Welche Tiere Leben In Afghanistan?
Leslie
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Im Hochgebirge leben noch Murmeltiere sowie Steinböcke. Wildkatzen sind hier ebenso zu finden. In den Steppenlandschaften gibt es Gazellen sowie Hyänen oder Schakale. Weitere Tiere sind Wildschafe und Wildziegen.
Welche Bäume gibt es in Afghanistan?
Die Folgen des Krieges sind auch heute noch in Afghanistan unübersehbar und machen der Tier- und Pflanzenwelt schwer zu schaffen. So sind wichtige Lebensräume verschwunden oder zerstört worden. Afghanistan wird von Steppenlandschaften geprägt. So gibt es hier die für diese Landschaft typischen Steppensträucher.
- Dichte Baumbestände sind nur noch in wenigen Regionen zu finden, da viele Wälder während der letzten 25 Jahre abgeholzt wurden.
- Im Flachland wachsen zum Beispiel Pistazienbäume.
- In größere Höhe gibt es Wachholdersträucher.
- Ebenso wachsen hier Himalaya-Zedern, verschiedene Kiefernarten sowie Fichten, Tannen und Birken.
Etwas anders sieht die Pflanzenwelt aus, die an den Flüssen wächst. Hier kannst du auch Weiden und Pappeln entdecken. In den subtropischen Gegenden gibt es aber auch Datteln oder Feigen und es wächst Bambus. Viele Flächen in Afghanistan sind nicht mehr bewaldet, weil die Bäume gefällt wurden. Diese Landschaft findest du im Norden Afghanistans. Die Himalaya-Zeder ist eine Baumart, die auch in Afghanistan wächst. In Afghanistan wachsen auch viele Mohnblumen. Welche Bedeutung sie haben, erfährst du unter “Wirtschaft”. Auch solche wunderschön blühenden Pflanzen gibt es in Afghanistan.
Früher lebten viele verschiedene Säugetierarten in Afghanistan. Doch auch die Tierbestände sind aufgrund der Kriege zurückgegangen. Dennoch leben in den Bergen noch Wölfe, Füchse und vereinzelt auch Schneeleoparden. Die Schneeleoparden zählen zu den bedrohten Tierarten.
- Selbst Bären findet man noch in den höheren Lagen Afghanistans.
- Im Hochgebirge leben auch noch Murmeltiere sowie Steinböcke.
- Wildkatzen sind hier ebenso zu finden.
- In den Steppenlandschaften gibt es Gazellen sowie Hyänen oder Schakale zu entdecken.
- Weitere Tiere sind Wildschafe und Wildziegen.
- Dazu kommen verschiedene Vogelarten wie Adler und Geier, aber auch Fasane.
letzte Aktualisierung am 18.05.2020
Was für Probleme gibt es in Afghanistan?
Nach der Machtübernahme durch die Taliban im August 2021 stürzte Afghanistan in eine dramatische sozio-ökonomische Krise. Die Corona-Pandemie und anhaltende Dürren verstärken einen beispiellos schnellen Kollaps der afghanischen Wirtschaft. In Afghanistan besteht eine der größten humanitären Notlagen weltweit.
Wie leben Menschen in Afghanistan?
Die aktuelle Lage in Afghanistan – Die Situation für Kinder und Familien in Afghanistan ist sehr angespannt, Das Land ist weitestgehend von der internationalen Gemeinschaft abgeschnitten. Fast die gesamte Bevölkerung – 97 Prozent – lebt in Armut. Aktuell sind etwa 24,4 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe durch Hilfsorganisationen angewiesen. Ein Junge trägt ein Hilfspaket von UNICEF. Bei dem Erdbeben im Juni 2022 haben er und seine Familie ihr Zuhause verloren. In dem Paket sind Hygieneartikel für die ganze Familie. © UNICEF/UN0678781/Naftalin In den vergangenen Monaten erlebte Afghanistan Krankheitsausbrüche von Masern und Cholera, wirtschaftlichen Rückgang und akute Nahrungsunsicherheit.
Letztere ist eine Folge des Wirtschaftskollaps und der Dürre. Expert*innen schätzen, dass etwa 20 Millionen Afghan*innen nicht genug zu essen haben. Eine Analyse für März bis Mai 2022 kam zu dem Schluss, dass in der sehr entlegenen Provinz Ghor etwa 20.000 Menschen unter Bedingungen lebten, die einer Hungersnot gleichkommen (IPC Phase 5),
Welche Auswirkungen die Ernährungskrise für die Kinder hat, lesen Sie unten. Neben der Dürre sieht sich Afghanistan mit weiteren Naturkatastrophen konfrontiert. Am 22. Juni 2022 erschütterte ein Erdbeben die Provinzen Paktika und Khost. Schätzungen zufolge sind etwa 70 Prozent der Häuser in den besonders betroffenen Gebieten beschädigt oder zerstört. Halim (8, links) und sein Freund aus dem Dorf Gayan in der Provinz Paktika haben durch das Erdbeben im Juni 2022 ihr Zuhause verloren. Nun suchen sie Schutz unter notdürftig arrangierten Plastikplanen. © UNICEF/UN0660498/Nazari Zwischen Januar und Juni 2022 zählten unsere Mitarbeitenden im Land 56 Angriffe auf Schulen sowie elf Angriffe auf Krankenhäuser.
Immer wieder Kinder werden verletzt oder gar getötet. Auch Minen stellen eine große Gefahr für Mädchen und Jungen dar, etwa beim Spielen im Freien oder auf dem Schulweg. Gleichzeitig werden die Rechte von Mädchen und Frauen in Afghanistan immer weiter untergraben. Insbesondere die Entscheidung, Mädchen weiter offiziell keinen Besuch einer weiterführenden Schule zu erlauben, bedeutet einen schweren Rückschlag – für die Mädchen und für die Zukunft des Landes.
