Welche Tiere Leben In Der Trockensavanne?

Welche Tiere Leben In Der Trockensavanne
Fauna – In den Savannen findet man eine sehr differenzierte Tierwelt. Vor allem die afrikanische Savanne beheimatet viele der größeren, landlebenden Säugetierarten, wie z.B. Giraffen, Hirsche, Antilopen, Rinder, Pferde, Zebras, Gnus, Gazellen, Kängurus und Elefanten, aber auch Carnivoren wie Geparden, Pumas; Löwen usw.

Wer lebt in der Trockensavanne?

Wüste, Steppe und Savanne – Goethe-Institut © Goethe-Institut Denk Dir die Welt als eine Torte mit fünf Stücken vor. Ein Stück davon ist Wüste. So viel Wüste gibt es! Wüsten sind heiß oder kalt. Die Sahara in Afrika und die Australische Wüste sind heiße Wüsten. Die Wüste Gobi in der Mongolei ist eine kalte Wüste.

  1. Manche Wüsten sind am Tag sehr heiß und nachts sehr kalt.
  2. In der Wüste ist es trocken.
  3. Es regnet nur ganz selten.
  4. Es gibt dort nicht nur Sand.
  5. Es gibt auch Steine, Felsen, Lehm und Salz.
  6. Oder Eis, wie in der Antarktis.
  7. Die Antarktis nennt man auch Eiswüste.
  8. Die Tiere und Pflanzen in der Wüste brauchen wenig Wasser und Nahrung.

Sie können lange überleben, auch wenn es nicht regnet. Es gibt mehr Tiere in der Wüste als Du denkst. Das Kamel in der afrikanischen und australischen Wüste ist ein Dromedar und hat einen Höcker. Das Kamel in der asiatischen Wüste ist ein Trampeltier und hat zwei Höcker.

  • In der nordamerikanischen Wüste gibt es keine Kamele.
  • In der afrikanischen Wüste leben auch Gazellen, Antilopen, Wüstenfüchse (Fennek), Wüstenhasen, Geparden, Leoparden, Wölfe, Wüstenspringmäuse, Wüstenigel, Strauße, Echsen, Schlangen, Spinnen und Insekten.
  • Fast alle Tiere sind nachts und morgens gern draußen.

Warum? Dann ist es schön kühl! Am Tag sind sie in einem kühlen Versteck und schlafen. Gebiete mit Wasser nennt man Oasen. Das sind kleine grüne Inseln in der Wüste. Die Wüste ist einzigartig und schön. Es gibt auch dort viele Tiere und Pflanzen. Wir müssen die Wüste deshalb schützen.

Ein Problem ist, dass es immer mehrWüste gibt. Weil es auf der Erde immer wärmer wird, aber auch weil die Menschen etwas falsch machen. Viele Bauern haben zu viele Tiere. Die Tiere fressen das ganze Gras und alle Pflanzen. So vertrocknet das Land und die Wüste wird immer größer. In Afrika gitbt es das ganz oft! Für Straßen und Häuser fällen die Menschen Bäume und das Land trocknet aus.

Bauern, die zuviel Wasser für ihre Tiere und Felder brauchen, sind auch ein Problem, das Grundwasser reicht dann nicht mehr für die Pflanzen. Pflanzen stoppen den Wüstensand. Ohne Pflanzen wie Gras, Bäume und Büsche wird die Wüste immer größer. Dort, wo die Wüste immer größer wird, haben die Menschen oft nichts zu essen und sterben vor Hunger.

Tiere dürfen nur an bestimmten Stellen fressen. Besonders Ziegen dürfen nicht unkontrolliert grasen. Keine Bäume abholzen, keine Feuer legen. Windschutz durch Bäume pflanzen. Wasser sparsam nutzen.

Du kennst nun schon die Wüste. In Afrika gibt es Savannen. Dort ist es heiß und es regnet nur ganz selten, aber etwas mehr als in der Wüste. Weil es hier selten regnet, wachsen nur wenige Bäume, aber viel Gras oder Sträucher mit Dornen. Wo es etwas kühler ist (besonders im Winter), heißen diese Trockengebiete Steppen.

In den USA sagt man dazu auch Prärie, in Südamerika Pampa und in Australien Grasland. In der nordamerikanischen Steppe leben zum Beispiel Kojoten, Bison, Wölfe und Luchse. In der asiatischen Steppe leben Füchse, Luchse, Antilopen, Wölfe oder Falken. Im australischen Grasland leben Kängurus und Emus, Hasen, Kaninchen, Echsen und Wildhunde, genannt Dingos.

In den Savannen in Afrika leben Zebras, Büffel, Elefanten, Giraffen, Löwen, Geparden, Nashörner, Hyänen, Geier und viele verschiedene Antilopen und Gazellenarten. Es gibt dort wenig Verstecke, deshalb leben die meisten Tiere in großen Herden. So können sie sich besser gegen Feinde schützen.

Wie viele Tierarten gibt es in der Trockensavanne?

Schmutzig werden – Zwei Geparde ruhen sich nahe eines Termitenhügels in Namibia, Afrika, aus. Einige hügelbauende Termiten bauen sich dieses Zuhause, das über 15 Fuß (5 Meter) hoch ist. Das ist höher als zwei Leute, wenn einer auf den Schultern des anderen steht. In diesen Hügeln gibt es verzweigte Tunnel, die dabei helfen Luft in die Erde zubringen, wo die Termiten nisten. Bild von Lothar Herzog. ” href=”https://localhost/sites/default/files/resources/articles/savanna/Terminte-mound-Namibia-Lothar-Herzog.jpg”> Zwei Geparde ruhen sich nahe eines Termitenhügels aus. Klicke hier um mehr zu erfahren. Die meisten Touristen fühlen sich von der Tierwelt über dem Boden der Savanne anzogen, jedoch lebt auch eine Vielfalt von Insekten unter dem Boden und trägt zu einer einzigartigen Landschaft bei.

  1. Während Insekten wie Grashüpfer und Käfer auch über dem Boden leben und von der dortigen Vegetation fressen können, nutzen viele Insekten auch die Vorzüge, die die Erde mit sich bringt.
  2. Savannen haben oft große, freie Stellen mit Erde.
  3. In diesem Boden kannst du oft viele Insekten wie Ameisen und Termiten finden.

Tatsächlich gibt es mehr Termitenarten in der afrikanischen Savanne als irgendwo sonst auf der Welt- mehr als 1,000 verschiedene Arten! Termiten leben sozial, in großen Kolonien, und viele bauen große Hügel, die mehrere Yard (Meter) hoch sind und sich hervorheben gegenüber den kleinen Büschen und Gräsern.

Wie ist das Leben in der Trockensavanne?

Hirsebauern in der Trockensavanne – Geographie in der Waldorfschule In den Savannen Afrikas kann man den Blick weit in den Landschaften schweifen lassen. Die Höhen und Senken werden zum Teil von Gras überzogen. Sie bilden jedoch keinen geschlossenen Rasen.

Stattdessen wachsen sie in Büscheln, die auch große freie Zwischenräume lassen. Die Wurzeln reichen tief in den Boden. In der Savanne stehen verstreut einzelner Bäume oder Baumgruppen. Diese erreichen selbstverständlich nicht die stattlichen Größen wie im Regenwald. Zumeist wachsen sie nicht höher als 5 m.

