Welche Tiere Sterben Aus?
Leslie
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- Bedrohte Tierarten.
- Adler. Bonobos. Braunbären. Eisbären. Elche. Elefanten. Faultier. Geparde. Giraffen. Gorillas. Großer Panda. Haie. Jaguar. Kegelrobbe. Koala. Leoparden und Schneeleoparden. Löwen. Luchs. Meeresschildkröten. Nasenaffen. Nashörner. Orang-Utans. Rentiere. Roter Panda. Saiga-Antilopen. Schimpansen. Störe. Tiger. Wale und Delfine.
Welche Tierart ist unsterblich?
Unsterblichkeit – für einige ein nicht zu erfüllender Traum, für andere ein eher beunruhigender Gedanke. Bisher galt es als unmöglich, den Tod zu überwinden, doch jetzt haben Forscher entdeckt: Das Geheimnis des ewigen Lebens steckt in einer Qualle. Sie lebt im Mittelmeer, trägt den Namen Turritopsis nutricula und ist unsterblich – solange sie nicht gefressen wird.
Bekannt sind Quallen als im Wasser schwebende Glibberscheiben. Doch das ist nur eines ihrer Gesichter, denn sie führen ein Doppelleben. Nachdem die schleimigen Wesen ihre Eier und Spermien abgegeben haben, altern sie und sterben. Aus den befruchteten Eizellen entwickeln sich festsitzende Polypen. Von diesen blumenähnlichen Tiere schnüren sich wiederum kleine tellerförmige Quallen ab, die dann frei im Meer schwimmen.
Turritopsis nutricula lebt wie alle anderen Quallen, mit einem Unterschied: Sie stirbt nicht. Dies beobachtete Ferdinand Boero, Meeresbiologe an der italienischen Universität Lecce. Aus den Knospen des Polyps entstehen freie kleine Quallen, die heranwachsen.
- Wenn sie alt sind, bilden sie ihre Tentakeln zurück, setzen sich fest, “verjüngen” ihre Zellen und verwandeln sich in einen Polypen.
- Ein und dasselbe Wesen ist jung, wird alt und wieder jung.
- Wahrhaft ein Lebe-wesen.
- Beim Verjüngen verlieren die Zellen ihren differenzierten Status.
- So kehren zum Beispiel Nerven- und Schleimzellen in einen Zustand zurück, der der sehr frühen Kindheit der Qualle entspricht”, erklärt Boero.
Aus diesen jungen Zellen bilden sich alle notwendigen Körperzellen des Lebewesens. Bisher gingen Biologen davon aus, daß der Differenzierungsprozeß nicht rückgängig zu machen ist. Die Qualle besitzt jedoch ein Zellprogramm, das die Umkehrung offenbar ermöglicht.
Was ist das Schlimmste Lebewesen?
1. Stechmücke – Mit einer Größe von nur drei Millimetern ist die gemeine Stechmücke noch kleiner als die Tsetsefliege. Die Stechmücke ist nach unserem Ranking das gefährlichste Tier der Welt. Der Grund für die Top-Platzierung ist die schiere Zahl der Todesfälle, die jedes Jahr durch verschiedene Krankheitserreger verursacht werden, die mehrere Mückenarten (von weltweit mehr als 3.000) auf den Menschen übertragen.
Einige der lästigen Insekten – vor allem aus den Gattungen Aedes, Anopheles und Culex (Gemeine Stechmücke) – sind die Hauptüberträger von Krankheiten wie Malaria, Chikungunya, Enzephalitis, Elefantiasis, Gelbfieber, Dengue-Fieber, West-Nil-Virus und Zika-Virus, die zusammen schätzungsweise 700 Millionen Menschen befallen und jedes Jahr etwa 725.000 Menschen töten.
Wie die Weltgesundheitsorganisation feststellt, ist derzeit mehr als die Hälfte der menschlichen Bevölkerung durch von Mücken übertragene Krankheiten gefährdet. Die Plagegeister werden von unserer Körpertemperatur und dem CO2 in unsrer Atemluft angezogen.
Welches Tier ist kurz vorm Aussterben?
