heute noch vor bzw. in Afrika, Südamerika und Australien lebenden Lungenfischen (Dipnoi) verwandt sind und der Landgang der Wirbeltiere deshalb möglicherweise durch diese Unterklasse der Fleischflosser erfolgte. Australischer Lungenfisch (Neoceratodus forsteri). (Urheber: Vassil — Lizenz:gemeinfrei ( CC0 1.0) https://www.fischlexikon.eu/fischlexikon/fische-suchen.php?fisch_id=0000001522#) Ziemlich gesichert ist, dass sich die Beine der zukünftigen Landwirbeltiere bereits im Wasser entwickelt haben.
- An einem gut erhaltenen Fossil eines Fleischflossers (Elpistostege) ist erkennbar, dass die Flossen bereits zu den Extremitäten der späteren Landwirbeltiere umgebildet wurden, obwohl es sich bei diesem Tier noch eindeutig um einen Fisch handelt.
- Trotzdem ähnelt das Skelett schon stark frühen Landwirbeltieren wie Ichthyostega oder Acanthostega, auch wegen der fehlenden unpaarigen Rücken- und Afterflosse, die sonst typisch für Fische ist.
Sie unterscheiden sich jedoch im Knochenaufbau und in der Embryonalentwicklung, so dass ein evolutionärer Übergang aus den Einzelelementen schwer erklärbar ist. So bleiben bis heute Fragen bei den komplizierten phänotypischen Umbauten der Fischflossenskelettteile zu Elementen von Hand bzw. Ichthyostega, das vermutlich erste Landwirbeltier: Schädelrekonstruktion anhand von Fossilfunden (links) und Modell (rechts). Von den Extremitäten sind lediglich die hinteren fossil überliefert; sie sind paddelförmig gebaut. (Quelle: Schädel: FunkMonk, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ichthyostega_skull.jpg ; Modell: Dr.
Günter Bechly, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ichthyostega_model.jpg) Zu den Elpistostegalia gehört auch der auf dem Schild gezeigte Tiktaalik, Auch dessen Schädelknochen weisen darauf hin, dass es sich hier um eine Mosaikform zwischen Fisch und frühem Landwirbeltier handelt. Während Flossenstrahlen, Unterkiefer und Gaumen noch eindeutig denen von Fischen entsprechen, verfügen die Flossenstiele bereits über Ellenbogen und Handgelenk.
Auch der Beckengürtel weist ebenso wie der Schädel bereits mehrere Merkmale auf, die später für die landlebenden Wirbeltiere typisch werden. Im Gegensatz zu den echten Fischen weist der Schädel von Tiktaalik je ein paariges Stirn- und Scheitelbein auf. Fossil von Tiktaalik roseae im Königlich-Belgischen Institut für Naturwissenschaften. (Quelle: Esv — Eduard Solà und P etter Bøckman https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tiktaalik_belgium_II.jpg) Voraussetzungen für das Leben an Land Als erstes ausschließlich auf dem Land lebendes Tier wird Ichthyostega genannt, zumindest ist es das erste landlebende Tier, von dem wir Fossilfunde haben.
Warum stirbt ein Fisch an Land?
„Die Aale wandern doch über Land,,” – An der trockenen Luft dagegen kann das wasserlösliche Ammoniak den Fischkörper über die Kiemen nur sehr begrenzt verlassen. So begrenzt, dass der Stoff den Organismus vergiften würde. Doch so weit kommt es meistens erst gar nicht, denn die hauchdünnen Membranen der Kiemenlamellen trocknen so schnell an der Luft aus, dass der Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlendioxid rasant abnimmt. Hersteller warnen in Bedienungsanleitungen vor dem mehrmaligen Aufkochen von Wasser im Wasserkocher. Aber: Was ist dran an diesem Hinweis? #Themen
Fische Endlich verstehen
Warum erstickt ein Fisch an Land?
Die Kiemen müssen ständig mit Wasser ‘durchspült’ werden, damit der Fisch genug Sauerstoff bekommt, denn im Wasser gibt es davon viel weniger als in der Luft. Da diese Kiemenatmung nur im Wasser funktioniert, können die Fische nicht an Land überleben und ersticken.
