Welche Tiere Leben In Kenia?
Leslie
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Infos zu Kenia Kenia grenzt im Norden an den Sudan und an Äthiopien, im Osten an Somalia und den Indischen Ozean, im Süden an Tansania und im Westen an den Victoriasee sowie an Uganda. Der Staat weist eine Fläche von 582 646 Quadratkilometern auf. Die als Ilemi Triangle bezeichnete Region im Nordwesten Kenias wird von der Republik Sudan beansprucht.
Geographie Kenia gliedert sich in verschiedene fest umrissene topographische Bereiche, die sich vom Indischen Ozean bis in Hochgebirgsregionen mit Höhen über 3 000 Meter über dem Meeresspiegel erstrecken. Von den tief gelegenen Küstenebenen steigt das Land allmählich auf ein breites und trockenes Plateau an, das fast den gesamten Norden und Osten des Landes umfasst.
In der Landesmitte befinden sich gewaltige Bergketten vulkanischen Ursprungs mit dem Mount Kenya (5 199 Meter) als höchste Erhebung. Weiter westlich liegt die gewaltige Senke des Ostafrikanischen Grabensystems (Rift Valley), die durch steile Felswände begrenzt ist.
Die wichtigsten Flüsse in Kenia sind der Tana und der Galana (am Oberlauf auch als Athi bezeichnet). Der Turkanasee (früher Rudolfsee) liegt fast vollständig auf kenianischem Gebiet; daneben gehört zu Kenia auch ein Teil des Victoriasees. Städte Nairobi ist mit etwa 1,90 Millionen Einwohnern (1996) Hauptstadt und größte Stadt Kenias.
Die wichtigste Hafenstadt ist Mombasa (465 000), die sich zum größten Teil auf einer dem Land vorgelagerten Insel gleichen Namens befindet. Zu den weiteren wichtigen Städten gehören Kisumu (185 100), Hafenstadt am Victoriasee und Hauptstadt der Provinz Nyanza; Nakuru (150 000), Hauptstadt der Provinz Rift Valley, sowie Eldoret (104 900), ein Eisenbahnknotenpunkt nordöstlich von Kisumu. Die Flora Kenias ist äußerst vielfältig. In den Küstenwäldern finden sich Palmen, Mangroven, Teakbäume, Kopalfichten und Sandelholzbäume. In den Tiefländern bis zu einer Höhe von etwa 900 Metern kommen Affenbrotbäume, Euphorbien (siehe Wolfsmilchgewächse) und Akazien vor.
- Typisch für die Vegetation in Höhenlagen zwischen 900 und 2 700 Metern sind weiträumige Savannen (Grasländer), die durch vereinzelte Akazien- und Papyruswälder aufgelockert werden.
- Zu den wichtigsten Arten im dichten Regenwald an den östlichen und südöstlichen Berghängen des Landes gehören Kampferbäume und Bambus.
In der alpinen Vegetationszone (oberhalb etwa 3 500 Meter) finden sich große Pflanzen der Gattungen Kreuzkraut und Lobelie. Kenia ist berühmt für seine reichhaltige Tierwelt, insbesondere wegen der Großsäuger in den Savannen. Dazu gehören Elefanten, Nashörner, Büffel, Zebras, Gazellen, Giraffen, Löwen, Leoparden, Geparde, Wildhunde, Hyänen und Schakale. Grüne Meerkatzen sind vielerorts anzutreffende Primaten.
Fast 99 Prozent der kenianischen Bevölkerung sind Schwarzafrikaner. Daneben gibt es kleine Minderheiten von Asiaten (insbesondere Indern), Europäern und Arabern. Die Schwarzafrikaner gliedern sich in mehr als 30 ethnische Gruppen. Zu den größten Gruppen gehören die bantusprachigen Kikuyu (21 Prozent der Bevölkerung), die Luhya (14 Prozent), die Kamba (11 Prozent) sowie die nilotischsprachigen Luo (13 Prozent) und die paranilotischsprachigen Kalendschin (11 Prozent).
In Kenia sind vier Sprachfamilien verbreitet: Bantusprachen (wie etwa die Amtssprache Swahili), nilotische Sprachen, paranilotische Sprachen und kuschitische Sprachen. Swahili hat sich seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der bedeutendsten Verkehrssprachen des afrikanischen Kontinents entwickelt.
Kenia wird durch den Äquator in zwei annähernd gleich große Hälften gegliedert. Das Klima ist aufgrund der äquatorialen Lage, abgesehen von Hochlagen, heiß und im Norden verhältnismäßig trocken. Die Südregion ist in drei Klimazonen geteilt. An der Küste ist es feucht; die durchschnittlichen Jahrestemperaturen liegen zwischen etwa 24,4 °C im Juni und Juli und etwa 27,8 °C im Februar, März und April.
Es gibt in den Parks normalerweise zwei Regenzeiten, eine kurze im November und Dezember und eine heftigere im April und Mai, aber die Übergänge sind fließend und nicht immer mit Bestimmtheit anzugeben. In der Masai Mara können die beiden Regenzeiten zu einer einzigen verschmelzen, die von November bis Mai dauert.
Dafür entschädigt bis zu einem gewissen Grad die Tatsache, dass außerhalb der Hauptreisezeit, d.h. vom 1.4. bis 30.6. und z.T. in der Vorsaison zwischen dem 1.7. und 30.11. die Preise der Lodges und Zeltcamps stark sinken. Generell kann man während der Trockenzeit mehr wilde Tiere zu Gesicht bekommen, weil das Gras nicht hoch steht und sie gezwungen sind, sich um die wenigen Wasserstellen zu scharen.
Wenn die Regenzeit eingesetzt hat und die Zahl der Wasserlöcher zunimmt, verschwinden die Tiere wieder tief im Busch. : Infos zu Kenia
Wie viele Tierarten leben in Kenia?
Kenia Nicht nur die Pflanzen-, sondern auch die Tierwelt Kenias ist sehr vielfältig. So wurden 400 verschiedene Säugetierarten, 1080 Vogelarten und 300 Reptilienarten gezählt.
Was gibt es für Schlangen in Kenia?
Schlangen – ehrliche Antwort – Forum Kenia – Länderforen Afrika – Seite 1
- Dabei seit: 1159056000000 Hallo, als Ägyptenfan habe ich nun einen neuen Traum und möchte mal was neues kennen lernen : ich möchte endlich mal nach, dann wohl auch auf Safari. Das Problem ist, dass ich eine Phobie gegen Schlangen habe. In ist mir auch schon eine über den Weg gelaufen, war nicht nett, aber ich habs überlebt ! Will damit sagen, ich kann da schon irgendwie mit um, aber ein ungutes Gefühl ist halt da und ich muss halt wissen, was mich erwartet.Mir ist schon klar, dass es auch hier bei uns welche gibt, aber da geh ich halt davon aus, dass mir die nicht über den Weg laufen. Wie ist das denn nun in Kenia, in den Hotels, sprich in den Gärten/Bäumen der Hotels. Muss ich damit rechnen, wenn ich am Pool liege oder dort spazieren gehe, dass die da in den Pflanzen rumhängen oder mir über den Weg laufen ? Bin gespannt auf die Antworten und ob ich dann demnächtst untreu werd. LG Gabi
- Dabei seit: 1141948800000 LG Heike Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.
- Dabei seit: 1182470400000 Theoretisch möglich ist es natürlich. Aber ich habe in all den Urlauben an der Küste/ im Hotel noch nie eine gesehen. Da werden die Gärtner auch ein Auge drauf haben. Aber sage niemals nie.aber dort ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr gering. Auf Safaris haben wir während der Pirschfahrten mal welche am Wegesrand gesehen, damit musst Du immer rechnen. Auch in den Camps/Lodges ist mir noch nie eine begegnet. Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank – E.Hemingway-
- Dabei seit: 1294012800000 Hallo Gabi, auch ich habe bei meinen vielen Kenia Aufenthalten an der Südküste und auf Safari noch nie ne freilebende Schlange gesichtet. LG Nur wer sich auf den Weg macht, wird Außergewöhnliches entdecken! (Novalis)
- Dabei seit: 1245283200000 Hallo, also ich fliege seit fast 15 Jahren nach Kenia und habe bisher nur 1 x eine Schlange erblickt. Dies war allerdings nicht im Hotel, sondern als ich mit einem Bekannten durch den Busch gelaufen bin.
- In den Hotels achten schon die Gärtner und auch die Askaris darauf.
- Also nichts wie hin nach Kenia und genieße den Aufenthalt dort.
- LG
- Tina
- Dabei seit: 1159056000000 Ja, dass hört sich doch schon mal gut an. Mit anderen Tierchen hab ich kein Problem, sonst würd ich über so eine Reise gar nicht nachdenken, dass wär ja Stress pur. Ich habe schon mal vor längerer Zeit angefangen, über Kenia als Reiseziel nachzudenken und dabei irgendwo gelesen, dass in den Hotels in den Bäumen schon mal Schlangen rumhängen. Die Vorstellung fand ich echt schrecklich! Wenn ich das recht verstehe, dann ist dem wohl auch so, aber viele fleißige Hände sprich Gärtner greifen die rechtzeitig ab, bevor ich aufsteh !? Mir ist schon bewußt, dass es sie dort gibt und schließlich gehören sie da ja auch hin. Aber so offensichtlich damit konfrontiert werden möchte ich dann doch nicht! Was sind denn bitte Askaris? Gabi
- Dabei seit: 1294012800000 “.und dabei irgendwo gelesen, dass in den Hotels in den Bäumen schon mal Schlangen rumhängen. Die Vorstellung fand ich echt schrecklich! Wenn ich das recht verstehe, dann ist dem wohl auch so, aber viele fleißige Hände sprich Gärtner greifen die rechtzeitig ab, bevor ich aufsteh !?” Askaris nennt man die Wachleute in Kenia Nur wer sich auf den Weg macht, wird Außergewöhnliches entdecken! (Novalis)
- Dabei seit: 1086912000000 Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste Jambo, jupp, es gibt in Kenya Schlangen. Wie schon geschrieben, es wird schwierig, einer zu begegnen, da diese sehr scheu sind und meist ganz schnell abhauen. Natürlich sind die Gärtner und Askaris darauf trainiert, diese zu verscheuchen und nicht umsonst gibt es z.B. in fast allen Hotelanlagen auch Katzen.