Ihre Gestalt ist strauchartig oder verkrüppelt. Oft erblickt man in der Savanne Affenbrotbäume oder Schirmakazien. Leben und Aussehen der Savanne hängt stark von dem Wechsel der Trocken- und Regenzeiten ab. Sie bestimmen hier den Rhythmus des Lebens. Kahl, tot, gelb und braun liegt diese Landschaft in der Trockenzeit da.

  1. Ganz anders im Sommer.
  2. Beginnt die Regenzeit, so erwacht die scheinbar tote Pflanzenwelt schlagartig zum Leben.
  3. Wenn die Gewitterregen einsetzen, dann schießen Kräuter, Gräser und Stauden empor.
  4. Ein unglaublich farbenfroher Teppich breitet sich in kürzester Zeit über die Savannen aus.
  5. Die Bäume treiben frisches Laub und zartfarbige Blüten.

Anschließend wird die Farbenpracht von dem Grün der Gräser und Bäume überdeckt. In der Savanne leben sesshafte Hirsebauern. Sie wohnen in Familienverbänden in verhältnismäßig großen Dörfern. Dies ist notwendig, weil die Menschen in der Savanne auf die Hilfe ihrer Nachbarn angewiesen sind.

Neben dem Feldbau halten sich die Bauern noch Rinder, Ziegen und Schafe. Die Felder werden am Ende der Trockenzeit direkt auf dem harten ausgetrockneten Boden angelegt. Das ist eine schwere Arbeit. Das Lockern der Erde verrichten daher die Männer. Richtig los geht es nach den ersten Regenfällen. Jetzt muss schnell gesät werden.

Die Männer stoßen dazu mit zugespitzten Stöcken Löcher in den Boden und die Frauen legen einige Hirsekörner hinein. Sobald der Boden durchfeuchtet ist, schießt auch das Unkraut üppig empor. Auch dieses hat auf den Regen gewartet. Das Sauberhalten der Felder erfordert nun die ganze Arbeitskraft der Familien.

Während die Erntearbeit von den Männern übernommen wird, schneiden die Frauen die Ähren, dreschen die Hirse und stampfen sie anschließend klein. Die Fruchtbarkeit des Bodens lässt nach einigen Jahren nach. Nun wird das Feld mehrere Jahre brach liegen gelassen, damit sich die Erde erholen kann. Wenn in der Regenzeit jedoch nur wenig oder kein Regen fällt, sind die Menschen in der Trockensavannen schnell in Not.

Alles muss dieser Erde abgerungen werden. Dementsprechend einfach und karg ist dort das Leben auch heute noch.

Regenzeitfeldbau in der Trockensavanne. Einjähriger Anbaukalender zweier Felder

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Monat J F M A M J J A S O N D

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Temperatur °C 21 23 26 25 24 23 21 21 22 23 23 21

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Niederschlag mm 2 4 24 93 205 229 318 274 219 39 5 2

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Regentage 0 1 3 11 16 17 23 22 21 11 1 0

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Hirsefeld Hacken Aussaat Jäten , Blüte Jäten Ernte Hacken

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Brachfeld Weide für Rinder, Schafe und Ziegen

Was für Tiere leben in der Feuchtsavanne?

Welche Tiere leben in der Savanne? );> In den offenen Landschaften der Savanne leben Großtiere verschiedenster Arten und Familien. Zu ihnen zählen Huftiere wie Zebras, Giraffen, Antilopen, Gazellen und Wasserbüffel sowie hochbeinige Raubtiere wie Hyänenhunde, Geparden und Tüpfelhyänen. Straußenvögel haben sich in Afrika als Vogel Strauß, in Australien als Emu und in Südamerika als Nandu entwickelt. Viele Tiere treten in Gruppen auf: Zebras, Antilopen und Strauße leben in Herden, Löwen und Falken jagen in Rudeln bzw. Schwärmen. Weitere Bewohner der Savannen sind Kängurus, Springmäuse und Springhasen sowie Raubvögel und Geier. Termiten, Ameisen und Heuschrecken sind besonders häufig in der Trocken- und Dornsavanne zu finden. Wie Flüssigkeiten tropfen, fesselt Wissenschaftler, denn darin steckt viel komplexe Physik. Und die zu verstehen, hilft bei technischen Anwendungen. von REINHARD BREUER Tropfen sind allgegenwärtig, und sie sind äußerst vielfältig. In Wolken stießen Meteorologen schon auf Exemplare von fast einem Zentimeter Durchmesser. Noch. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond, die letzten verließen ihn am 14. Dezember 1972. Seit mehr als 50 Jahren waren nur noch Roboter dort oben. Einer der Hauptgründe dafür ist sicherlich, dass die bemannten Mondmissionen extrem teuer waren: Mehr als 25 Milliarden US-Dollar kostete das Apollo-Programm. : Welche Tiere leben in der Savanne?

Was sind die Merkmale der Trockensavanne?

Trockensavanne, Typ der Savanne mit 5-7,5 ariden Monaten, wodurch Busch- und Grasformationen überwiegen und Bäume gegenüber der Feuchtsavanne zurücktreten. Die schirmkronigen Bäume sind meist klein und weisen fiederblättriges Laub auf. Eine Sonderform der Trockensavanne ist die Termitensavanne.

Was ist eine Trockensavanne einfach erklärt?

Die Trockensavanne ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der Tropen, Die Trockensavanne hat fünf bis sieben aride Monate, Im Jahr fallen zwischen 500 und 1000 mm Niederschlag in einer ausgeprägten Regenzeit,

Wie ist das Klima in der Trockensavanne?

Das Klima in der Trockensavanne ist — wie dir der Name schon verrät — trocken. Es regnet weniger als in der Feuchtsavanne und die Trockenzeit ist hier mit etwa sechs Monaten sogar doppelt so lang. Das siehst du auch in unserem Klimadiagramm.

Was wird in der Trockensavanne angebaut?

GRIN – Die wirtschaftliche Nutzung des Ökosystems Savanne Free online reading Aufgabe: Beschreiben sie eine Geozone ihrer Wahl unter Beachtung folgender Gesichtspunkte! 1.) Lage 2.) Klimatische Verhältnisse/ Klimamerkmale 3.) Vegetation 4.) Nutzung im Überblick 5.) Die zusätzlichen Schwerpunkte

Zur Auswahl stehen:Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten SAVANNEN

Die Savannen sind Grasländer innerhalb der tropischen Landschaftszone. Sie stellen die Übergangszone zwischen geschlossenen tropischen Wäldern und der Wüste dar. Die Savannen befinden sich hauptsächlich in Afrika und in Süd- und Mittelamerika, innerhalb der beiden Wendekreise.

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Weiterhin findet man Savannen in Nordaustralien, Indien und Südostasien. Es gibt Feucht-, Trocken- und Dornsavannen. Sie sind vor allem durch die unterschiedliche Wuchshöhe der Gräser, sowie durch Wuchsform und Dichte der Bäume und Sträucher zu unterscheiden. So wachsen in der Feuchtsavanne hauptsächlich bis zu mannshohe Gräser sowie dicht bis etwas locker stehende Laubbaumgruppen uns Sträucher.

Diese werfen in der Trockenzeit einen Teil ihres Laubes ab, und werden bis zu 4 Meter groß. Die Feuchtsavanne ist die dem Äquator nähesten liegende Savanne. Ihr schließt sich die Trockensavanne an. Sie besteht vor allem aus einem niedrigen Grasflur und ebenfalls aus laubabwerfenden aber lockerer stehenden Bäumen welche man auch regengrüne laubwerfende Trockenwälder nennt.