Können Amphibien im Wasser und an Land leben?
Das Doppelleben der Lurche: Amphibien-Lebensweise und Fortpflanzung Durchsuchen Sie unser Wissen 19 verschiedene Amphibienarten (Lurche) gibt es bei uns in Bayern. Zu ihnen gehören Frösche, Kröten, Molche und Salamander. Ihnen allen sind zwei Besonderheiten gemeinsam: Sie leben sowohl an Land als auch im Wasser.
An dieser Kreuzkrötenlarve lässt sich die Metamorphose von Amphibien gut erkennen: Die Schwanzflosse bildet sich zurück, dafür wachsen Beine für das Leben an Land. (Foto: Wolfgang Willner) Die Lebensweise von Amphibien ist von ihrem Doppelleben im Wasser und an Land geprägt. Während ihres Heranwachsens durchlaufen sie deshalb eine erstaunliche Metamorphose: Vom Ei über die Larve bis hin zum erwachsenen Tier verändern sie ihre Gestalt komplett.
So ähnlich sie sich hier sind: Ihre Ansprüche an Land-Lebensraum und Laichgewässer sind doch unterschiedlich. Alle unsere Amphibienarten – sowohl (Salamander und Molche) als auch (Frösche, Kröten und Unken) – haben einen festen Jahresrhythmus. Bis auf den suchen alle während der Fortpflanzungszeit im Frühling das Wasser auf.
Arten wie die wandern in den ersten warmen Frühlingsnächten konzentriert an wenigen Tagen,Arten wie der im Verlauf des Frühjahrs unauffällig über mehrere Wochen.
An den Gewässern angekommen, finden Balz, Paarung, die Befruchtung der Eier sowie die Eiablage statt. Dabei hat jede Art ihre eigene Strategie.
Welche Frösche leben im Wasser?
Wasserfrösche | ||||||||||||
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Teichfrosch ( Pelophylax „esculentus” ) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Als Wasserfrösche, auch Grünfrösche, werden vorwiegend halb aquatisch lebende Vertreter der Familie der Echten Frösche (Ranidae) zusammengefasst. Viele Autoren führen diese neuerdings in einer eigenen Gattung Pelophylax und trennen sie damit taxonomisch deutlicher von anderen Echten Fröschen der Gattung Rana ab, zu der auch die Wasserfrösche traditionell gezählt werden.
Alternativ wird Pelophylax weiterhin nur als Untergattung innerhalb von Rana behandelt. Darüber hinaus wird die Bezeichnung „Wasserfrosch” gelegentlich als Synonym für die Hybride Teichfrosch ( Pelophylax „esculentus” ) verwendet. Ferner kann sich der unscharfe Trivialname „Wasserfrosch” auch auf andere ganzjährig in Gewässernähe lebende Froschlurche beziehen.
Die unter dem Begriff hier verstandenen Frösche der Gattung bzw. Untergattung Pelophylax sind in Europa, Nordafrika und Asien verbreitet. Sie zeichnen sich typischerweise, aber nicht obligat durch eine grüne Färbung und eine eng an Gewässerufer gebundene Lebensweise aus.
Welches Tier kann unter Wasser und an Land atmen?
– Ringelwürmer www.colourbox.com Für einige Lebewesen ist die Hautatmung die einzige Sauerstoffquelle. Hier überwindet der Sauerstoff auch durch Diffusion die äußerste Körperbarriere (die Haut), wird dann aber aktiv durch ein Transportsystem im ganzen Körper verteilt.
Die Ringelwürmer (Annelida) z.B. haben eine Haut, die von ganz feinen Blutäderchen durchzogen ist. Ihr Blut ist, wie bei uns Menschen, mit einem Blutfarbstoff ausgestattet, der Sauerstoff bindet und dann ins Körperinnere transportiert. Wo der Blutfarbstoff den Sauerstoff an die Zellen abgibt, nimmt er das Abfallprodukt Kohlendioxid auf und transportiert dieses wieder an die Körperoberfläche, um es an die Umwelt abzugeben.