Auch dazu lesen Sie unten mehr. Anders als allgemein vermutet, haben UNICEF und seine Partner die Hilfe für Kinder in den vergangenen Monaten stark ausgeweitet, auch in Gebieten, die vor einem Jahr noch unzugänglich waren. Dadurch erreichen wir von UNICEF so viele Mädchen und Jungen mit therapeutischer Zusatznahrung für lebensbedrohlich mangelernährte Kinder, Impfungen, sauberem Trinkwasser sowie Bildungsmaßnahmen wie lange nicht mehr.
Hat Afghanistan Landwirtschaft?
Opium – Im Jahr 2006 wurden über 90 Prozent der gesamten Menge an Opium in Afghanistan hergestellt. Opium ist eine schlimme Droge, die Menschen abhängig macht. Hergestellt wird Opium aus Schlafmohn, der auf großen Flächen Afghanistans angebaut wird. Opium ist ein Mittel, bei dem Menschen sich wie berauscht fühlen.
- Es ist sehr schädlich und darum verboten.
- Nur ein kleiner Teil des Landes lässt sich überhaupt für die Landwirtschaft nutzen.
- Dennoch leben viele Afghanen, von dem, was sie anbauen, also von der Landwirtschaft.
- Angebaut werden vor allem Weizen und Gerste, in der Provinz Herat wird auch Reis gepflanzt, ebenso Baumwolle.
Afghanistans Obst, wie Weintrauben, Aprikosen und Pfirsiche oder auch Äpfel, sind im Land selbst sehr beliebt, die Früchte werden aber nicht ins Ausland ausgeführt. Aufgrund der großen Schäden an der Umwelt, die während der Kriege entstanden, können immer weniger Flächen für die Landwirtschaft genutzt werden.
table> Mit dem Anbau von Schlafmohn verdienen die afghanischen Bauern am meisten.
Angebaut wird Schlafmohn, aus dem man die Droge Opium gewinnen kann. Das ist zwar verboten, doch viele afghanische Bauern bauen den Schlafmohn trotz des Verbots an, weil sie damit sehr viel mehr verdienen können als mit anderen Produkten. Deshalb ist es auch sehr schwierig, das Verbot des Anbaus durchzusetzen.
Nomaden ziehen in Afghanistan mit ihren Herden durchs Land. Meist sind es Schafe, um die sie sich kümmern. In manchen Gegenden werden auch Pferde gezüchtet.
Welche Raubtiere gibt es in Afghanistan?
Dennoch leben in den Bergen noch Wölfe, Füchse und vereinzelt auch Schneeleoparden. Selbst Bären findet man noch in den höheren Lagen Afghanistans. Im Hochgebirge leben noch Murmeltiere sowie Steinböcke. Wildkatzen sind hier ebenso zu finden.
Welches Obst gibt es in Afghanistan?
Afghanistan bzw Zentralasien verfügt über ein großes Angebot an hochwertigen, organischen und sehr gefragten Trockenfrüchten. Die Auswahl an afghanischen und zentralasiatischen Trockenfrüchten umfasst Früchte wie Rosinen, Aprikosen, Feigen, Pflaumen, Datteln und Maulbeeren.
Warum dürfen Mädchen in Afghanistan nicht zur Schule gehen?
Was die Schulen mit Hilfsgeldern zu tun haben – Die Taliban sind seit August in Afghanistan an der Macht. Nach ihrer Machtübernahme hatten sie zunächst weiterführende Schulen nur für Jungen wieder geöffnet. Die Zusage auch für Mädchen die Schulen wieder zu öffnen, war sehr wichtig für andere Länder, zum Beispiel auch für Deutschland. Die Taliban behaupten, Mädchen haben in Schulen nichts zu suchen und generell sollen Frauen den Männern streng untergeordnet sein. Sie dürfen zum Beispiel auch nicht ohne eine männliche Person weiter als 45 Kilometer reisen. Viele Frauen dürfen nicht mehr arbeiten gehen. Die Taliban begründen das mit ihrer Religion, dem Islam. Allerdings steht zum Beispiel im Koran, dem wichtigsten Buch des Islam, nichts davon, dass Mädchen nicht zur Schule gehen dürfen und keine Bildung bekommen sollen.
Im Gegenteil: In vielen Versen ist davon die Rede, dass sich die Gläubigen möglichst viel Wissen aneignen sollen – zwischen Frauen und Männern wird dabei kein Unterschied gemacht. Von Mohammed, dem wichtigsten Propheten im Islam, ist sogar folgendes Zitat überliefert: “” Wer eine Tochter gut aufzieht und ihr eine gute Bildung und Erziehung angedeihen lässt, erwirbt dadurch das Paradies.
Prophet Mohammed, überliefert von Tirmidhi Auch wenn sie es behaupten – die “Religion” der Taliban hat mit dem Islam wenig zu tun. Ihnen geht es vor allem darum, ihre Macht auszuüben und Menschen, besonders Frauen, zu unterdrücken. Denn keine Schulbildung bedeutet kein Wissen – auch nicht darüber, wie man in Afghanistan vielleicht vieles besser machen könnte als die Taliban.
Wann heiraten Mädchen in Afghanistan?
In Afghanistan wurde jetzt ein 6-jähriges Mädchen aus den Händen eines 60-jährigen Mannes gerettet, der angab, die 6-jährige vor einigen Wochen geheiratet zu haben. Mohammad Karim wurde inzwischen verhaftet und sitzt jetzt in Untersuchungshaft, nachdem er die Hochzeit bestätigt hatte.