  • Diese werden aber nur noch bis zu 3 Meter groß.
  • Die trockenste Savannenart ist die Dornstrauchsavanne,
  • In ihrem Gebiet wachsen nur Dorngehölze und Sukkulentenarten (z.B.
  • Akteen,.).
  • Bäume wachsen nur an wasserreichen Flüssen, bei denen sie mit ihren Wurzeln das Wasser erreichen können.
  • Bei dieser Savannenart fällt der wenigste Niederschlag.

In der Feuchtsavanne gibt es 7 bis 10 humide Monate, die Trockensavanne hat nur noch 4 bis 7 humide Monate, und in der Dornsavanne sind es nur noch 2 bis 4 humide Monate. Im Jahr fällt in der Feuchtsavanne über 1000 mm Niederschlag, in der Trockensavanne 500 bis 1000 mm und in der Dornstrauchsavanne nur noch 250 bis 500 mm.

Durch die periodisch wiederkehrenden Niederschläge kann man das Jahr in Regenzeit und Trockenzeit einteilen. Die Regenzeit ist so lang wie die humiden Monate und die Trockenzeit fällt immer auf den Winter der jeweiligen Halbkugel. Deswegen nennt man diese Gebiete auch periodisch feuchte oder auch wintertrockene Gebiete.

Dadurch wieder entstehen hauptsächlich in Afrika in der Trocken- und Dornstrauchsavanne Wadis (Trockentäler) und periodische Seen und Flüsse. Ein weiteres Merkmal ist das besonders tiefe Grundwasser. Dieses ist aber in Flußnähe höher gelegen, weswegen dort Bäume wachsen können.

  • Das Klima in der Savanne allgemein, wird vor allem durch die Passatzirkulation, und somit durch die Verschiebung des ITC (Innertropische Konvergenzzone) geprägt.
  • In unmittelbarer Nähe der Innertropischen Konvergenzzone regnet es mehr als in Gebieten, welche weiter weg sind.
  • Dies ist auf die unterschiedlich große Wolkenbildung in der Atmosphäre zurückzuführen.

In der effektiven Gliederung nach Troll und Pfaffen sind die Savannen als tropische Feuchtklimate (Feuchtsavanne), tropische Trockenklimate (Trockensavanne) und tropische Halbwüstenklimate (Dornstrauchsavanne) gekennzeichnet. Die Jahresamplitude der Temperatur ist nicht größer als 10 0 C.

In der ganzen Savanne sinkt die Temperatur nicht unter 180C und steigt normalerweise nicht über 280 C, wenn keine Dürre herrscht. In der genetischen Karte nach Neef ist die Savanne als tropisches Wechselklima eingezeichnet, wobei aufgrund der in Richtung Wendekreis sinkenden Niederschläge der Gebiete als Trockengebiete beschrieben werden müssen.

Tropische Wechselklimazone heißt, daß im Winter die Passatströmung und die Passatluft wirken, und im Sommer die äquatorialen Westwinde und die Äquatorialluft einwirken. In der Savanne gibt es nur eine spärliche Vegetation. Die Spärlichkeit nimmt in Richtung der Wendekreise zu.

  • Gründe dafür ist der sinkende Niederschlage und die damit verbundenen Folgeerscheinungen, wie etwa niedriger Grundwasserspiegel, unvorhersehbare Dürreperioden und Überschwemmungen sowie Nährstoff- und Sauerstoffmangel des Bodens.
  • Typisch für diese Geozone ist das Gras, welches in Äquatornähe noch mannshoch ist und in Richtung der Wendekreise kleiner wird.

Zusätzlich gibt es vereinzelt stehende Laubbäume, welche in der Trockenzeit einen Teil ihres Laubes abwerfen. Diese Baumgruppen gibt es aber nur in der Feuchtsavanne und vereinzelt noch in der Trockensavanne. Waldstreifen, welche sich entlang von Flußläufen, Seen, sickerfeuchten Talhängen und in Schluchten entlang ziehen, nennt man auch Galeriewälder.

  • Sie sind ein Zeichen für reichlich Wasser.
  • Man unterscheidet in Galeriewälder der Feuchtsavannen, welche meist immergrün, artenreich, üppig und dem tropischen bzw.
  • Subtropischen Regenwälder ähnlich aussehen, und in die Galeriewälder der Trockensavannen, welche meist ihr Laub in der Trockenzeit abwerfen, sehr artenarm sind und de Trockenwald bzw.

trockenen Monsunwald ähneln. Weiterhin gibt es aufgrund der abgezirkelten Abstände zwischen den Bäumen eine besondere Savannenart, welche „Obstgartensavanne” genannt wird, aber eigentlich Gehölzsavanne heißt. Dies ist die häufigste Savannenform der Tropen.

In der Dornstrauchsavanne wachsen, statt Bäume, eher Dorngehölze und Sukkulenten, wie zum Beispiel Kakteen. Aufgrund der unterschiedlichen Vegetation unterteilt man die Dornstrauchsavanne in drei Untergruppen. Es gibt die Dornbaum- und Sukkulentenwälder und die grasarme Dorn- und Sukkulentenstrauchformation, bei denen Dornsträucher und Sukkulenten in wechselnden Anteilen vorkommen.

Die dritte Untergruppe ist die Dornstrauchsavanne an sich selbst. Sie wird durch bis zu 1 Meter großen Grasfluren und Dornhölzern geprägt. Eine weitere durch die Vegetation geprägte Savannenform ist die Überschwemmungssavanne. Hier sind die Grasfluren über 3 Meter hoch und es besteht ein üppiger Baumbewuchs.

Man findet sie meist auf den Dämmen der Flüsse. Die Vegetation ist aber auch sehr vom Boden abhängig. Er ist sehr mächtig und rot- bzw. braungefärbt. In der Feuchtsavanne Lateritische Böden, welcher sehr humusarm und 8 bis 15 Meter mächtig ist. Er hat einen hohen Gehalt an Eisenverbindungen, wodurch eine Rotfärbung entsteht.

Der Boden der Trockensavanne bildet einen Übergang vom Lateritischen zum Kastanienfarbenen Boden. Er hat ebenfalls eine dünne Humusschicht, ist aber trotzdem relativ nährstoffreich. Der Boden ist circa 2,5 Meter mächtig und hat einen hohen Gehalt an Eisen- und Aluminiumverbindungen.

Er ist Rot- und Braunfarben. In der Dornsavanne gibt es wieder nur eine Bodenart. Hier ist der Kastanienfarbene Boden vorherrschend. Er ist circa 1,5 Meter mächtig und hat einen hohen Gehalt an Aluminiumverbindungen. Er ist Braunfarben. Man kann erkennen, daß die Mächtigkeit der Böden vom Äquator weg stark abnimmt.

Dies resultiert vor allem aus der unterschiedlich schnellen Verwitterung der organischen Reste. Die tierische Welt, also das Bios, läßt sich schnell abarbeiten, denn, aufgrund der harten Lebensbedingungen müssen sich die Pflanzen und die Tiere angepaßt haben.

