Welches Tier Fiept?
Leslie
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Welches Tier fiept denn nun? – Hinter den nächtlichen Geräuschen könnte ein kleines Tier stecken, dessen Bestand seit Jahren dramatisch sinkt: der Gartenschläfer. Der kleine Verwandte des Siebenschläfers macht nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (kurz Bund) unverwechselbare Laute.
Was für ein Tier jault in der Nacht?
Häufig gestellte Fragen – Welche Vögel singen nachts? Wirklich nachtaktiv sind nur Eulen sowie, als einziger Singvogel, die Nachtigall. Allerdings beginnen viele Singvögel während der Brutsaison schon kurz vor oder während der Morgendämmerung an zu singen, wobei sie einen genau getakteten Zeitplan einhalten.
Anhand dieser „Vogeluhr” können Sie leicht erkennen, wer da singt. Was kann man gegen quakende Frösche tun? Mit bis zu 90 Dezibel können Frösche ganz schön laut quaken. Kein Wunder also, dass sich so mancher in seiner Nachtruhe gestört fühlt. Allerdings sind die Amphibien streng geschützt, sodass der Nachbarsteich weder zugeschüttet noch die Tiere entfernt werden müssen.
Nur im Ausnahmefall ist ein Umsiedeln erlaubt. Ohnehin quaken die meisten Frösche nur für eine kurze Zeit, während der geschlossene Fenster und gegebenenfalls Ohrenstöpsel helfen können. Welches Tier schreit nachts laut und schrill? Hinter einem nächtlichen, schrillen und oft als unheimlich beschriebenen Schreien verbergen sich häufig nachtaktive Tiere wie Marder, Dachse oder auch Hauskatzen.
Welcher Vogel macht einen Pfeifton?
Hübsch laut – Kleiber im Schnee – Foto: Frank Derer Der Kleiber ist ein farbenfroher Vogel: An der Oberseite ziert ihn ein blaugraues Gefieder, die Vorderstirn kann gelegentlich weißlich gefärbt sein. Die Unterseite ist ocker-beigebraun und beim Männchen sind die Flanken kräftig kastanienbraun.
- Vom Schnabel bis zum Ansatz der Schulterfedern ist ein schwarzer Augenstreif zu sehen.
- Bei genauem Hinsehen fällt auf, dass die Flanken des Weibchens und die Säume der Unterschwanzdecken nicht kräftig, sondern matt kastanienbraun bis rostbeige gefärbt sind.
- Schon bald nach dem Ausfliegen sehen die Jungvögel den Altvögeln sehr ähnlich.
Unverwechselbar ist die Gestalt des Kleibers. Der lange spitze Schnabel, der vergleichsweise große Kopf, der halslos in den kompakten Körper übergeht, und der kurze, gerade abgeschnittene Schwanz geben dem Kleiber ein einzigartiges Profil. Oft nimmt er eine kauernde Körperhaltung ein, beim Rufen sitzt er jedoch im Allgemeinen aufrecht.
- Leiber wiegen zwischen 20 und 25 Gramm.
- Der Reviergesang, eine “wi wi wi.” klingende Pfeifstrophe unterschiedlicher Länge, vom geschickten Zuhörer übrigens gut zu imitieren, ist weit zu hören.
- Schon Ende Dezember kann man ihn vernehmen, ganz sicher aber an sonnigen Mitt- oder Spätwintertage, selbst bei starkem Frost und hoher Schneelage.
Weniger auffällig ist das so genannte Abwärtspfeifen aus einer Reihe von meist nur wenigen Pfeiflauten, von denen jeder in der Tonhöhe gleichmäßig sinkt. Vogelkundler von NABU und LBV erleben bei Vogelstimmenwanderungen im Frühjahr immer wieder überraschte Teilnehmer, die zwar den lauten Pfeifton kennen, auf den übrigen Gesang aber bisher kaum geachtet haben.