- Doch wie er gegenüber Polizisten und Reportern betont, sei ihm die 6-jährige als ‘religiöses Geschenk’ von den Eltern übergeben worden : „Als die Eltern mir die Tochter übergaben, sagten sie, ich könne sie mitnehmen wohin immer ich will”.
- Die Eltern des Mädchens hingegen sagen aus, ihre Tochter sei vor einigen Wochen entführt worden und sie hätten nichts von der Hochzeit gewusst,
Die Trauung zwischen dem 60-jährigen und seiner 54 Jahre jüngeren ‘Braut’ fand laut Aussage des Beschuldigten während des Ramadans und vor ungefähr 30 – 40 geladenen Gästen in der Ghor Provinz in Zentral Afghanistan statt. Die Eltern des Mädchens seien sogar anwesend gewesen, was die Eltern selbst allerdings abstreiten.
- Wie auch immer sich diese Geschichte tatsächlich abgespielt hat, werden hoffentlich die nun laufenden Untersuchungen ergeben – doch so oder so ist es absolut erschreckend, dass eine 6-jährige überhaupt legal heiraten konnte! Der Vorfall zeigt, wie groß die gesetzlichen Lücken in Afghanistan sind.
- Denn laut Gesetz dürfen Mädchen in Afghanistan ab 16 Jahren und Jungen ab 18 Jahren heiraten,
Doch für beide Geschlechter dürfen Ausnahmen gemacht werden, wenn der Vater bzw. ein Gericht eine entsprechende Einwilligung gibt. Das eine 6-jährige einen 60-jährigen Mann geheiratet hat, ist absurd und abstoßend. Doch der Schock darüber sollte genauso groß sein, wenn eine dreizehn, vierzehn oder sechzehnjährige zwangsverheiratet wird – denn in allen Fällen handelt es sich um junge, heranwachsende Mädchen, über deren Köpfe hinweg entschieden wird.
Diese vereinbarten Ehen rauben den Mädchen ihre Zukunft und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Der Fall der 6-jährigen mag, bezogen auf ihr Alter, vielleicht eher selten sein – Fälle von Teenagern die zwangsverheiratet werden sind hingegen weit verbreitet. Die Annahme, dass solche absurden Gesetze nur in ganz wenigen Ländern noch bestehen, trügt.
Von Tansania bis Afghanistan, sogar in einigen Staaten in den USA (!), ist es rechtlich erlaubt, minderjährige Kinder mit der Einwilligung der Eltern zwangszuverheiraten. Schlupflöcher in der Gesetzgebung machen es möglich, die Rechte von Mädchen zu verletzen und Frauen von einer echten Gleichberechtigung auszuschließen.
- Denn in solchen Fällen sind es fast immer Mädchen, die betroffen sind.
- Sie werden mit oft deutlich älteren Männern verheiratet – mit der Einwilligung des Vaters oder aber unter Berufung religiöser Gesetze.
- Afghanistan gehört zu den Ländern, in denen die Hälfte aller verheirateten Frauen eine Ehe vor dem 18.
Lebensjahr eingegangen ist. Oft sind diese Zwangsehen von häuslicher Gewalt, Erniedrigung sowie physischer und psychischer Misshandlung geprägt – und Frauen drohen hohe Gefängnisstrafen, wenn sie versuchen, davonlaufen. Laut dem ‘United Nations Development Programme’s Gender Inequality Index’ landet Afghanistan auf Platz 17 der Lände r, in denen die Lebensbedingungen für Mädchen und Frauen besonders schlimm sind.
- Fast die Hälfte aller Todesfälle bei jungen Frauen zwischen 20 und 24 Jahren im Land lässt sich auf Komplikationen während der Schwangerschaft zurückführen, verfrühten Geschlechtsverkehr bevor der Körper vollständig ausgewachsen ist sowie in einem größeren Zusammenhang mit mangelnder Bildung.
- Bleibt zu hoffen, dass die 6-jährige nun in anständiger Obhut ist, die Unterstützung erfährt die sie braucht und vor allem von denjenigen ferngehalten wird, die so etwas zugelassen haben.
Und das Afghanistan endlich Schritte einleitet, solche Zwangsehen zu unterbinden. Hierzu kann es als hoffnungsvolles Zeichen interpretiert werden, dass das Land vor kurzem der ‘ South Asian Initiative to End Violence Against Children ‘ Initiative beigetreten ist.
Wie hieß Afghanistan früher?
Geschichte des Landes / Deutsch Afghanische Initiative Afghanistan hatte im Laufe seiner Geschichte drei Namen. Ariana war der antike Name, dann Khorossân, dann wieder Ariana und dann wieder Khorossân. Diese Namen umfassten weit größere Teile der Region als das heutige Afghanistan, und zwar Teile Turkmenistans, Usbekistans, Tadjikistans, Norden und Westen Indiens (Pakistan eingeschlossen) und einige östliche Regionen Irans.
Seit der Gründung des Afghanischen Reiches im Jahr 1747 unter Ahmad Shâh Durrâní heißt das Land Afghanistan, Die Grenzen Afghanistans wurden, je nach Interessenslage, mit jeder Invasion und Neuordnung eines Imperiums verschoben, erweitert oder eingeengt. Im folgenden werden einige Eckdaten historischer Ereignisse, die für die Entwicklung sozialer, kultureller und politischer Lage bis hin zu den heutigen Konflikten maßgebend sind, chronologisch aufgeführt.
: Geschichte des Landes / Deutsch Afghanische Initiative
Was ist typisch für Afghanistan?