Die Pflanzen tun dies, indem sie harte Blätter ausbilden und mit wenig Wasser lange Zeit auskommen. Die Tiere haben ähnliche Methoden sich anzupassen, welche aber hier nicht genannt werden müssen. Die wichtigsten Tiergruppen in der Savanne sind die Huf- und Großtierherden (z.- B. Antilopen, Zebras, Giraffen, Nashörner und Elefanten), die Raubtiere (z.B.

Löwen) und die Aasfresser (z.B. Hyänen). Die Savanne kann nur bedingt genutzt werden, weil man bei der Nutzung mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Einige Probleme wären zum Beispiel die Übersandung der Felder, die verstärkte Erosion durch starke Regenfälle, die hohe Staubbelastung der Luft in den Ackerbaugebieten, die Überweidung und ihre Folgen, die Absenkung des Grundwasserspiegels durch zu viele Brunnen und die Zerstörung des Baumbestandes für Bauzwecke und Bauholz.

  • Wichtige Nutzungsarten in der Feuchtsavanne sind der Wanderfeldbau und die Brandrodung, der Anbau von Mais, Hirse und Knollenfrüchten, wie zum Beispiel Yams oder Maniok.
  • Eine weitere Nutzung sieht die Bevölkerung in der Erdnuß- und Baumwollplantagenwirtschaft, welche aber nur mit Hilfe von der Bewässerung funktioniert.

In den Feuchtsavannen nimmt die Großviehhaltung zu. In der Trockensavanne baut man Mais, Gerste und Hirse ohne Bewässerung, und Erdnüsse, Baumwolle und Zuckerrohr mit Bewässerung an. In Südamerika züchtet man nur Rinder, sonst werden aber auch andere Großtiere gehalten.

In der Dornsavanne baut man nur noch Hirse an und man züchtet Rinder, Schafe, Ziegen und Kamele. Um die wirtschaftliche Nutzung der Savanne zu verdeutlichen, zeige ich dies an dem Beispiel Nigeria. Obwohl Nigeria das bevölkerungsreichste Land von Afrika ist und es nach der Bevölkerung zu den zehn größten Ländern der Erde gehört, zählt es leider auch zu den 15 ärmsten Ländern der Welt.

Denn neben einem Bruttosozialprodukt von nur 280 US-$ pro Kopfleben auch noch 29 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Aufgrund des schlechten Gesundheitssystems ist die Lebenserwartung bei 49 Jahren bei den Männern und bei 53 Jahren bei den Frauen sehr niedrig.

  1. Nigeria verfügt aber über reichhaltige Erdöl-, Erdgas- und Zinnvorkommen, und zählt damit zu den 5 größten Erdöl exportierenden Ländern.
  2. In Nigeria ist ein Süd-Nord-Gefälle zu erkennen.
  3. Die Küstenzone im Süden des Landes ist verkehrsmäßig am besten erschlossen, und die Industrien, wie Erdöl- und Erdgasindustrie, Maschinen-, Fahrzeug- und Gerätebauindustrie und chemische Industrie befinden sich im Süden.

Im Süden hat Nigeria auch noch reiche Steinkohlevorkommen, welche sich bis nach Mittelnigeria erstrecken. Zusätzlich befindet sich im Norden und im Süden zu gleichen Teilen eine Nahrungs- und Genußmittelindustrie und eine Textil- und Bekleidungsindustrie.

  • Mittelnigeria, welches durch die Feuchtsavanne geprägt ist, gilt als wirtschaftlich rückständig.
  • Es befinden sich hier nur Zinn- und Columbitvorkommen.
  • Es werden hier auf landwirtschaftlicher Seite nur Rinder gezüchtet.
  • Nordnigeria ist wirtschaftlich weit interessanter als Mittelnigeria.
  • Hier befanden sich früher Endpunkte der Karawanen aus der wüste, wodurch eine hohe Bevölkerungsdichte erreicht wurde.

Um Kano, eine wichtige Stadt im Norden, befindet sich das Hauptanbaugebiet für Erdnüsse. Die Erdnuß ist eine wichtige Kulturpflanze der Tropen. Die Erdnüsse werden auf großen Plantagen, für den Export produziert. Das gleiche trifft auch für die Baumwolle im Westen von Kano zu.

Im Norden Nigerias werden vor allem Ziegen und Rinder gezüchtet. Beide Plantagenarten benötigen ausreichend Bewässerung. Als weitere Produkte produziert Nigeria noch Kakao, Yams, Maniok Bohnen, Melone, Pfeffer, Mehlbohnen, Palmöl, Cashewnüsse und Gemüse. Davon werden Kakao, Melone, Pfeffer, Palmöl und Cashewnüsse fast vollständig exportiert, sie kommen also nicht der Bevölkerung zur Ernährung zugute.

Zum größten Teil bauen heute Kleinbauer auf kleinsten Anbauflächen von nur ein bis zwei Hektar alles für den Eigenbedarf an. Die geschieht vor allem durch Mischkulturanbau, welcher bei einer Mißernte nicht gleich in der Katastrophe endet. Die wenigen Plantagen die sich in Nigeria befinden gehören entweder dem Staat selbst, oder einem ausländischen Konzern.

  • Deren Monokulturprodukte, wie Kakao und Kautschuk, sind ganz auf dem Export ausgerichtet.
  • Nigeria ist heute ein Staat, der sich vor den Entwicklungsmaßnahmen in bescheidenen Grenzen selbst mit Nahrungsmittel versorgen konnte, welcher aber durch falsche Fördermaßnahmen und durch falsch gelenkte Entwicklungsprojekte von Nahrungsmittelimport abhängig geworden ist.

In Nigeria gibt aber noch im Westen die marktorientierte Kakaowirtschaft. In Siedlungsnähe baut man zwischen den Resten des tropischen Regenwaldes Mehlbananen und Ölpalmen an. Der Kakaoanbau direkt erfolgt in einer etwas weiter entfernten Gegend, welche sich aber an die Siedlung anschließt.

  1. Zwischen den Kakaoplantagen werden Hackbaufelder betrieben, welche für den gemischten Anbau von Yams, Maniok, Bohnen, Melonen, Pfeffer und Gemüse bereitstehen.
  2. Die Kakaofelder werden unter den Sippen aufgeteilt.
  3. In Südostnigeria wird die traditionelle Landwechselwirtschaft betrieben.
  4. Die Betreiber nutzen demnach das Feld im ersten Jahr um Yams anzubauen (Monokultur).

Im zweiten bis fünften Jahr liegt es brach, und es wachsen wilde Sträucher auf dem Feld. Im sechsten Jahr wird noch einmal das Feld mit Yams und Maniok angebaut. Quellen: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten : GRIN – Die wirtschaftliche Nutzung des Ökosystems Savanne

Wie groß ist die Trockensavanne?

Verbreitung – Die Trockensavanne liegt zwischen der Feuchtsavanne und der Dornsavanne und ist Teil der wechselfeuchten Tropen, da sie 5 bis 7 aride beziehungsweise 5 bis 7 humide Monate hat. Sie ist stark ausgeprägt in Afrika (Sahelzone und östliches Afrika), auf dem indischen Subkontinent und Nordaustralien.

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Ist Serengeti eine Trockensavanne?