Das Abwärtspfeifen kann bei Reviernachbarn sogar zur Motivangleichung führen. Wenn der eine abwärts pfeift, folgt auch der andere diesem Tonhöhenverlauf. Die Kleiber pfeifen im Duett. Daneben gibt es noch eine laute Trillerstrophe, oft Balztriller genannt, von etwas mehr als zwei Sekunden Dauer. Mit dem Stimmfühlungslaut “sit” halten nahrungssuchende Partner oder Familien akustischen Kontakt.
Dieser Laut ist auch von Weibchen zu hören, während ansonsten nur die Männchen singen. Der Gesang verstummt fast völlig, sobald die Kleiber mit der Brut beginnen. Dann wird die Revierkartierung für Beobachter schwieriger. Doch gleich nach dem Ausfliegen der Jungen sind die Familien aufgrund der Kontakt- und Standortlaute wieder zu hören, wie überhaupt zu fast allen Zeiten des Jahres.
Welches Tier klingt wie eine quietschende Tür?
Vogelstimme identifizieren – Hi, wir haben da so einen kleinen Quietscherich im Garten, der immer nur allein auftritt, ungefähr so groß wie ein Spatz, bräunlich und so scheu, dass man ihn maximal für Sekundenbruchteile zu Gesicht bekommt. Das Besondere an ihm sind seine “Lieder”: Eine nervtötende Aneinanderreihung von schrillen Quietschtönen in allen Tonlagen.
- Wenn er sich zurückhält, dann klingt er ungefähr so wie eine rostige Schaukel, auf der hektisch geschaukelt wird.
- Meistens hält er sich aber nicht zurück, und dann könnte ich den Kerle manchmal eigenhändig erwürgen (es wird seinen Grund haben, dass er so scheu ist).
- Jetzt wüßte ich gern, mit wem wir es da zu tun haben.
Ob es in anderer Leute Gärten noch mehr solche Schreihälse gibt, oder ob unser Piepmatz einfach aus der Art geschlagen ist. Vogelstimme identifizieren 14.04.2012, 20:53 Vogelstimme identifizieren # 2 Hallo Bine, also du kannst dich ja mal hier durchklicken: http://www.nabu.de/aktionenundprojek.ngartenvoegel/ vielleicht ist ja euer rostiger Schaukler dabei lg sonnenkalb 14.04.2012, 21:19 Vogelstimme identifizieren # 3 hallo biene,wenn es hier keiner weiß könnte ich im vogelforum fragen.bin seit heute dort registriert. 14.04.2012, 22:16 Vogelstimme identifizieren # 4 Gib mal in den Link von Sonnenkalb den Zilpzalp ein. Der klingt etwa wie eine “rostige Schaukel”. Maria 14.04.2012, 22:22 Vogelstimme identifizieren # 5 Ich tippe mal auf den Zaunkönig (bzw. nach der Beschreibung und vor allem dem ‘Gesang’ zu urteilen bin ich mir fast sicher das es der Zaunkönig ist) Geändert von Gast8226 (14.04.2012 um 22:24 Uhr) 15.04.2012, 00:09 Vogelstimme identifizieren # 6 Zitat von jege2309 Ich tippe mal auf den Zaunkönig (bzw. nach der Beschreibung und vor allem dem ‘Gesang’ zu urteilen bin ich mir fast sicher das es der Zaunkönig ist) Der ist allerdings etwas kleiner als ein kleiner Spatz und mag als Nisthilfe eine Halbhöhle (überdachter offener Brutraum ohne Flugloch) Geändert von Runkel (15.04.2012 um 00:13 Uhr) 15.04.2012, 00:27 Vogelstimme identifizieren # 7 Der Zaunkönig quietscht nicht,er hat einen wunderschönen Gesang. http://www.nabu.de/aktionenundprojek.gel/03656.html Der Zilpzalp könnte es allerdings auch sein. LG Roland Geändert von roland (15.04.2012 um 00:31 Uhr) 15.04.2012, 10:55 Vogelstimme identifizieren # 8 So Ihr Lieben, zuerst möchte ich mich bedanken für den entzückenden Link. Der gesuchte Übeltäter war zwar nicht dabei, aber dessenungeachtet bescherte er mir eine recht erbauliche gute halbe Stunde.