Hautatmung funktioniert nicht nur im Wasser, sondern auch an der Luft – allerdings nur solange die Haut feucht ist. Trocknet sie aus, bildet sich eine Barriere, die nicht durch Diffusion überwunden werden kann. Für andere Tiere ist die Haut ein zusätzliches Atmungsorgan.
Amphibien zum Beispiel atmen unter Wasser über ihre Haut, an Land aber über ihre effektiveren Lungen. Manche Tiere, wie z.B. die Europäische Sumpfschildkröte, müssen normalerweise an die Wasseroberfläche kommen, um ihre Lungen mit Luft zu füllen. Aber während der Winterruhe reduzieren sie ihren Stoffwechsel so weit, dass der geringe Sauerstoffbedarf ausschließlich durch Hautatmung gedeckt wird.
Auf diese Weise können sie sogar am Grund zugefrorener Seen überwintern.
Wie nennt man Tiere die im Wasser leben?
Ein Meerestier ist ein Tier, dessen hauptsächlicher Lebensraum das Ökosystem Meer ist. Der Begriff bezeichnet keine natürliche Verwandtschaftsgruppe ( Taxon ) im Sinne der biologischen Systematik, sondern ist eine Sammelbezeichnung für Tiere, welche dem marinen Plankton, Nekton oder Benthon angehören.
- Im weiteren Sinn gehören auch bestimmte Seevögel (z.B.
- Pinguine ), Wasserschildkröten und Robben, deren Jungen an Land zur Welt kommen, zu den Meerestieren.
- Es wird allgemein davon ausgegangen, dass das Leben im Meer entstanden ist und sich die Lebewesen zunächst nur in diesem Lebensraum mit seinen physikalisch relativ homogenen Bedingungen ausgebreitet haben.
Viele der heute das Meer bewohnenden Arten sind nicht dort entstanden, sondern stammen von Formen ab, die vom Land (z.B. Wale ) oder aus dem Süßwasser (z.B. Echte Knochenfische (Teleostei)) eingewandert sind und sich sekundär an ein Leben im Meer angepasst haben.
Wie nennt man Tiere die im Meer leben?
Einige Meerestiere fallen durch ihre intensiven Farben auf. Zu den Meerestieren zählt man alle Tierarten, die hauptsächlich im Meer leben. Es sind also Fische, Seesterne, Krebse, Muscheln, Quallen, Schwämme und viele andere mehr. Viele Seevögel, insbesondere die Pinguine, aber auch die Wasserschildkröten, leben meist im oder am Meer, legen jedoch ihre Eier an Land.
- Robbenmütter bringen an Land ihre Jungtiere zur Welt.
- All diese Tiere zählt man trotzdem zu den Meerestieren.
- Die Evolutionstheorie geht davon aus, dass alle ursprünglichen Tiere im Meer gelebt haben.
- Viele sind dann an Land gegangen und haben sich dort weiterentwickelt.
- Es gibt aber auch Tiere, die nach dem Wechsel vom Meer aufs Land später wieder ins Meer übergesiedelt sind: die Vorfahren der Wale und der Echten Knochenfische lebten an Land und sind erst später ins Meer übergesiedelt.
Also zählt man auch diese wieder zu den Meerestieren. Es ist somit nicht ganz klar, welche Tiere zu den Meerestieren gehören, denn sie sind nicht durch ihre Entwicklung miteinander verwandt. Dies ist ähnlich wie bei den Waldtieren, Es kommt auch sehr darauf an, um welches Meer es sich handelt.
Ein Schwamm ist tatsächlich ein Tier, das im Meer lebt. Heute werden unsere Schwämme zum Waschen aber meist künstlich hergestellt. Von diesen kleinen Meerestieren ernähren sich die riesigen Blauwale, Sie fressen Unmengen an Krill. Das Skelett eines Blauwals. Er ist das größte und schwerste bekannte Tier, das auf der Erde lebt und jemals gelebt hat. Muschelschalen am Strand sind die (leeren) Gehäuse von Meerestieren, den Muscheln, Das ist ähnlich wie bei leeren Schneckenhäusern, Ein Seeigel
Zu „Meerestiere” findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und mehr Inhalte auf Blinde Kuh und Frag Finn, Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln,