Welche Tiere Waren Bei Der Geburt Jesu Dabei?

Welche Tiere Waren Bei Der Geburt Jesu Dabei
Weihnachten: Woher kommen Ochs und Esel? In vielen Weihnachtsliedern und in fast allen Krippen-Darstellungen kommen sie vor: Ochs und Esel, die beiden tierischen Zeugen von Jesu Geburt. Aber warum? Denn von diesen beiden Tieren ist nirgendwo im Neuen Testament der Bibel die Rede.

  1. Erwähnt werden nur Hirten und ihre Schafe.
  2. Ein Historiker ist der Sache auf den Grund gegangen und erklärt, warum selbst „verbotene” Texte unsere Sicht biblischen Geschehens bis heute prägen.
  3. Schon seit Jahrhunderten gehören Ochs und Esel zum festen Inventar der Weihnachtskrippen.
  4. Sie finden sich auf frühmittelalterlichen Fresken ebenso wie in Glasfenstern von Kirchen und natürlich als geschnitzte Krippenfiguren.

Doch im Lukasevangelium, das uns die klassische Weihnachtsgeschichte erzählt, tauchen diese Tiere gar nicht auf. Dort ist nur von einem Stall und einer Futterkrippe die Rede, in die Maria ihr neugeborenes Kind legt. Später kommen dann Hirten mit ihren Schafen vom nahegelegenen Feld.

Was haben die Hirten Jesus geschenkt?

Die Klasse 3b schreibt Weihnachtsgeschichten Eine Weihnachtsgeschichte (von Tamara)Eines Tages erschien einer Frau namens Maria ein Engel, der verkündete, dass sie Gottes Sohn gebären würde. Maria heiratete Josef, einen Zimmermann aus Nazareth, und wurde schwanger.

Es ging ein Gebot des Kaisers durchs Land, dass alle Leute zu ihrem Geburtsort mussten, um sich zählen zu lassen. So machten sie sich auf den Weg, denn Josef war in Bethlehem geboren. In Bethlehem suchten sie sich ein Zimmer, aber sie kriegten kein Zimmer. Sie konnten in einer Scheune übernachten und in dieser Nacht wurde Gottes Sohn geboren.

Eine Weihnachtsgeschichte (von Jasmin)Eines Tages erschien Maria ein Engel, der verkündete, dass sie Gottes Sohn gebären würde. Maria heiratete Josef, einen Zimmermann in Nazareth, und wurde schwanger. Es ging ein Gebot des Kaisers durchs Land, dass alle Leute zu ihrem Geburtsort mussten, um sich zählen zu lassen.

  • So machten sie sich auf den Weg nach Bethlehem und fragten nach einem Zimmer und kriegten kein Zimmer.
  • Dann haben sie eine Scheune gekriegt und in der Nacht wurde Gottes Sohn geboren.
  • Ein strahlender Stern erschien am Himmel und verkündete die Geburt.
  • In der Nähe lagerten ein paar Hirten.
  • Denen erschien ein Engel und erzählte ihnen von der Geburt.

Darauf machten sich die Hirten auf zur Scheune und brachten Jesus ein Lamm als Geschenk. Und die heiligen Könige brachten kostbare Geschenke. Die Weihnachtsgeschichte (von Lea und Noel)Es war einmal eine Frau. Und die Frau hat einen Engel gesehen und der Engel hat zu ihr gesprochen.„Du bekommst ein Baby!” „Jesus?” Der Engel antwortete: „Ja!”Als die neun Monate um sind, verliebte sie sich in Josef.

  • Aber der musste wieder zu seiner Heimatstadt Bethlehem.Auch andere mussten da hin.
  • Und deswegen sind alle Herbergen, Hotels und Bars besetzt.Maria sagte: „Wo sollen wir bloß hin?” Und dann haben sie eine Hütte entdeckt und geklopft.
  • Weeer iiist daaa?” sagte der Besitzer.
  • Wir wollen hier übernachten.” Der Besitzer antwortete: „Ja!”In dieser Nacht kommt das Kind.