Flora – Die Serengeti ist eines von Afrikas komplexesten und am wenigsten gestörten Ökosystemen, das sich zwischen staubiger Sommertrockenheit bis zu grünem Winter und üppigem Frühling bewegt. Im Mittelpunkt steht die Savanne mit verstreuten Akazien, Zum Süden hin liegen weite offene Kurzgrasebenen, zum Norden hin von Dorngehölz bedecktes Langgrasland, entlang der Flüsse Galeriewald und im hügeligen westlichen Korridor umfangreiche Wälder und schwarze Lehmpfannen.

  • Auf den welligen offenen Ebenen bildet kurzes Grasland die Hauptvegetation.
  • Die Ebenen werden meist während strenger Dürre zur Wüste und sind anfällig für Lauffeuer, welche das kurze Gras tolerieren kann.
  • Dies ist während der Regenzeit der Hauptlebensraum der wandernden Huftiere.
  • Dominante Arten sind Digitaria macroblephara, Sporobolus marginatus und Sporobolus kentrophyllus – Indikatoren für überweidete und salzhaltige Böden.

Der invasive und giftige Mexikanische Stachelmohn ( Argemone mexicana ) kann sich von Ngorongoro aus ausbreiten. In feuchten Gebieten kommen Riedgräser wie Kyllinga nervosa vor. Es gibt umfangreiche Akazienwaldland-Savannen im Zentrum die sich östlich von Ikoma ausdehnen und einige Galeriewälder entlang der Flüsse.

Welche Vögel leben in der Trockensavanne?

Geier und Marabus, die fliegenden Mülltrupps der Savanne – Geier zählen zu den auffälligsten Vögel in der Savanne. Schon ihr düsteres Äußeres deutet darauf hin, dass sie mit finsteren Dingen zu tun haben. Geier sind nämlich Aasfresser. Sie leben im offenen Grasland, in Savannen, Sumpfgebieten und an Flüssen. Sie besitzen sehr lange und breite Flügel, die eine Spannweite von 2 bis 3 Metern erreichen.

  1. Sie können mit ihren weiten Flügeln lange in der Luft segeln.
  2. Beim Segeln erspähen sie aus großer Höhe ihre Beute, denn sie können ausgezeichnet sehen.
  3. Sie besitzen einen langen, nackten oder kurzbefiederten Hals mit Halskrause.
  4. Dieses Merkmal ist typisch für das Ausweiden von Aas.
  5. Sie bevorzugen das Aas großer Säugetiere.

Deshalb folgen sie oft Nomaden, die mit ihren Rinderherden durch die Savanne ziehen. Unter der Beute von Geiern befinden sich auch kranke Tiere. Warum können das Fleisch vertilgen, ohne selber krank zu werden? Die ätzende Magensäure der Vögel tötet Bakterien ab und verhindert, dass sich Krankheitserreger ausbreiten. In Südafrika werden Geier gejagt, denn Geierkrallen und -köpfe sind begehrte Heilmittel der Medizinmänner. Die größte Gefahr droht Geiern von Gift! Mit vergifteten Ködern versuchen Viehirten Löwen zu vergiften, doch oft werden ihre Köder auch von Geiern gefressen. Marabus halten sich an den Flussläufen und in den Sümpfen im südlichen Afrika auf. Sie zählen zu den größten der insgesamt 19 Storchenarten. Die Männchen erreichen eine Körperlänge von bis zu 1,5 Meter und wiegen mehr als 8 Kilogramm. Die Weibchen sind etwas kleiner.

Die Vögel haben eine Flügelspannweite von bis zu drei Meter. Sie können bis zu 44 Jahre alt werden. Wie Geier verputzen auch Marabus Aas, Auf ihrem Speiseplan stehen aber auch viele Kleintiere, die in Sümpfen leben wie Fische, Reptilien, Eier, kleine Vögel und sogar Ratten. Während der Trockenzeit verenden besonders viele Tiere in der Savanne.

Daher legen die Marabus ihre zwei bis drei Eier so, dass die Jungen in der Trockenzeit schlüpfen, wenn für Marabus das Nahrungsangebot groß ist. Die Brutkolonien werden auf Bäumen oder auf Felsenklippen angelegt. Die Brutzeit beträgt etwa 30 Tage, beide Elternteile bebrüten das Gelege.

  1. Die Jungtiere müssen anschließend etwa vier Monate von den Eltern versorgt werden bevor sie flügge werden.
  2. Besonderheit: Marabus haben einen Hautsack an Hals und Nacken.
  3. Der Hautsack dient als Hitzeregler und Signalgeber.
  4. So benutzen ihn die Männchen während der Balz, um ihre Angebetete zu beeindrucken.

Mit aufgeblasenem Kehlsack wirkt der Marabu besonders attraktiv auf die Weibchen.

Wie leben die Tiere in der Dornsavanne?

Flora und Fauna – Die Pflanzen- und Tierwelt in der Dornstrauchsavanne ist an die klimatischen Bedingungen angepasst. Aufgrund der langen Trockenzeit können Bäume in der Dornstrauchsavanne nur vereinzelt überleben, jedoch gibt es in bestimmten Regionen einen weitständigen Dornwald (Mittelamerika, Inner- und Nordostbrasilien: er wird dort als Caatinga bezeichnet).

Wie nutzen die Menschen die Trockensavanne?

Trockensavanne – In der Trockensavanne fallen im Jahr nur noch 500 – 1.000 mm Niederschlag. Die Trockenzeit dauert ca.5,5 – 7 Monate. Vorhandene Flüsse sind periodisch wasserführend. Die Vegetation besteht aus brusthohen Gräsern und einem lichten Baumbestand.

  • Weitverbreitete Arten sind z.B.
  • Affenbrotbäume oder Schirmakazien.
  • Im Laufe von Mio.
  • Jahren haben sich diese Pflanzen gut an die Trockenheit angepasst.
  • Leine, lederartige, harte Blätter schützen vor übermäßiger Verdunstung.
  • Außerdem können viele Pflanzen Wasser im Stamm oder in der Wurzel speichern.
  • Die Dürregefährdung der Trockensavannen ist sehr hoch.

In der Regenzeit reicht der Niederschlag nur für eine Ernte. Wichtige Anbauprodukte sind Hirse, Mais, Bohnen und Maniok. Welche Tiere Leben In Der Trockensavanne

Was sind die 3 Savannentypen?

Im Allgemeinen unterscheidet man die Formen Feuchtsavanne, Trockensavanne und Dornenstrauchsavanne. Als Unterscheidungsmerkmale gelten dabei das Klima, die Niederschlagsmenge und die Vegetation.

Was ist eine Savanne für Kinder?

Savanne im Tarangire-Nationalpark in Tansania, in Afrika. In der Mitte des Bildes sieht man klein einige Elefanten und andere Tiere. Die Savanne ist eine Art von Landschaft, Savannen liegen nicht im heißesten Teil der Erde, den Wüsten, aber in den Tropen und Subtropen,

Dort ist es immer noch ziemlich heiß, aber auch trockener als im Regenwald, Eine Savanne ist oft der Übergang von einer Wüste zum Regenwald, Das Wort Savanne kommmt aus dem Spanischen : „sabana” ist eine trockene Graslandschaft. Bei einer solchen Savanne ist fast der gesamte Boden von Pflanzen bedeckt.