Was ist typisch für die afghanische Küche? – Typisch sind zum einen Reisgerichte, die Chalau und Palau heißen, sowie Eintöpfe, die den aus Indien bekannten Currys ähneln, in Afghanistan aber Qorma genannt werden. Dazu kommen Kebab, Gemüse, das in Essig eingelegt wird, und auf jeden Fall Joghurt.
Dieser Joghurt wird oftmals weiterverarbeitet, daraus entsteht dann Chaka, eine Masse, die man zu Kugeln formt, die dann Kurut heißen und gerne auch auf dem Markt verkauft werden. Als Fleisch kommen Lamm, Ziege, Rind, Kamel, Geflügel und Wild in Frage, Schwein nicht, da Afghanistan ja ein mehrheitlich Land ist und Muslime essen kein Schweinefleisch.
Doch Fleisch ist selten. Wenn es Fleisch gibt, handelt es sich häufig um Lamm, das in vielen verschiedenen Varianten, gerne mit Gemüse, zubereitet wird. Kebab besteht auch meist aus Lammfleisch. Es handelt sich hierbei um am Spieß gegrillte Lammstücke. Allerdings gibt es viele Afghanen, die sich Fleisch gar nicht leisten können und darauf verzichten müssen.
Zu den meisten Mahlzeiten in Afghanistan wird Brot gereicht. Hierbei handelt es sich um ein spezielles afghanisches Fladenbrot, das man als Naan bezeichnet. So heißt das Brot übrigens auch in Indien. Nüsse und Trockenfrüchte finden in der afghanischen Küche gerne Verwendung. Diese kommen nicht nur in die süßen Gerichte.
Als Süßspeisen werden vor allem Puddings mit Milch und süße Reisspeisen zubereitet. Afghanen trinken am liebsten Tee zum Essen, sowohl schwarzen als auch grünen. Beliebt ist auch Chai-Tee. : Afghanistan
Was isst man in Afghanistan?
Das Nationalgericht in Afghanistan ist das sogenannte Qabuli Pulau, ein süßlich-herzhaftes Pilaw mit Karotten, Rosinen und Lammfleisch. Generell werden Nüsse und Trockenfrüchte dort nicht nur in Süßspeisen, sondern auch in herzhaften Gerichten verarbeitet.
Ist Afghanistan ein armes Land?
Afghanistan Afghanistan ist ein Land in Zentralasien. Um von Deutschland aus dorthin zu kommen, braucht man etwa 6 Stunden mit dem Flugzeug. In Afghanistan leben knapp 30 Millionen Menschen. Zum Vergleich: In Deutschland wohnen 80 Millionen Menschen.Über drei Viertel des Landes besteht aus gebirgigen Regionen, die schwer zugänglich sind.
- Die Hauptstadt heißt Kabul.
- Der Staat Afghanistan wurde 1747 von Ahmad Shah Durrani gegründet, indem er die Stämme der so genannten „Paschtunen” zusammengebracht hat.
- Die Paschtunen machen heute immer noch ca.40 Prozent der afghanischen Bevölkerung aus.
- Es gibt allerdings viele verschiedene Stämme und noch mehr so genannte In Afghanistan werden etwa 49 Sprachen und über 200 verschiedene Dialekte gesprochen.
Dari und Paschtu sind die offiziellen Landessprachen. Das sind die Sprachen, die bei Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen gesprochen werden. Die Religion spielt in Afghanistan eine wichtige Rolle. Die meisten Afghanen sind Muslime. Daneben gibt es Hindus, Sikhs, Juden und Christen.
Afghanistan ist ein sehr armes Land, weil dort seit über 30 Jahren Krieg herrscht. Durchschnittlich haben die Menschen dort nur einen Euro am Tag zur Verfügung. Deswegen und weil die durchschnittliche Lebenserwartung nur 60 Jahre beträgt (in Deutschland sind es 80 Jahre), wird Afghanistan von der UNO zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Erde gezählt.
: Afghanistan
Wie heißt Afghanistan jetzt?
Emirat (de facto):
- Amir al-Mu’minin Hibatullah Achundsada (Oberhaupt der Taliban )
- Premierminister Mohammed Hassan Achund
- Total (nominal)
- Total ( KKP )
- BIP/Einw. (nom.)
- BIP/Einw. (KKP)
- 20 Milliarden USD ( 193.)
- 81 Milliarden USD ( 193.)
- 611 USD ( 193.)
- 2.456 USD ( 193.)
Afghanistan ( paschtunisch und persisch افغانستان, DMG Afġānistān, amtlich Islamisches Emirat Afghanistan ) ist ein Binnenstaat an der Schnittstelle von Südasien, Zentralasien und Vorderasien, der an Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, die Volksrepublik China und Pakistan grenzt.
- Drei Viertel des Landes bestehen aus schwer zugänglichen Gebirgsregionen.
- Nach dem Einmarsch der Sowjetunion 1979 besiegten – von den Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien finanzierte – Mudschaheddin die von der Sowjetunion gestützte Regierung.
- Die Aufteilung der Machtbereiche scheiterte jedoch an Rivalitäten; die fundamentalistisch islamisch ausgerichteten Taliban -Milizen kamen an die Macht und setzten eine radikale Interpretation des Islam und insbesondere der Scharia mit aller Härte durch.
Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten wurde das Taliban-Regime, das Mitgliedern von Terrororganisationen Unterschlupf gewährt hatte, im maßgeblich von den Vereinigten Staaten geführten Krieg gegen den Terror gestürzt.
