Welches Instrument Passt Zu Welchem Tier?
Leslie
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Die Schellen des Schellenrings erinnern an das Rasseln des Halsbandes. Die Rasseln können an das Rascheln der Äste erinnern, wenn die Affen durch den Wald schwingen. Die Triangel erinnert an das sanfte Gleiten im Wasser. Die Trompete erinnert an die Laute, welche aus dem Rüssel kommen.
Welches Tier welches Instrument?
Die Hühner werden von den Geigen und den Celli dargestellt. Die Klänge, die die Instrumente erzeugen können, klingen wie das Gackern von Hühnern. Der Hahn wird durch das Klavier und die Klarinette dargestellt.
Welches Tier kann man mit einer Geige in Verbindung?
Verblüffende Ähnlichkeit: Dieser junge Musiker imitiert Tiere perfekt auf seiner Geige Welches Tier macht dieses Geräusch? Richtig! Die Geige. Sebastiaan Kulwanowski ahmt mit seinem Instrument zahlreiche Tiere nach. Egal ob Möwe, Maus, Esel, Grille, Fliege, Spatz oder Elefant – die Imitationen klingen täuschend echt. Auf Youtube zeigen sich die Nutzer begeistert von Sebastiaans kreativer Idee.
Welches ist das schwierigste Instrument zum Spielen?
Wie schwer ist es Geige zu lernen? – Geige lernen, wie schwer kann das schon sein. Es sieht so einfach aus, wenn jemand Geige spielt. Aber wie schwer ist Geige wirklich? Sind wir ganz ehrlich. Die Geige ist das schwierigste Instrument, das du lernen kannst, Es wird im ersten Jahr kratzig und quietschig klingen. Es dauert schon 1-2 Jahre, bis du einen schönen Klang damit produzierst. Und dieser kratzige, schief klingende Klang, ist auch am Anfang die größte Hürde.
- Denn um einen schönen Ton zu bekommen, muss deine Spieltechnik bereits ausgereift sein.
- Das benötigt einfach seine Zeit.
- Der richtige Bogenschwung ist gar nicht so einfach hinzubekommen.
- Dazu kommt, dass du auch beide Hände miteinander koordinieren musst.
- Dass die Töne schnell schief klingen, liegt daran, dass die Geige – im Gegensatz zur Gitarre – keine Bünde hat.
Das heißt, du musst erst mühevoll lernen, die Töne mit der richtigen Tonhöhe zu treffen, Auch das benötigt viele Stunden der Übung. Geige und Violine lernst du darum am besten nur mit einem Lehrer oder einer Lehrerin. Denn die Spieltechnik ist andernfalls sehr schwer richtig zu erlernen.
Neben den spielerischen Herausforderungen, musst du bei der Geige und Violine natürlich auch Noten lesen lernen. Denn es gibt für Violine schlicht und einfach nur Unterricht mit Noten. Während jedes Instrument ab einem bestimmten Punkt schwer zu lernen ist, unterscheidet sich die Geige besonders in einem Punkt von den meisten anderen Instrumenten: Die Geige ist besonders am Anfang extrem schwer zu lernen,
Der Einstieg ist sehr zäh und bis du gute Ergebnisse hast, vergehen schnell ein bis zwei Jahre. Bei der Geige gilt also vor allem, dass du eine große Motivation und eine große Passion für das Instrument hast. Sonst wird das Lernen schnell zur Tortur.
Was ist das am einfachsten zu erlernende Instrument?
15 leichte Instrumente für Anfänger*innen, Kinder und Erwachsene – In diesem Abschnitt möchten wir dir 15 Instrumente für Anfänger*innen vorstellen. So erhältst du einen guten Überblick und kannst besser auswählen, welches Instrument gut für dich geeignet wäre.
Um die Auswahl zu vereinfachen, vergleichen wir drei Kriterien, die wir jeweils mit einer Punktzahl von 1 bis 10 versehen haben. Wobei 1 die einfachste Stufe ist. Daraus haben wir einen Durchschnittswert berechnet, der dir angibt, wie leicht das Musikinstrument zu spielen ist. Beachte bitte, dass das nur ein Richtwert ist.
Schließlich fließen auch subjektive Beurteilungen mit ein, da wir Menschen sehr unterschiedlich sind. Es handelt sich um folgende Kriterien:
Anzahl der Töne Schwierigkeit Ton zu erzeugen Spielen ohne Noten
Die Handpan ist ein einfach zu erlernendes Instrument, das Melodien und Rhythmen kombiniert. Die Handpan ist ein Perkussionsinstrument und gehört zu den sogenannten Idiophonen. Mit diesem Begriff werden selbst klingende Musikinstrumente bezeichnet. Sie besteht aus 2 Metallhalbschalen, die miteinander verbunden sind.
Auf der oberen Schale sind meistens 8 bis 10 Klangfelder eingearbeitet. Auf der unteren Seite befindet sich ein Resonanzloch. Eine Handpan gilt als ein wunderbares Anfängerinstrument und ist leicht zu erlernen, denn im Gegensatz zu anderen Musikinstrumenten sind dafür keine spezielle Technik und stundenlanges Üben erforderlich.
Du brauchst nur etwas Rhythmusgefühl und solltest eine gewisse Anschlagstechnik beherrschen. Aber die kannst du schnell erlernen, ganz gleich, ob du zu Hause autodidaktisch im Online-Unterricht Handpan lernen willst oder im Workshop, Du musst nichts über Musiktheorie wissen und musst keine Noten lesen können.
- Daher ist eine Handpan ideal für jeden Menschen, unabhängig vom Alter.
- Du kannst auch noch mit 50, 60 und älter damit beginnen, Handpan spielen zu lernen.
- Die meditativen, obertonreichen Klänge, die du damit erzeugen kannst, erinnern so manche Zuhörer*innen an Klangschalen und wirken entspannend.
- Du kannst dich beim Spielen einer Handpan richtig treiben lassen.
Je nachdem wie fest du sie anschlägst, erklingen ihre Töne leise oder etwas lauter. Klassische Melodien kannst du mit ihr jedoch eher selten nachspielen, aber dafür moderne oder auch alte, vielschichtige Harmonien und strukturierte Klanglandschaften. Beim Spielen stehen Harmonie und Rhythmus im Vordergrund.
- Je nach Modell kannst du schnellere oder langsame Rhythmen spielen.
- Auf einer Handpan kannst du auch sehr schnell eigene Kompositionen entwickeln, auch wenn sie nur 8 bis 10 Tonfelder zur Verfügung stellt.
- Musikstücke mit Handpans sind berühmt für ihre entspannende und stressmindernde Wirkung.
- Deshalb werden diese Musikinstrumente gerne in Yoga-Stunden oder für Musiktherapie eingesetzt.
Auch in manchen Massagepraxen ist Handpan-Musik im Hintergrund zu hören. Mehr über das einzigartige UFO-Instrument erfährst du in unserem Ratgeber zu Handpans, Eine hochwertige Handpan kostet im Durchschnitt zwischen 1.500 und 3.000 EUR. Das ist im Vergleich zu anderen Instrumenten kostspielig.
Anzahl der Töne: 1 Punkt nur wenige Töne, die zueinanderpassen Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 1 Punkt Töne lassen sich sehr leicht erzeugen Spielen ohne Noten: 1 Punkt keine Notenkenntnisse notwendig
1 Punkt – Die Handpan ist sehr leicht zu lernen. Die Zungentrommel ist auch ein leicht zu erlernendes Instrument für Anfänger*innen. Eine Zungentrommel, auch oft Tongue Drum genannt, ist ein Perkussionsinstrument, das ähnlich anfängerfreundlich wie eine Handpan ist. Sie besteht aus einem metallischen Hohlkörper, auf dessen Oberseite 7 bis 10 kreisförmig angeordnete Zungen (englisch=Tongue) eingeschnitten sind.
Daher auch ihr Name. Auf der Unterseite haben die meisten Zungentrommeln ein Loch, das als Resonanzöffnung dient. Die Zungen sind nur an einem Ende mit dem Klangkörper aus Stahl verbunden. Je nach Größe und Form ergeben sich jeweils andere Tonhöhen. Eine Zungentrommel wird mit Schlägeln oder Fingern gespielt, wodurch der Körper des Instrumentes in Schwingung versetzt wird und dabei ein meditativer Klang entsteht.
Da die Tongue Drum nur wenige Tonfelder besitzt, ist sie leicht zu erlernen. Du kannst sie leicht zu Hause lernen. Noten musst du dafür keine kennen und auch nicht lesen lernen. Du hast viele Möglichkeiten, auf einer Zungentrommel moderne Melodien zu spielen.
- Je nachdem, wie und wo du sie anschlägst, erklingt ihr Ton leiser oder ein wenig lauter.
- Aber nie so laut, dass sie störend wirkt.
- Ihr Klang hat eine entspannende Wirkung.
- Besonders und perkussiv schnell können Zungentrommeln jedoch nicht gespielt werden, da ihr Klang lange nachhallt.
- Und wenn sich die Töne zu sehr vermischen, ergibt sich keine harmonische Melodie.
Klassische Musik kannst du auf einer Tongue Drum eher nicht spielen. Dafür ist ein Klavier besser geeignet. Der Preis für eine Zungentrommel beginnt bei 100 bis 200 Euro. Hochwertige Tongue Drums können jedoch 500 bis über 1000 Euro kosten. Im Vergleich zu einem Klavier liegt der Preis aber noch in einem erschwinglichen Rahmen.
Anzahl der Töne: 1 Punkt nur wenige Töne, die zueinanderpassen Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 1 Punkt Töne lassen sich leicht mit Fingern oder Schlägeln erzeugen Spielen ohne Noten: 1 Punkt kann ohne Notenkenntnisse gespielt werden
1 Punkt – Die Zungentrommel ist ein sehr einfaches Instrument. Die Trommelkiste Cajón ist ein einfaches Rhythmusinstrument. Cajóns werden auch Kistentrommeln genannt. Der Korpus einer Cajón besteht aus Holz. Die Holzplatten dienen als Schlagfläche. Auf der Rückseite befindet sich ein Resonanzloch. Allerdings gibt es mittlerweile unterschiedliche Bauarten, so befindet sich beispielsweise in der spanischen Bauart ein Innenleben aus Gitarrensaiten und manchmal auch Glöckchen, damit charakteristische Schnarrgeräusche entstehen.
- Zum Spielen benötigst du nur vier primäre Cajón-Schläge, die du mit den Händen auf die Holzfläche gibst.
- Je nach Größe des Instrumentenkörpers kannst du dich beim Spielen auf die Cajón setzen.
- Die Cajón ist ein wunderbares Einsteigerinstrument.
- Du musst also nicht lange auf das erste Erfolgserlebnis warten.
Du kannst aus Lehrbüchern lernen, per Online-Unterricht oder auch in Workshops. Noten musst du nicht notwendigerweise kennen. Allerdings brauchst du ein gutes Taktgefühl. Mit einer Cajón kannst du eher Rhythmus als Melodien spielen. Anfänglich wurde das Instrument nur für akustische Musik eingesetzt, aber mittlerweile findet man die Cajón auch im Pop-, Folk-Rock- und Rockbereich wieder.