Normalerweise sind es Gräser und einige Sträucher. Bäume stehen eher vereinzelt. Ein typischer Baum der Savanne ist der Affenbrotbaum, der gut Wasser speichern kann. Je nach Art der Savanne fällt mehr oder weniger Regen, Die Regenzeit ist normalerweise im Sommer,

  1. Manchmal gibt es in der Savanne Stellen, an denen Gras fehlt.
  2. Um die Stelle mag das Gras noch hoch sein, so dass es einen Ring bildet.
  3. Man nennt das einen Feenkreis.
  4. Woher das kommt, ist nicht sicher.
  5. Vielleicht liegt es an Tieren wie Termiten, oder am Boden.
  6. Jedenfalls finden manche Völker, dass Feen für die Kreise sorgen.

Savannen gibt es auf allen Kontinenten, mit Ausnahme der Antarktis, So befindet sich in Afrika südlich der Wüste Sahara ein langer Streifen Savanne. Eine bekannte Savanne ist die Serengeti in Tansania und Kenia, In Europa gibt es nur in großen Teilen von Spanien ein savannenartiges Klima,

Dieser Elefant holt sich sein Futter von einem Baum. Der Affenbrotbaum ist ein typischer Baum der Savanne.

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Warum gibt es drei Savannentypen?

In Abhängigkeit von der unterschiedlichen Niederschlagsmenge, Feuchteversorgung und Nutzung gibt es auch unterschiedliche Savannentypen: Feuchtsavanne, Trockensavanne, Dornbaum- und Dornstrauchsavanne, die oft auch Regionalnamen tragen (Campos, Miombo, Llanos).

Wie nutzen die Menschen die Trockensavanne?

Trockensavanne – In der Trockensavanne fallen im Jahr nur noch 500 – 1.000 mm Niederschlag. Die Trockenzeit dauert ca.5,5 – 7 Monate. Vorhandene Flüsse sind periodisch wasserführend. Die Vegetation besteht aus brusthohen Gräsern und einem lichten Baumbestand.

Weitverbreitete Arten sind z.B. Affenbrotbäume oder Schirmakazien. Im Laufe von Mio. Jahren haben sich diese Pflanzen gut an die Trockenheit angepasst. Kleine, lederartige, harte Blätter schützen vor übermäßiger Verdunstung. Außerdem können viele Pflanzen Wasser im Stamm oder in der Wurzel speichern. Die Dürregefährdung der Trockensavannen ist sehr hoch.

In der Regenzeit reicht der Niederschlag nur für eine Ernte. Wichtige Anbauprodukte sind Hirse, Mais, Bohnen und Maniok. Welche Tiere Leben In Der Trockensavanne

Was wächst in der Trockensavanne?

Savannentypen

Feuchtsavanne Trockensavanne
Vegetation hoch gering
Pflanzen Baumgruppen, Gräser (bis zu 5 Meter hoch) Vereinzelte Bäume, Gräser (über 1 Meter hoch)
Landwirtschaft Anbau von Bananen, Erdnüssen und Süßkartoffeln Anbau von Mais, Hirse und Bohnen
Lage Südamerika, Afrika, Asien, Australien Afrika, Asien, Australien

In welcher Savanne leben Löwen?

Natucate Blog Wissen Löwen: Könige der Savanne

Der Löwe als größte Raubkatze Afrikas steht wie kein anderes Tier für die Schönheit und Einzigartigkeit des afrikanischen Kontinents. Erfahre in unserem Natucate-Blog mehr über den faszinierenden Vertreter der “Big Five”. Der Löwe ist die größte Raubkatze Afrikas und steht wie kein anderes Tier für die Schönheit und Einzigartigkeit des afrikanischen Kontinents.

Gleichzeitig ist er ein Symbol für die Gefährdung der sensiblen Natur Afrikas und die Notwendigkeit ihres umfassenden Schutzes. Spätestens aus „The Lion King” kennt jeder Mensch die faszinierende und majestätische Raubkatze, die vor allem in Afrika und im indischen Bundesstaat Gujarat beheimatet ist.

Der Löwe (Panthera leo) zählt in der Tat zur Familie der Katzen, ist also mit der hierzulande beliebten Hauskatze verwandt. Mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 120 cm und einem Körpergewicht von bis zu 200 kg ist er nach dem Tiger die zweitgrößte Katze der Welt und das größte Landraubtier Afrikas. Im Gegensatz zu den meisten Katzen leben Löwen nicht einzelgängerisch, sondern in Rudeln. Demnach existiert bei ihnen ein ausgeprägtes Sozialverhalten, das durch eine klare Hierarchie innerhalb des Rudels gekennzeichnet ist. Meist wird der Kern des Rudels durch eine Gruppe untereinander verwandter Weibchen und ihrer Jungen gebildet.

  1. Diese werden von einer „Koalition” ausgewachsener Männchen verteidigt.
  2. Das Alpha-Männchen muss sich seine Position alle zwei bis drei Jahre erkämpfen.
  3. Wird es von einem jüngeren und stärkeren Männchen im Zweikampf besiegt, muss es seine Rudelführerschaft an den Rivalen abtreten.
  4. Oft kommt es dann zu einem sogenannten Infantizid, das heißt die Jungen des Vorgängers werden getötet, um die Weibchen schnellstmöglich wieder paarungsbereit zu machen und die eignen Gene verbreiten zu können.

Im Gegensatz zu den Männchen bleiben die Weibchen meist ihr ganzes Leben in dem Rudel, in dem sie geboren wurden. Die Rudelgröße variiert zwischen 3 und 30 Tieren. Löwen gelten als recht anpassungsfähig. Zwar liegt ihr bevorzugter Lebensraum in der Savanne, jedoch findet man sie auch in Trockenwäldern und Halbwüsten. Obwohl sich das historische Verbreitungsgebiet der Art bis ins südöstliche Europa erstreckt, liegt ihr Hauptverbreitungsgebiet heute vor allem südlich der Sahara.

Nördlich der Sahara wurde der Löwe in den 1940er Jahren ausgerottet. In Indien wurde die Art weitgehend vernichtet, lediglich im Bundesstaat Gujarat im Gir-Nationalpark hat sich ein kleiner Restbestand gehalten. Insgesamt gilt der afrikanische Löwe als stark gefährdet. Die IUCN schätzt, dass nur noch etwa 16.000 bis 30.000 Löwen in freier Wildbahn leben.

Die Bestände haben in den letzten 20 Jahren um 30 bis 50 Prozent abgenommen. Hauptursache für den starken Rückgang ist zum einen der Lebensraumverlust durch das vermehrte Anlegen von Weideviehflächen sowie die illegale Bejagung. Vor allem die Köpfe und Tatzen der Löwen gelten als beliebte Jagdtrophäe, den Knochen wird vor allem im asiatischen Raum eine heilende Wirkung nachgesagt.

Was baut man in der Trockensavanne an?

GRIN – Die wirtschaftliche Nutzung des Ökosystems Savanne Free online reading Aufgabe: Beschreiben sie eine Geozone ihrer Wahl unter Beachtung folgender Gesichtspunkte! 1.) Lage 2.) Klimatische Verhältnisse/ Klimamerkmale 3.) Vegetation 4.) Nutzung im Überblick 5.) Die zusätzlichen Schwerpunkte

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Zur Auswahl stehen:Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten SAVANNEN

Die Savannen sind Grasländer innerhalb der tropischen Landschaftszone. Sie stellen die Übergangszone zwischen geschlossenen tropischen Wäldern und der Wüste dar. Die Savannen befinden sich hauptsächlich in Afrika und in Süd- und Mittelamerika, innerhalb der beiden Wendekreise.