Drei Schäfer brachten Geschenke und sie waren glücklich. Die Bedeutung von Heilig Abend (von Aileen und Janina)Der Heilig Abend ist die Geburt von Jesus, dem Sohn Gottes.Das ist geschehen:Der Jungfrau Maria ist ein Engel erschienen. Der Engel sagte: „Du bekommst ein Kind, das Gottes Sohn ist.”Dann sagte der Kaiser, er wolle wissen, wie viele Menschen es gibt und so wurden Maria und Josef aufgerufen zur Zählung nach Bethlehem.Maria, die nun hochschwanger war und nicht so laufen konnte, besorgte Josef einen Esel.

Die Beiden machten sich auf den Weg nach Bethlehem. Sie fragten dort angekommen nach einer Unterkunft, leider war nirgends etwas frei. Da haben sie von einem Wirt eine Unterkunft im Stall bekommen. Maria, die kurz vor der Geburt stand, legte sich im Stroh nieder. In der Nähe waren Hirten mit ihren Schafen.

Den drei Hirten erschien ein Stern, der als Engel auf die Erde kam. Er sagte zu ihnen: „Euch wird heute der Heiland geboren. Folgt dem Stern, der dort am Horizont steht.” Die folgten dem Stern und nahmen zur Ankunft Jesus ein Lamm mit. Weit entfernt folgten 3 heilige Könige dem Stern.

  1. Sie hießen Melchor, Kasper und Balthasar.Als die Hirten dort ankamen, bereiteten sie dem Heiland, der dort in der Krippe lag, ein Geschenk von dem Lamm.
  2. Nun kamen von weit her die heiligen drei Könige angereist.
  3. Sie brachten dem Heiland Geschenke mit: Weihrauch, Myrrhe und Salz.
  4. Denn Salz war viel mehr wert wie Gold.Der Stern stand hoch am Himmel und leuchtete direkt auf den Stall.

Es war die Geburt Jesus am heiligen Abend, den 24.12. Set dem schenken die Menschen sich Geschenke, um die Geburt Jesus zu feiern. Die Weihnachtsgeschichte (von Lisa)Der jungen Frau Maria erschien ein Engel und er erzählte, dass Gottes Kind geboren wird.

Sie heiratet Josef. Wegen der Steuern musste der Kaiser die Menschen zählen und Maria und Josef mussten nach Bethlehem. Und sie haben kein Zimmer gekriegt. Da haben sie irgendwo angeklopft und da sagte der Herr: “Was wollen sie?” „Wir wollen schlafen und die Tiere füttern!” Da bekamen sie den Stall als Unterkunft.

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Und Maria schlief im Stall und bekam ihr Baby. Und der Engel sagte zu den Hirten, dass sie kommen sollen. Und sie brachten ein Lamm mit. Und dann kamen noch drei heilige Könige und sie brachten Gold. Eine Weihnachtsgeschichte (von Alex)Es war einmal eine Frau, Maria.

Sie hat Josef geheiratet und sie hat Gottes Sohn geboren. Die Geschichte spielte in Bethlehem. Dort wurde Gottes Sohn im Stall geboren. Deshalb feiern wir Weihnachten. Die Weihnachtsgeschichte (von Dennis)Ein Engel ist nach Maria gekommen und der Engel hat zu Maria gesagt, du kriegst Gottes Kind. Und dann hat sie Josef geheiratet und sie lebten glücklich in Nazareth.

Maria wurde schwanger. Sie sind nach Bethlehem wegen der Steuern mit einem Esel geritten. Und dann haben sie einen Unterschlupf gesucht und in der Nacht haben sie einen Unterschlupf gefunden und dann ist Jesus geboren. In der Nacht später ist der Stern gekommen.

  1. In der Nähe lagerten Hirten, denen erschien ein Engel, der von der Geburt von Gottes Sohn berichtete.
  2. Die Hirten gingen zum Stall und haben ein Schaf gebracht.3 Tage später sind die 3 Könige gekommen und haben Gold mitgebracht.
  3. Die Weihnachtsgeschichte (von Anatolij)Eines Tages kam ein Engel.
  4. Er sagte zu Maria, dass sie Gottes Sohn gebären wird.

Dann eines Tages heiratete sie. Maria und Josef gingen nach Bethlehem. Sie kamen an ein Hotel und fragten, ob da für sie ein Zimmer ist. Aber alle Zimmer waren belegt. Dann gingen sie weiter. Sie fanden eine Höhle. In dieser Nacht ist Jesus geboren. Die Hirten schenkten ihm ein Lamm.