Anzahl der Töne: 1 Punkt wenige Klänge Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 2 Punkte Töne entstehen durch einfach anschlagen Spielen ohne Noten: 1 Punkt ohne Notenkenntnisse gut spielbar
1,33 Punkte – Die Caj ó n ist ein leicht zu lernendes Instrument zur Rhythmusbegleitung. Die Blockflöte ist auch für Kinder und ihre kleineren Hände geeignet. Die Blockflöte ist ein leicht erlernbares Holzblasinstrument aus der Gruppe der Längsflöten, in dem kleine Löcher eingearbeitet sind. Sie ist klein, pflegeleicht und lässt sich gut transportieren.
Im Grunde besteht sie aus 3 Teilen: Kopf, Mittelstück und Fußstück. Im Mittel- und Fußstück sind Grifflöcher eingearbeitet. Ihr Kopf enthält im Schnabel einen Kern, der sogenannte Block, in dem sich ein schmaler Kanal (Kernspalte) befindet. Zudem ist im Block eine sogenannte Lippe eingearbeitet, aus der die in das Instrument hinein geblasene Luft entweichen kann.
Die Tonerzeugung entsteht dadurch, dass der Schnabel die Atemluft des Spielers so auf die Lippe lenkt, dass der Luftstrom gespalten und in Schwingung versetzt wird. Die Tonhöhe selbst wird mit den Grifflöchern beeinflusst, die mit den Fingerspitzen zugehalten werden.
Je nach Blasdruck entstehen laute oder leise Töne, die eine wunderbare Atmosphäre schaffen. Blockflöte kannst du autodidaktisch spielen lernen. Du musst nicht unbedingt Unterricht nehmen, obwohl das Üben in der Gruppe oder auch im Einzelunterricht hilfreich ist. Da die Blockflöte ein Musikinstrument mit einer langen historischen Vergangenheit ist, kannst du mit ihr klassische Musik aus vielen Epochen spielen.
Aber auch moderne Klänge sind mit ihr spielbar. Für den Anfang musst du nicht unbedingt Notenschrift lesen können. Später ist das jedoch von Vorteil, wenn du zum Beispiel bestimmte Musikstücke nachspielen möchtest. Es gibt unterschiedliche Blockflöten. Manche Blockflöten benötigen eine besondere Griffweise, die intensiv erlernt werden muss.
Anzahl der Töne: 1 Punkt mind.7 Löcher, wenig Töne, die kombiniert werden können Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 3 Punkte nicht ganz leicht, da die Fingerspitzen richtig aufgelegt werden müssen Spielen ohne Noten: 4 Punkte ein Notenverständnis ist am Anfang nicht nötig, aber für klassische Musik auf jeden Fall
2,66 Punkte – Die Blockflöte lässt sich noch leicht lernen. Es bedarf aber aufgrund der notwendigen Fingerfertigkeit etwas Übung. Die Ukulele gilt als kleine Schwester der Gitarre. Die Ukulele wird auch gerne als Gitarre im Miniformat bezeichnet. Das Zupfinstrument verfügt über 4 Saiten, die aus Stahl oder Nylon bestehen können. Die Akkorde sind einfacher als bei der Gitarre zu greifen, da für die wichtigsten Akkorde wenige Finger benötigt werden.
Die Ukulele besitzt typischerweise eine Achterform mit Kopf, Hals und Korpus, wie sie auch eine Gitarre hat. Es gibt aber inzwischen sogenannte Pineapple-Formen und andere. Zudem gibt es mindestens drei verschiedene Stimmungen von Ukulelen. Noten musst du nicht unbedingt lesen können. Doch Akkorde musst du lernen, um sie richtig greifen zu können.
Dabei sollten deine Finger immer möglichst senkrecht auf die Ukulelesaiten drücken. Ansonsten können sich die Seiten berühren und es entstehen keine sauberen Töne. Du kannst mit ihr viele verschiedene Stilrichtungen spielen. Berühmt ist zum Beispiel der Hawaii-Hit „ Somewhere over the rainbow ” von Israel Kamakawiwoole.
Viele Ukulelespieler*innen spielen aber am liebsten Lagerfeuersongs. Aber auch klassische Melodien lassen sich mit der Ukulele spielen. Um Ukulele zu lernen, kannst du natürlich Übungsstunden nehmen. Aber du kannst dir das Spielen des kleinen Zupfinstrumentes auch selbst aneignen, zum Beispiel anhand eines Lehrbuches.
Der Preis für eine Ukulele beginnt bereits bei 75 Euro. Es gibt jedoch auch besondere Qualitäten zu einem Preis von 500 Euro.
Anzahl der Töne: 6 Punkte nur 4 Saiten, aber durch verschiedene Griffvarianten ein Vielfaches an Tönen Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 4 Punkte die Fingerkuppen müssen richtig auf die Saiten drücken Spielen ohne Noten: 4 Punkte Notenlesen muss nicht unbedingt gelernt werden, doch Akkorde sind notwendig
4,66 Punkte – Unter den einfachen Instrumenten gehört die Ukulele eher zum Mittelmaß. Du brauchst etwas Übung, bis die Töne gut klingen. Die Mundharmonika ist ein einfaches und günstiges Musikinstrument. Die Mundharmonika gehört zur Gruppe der Harmonikainstrumente mit metallenen Durchschlagzungen, die sich in parallel angeordneten Luftkanälen befinden. Zum Spielen des Instrumentes werden die Luftkanäle direkt mit dem Mund angeblasen.
Das Instrument besteht aus drei Hauptbestandteilen: Stimmzungen, Stimmplatten und Kanzellenkörper. Die Stimmzungen bestehen meist aus Edelstahl oder Messing und sind der Tonerzeuger. Eine Mundharmonika ist ein sehr leicht zu erlernendes Musikinstrument, da sie von Anfang an dazu gedacht war, sie ohne musikalisches Vorwissen verwenden zu können.
Sie wurde als Volksinstrument entwickelt und für ein einfaches Spielen von Melodien optimiert. Du kannst damit natürlich auch Akkorde spielen, aber das ist kein Muss. Auf einer Mundharmonika kannst du sowohl Kinderlieder spielen als auch Rock- und Popsongs.
„ Heart of Gold ” von Neil Young ist zum Beispiel ein bekanntes Lied. Aber am bekanntesten sind Seemannslieder und Shanties. Im Grunde kannst du aber alles mit einer Mundharmonika spielen. Anfangs ist es ein wenig schwierig, saubere einzelne Töne zu erzeugen. Aber manche lernen auch das sehr schnell. Teuer ist eine Mundharmonika nicht.
Ihr Preis beginnt bei ca.50 Euro. Der Preis für Profimodelle liegt zwischen 75 und 150 Euro.
Anzahl der Töne: 4 Punkte mehrere Luftkanäle, meistens 3 Oktaven Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 3 Punkte für manche zu Beginn nicht ganz so einfach Spielen ohne Noten: 1 Punkt ohne Noten sofort möglich
2,66 Punkte – Die Mundharmonika ist nach einer kurzen Übungsphase leicht zu spielen. Das Didgeridoo ist ein außergewöhnliches Instrument. Trotzdem sind die Grundlagen relativ leicht zu lernen. Das Didgeridoo gehört zu den obertonreichen Blasinstrumenten aus der Reihe der Aerophone und ist im Grunde nicht so schwer zu erlernen. Willst du es aber perfekt beherrschen, sind sehr viele Übungseinheiten möglich.
Vor allem benötigst du ein großes Lungenvolumen und eine besondere Atemtechnik. Zum Beispiel erfordert das Spielen bestimmte Techniken, bei denen du deine Stimmmuskeln, deine Zunge, deine Wangen und deine Bauchmuskeln einsetzen musst. Didgeridoos bestehen traditionell aus einem 1 m bis 2,50 m langen Stück Eukalyptusstamm, der von Termiten ausgehöhlt wurde.
Das Didge gilt als primäres Musikinstrument der Menschen im Aborigine-Kulturkreis. Zum Beispiel hatte die Aborigines-Rockband Yothu Yindi mit ihrer CD „Homeland Movement” 1988 einen Durchbruch erlangt. Mit dem Blasinstrument kannst du Melodien im Bereich Pop und Rock spielen, aber auch traditionelle Melodien.
Anzahl der Töne: 3 Punkte Tonhöhe durch Länge, Form und Durchmesser bestimmt Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 7 Punkte Übung erforderlich Spielen ohne Noten: 1 Punkt keine Noten notwendig
5,5 Punkte – Mit dieser Punktzahl gehört das Didgeridoo nicht mehr zu den leichtesten der einfachen Instrumente. Es ist einiges an Übung notwendig, bis du ordentliche Töne spielen kannst. Eine Tischharfe oder auch eine Zither sind schöne Instrumente für Anfänger*innen. Die Harfe ist ein Saiteninstrument aus der Gruppe der Zupfinstrumente. Ihre Saitenebene verläuft senkrecht zur Resonanzdecke. Die größte Vertreterin der Harfe ist die Konzertharfe.
- Sie gehört zu den schwersten Konzertinstrumenten und ist nicht für Einsteiger*innen geeignet.
- Deshalb widmen wir uns lieber der Tischharfe, deren Saitenebene nicht vertikal, sondern sich horizontal anordnet.
- Die meisten einfachen Tischharfen besitzen nur 10 Saiten, im Gegensatz zur großen Harfe, die 46 bis 47 Saiten umfassen kann.
Tischharfen bieten einen sanften Einstieg ins Musikmachen, da sie ohne Notenkenntnisse gespielt werden können. Dabei wird nur ein Liedblatt zwischen Korpus und Saitenbespannung gelegt und schon kannst du spielen, indem du mit den Fingern dem vorgezeichneten Notenweg folgst und die Saiten zupfst.
Du spielst nun Punkt für Punkt wie auf einer Perlenkette hintereinander. Falls du das gewählte Musikstück höher oder tiefer spielen magst, kannst du das Notenblatt einfach verschieben. Auch Kinder können mit diesem Instrument sehr leicht umgehen. Auf Tischharfen werden vorwiegend Volksweisen gespielt, aber auch Stubenmusik, Klassik und Folk.
Der Preis für gute Tischharfen liegt bei 400 bis 700 Euro. Damit ist sie nicht das preiswerteste Einsteiger-Instrument, aber doch erschwinglicher als ein Klavier oder eine Handpan.
Anzahl der Töne: 3 Punkte minimal 10 Saiten Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 1 Punkt es ist sehr leicht die Saiten zu zupfen Spielen ohne Noten: 1 Punkt keine Notenkenntnisse erforderlich, es gibt Unterlegnoten
1,66 Punkte – Eine kleine Tischharfe oder auch eine Zither sind sehr leicht zu lernen.
Welches Instrument ist am attraktivsten?
In allen befragten Klassenstufen erwiesen sich Klavier, Gitarre und Schlagzeug als die attraktivsten Instrumente. Gitarre und Schlagzeug schienen ältere Schüler stärker anzusprechen, während sich diese nur in geringem Maße für klassische Instrumente wie Flöte, Klarinette oder Geige interessierten.
Welches Instrument passt zum Vogel?
Die Flöte nimmt in vielen Liedern die Rolle des Vogels ein.
Welches Tier kann trommeln?