Seither bestimmte dieser auch in Afghanistan geführte Krieg das Geschehen. Das Land konstituierte sich während der internationalen Stabilisierungsmission ( ISAF ) durch die Verfassung von 2004 als demokratische, islamische Republik, Von 2004 bis 2014 war Hamid Karzai Präsident der Islamischen Republik Afghanistan,
Nach der Präsidentschaftswahl 2014 wurde Aschraf Ghani zum Sieger erklärt und am 29. September 2014 als Staatsoberhaupt vereidigt, Nach dem Abzug der internationalen Truppen Ende August 2021 erlangten die Taliban schnell wieder Kontrolle über das Land und proklamierten das Islamische Emirat Afghanistan,
Hat Afghanistan Wald?
12.084 (km²) im Jahr 2020 Waldflächen sind Flächen von mehr als 0,5 Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von 10% oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können. Flächen, die vorrangig zu landwirtschaftlichen oder städtischen Zwecken genutzt werden, fallen nicht unter diesen Begriff.
Ein Wald definiert sich durch die Präsenz von Bäumen und die Abwesenheit anderer, vorherrschender Arten der Landnutzung. Die Bäume sollten auf dem jeweiligen Standort eine Höhe von 5 Metern (m) erreichen können. Unter den Begriff “Wälder” fallen auch Aufforstungsflächen, die einen Überschirmungsgrad von 10 % und eine Baumhöhe von 5 m zwar noch nicht erreicht haben, aber voraussichtlich erreichen werden, sowie infolge menschlicher Eingriffe oder natürlicher Ursachen vorrübergehend unbestockte Flächen, die sich voraussichtlich jedoch regenerieren werden.
Zu den Wäldern zählen mit Bambus und Palmen bewachsene Flächen, sofern die Bedingungen in Bezug auf die Höhe und den Überschirmungsgrad erfüllt sind. Wälder umfassen Waldwege, Feuerschneisen und sonstige kleine offene Flächen, Wald in Nationalparks, Naturschutzgebiete und anderen geschützte Gebiete wie solchen von besonderem wissenschaftlichem, historischem, kulturellem oder geistigem Interesse.
- Wälder umfassen Windschutzstreifen und Baumkorridore mit einer Fläche von mehr als 0,5 ha und einer Breite von mehr als 20 m.
- Wälder umfassen Pflanzungen, die vorrangig zu forstwirtschaftlichen Zwecken dienen, wie Gummibaumplantagen und Korkeichenbestände.
- Baumbestände in landwirtschaftlichen Produktionssystemen wie Obstbaumplantagen und Agrarforstsysteme fallen nicht unter den Begriff “Wälder”.
Auch Bäume in Parks und Gärten sind davon ausgeschlossen.
Wie viele Sprachen spricht man in Afghanistan?
Dari ist die afghanische Bezeichnung für das Persische und ist die Mehrheitssprache in Afghanistan und ist auch unter dem Namen Farsi bekannt. Mehr als die Hälfte der Afghanen spricht einen Dialekt des Persischen als Muttersprache.
Was ist das Nationaltier von Afghanistan?
Der Schneeleopard ist das Nationaltier Afghanistans Cap.
Wie viele Tiere gibt es in Afghanistan?
Biodiversität Auf der Erde leben 8,7 Millionen Arten – Bislang hieß es vage: Auf der Erde leben zwischen drei und 100 Millionen Tier- und Pflanzenarten. Mit einer neuen Methode haben Wissenschaftler nun eine sehr viel genauere Zahl genannt: 8,7 Millionen Arten – plus/minus 1,3 Millionen.
- Davon sollen etwa 6,5 Millionen an Land und 2,3 Millionen im Wasser leben.
- Die meisten von ihnen sind noch gar nicht entdeckt oder gar beschrieben worden: geschätzte 86 Prozent der Land- und ganze 91 Prozent der Meereslebewesen Jedes Jahr werden etwa 15.000 neue Arten entdeckt.
- In Korallenriffen, auf dem Ozeanboden und in den feuchten Böden in den Tropen vermuten wir Lebensräume, in denen wir noch die meisten neuen Spezies entdecken können.
Allerdings wissen wir vor allem über kleine Lebensformen noch nicht sehr viel. Und einige davon leben – buchstäblich – in unserem eigenen Garten”, erläutert Alastair Simpson von der Dalhousie University in Halifax, Kanada. Doch woher kommen derartige Vermutungen? Und wie ist eine Hochrechnung für die Arten möglich, die sich insgesamt auf der Erde tummeln? Ein internationales Team um Simpson hat sich dafür mit der Klassifikation der irdischen Lebewesen beschäftigt. Im Zeitraum von 1999 bis 2009 wurden allein im Amazonas-Gebiet 637 neue Pflanzen- und 583 Tierarten entdeckt, berichtet der WWF – darunter auch der Frosch Ranitomeya benedicta © Evan Twomey / WWF Dabei stießen sie auf eine Beziehung zwischen der Anzahl der groben Klassifikationen und der Anzahl der darunter versammelten Arten.
Diese Relation berechneten sie für bereits gut untersuchte Spezies wie Säugetiere, Fische und Vögel und wendeten den ermittelten Wert dann auf bislang weniger bekannte Gruppen an. Im Endergebnis kamen die Forscher auf circa 7,8 Millionen Tiere, fast 300.000 Pflanzen, über 600.000 Pilze, 36.000 tierische Einzeller und 27.000 Algen.
“Die Zeitbombe des Aussterbens tickt für zahlreiche Arten immer lauter. Deshalb ist es für Wissenschaft und Gesellschaft umso wichtiger, die Inventur über auf der Erde lebende Arten voranzutreiben”, erklärt Camilo Mora, Erstautor der wissenschaftlichen Studie, die Beweggründe des Teams.