WWF-Arbeit für bedrohte Arten weltweit – Rentiere: Arktische Überlebenskünstler in Not Gegen Klimakrise und Wilderei haben Rentiere keine Chance. Die Bestände in der Russischen Mehr erfahren Eisbären Mit dem Schrumpfen des Meereises im Zuge der Erderwärmung sind zwei Drittel aller Eisbären Mehr erfahren Faultiere Sie sind so skurril wie niedlich und perfekt daran angepasst, sich hängen zu lassen. Mehr erfahren Koalas Bereits in den nächsten 30 Jahren könnten die Koalas in Ostaustralien in freier Wildbahn Mehr erfahren Wale und Delfine Viele Arten der Meeresriesen standen 1961 kurz vor der Ausrottung: Noch im Gründungsjahr Mehr erfahren Jaguare Er ist die größte Raubkatze Amerikas und steht in seinem Lebensraum an der Spitze der Mehr erfahren Haie Haie und Rochen sind so vielfältig wie ihre Lebensräume. Doch die Anpassungskünstler der Mehr erfahren Meeresschildkröten Meeresschildkröten stammen von Land- beziehungsweise Süßwasserschildkröten ab, die sich Mehr erfahren
Wildbienen stark gefährdet Ausgeräumte Landschaften, der Einsatz von Pestiziden und die Überdüngung setzen den mehr als 560 heimischen Wildbienen-Arten zu. Mehr als 230 davon stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Weiterlesen, Wilderei auf Jaguare Die südamerikanischen Jaguare haben einen neuen Todfeind: die global agierende Wildtiermafia. In New York wollen die Heimatländer der Jaguare nun eine verbindliche Zusammenarbeit beschließen. Weiterlesen, Vaquita: Erfolgreiche Geisternetze-Bergung Fischer konnten mit Hilfe des WWF erfolgreich Geisternetze bergen, die eine Gefahr für den kleinsten Wal der Welt darstellen. Weiterlesen, Vaquita: Bestand halbiert Der ohnehin kleine Bestand der Vaquitas hat sich innerhalb eines Jahres halbiert. Die Art steht kurz vor dem Aussterben. Weiterlesen, Schuppentiere in Not Sie gehören zu den am meisten gewilderten Säugetieren der Welt. Gier bringt die Pangoline an den Rand des Aussterbens. Weiterlesen,
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Was ist das tödlichste Tier auf der Erde?
Was ist das giftigste Tier der Welt? Das giftigste Tier der Welt ist die sogenannte „ Seewespe ‘. Ihr Name ist jedoch ziemlich irreführend, denn die Seewespe ist eine bis zu 3 Meter lange Qualle. Sie besitzt etwa 60 Tentakel, die mit über 5.000 Nesselzellen besetzt sind.
Welche Tiere sind kurz vor dem Aussterben?
Vom Aussterben bedroht: Tiger gelten als besonders gefährdet. Einst bewohnten sie große Teile Asiens, heute findet man sie nur noch auf 7 Prozent ihres ehemaligen Lebensraumes. Quelle: pa/Uwe Anspach
Haie gehören zu den ältesten Tieren der Welt. In den Weltmeeren führen sie seit über 350 Millionen Jahren die Nahrungskette an. Dennoch hat es der Mensch geschafft, durch industrie, lle Fischerei, den Klimawandel und die Zerstörung ihres Lebensraumes viele Haiarten unwiderruflich auszurotten. Quelle: WWF
Heringshai: Der mittelgroße, wanderfreudige Hai wird wegen seines als besonders schmackhaft geltenden Fleisches und seiner Flossen gejagt. Auf deutschen Tellern landet Heringshai a, ls “See-Stör” oder “Kalbsfisch”. Heringshaie enden auch als Düngemittel. Quelle: WWF
Nashörner sind vom Aussterben bedroht. In Asien sind die Hörner der Tiere gefragt. Daraus wird Kunsthandwerk hergestellt. Artenschützer bemühen sich seit Jahren um den Bestand der, Nashörner – mit einigem Erfolg. Die Population ist wieder recht stabil. Quelle: WWF/Ulf Doerner
Extrem bedroht ist jedoch diese Nashorngattung: Auf Spitzmaulnashörner wurde jahrhundertelang Jagd gemacht, bis die Gattung 1995 nur noch 2.500 Tiere zählte.1970 waren es noch run, d 65.000. Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources stufte Spitzmaulnashörner als “stark bedroht” ein.