In welches Land floh Josef und Maria?

Theologie Welche Tiere Waren Bei Der Geburt Jesu Dabei Darstellung der “Flucht nach Ägypten”, Säulenkapitell aus dem 12. Jahrhundert an der Kathedrale von Autun im französischen Burgund © imago / INSADCO Thomas Söding im Gespräch mit Anne Françoise Weber · 25.12.2016 Weil König Herodes alle kleinen Jungen töten will, flieht die heilige Familie kurz nach Jesus’ Geburt nach Ägypten.

  • Das Matthäusevangelium erzählt davon, die Apokryphen schmücken die Geschichte aus.
  • Der Theologe Thomas Söding über die religiöse und historische Bedeutung der “Flucht nach Ägypten”.
  • Anne Françoise Weber: Im Matthäusevangelium gibt es diese Geschichte, in der ein Engel Josef im Traum erscheint.
  • Er warnt ihn vor König Herodes und fordert ihn zur Flucht nach Ägypten auf.

Diese Fluchtgeschichte wollen wir uns jetzt einmal genauer anschauen. Dazu habe ich vor der Sendung mit Thomas Söding gesprochen, Professor für Neues Testament an der katholisch-theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Er hat zusammen mit seinem in Luzern lehrenden Kollegen Robert Vorholt ein Buch verfasst mit dem Titel: “Das Flüchtlingskind in Gottes Hand”.

  • Im Grunde sind es im Matthäusevangelium nur wenige Verse, die diese Episode der Flucht nach Ägypten beschreiben, die anderen Evangelien erwähnen sie gar nicht.
  • Auch wenn das theologisch sicher nicht die wichtigste Frage ist, fangen wir doch mal mit dem Blick auf die Fakten an: Für wie historisch gesichert halten Sie die Fluchtgeschichte, Herr Söding? Thomas Söding: Ja, die Fluchtgeschichte ist so vieles wie in der Weihnachtsgeschichte historisch betrachtet grenzwertig.

Denn das Interesse, hier etwas Wichtiges zu erzählen, was von Anfang an Gott und den Menschen Jesus ganz eng miteinander verbindet, ist sehr, sehr stark. Also, man muss sagen: Vom historischen Faktenkern sind wir hier unsicher. Es gibt aber so was wie eine Geschichte der zweiten Ordnung, weil einfach die Überlieferung eine eigene Geschichte ausgelöst hat, und die ist brisant.

Welche Tiere hüteten die Hirten?

Der Hirte im Mittelgebirgs- und Talraum – Im Mittelgebirgs- und Talraum wird unter aktiver Behirtung eher das Führen einer Herde bzw. Hüten (in der Regel Schafe bzw. Schafe und Ziegen) durch einen Schäfer mit seinen Hütehund(en) verstanden. Ziel ist dabei entweder die unter den gegebenen Umständen optimale Futternutzung oder die zielgerichtete Pflege einer naturschutzfachlich wertvollen Fläche.

Eine Behirtung ist unabhängig von der Herden- oder Betriebsgröße möglich. Herden mit weniger als 200 Schafen werden jedoch fast ausnahmslos gekoppelt. Je größer die Herde, desto wirtschaftlich sinnvoller ist die Behirtung (z.B. Arbeitszeitkosten). Sie kommt in Betracht, wenn nicht gezäunt werden darf (z.B. Vorgaben des Naturschutzes) oder eine Einzäunung wirtschaftlich oder topographisch nicht sinnvoll ist. In den Hütepausen befindet sich die Herde in einem elektrifizierten Mittags- bzw. Nachtpferch. Schäfer und Hütehunde sind in dieser Zeit in der Regel nicht anwesend. Während der Hütezeit wird der Herdenschutzhund auf einem geeigneten Platz abgelegt (in der Regel Hundehänger)

Die permanente Behirtung mit Schäfer und Hütehunden ist an sich keine Schutzmaßnahme gegen Wolfsübergriffe. Es handelt sich dabei eher um eine Form der Weidetierhaltung, die auf Grund der Anwesenheit eines Menschen mit seinen Hütehund(en) eventuell weniger gegen Übergriffe von Wölfen gefährdet ist, als eine reine Koppelhaltung ohne die Anwesenheit von Mensch und Hund.