Der Buntspecht im Porträt – Ein Specht, dem es gerade zum Trommeln zu Mute ist, fliegt an einen günstigen Ast, setzt sich zurecht, plustert das Gefieder, senkt den Schnabel lotrecht auf die Trommel und schlägt seinen Wirbel. Die Trommelwirbel der verschiedenen Spechtarten sind sehr unterschiedlich. Buntspecht am Höhleneingang – Foto: Christoph Bosch Klaus Ruge, langjähriger Leiter der Vogelschutzwarte Baden-Württemberg und Gründungsredakteur des NABU-Magazins ”Naturschutz heute”, erklärt, warum ausgerechnet der häufige Buntspecht gewählt wurde, und berichtet ausführlich aus dem Leben des Jahresvogels und seiner Verwandtschaft: Mitten in einem großen Laubwald, im Ludwigsburger Favoritepark, lag das Forsthaus, in dem die Vogelschutzwarte untergebracht war.
Uralte, mächtige Eichen standen dort. Drei Leute reichten nicht aus, die Stämme zu umarmen. Oben in den Kronen gab es überall morsche, abgestorbene Äste. Einen besseren Spechtwald kann man sich nicht vorstellen. Und all das hatte ich jahrelang unmittelbar vor der Tür – oder vor dem Fenster, denn zuweilen kam ein Buntspecht, der klopfte etwas aufdringlich an die Fensterläden.
Der häufigste Specht im Favoritepark ist der Buntspecht. Manchmal, bei strahlendem Sonnenschein, fangen die Spechte schon im Dezember an zu trommeln. Mit dem Schnabel schlagen sie besonders wohltönende Äste an, dass es nur so schnarrt. An solchen Tagen hatte ich dann Mühe, am Schreibtisch sitzen zu bleiben.
Immer wieder musste ich nach draußen schauen und immer glaubte ich, mir entginge etwas. Warum der Buntspecht? Mit dem Buntspecht hat der NABU bewusst den häufigsten heimischen Specht zum Vogel des Jahres 1997 gewählt, weil dieser Symbolvogel sein soll für unsere Wälder – lebendige Wälder, Wälder mit vielen unterschiedlichen Bäumen und vor allem auch mit alten Bäumen.
Der Buntspecht, dieser Allerweltskerl, ist ein guter Anzeiger für die Lebensraumqualität im Wald. Im Favoritepark zählten wir rund 30 Brutpaare auf 100 Hektar. In ungünstigeren Gebieten, so etwa im Engadiner Bergwald, der eigentlich ein schöner Wald ist, fand ich auf der gleichen Fläche nur zwei bis fünf Brutpaare.
Wenn Buntspechte wirbelnd auf den Ast schlagen, dann tun sie es nicht, um Insekten oder Käferlarven zusammenzutrommeln. Manche Leute meinen zwar, der Buntspecht würde auf der einen Seite trommeln, dann flöhen die Insekten und versammelten sich auf der anderen Seite. Das ist Unsinn. Buntspechte trommeln, weil die Sprache fehlt.
So wie Amseln oder Mittelspechte ihren Gesang einsetzen, so benutzt der Buntspecht das Trommeln als Signal. Mit Nahrungserwerb hat Trommeln überhaupt nichts zu tun. Trommeln bedeutet: hier bin ich zuhause, oder es bedeutet: ich suche ein Weibchen – oder ein Männchen.
Getrommelt wird nämlich von weiblichen und männlichen Buntspechten. Der Trommler im Wald Wer gehört werden will, der benötigt ein weithin tönendes Instrument. Im Wald sind das gewöhnlich Äste mit einem guten Resonanzkörper, gelegentlich kann es auch ein Baumstamm sein. Bei uns vor dem Forsthaus trommelte ein Buntspecht von morgens an, lange vor meinem Aufstehen, an der Dachrinne.
Selbst die Sirene auf dem kleinen Schlösschen etwas weiter entfernt wurde als Trommelinstrument benutzt. Buntspecht – Foto: Frank Derer Ein Specht, dem es gerade zum Trommeln zu Mute ist, fliegt an einen günstigen Ast, setzt sich zurecht, plustert das Gefieder, senkt den Schnabel lotrecht auf die Trommel und schlägt seinen Wirbel. Die Trommelwirbel der verschiedenen Spechtarten sind sehr unterschiedlich.
- Rhythmus, Länge, Schlagzahl der Wirbel sowie der zeitliche Abstand zwischen den Schlägen ist charakteristisch für die einzelnen Spechtarten.
- So klingen etwa die knurrenden, oft unterbrochenen, sehr langen Trommelwirbel des Kleinspechtes ganz anders als die kurzen Wirbel des Buntspechts.
- Übrigens unterscheiden sich beim Buntspecht die Trommelwirbel von Männchen und Weibchen.
Gewöhnlich sind die Weibchenwirbel etwas kürzer als die der Männchen. Nimmt man einen Wirbel zum Beispiel mit 19,5 Zentimetern Bandgeschwindigkeit auf, lässt das Band dann mit einem Viertel der Aufnahmegeschwindigkeit ablaufen, kann man jeden einzelnen Schlag deutlich zählen.
Wohnungsbau für Kauz und Meise Buntspechte sind nicht nur bloßes Symbol für den lebendigen Wald. Ganz konkret schließen Spechte für viele Tierarten den Wald überhaupt erst auf. Wo sollten Kohl- und Tannenmeise brüten, wo der Sperlingskauz, gäbe es keinen Buntspecht, der ihnen Höhlen zimmerte? Wo brütete die Hohltaube, wo hätte das Eichhörnchen seine Wochenstube oder auch der Siebenschläfer ohne den Buntspecht und seine Verwandten? Überhaupt hätten all die Höhlenbewohner von der Waldmaus und den Fledermäusen bis zu den Bienen kein Zuhause.
Spechte nämlich bauen viel mehr Höhlen als sie selbst brauchen. Sie stellen auch an den Höhlenzustand hohe Ansprüche. Und wenn keine gute Höhle zur Verfügung steht, können sie sich eine bauen. Zwar baut nicht jeder Buntspecht jedes Jahr eine neue Höhle, aber so ein bisschen zimmert er doch. Buntspecht beim Höhlenbau – Foto: Christoph Bosch Der kräftige Meißelschnabel ist für die Zimmerarbeit ein ideales Werkzeug. Der Specht weiß genau, wo er den Meißel ansetzen muss, immer trifft er in die richtige Kerbe. Wer je einen Buntspecht in der Hand gehalten hat, weiß genau: Seine Hiebe treffen immer ins Nagelbett, wo es am meisten schmerzt.
- Mit eingebautem Stoßdämpfer Mögen Spechte auch kräftige Schnäbel haben, für unnötig schwere Arbeit sind sie nicht zu haben.
- Sie suchen möglichst einen Stamm oder einen Ast, der von innen her faul ist.
- Zuerst aber müssen sie von außen das gesunde Holz durcharbeiten.
- Sie schlagen mit kräftigen Hieben gegen die Rinde, und dann zimmern sie Sparren um Sparren los.
Und trotzdem bekommen sie kein Kopfweh. Der Spechtschnabel ist so gebaut, dass die Kraft des Schlages abgefangen wird. Die Knochenhülle des Gehirns ist stärker als bei anderen Vögeln. Zwischen den Augen befindet sich eine knöcherne Scheidewand, und an der Eintrittstelle des Sehnervs sind knorpelige Einlagerungen.
Außerdem befindet sich zwischen Schnabel und Schädel so etwas wie ein Stoßdämpfer. Beide Teile sind federnd verbunden, und dabei wird die Stoßenergie auch noch in Drehenergie umgewandelt. Spechte arbeiten nicht den ganzen Tag, sondern immer mal für ein paar Stunden; außerdem wechseln sich Männchen und Weibchen ab.
Allmählich wird das Loch tiefer und schließlich so tief, dass der Specht in der Höhle ganz verschwindet. Wir hören ihn dann nur noch von außen pochen, und besonders schön, wenn wir das Ohr an den Stamm legen. Er löst Span um Span, und wenn er eine Weile gearbeitet hat, dann nimmt er einen Schnabel voll und schleudert die Späne heraus.
Um den Stamm herum ist es dann manchmal ganz weiß von Holzspänen. Nach ein, zwei oder drei Wochen ist die Höhle schließlich fertig, und das Eierlegen kann beginnen. Ein Nest bauen die Spechte nicht. Sie lassen einfach Holzspäne auf dem Boden liegen, eine weiche saugfähige Unterlage für die Jungen. Und das morsche Holz wirkt wie Styropor angenehm wärmedämmend.
Buntspechte lieben Erdbeeren Wer ein gutes Werkzeug besitzt, der versucht es natürlich auch mehrfach einzusetzen: Mag der Bohrgang der Holzkäferlarve noch so sicher erscheinen, der Specht weiß, wo die besten Käferlarven zu finden sind. Er pocht mal hier, mal da gegen den Stamm und schon holt er mit ein paar gezielten Schnabelhieben die Beute aus dem Holz. Buntspecht im Winter – Foto: Frank Derer Gerade Buntspechte mögen Früchte, vor allem Kirschen oder Erdbeeren. Im Herbst und Winter jedoch, wenn die Eichentriebwickler fort sind, wenn sich die Ameisen in der Erde verbergen, dann muss der Buntspecht andere Nahrung suchen.
- Er sammelt Nüsse und Fichtenzapfen.
- Eine Amsel oder eine Kohlmeise wüssten mit einer Nuss wenig anzufangen.
- Der Buntspecht weiß es.
- Er benutzt als Ergänzung zu seinem Schnabel Schmieden.
- Nüsse oder Zapfen werden hinter Rindenschuppen, etwa von einer Kiefer geklemmt.
- Im Schnabel trägt der Specht die Nuss oder den Zapfen herbei und klemmt ihn dann ein.
Oft jedoch steckt noch eine Nuss oder ein alter Zapfen darin. Dann breitet der Buntspecht sein Gefieder wie eine Schürze aus, drückt es gegen den Stamm, hält damit den neuen Zapfen, wirft den alten Zapfen heraus und steckt den neuen Zapfen hinein. Als Schmied an der Werkbank Spechte können sehr kunstvolle Schmieden anlegen – eine richtige Furche, die sie in einen Ast hineinzimmern, und die sie dann als Werkbank benutzen, in die sie Zapfen und Nüsse einklemmen.
Und jedes Mal wenn ein neuer Zapfen herangeschleppt wird, fliegt der alte Zapfen heraus. So können hunderte alter Fichtenzapfen unter einem einzigen Baum liegen – ein untrügliches Zeichen für den Buntspecht. Der Werkzeuggebrauch macht es möglich, auch solche Lebensräume zu besiedeln, die nur ein geringes Angebot an tierischer Nahrung haben, dafür aber, zumindest zeitweise, große Mengen pflanzlicher Nahrung.
Doch der Buntspecht und seine Verwandten hätten es beim Schmieden, insbesondere beim Höhlenbau viel schwieriger, besäßen sie nicht zwei weitere Hilfsmittel, um sich am Baum festzuhalten oder kinderleicht am Baum herumzuklettern. Nämlich Kletterfüße mit einer Wendezehe, die je nachdem, ob der Vogel herauf- oder hinunterklettert, gewendet werden kann, und einen starken Stützschwanz.
Dieser Stützschwanz ist so etwas wie ein dritter Fuß, und das gibt dem Specht am Stamm Sicherheit und Halt. Die Sache mit dem Schluckspecht Wenn man Büchern trauen kann, dann sind russische Buntspechte die größten Schluckspechte. Zwei Drittel ihres Nahrungsbedarfs, heißt es, würden sie im Frühjahr aus Baumsaft decken.