Die Riesenohrspringmaus ist in China und der Mongolei beheimatet. In der Mongolei steht diese Tierart auf der “Rote Liste”. Quelle: pa/Peter Förster
Bald nur noch Haustier? Der Feldhamster ist seit Jahrzehnten vom Aussterben bedroht. Landwirte haben die Population in den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts stark dezi, miert, indem sie Hamsterbauten fluteten, um die Tiere zu töten. Quelle: dpa/Tapio Linderhaus
Der Beutelteufel, auch Tasmanischer Teufel genannt, ist heute nur noch in Tasmanien zu finden. In Australien starb er bereits im Mittelalter aus. Heute steht er unter Artenschutz,, ist aber durch eine Krankheit immer noch vom Aussterben bedroht. Quelle: pa/Tom Brakefield
Diese spezielle Känguruart lebt in Ozeanien in den Bäumen. Daher tragen ihre Vertreter den Namen Baumkängurus. Bedroht sind die Tiere vor allem durch die Abholzung des Regenwaldes. Denn natürliche Feinde haben sie außer Riesenschlangen und Ginkos keine. Quelle: pa/Ferdinand_Ostrop
Sie werden seit Jahrhunderten gejagt oder eingesperrt: Auch viele Pferdearten sind vom Aussterben bedroht. Einige Arten sind bereits ausgerottet, von anderen, wie dem Afrikanischen, Esel, gibt es nur noch wenige hundert Tiere. Quelle: pa/Bernd Settnik
Der große Pandabär ist das weltweite Symbol für den Artenschutz. Nur noch 2.500 bis 3.000 Wildtiere leben auf einem Gebiet von knapp 6.000 Quadratkilometern in China. Quelle: dpa/Jan Woitas
Meeresschildkröten werden ausschließlich durch den Menschen bedroht. Sowohl ihr Fleisch, als auch Schildkrötenleder und Schildplatt stehen in asiatischen Ländern hoch im Kurs. Durc, h die Verschmutzung von Meer und Stränden rauben die Menschen den Meeresschildkröten zudem ihren Lebensraum. Quelle: pa/Roger Winter / CHROMORANGE
Der Jaguar wurde im Südwesten der USA bis 1963 vollständig ausgerottet. Seither lebt er nur noch im amazonischen Regenwald.1998 konnten in New Mexico und Arizona wieder Tiere ange, siedelt werden. Quelle: Bildagentur Huber/Bildagentur Huber/R. Maier
Die majestätischen Grauwale bevölkerten einst sowohl den Pazifik, als auch den Atlantik. Doch vor den Küsten von Spitzbergen, Grönland und Kanada ist der Grauwal bereits im 17. Jah, rhundert ausgestorben. Heute gibt es nur noch eine west- und eine ostpazifische Population. Quelle: Okapia/Konrad Wothe
Auch Frösche sind vom Aussterben bedroht, denn der Mensch nimmt ihnen mehr und mehr ihren natürlichen Lebensraum. Außerdem gab es in den vergangenen Jahren tödliche Pilzinfektionen,, die große Teile der Populationen zerstörten. Quelle: Science
Nur noch in Aquarien zu Hause: Der Chinesische Flussdelphin ist vermutlich bereits ausgestorben. Das auch als “Bajji” bekannte Tier lebte ausschließlich im Jangtse. Die Verschmutzu, ng des Flusses durch die chinesische Industrialisierung nahm dem Flussdelphin den Lebensraum.