Eine Schutzmaßnahme stellt die Behirtung nur in Verbindung mit einer gesicherten Nachtpferchung oder gekoppelt mit dem Einsatz von Herdenschutzhunden dar. In Bayern wird angehenden Schäfergesellen das nötige Wissen im Rahmen ihrer Berufsausbildung vermittelt, wobei hier klar die typischen Schäferlandschaften, d.h.

Mittelgebirge im Zentrum stehen.

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Wie heißt der Schwarze von den Heiligen Drei Könige?

Kurios: Fun facts zu den Heiligen Drei Königen –

So ein Zufall! Das “C+M+B”, das die Sternsinger auf den Haustüren hinterlassen, steht für ” Christus mansionem benedicat ” (Christus segne dieses Haus). Gleichzeitig sind es die Initialen der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar.Welcher der drei Könige der dunkelhäutige ist, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Mal ist es Melchior, mal Caspar oder Balthasar.Unsere Weihnachtsgeschenke erinnern an die Gaben der Heiligen Drei Könige. In vielen Ländern, in Spanien zum Beispiel, bringen deshalb sie die Geschenke – aber am 6. Januar und nicht an Weihnachten.Das Kasperle aus dem Kindertheater geht auf den König Kaspar zurück. Daran erinnert noch heute seine nach vorne herunterhängende Zipfelmütze – so ähnlich sah damals die typische Kopfbedeckung in Kleinasien aus.

Warum darf man sein Kind nicht Jesus nennen?

Biblische Namen mit negativer Assoziation sind ebenfalls nicht erlaubt, Heiligennamen und andere Namen aus der Bibel dagegen schon. Kain und Judas werden also nicht anerkannt. Jesus darf man sein Kind aber inzwischen nennen, unter anderem auch weil es in Spanien und Südamerika ein geläufiger Name ist.

Hatte Jesus geheiratet?

“Das Fragment ist Zeugnis für Entwicklungen des christlichen Glaubens und für die große Vielfalt von Interpretationen, die Jesu im Laufe der Zeiten und in der Auseinandersetzung mit religiösen Strömungen in christlichen Gemeinden finden konnte.” – – Thomas Bauer Prof. Dr. Dr. Thomas Johann Bauer Es lässt sich allerdings nicht mit Sicherheit sagen, dass das Papyrusfragment einen verheirateten Jesus voraussetzt. Das koptische Wort in der Antwort Jesu an die Jünger ist zwar mit „Ehefrau” durchaus korrekt übersetzt; doch kann es sein, dass die Aussage “meine Ehefrau” im Munde Jesu nicht wörtlich, sondern übertragen zu verstehen ist (dasselbe könnte auch für “meine Mutter” gelten).

Es könnte um eine Umschreibung für Jüngerschaft gehen (ähnliches findet sich bereits in der Verwandtenperikope der synoptischen Evangelien, in denen die Stellung als Jesu “Mutter”, “Bruder” und “Schwester” in diesem Sinn neu definiert wird). Außerdem könnte das Papyrusfragment einen gnostischen Hintergrund haben, vor dem die Rede von eine “Ehefrau” Jesu nicht auf den familiären Stand oder gar auf eine sexuelle Beziehung des irdischen Jesus von Nazaret zu einer Frau bezogen wäre.

In verschiedenen gnostischen Systemen ist nämlich die Vorstellung bezeugt, dass das Göttliche oder die göttliche Sphäre sich in mehrere Paargenossenschaften aus je einem männlich und einem weiblich qualifizierten Partner gliedert, die mit Termini einer ehelichen und sexuellen Beziehung verbunden werden (was symbolisch bzw.

Metaphorisch zu verstehen ist). In christlich-gnostischen Systemen erscheint der Erlöser Jesus als Teil der göttlichen Sphäre, der als männlicher Partner einer weibliche Paargenossin zugeordnet ist. Bei der “Braut” oder “Ehefrau” Jesu könnte deshalb an die Sophia, die göttliche Weisheit, die Paargenossin des männlichen Erlösers gedacht sein.