Besonders lecker ist Ahornsaft und Birkensaft. Aber sachte, keine Unterstellungen, der Saft ist frisch, süß und unvergoren. Das mit den ewig trunkenen Schluckspechten ist wirklich üble Nachrede. Im Frühjahr, wenn in den Baumrinden der Saft steigt, schlagen die Spechte die Saftbahnen an.
- Dann quillt Saft heraus und den trinken sie.
- Ringeln nennt man dieses Löcherschlagen, weil die Löcher ringförmig angeordnet sind.
- Der Specht sitzt am Stamm, schlägt zuerst zu einer Seite, löst die Rinde oder die Borke und schlägt dann das Loch.
- Dann schlägt er in der Mitte direkt vor sich und dann zur anderen Seite.
Nach einer kleinen Weile rückt er weiter. An warmen Tagen fließen bei Birken, Eschen oder Hainbuchen ganze Ströme den Stamm hinab und wenn Ahornsaft eintrocknet, muss man nur den Finger anfeuchten, über die Saftbahn fahren und den Finger ablecken. Süß wie Zucker schmeckt es dann.
Übrigens mögen auch Eichhörnchen den Ahornzucker. Nagespuren an der Rinde verraten, dass sie dort genascht haben. Noch eine ganze Reihe anderer Tiere finden sich zum Trinkgelage: Meisen, Sperlinge, verschiedene Insekten, ja sogar Hirsche trinken gelegentlich Ringelsaft. Spechte sind Langschläfer Frühaufsteher sind Spechte nicht, und das macht sie mir sympathisch.
In meinen Protokollen habe ich für Juli Aufstehzeiten so um 4 Uhr herum. Das klingt zwar früh, aber Rotkehlchen oder Misteldrossel haben um diese Zeit schon lange mit dem Singen begonnen. Im Winter gar standen meine Buntspechte erst um 8 Uhr auf. Trübes Wetter hat keinen großen Einfluss auf das Schlafengehen, und an schönen Tagen ist es noch recht hell, wenn die Spechte ihre Höhle aufsuchen.
Eine innere Uhr, die auf den Sonnenstand abgestimmt ist, lässt die Spechte immer im gleichen Abstand zum Sonnenuntergang in Schlafstimmung kommen. Da die Tage im Winter kürzer sind als im Sommer, schlafen die Spechte im Winter besonders lang. Meistens übernachten Spechte in Höhlen, dort können sie sich sicher fühlen.
Gelegentlich kommt es auch vor, dass sie im Freien übernachten. Und zwar sind es nicht nur junge Spechte, die noch keine Höhle kennen, sondern gelegentlich auch alte, die doch um alle Höhlen in ihrem Aktionsbereich wissen. Der Schwarzspecht sagt “Gute Nacht” Am schönsten ist es, dem Schwarzspecht beim Schlafengehen zuzusehen.
Von weitem schon kündigt er sich mit seinem “kürr-kürr” an. Manchmal überfliegt er das ganze Tal. Dann steuert er die Schlafbuche gerade oberhalb des Wegsaums an. Fast immer benutzt er beim Anflug dieselben Bäume. Er hackt, klopft, ruft “kia”, bald darauf fliegt er ab, ruft kurz “kürr” und landet schon wieder an einem anderen Baum.
Instrument Lernen: Welches ist das richtige für Dich? 5 Tipps für die richtige Entscheidung
Er putzt sich, klopft wieder, und erst nach einer ganzen Weile fliegt er zur Schlafhöhle und schlüpft ein. Nur wenn ihn irgend etwas beunruhigt, schaut er nochmals heraus. Buntspecht – Foto: Frank Derer Beim Schlafen krallen sich Spechte an den Vorderrand der Höhle unterhalb des Einfluglochs fest. Empfindlich reagieren schlafende Spechte auf Kratzgeräusche, Denn die könnten ihren Erzfeind, den Baummarder, ankündigen. Selbst in tiefster Nacht schießen sie dann gelegentlich zur Höhle heraus.
Gewöhnlich schläft jeder Specht für sich. Beim Grünspecht allerdings ist schon einige Male beobachtet worden, dass Männchen und Weibchen zusammen übernachteten. Wer im März oder April herausgeht und sieht, wie sich die Spechte erregt jagen, die Flügel gegeneinander spreizen, der kann sie wirklich für sehr unverträgliche Vögel halten.
Doch im Laufe der Wochen lernen sich die Vögel immer besser kennen und ihre Aggressivität nimmt ab. Bei der Begegnung der Paare gibt es Verhaltensweisen, die ursprünglich wohl aggressiv getönt waren. Allmählich aber haben sich daraus Beschwichtigungs- oder Begrüßungsformen gebildet – so wird Aggressivität unschädlich gemacht.
- Es wäre gut, wir Menschen könnten so etwas auch in unser Verhaltensinventar aufnehmen.
- Wärmepyramide gegen Energieverluste Es gibt keine andere Vogelgruppe, die so wenig entwickelte Junge hat wie die Spechte.
- Beim Schlüpfen bedeckt keine einzige Dune ihren Körper, Augen und Ohren sind geschlossen.
- Neugeborene Spechtkinder hocken zusammengekauert am Höhlenboden, dabei legt eines seinen Kopf auf das andere.
Mit dieser “Wärmepyramide” gelingt es ihnen, unnötige Energieverluste zu vermeiden. Wegen der wenig entwickelten Jungen müssen die Eltern eine intensive Brutfürsorge betreiben, die Kleinen werden von morgens bis abends gewärmt, zumindest in den ersten fünf bis sechs Lebenstagen.
- Seit rund 25 Jahren beringen Mitarbeiter der Staatlichen Vogelschutzwarte Baden-Württemberg die Spechte im Ludwigsburger Favoritepark.
- Dadurch erfuhr man unter anderem, dass Spechte sind gar nicht so territorial sind, wie wir uns das vorstellen.
- Wirklich verteidigt wird nur ein sehr kleiner Bereich um die Höhle, vielleicht auch eine Schmiede.
Aber selbst im April, zu einer Zeit, wo die Vögel ihre Nestbereiche abgesteckt haben, konnten wir mit gutem Futterangebot fast die gesamte Spechtbevölkerung des Favoriteparks an einem einzigen Platz fangen – weit abseits ihrer “Reviere”. Die beringten Vögel zeigten uns auch, dass Buntspechte nicht nur sechs, acht oder zehn Jahre alt werden können, sondern mindestens dreizehn Jahre.
- All das sind kleine Steinchen, die allmählich das Bild vom Buntspecht vervollständigen.
- Es piept beim Specht Als wir in den Engadiner Bergwäldern den Spechten folgten, um mehr darüber zu erfahren, wie groß ihr Wohngebiet ist, und wie sie den Wald nutzen, zweifelte ich zuweilen an mir, wenn ich stundenlang, manchmal sogar tagelang keinen Specht sah.
Damals wünschte ich mir kleine Sender, die ich an die Vögel heften könnte. Inzwischen arbeiten wir schon einige Jahre mit Sendern, die wir den Spechten auf die mittleren Schwanzfedern kleben. Telemetrie nennt man das Verfahren. Wenn wir die Signale des Senders empfangen, dann ist es relativ leicht, die Vögel zu finden.
Das Dreizehenspechtpaar zum Beispiel, das wir 1995 im Schwarzwald telemetrierten, erzählte uns, dass sowohl das Männchen als auch das Weibchen am Rande, fast außerhalb des eigentlichen Aktionsgebiets ihre Schlafhöhlen hatten. Wir sahen, dass die Streifgebiete von Männchen und Weibchen nur wenig unter hundert Hektar groß waren, dass sich aber nur etwa zwei Drittel des Gebiets überdeckten.
Wir erfuhren, wo sie ihre Nahrung suchten. Und wir sahen auch, was sie suchten, nämlich überwiegend Käferlarven am toten Holz. Überraschend waren die Ergebnisse beim Schwarzspecht. Seine Höhlenbereiche liegen auf der Alb und im Schurwald, wo wir unsere Telemetrieuntersuchungen machten, ausschließlich in Altholzinseln mit einem hohen Buchenanteil.
Die Nahrung sucht der Schwarzspecht aber ganz wo anders, nämlich dort, wo Fichten wachsen. Die Larven von Nadelholzbewohnern und Käfern sind seine Hauptnahrung. Sie sind in großer Zahl vorhanden, und sie sind so groß, dass es sich lohnt, sie zu sammeln. Eine Spechtdame mit zwei Männern Telemetrie ermöglicht auch Einblicke in das Familienleben der Spechte.
So hat die Biologin Kerstin Hönsch im Winter 1995/96 und bis in die Brutzeit hinein Kleinspechte telemetriert. Spechte, das muss man wissen, galten bis dahin als streng monogame Vögel. Doch die Kleinspechte von Kerstin Hönsch zeigten etwas anderes: Das Kleinspechtweibchen “Marie” legte nicht nur in “Peters” Höhle sechs Eier, sie fand auch “Alex” so sympathisch, dass sie ihn mit fünf Eiern beglückte.
- Dass ein Weibchen sich mit zwei Männern einlässt, und sogar in zwei Höhlen Eier legt, ist nur möglich, weil die Männer nachts brüten.
- Spannend wäre es natürlich, herauszufinden, wer bei den Kindern jetzt der wirkliche Vater ist.
- Aber die Ergebnisse stehen noch aus.
- Naturnahe Wälder für Spechte Neben dem Buntspecht gibt es in Mitteleuropa noch acht weitere Spechtarten.
Zwei davon, der Dreizehenspecht und der Weißrückenspecht, sind ausgesprochene Bergspechte. Manche Spechtarten wie Wendehals und Grünspecht lieben nicht die dichten Wälder, sondern eher gelockerte Bestände. Doch sowohl in der Ebene als auch in den Bergen können mehrere Arten nebeneinander leben.
Das geht nur, wenn sich ihr Lebensraum und ihr Nahrungsanspruch unterscheidet. Und sie unterscheiden sich deutlich: Grauspecht, Grünspecht, Wendehals sind ausgesprochene Ameisenspechte. Dreizehenspecht und Schwarzspecht hacken mehr als andere Spechte im toten Holz. Kleinspecht und Mittelspecht hingegen sammeln viel Nahrung von den Blättern oder klauben sie zwischen der Borke hervor.
Doch all diese Spechte gibt es nur da, wo lebendige und vielfältige Wälder gedeihen. Der NABU fordert deshalb, mehr Totholz im Wald zu lassen und auf den Gifteinsatz im Wald zu verzichten, damit die Spechte und ihre Nahrung gesund bleiben. Vor allem gilt es, Wälder naturnah zu bewirtschaften, so dass nicht nur viele Baumarten, sondern auch junge und alte Bäume gleichzeitig im Wald stehen.
Welches Tier klingt wie eine Klarinette?
Die Blasinstrumente – Wer die ganz grosse Trompete im tierischen Orchester schwingt, steht ausser Frage: der Elefant. Seine zum Rüssel umgeformte Nase schafft Lautstärken von bis zu 117 Dezibel, damit übertrumpft er im Savannenduell sogar knapp den Löwen mit seinem Gebrüll.
- Ein etwas zierlicheres Blasinstrument, vielleicht die Piccolo-Flöte, übernimmt der Grosse Tümmler.