- Eure Tipps waren ganz gut.
- Das sind in der Tat die Kandidaten, deren Stimmen zwar längst nicht so aufdringlich klingen wie von unserer kleinen Nervensäge, aber doch noch am ähnlichsten sind.
- Wobei ich den Zaunkönig mit seinem zierlichen Körperbau wahrscheinlich hätte identifizieren können.
- Während ich dies schreibe, sitzt das kleine Mistvieh in Deckung dichter Bäume beim Nachbarn, und quietscht voller Lebenslust.
Zwischendrin stößt er regelmäßig hektische Fisteltöne aus, so als ginge ihm gerade jemand an die winzig kleine Gurgel. Leider habe ich kein Aufnahmegerät, um Euch das vorzuspielen (und wenn ich eines hätte wäre ich trotzdem nicht in der Lage, Euch das Gequietsche als Tondokument einzustellen). Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass ich den Burschen irgendwann mit der Kamera erwischen kann. Fausti, wenn Du meinen Beitrag im Vogelforum einstellen könntest, würde mich das freuen. Dazu noch eine kleine Info: der Kerl war den ganzen letzten Sommer bei uns “tätig”, den Winter über nicht zu hören, und meldete sich erst vor wenigen Wochen wieder fröhlich zurück.
- Automatische Beitragszusammenführung – – Beitrag hinzugefügt: 15.04.2012 um 10:59 Uhr – Ach ja, noch zur Kohlmeise.
- Die sind bei uns die zahlenmäßig am häufigsten vertretenen Vögel.
- Ihr “zi-zi-bääh” hätte ich sofort erkannt.
- Auch ihr Gesang ist (so wie alle Vogelstimmen in dem Link) wunderbar melodisch im Vergleich zu dem, was im Augenblick mein Ohr erreicht.
Geändert von Biene M. (15.04.2012 um 11:01 Uhr) 15.04.2012, 11:12 Vogelstimme identifizieren # 9 Zitat von Biene M.,Leider habe ich kein Aufnahmegerät, um Euch das vorzuspielen. Habe hier noch einen top funktionieren RFT Stern-Rekorder R1612 Bj.1978 (und das passende Mikrofon finde ich sicher auch noch – Kassette gibt es gratis dazu). (und wenn ich eines hätte wäre ich trotzdem nicht in der Lage, Euch das Gequietsche als Tondokument einzustellen).,dann aus der Aufnahme der Vogelstimme ein kleines Video erstellen und bei Youtube einstellen und als Videohintergrund kannst ja das Konterfei eines z.B. Aasgeiers nehmen. 15.04.2012, 11:35 Vogelstimme identifizieren # 10 Na prima, Du bist mein Mann. Komm doch gleich vorbei mit Deinem Stern-Rekorder, dann machen wir fix das kleine Video. 15.04.2012, 11:43 Vogelstimme identifizieren # 11 ich habs gerade ins vogelforum gestellt,bin neugierig ob wer antwortet 15.04.2012, 11:46 Vogelstimme identifizieren # 12 Zitat von Biene M.,Komm doch gleich vorbei.wenn der Weg nicht so weit und der Sprit nicht so teuer. (Porto ist günstiger ) 15.04.2012, 11:48 Vogelstimme identifizieren # 13 danke Fausti, ich bin auch gespannt auf eine Antwort. – Automatische Beitragszusammenführung – – Beitrag hinzugefügt: 15.04.2012 um 11:49 Uhr – Zitat von jege2309,wenn der Weg nicht so weit und der Sprit nicht so teuer. (Porto ist günstiger ) Du meinst. NEE ! 