Auch eine ekklesiologische Deutung des Textes ist möglich, bei der die Ehefrau Jesu auf die Kirche verweisen könnte. Erinnert sei hier an die Johannesoffenbarung oder auch an den Epheserbrief, wo die Kirche als Braut Christi bezeichnet wird. Auch hier geht es um eine metaphorische Rede, bei der die enge Beziehung und die Zusammengehörigkeit zwischen Jesus und der Kirche ausgedrückt werden soll.

  • Eine ähnliche ekklesiologische Perspektive ist eventuell im Passionsbericht des Johannesevangeliums zu finden, wo die “Mutter Jesu” unter dem Kreuz für die Kirche steht, die dem “geliebten Jünger” und seinem Zeugnis übergeben wird.
  • Entsprechend könnte auch im „Evangelium von der Ehefrau Jesu” mit “meiner Mutter” die Gemeinde oder Kirche gemeint sein.

Selbst wenn es sich bei dem “Evangelium von der Ehefrau Jesu” nicht um eine moderne Fälschung handeln sollte, ist festzuhalten: Wie auch immer der Text zu verstehen ist und welche Deutungen auch immer er zulassen mag, er ist kein Beleg dafür, dass man ernsthaft und wissenschaftlich begründet davon ausgehen kann, dass der historische Jesus von Nazaret verheiratet war und dass in diesem Punkt das Jesusbild der neutestamentlichen Evangelien zu korrigieren ist.

Der unter dem Titel “Evangelium von der Ehefrau Jesu” publizierte Text liefert weder spektakuläre neue Informationen noch bietet er zuverlässigere Nachrichten über den historischen Jesus von Nazaret und die Anfänge der Jesus-Bewegung als die neutestamentlichen Evangelien und andere bisher bekannte Zeugnisse über Jesus.

Das Fragment ist keine Quelle für die Rekonstruktion des Lebens, des Wirkens und der Lehre des Jesus von Nazaret und führt auch nicht in die Zeit Jesu und der Anfänge des Christentums zurück. Das Fragment, sofern es echt ist, gehört in eine spätere Zeit, wahrscheinlich irgendwann zwischen dem 4.

Wie sieht Jesus wirklich aus?

Science-Check ✓ – Studie: What did Jesus look like? Kommentar Dies ist ein Kommentar der Autorin / des Autors Ob Jesus tatsächlich existiert hat oder nicht, ist eine unter Theologen und Atheisten umstrittene Frage. Noch schwieriger aber ist, sein Aussehen zu definieren.

  • Historische Fakten, zum Beispiel zur Kleidung in jener Zeit, werden aber auch auf ihn zugetroffen haben.
  • Mehr Infos zu dieser Studie.
  • Zuverlässigkeit: Zeitgenössische Quellen dienen als Grundlage Studien-Art: Historisches Sachbuch Geldgeber: Bloomsbury Publishing Alle Informationen zum higgs-Science-Check Theologen, Archäologen und Forensiker haben sich zum Aussehen des Propheten bereits ausführlich Gedanken gemacht.
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Aus Sicht der forensischen Anthropologie ist sein Aussehen ein schwieriger Fall, denn sein Ableben ist 2000 Jahre her und Überreste wurde keine gefunden: Es gibt kein Skelett, keine sonstigen körperlichen Überreste und keine DNA. Es gibt einzig schriftliche Quellen,

  1. Vieles bleibt also Spekulation.
  2. Als Hinweis für Forschende bleibt das, was in der Bibel festgehalten wurde und was sie über seine Zeit wissen.
  3. Das hat die Historikerin nun zusammengetragen: Jesus unterschied sich demnach äusserlich wenig von seinen Jüngern, da Judas Iskariot gebeten wurde, ihn vor der Festnahme zu identifizieren.

Als jüdischer Mann in Galiläa hatte er höchstwahrscheinlich olivfarbene Haut, dunkles, eher krauses Haar, dunkle Augen und war nach heutigen Massstäben klein. Die durchschnittliche Körpergrösse bei Männern lag bei etwa 1,55 Meter. Als ehemaliger Handwerker war er vermutlich kräftig und als Wanderprediger gut zu Fuss.