- Das könnte mich persönlich jetzt aber nicht davon abhalten, nach Kenya zu fahren.
- Wir waren inzwischen auch schon einige Male dort und aus Distanz haben wir schon welche gesehen, wobei ich anmerken muss, dass die wirklich verdammt schnell weg waren.
- Viele Grüsse
- Chrissy
- Dabei seit: 1159056000000 Was heisst auf Distanz haben wir schon welche gesehen ? Was muss ich mir darunter vorstellen ? Mir ist schon klar, dass es dort Schangen gibt. Ich hab auch nicht vor, konkret danach zu suchen !! Wenn ich mir die Hotelbilder so ansehe stelle ich fest, dass man oftmals nicht direkt am Strand liegt sondern auf Liegewiesen. Ein absolutes NO GO wär für mich z.B., wenn ich auf meiner Liege liege oder auf der Wiese herumlaufe, dass da dann plötzlich eine Schlange rumlungert ! Auch wenn die dann schnell weg sind, könnt ich,glaub ich, danach nicht mehr auf meine Liege ! Mir ist hier mal eine Ringelatter im Erdbeerfeld entgegengekrochen, seid dem gibts Erdbeeren nur noch fertig geflügt am Erdbeerwagen ! GABI
- Dabei seit: 1235433600000 Ich kann Deine Bedenken gut nachvollziehen, ich kann die Biester auch nicht ab. In meinen bisherigen 4 Aufenthalten habe ich bisher nur einmal Schlangen gesehen, und die waren tot. Beim ersten Aufenthalt hat man im Camp unter einem Baum ein Nest gefunden und das ausgeräuchert, das war in der Massai Mara. Lass Dich nicht abschrecken, ist alles halb so wild! Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck,
: Schlangen – ehrliche Antwort – Forum Kenia – Länderforen Afrika – Seite 1
Was ist typisch für Kenia?
Getränke in Kenia – Bekannt ist Kenia vor allem für seinen hervorragenden Tee (Chai) und Kaffee, In den Küstenregionen findet man Chai mit Zimt und Kardamom (Masala) nach indischer Art zubereitet. Der in Kenia angebaute Kaffee zählt zu den teuersten und besten weltweit, man findet ihn aber nicht in der Regel nicht an den Frühstücksbüffets der Hotels und Resorts.
Urlauber sollten sich in jedem Fall vor Abreise im Supermarkt mit einem Päckchen Kaffee für Zuhause eindecken. Alkoholische Getränke in Kenia Auf Alkohol muss man in Kenia nicht verzichten, auch nicht an der muslimisch geprägten, Neben den vielen süßen Cocktails ist vor allem Dawa als „Nationalcocktail” hervorzuheben: übersetzt bedeutet dieser „Medizin” und ist eine Mischung aus Wodka, Rohrzucker, Honig, Limetten und zerstoßenem Eis.
Urlaub in Kenia I Alles was du wissen musst I Reisetipps Kenia
Neben frischen Obstsäften, Kokosmilch oder Fruchtmilchshakes ist vor allem das lokal gebraute ein Highlight. Am Tisch bestellt man in der Regel ein, die nationale Traditionsmarke. Ob Tusker, White Cap, Pilsener oder eine der vielen Export- und Lagerbiersorten, Bier ist kaum teurer als in Plastikflaschen gefülltes Mineralwasser.
Was kostet 1 Kuh in Kenia?
Eine gesunde und „milchreiche’ Kuh ist eine stabile Einnahmequelle und kann langfristig nachhaltig eingesetzt werden. Diese kostet ca.160 Tsd Kenia Schilling (ca.1350€) und gibt ca.
Wie viele Löwen gibt es in Kenia?
Zahlen und Fakten zu “Königin der Löwen” | Wilde Dynastien
VIER BIS FÜNF STUNDEN pro Tag sind Löwen durchschnittlich nur wach – und das dann auch noch häufig in der Nacht!
DIE CREW tat ihr Bestes, um sich von den Löwen fernzuhalten, um ihr natürliches Verhalten nicht zu stören. Unter der glühenden Sonne im Grasland kamen die Löwen jedoch gelegentlich näher und suchten den Schatten der Autos.
98 Arbeitsstunden pro Woche
Nach aktuellen Schätzungen leben in Afrika nur noch 20.000 Löwen in freier Wildbahn, davon weniger als 2.000 in Kenia.
Ihre Zahl ist in den letzten zwei Jahrzehnten um fast die Hälfte gesunken.
Schätzungen zufolge sinkt der Löwenbestand Kenias jährlich um rund 100 Tiere.
Die Größe ihres Reviers schwankt. Wo es reichlich Nahrung gibt, wie in der Masai Mara, kann es bis zu 50 Quadratkilometer, aber in trockenen Gebieten auch bis zu 2.000 Quadratkilometer groß sein.
Löwen sind die einzigen wirklich gesellig lebenden Katzen der Welt.
Männliche Löwen sind größer und schwerer als Weibchen. Ein typischer ausgewachsener männlicher Löwe kommt auf ein durchschnittliches Körpergewicht von 150 bis 225 kg, während ein ausgewachsenes Weibchen etwa 20 Prozent kleiner ist und zwischen 122 und 192 kg wiegt.
Einschließlich des Schwanzes kann ein ausgewachsener männlicher Löwe bis zu dreieinhalb Meter lang sein, während ein großes Weibchen eine Länge von fast drei Metern erreichen kann. Der Löwe rivalisiert mit dem Tiger um den Rang als größte Großkatze auf der Welt und ist der größte Fleischfresser in Afrika.
Die Jagd wird nahezu ausschließlich von Löwinnen übernommen. Männliche Löwen helfen sehr selten, es sei denn, die Beute ist groß (z.B. ein Büffel). In der Regel sind es jedoch die Männchen, die als erste an den Riss dürfen, wo sie sich dann bis zu 40 kg Fleisch auf einmal einverleiben können.
Löwen können bis zu 20 Stunden am Tag schlafen!
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Was ist in Kenia verboten?
Das Plastikverbot in Kenia und der Schlüssel zum plastikbefreiten Tourismus – Als Richtlinie gilt: Plastiktüten sind im gesamten Land verboten. Zusätzlich muss in geschützten Gebieten wie Nationalparks alles Einwegplastik vermieden werden. Die Druckverschlusstüte für Flüssigkeiten im Handgepäck wird noch akzeptiert, die Duty-Free-Tüte für das zollfreie Parfüm nicht mehr.
- Sie kann je nach Airline eventuell schon im Flugzeug entsorgt werden, sollte aber spätestens bei der Einreise in dafür vorgesehene Behälter geworfen werden.
- Wer seine Klamotten oder Hygieneprodukte im Koffer beziehungsweise Rucksack gerne in klassischen Plastiktüten „portioniert” und schützt, sollte zukünftig auf alternative und besser recyclebare (wasserdichte) Taschen umstellen.
Es wird erwartet, dass das bei der Durchsetzung des neuen Verbots von Einwegplastik in geschützten Gebieten das Hauptaugenmerk der Behörden auf Plastikflaschen liegen wird. Statt Plastikflaschen einfach wiederauffüllbare Trinkflaschen nutzen Aber plastikfreie Alternativen für alltägliche Gebrauchsgegenstände aller Art gibt es in „Unverpackt”-Läden, von denen es in Deutschland, Österreich und der Schweiz immer mehr gibt, Was also gehört (nicht) in den Koffer auf einer Kenia Safari ? Hier eine kleine Übersicht von verbotenen Gegenständen und den Alternativen :
Verbotener Einwegkunststoff-Gegenstand | Alternativen |
Einwegbesteck und -geschirr, Essstäbchen, Strohhalme und Getränkerührer | Besteck und Geschirr, Essstäbchen, Strohhalme und Getränkerührer aus Holz / Metall oder Papier / Bambus oder lokal verfügbare Alternativen wie z.B. Kokosnussschalen, aber alles ohne Kunststoffauskleidung |
PET-Flaschen + Getränkebehälter aus expandiertem Polystyrol (EPS) | Wiederverwendbare Trinkflaschen aus Plastik oder Glas sowie wiederverwendbare Getränkebehälter |
Chips- und Süßwarenverpackungen | Papierpackungen, Tupper-Dosen |
Tragetaschen aus Vlies oder sonstige Einwegtüten | Wiederverwendbare gewebte Tragetaschen (z.B. traditionelle Kiondo-Taschen aus Sisalfasern), Dry bags/Packsäcke |
Kunststoff-Wattestäbchen | Hölzerne Wattestäbchen |
Hygieneartikel (Kleinkindwindeln dürften vorübergehend wohl noch toleriert werden) (Damenbinden sind bisher noch ausgenommen) | Wiederverwendbare Windeln / Handtücher (Wer für Damenbinden aber eine Alternative sucht, dem empfehle ich „Diva Cup”) |
Feuchttücher | Händedesinfektionsmittel oder Händewaschen mit Wasser und Seife, Seidenpapier verwenden |
Einweg-Toilettenartikel in Kunststoff verpackt wie Seife, Lotionen, Shampoos usw. | Nachfüllbare Behälter verwenden, oder „festes” Shampoo (Drogeriemarkt) |
Medikamentenverpackungen sind bisher nicht explizit erwähnt und sollten daher weiterhin durchgehen. Ihre Ächtung würde sicher auch erst einmal einen großen Aufschrei bedeuten. Viele Hygieneartikel gibt es bereits ohne Einwegplastik zu kaufen Bei Aufenthalten in geschützten Gebieten solltet ihr unbedingt darauf achten, euch weder Einwegplastik „andrehen” zu lassen noch Einwegplastik zu kaufen. Theoretisch dürfte das aufgrund der Verbote auch nicht möglich sein.