Weiterhin findet man Savannen in Nordaustralien, Indien und Südostasien. Es gibt Feucht-, Trocken- und Dornsavannen. Sie sind vor allem durch die unterschiedliche Wuchshöhe der Gräser, sowie durch Wuchsform und Dichte der Bäume und Sträucher zu unterscheiden. So wachsen in der Feuchtsavanne hauptsächlich bis zu mannshohe Gräser sowie dicht bis etwas locker stehende Laubbaumgruppen uns Sträucher.

Diese werfen in der Trockenzeit einen Teil ihres Laubes ab, und werden bis zu 4 Meter groß. Die Feuchtsavanne ist die dem Äquator nähesten liegende Savanne. Ihr schließt sich die Trockensavanne an. Sie besteht vor allem aus einem niedrigen Grasflur und ebenfalls aus laubabwerfenden aber lockerer stehenden Bäumen welche man auch regengrüne laubwerfende Trockenwälder nennt.

  1. Diese werden aber nur noch bis zu 3 Meter groß.
  2. Die trockenste Savannenart ist die Dornstrauchsavanne,
  3. In ihrem Gebiet wachsen nur Dorngehölze und Sukkulentenarten (z.B.
  4. Akteen,.).
  5. Bäume wachsen nur an wasserreichen Flüssen, bei denen sie mit ihren Wurzeln das Wasser erreichen können.
  6. Bei dieser Savannenart fällt der wenigste Niederschlag.

In der Feuchtsavanne gibt es 7 bis 10 humide Monate, die Trockensavanne hat nur noch 4 bis 7 humide Monate, und in der Dornsavanne sind es nur noch 2 bis 4 humide Monate. Im Jahr fällt in der Feuchtsavanne über 1000 mm Niederschlag, in der Trockensavanne 500 bis 1000 mm und in der Dornstrauchsavanne nur noch 250 bis 500 mm.

  1. Durch die periodisch wiederkehrenden Niederschläge kann man das Jahr in Regenzeit und Trockenzeit einteilen.
  2. Die Regenzeit ist so lang wie die humiden Monate und die Trockenzeit fällt immer auf den Winter der jeweiligen Halbkugel.
  3. Deswegen nennt man diese Gebiete auch periodisch feuchte oder auch wintertrockene Gebiete.

Dadurch wieder entstehen hauptsächlich in Afrika in der Trocken- und Dornstrauchsavanne Wadis (Trockentäler) und periodische Seen und Flüsse. Ein weiteres Merkmal ist das besonders tiefe Grundwasser. Dieses ist aber in Flußnähe höher gelegen, weswegen dort Bäume wachsen können.

Das Klima in der Savanne allgemein, wird vor allem durch die Passatzirkulation, und somit durch die Verschiebung des ITC (Innertropische Konvergenzzone) geprägt. In unmittelbarer Nähe der Innertropischen Konvergenzzone regnet es mehr als in Gebieten, welche weiter weg sind. Dies ist auf die unterschiedlich große Wolkenbildung in der Atmosphäre zurückzuführen.

In der effektiven Gliederung nach Troll und Pfaffen sind die Savannen als tropische Feuchtklimate (Feuchtsavanne), tropische Trockenklimate (Trockensavanne) und tropische Halbwüstenklimate (Dornstrauchsavanne) gekennzeichnet. Die Jahresamplitude der Temperatur ist nicht größer als 10 0 C.

In der ganzen Savanne sinkt die Temperatur nicht unter 180C und steigt normalerweise nicht über 280 C, wenn keine Dürre herrscht. In der genetischen Karte nach Neef ist die Savanne als tropisches Wechselklima eingezeichnet, wobei aufgrund der in Richtung Wendekreis sinkenden Niederschläge der Gebiete als Trockengebiete beschrieben werden müssen.

Tropische Wechselklimazone heißt, daß im Winter die Passatströmung und die Passatluft wirken, und im Sommer die äquatorialen Westwinde und die Äquatorialluft einwirken. In der Savanne gibt es nur eine spärliche Vegetation. Die Spärlichkeit nimmt in Richtung der Wendekreise zu.

Gründe dafür ist der sinkende Niederschlage und die damit verbundenen Folgeerscheinungen, wie etwa niedriger Grundwasserspiegel, unvorhersehbare Dürreperioden und Überschwemmungen sowie Nährstoff- und Sauerstoffmangel des Bodens. Typisch für diese Geozone ist das Gras, welches in Äquatornähe noch mannshoch ist und in Richtung der Wendekreise kleiner wird.

Zusätzlich gibt es vereinzelt stehende Laubbäume, welche in der Trockenzeit einen Teil ihres Laubes abwerfen. Diese Baumgruppen gibt es aber nur in der Feuchtsavanne und vereinzelt noch in der Trockensavanne. Waldstreifen, welche sich entlang von Flußläufen, Seen, sickerfeuchten Talhängen und in Schluchten entlang ziehen, nennt man auch Galeriewälder.

  1. Sie sind ein Zeichen für reichlich Wasser.
  2. Man unterscheidet in Galeriewälder der Feuchtsavannen, welche meist immergrün, artenreich, üppig und dem tropischen bzw.
  3. Subtropischen Regenwälder ähnlich aussehen, und in die Galeriewälder der Trockensavannen, welche meist ihr Laub in der Trockenzeit abwerfen, sehr artenarm sind und de Trockenwald bzw.

trockenen Monsunwald ähneln. Weiterhin gibt es aufgrund der abgezirkelten Abstände zwischen den Bäumen eine besondere Savannenart, welche „Obstgartensavanne” genannt wird, aber eigentlich Gehölzsavanne heißt. Dies ist die häufigste Savannenform der Tropen.

In der Dornstrauchsavanne wachsen, statt Bäume, eher Dorngehölze und Sukkulenten, wie zum Beispiel Kakteen. Aufgrund der unterschiedlichen Vegetation unterteilt man die Dornstrauchsavanne in drei Untergruppen. Es gibt die Dornbaum- und Sukkulentenwälder und die grasarme Dorn- und Sukkulentenstrauchformation, bei denen Dornsträucher und Sukkulenten in wechselnden Anteilen vorkommen.

Die dritte Untergruppe ist die Dornstrauchsavanne an sich selbst. Sie wird durch bis zu 1 Meter großen Grasfluren und Dornhölzern geprägt. Eine weitere durch die Vegetation geprägte Savannenform ist die Überschwemmungssavanne. Hier sind die Grasfluren über 3 Meter hoch und es besteht ein üppiger Baumbewuchs.

Man findet sie meist auf den Dämmen der Flüsse. Die Vegetation ist aber auch sehr vom Boden abhängig. Er ist sehr mächtig und rot- bzw. braungefärbt. In der Feuchtsavanne Lateritische Böden, welcher sehr humusarm und 8 bis 15 Meter mächtig ist. Er hat einen hohen Gehalt an Eisenverbindungen, wodurch eine Rotfärbung entsteht.

Der Boden der Trockensavanne bildet einen Übergang vom Lateritischen zum Kastanienfarbenen Boden. Er hat ebenfalls eine dünne Humusschicht, ist aber trotzdem relativ nährstoffreich. Der Boden ist circa 2,5 Meter mächtig und hat einen hohen Gehalt an Eisen- und Aluminiumverbindungen.