- Bei dieser Delfinart hat jedes einzelne Tier seine persönliche Lautfolge aus Pfeiftönen.
- Mit diesem «Namen» stellen sich die Tiere ihren Artgenossen vor.
- Am ehesten nach Dudelsack-Prinzip funktioniert der Sturzflug der Bekassine.
Der auch in der Schweiz heimische Schnepfenvogel lässt sich zum Balzen steil durch die Luft fallen. Dabei zischt der Wind so durch sein Federkleid, dass ein wummernder Ton, das sogenannte «Meckern» entsteht. Und zuletzt wäre da noch das Walross. Das kann ganz nach Menschenart pfeifen und klingt dabei wie eine verstimmte Klarinette.
Was für ein Tier ist stark?
Stärker als Elefant und Nashorn zusammen: Die winzige Hornmilbe ist ein wahres Kraftpaket. Die genannten Tiere sind im Vergleich zum stärksten Tier der Welt nicht nur unglaublich schwach, sondern auch extrem groß. Das stärkste Tier der Welt ist nämlich gerade einmal 0,8 Milimeter klein. Die Rede ist von der Hornmilbe.
Was ist das schönste Instrument der Welt?
Sasando, das wohl schönste Instrument der Welt.
Was ist das beliebteste Instrument auf der Welt?
Welches Instrument ist das beliebteste? Gitarre, Geige oder doch das Klavier? Der deutsche Musikschulverband hat das beliebteste Instrument erfragt. Sorgen machen mögliche Corona-Folgen. Seit vielen Jahren Lieblingsinstrument: das Klavier. Quelle: dpa And the winner is: das, Das Tasteninstrument ist nach Angaben des Verbandes deutscher Musikschulen schon seit vielen Jahren das beliebteste unter den Schülerinnen und Schülern.
Gleich danach kommt die Gitarre und auf dem dritten Platz befindet sich die Geige. Kein sei jedoch total out, hieß es. Zwar gebe es Instrumente, die weniger stark nachgefragt, jedoch trotzdem gleichmäßig belegt würden, weil sie wichtige Orchesterinstrumente sind. Dazu zählten etwa Kontrabass, Oboe, Fagott oder Tuba, so der Verband.
Im August 2020 zerstörte eine Explosion weite Teile der Hafenstadt Beirut. Aus der damals ebenfalls zerstörten Musikhochschule ertönen heute wieder Hoffnungsklänge. Eine Abnahme sei aber seit einigen Jahren bei der Belegung im Fach Keyboard zu beobachten.
Das Instrument war besonders in den 80er- und 90er-Jahren beliebt. “Das Keyboard lag aber auch zu seinen ‘Hochzeiten’ weit unterhalb der Nachfrage nach Klavierunterricht an den öffentlichen Musikschulen.” Bis vor gingen die Schülerzahlen an den öffentlichen Musikschulen nach Angaben des Verbandes stets nach oben – sie lagen vor Beginn der Pandemie bei über 1,5 Millionen Schülerinnen und Schülern pro Jahr.
Dann sei die Schülerzahl im Instrumental- und Vokalbereich ebenso wie etwa bei der musikalischen Früherziehung gesunken. Die Welt feiert den Tag der selbstgemachten Musik. Wie viele Deutsche spielen eigentlich ein Instrument und welches ist am beliebtesten? Ein Überblick zum Musik-Land Deutschland. Als Gründe nannte der Verband zum einen die temporären Schließungen der Schulen, zum anderen seien Kooperationsangebote etwa mit Kitas und Schulen ebenso wenig möglich gewesen wie Tage der offenen Tür an den Musikschulen.
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Was ist das teuerste Instrument der Welt?
Stradivari-Bratsche So klingt das teuerste Instrument der Welt – Erstmals seit Jahrzehnten wird eine der äußerst seltenen Bratschen des italienischen Geigenbauers Antonio Stradivari verkauft. Die Macdonald-Stradivari aus dem Jahr 1719 wird laut Auktionshaus Sotheby’s auf mehr als 32,6 Millionen Euro taxiert.1
Was ist das seltenste Instrument?
21 Jun Nyckelharpa, Crwth und Octobass – die etwas anderen Musikinstrumente. Vor 15 Jahren war es eine Seltenheit, wenn ein Kind nicht Blockflöte gespielt hat. Später schlossen sich dann andere Instrumente an. Von Gitarre über Klavier oder Keyboard bis hin zu Trompete, Querflöte und Schlagzeug.
Was ist das leichteste Instrument der Welt?
Einsteigerinstrumente – der einfache Einstieg in die Welt der Musik! Musik kann gute Laune machen, Musik kann trösten, Musik kann eine romantische Stimmung erzeugen, Musik kann Menschen verbinden. Ein auf fluter.de gibt nochmals einen genaueren Einblick in die Empfindungen und Reaktionen des Körpers, die durch Musik entstehen.
- In jedem Alter spielt Musik eine große Rolle: Bei Babys, die noch nicht mal richtig allein sitzen können ist zu beobachten, dass sie mit dem ganzen Körper hüpfen,,
- Vorschulkinder lieben es zu singen und zu tanzen und spätestens im Grundschulalter wird in der Schule versucht, ein musikalisches Talent zu fördern oder es werden zumindest Grundkenntnisse durch den Musikunterricht vermittelt.
Viele Kinder beginnen dann bereits das erste Musikinstrument zu erlernen. Aber auch im Erwachsenenalter ist das durchaus noch möglich. Doch welches Instrument eignet sich besonders für Anfänger? Und welches ist eher ungeeignet? 1. Die Blockflöte Die Blockflöte gilt als das Einsteigerinstrument schlechthin – nicht nur bei den Blasinstrumenten.
- In vielen Schulen ist es Gang und Gäbe, den Kindern bereits im Grundschulalter das Spielen auf der Blockflöte beizubringen.
- Aus diesem Grunde ist sie allerdings und wird gerne abschätzig als Kinderinstrument beschimpft.
- Doch tatsächlich eignet sich die Blockflöte sehr gut, um ein musikalisches Grundwissen in Bezug auf Noten und einfache Melodien zu vermittelt.
Auch Erwachsene können mit diesem Instrument einsteigen, um erste Erfahrungen zu sammeln und im Musizieren erste Schritte zu machen. Besonders beliebt ist die Blockflöte als Einsteigerinstrument dank folgender drei Faktoren: Günstige Anschaffung Mit etwa 15-20 Euro sind bereits gute Anfänger-Blockflöten zu erwerben, womit es ein zu verschmerzender Verlust wäre, wenn sich dieses Instrument nach einigen Übungsstunden doch nicht als das bevorzugte herausstellt bzw.
Das Musizieren an sich doch nicht mehr erwünscht ist – was gerade bei Kindern schnell der Fall sein könnte. Aufgrund des günstigen Preises ist es aber auch möglich, Blockflötenunterricht für fast alle Familien erschwinglich zu machen. Leichter Transport Während viele Instrumente eher sperrig und manchmal schwer sind, passt die Blockflöte in jede Tasche.
Somit ist sie vor allem für Kinder keine schwere Last. Leichte Bespielbarkeit Die Grundtechnik der Blockflöte ist sehr schnell und leicht zu erlernen, sodass sogar Vorschulkinder nach nur kurzer Zeit Erfolge erzielen können. Dementsprechend motiviert wird bereits ein erstes Interesse an dem Spielen eines Instruments geweckt, da schon einfache Griffkombinationen und wenig Luftvolumen zu ersten schönen Melodien werden können.
Blockflöte ist aber nur der Überbegriff für verschiedene Formen. Es ist zum Beispiel zu unterscheiden zwischen Sopran- und Alt-Blockflöte, auch ist auf den Unterschied zwischen barocker und deutscher Griffweise zu achten. Für den Einstieg bietet sich die Sopran-Blockflöte mit Barock-Griffweise am besten an, da sie einerseits am leichtesten zu erlernen ist, andererseits viele Musikschulen auf die barocke Griffweise zurückgreifen.
Geht es dann schließlich an die Auswahl des Modells, so kann aber noch nach einigen weiteren Kriterien selektiert werden, etwa dem Material. von kirstein.de lassen sich die Unterschiede zwischen Hölzern wie Ahorn, Birne, Kirsche oder Rosenholz nachlesen, aber auch die Kunststoffvariante wird einer genaueren Betrachtung unterzogen.
- Die Blockflöte wird erst dann zu einem komplizierteren und für Kinder schwerer zu bedienenden Instrument, wenn es an fortgeschrittene Techniken geht – dann nämlich wird die Griffweise komplexer und der Blasdruck muss entsprechend der erwünschten Töne reguliert werden.2.
- Das Keyboard Das Keyboard ist gemeinsam mit dem Klavier das wohl beliebteste Einsteigerinstrument in Sachen Tasteninstrument.
Im Vergleich zum Klavier hat das Keyboard aber vor allem einen Vorteil: den Preis. Gute Anfänger-Keyboards sind bereits ab etwa 150 Euro zu haben, während ein Klavier in der Anschaffung wesentlich teurer ist und zudem regelmäßig gewartet und gestimmt werden muss.
Wer sich also noch nicht sicher ist, ob ein Tasteninstrument tatsächlich das Richtige für ihn ist und eventuell nach kurzer Zeit doch wieder mit dem Spielen aufhören könnte, für den eignet sich die günstigere (und platzsparende) Variante Keyboard besser. Das portable Keyboard verfügt auch bei Anfängermodellen in der Regel über eingebaute Lautsprecher und Begleitautomatik.
Doch gerade diese Begleitung wie zum Beispiel das Simulieren eines Schlagzeugs oder synthetischer Sounds kann für Anfänger verwirrend und kontraproduktiv sein, weshalb viele Pädagogen für den Einstieg auf Tasteninstrumenten weiterhin das Klavier empfehlen.
Viele Keyboards verfügen über eine Aufnahmefunktion, um sich im Nachhinein die eigene Spielweise noch einmal genauer anzuhören und haben des Öfteren Lernkurse einprogrammiert. Dabei leuchten beispielsweise die richtigen Tasten auf, wodurch der Einstieg leichter gelingt und das Taktgefühl gefördert wird.
Wie berichtet, sind es heutzutage übrigens nicht mehr nur die Top-Modelle, die eine erstklassige Technik mitbringen, auch preiswerte Digitalpianos können mittlerweile immer häufiger mit qualitativen Tastaturen und Klängen punkten. Ein negativer Aspekt sollte bei dem Keyboard allerdings nicht außer Acht gelassen werden: Wer später auf das Klavier umzusteigen möchte, wird es nicht ganz so einfach haben.
Am Keyboard fehlt die Anforderung an den Tastenanschlag, der beim Klavier maßgebend ist. Soll heißen: Wer am Keyboard spielen lernt, lernt nicht das Gefühl, dass in den Anschlag auf dem Klavier hineingebracht werden muss und wird sich demnach zunächst auf einem Klavier schwer tun.3. Die Ukulele Ein in Deutschland weniger verbreitetes und damit recht unterschätztes Musikinstrument ist die Ukulele.
Manche kennen sie von Stefan Raab, anderen wurde sie spätestens dank Israel Kamakawiwoʻole und seinem posthum Hit „Somewhere over the Rainbow” ein Begriff – womit er bewiesen hatte, dass mit der Ukulele durchaus wunderbare Melodien gespielt werden können.