Praktisch aber wird es wohl noch ein bisschen dauern, bis sich dieser Anspruch komplett durchgesetzt hat. Das Plastikverbot in Kenia ist dem Land ein Herzensanliegen. Wir Reisende sollten uns dabei im besten Sinne als Teil einer Bewegung für eine saubere Zukunft sehen. Die Umsetzung des Verbots wirft aber für manchen Reisenden noch einige Fragen auf.
Wir stehen daher gerne für Rückfragen und zusätzliche Unterstützung bei der Planung deiner Kenia-Reise bereit. Melde dich bei uns! Dein Traum, unsere Expertise – Dein ganz individuelles Kenia-Erlebnis. Es gibt jedoch einige Ausnahmen vom Gesetz: Bestimmte Arten von Einweg-Plastiktüten sind weiterhin für Müllbeutel, medizinische Abfälle, Bauarbeiten und zum Verpacken von Lebensmitteln wie Brot zulässig.
Ist eine Anakonda gefährlich für Menschen?
Gefahr für den Menschen? – Eine Anakonda hat es nicht auf Menschen abgesehen. Zudem frisst sie nur ein paar Mal im Jahr. Anders wird es allerdings, wenn eine Anakonda sich bedroht fühlt. Dann kann sie durchaus auf einen Menschen losgehen. Deshalb ist Vorsicht angebracht.
Die Schlangen können schlecht sehen. Dafür nehmen sie Vibrationen wahr. Wenn man fest auf den Boden auftritt, sind Schlangen gewarnt. Zwar ist eine Anakonda nicht giftig, doch sie besitzt über 100 messerscharfe Zähne. Wenn sie einmal zuschnappt, gibt es aus ihrem Maul kaum ein Entrinnen. Ihr Schlangenkörper wickelt sich um das Opfer, dabei werden die Venen abgedrückt und nicht die Knochen gebrochen, wie oft angenommen.
Das Beutetier wird schnell bewusstlos. Anakondas sind in ihrem Bestand gefährdet, da auch ihr Lebensraum, wie der so vieler Tiere, ständig weiter eingeschränkt wird. Wie viele Anakondas es noch gibt, ist nicht bekannt.
Wo leben die meisten Löwen in Afrika?
Was ist über die Fortpflanzung von Löwen bekannt? – Von der Paarung über die Entwicklung der Jungen bis zum Erwachsenenalter Bei Löwen werden die Weibchen etwa mit drei bis vier Jahren geschlechtsreif und bekommen dann auch gleich ihren ersten Nachwuchs.
- Männchen werden zwar schon mit zwei bis drei Jahren geschlechtsreif, haben aber erst die Möglichkeit zur Fortpflanzung, wenn sie ein Rudel besitzen.
- Löwenweibchen werden durchschnittlich alle zwei bis drei Wochen für mehrere Tage hitzig, wobei die Weibchen eines Rudels typischerweise zur selben Zeit paarungsbereit werden.
Die Paarung ist bei Löwen laut und aggressiv. Am Ende beißt das Männchen das Weibchen typischerweise in den Nacken. Männchen und Weibchen bleiben während der gesamten Hitze ununterbrochen zusammen und paaren sich durchschnittlich alle 15 Minuten Tag und Nacht, insgesamt etwa 300 Mal pro Hitze.
Die Empfängnisrate in einer Hitze beträgt allerdings nur etwa 20 bis 25 Prozent. Durchschnittlich sind also ungefähr 1.200 bis 1.500 Paarungen pro Geburt eines Wurfes nötig. Vermutlich ist diese geringe Empfängnisrate eine Anpassung im Laufe der Evolution zur Reduktion von Konkurrenz zwischen Männchen einer Koalition.
Zudem können durch die zeitgleiche Hitze der Weibchen alle Rudelmännchen zur Paarung kommen. Auch die Weibchen eines Rudels konkurrieren nicht um die Männchen, was wahrscheinlich durch Verwandtenselektion begründet ist. Die Tragzeit beträgt bei Löwen rund 110 Tage,
- Für die Geburt sondern sich die Weibchen von ihrem Rudel ab und gebären ihre Jungen an einem versteckten Ort innerhalb des Reviers.
- Pro Wurf kommen ein bis sechs Junge zur Welt.
- Das Geburtsgewicht beträgt ca.1.500 Gramm.
- Die Jungen werden hilflos und blind geboren und tragen ein graugelbes Geburtsfell mit tarnender Fleckenzeichnung.
In den ersten drei Lebenswochen öffnen sich dann die Augen, beginnen die Jungen zu krabbeln und machen ihre ersten Schritte. Wenn das Muttertier auf die Jagd geht, werden die Jungen allein zurück gelassen und warten ruhig in ihrem Versteck. Nach vier bis acht Wochen kehrt die Mutter mit ihrem Nachwuchs zum Rudel zurück.
- Die Einführung der neuen Rudelmitglieder verläuft friedlich.
- Die Jungen werden dann vom ganzen Rudel gemeinschaftlich aufgezogen,
- Im Gegensatz zu anderen Katzenarten beteiligen sich bei Löwen auch die Männchen an der Aufzucht ihres Nachwuchses.
- In den ersten Lebensmonaten werden die Jungen mit Muttermilch ernährt,
Die Weibchen teilen sich in dieser Zeit für die Jagd und Aufsicht des Nachwuchses auf. Ab einem Alter von etwa drei Monaten werden die Jungen nach einer erfolgreichen Jagd zu einem Riss mitgenommen. Während ein Kadaver anfangs nur Spielgegenstand ist, fangen sie bald an Blut zu lecken und erste Fleischstückchen zu fressen.
- Die Entwöhnung erfolgt progressiv zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat.
- Durch die soziale Lebensweise werden Löwenjunge später selbstständig als der Nachwuchs anderer Großkatzen und bleiben, wenn möglich, bis zu einem Alter von 21 bis 30 Monaten bei ihren Müttern.
- Die Überlebensrate bis zum Erwachsenenalter beträgt bei Löwen etwa 25 bis 33 Prozent,
Bei erfolgreicher Jungenaufzucht bekommen die Weibchen alle zwei bis drei Jahre einen neuen Wurf, Wenn sie im höheren Alter nicht mehr jagen können, werden sie von den anderen Rudelmitgliedern mitversorgt. Löwenweibchen haben eine Lebenserwartung von ca.16 Jahren,
Junge Männchen werden mit etwa zwei bis drei Jahren langsam zu Konkurrenten für die Rudelmännchen und schließlich aus dem Geburtsrudel vertrieben. Sie bilden dann typischerweise Koalitionen mit weiteren Verwandten oder aus anderen Rudeln stammenden Männchen und ziehen als Nomaden umher. Koalitionspartner bleiben normalerweise lebenslang zusammen,
Im Alter von etwa vier bis fünf Jahren versuchen die Männchen dann ein Rudel zu erkämpfen, um es somit übernehmen zu können. Bei diesen Kämpfen kommt es nicht selten zu lebensbedrohlichen Verletzungen sowie Todesfällen. Teil eines Rudels zu sein ist für die Männchen eine anstrengende Aufgabe.
- Sie müssen ihr Rudel häufig verteidigen und verbringen bis zu einem Fünftel ihrer Zeit mit Paarungen.
- Wenn sie ihr Rudel nach einiger Zeit wieder verlieren, leben sie den Rest ihres Lebens wieder nomadisch.
- Im höheren Alter ist ein Nomadenleben für Männchen aber nicht einfach.
- Wenn sie nicht mehr von einem Rudel versorgt werden, müssen sie selber jagen,
Sie sind dann oft schlecht ernährt und überleben meistens nur noch ein bis zwei Jahre. In freier Wildbahn erreichen Löwenmännchen ein Höchstalter von maximal zwölf Jahren, Wenn ein Rudel von neuen Männchen übernommen wird, werden alle Jungtiere unter einem Jahr von den neuen Rudelmännchen getötet,
Da sich Männchen nur fortpflanzen können so lange sie ein Rudel besitzen, nutzen sie so den Zeitraum maximal aus. Die Weibchen werden schon einige Tage nach dem Infantizid wieder paarungsbereit, Allerdings bekommen sie erst nach einer „Probezeit” von ein paar Monaten einen Eisprung. Die neuen Männchen müssen erst beweisen, dass sie das Rudel halten können.
Ihr Verbreitungsgebiet früher und heute Löwen waren ursprünglich in ganz Afrika mit Ausnahme der Zentralsahara und den Regenwäldern, im südöstlichen Europa auf der Balkanhalbinsel, im Nahen Osten und im südwestlichen Asien verbreitet. Während sie in Europa schon im ersten nachchristlichen Jahrhundert verschwunden sind, überlebten sie in Nordafrika, im Nahen Osten und in Asien bis ins 19.
Und teilweise in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Heute kommen sie in Afrika nur noch südlich der Sahara in Äthiopien, Angola, Benin, Botswana, Burkina Faso, Demokratische Republik Kongo, Gabun, Kamerun, Kenia, Malawi, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Sambia, Senegal, Simbabwe, Somalia, Sudan, Südafrika, Swasiland, Tansania, Tschad, Uganda und der Zentralafrikanische Republik vor.
Des Weiteren ist der Status in der Elfenbeinküste, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Mali, Togo und Ruanda unsicher, In Asien gibt es Löwen heute nur noch in Westindien in der Region des Gir Forest. In welchem Lebensraum kommen Löwen vor? Löwen sind optimal an das Leben in der Savanne angepasst, kommen aber außerdem auch im Buschland, in Trockenwäldern, in Halbwüsten und Gebirgen bis in Höhen von über 4.000 Metern vor.