Er ist Rot- und Braunfarben. In der Dornsavanne gibt es wieder nur eine Bodenart. Hier ist der Kastanienfarbene Boden vorherrschend. Er ist circa 1,5 Meter mächtig und hat einen hohen Gehalt an Aluminiumverbindungen. Er ist Braunfarben. Man kann erkennen, daß die Mächtigkeit der Böden vom Äquator weg stark abnimmt.

Dies resultiert vor allem aus der unterschiedlich schnellen Verwitterung der organischen Reste. Die tierische Welt, also das Bios, läßt sich schnell abarbeiten, denn, aufgrund der harten Lebensbedingungen müssen sich die Pflanzen und die Tiere angepaßt haben.

  • Die Pflanzen tun dies, indem sie harte Blätter ausbilden und mit wenig Wasser lange Zeit auskommen.
  • Die Tiere haben ähnliche Methoden sich anzupassen, welche aber hier nicht genannt werden müssen.
  • Die wichtigsten Tiergruppen in der Savanne sind die Huf- und Großtierherden (z.- B.
  • Antilopen, Zebras, Giraffen, Nashörner und Elefanten), die Raubtiere (z.B.

Löwen) und die Aasfresser (z.B. Hyänen). Die Savanne kann nur bedingt genutzt werden, weil man bei der Nutzung mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Einige Probleme wären zum Beispiel die Übersandung der Felder, die verstärkte Erosion durch starke Regenfälle, die hohe Staubbelastung der Luft in den Ackerbaugebieten, die Überweidung und ihre Folgen, die Absenkung des Grundwasserspiegels durch zu viele Brunnen und die Zerstörung des Baumbestandes für Bauzwecke und Bauholz.

  • Wichtige Nutzungsarten in der Feuchtsavanne sind der Wanderfeldbau und die Brandrodung, der Anbau von Mais, Hirse und Knollenfrüchten, wie zum Beispiel Yams oder Maniok.
  • Eine weitere Nutzung sieht die Bevölkerung in der Erdnuß- und Baumwollplantagenwirtschaft, welche aber nur mit Hilfe von der Bewässerung funktioniert.

In den Feuchtsavannen nimmt die Großviehhaltung zu. In der Trockensavanne baut man Mais, Gerste und Hirse ohne Bewässerung, und Erdnüsse, Baumwolle und Zuckerrohr mit Bewässerung an. In Südamerika züchtet man nur Rinder, sonst werden aber auch andere Großtiere gehalten.

  1. In der Dornsavanne baut man nur noch Hirse an und man züchtet Rinder, Schafe, Ziegen und Kamele.
  2. Um die wirtschaftliche Nutzung der Savanne zu verdeutlichen, zeige ich dies an dem Beispiel Nigeria.
  3. Obwohl Nigeria das bevölkerungsreichste Land von Afrika ist und es nach der Bevölkerung zu den zehn größten Ländern der Erde gehört, zählt es leider auch zu den 15 ärmsten Ländern der Welt.

Denn neben einem Bruttosozialprodukt von nur 280 US-$ pro Kopfleben auch noch 29 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Aufgrund des schlechten Gesundheitssystems ist die Lebenserwartung bei 49 Jahren bei den Männern und bei 53 Jahren bei den Frauen sehr niedrig.

  • Nigeria verfügt aber über reichhaltige Erdöl-, Erdgas- und Zinnvorkommen, und zählt damit zu den 5 größten Erdöl exportierenden Ländern.
  • In Nigeria ist ein Süd-Nord-Gefälle zu erkennen.
  • Die Küstenzone im Süden des Landes ist verkehrsmäßig am besten erschlossen, und die Industrien, wie Erdöl- und Erdgasindustrie, Maschinen-, Fahrzeug- und Gerätebauindustrie und chemische Industrie befinden sich im Süden.

Im Süden hat Nigeria auch noch reiche Steinkohlevorkommen, welche sich bis nach Mittelnigeria erstrecken. Zusätzlich befindet sich im Norden und im Süden zu gleichen Teilen eine Nahrungs- und Genußmittelindustrie und eine Textil- und Bekleidungsindustrie.

Mittelnigeria, welches durch die Feuchtsavanne geprägt ist, gilt als wirtschaftlich rückständig. Es befinden sich hier nur Zinn- und Columbitvorkommen. Es werden hier auf landwirtschaftlicher Seite nur Rinder gezüchtet. Nordnigeria ist wirtschaftlich weit interessanter als Mittelnigeria. Hier befanden sich früher Endpunkte der Karawanen aus der wüste, wodurch eine hohe Bevölkerungsdichte erreicht wurde.

Um Kano, eine wichtige Stadt im Norden, befindet sich das Hauptanbaugebiet für Erdnüsse. Die Erdnuß ist eine wichtige Kulturpflanze der Tropen. Die Erdnüsse werden auf großen Plantagen, für den Export produziert. Das gleiche trifft auch für die Baumwolle im Westen von Kano zu.

  • Im Norden Nigerias werden vor allem Ziegen und Rinder gezüchtet.
  • Beide Plantagenarten benötigen ausreichend Bewässerung.
  • Als weitere Produkte produziert Nigeria noch Kakao, Yams, Maniok Bohnen, Melone, Pfeffer, Mehlbohnen, Palmöl, Cashewnüsse und Gemüse.
  • Davon werden Kakao, Melone, Pfeffer, Palmöl und Cashewnüsse fast vollständig exportiert, sie kommen also nicht der Bevölkerung zur Ernährung zugute.

Zum größten Teil bauen heute Kleinbauer auf kleinsten Anbauflächen von nur ein bis zwei Hektar alles für den Eigenbedarf an. Die geschieht vor allem durch Mischkulturanbau, welcher bei einer Mißernte nicht gleich in der Katastrophe endet. Die wenigen Plantagen die sich in Nigeria befinden gehören entweder dem Staat selbst, oder einem ausländischen Konzern.

Deren Monokulturprodukte, wie Kakao und Kautschuk, sind ganz auf dem Export ausgerichtet. Nigeria ist heute ein Staat, der sich vor den Entwicklungsmaßnahmen in bescheidenen Grenzen selbst mit Nahrungsmittel versorgen konnte, welcher aber durch falsche Fördermaßnahmen und durch falsch gelenkte Entwicklungsprojekte von Nahrungsmittelimport abhängig geworden ist.

In Nigeria gibt aber noch im Westen die marktorientierte Kakaowirtschaft. In Siedlungsnähe baut man zwischen den Resten des tropischen Regenwaldes Mehlbananen und Ölpalmen an. Der Kakaoanbau direkt erfolgt in einer etwas weiter entfernten Gegend, welche sich aber an die Siedlung anschließt.

Zwischen den Kakaoplantagen werden Hackbaufelder betrieben, welche für den gemischten Anbau von Yams, Maniok, Bohnen, Melonen, Pfeffer und Gemüse bereitstehen. Die Kakaofelder werden unter den Sippen aufgeteilt. In Südostnigeria wird die traditionelle Landwechselwirtschaft betrieben. Die Betreiber nutzen demnach das Feld im ersten Jahr um Yams anzubauen (Monokultur).

Im zweiten bis fünften Jahr liegt es brach, und es wachsen wilde Sträucher auf dem Feld. Im sechsten Jahr wird noch einmal das Feld mit Yams und Maniok angebaut. Quellen: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten : GRIN – Die wirtschaftliche Nutzung des Ökosystems Savanne