15.04.2012, 11:53 Vogelstimme identifizieren # 14 Zitat von Biene M. Du meinst. NEE ! Yes (Und mit meinen Dioptrien finde ich Süddeutschland eh niemals nicht ) 15.04.2012, 12:01 Vogelstimme identifizieren # 15 machs wie ich, trag Kontaktlinsen. Mit Brille bin ich beim Fliegen immer so unsicher. 15.04.2012, 12:14 Vogelstimme identifizieren # 16 Kontaklinsen habe ich auch schon versucht – wird aber leider nix damit, weil ich meine Haarpracht von einer Seite auf die andere kämme (trage meinen Scheitel aktuell jetzt übrigens auf der anderen Seite) und wenn dann eine Windböe kommt hängen mir die ganzen Haare vorm Gesicht und kleben dann meist auch an den Kontaklinsen. 15.04.2012, 12:17 Vogelstimme identifizieren # 17 http://www.vogelwarte.ch/zaunkoenig.html diesen link hat mir eine userin geschickt.da hört man den zaunkönig 15.04.2012, 12:38 Vogelstimme identifizieren # 18 Zitat von jege2309, (trage meinen Scheitel aktuell jetzt übrigens auf der anderen Seite), Ach, das ist ein altes Foto? Meins ist ganz aktuell. @Fausti Hübsche Fotos haben die im Vogelforum. Den Link merk ich mir. Aber den Vogel nur nach Stimmenbeschreibung zu identifizieren dürfte nicht einfach werden. – Automatische Beitragszusammenführung – – Beitrag hinzugefügt: 15.04.2012 um 12:39 Uhr – Zitat von jege2309,Die Sauerei kannst dir dann sicher vorstellen? Nö. Wie Du siehst, habe ich ja kaum noch Haare. 15.04.2012, 12:49 Vogelstimme identifizieren # 19 hast du ein handy mit dem du videoclips machen kannst? damit könntest du den vogel aufnehmen 15.04.2012, 12:59 Vogelstimme identifizieren # 20 Leider nicht. Aber dazu wäre er eh zu scheu. Sobald man nur nach ihm guckt ist er still und duckt sich weg. Mit viel Glück bringe ich vielleicht mal ein schlechtes Foto von ihm zuwege. Vogelstimme identifizieren
Können Igel Quietschen?
Igel unter Druck – Wie können wir helfen? – Naturschutz.ch Der Siedlungsraum ist für den Igel ein wahres Labyrinth. Bereits kleine Absätze ab ca.30 cm können für ihn ein Hindernis darstellen. © Didier Jeannin / nosvoisinssauvages.ch Der Frühling ist da und mit ihm erwachen die Igel aus dem Winterschlaf. Sie lassen sich in den Abendstunden vielerorts leicht beobachten, selbst mitten in den Städten.
- Obwohl neue Forschungsergebnisse einen besorgniserregenden Abwärtstrend der Igelpopulationen aufzeigen, können wir alle in der eigenen Umgebung etwas für die kleinen Fussgänger tun.
- Der Frühling ist endlich hier.
- Es wird wärmer und nun sind auch die Igel aus ihrem Winterschlaf erwacht.
- In den Abendstunden sind die kleinen Tiere wieder auf ihren nächtlichen Streifzügen zu entdecken.
Oft hört man ihr Schnüffeln, Schmatzen oder Quietschen, wenn sie gerade ein Käfer erbeutet haben oder eine Paarung stattfindet, noch bevor man den Igel tatsächlich zu Gesicht bekommt. Selbst mitten in der Stadt können die Stacheltiere beobachtet werden, informiert StadtWildTiere in einer Medienmitteilung.
- Auf der Citizen Science-Meldeplattform StadtWildTiere werden bereits wieder Igel gemeldet.
- Wer einen Igel gesichtet hat, kann die Beobachtung auf melden und damit bei der Erarbeitung von Forschungsgrundlagen mithelfen.