Die speziellen Ansprüche der Löwen an geeigneten Lebensraum sind ganzjährig verfügbare Beutetiere sowie schattige Ruheplätze und Versteckmöglichkeiten für das Anschleichen an Beutetiere und für ihre Jungen. Alles über ihre Nahrung und Ernährungsweise Löwen jagen typischerweise nachts, Nur in Gebieten mit dichterer Vegetation jagen Löwen gelegentlich auch tagsüber.
Je offener das Gelände allerdings ist und je weniger Deckungsmöglichkeiten es gibt, desto aussichtsloser ist die Jagd bei Tageslicht für diese großen Katzen. Insgesamt jagen Löwen aber, wann immer sich eine gute Gelegenheit bietet, Löwen sind typische Schleichjäger,
Da die meisten ihrer Beutetiere schneller und ausdauernder sind als sie, haben Löwen eigentlich nur die Chance auf einen Jagderfolg, wenn sie sich auf mindestens 30 Meter an die Beutetiere annähern können. Dazu schleichen sich Löwen an oder legen sich auf die Lauer und warten bis ein Beutetier selbst heran kommt.
Beim Anschleichen und Verstecken nehmen Löwen die katzentypische Pirschhaltung ein und nutzten jede Möglichkeit zur Deckung. Das Auflauern ist besonders an Wasserstellen, die meistens in den frühen Morgenstunden von verschiedenen Huftieren aufgesucht werden, oder in der Nähe von seichten Flussabschnitten, wo Beutetiere Wasserläufe überqueren, erfolgsversprechend.
Beim Angreifen beschleunigen Löwen dann kraftvoll und erreichen eine Sprintgeschwindigkeit von etwa 45 bis 60 km/h, welche sie allerdings selten länger als über eine Strecke von ca.100-200 m durchhalten können. Wenn die Löwen ihre Opfer erreichen können, packen sie sie in vollem Lauf mit ihren Pranken und reißen sie zu Boden,
Je nach Größe der Beutetiere töten sie ihre Beute typischerweise mit einem Kehl- oder Nackenbiss, Löwen jagen sowohl einzeln als auch in der Gruppe. Gruppenjagden sind meistens jedoch wenig koordiniert. Wenn Löwen gemeinsam jagen gehen, schleichen sie sich gewöhnlich von verschiedenen Seiten an Beutetiere heran und jagen simultan.
- Oft ist es dann mehr oder weniger zufällig, dass ein angreifender Löwe anderen lauernden Löwen die Beutetiere zutreibt,
- Manchmal gibt es auf diese Weise sogar mehrere Risse pro Angriff und Gruppe.
- Wirklich koordinierte Gemeinschaftsjagden kommen nur unter schwierigen Lebensbedingungen wie beispielsweise geringer Beutezahl vor.
In der Halbwüste Namibias zum Beispiel, wo es wenig Beutetiere und Versteckmöglichkeiten gibt, haben die Löwenrudel richtige Jagdstrategien entwickelt, um sich ausreichend ernähren zu können. In einem Rudel jagen hauptsächlich die Weibchen und beschaffen den Großteil der Nahrung.
Sie sind schneller, beweglicher und vor allem weniger auffällig als die Männchen, dafür aber auch kleiner und nicht so stark wie diese. Männliche Löwen jagen normalerweise nur, wenn sie kein Rudel haben und sich selbst versorgen müssen oder bei Nahrungsknappheit. Weitere Nahrungsquellen für Löwen sind das Stehlen von Beute, die von anderen Raubtieren wie Hyänen, Geparden, Leoparden, Wildhunden oder Schakalen gerissen wurde, sowie das Aasfressen,
Löwen sind reine Fleischfresser und dabei Generalisten. Sie jagen bevorzugt mittelgroße und große Huftiere von ca.100 bis 300 kg Gewicht wie beispielsweise Gnus, Zebras, Wasserböcke und Große Kudus. Insgesamt reicht das Beutespektrum von Insekten und Fischen über Mäuse und Vögel bis zu jungen Nashörnern und Elefanten,
- Bei der Gruppenjagd werden regelmäßig große Beutetiere wie Büffel oder Giraffen gejagt, die um ein vielfaches schwerer sind als ein Löwe.
- Unter schwierigen Lebensbedingungen spezialisieren sich Löwen manchmal auch auf bestimmte Arten, zum Beispiel in Tansania im Gebiet des Flusses Rufiji auf Krokodile oder an der Küste Namibias auf Südafrikanische Seebären.
Dabei entwickeln sie teilweise auch besondere Jagdtaktiken, Löwen haben einen durchschnittlichen Fleischbedarf von 5 bis 10 kg pro Tag, nehmen aber nicht regelmäßig Nahrung auf. Ein hungriger Löwe kann bei einer reichlichen Mahlzeit innerhalb mehrerer Stunden bis zu 20 Prozent seines eigenen Körpergewichts fressen, was etwa der vier- bis fünffachen Menge des durchschnittlichen Tagesbedarfs entspricht.
Wenn Löwen viel gefressen haben, verbringen sie bis zu 20 Stunden am Tag mit Dösen und Schlafen, Wenn nach einer Mahlzeit noch etwas von einem Riss übrig ist, bleiben die Löwen in der Nähe und fressen wieder und wieder davon. Rechnet man den Nahrungsbedarf eines Löwen auf ein Jahr hoch, benötigt ein ausgewachsenes Löwenweibchen über zwei Tonnen Beute, was zehn Zebras oder 16 Gnus entspräche.
Untersuchungen in der Serengeti in Tansania zeigen, dass bei Gruppenjagden durchschnittlich etwa jede dritte Jagd erfolgreich ist. Bei Einzeljagden ist es etwa jede sechste. Der höhere Jagderfolg durch Gemeinschaftsjagd wird allerdings häufig durch das Teilen der Beute mehr als aufgehoben.
- Löwen jagen deshalb in Abhängigkeit von der Größe der verfügbaren Beute einzeln, in kleineren oder größeren Gruppen.
- In Gruppen können Löwen ihre Beute besser gegen andere Raubtiere verteidigen und auch bei anderen Raubtieren erfolgreicher Beute stehlen.
- Wenn Löwen nicht genug Beute finden, kommt es immer wieder vor, dass sie auch Haus- und Nutztiere wie Schafe, Ziegen und Kühe reißen.
Das führt dann zu Mensch-Wildtier-Konflikten, Aus Angst vor einer Löwenattacke oder aus Rache für gerissene Nutztiere, töten Nutztierhalter manchmal Löwen, die zu nahe an menschliche Siedlungen herankommen. Wenn kein Wasser zur Flüssigkeitsaufnahme verfügbar ist, können Löwen ihren Flüssigkeitsbedarf über das Fressen der Beutetiere oder gelegentlich auch von Pflanzenteilen decken.
- So können sie auch in trockenen Regionen gut zurechtkommen.
- Ihr Bestand in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Löwen sind die Top-Prädatoren in ihrem Lebensraum, stehen also an der Spitze der Nahrungskette und sind somit ein besonders wichtiger Teil des natürlichen Nahrungsnetzes.
- In einigen Teilen ihres Verbreitungsgebietes sind Löwen relativ gut erforscht, wie beispielsweise in der Serengeti in Tansania.
Schlechter sieht es insbesondere in Angola, in der Zentralafrikanischen Republik und im Südsudan aus. Untersuchungen zur Bestandsgröße und -entwicklung der Löwen sind insgesamt aufgrund der großen Reviere und der teilweise sehr zurückgezogenen Lebensweise schwierig und aufwendig.
Zudem ist die Individualerkennung bei Löwen nicht so einfach wie bei vielen anderen Katzen. Die Gesamtzahl des Bestandes wird heute auf 23.000 bis 39.000 Tiere in Afrika (Stand 2013) und ca.523 Löwen in Asien (Stand 2015) geschätzt. Damit hätte die Zahl der Löwen in Afrika in den letzten zwei Jahrzehnten um etwa 43 Prozent abgenommen.
In Afrika haben die Löwen bis heute ca.78 Prozent ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes verloren, Untersuchungen der Forscher um Jason Riggio aus dem Jahre 2013 besagen, dass die meisten Löwen, knapp 20.000 Tiere in Ostafrika leben sollen, gefolgt von ca.12.000 Löwen im südlichen Afrika, etwa 2.500 Löwen in Zentralafrika und 480 Löwen in Westafrika.
In Asien sind es des Weiteren 523 Löwen in Westindien. Die fünf Verbreitungsländer mit den meisten Löwen sind aktuell Tansania, Südafrika, Botswana, Sambia und Kenia, Untersuchungen in Afrika zur Situation der Löwen haben ergeben, dass es um gut die Hälfte aller Löwen noch relativ gut steht. Sie leben in elf großen Populationen in verschiedenen Schutzgebieten,
Dabei gelten die Regionen Selous und Ruaha–Ruangwa in Tansania, Mara-Serengeti in Tansania und Kenia, Okavango-Hwange im südlichen Afrika sowie Greater Limpopo im Länderdreieck Südafrika, Mosambik und Simbabwe als die wichtigsten Löwengebiete Afrikas, wo sowohl der Lebensraum noch relativ intakt ist, Gebiete mit Schutzstatus existieren und relativ gute Populationsgrößen gegeben sind.
- Tansania ist dabei das Löwenland Nummer eins, denn dort leben drei der weltweit fünf größten Populationen mit jeweils mehr als 2.200 geschlechtsreifen Löwen und insgesamt etwa die Hälfte aller Löwen in ganz Afrika und Asien.
- Ritisch sieht es hingegen bei der anderen knappen Hälfte der Löwen in Afrika aus, die in kleinen, isolierten Populationen und oft außerhalb von Schutzzonen vorkommen.
Die Entwicklung der Löwenbestände ist in den verschiedenen Verbreitungsgebieten unterschiedlich. Die Forscher um Hans Bauer haben in einer Studie aus dem Jahr 2015 gezeigt, dass die Löwenbestände in allen afrikanischen Ländern abgenommen haben – außer in Botswana, Namibia, Simbabwe und Südafrika, wo die Schutzgebiete gut geschützt werden.