Das aus Hawaii stammende Instrument besteht aus vier Saiten, das ansonsten beliebte Anfängerinstrument im Bereich der Saiteninstrumente Gitarre hingegen aus sechs. Und das macht das Erlernen der Ukulele schon wesentlich einfacher. Aber sie kann noch andere Vorteile ausweisen: Günstige Anschaffung Eine Ukulele ist nicht teuer.
Bereits ab 20-30 Euro kann ein vernünftiges Anfängermodell erworben werden. Leichter Transport Aufgrund ihrer Größe passt die Ukulele zwar nicht in jede Handtasche, fällt aber dennoch nicht aus dem Rahmen und kann leicht in größeren Taschen transportiert werden.
Auch besticht sie durch ihr geringes Gewicht. Leichter Umstieg auf die Gitarre Natürlich sind Ukulele und Gitarre nur bedingt zu vergleichen, da bei der Gitarre zwei Saiten mehr hinzukommen und die Akkordgriffe somit andere sind. Nichtsdestotrotz können erfahrene Ukulele-Spieler relativ einfach das Gitarre spielen erlernen, da sowohl die Grifftechnik als auch das Rhythmusgefühl identisch sind.
Ukulelen gibt es grundsätzlich in drei verschiedenen Formen: Sopran-Ukulele, Konzert-Ukulele und Tenor-Ukulele. Die Technik ist mit allen drei Arten dieselbe, für Anfänger eignet sich dennoch die Sopran-Ukulele am besten, da dies die Ursprungsform ist und somit das typische Ukulele-Gefühl vermittelt wird.
Des Weiteren eignet sich die Ukulele auch sehr gut für Kinder: Nicht nur, weil Kinder mit den vier Saiten deutlich einfacher zurechtkommen als mit sechs, sondern auch, weil die Töne (d-g-h-e) genau dem Stimmumfang von Kindern im Grundschulalter entsprechen. Weitere geeignete Musikinstrumente und solche, die lieber erst später erlernt werden sollten Je nach Musikgeschmack und der Richtung, in die das eigene Musizieren gehen soll, bieten sich auch weitere Musikinstrumente für den Einstieg an:Diese Instrumente eignen sich schon für Kinder im Grundschulalter, bei anderen Instrumenten sollte der Musikbegeisterte allerdings schon etwas älter sein:
Letztendlich bleibt zu sagen, dass der Schwierigkeitsgrad eines Instruments immer auch von den Vorlieben des Musikers abhängt. Wer zum Beispiel kein großes Interesse an klassischer Musik hat, der wird sich auf der Geige schwer tun. Wem Rockmusik zu laut ist, der wird auch mit einem Schlagzeug nicht glücklich werden.
Was ist das modernste Instrument?
Das Drumset ist das Instrument des Jahres 2022 Stand: 04.01.2022 13:16 Uhr Neues Jahr – neues Musikinstrument des Jahres. Nach der Orgel im vergangenen Jahr, ist es in diesem das Schlagzeug. Ein Gespräch mit einem der profiliertesten deutschen Drummer, Udo Dahmen.
Herr Dahmen, das Schlagzeug führt im Hintergrund einer Band oder eines Orchesters oft ein Schattendasein: Warum gehört es Ihrer Meinung nach in diesem Jahr ins Rampenlicht? Udo Dahmen: Auf alle Fälle ist das ein relativ modernes Instrument. Auf der anderen Seite gibt es alleine beim Verband deutscher Musikschulen mehr als 50.000 Schlagzeugschüler – das ist ein Riesenpotenzial.
Gerade in den letzten 30 Jahren hat das Drumset einen erheblichen Aufschwung genommen. Wir haben das Instrument selber in dieser Form inzwischen seit ungefähr 110 Jahren in der Welt. Was macht eigentlich ein Drumset aus? Dahmen: Das Drumset ist ja eigentlich eine Zusammenstellung von Trommeln.
Historisch gesehen ist es daraus entstanden, dass man irgendwann Schlagzeuger im Orchester eingespart hat, vor allem in den USA: Da hat einer das gespielt, was vorher zwei gespielt haben, nämlich indem er die Bassdrum, also die große Trommel, die Snare Drum, zusätzlich Tomtoms und andere Perkussionsinstrumente gleichzeitig gespielt hat.
Daraus hat sich ein ganz eigenes Instrument entwickelt, das erst in den Jazzbands, später in Bigbands, dann in der Rock- und Popmusik einen ganz entscheidenden Sound geprägt hat. Weitere Informationen Das Drumset ist das Instrument des Jahres 2022. Ein Besuch beim Schlagzeughersteller Adoro Drums aus Schenefeld bei Hamburg. Bislang sind eher Instrumente für klassische Musik, die in Orchestern zu finden waren, Musikinstrumente des Jahres geworden. Und jetzt kommt das Schlagzeug.
- Wie viel Überredungskunst haben Sie im Deutschen Musikrat gebraucht, um Ihre Kolleginnen und Kollegen vom Drumset zu überzeugen? Dahmen: Interessanterweise gar keine, weil man sich sehr schnell einig war.
- Ich war natürlich hoch erfreut – als Schlagzeuger, aber auch als Ehrenpräsident von Percussion Creativ -, dass wir da viel Energie dahinter setzen können, um das Instrument vielen Leuten noch bekannter zu machen.
Was macht dieses Instrument in den Musikschulen so attraktiv? Man kann es weder am Lagerfeuer spielen noch unterm Christbaum der Verwandtschaft damit eine Freude machen. Dahmen: Das ist richtig. Im ersten Schritt, dass man in einer Band spielen kann und relativ leicht erste Schritte gehen kann – ähnlich wie wir das auch bei der Gitarre kennen.
Dann wird es aber sehr schnell sehr schwierig und sehr komplex, weil mit vier Gliedmaßen unterschiedlichste Dinge umzusetzen sind und dann auch ein Übeprozess dazu kommt, der aber ganz offensichtlich vielen – und zunehmend auch Mädchen – sehr viel Spaß macht. Löst gerade die Rhythmik ein bisschen die Melodik ab – zumindest in der Rangfolge der Musikinstrumente des Jahres? Udo Dahmen ist künstlerischer Direktor der Popakademie Baden-Württemberg, Vizepräsident des Deutschen Musikrates und Präsident des europäischen Schlagzeugerverbandes Percussion Creativ.
Dahmen: Wir haben in den letzten hundert Jahren insgesamt eine Verstärkung von rhythmischer Musik gehört: Jazz, Swing, Rockmusik, Popmusik, Hip-Hop und elektronische Musik. Alle diese Richtungen sind stark rhythmisch basiert. Das kann man auch für die zeitgenössische klassische Musik sagen: Wenn man an Strawinsky, Bartók und auch die Nachfolger denkt, dann stellt man fest, dass die rhythmischen Elemente heutzutage ein sehr hohes Eigenleben führen und eine extreme Emanzipation erlebt haben.
Wird damit die Jazz-, Rock-, Popmusik möglicherweise auch in den Organisationen ein bisschen aufgewertet, in denen Sie mitarbeiten, beispielsweise im Deutschen Musikrat und im Deutschen Kulturrat? Dahmen: Ich bin schon seit 20 Jahren Vizepräsident – diese Entwicklung ist schon lange erlebbar, auch beim Deutschen Musikrat, zum Beispiel im PopCamp, mit dem Bundesjazzorchester oder mit Jugend jazzt.
Und auf der anderen Seite ist in den Musikschulen das Schlagzeug, aber auch die populäre Musik insgesamt inklusive Jazz, ein echter Pluspunkt. Was wird in diesem Jahr noch alles passieren, das Musikinstrument des Jahres zum Klingen zu bringen? Dahmen: Auf der einen Seite gibt es in verschiedenen Bundesländern mit den Landesmusikräten gemeinsam sogenannte Paten oder Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger, die sich dort stark machen.
Ich darf Anika Nilles nennen, eine der weltbesten Schlagzeugerinnen im Moment, die für Baden-Württemberg steht. Ich werde Ähnliches für Berlin machen, und wir werden auch in anderen Bundesländern entsprechende Vertreter sehen und damit das Instrument viel stärker in die Öffentlichkeit bringen. Das Gespräch führte,
Weitere Informationen Das Drumset ist Instrument des Jahres 2022. Wir stellen drei Schlagzeugerinnen aus Norddeutschland vor.
Die Orgel ist das Instrument des Jahres 2021. Ein Blick auf die historischen Schätze in den Kirchen Mecklenburg-Vorpommerns. Dieses Thema im Programm:
Was ist das komplizierteste Instrument?
Ja tatsächlich – im Guiness-Buch der Rekorde stand die Oboe mal als schwierigstes Instrument. Neben dem Horn. Aber wieso eigentlich? Und was macht die Oboe so schwer? Dazu muss man zunächst einmal wissen, was eine Oboe überhaupt ist. Die Oboe, wie ihr sie oben sehen könnt, ist ein Blasinstrument aus Holz.
Sie sieht ähnlich aus wie die Klarinette, klingt aber ganz anders (Vorsicht, lobt nie einen Oboisten für sein wunderschönes Klarinettenspiel). Das ist so, weil das Mundstück der Oboe im Gegensatz zu dem der Klarinette ein Doppelrohr ist. Das bedeutet man hat zwei aufeinander schwingende Holzplättchen, die man zusammenbindet und unfassbar dünn schabt.
Ihr könnt euch also vorstellen, dass die Öffnung zwischen den beiden Plättchen nicht besonders groß ist. Wie bei einem Luftballon (die kleinen, die sich dann so verdammt schwer aufblasen lassen) braucht man also auch beim Oboespielen Luft und vor allem Druck um das Rohr zum schwingen zu bringen.
- Wenn es dann einmal schwingt, ist das die halbe Miete: Dem Instrument den ersten Ton zu entlocken, ist für viele Anfänger die größte Hürde.
- Und dann? Meine Lehrerin hat immer gesagt: „Wenn du schön reinbläst, dann kommt es auch schön raus!”.
- Sie hat bis heute Recht gehabt, aber wie man in eine Oboe schön reinbläst, das lässt sich dann doch nicht an einem Nachmittag herausfinden.
Ein Oboist ist immer von vielen Faktoren abhängig. Zu allererst muss das Instrument funktionieren und dann braucht man ein gutes Rohr. Leider hält ein Rohr nicht ewig und man muss es regelmäßig wechseln, das bedeutet aber auch, dass man sich immer wieder auf ein „neues Instrument” umstellen muss.
- Jedes Rohr ist anders, ich habe tatsächlich seit ich begonnen habe noch nie zwei gleiche Rohre besessen.
- Das macht es spannend aber manchmal ist es auch zum Haare raufen, besonders wenn man kurz vor einem Konzert nicht das „richtige” Rohr finden kann.
- Gerade für Profi-Oboisten, die ihre Rohre in der Regel selbst bauen und an ihren Klang und ihre Fähigkeiten sehr hohe Ansprüche haben, ist es immer wieder eine Herausforderung, sich mit einem Rohr, was nicht perfekt ist, zufrieden zu geben – und es versteht sich von selbst: Kein Rohr ist perfekt! Dazu kommt die Tatsache, dass die Oboe an sich manchmal eher an ein Sportgerät erinnert, als an ein Musikinstrument.