- Untersuchungen aus der Stadt Zürich im Rahmen des Citizen Science Projekts StadtWildTiere haben gezeigt, dass die Igelpopulation in den letzten 25 Jahren um 40% abgenommen hat und die Verbreitung der Igel um 17% zurückgegangen ist.
Diese Ergebnisse sind besorgniserregend, da sie darauf hinweisen, dass Igel nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Städten, wo die grünen Wohngebiete bisher als Refugien für den Kulturfolger Igel galten, zunehmend unter Druck geraten. Wichtige Faktoren in diesem Rückgang sind wahrscheinlich der fortschreitende Lebensraumverlust und die Abnahme der Insekten, welche Futtertiere der Igel sind.
Die Gärten und Parks in den Städten sind wichtige Lebensräume für Igel. Jeder und jede kann im eigenen Garten oder in den Grünräumen der Wohnumgebung etwas für die kleinen Stacheltiere tun. Mit Mut zu etwas mehr Wildnis im eigenen Garten, beispielsweise mit dem Aufschichten eines Asthaufens kann man Rückzugs- und Schlafplätze für Igel schaffen.
Durchgänge durch Zäune oder Mauern zwischen Gärten ermöglichen den Igeln den Zugang zu geeigneten Lebensräumen. Selbst auf dem Balkon oder der Dachterrasse kann man mit einer naturnahen Bepflanzung verschiedene Insekten und damit indirekt die Igel und andere Wildtiere fördern.
Wie pfeift ein Marder?
Wie klingt ein Marder? – In der Regel sind Marder ehr leise Zeitgenossen und geben nicht „einfach so” Töne von sich. In der Paarungszeit allerdings – im Hochsommer – geben sie öfters laute, kreischende Geräusche von sich. Die Geräusche erinnern ein wenig an Katzen, die sich streiten, sind jedoch noch etwas lauter und schriller.
- Diese Geräusche können auch auftreten, wenn sich Marder streiten (Revierverhalten) oder sich durch andere Tiere (wie z.B.
- Durch einen bellenden Hund) bedroht fühlen.
- In diesem Video sehen und hören Sie einen Marder, der in der Falle sitzt und deshalb „etwas” aggressiv ist.
- Wenn er in der Falle sitzt, z.B.
weil Sie ihn mit einer Falle gefangen haben, dann wird er sehr stark fauchen und so seinen Unmut über die Situation zeigen.
Welcher Vögel macht Tschilp?
Piepmätze in der Übersicht – Dieses Vogelstimmenlexikon ist in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Naturschutzbund, der unabhängigen Filmgruppe Cinemabstruso und Fabian Haas Pixels on Screen komplett selbst gemacht. Wenn einzelne Aufnahmen nicht so gelungen oder etwas spärlich ausgefallen sind, haben die Vögel nicht richtig gesungen. Amseln haben ein sehr breites Repertoire an Haupt- und Nebenmotiven, die sie von ihren Eltern, anderen Singvögeln und Zivilisationsgeräuschen lernen individuell aufbereiten. Mehr >> Wie die Kohlmeise ruft die Blaumeise: Zizibäh. So typisch dieser Meisengesang ist, so schwierig macht es die Unterscheidung verschiedener Meisenarten. Blaumeisen verfügen über reichlich Variationen des Zizibähs. Mehr >> „Morgen, morgen, morgen kommt der Gerichtsvollzieherrrrrr”, „Fritz, Fritz, Fritz will wieder Zwetschgen stehl´n!” Mehr >> Der Fasan hat schon ein paar unterschiedliche Rufe. Am ehesten bekommt man aber den metallisch-rauen, zweisilbigen Revierruf zu hören: go-gock oder rauer gro-groch oder Gorch Fock, Mehr >> Der Feldsperling singt ein regelmäßiges, rhythmisches Tschilp-tschilp, Die Unterscheidung zum Haussperling ist erwartungsgemäß schwierig. Der Feldsperling singt etwas leiser