Was trinkt man in Kenia?
Chai. Obwohl Kenia ein ausgezeichneter Kaffee- und Teeproduzent ist, das kenianische Nationalgetränk ist der Chai, der aus indischer Tradition kommt und in großen Mengen in Kenia getrunken wird.
War Kenia Mal Deutsch?
Newsticker Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick. Zum Newsticker Von 1885 bis 1918 bildeten die heutigen Länder Tansania, Burundi und Ruanda die deutsche Kolonie Ostafrika. Berlin verzichtete auf Ansprüche auf die Insel Sansibar und erhielt dafür 1890 Helgoland.
Die sogenannte Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika bestand aus gerade einmal 200 weißen Offizieren und 2500 einheimischen Askaris. Quelle: picture-alliance/akg-images
Die deutschen Kolonien in Afrika und ihre Rolle im Ersten Weltkrieg. Tansania (ohne Sansibar), Burundi und Ruanda bildeten Deutsch-Ostafrika. Quelle: picture-alliance/dpa-Grafik
Der Historiker Carl Peters (1856-1918) war die treibende Kraft bei der Gründung der „Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft”, die 1885 von Bismarck einen Schutzbrief erhielt. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R30019 / CC-BY-SA
Das Wappen des ehemaligen Zollamtes ist im Nationalmuseum in Daressalam ausgestellt. Quelle: picture-alliance/dpa
Obwohl die deutsche Herrschaft Hunderttausenden das Leben kostete, traten zahlreiche Einheimische in den Dienst der neuen Herren. Quelle: picture-alliance/akg-images
Carl Peters und Mitarbeiter trafen 1890 mit Eduard Schnitzer alias Emin Pascha (3.v.l.) zusammen, der im Auftrag des türkischen Sultans dessen Äquatorial-Provinz verwaltete. Quelle: picture-alliance/akg-images
Unter der Führung des Häuptlings Mkwawa leisteten zahlreiche Stämme den Deutschen lange Widerstand. Quelle: picture-alliance/dpa
Soldaten der deutschen Schutztruppen und Zivilisten vor einem Bahnhof der Zentralbahn Daressalam-Kigoma im heutigen Tansania. Quelle: picture-alliance/akg-images
Gleichwohl ist die Erinnerung an die Kolonialherren ambivalent. Einerseits zeichneten sie sich durch brutale Strenge aus Quelle: picture-alliance/akg-images
zum anderen gehen zahlreiche Impulse zu Modernisierung und Zentralisierung auf sie zurück. Das Bild zeigt eine Gerichtsverhandlung. Quelle: picture-alliance/akg-images
Wirtschaftlich blieb die Kolonie stets ein Zuschussgeschäft. Quelle: picture-alliance/akg-images
Im Ersten Weltkrieg leisteten die Schutztruppen Quelle: picture-alliance/akg-images
unter dem Kommando von Paul von Lettow-Vorbeck (1870-1964) Quelle: picture-alliance/akg-images
den überlegenen Briten und Belgiern bis Kriegsende Widerstand. Quelle: picture-alliance/akg-images
Auch die „Graf Goetzen”, die als Transporter auf dem Tanganjikasee verkehrte, wurde militärisch eingesetzt. Noch heute verbindet sie als „Liemba” Tansania mit Sambia. Quelle: picture-alliance/dpa
Welches Obst gibt es in Kenia?
Einreisebestimmungen – EU-Bürger benötigen für einen Urlaubsaufenthalt in Kenia ein Visum. Es sollte vor der Einreise bei der Botschaft der Republik Kenia Markgrafenstr.63 10969 Berlin Tel.: +49 30 2592660 Fax: +49 30 25926650 beantragt werden. Das Visum kann aktuell auch noch bei der Einreise nach Kenia auf den internationalen Flughäfen des Landes (Nairobi, Mombasa) oder den großen Grenzübergängen bzw.
offiziellen Grenzstationen erteilt werden. Dies kann sich jedoch kurzfristig ändern. Hierbei kann es zu längeren Wartezeiten kommen, weshalb wir die Einholung des Visums im Vorfeld über die Botschaft oder online empfehlen. Auch eine Beantragung online ist seit dem 01.07.2015 möglich. Weitere Informationen und eine Anleitung zur Beantragung des Visums sind unter und bei der Botschaft der Republik Kenia erhältlich.
Die kenianischen Behörden raten dringend von einer Nutzung anderer online-Anbieter mit zum Teil betrügerischen Absichten ab. Die Gebühr hierfür beträgt zurzeit 51 US-Dollar oder 50 Euro und muss in einer der beiden Währungen entrichtet werden. Kinder unter 16 Jahren erhalten ihr Visum seit dem 01.02.2016 kostenfrei.
- In den letzten Monaten wurden jedoch vereinzelt Euroscheine nicht mehr akzeptiert.
- Bitte darauf achten, dass Dollarnoten vor Ort nur ab Prägedatum 2006, besser 2010 angenommen werden.
- Seit Anfang 2014 besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit ein East African Visa, gültig zur mehrfachen Einreise für die Länder Kenia, Uganda und Ruanda zu beantragen.
Die Kosten betragen 100,- USD. Ob dieses Visum am Flughafen bzw. den Landesgrenzen oder nur online erteilt wird, sollte vor Beginn der Reise bei der kenianischen Botschaft erfragt werden. Kinder unter 16 Jahren erhalten ihr Visum seit dem 01.02.2016 kostenfrei.
- Der Reisepass muss nach Reiserückkehr eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten besitzen.
- Seit Mitte Januar 2008 wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verstärkt der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung kontrolliert.
- Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z.B.
Nachbarländer) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung ab dem vollendeten 1. Lebensjahr für das Festland erforderlich. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Zudem müssen die Reisedokumente vor Einreise noch über mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke verfügen. In den großen Städten Kenias und in vielen Hotel gibt es internationale Spezialitäten wie beispielsweise aus China, Indien, Südafrika, Brasilien und Europa. Zum Frühstück gibt es in Kenia “Mandazi” (Gebackenes Teigteilchen) und dazu Tee mit Milch und Ingwer, der bereits mit Zucker gekocht wurde.
Landestypische Gerichte sind “Ugali” (ungesalzener Maisbrei) oder “Chapati” (Weizenfladen), die mit reichlich gekochtem Weißkraut und teilweise auch mit Fleischeinlage wie Ziege oder Hühnchen serviert werden. In den Küstenregionen steht zudem auch fangfrischer Fisch, Garnelen und Krabben auf der Speisekarte.
Wenn Sie Gelegenheit bekommen, nehmen Sie auf alle Fälle an einem kenianischen Barbecue, dem Nyama Choma, teil. Verpassen Sie nicht die marktfrischen Früchte Kenias! Durch das warme Klima erhalten Sie köstliche Ananas, Mangos und Babybananen und weitere exotische Früchte.
Versuchen Sie zum Essen auch das köstliche kenianische Bier der Marke Tusker oder auch die Sorten Kilimanjaro oder Safari Lager aus dem Nachbarland Tansania. Beliebt ist auch die Ingwer-Limonade “Stoney Tangawizi”, die für Europäer oftmals einen sehr intensiven Ingwergeschmack hat. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen zum Trinken abgepacktes Wasser aus dem Supermarkt.
Achten Sie auf die korrekte Versiegelung der Wasserflaschen. Durch seine verschiedenartigen Landschaftsformen verfügt Kenia über eine große biologische Artenvielfalt. Mit seinen weitläufigen Savannen und Weideländern, den Regenwäldern an der Küste und vulkanischen Gebieten ist Kenia ein Paradies für Pflanzenliebhaber.
- Dort können Sie vor allem vielerlei Wildblumenarten, Orchideen, mannshohe Lobelien und Felder voller Kaffee- und Teepflanzen bestaunen.
- Natürlich lassen sich auch die für Afrika signifikannten Baobab Bäume und Schirmakazien in den Weiten Kenias entdecken.
- Außerdem prägen auch Papyrus und Riesenbambus die Landschaft.
Mit geschätzten 80 verschiedenen Säugetierarten bietet Kenia ein einzigartiges Wildlife-Erlebnis. Dazu gehören die „Big Five” (Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard) sowie verschiedensten Antilopenarten wie zum Beispiel das Dik-Dik und über 1000 verschiedene Vogelarten.
- In vielen kenianischen Nationalparks gibt es auch heimische Tierarten, die vom Aussterben geschützt werden.
- Jedes Jahr findet eine beeidruckende Migration von Tierherden aus der Masai Mara in die tansanische Serengeti statt.
- Denken Sie an ausreichend Speicherplatz und Ersatzakkus.
- Amerazubehör gibt es in vielen Geschäften zu kaufen, ist aber meistens teurer als in Europa.
Für perfekte Aufnahmen empfehlen wir Ihnen eine lichtempfindliche Kamera und ein Stativ. Ein gutes Fernglas ist für Safaris und Tierbeobachtungen unentbehrlich. Fotos von Einheimischen zu schießen ist normalerweise kein Problem. Bedenken Sie jedoch, dass Sie als Gast reisen und jeder Einwohner Ihnen immer mit Respekt begegnet.
- Insofern sollte man im Gegenzug die Einheimischen gleichermaßen respektvoll behandeln und um Erlaubnis fragen, bevor man den Auslöser drückt.
- Als Dank für das Foto wird häufig ein kleines Dankeschön erwartet.
- Zurückhaltung ist in öffentlichen und staatlichen Gebäuden (z.B.
- Flughafen, Polizei, militärische Einrichtungen) geboten.
Hier ist das Fotografieren oft untersagt. Zahlungsmittel ist der kenianische Shilling. Vor der Reise beim Tausch in US-Dollar sollten Sie darauf achten, dass die Scheine nach 2006, besser noch nach 2008 gedruckt wurden (wegen Fälschungen). Es empfiehlt sich Scheine in allen Stückelungen mitnehmen – Wechselgeld ist selten vorhanden.