Nur wenn möglichst alle Arten und deren Zusammenspiel in den einzelnen Ökosystemen bekannt sind, könne die stetig wachsende Weltbevölkerung in Zukunft ernährt werden. Die Schätzung der Gesamtzahl der Arten helfe bei der Suche und der Katalogisierung noch zu entdeckender Spezies. Auch Robert May von der Oxford University hält diese Erkenntnisse für äußerst wichtig.
“Was sich nach Briefmarkensammeln anhört, könnte für die Wissenschaft als auch für die Gesellschaft entscheidend sein”, sagt der ehemalige Präsident der britischen Royal Society. So habe beispielsweise eine vor ein paar Jahren entdeckte Reis-Art, gekreuzt mit einer anderen, weit verbreiteten Art, eine um 30 Prozent effizientere Sorte hervorgebracht.
- Ohne eine genaue Katalogisierung und Beschreibung wäre das nicht möglich gewesen”, sagt May.
- Die von Mora und seinen Kollegen errechneten 480 Jahre bis zur Kenntnis aller Arten hält der Zoologe für eher pessimistisch.
- Seiner Meinung nach müsste das binnen des nächsten Jahrhunderts zu machen sein – schließlich werde man in naher Zukunft mithilfe der “Barcode Taxonomy”, also anhand eines schnellen Scannens der DNA, sehr viel effektiver vorankommen und auch aus Versehen doppelt aufgenommene Arten identifizieren können.
Quelle: wissenschaft.de Die Studie bei der Wissenschaftszeitschrift Public Library of Sciences (PLoS) WWF-Bericht über neu entdeckte Arten im Amazonasbecken
Welche Hunderassen kommen aus Afghanistan?
Afghanischer Windhund: Rassebeschreibung
Der Afghanische Windhund ist ein edler, würdevoll aussehender Hund, der sich stolz und elegant präsentiert, wobei sein langes, glänzendes Fell seine Pracht noch unterstreicht. Hunde dieser Hunderasse sind in der Regel groß: Rüden messen etwa 68 bis 74 cm, Hündinnen sind mit 63 bis 69 cm etwas kleiner.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Tägliche Fellpflege
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
: Afghanischer Windhund: Rassebeschreibung
Was trinken Afghanistan?
Gerichte – Das wichtigste Grundnahrungsmittel ist Brot, hergestellt vor allem aus Weizenmehl als Nan oder als Chapati, Häufig bildet es zusammen mit Tee bereits eine komplette Mahlzeit. Es ist jedoch auch eine häufige Beilage zu Hauptgerichten, vor allem zu Suppen wie dem Bohneneintopf Mushawa,
Ebenfalls sehr große Bedeutung hat Reis, Aus langkörnigem Reis werden verschiedene Pilaws zubereitet, darunter qabuli pulau, das Nationalgericht des Landes. Der Beilagenreis heißt chalau, kurzkörniger klebriger Reis bata, Es gibt auch verschiedene Reisdesserts wie Milchreis, Außerdem werden Nudelgerichte zubereitet.
Als Zwischenmahlzeit werden häufig gefüllte Gebäckstücke gegessen und auch von Straßenverkäufern angeboten. Die bevorzugte Fleischsorte ist Lammfleisch, ansonsten werden Ziege, Rindfleisch, Kamelfleisch, Geflügel und Wildbret häufig gegessen. Schweinefleisch ist im Islam tabu,
- Lamm wird häufig zu Kebab verarbeitet.
- Eine Spezialität ist dopyasa, eine Kebabvariante, für die das Fett von Fettschwanzschafen verwendet wird.
- Fisch spielt als Nahrungsquelle eine untergeordnete Rolle.
- Das wichtigste Milchprodukt ist Joghurt, der in der Küche oft verwendet wird.
- Eine daraus zubereitete cremige Masse heißt tschaka, die mitunter zu Kugeln geformt und getrocknet wird, welche dann quroot genannt werden.
Panir ist Käse, Ein typisches Frühlingsgericht ist kischmish panir ; es besteht aus Panir und roten Weintrauben, Ein anderes Milchprodukt ist Kaymak ( qymak ). Es kann zusammen mit Nan das Frühstück bilden. Desserts, Süßspeisen und Kuchen sind in Afghanistan ein seltener Luxus und besonderen Gelegenheiten vorbehalten.
- Am häufigsten zubereitet werden Puddings auf Milchbasis wie Firni und süße Reisspeisen.
- Halva und Jalebi sind Süßspeisen, die auch in anderen Ländern der Region verbreitet sind.
- Ein spezielles Gebäck in Form von Elefantenohren heißt gusch-e fil,
- Eine besondere afghanische Süßigkeit wird abrayshum kebeb ( Seidenkebab ) genannt und besteht aus roher Eimasse, die zu Fäden gezogen und um einen Stab gewickelt und anschließend mit Sirup und Pistazien bedeckt wird.
Zum Fest des islamischen Neujahrs wird eine Süßspeise aus Trockenfrüchten und Nüssen ( haft mewa ) gegessen. Den Abschluss einer Mahlzeit bildet oft Obst, am häufigsten Trauben und Melonen, Das wichtigste Getränk ist Tee, entweder Grüner Tee oder Schwarzer Tee,
Oft wird er mit Kardamom gewürzt, dazu werden gezuckerte Mandeln ( noql, ein Konfekt aus Zuckersirup, Gewürzen und Mandelkernen ) gegessen. Es gibt zahlreiche öffentliche Teehäuser, in denen Tee im Samowar zubereitet wird. Oft gibt es dazu auch kleine Mahlzeiten. Zu besonderen Anlässen gibt es qymaq chai ; hierfür werden grünem Tee Natron und Milch zugesetzt, so dass er eine leuchtend rote Farbe erhält.