Man braucht eine große Lunge und Durchhaltevermögen – und sogar ein paar Bauchmuskeln. Regelmäßig Sport zu machen gehört für viele Oboisten genauso dazu, wie das Üben am Instrument. Auch die Oboe selbst ist eher eine anspruchsvolle Diva als ein entspannter Hippie-Gefährte.
Sie will gepflegt und beachtet werden, sie mag keine Wetterumschwünge, kalte Kirchen und überhaupt ist sie gar nicht begeistert, wenn man sie einem plötzlichen Temperaturwechsel aussetzt. Wenn sie die Nase so richtig voll hat, dann reißt sie einfach – aber keine Sorge, Risse lassen sich in der Regel einfach kleben.
Manchmal verändert sich auch die Mechanik, so dass man nur noch resigniert feststellen kann, dass beim geliebten Instrument wohl mal wieder eine Schraube locker ist. Spätestens jetzt fragt ihr euch zurecht: Wenn das alles so kompliziert ist, warum lernt dann überhaupt jemand Oboe? Eine Antworte ist natürlich, dass die schönsten Soli im Orchester für die Oboe geschrieben wurden.
Wer einmal einen guten Oboisten gehört hat, läuft Gefahr, sich in das Gehörte zu verlieben. Die Oboe steht mit ihrem so besonderen, beinahe sphärischen Klang für etwas himmlisches, aber auch für etwas tieftrauriges, was viele Menschen berührt. Für viele Oboisten ist auch gerade die Tatsache, dass man sein Mundstück immer wieder wechseln muss und so in der Lage ist jedes Mal eine andere Klangfarbe zu erschaffen, ein Grund mehr Oboe zu spielen.
Wie ein Sänger hat jeder Oboist eine eigene Stimme, mit der man sich verbunden fühlt und die man benutzt, um das was sich im Innern eines jedes Menschen befindet, nach außen zu bringen. Die Oboe ist ein besonderes Instrument für alle, die sich von Herausforderungen nicht davonjagen lassen – aber was ist unser Leben schon ohne eine Herausforderung und wir alle wissen: Hinter jeder gemeisterten Hürde wartet die Belohnung.
Was ist das leiseste Instrument?
Geige – das leise Instrument, in jedem Musikstil zu Hause.
Warum stehen Frauen auf Gitarrenspieler?
Sporttasche ist kein Glücksbringer – Antoine gab es allerdings in drei verschiedenen Ausführungen. Bei 100 seiner Versuche stand er mit leeren Händen da, bei weiteren 100 mit einer Sporttasche, und bei den letzten 100 mit einem Gitarrenkoffer. Sie ahnen es: Die Gitarre brachte ihm bei Weitem die meisten Telefonnummern ein – die Frauen rückten sie in 31 Prozent der Fälle heraus.
- Der Antoine mit den leeren Händen dagegen war nur bei 14 Prozent der angesprochenen Frauen erfolgreich.
- Und Antoine mit der Sporttasche war, man kann es nicht anders sagen, ein Unglücksrabe: Er landetet nämlich nur bei neun Prozent der Frauen.
- Für den Erfolg der Gitarre gebe es eine Erklärung, schreibt Guéguen im Journal „Psychology of Music”.
Die Frauen könnten das Instrument entweder direkt mit guten Genen und Fruchtbarkeit in Zusammenhang bringen oder mit Persönlichkeitseigenschaften wie Feinfühligkeit, Fleiß und Intelligenz. Bei Jamie Cullum scheint die Rechnung aufgegangen zu sein: Er ist seit 2010 mit dem britischen Model Sophie Dahl verheiratet.
Welches Instrument spielt die Katze?
Die Katze – Die Klarinette – Die Katze, Peter und der Wolf Instrumente Die Katze wird gespielt von der Klarinette Die Katze wird von der Klarinette verkörpert. Die Klarinette gehört zur Familie der Holzblasinstrumente und wird wie die Oboe vertikal gespielt.
- Larinetten sind in der Regel aus schwarzem Holz gefertigt und können sowohl hoch als auch sehr tief spielen.
- Der Spieler bläst nur über ein einziges Rohrblatt, um den Ton zu erzeugen, daher nennt man es ein «Einblattinstrument».
- Ein weiteres Instrument, das nur ein Rohrblatt hat, ist das Saxophon.
- Die Klarinette und das Saxophon sind sich in gewisser Weise ähnlich, so dass einige Klarinettisten beide Instrumente spielen können.
Die Klarinette hat einen süßen Klang und kann sowohl schnelle Töne als auch schöne Melodien spielen. In Peter und der Wolf stellt die Klarinette die Katze dar, indem sie eine hüpfende Melodie in ihrem unteren Bereich spielt. Die Klarinette eignet sich sehr gut, um hinterhältige Figuren in der Musik zu spielen, so kann sie für Katzen, Narren oder sogar Hexen verwendet werden.
Welches Instrument haben Engel?
Gezupfte Musik – D ie Harfe ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit. Bereits vor etwa 6000 Jahren kann es im sogenannten Zweistromland Mesopotamien und in Ägypten nachgewiesen werden. In religiösen Gemälden wird sie oft Engeln zugeschrieben.
Welches Instrument spielt der Affe?
Paarbecken oder Handzimbeln,, in der österreichischen und süddeutschen Umgangssprache auch Tschinellen, sind zwei gegeneinander zu schlagende Becken, die zu den Gegenschlag idiophonen gehören. Sie bestehen meist aus Messing oder Bronze und sind in der klassischen Musik und weltweit in der Volksmusik häufig eingesetzte Instrumente,
Das Beckenpaar kam im 18. Jahrhundert aus der Janitscharenmusik nach Westeuropa und bürgerte sich in der Militärmusik und im Symphonieorchester ein. Nach der Art ihrer Herstellung werden sie als ausgebogene Gefäßklappern bezeichnet. Die üblichen großen Paarbecken schlägt man mit beiden Händen gegeneinander, sehr kleine Paarbecken können mit Schlaufen an zwei Fingern befestigt mit einer Hand gespielt werden.
Sie werden abgrenzend Fingerzimbeln genannt. Zum Begriff Zimbel siehe dort.
Welche Instrumente gibt es beim Karneval der Tiere?
Stücke – In diesem Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen ) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Umschreibungen und Interpretationen – WuffiWuff2 ( Diskussion ) 16:48, 2. Feb.2019 (CET) Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung. Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Der Karneval der Tiere gehört zum Genre der Programmmusik,1.
Introduction et Marche royale du Lion ( Introduktion und königlicher Marsch des Löwen ) stellt den Einzug der Tiere in eine Arena dar, im Mittelplatz ist mehrfach deutlich der „König der Tiere”, nämlich der Löwe, zu vernehmen, der mit einem tiefen Brüllen sein Maul aufreißt.
Instrumente: Klavier I, Klavier II, Streicher (1. + 2. Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass). Einleitung: Takte 1–12 Andante maestoso, 4 ⁄ 4 -Takt. Beide Klaviere führen über alle Takte ein an einen Trommelwirbel gemahnendes Tremolo aus und enden im Schlusstakt mit einem ff -Glissando über die ganze Tastatur.
Unterstützt werden sie von allen Streichern mit kleinen aufsteigenden Tonschritten. Überleitung zum Marsch: Takte 13–17, Allegro non troppo, hier leiten die Klaviere mit Fanfaren-Rhythmen zum Marsch über. Der Königsmarsch: ab Takt 18, Piu Allegro, gespielt von den Streichern und begleitet von markanten Marschrhythmen der Klaviere.
Tierporträt: Tierstimme des Löwen. Das Löwengebrüll imitieren Klaviere und Streicher durch schnelle auf- und abwärtsführende, chromatische Triolenläufe, die dynamisch unterstützt werden (aufwärts crescendo, abwärts decrescendo).2. Poules et coqs ( Hühner und Hähne ), Allegro moderato, 4 ⁄ 4 -Takt, f Instrumente: Klarinette in B, Klavier I, Klavier II, 1.
Violine, 2. Violine, Viola. Tierporträt: Tierstimmen der Hühnervögel – werden durch die Streichinstrumente vorgestellt. Wildes „Gezeter” lässt den Gedanken an eine Schar pickender und streitender Hühner zu. Das „Gackern” der Hühner imitieren die Streicher, das „Kikeriki” der Hähne die Klaviere und die Klarinette.3.
- Hémiones (Animaux veloces) ( Halbesel (schnelle Tiere) ), Presto furioso, 4 ⁄ 4 -Takt, f Instrumente: Klavier I, Klavier II.
- Tierporträt: Von der Schnelligkeit der Steppentiere Die Darstellung bezieht sich in ihrem Wesen auf Fluchttiere (wie Gazellen, Zebras etc.).
- Die hierzu durch die Klaviere intonierten Läufe werden in rasendem Tempo über vier Oktaven präsentiert.
Sie lassen so ein Bild von der Schnelligkeit der Steppentiere entstehen.4. Tortues ( Schildkröten ), Andante maestoso, 4 ⁄ 4 -Takt, pp Die Instrumente: Klavier I, Streicher Tierporträt: Von der Langsamkeit der Kriechtiere. Parodie I: „La,la,la,la,la, partons, marchons!” Parodie II: „Ce bal est original d’un galop infernal!” aus Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach,
Dieses Stück ist eine der erwähnten Veralberungen eines Komponisten, die Saint-Saëns sich leistete. Grundlage für dieses Stück ist der bekannte Can-Can, zu dessen wilder Musik die Tänzerinnen kreischend und juchzend ihre Beine so weit hochreißen, dass der Zuschauer Einblick unter ihre Röcke erhält.
Bei den Tortues gewinnt der Zuhörer den Eindruck, das Stück von Offenbach sei der Zeitlupe zum Opfer gefallen. Dreimal langsamer (und damit müde und schleppend) wird der Can-Can, der ehemals schnellste Tanz der Welt, von den Streichinstrumenten unisono präsentiert. L’Éléphant: Beginn des Mittelteils Hector Berlioz: Tanz der Sylphen, Beginn, Violine 1 L’Éléphant: Fortsetzung des Mittelteils Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sommernachtstraum, Scherzo, Ausschnitt der Violinstimme Instrumente: Klavier II, Kontrabass Tierporträt: Dressurakt in der Arena Parodie: Danse des sylphes aus La damnation de Faust op.24 von Hector Berlioz, Scherzo aus der Schauspielmusik zum Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Hier fügt Saint-Saëns mit feiner Ironie zwei weitere Zitate ein. Der Kontrabass versucht sich an dem aus Fausts Verdammnis entnommenen filigranen Elfentanz ( Danse des Sylphes ) und am äußerst lebendigen Scherzo aus dem Sommernachtstraum. Die normalerweise Diskantinstrumenten vorbehaltenen Themen klingen damit eher unbeholfen und trampelig.
Das Klavier II übernimmt die Begleitung im Walzertakt.6. Kangourous ( Kängurus ), Moderato, 4 ⁄ 4 -Takt. Instrumente: Klavier I und Klavier II Tierporträt: Hüpfende Fortbewegung der Beuteltiere. Die Kangourous werden von den zwei Klavieren vorgestellt und sind in ihrer hüpfenden Art zu erkennen.
- Sie bewegen sich abwechselnd fort.
- Ihre Sprünge beginnen langsam und werden immer schneller (accelerando), bis sie schließlich ihr Tempo wieder verlangsamen (ritardando).7.