- Der US Dollar ist ein weit verbreitetes Zahlungsmittel und wird auch gerne als Trinkgeld angenommen Der einfachste Weg um an Bargeld zu kommen sind Geldautomaten.
- In entlegeneren Gebieten sind Geldautomaten oder Reiseschecks weniger verbreitet; hier empfiehlt sich Bargeld in Form von US-Dollar-Noten.
An den Flughäfen befinden sich alle relevanten Banken. An vielen Geldautomaten lässt sich mit VISA Cirrus- oder Maestro Geld abheben. Achten Sie darauf, dass Sie immer alleine vor den Schaltern stehen und nehmen Sie keinerlei angebotene Hilfe an!
Wie viel Geld braucht man in Kenia zum Leben?
Verkehrsmittel in Kenia: Mietwagen oder Transfer? – Die Kosten für einen Mietwagen mit Fahrer/Guide in Kenia liegen bei etwa 150 -300 Euro pro Tag für einen Landcruiser, Indem Sie einen Transfer mit einem privaten Fahrer buchen, können Sie Kenia sicher und bequem erkunden.
- Insbesondere für die typischen Safaris bietet sich diese Art zu reisen an, um in aller Ruhe die faszinierende Tierwelt genießen zu können.
- Alternativ können Sie ab etwa 45 Euro zuzüglich 1,06 Euro pro Liter Benzin jedoch auch einen Wagen mieten,
- Weniger empfehlenswert sind die öffentlichen Busse oder Tuk-Tuk, denn obwohl eine Fahrt hier gerade einmal 0,64 Euro kostet, ist diese Art zu reisen weder sicher noch zuverlässig.
Praktisch und günstig ist hingegen in Kenia Uber. Hiermit können Sie für gerade einmal 3 bis 5 Euro problemlos auch durch Städte wie Nairobi oder Mombasa fahren. Zu guter Letzt stellt der Zug von Mombasa via Tsavo nach Nairobi eine beliebte Transportmöglichkeit unter Touristen dar.
Fahrzeugtyp | Mietpreis pro Tag |
---|---|
Kleinwagen | ab 45 € |
Mittelklasse | ab 85 € |
Große Fahrzeuge | ab 120 € |
Landcruiser mit einem Fahrer/Guide | ab 150 € |
Wie viel kosten Zigaretten in Kenia?
Zigaretten in Kenia
- Dabei seit: 1174348800000 Hallo, hab mal ne Frage an die “Viel-Reisenden”. Oder kann man mehr einkaufen bzw. einführen? Wie ist der Zoll in so drauf? Bitte schnell antworten, wir fliegen in 18 Stunden- juhu. DANKE aisch
- Dabei seit: 1181260800000 Jambo Aisch, das mit den Zigaretten müssen Dir die Raucher der Vielfliegerfraktion beantworten, wir sind beide Nichtraucher, beim Zoll ist es wie überall in, je nach Laune und Lust, bei uns kam als erstes die Farge ” Wo ist mein Präsent “, haben dem Uniformkasper dann einen schönen Kugelschreiber in die Hand gedrückt, dann war Ruhe. LG Gabi 2001 ( Franz ) man lebt nur einmal, erben braucht auch keiner, deshalb lebe jetzt !!!, denn es nützt nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein.
- Dabei seit: 1247529600000 Hallo Aisch! Marlboros gab es vereinzelt mal im Diani Shopping Centre. Ansonsten eher schlecht bis gar nicht. Was rauchst Du denn hier? Also ich war zuletzt im Dezember 2007 am Diani Beach. Ich habe dort meistens Benson & Hedges geraucht, diese kannst Du quasi überall kaufen. Dato haben die umgerechnet ca.13 Euro / Stange gekostet. Die einheimschen Zigaretten “Sportsman” (Packung mit Pferdekopf) kannst Du aber auch auf jeden Fall probieren. Die bekommst Du fast geschenkt. Schönen Urlaub!
- Dabei seit: 1182470400000
- Hi
- Kauf die Embassy, die sind klasse, gibt es in Light und die
- normalen. Im normalem Supermarkt habe ich dieses Jahr
ca.12 Euro umgerechnet bezahlt. Normalerweise rauche
- ich West, Malboro oder Elixyr. Ein bißchen was habe ich
- auch immer mit, aber im letzten Urlaub war es nicht mal
- ne’ Stange. Krieg’ ja 2 Stangen Embassy für selbst eine
zollfreie in gekaufte.
- Ich vergleiche die Embassy immer mit Malboro oder West.
- Viele Grüße
- Stüppi
Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank – E.Hemingway-
- Dabei seit: 1109376000000 Wir sind gerade zurück aus Kenia. Die Embassy haben je Schachtel in den div. Geschäften zwischen 150 und 180 KSH gekostet. Beim Rückflug haben wir uns noch in Mombasa am Flughafen Zigaretten geholt. Da kostete die Stange Malboro zwischen 15 und 20 Euro und die Camel zwischen 8 und 14 Euro. Also anders wie bei uns heißt es dort auch in den Duty Free-Läden auf alle Fälle Preise vergleichen. LG Andrea
- Dabei seit: 1174348800000 Danke Euch allen, Die Koffer sind fast fertig gepackt und wir warten ungeduldig bis zur Abfahrt. Ist unsere erste Kenia Erfahrung und wir sind mächtig gespannt. Vielen Dank und Gruß aisch
- Dabei seit: 1113004800000 moin, doch, mentholzigis gibts auch. weiß nur den namen nicht. dann gibts noch pall mall und luckies. pall mall liegt so bei 80 cent bis 1 euro. guten flug und viel spaß lg a.
- Dabei seit: 1086912000000 Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste Jambo, also ich kann mich erinnern, dass es von Embassy auch menthol Ziggies gibt. War zumindest 2008 noch so, denn da haben wir einige gesehen, die diese geraucht haben. Heuer hab ich darauf nicht geachtet. Viele Grüsse Chrissy
- Dabei seit: 1233273600000 Jambo, Nur kurz zu den “Sargnägeln”. Die Menthol-Ziggis, die auch ich rauche heißen “Safari” und kosten an den Kiosken 80 KSH. Konnte leider nur 1 Stange davon kaufen, da mehr nicht zugelassen ist. Werde demnächst (dauert allerdings noch ne Weile) über Kenia etc. berichten. Lg Hannah Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind! (Kurt Tucholsky)
- Dabei seit: 1183420800000 Jambo Hannah und willkommen zurück Akklimatisiere dich erst mal und dann warten wir gespannt auf deinen Bericht LG Dubhe **** “Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln” ****
: Zigaretten in Kenia
Ist das Leben in Kenia teuer?
Wie hoch sind die Preise in Kenia? Sie fragen sich, wie viel Abendessen kostet? Wie hoch sind die Kosten für die Unterkunft? Wie viel Geld benötige ich für den Einkauf im Supermarkt in Kenia? – Ramon Bishop kürzlich Kenia besucht und diesen Artikel über die Preise in Kenia vorbereitet.
- Informieren Sie sich über Durchschnittspreise in Kenia, einschließlich Lebensmittelpreise, Restaurants, Bier, Unterkunft, Transport und mehr.
- Welche Währung wird in Kenia verwendet? Hier finden Sie Informationen zur Währung: Die Währung von Kenia is Kenia-Schilling (KES).1KSh (Shilling) ist in 100 c (cent) unterteilt.
Es gibt 6 verschiedene Münzen: KSh1, KSh5, KSh10, KSh20, c50, c40. Es gibt 7 verschiedene Banknoten mit den folgenden Werten: KSh50, KSh100, KSh200, KSh500, KSh1000, KSh10, KSh20. Um unerwartete Risiken des Erhalts von Falschgeld zu vermeiden, empfehlen wir, die Währung beim Handel zu überprüfen.
Für 1$ US Dollar (USD) erhalten Sie: 134.60KES Kenia-Schilling (KES) Für 1€ Euro erhalten Sie: 149.45KES Kenia-Schilling (KES) Für 1£ britische Pfund (GBP) erhalten Sie: 167.21KES Kenia-Schilling (KES) Für 1 ₽ russischer Rubel (RUB) erhalten Sie: 1.65KES Kenia-Schilling (KES)
Ist Kenia ein teures Land? Die Preise für Grunderzeugnisse in Kenia sind niedriger als in Deutschland. Sie müssen 2.05 Zeiten weniger für einkäufe in Kenia bezahlen als in Deutschland. Die durchschnittlichen Unterkunftskosten in Kenia reichen von: 22 EUR (3,300 KES) in Hostel bis 129 EUR (19,000 KES) in 3-Sterne-Hotel.
- Preis pro Nacht in einem Luxushotel in Kenia ist etwa 515 EUR (77,000 KES),
- Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Kenia Einkommen zu einem Preis von: 0.67 EUR (100 KES) für ein One-Way-Ticket.
- Der Preis für die Anmietung eines Autos in Kenia (z.B.
- Volkswagen Golf oder Toyota Corolla) ist 12,000 EUR (1,909,000 KES),
Wenn Sie Taxi bevorzugen, denken Sie daran, dass der Preis eines Taxis in Kenia hängt von mehreren Faktoren. Taxi-Startpreis ist etwa: 1.30 EUR (200 KES), Für 1 km Fahrt in Kenia Sie müssen etwa bezahlen: 1.00 EUR (150 KES), Lesen Sie auch, wie sich die Preise in den vergangenen Jahren verändert haben: Preisänderungen in den Vorjahren in Kenia
Wie viele Deutsche leben in Kenia?
Kenia und seine Einwanderer – Taita Hills Wildlife Sanctuary © wikimedia / Christopher T Cooper Im Jahr 2021 wanderten offiziell 266 Deutsche nach Kenia aus und 209 kamen wieder in ihre Heimat zurück. Innerhalb der 10 Jahre von 2012 bis 2021 emigrierten offiziell 2.303 Deutsche nach Kenia und 2.772 zogen nach Deutschland zurück.