Zum Schluss kommt kaymak hinzu.
Was frühstücken Afghanen?
Frühstück International In Afghanistan isst man traditionell Fladenbrot mit Marmelade oder Eier zum Frühstück. Beliebt sind aber auch warmer Brei, Käse, Beeren oder auch mal Fleisch. Dazu gibt es Tee oder Milch.
Video 00:32 Vor 14 Stunden : Frühstück International
Wie riecht Afghanistan?
Gibt es für dich einen typischen Geruch der dich an Afghanistan erinnert? Der Geruch von Feuer. Wir haben unser Haus mit Feuer warm gehalten und über dem Feuer gekocht. Daher erinnert mich der Geruch an die Heimat.
Wie ist die Natur in Afghanistan?
Dürfen wir vorstellen: Afghanistan – Bevor wir dir detailliert die Highlights der Landschaft Afghanistans vorstellen, geht es erstmal um das Land an sich. Schließlich fehlt es auch hier den meisten Backpackern an den richtigen Informationen. Afghanistan liegt in Südasien und wird von der Religion Islam dominiert.
Diese Fakten sind dir vielleicht bereits bekannt. Aber wusstest du, dass weit über die Hälfte der Landesfläche aus Gebirge besteht? Bis zu 75 Prozent der Fläche sind mit hohen Gipfeln bedeckt und die meisten davon wurden noch nie erklommen. Der Großteil des Landes befindet sich in hoch gelegenen Gebieten und der höchste Punkt des Landes liegt auf 7500 Metern.
Das sollte dir bereits einen guten Geschmack darauf geben, was dich bei deiner Reise nach Afghanistan erwarten kann. Mit Flüssen, Bergseen und endlosen Feldern bietet Afghanistan eine Landschaft, die zum Träumen einlädt. Im Hintergrund wirst du stets hohe Berggipfel erkennen können und die kleinen Bergdörfer zeigen dir, wie friedlich Afghanistan eigentlich ist.
- Entlang der Straßen führt dich dein Weg durch die Berge und Täler und du wirst schnell merken, dass nicht nur die Landschaft vielfältig ist.
- Auch die Natur könnte vielfältiger nicht sein.
- Flora und Fauna zeigen sich hier von ihrer schönsten Seite und sorgen für ein grünes Bild.
- Besonders in den ruralen Gebieten wirst du eine scheinbar unberührte Landschaft vorfinden.
Für Backpacker ein wahres Paradies, denn somit bietet Afghanistan die Möglichkeit, in ein Land einzutauchen, das noch von Menschenmassen verschont geblieben ist.
Hat Afghanistan Wald?
12.084 (km²) im Jahr 2020 Waldflächen sind Flächen von mehr als 0,5 Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von 10% oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können. Flächen, die vorrangig zu landwirtschaftlichen oder städtischen Zwecken genutzt werden, fallen nicht unter diesen Begriff.
- Ein Wald definiert sich durch die Präsenz von Bäumen und die Abwesenheit anderer, vorherrschender Arten der Landnutzung.
- Die Bäume sollten auf dem jeweiligen Standort eine Höhe von 5 Metern (m) erreichen können.
- Unter den Begriff “Wälder” fallen auch Aufforstungsflächen, die einen Überschirmungsgrad von 10 % und eine Baumhöhe von 5 m zwar noch nicht erreicht haben, aber voraussichtlich erreichen werden, sowie infolge menschlicher Eingriffe oder natürlicher Ursachen vorrübergehend unbestockte Flächen, die sich voraussichtlich jedoch regenerieren werden.
Zu den Wäldern zählen mit Bambus und Palmen bewachsene Flächen, sofern die Bedingungen in Bezug auf die Höhe und den Überschirmungsgrad erfüllt sind. Wälder umfassen Waldwege, Feuerschneisen und sonstige kleine offene Flächen, Wald in Nationalparks, Naturschutzgebiete und anderen geschützte Gebiete wie solchen von besonderem wissenschaftlichem, historischem, kulturellem oder geistigem Interesse.
- Wälder umfassen Windschutzstreifen und Baumkorridore mit einer Fläche von mehr als 0,5 ha und einer Breite von mehr als 20 m.
- Wälder umfassen Pflanzungen, die vorrangig zu forstwirtschaftlichen Zwecken dienen, wie Gummibaumplantagen und Korkeichenbestände.
- Baumbestände in landwirtschaftlichen Produktionssystemen wie Obstbaumplantagen und Agrarforstsysteme fallen nicht unter den Begriff “Wälder”.
Auch Bäume in Parks und Gärten sind davon ausgeschlossen.
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Wertvolle Bodenschätze in Afghanistan: So reich ist das arme Land wirklich
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August 2021 um 15:50 Uhr Afghanistan ist ein armes Land und von der finanziellen Unterstützung anderer Staaten abhängig. Doch unter der Erde schlummern wertvolle Bodenschätze, die nur gehoben werden müssen. Zugriff darauf haben jetzt die Taliban – und viele Staaten stehen jetzt bei ihnen Schlange, um lohnende Geschäfte zu machen.
Lithium, Kupfer, Öl – Afghanistan ist eigentlich ein reiches Land, zumindest was die Bodenschätze angeht. Bis zu drei Billionen Dollar wert dürften die dortigen natürlichen Rohstoffe wert sein, schätzte ein ehemaliger Bergbauminister des Landes. Die Summe dürfte sogar noch höher sein, denn diese Schätzung stammt aus dem Jahr 2010.