In einer biblischen Prophezeiung finden sich Hinweise darauf, dass Jesus einen Bart trug, wie es bei jüdischem Gelehrten und Philosophen üblich war, die Haare und Bart in der Regel kurz schnitten. Sicher ist das nicht. Der Forensiker Richard Neave hat sich 2001 in Zusammenarbeit mit israelischen Archäologen in einer Rekonstruktion eines Gesichtes versucht: Hierfür vermass er drei Totenköpfe, die aus der Zeit und Region stammen, wie der Mann namens Jesus,

Aus diesen Daten erstellte er eine 3D-Rekonstruktion – die mit Vorsicht zu geniessen ist. Von dem hochgewachsenen Blonden mit langem Bart und wallendem hellbraunem Haar, wie er beispielsweise in Leonardo da Vincis «Abendmahl» abgebildet ist, unterscheidet sich dieses Bild jedenfalls sehr. Welche Tiere Waren Bei Der Geburt Jesu Dabei Leonardo da Vinci Das letzte Abendmahl mit Jesus in der Mitte. Nach dem Johannes-Evangelium kleidete sich Jesus in eine Tunika, die aus einem Stück Stoff gearbeitet war. Das war unüblich. Die damalige Standardkleidung bestand aus zwei Stoffstücken, die an Seiten und Schultern geschlossen wurden.

Nur wohlhabende Männer trugen ein durchgehendes Stück Stoff, das bis zu den Knöcheln reichte. Jesus verurteilte diese Kleidung als aufgesetzt, seine Tunika reichte vermutlich nur bis unter das Knie. Dazu trug er wie die meisten Angehörigen der jüdischen Bevölkerung einen grossen Schal, vermutlich aus ungefärbter Wolle.

Er trug Sandalen. Jesus verdiente seinen Lebensunterhalt durch Almosen und Betteln, mischte sich unter die Armen und übernachtete öfter unter freiem Himmel. Aus Sicht «ordentlicher» Bürger war er ein Taugenichts und sah vermutlich auch so aus. Das Bild mit langen Haaren, langem Bart, hellen Augen und heller Haut, wurde von der Kunst verwendet, weil das eine «starke Marke» war, wie die Historikerin Taylor schreibt.

In welches Land floh Josef und Maria?

Theologie Welche Tiere Waren Bei Der Geburt Jesu Dabei Darstellung der “Flucht nach Ägypten”, Säulenkapitell aus dem 12. Jahrhundert an der Kathedrale von Autun im französischen Burgund © imago / INSADCO Thomas Söding im Gespräch mit Anne Françoise Weber · 25.12.2016 Weil König Herodes alle kleinen Jungen töten will, flieht die heilige Familie kurz nach Jesus’ Geburt nach Ägypten.

Das Matthäusevangelium erzählt davon, die Apokryphen schmücken die Geschichte aus. Der Theologe Thomas Söding über die religiöse und historische Bedeutung der “Flucht nach Ägypten”. Anne Françoise Weber: Im Matthäusevangelium gibt es diese Geschichte, in der ein Engel Josef im Traum erscheint. Er warnt ihn vor König Herodes und fordert ihn zur Flucht nach Ägypten auf.

Diese Fluchtgeschichte wollen wir uns jetzt einmal genauer anschauen. Dazu habe ich vor der Sendung mit Thomas Söding gesprochen, Professor für Neues Testament an der katholisch-theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Er hat zusammen mit seinem in Luzern lehrenden Kollegen Robert Vorholt ein Buch verfasst mit dem Titel: “Das Flüchtlingskind in Gottes Hand”.

  • Im Grunde sind es im Matthäusevangelium nur wenige Verse, die diese Episode der Flucht nach Ägypten beschreiben, die anderen Evangelien erwähnen sie gar nicht.
  • Auch wenn das theologisch sicher nicht die wichtigste Frage ist, fangen wir doch mal mit dem Blick auf die Fakten an: Für wie historisch gesichert halten Sie die Fluchtgeschichte, Herr Söding? Thomas Söding: Ja, die Fluchtgeschichte ist so vieles wie in der Weihnachtsgeschichte historisch betrachtet grenzwertig.

Denn das Interesse, hier etwas Wichtiges zu erzählen, was von Anfang an Gott und den Menschen Jesus ganz eng miteinander verbindet, ist sehr, sehr stark. Also, man muss sagen: Vom historischen Faktenkern sind wir hier unsicher. Es gibt aber so was wie eine Geschichte der zweiten Ordnung, weil einfach die Überlieferung eine eigene Geschichte ausgelöst hat, und die ist brisant.