Wie sind die Menschen in Kenia?
36 Prozent der Menschen in Kenia leben unterhalb der Armutsgrenze. Alle Besorgungen und jede Mahlzeit müssen sie mit etwa 1,50 Euro am Tag bestreiten. Trotzdem verschulden sich viele der Erwachsenen, um ihren Kindern eine Schulbildung und damit eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Wie viele Elefanten gibt es in Kenia?
Wie viele Afrikanische Savannenelefanten gibt es? – Ihr Bestand in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Vor knapp einhundert Jahren streiften noch etwa drei bis fünf Millionen Afrikanische Elefanten durch das subsaharische Afrika. Aber der Elfenbeinhandel und Lebensraumverlust ließen die Bestände im 20.
- Jahrhundert stark einbrechen.
- In den 1980er Jahren wurden jedes Jahr insgesamt um die 100.000 Afrikanischen Elefanten getötet.
- Im Zeitraum von 1979 bis 1989 ging so mehr als die Hälfte des Gesamtbestandes verloren,
- Von den rund 1,3 Millionen Afrikanischen Elefanten im Jahr 1979 waren zehn Jahre später nur noch etwa 500.000 bis 600.000 am Leben.
Die Weltnaturschutzunion IUCN hat im Jahr 2016 den aktuellen Statusbericht über Afrikanische Elefanten veröffentlicht. Demnach zählt der Gesamtbestand der Afrikanischen Savannen- und Waldelefanten aktuell rund 415.000 Tiere, Das sind mehr als 100.000 Exemplare weniger als noch im Jahr 2006.
Die Gesamtpopulation der Afrikanischen Elefanten ist in den zehn Jahren zwischen 2006 und 2016 um rund ein Fünftel eingebrochen. Die mit Abstand meisten Afrikanischen Savannenelefanten leben in Botswana, wo es ca.131.500 Tiere gibt, gefolgt von Simbabwe mit rund 82.500 und Tansania mit etwa 50.500 Elefanten.
In Kenia und Namibia leben je ca.23.000 Elefanten, in Sambia etwa 22.000, in Südafrika ca.19.000, in Mosambik etwa 11.000, in Uganda ca.5.000, in Malawi ca.1.500, in Äthiopien etwa 1.000, im Tschad etwa 800, in Mali etwa 250 und in den Ländern Eritrea, Ruanda, Somalia und Swasiland jeweils weniger als 250 Afrikanische Elefanten.
- In den Ländern Angola, Demokratische Republik Kongo, Kamerun, Nigeria, Südsudan und Zentralafrikanische Republik gibt es sowohl Afrikanische Savannen- als auch Waldelefanten, zu denen in diesen Ländern bisher keine getrennten Bestandszahlen bekannt sind.
- Während die Bestände der Elefanten vielerorts abnehmen und mancherorts sogar verschwinden, wachsen die Populationen in einigen Teilen des Verbreitungsgebietes im südlichen und östlichen Afrika um rund vier Prozent im Jahresdurchschnitt.
Solch ein Bestandszuwachs hat bei gleichzeitigem Lebensraumverlust in einigen Landschaften und Nationalparks im südlichen Afrika Überpopulationen verursacht, die die Vegetation und Biodiversität bedrohen.
Wie viele Nashörner gibt es in Kenia?
Zunahme der Nashornbestände in Kenia und keine Wilderei-Vorfälle im Jahr 2020 | IFAW Kein einziges Nashorn fiel Wilderern in Kenia im Jahr 2020 zum Opfer. Außerdem wuchs die Nashornpopulation in Kenia um 11% von 1.441 Nashörnern in 2019 auf 1.605 in 2020.
- Ursprünglich wurde befürchtet, dass es aufgrund der Pandemie zu einer Zunahme der Wilderei kommen würde, da die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr drastisch einbrachen.
- Aus diesen Mittel werden überwiegend die Gehälter von Ranger:innen finanziert.
- Maßnahmen des Kenya Wildlife Service (KWS) und seiner Partner, wie der International Fund for Animal Welfare (IFAW), sorgten jedoch für den Schutz dieser prähistorischen Tiere, die wegen ihrer Hörner sehr begehrt – und dementsprechend gefährdet – sind.
„Wir gratulieren allen für Wildtierschutz zuständigen Partnern und Behörden zu diesem großen Erfolg in der Bekämpfung der Wildtierkriminalität und dem Schutz von Kenias Nashörnern. Wir sind froh, dass die Nashornpopulation in Kenia angestiegen ist und zum ersten Mal seit langem kein einziges Nashorn gewildert wurde”, kommentiert James Isiche, IFAWs Regionaldirektor für Ostafrika.
- In den letzten acht Jahren ist die Zahl der gewilderten Nashörner stetig zurückgegangen.
- Das bedeutet, dass die ergriffenen Maßnahmen zum Schutz der Nashörner wirken.
- Wir schätzten unsere langjährige Partnerschaft mit KWS und möchte noch einmal die Mitarbeitenden würdigen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um Kenias Wildtiererbe zu erhalten”, fügte Isiche hinzu.
Im Jahr 2015 richtete der Kenya Wildlife Service ein forensisches Labor mit einer genetischen Datenbank für die DNA von Nashörnern und Elefanten wie auch ein Überwachungssystem ein. Das Labor hilft bei der Beschaffung wichtiger Daten, die es Wissenschaftlern ermöglicht die Bewegungsmuster der gefährdeten Arten zu erstellen.
Diese Daten können auch helfen Verdächtige der Wilderei zu überführen. Die KWS Law Enforcement Academy hat auch die Ausbildung von Ranger:innen in forensischen Ermittlungen in ihren Lehrplan aufgenommen, um die Strafverfolgung von Wildtierverbrechen, die Nashörner und Elefanten involviert, zu unterstützen.
Pressekontakt für Rückfragen: Andreas Dinkelmeyer IFAW Deutschland Tel. +49 (0)40-86650015 Mobil +49 (0)173 622 75 39 E-Mail: : Zunahme der Nashornbestände in Kenia und keine Wilderei-Vorfälle im Jahr 2020 | IFAW
Wie viele Massai gibt es in Kenia?
Newsletter ♡ Join us Melde Dich jetzt zu unserem Newsletter an! Einmal im Monat erwarten Dich spannende Insights, Gutscheinaktionen und Fair Trade News von unserem Lieblingskontinent: Das stolze Volk der Massai hat zunächst die Kolonialisten, später die Touristen sowie zahllose Schriftsteller und Abenteurer mit ihrer Kultur fasziniert und regelrecht in ihren Bann gezogen. Gibt man online “Massai” in das Suchfeld ein, erscheinen zahllose Romantitel, Reiseführer und Porträts des Kriegervolkes der Massai. Meist eingehüllt in bunten Decken, mit bemalten Schilden und Speeren inmitten der afrikanischen Savanne. Ostafrika hat von dem einheimischen Volk der Massai definitiv profitiert, dessen Kulturgut sich mittlerweile zu einer Art Exportschlager entwickelt hat. Kenias Regierung hat dies schon lange erkannt und sogar ein Massai-Schild auf der Nationalflagge abgebildet. Doch wie steht es wirklich um die Kultur der Massai? Wie schaffen die Menschen den schwierigen Spagat zwischen Tradition und Moderne? Spannende Fragen welche wir in unserem neuen Blog genauer beleuchten: Wo leben die Massai? In Kenia und Tansania leben Schätzungen zufolge etwa 2 Millionen Massai. Sie verteilen sich auf die Region zwischen dem südlichen Kenia und dem nördlichen Tansania, denn die Nationalparks und Wildreservate sind ihre angestammte Heimat. Namen wie die Serengeti und Ngorongoro sind jedem Afrika-Reisenden ein Begriff und die berühmte Massai Mara wurde sogar nach dem Volksstamm der Massai benannt. In Kenia und Tansania ist es nicht ungewöhnlich, die Massai in ihrer traditionellen Kleidung zu sehen, nicht nur in ihren Dörfern, sondern auch inmitten der belebten Städte. Eine Ostafrika-Reise ist daher nicht komplett, ohne wenigstens einmal ein Massai-Dorf besucht und die Lebensweise dieses ikonischen Volksstammes kennengelernt zu haben. Schon längst gehört eine solche interkulturelle Begegnung mit den Einheimischen neben einem stimmungsvollen Sonnenuntergang in der Massai Mara oder dem Beobachten von Löwen aus nächster Nähe zu den Highlights vieler Touristen. Anthropologen gehen davon aus, dass die Massai ursprünglich aus dem Südsudan stammen und sich aus dem unteren Niltal im 15. Jahrhundert aufgemacht haben, um sich im heutigen nördlichen Kenia und in Zentral-Tansania an den Großen Seen niederzulassen. Diese Annahme deckt sich mit der mündlichen Überlieferung der Massai. Sie gehören zu den nilotisch sprechenden Volksstämmen, zu denen außerdem noch die Turkana und die Kalenjin gehören, alles Volksgruppen, die sich als Viehbauern, aber vor allem als respekteinflössende Krieger einen Ruf gemacht haben. Ihre Sprache, die “Maa” genannt wird, ist die südlichste der nilotischen Gruppe, einschließlich der Sprachen, die in Äthiopien und im Sudan gesprochen werden. Auffällig ist, dass die bereits vorhandenen Siedlungen in der Region um die Großen Seen herum konsequent von den Massai verdrängt oder annektiert wurden. Neben ihrem groß gewachsenen Erscheinungsbild hat diese Tatsache wohl verstärkt zum Mythos des furchtlosen Kriegervolks beigetragen. Die Massai-Population erlebte um 1850 herum ihren Höhepunkt, als sie sich über das gesamte heutige Kenia und die Hälfte von Tansania erstreckte. Die Blütezeit der Massai endete jedoch in einer Tragödie, als zwischen 1883 und 1902 ungefähr 63% der Massai an Hunger, Dürre