- Aquarium ( Das Aquarium ), Andantino, 4 ⁄ 4 -Takt, pp Instrumente: Flöte, Glasharmonika, Klavier I, Klavier II ( una corda ), Violine I, Violine II, Viola und Violoncello (con sordino),
Die hier eingesetzte Glasharmonika ist ein idiophones Friktionsinstrument, dessen feiner ätherischer Klang durch Reiben der Glasschalen mit wassergenetzten Fingerkuppen entsteht. Zur Zeit Camille Saint-Saëns’ hatte das Instrument seine Hochblüte längst überschritten und war wegen seines geringen Klangvolumens aus der Mode gekommen.
- Saint-Saëns hat die Glasharmonika mit dem Aquarium (Glasbehälter) verknüpft: hier das Glasgehäuse zum Aufnehmen von Wasser als Lebensraum für Wassertiere, dort die Glasharmonika mit Glasschalen und Wasser zum Erzeugen von Klängen.
- In der heutigen Aufführungspraxis nimmt man auch anstelle der Glasharmonika als Ersatzinstrument das Orchesterglockenspiel, das Klaviaturglockenspiel oder die Celesta,
Tierporträt: Zierfische Ein Stimmungsbild. Die Bewegungen in der Musik und die perlenden Läufe der Klaviere gemahnen an ein sich sanft bewegendes Wasser mit von der Glasharmonika „gemalten”, aufsteigenden Luftblasen.8. Personnages à longues oreilles ( Persönlichkeiten mit langen Ohren ), ad lib., ¾-Takt, ff Instrumente: Violine I, Violine II Tierporträt: Tierstimmen Mit diesem Titel sind Hausesel gemeint.
- Der typische Eselsschrei, das langgezogene „I-aah”, wird von den Violinen präsentiert.9.
- Le Coucou au fond des bois ( Der Kuckuck in der Tiefe des Waldes ), Andante, ¾-Takt, pp.
- Instrumente: Klarinette in B (dans la coulisse), Klavier I, Klavier II Tierporträt: Kuckucksruf aus der Ferne Ein Stimmungsbild.
Die ruhige Musik steht für die Atmosphäre eines unbelebten Waldes, dargestellt durch die Klavierbegleitung, die aus leise gespielten Akkorden besteht. Aus der Ferne ist immer wieder der Ruf des Kuckucks (intoniert durch eine Klarinette mit fallender großer Terz d 2 – b 1 (klingend: c 2 – as 1 )) zu vernehmen.10.
- Volière ( Das Vogelhaus ), Moderato grazioso, ¾-Takt, p Instrumente: Flöte, Klavier I, Klavier II, Streicher Tierporträt: Vogelstimmen Ganz anders präsentiert sich die Volière,
- Lebhaft geht es in dem Vogelkäfig zu, ein Stück, das ganz auf die Querflöte zugeschnitten ist, die ein fröhliches Vogelgezwitscher imitiert: schnelle, ausgeschriebene Trillerketten, Akkordbrechungen und chromatische Läufe ahmen das Fliegen und Flattern der kleinen Vogelhausbewohner nach.
Die Klaviere mit ihren kurzen Tonrepetitionen, chromatischen Läufen, Vorschlägen und Trillern in hohen Lagen imitieren den Gesang exotischer Vögel. Das Tremolo der hohen Streicher vermittelt ein ständiges Schwirren in der Luft; nur die Celli und Bässe mit ihren Pizzicati sorgen für etwas Ruhe.11.
- Pianistes ( Pianisten ), Allegro moderato, 4 ⁄ 4 -Takt, f Instrumente: Klavier I, Klavier II, Streicher Tierporträt: Pianisten Tiere locken in Tiergärten Jahr für Jahr viele Neugierige an, und auch Pianisten verstehen sich darauf, mit ihrer Musik immer wieder ihr Publikum anzuziehen.
- Saint-Saëns, der selbst ein hervorragender Pianist war und zahlreiche anspruchsvolle Klavierwerke sowie fünf Klavierkonzerte komponiert hatte, lässt hier die zwei Klavierspieler, die an einer an Czerny gemahnenden Klavier-Etüde ihre Fingerfertigkeiten beweisen wollen, Tonleitern exerzieren.
Nach anfänglichem „Warmspielen” bringen sie nunmehr ihre Etüde mit Begleitung der Streicher bravourös zu Ende, Applaus.12. Fossiles ( Fossilien ), Allegro ridicolo, 2 ⁄ 2 -Takt, ff Instrumente: Klarinette in B, Xylophon, Klavier I, Klavier II, Streicher Tierporträt: versteinerte Tiere Das Stück Fossiles, in Rondoform mit der Überschrift „Allegro ridicolo”, besteht aus einer Reihe von Zitaten, größtenteils aus zur Zeit Saint-Saëns’ ältlichen, aber dennoch bekannten und beliebten Stücken.
- Ein kurioses Instrument ist dabei das Xylophon,
- Zur Entstehungszeit des Karnevals (1886) war es im Orchester noch längst nicht etabliert.
- Camille Saint-Saëns war es, der mit seiner symphonischen Dichtung Danse macabre (1876) das Xylophon als neues Orchesterinstrument in die „klassische” Orchesterliteratur einführte.
Denn wohl kein anderes Instrument ist so prädestiniert, den Fossilien zur neuen Lebendigkeit zu verhelfen. Die Klangholzstäbe, aus gut ausgetrocknetem und lang abgelagertem Hartholz hergestellt, sind selbst schon „versteinert”. Ihr scharfer spitzer Klang könnte dem der Fossilien sehr ähnlich sein.
- Der Name des Satzes stammt daher, dass die zitierten Werke alle unzählige Male aufgeführt wurden und somit „totmusiziert und schließlich zu Fossilien der Tonkunst versteinert” sind.
- Insgesamt sechs Werke zitiert und parodiert Saint-Saëns in diesem Satz: Zitat I: Im Hauptthema des Satzes wird das Knochenklappern der Fossilien durch das Xylophon repräsentiert, dessen wirbelnde Melodie auf den Hartholzstäben den Eindruck von tanzenden Knochentieren beschwört.
Das Gebein-Motiv hierzu stammt aus dem Danse Macabre, ebenfalls von Saint-Saëns, es wird vom 1. Klavier und dem Xylophon gespielt. Zitat II: Beide Klaviere und alle Streicher spielen ein Motiv aus J’ai du bon tabac, Zitat III: Des Weiteren wird die schon im 18.
Jahrhundert bekannte Melodie des französischen Volksliedes Ah! vous dirai-je maman verwendet, dessen Anfangstakte Mozart zum Thema seiner zwölf Klaviervariationen (KV 265) inspirierte. Das Thema des Liedes erklingt in den Klavieren in einem polyphonen Klangefüge, wodurch eine sehr unruhige Wirkung entsteht und dieses eigentlich eher ruhige Volkslied parodiert wird.
Zitat IV: Au clair de la lune, ebenfalls ein französisches Volkslied, erklingt solistisch in der Klarinette. Zitat V: Auch Partant pour la Syrie wird solistisch von der Klarinette gespielt. Die Romanze hat einen stolzen Charakter, da sie auch als inoffizielle Nationalhymne diente.
- Dieser wird durch die gegensätzliche an Tanzmusik erinnernde Begleitung des Klaviers parodiert.
- Zitat VI: Direkt danach wird die beliebte Arie Una voce poco fa von Rosina aus Rossinis Barbier von Sevilla ebenfalls zitiert.
- Die Klarinette spielt ein Motiv aus dieser und wird dabei vom Xylophon imitiert und nachgeahmt, wodurch man auch hier von einer Parodie des Originals sprechen kann.
Zusammenfassend erkennt man, dass Saint-Saëns den Melodien und Motiven, die er zitiert, einen neuen Kontext gibt, und dadurch musikalische Komik im Satz Fossiles schafft.13. Le Cygne ( Der Schwan ), Andantino grazioso, 6/4-Takt, pp Instrumente: Violoncello, Klavier I, Klavier II Tierporträt: weißer Wasservogel Ein Stimmungsbild.
- Es ist das einzige Stück aus dem „Karneval der Tiere”, zu dem Camille Saint-Saëns zu seinen Lebzeiten gestanden hat.
- Ein prachtvoller Schwan gleitet auf einem See dahin.
- Der Größe und Schönheit des Tieres angemessen, wird die Romanze vom Violoncello in seiner tenoralen Stimmlage gespielt.
- Dieses Stück wurde auch als Musik zu dem Tanz-Solo Der sterbende Schwan bekannt.14.
Final ( Das Finale ), Molto allegro, 4 ⁄ 4 -Takt Instrumente: Piccoloflöte, Klarinette in C, Glasharmonika, Xylophon, Klavier I, Klavier II, Streicher Mit dem Finale schließt sich der Kreis der Tierporträts. Wie schon in der Introduktion des Königsmarsches eröffnen die Klaviere, diesmal unterstützt von der Piccoloflöte, der Klarinette, der Glasharmonika und dem Xylophon, mit einem brillanten Tremolo das Finale.
Welches Instrument gehört zur Katze?
Die Katze – Die Klarinette – Die Katze, Peter und der Wolf Instrumente Die Katze wird gespielt von der Klarinette Die Katze wird von der Klarinette verkörpert. Die Klarinette gehört zur Familie der Holzblasinstrumente und wird wie die Oboe vertikal gespielt.
- Larinetten sind in der Regel aus schwarzem Holz gefertigt und können sowohl hoch als auch sehr tief spielen.
- Der Spieler bläst nur über ein einziges Rohrblatt, um den Ton zu erzeugen, daher nennt man es ein «Einblattinstrument».
- Ein weiteres Instrument, das nur ein Rohrblatt hat, ist das Saxophon.
- Die Klarinette und das Saxophon sind sich in gewisser Weise ähnlich, so dass einige Klarinettisten beide Instrumente spielen können.
Die Klarinette hat einen süßen Klang und kann sowohl schnelle Töne als auch schöne Melodien spielen. In Peter und der Wolf stellt die Klarinette die Katze dar, indem sie eine hüpfende Melodie in ihrem unteren Bereich spielt. Die Klarinette eignet sich sehr gut, um hinterhältige Figuren in der Musik zu spielen, so kann sie für Katzen, Narren oder sogar Hexen verwendet werden.
Welches Tier klingt wie eine Klarinette?
Die Blasinstrumente – Wer die ganz grosse Trompete im tierischen Orchester schwingt, steht ausser Frage: der Elefant. Seine zum Rüssel umgeformte Nase schafft Lautstärken von bis zu 117 Dezibel, damit übertrumpft er im Savannenduell sogar knapp den Löwen mit seinem Gebrüll.
Ein etwas zierlicheres Blasinstrument, vielleicht die Piccolo-Flöte, übernimmt der Grosse Tümmler. Bei dieser Delfinart hat jedes einzelne Tier seine persönliche Lautfolge aus Pfeiftönen. Mit diesem «Namen» stellen sich die Tiere ihren Artgenossen vor. Am ehesten nach Dudelsack-Prinzip funktioniert der Sturzflug der Bekassine.
Der auch in der Schweiz heimische Schnepfenvogel lässt sich zum Balzen steil durch die Luft fallen. Dabei zischt der Wind so durch sein Federkleid, dass ein wummernder Ton, das sogenannte «Meckern» entsteht. Und zuletzt wäre da noch das Walross. Das kann ganz nach Menschenart pfeifen und klingt dabei wie eine verstimmte Klarinette.