Gorillas sind nicht nur durch die Rodung ihres Lebensraums, der Wälder, gefährdet. In den afrikanischen Ländern ihres Verbreitungsgebietes herrschen immer wieder kriegsartige Zustä, nde, so dass eine Überwachung von Schutzmaßnahmen unmöglich ist. Wegen ihres Fleisches werden sie zudem immer noch gejagt. Quelle: Okapia/Reiner Bernhardt
Eisbären sind vor allem durch die Jagd auf ihr Fell und ihren Speck bedroht. In den Ländern ihres Vorkommens, vor allem Kanada und Grönland, ist die Jagd auf sie noch immer erlaubt,, wenn auch Jagdquoten für die Aufrechterhaltung des Bestandes sorgen sollen. Gefährdet sind die Tiere zudem durch die globale Klimaerwärmung. Quelle: dpa/Hinrich Bäsemann
Elfenbein erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Elefanten werden deshalb immer noch gejagt. Darüber hinaus schrumpft ihr Lebensraum. Bevölkerten sie früher den gesamten Süd, en Asiens und ganz Afrika, leben sie heute nur noch in wenigen ausgewählten Ländern und zum Teil in Schutzräumen. Quelle: WWF_/_Cede_Prudente/Wwf / Cede Prudente
Die Koralle ist in unterschiedlichen Arten in allen Weltmeeren verbreitet und bildet den Lebensraum für unzählige andere Lebewesen. Die Klimaerwärmung sorgt jedoch auch für eine Üb, erhitzung der Meere und lässt die Korallen sterben. Außerdem wird Koralle seit jeher zur Schmuckverarbeitung verwendet. Quelle: Okapia/Kurt Amsler
Der Sägefisch gehört zu den Rochen und lebte einst in allen tropischen und subtropischen Gewässern, dem westlichen Mittelmeer und dem Atlantik. Im Mittelmeer und Atlantik ist er je, doch bereits ausgerottet. In den anderen Gebieten gilt er laut IUCN als “vom Aussterben bedroht”. Quelle: Wikipedia
Weltweit gibt es 91 bekannte Antilopenarten. Jede vierte von ihnen ist vom Aussterben bedroht. Quelle: WWF
Sie sind die nächsten Verwandten des Menschen und dennoch bedroht der Mensch die Hälfte aller Affenarten. Auch sie leiden unter der Zerstörung ihres Lebensraums. Außerdem scheuen d, ie Menschen in vielen Ländern auch die Jagd auf Affen nicht. Quelle: dpa/epa Weda
Räucheraal gehört zu den Delikatessen. Doch bald könnte Schluss damit sein. Die Niederlande zum Beispiel beklagen einen Rückgang der Populationen durch den eigenen Küstenschutz. De, iche und Schleusen verhindern, dass die Aale zu ihren Laichplätzen gelangen. Quelle: Okapia/Hans Reinhard
Weltweit gilt das Rebhuhn nicht als gefährdet. Doch in Europa ist es vom Aussterben bedroht. Waldrodung nimmt auch diesem Tier den Lebensraum. Quelle: Okapia/Manfred Danegger
Kiebitz galt früher als Delikatesse. Heute nicht mehr, denn der Bestand in Europa ist so dramatisch zurückgegangen, dass die Tiere nicht mehr gefangen werden dürfen. Quelle: dpa/Roland Scheidemann
Wenn der Mensch nichts unternimmt, sterben selbst Arten aus, von denen man es nie erwaten würde. Neue Studien haben ergeben, dass in Deutschland auch Spatzen und Feldlerchen geschü, tzt werden müssen. Quelle: Nabu/NABU Gross
Artenvielfalt und Artensterben: In den hellblau eingefärbten Ländern ist Anzahl von Tier- und Pflanzenarten gering – in dunkelblau eingefärbten Ländern hoch. In Deutschland gibt es, nur noch wenige Feldhamster, Uhus, Kiebitze, Feldlerchen und Springfrösche. Quelle: dpa/dpa-infografik GmbH
Wie viele Arten sterben aus?
Die Weltnaturschutzunion IUCN konstatiert den Tier- und Pflanzenarten im Rahmen der Internationalen Roten Liste Schlimmes: Von den insgesamt 147.500 erfassten Arten finden sich fast 41.500 in Bedrohungskategorien (Stand: Juli 2022) und damit mehr Arten als jemals zuvor.
- Das Artensterben gilt neben der Klimakrise als die größte Bedrohung für unseren Planeten und unser eigenes Leben.
- Wir befinden uns heute im größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit vor 65 Millionen Jahren.
- Ein Viertel der Säugetierarten, jede achte Vogelart, mehr als 30 Prozent der Haie und Rochen sowie 40 Prozent der Amphibienarten sind bedroht.
Dass Arten aussterben ist ein natürlicher Prozess, der jedoch heute unter dem Einfluss des Menschen beträchtlich beschleunigt ist. Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen. Nahrung, Medizin, Rohstoffe, sauberes Wasser und Luft sind nur einige der wichtigen Dinge, die die Natur uns zur Verfügung stellt.