und den Pocken starb, nachdem die Rinderpest nahezu ihren gesamten Viehbestand vernichtet hatte. In der Maa-Sprache ist diese dunkle Zeit auch als “emutai” bekannt, was so viel wie “auslöschen” bedeutet. Die Lage der Massai entspannte sich jedoch kaum, denn Anfang des 20. Jahrhunderts begann die kenianische und tansanische Regierung damit, weite Teile ihrer Heimat in Nationalparks und Wildreservate umzuwandeln. Auch dies brachte die Massai in Bedrängnis, spätestens als die offiziellen Stellen versuchten, die Massai dahingehend zu beeinflussen, dass sie ihr Nomadenleben als Viehzüchter aufgeben sollten, um zu einer sesshaften Lebensweise überzugehen. Jedoch blieb bis zum heutigen Tag der überwiegende Teil der Massai standhaft und weigert sich nach wie vor, in festen Häusern zu leben und ihren halbnomadischen Lebensstil aufzugeben, den sie seit Jahrhunderten pflegen. Das Patriarchat hat in der Massai-Kultur klar die Oberhand. Ein Rat, bestehend aus den ältesten Männern im Dorf, regelt die täglichen Belange der Gemeinschaft auf Basis eines mündlich überlieferten Regelwerks. Urteilssprüche fallen häufig so aus, dass Unstimmigkeiten durch die Übergabe von Rindern aus der Welt geschafft werden. Überhaupt stehen diese Tiere im Zentrum des Massai Lebens und sind essenziell für die Menschen. Ihre ursprüngliche Ernährungsweise ist nur etwas für Hartgesottene, basierte sie doch allein auf dem, was die Rinder ihnen lieferten: Milch, rohes Fleisch und Blut was aus den Halsschlagadern der Tiere gezapft wird. Das Leder der Rinder findet bei der traditionellen Fertigung der Massai-Schilder Anwendung. Wer reich ist und wer arm, bestimmt die Größe der Viehherde und die Anzahl der Kinder. Doch hier kommt es auf eine gesunde Balance an, denn wer viel Vieh und wenig Kinder besitzt, wird ebenso als arm eingestuft wie ein Massai-Mann, der viel Kinder und wenig Vieh sein Eigentum nennt. Eine weitere Besonderheit des Massai-Volkes ist die Existenz einer kriegerischen Kaste, den sogenannten “ilmurran”. Jedes Dorf hat eine Gruppe von Soldaten, die alle 15 Jahre neu zusammengesetzt wird. Junge Männer im Alter von 12 bis 25 Jahren werden für diese Aufgabe ausgewählt und durchlaufen eine strenge Ausbildung. Diese beginnt mit der Beschneidung, die mitunter sehr schmerzhaft ist, da sie traditionell ohne Betäubung durchgeführt wird. Dies gehört zum Ritual: junge Massai-Krieger müssen in der Lage sein, große Schmerzen auszuhalten. Die Religion der Massai ist monotheistisch, das heißt, sie glauben nur an einen Gott. Die Gottheit trägt den Namen Engai und hat eine duale Natur – wohlgesonnen und manchmal auch rachsüchtig. Der Laibon, eine Art Priester, tritt als Mittler zwischen Gottheit und Dorfbevölkerung auf, und ist eine sehr wichtige Figur in der Massai-Gesellschaft. Er heilt und beschäftigt sich mit Prophezeiungen. Viele Laibons gehören dem Ältestenrat an. Auch die Eheschließung unter den Massai ist außergewöhnlich. Sie leben für gewöhnlich polygam, denn wenn eine Frau heiratet, ehelicht sie nicht nur ihren Ehemann, sondern dessen gesamte Altersgruppe im Dorf. Es gehört zum guten Ton, dass männliche Gäste mit der Hausherrin ins Bett gehen dürfen, sofern sie dies wünscht. Der Ehemann zeigt so seine Gastfreundschaft. Massai-Frauen haben vorwiegend die Aufgabe, für Nachkommen zu sorgen und Viehzüchter aus ihnen zu machen. Trotz des Verbots durch die Regierung war die weibliche Genitalbeschneidung in der Massai-Kultur weit verbreitet. Aber dank der vielen Kampagnen von Aktivisten ist diese Praxis nun rückläufig und wird durch eine symbolische Beschneidung ersetzt, bei der Lieder und Tänze anstelle von Klingen zum Einsatz kommen. Die Massai-Kultur ist reich an traditionellen Riten und Bräuchen, die uns Westeuropäern mitunter seltsam vorkommen. Andererseits ruft der bayrische Schuhplattler-Tanz vielleicht ebenso Verwunderung oder gar Belustigung bei fremden Kulturen hervor. Warum springen die Massai? Abgesehen von ihrer bunten Kleidung, ihrer stolzen Haltung und ihrer fesselnden Kultur gehört auch der typische Massai-Tanz zu ihren Bräuchen. Diese Art des Tanzes ist übrigens traditionell allein den Massai-Kriegern vorbehalten. In der Maa-Sprache, also der Massai-Sprache, wird hierfür das Wort “adumu” oder “aigus” verwendet. Wer diese Art des Tanzes einmal erlebt hat, wird sich sein ganzes Leben lang daran erinnern: die Massai-Krieger versammeln sich in einem Halbkreis und springen anmutig nacheinander in die Mitte, am besten so hoch, wie nur möglich. Während ein Krieger nach dem anderen den Sprung wagt, singen die anderen ein traditionelles Lied, das aus hohen Tönen besteht. Die Höhe der Töne hängt von der Höhe des Sprungs ab, je höher also der Sprung, desto höher das Lied. Generell folgt die traditionelle Musik einem festen Muster, das aus dem Ruf des Einzelnen und der Antwort der Gruppe besteht. Ein Sänger gibt die Melodie vor, während die anderen ihm im Chor antworten. Der Gesang wird durch wildes Kopf hin und her werfen und rhythmisches Tanzen begleitet. Mittlerweile haben die Massai-Klänge aber auch den Weg in die Moderne gefunden, denn einige erfolgreiche afrikanische Hip-Hop und Pop Künstler haben Sequenzen der traditionellen Stammes-Musik in ihre Melodien mit aufgenommen. Traditioneller Schmuck und Kleidung Am auffälligsten ist sicherlich die sogenannte shùkà, die traditionelle Kleidung der Massai. Hierbei handelt es sich um ein um den Körper gewickeltes Baumwolltuch. Die Farbe der Tücher ist jedoch kein Zufall, denn sie sagt etwas über den jeweiligen Lebensabschnitt des Tuchträgers aus. Junge Männer tragen nach ihrer Beschneidung für einige Monate Schwarz. Ältere Männer tragen in der Regel rote Wickeltücher, während Frauen sich meist für karierte, gestreifte oder gemusterte Kleidungsstücke entscheiden. Auch die Schmuckarbeiten der Massai sind sehr berühmt, da jedes Einzelstück äußerst kompliziert und aufwändiger Handarbeit gefertigt wird. Der Perlenschmuck der Massai-Frauen gibt Auskunft über deren gesellschaftliche Stellung. Vor Aufnahme der Handelsbeziehungen zwischen Europa und Afrika wurden bei der Herstellung des Schmucks bevorzugt natürliche Materialien wie Muscheln, Elfenbein und Tonperlen verwendet. Im Wandel der Zeit wurden diese durch Ton- und Glasperlen in allen möglichen Farben ersetzt. So konnten die Massai komplizierte Muster und Farbkombinationen erfinden, die zuvor nicht möglich waren. Dabei hat auch hier jede Farbe eine Bedeutung: Blau steht für Wasser, Rot ist das traditionelle Symbol der Krieger und Weiß symbolisiert den Frieden. Auch Ohrringe erfreuen sich bei den Massai größter Beliebtheit. Sie verwenden Steine oder Knochen, um ihre Ohrläppchen zu durchstoßen bzw. dehnen, denn geweitete Ohrläppchen sind ein Symbol für Lebenserfahrung. Perlenohrringe werden dagegen gerne an den Ohrläppchen oder an der Ohrmuschel getragen. In den Dörfern können Touristen auch den handgefertigten Massai Schmuck kaufen, was eine wichtige Einnahmequelle für die Massais darstellt. Tatsächlich erfreuen sich die farbenfrohen Schmuckstücke weit über die Grenzen Kenias und Tansanias größter Beliebtheit und viele Urlauber lassen sich vor Ort nicht die Chance entgehen, echten Massai Schmuck zu kaufen. Auch der Haarpracht kommt eine besondere Bedeutung zu. Die überwiegende Mehrheit der Massai-Bevölkerung müssen sich bei besonderen gesellschaftlichen Anlässen den Kopf rasieren, etwa bei ihrer Heirat oder bei der Beschneidung. Einzig und allein die Krieger des Volksstamm haben das Privileg, ihre Haare wachsen zu lassen. Für gewöhnlich tragen sie es in feinen Zöpfen. Die Massai sind ohne Zweifel eine der faszinierendsten Volksgruppen auf unserer Erde und trotz aller Schwierigkeiten im Leben auf einem guten Weg, den Spagat zwischen Tradition und Moderne zu meistern. >>> Kleiner Tipp: Du interessierst Dich für fair gehandelte und traditionell hergestellte Produkte der Massais? Dann schau gerne bei uns im Shop vorbei. Dich erwarten farbenfrohe Ubuntu Life Unisex Armbänder von den Massai Maker Mums aus den kenianischen Ngong Hills und hochwertige Ledergürtel im typischen Stammesmuster-Design von Zinj Design Kenya. Photocredit: Ubuntu Life Quellen: www.zegrahm.com/blog/maasai-culture-history-understanding-soul-east-africa https://en.wikipedia.org/wiki/Maasai_people www.hinter-dem-horizont.com/tansania-besuch-in-einem-massai-dorf
Wie viele Kinder bekommt eine Frau in Kenia?
Die Fertilitätsrate in Kenia hat im Jahr 2022 geschätzt rund 3,3 Kinder je Frau betragen.