Seither sind die Preise wegen der weltweit starken konjunkturellen Erholung von der Corona-Pandemie teils explodiert. Darauf könnten nun die Taliban Zugriff erhalten, die nach 20 Jahren Abwesenheit in kürzester Zeit die Macht in Kabul wiedererlangt haben. Vor allem in China sehen die Taliban einen möglichen Partner.
Die Volksrepublik habe eine konstruktive Rolle bei der Förderung von Frieden und Versöhnung in Afghanistan gespielt, sagte Taliban-Sprecher Suhail Shaheen chinesischen Staatsmedien. „China ist ein großes Land mit einer enormen Wirtschaft und Kapazität – ich denke, es kann eine sehr wichtige Rolle beim Wiederaufbau, der Erneuerung und der Sanierung Afghanistans spielen”, sagte Shaheen dem Sender CGTN.
Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Ausbeutung des Landes bald beginnen könnte. Kupfer, Gold, Öl, Erdgas, Uran, Bauxit, Kohle, Eisenerz, Seltene Erden, Lithium, Chrom, Blei, Zink, Edelsteine, Talk, Schwefel, Travertin, Gips und Marmor. Das alles schlummert in den afghanischen Böden. Das sind die wichtigsten Rohstoffe des Landes und deren Wert: Ein Bericht des afghanischen Ministeriums für Bergbau und Erdöl aus dem Jahr 2019 beziffert die Kupferressourcen auf fast 30 Millionen Tonnen.
Weitere 28,5 Millionen Tonnen sollen sich in noch unentdeckten Porphyr-Vorkommen befinden. Das würde die Gesamtmenge auf fast 60 Millionen Tonnen bringen, was zu den derzeitigen Preisen Hunderte von Milliarden Dollar wert ist. Denn die Nachfrage nach dem Metall wächst.
Ein Konsortium um die chinesischen Unternehmen Metallurgical Corp of China (MCC) und Jiangxi Copper hat 2008 mit einem 30-jährigen Pachtvertrag Mes Aynak übernommen, das größte Kupferprojekt des Landes. Allein die gut elf Millionen Tonnen, die MCC hält, sind den aktuellen Preisen der Börse London Metal Exchange zufolge mehr als 100 Milliarden Dollar wert.
In dem Regierungsbericht von 2019 heißt es auch, dass Afghanistan über mehr als 2,2 Milliarden Tonnen Eisenerz-Vorkommen verfügt. Das Rohmaterial wird für die Stahlerzeugung verwendet und hat einen Wert von mehr als 350 Milliarden Dollar. Die Goldressourcen können da mit schätzungsweise 2700 Kilogramm und einem Wert von fast 170 Millionen Dollar nicht mithalten.
- Auch Aluminium, Zinn, Blei und Zink seien “in mehreren Gebieten des Landes vorhanden”, heißt es im Bericht des Bergbauministeriums.
- Ein internes Papier des US-Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2010 beschrieb Afghanistan angeblich als “das Saudi-Arabien des Lithiums”.
- Mit anderen Worten: Afghanistan ist für die globale Versorgung mit diesem wichtigen Batteriemetall genauso wichtig wie das Land im Nahen Osten für Rohöl.
Der Vergleich wurde zu einer Zeit gezogen, als Lithium bereits weit verbreitet in Batterien für elektronische Geräte wie Handys verwendet wurde. Inzwischen ist noch eine wichtige Anwendung hinzugekommen: Lithium für Batterien von Elektrofahrzeugen, die weltweit auf dem Vormarsch sind und einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels beitragen sollen.
Im Bericht des Ministeriums wird zudem darauf verwiesen, dass in Afghanistan 1,4 Millionen Tonnen an Seltenen Erden vermutet werden. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von 17 Elementen, die beispielsweise für Computer, Handys, Windturbinen und Batterien unerlässlich sind, ebenso für viele Hightech-Waffen.
Afghanistan beherbergt rund 1,6 Milliarden Barrel (je 159 Liter) Rohöl. Hinzu kommen 16 Billionen Kubikfuß Erdgas und weitere 500 Millionen Barrel flüssiges Erdgas. Das geht aus dem Bericht von 2019 hervor, der eine gemeinsame US-afghanische Einschätzung zitiert.
Allein das Rohöl soll etwa 107 Milliarden Dollar wert sein. “Das meiste unentdeckte Rohöl befindet sich im afghanisch-tadschikischen Becken, das meiste noch nicht entdeckte Erdgas im Amu-Darya-Becken”, heißt es in dem Bericht. Afghanistan war in der Vergangenheit eine wichtige Quelle für Lapislazuli, einen tiefblauen Halbedelstein, der seit Tausenden von Jahren in der nördlichen Provinz Badakhshan abgebaut wird, sowie für andere Edelsteine wie Rubine und Smaragde.
Die feinsten Sorten von Lapislazuli können dem Regierungsbericht von 2019 zufolge bis zu 150 Dollar pro Karat einbringen. Die Mehrheit der abgebauten Edelsteine verlässt das Land allerdings illegal, und zwar hauptsächlich nach Peshawar in Pakistan. (reuters/aze) © 2023 RTL interactive GmbH : Wertvolle Bodenschätze in Afghanistan: So reich ist das arme Land wirklich
Hatte Afghanistan Öl?
Geologen haben in Afghanistan ein Erdölfeld gefunden. Nach einer ersten Schätzung soll es 1,8 Milliarden Barrel groß sein. Die Meldung kommt der Regierung wie gerufen – sie hat vor kurzem eine Kampagne gestartet, um die Ressourcen des Landes auszubeuten.