und weicher. Mehr >> Der Girlitz klingt, als würde man mit einem rostigen Kinderwagen Wettrennen fahren. Sein Name soll lautmalerisch sein, zirrirrilit ist eine ebenso passende Umschreibung. Mehr >> Für seinen ersten Gesang hat dieser Typ eine ordentlich rasselnde Trillerpfeife verschluckt. Ebenso im Programm hat er ein langgezogenes Züüüürrrr, das er für unsere Aufnahmen allerdings nicht auspacken wollte. Mehr >> Welch ein unscheinbares Tier. Mit ihrer verdammt guten Tarnung fällt die Heckenbraunelle kaum auf, so dass wir sie am ehesten überhaupt am Gesang entdecken können Mehr >> In erster Linie pfeift der Kleiber in sich leicht ändernden Tonhöhe. Viele Themen hat er nicht auf Lager, aber seine Pfeiftöne variiert er. Seine Strophen bestehen aus 2 bis mehreren Pfiffen nacheinander, unterbrochen durch kurze Pausen. Und er singt sehr laut. Mehr >> Zizibäh. Das ist der typische Kohlmeisengesang. Leider können das erstens Blaumeisen genauso gut, zweitens sind Kohlmeisen sehr gut im Imitieren, vorzugsweise anderer Meisenarten, und drittens verfügen die lieben Meisen über viele Variationen des zizibähs. Mehr >> Mönchsgrasmücken singen mit heller, klarer Stimme. Einem leisen Einstieg folgen laute, sich überschlagende Töne. Die Strophen sind meistens recht kurz und Mönchsgrasmücken singen wenig variantenreich, so dass man sie an wiederholten Melodien erkennen kann. Mehr >> Das Rotkehlchen singt im Vergleich zur Amsel sehr zurückhaltend, rauschend und leise. Die Strophen sind wenig variabel mit einigen Spitzen, die Töne oft sehr hoch. Mehr >> „Wenn ein Vogel erstens sehr lange und zweitens ganz unterschiedliche Melodien singt, und wenn er drittens die einzelnen Motive gleich mehrere Male – meistens dreimal – wiederholt, dann handelt es sich um die Singdrossel” Mehr >> Viel Spaß beim Erkennen des Stars. Es könnte nämlich genauso gut ein anderer Singvogel, ein Hund oder ein Handy sein. Das Mistvieh kann praktisch alles nachahmen und entsprechend groß ist das Gesamtrepertoire. Mehr >> Der Name des Stieglitz soll lautmalerisch seinen Gesang beschreiben. Nun ja, mit viel Fantasie, aber eigentlich sind seine kurzen Strophen zwar gleich im Thema, aber viel zu variantenreich. Vor allem trägt er diese Strophen hastig, aber volltönend und eher weich vor. Mehr >> Das kleine, dicke Pummelchen hockt meist gut versteckt im Gebüsch und ist kaum zu entdecken. Überraschend laut für den kleinen Körper ist aber sein Gesang. Zu erkennen ist er an den recht langen Strophen bis zu 7 Sekunden, die in einzelne Abschnitte klar strukturiert sind. Mehr >> Das Einsteigermodell für Vogelstimmenbestimmer. Der Standardgesang des Zilpzalps ist absolut eintönig und monoton, also leicht zu erkennen. Sein Name soll eine Lautierung des Gesangs sein. Mehr >>
Welcher Greifvogel pfeift?
Habitus Der ca.60 – 70 cm große Rotmilan hat eine Flügelspannweite von etwa 140 – 170 cm. Er hat einen hellen Kopf und ebenfalls helle Felder auf der Flügelunterseite. Auffälligstes Merkmal ist der rostrote, meist tiefgegabelte Schwanz, der ihn unverwechselbar macht.
- Weibchen sind in der Regel etwas größer als die Männchen.
- Ansonsten unterscheiden sich die Geschlechter äußerlich nicht.
- Ruf Rotmilane sind im Vergleich zu anderen Greifvögeln akustisch weniger auffällig.
- Ihr Ruf ist ein melodisches fast gesangartiges Pfeifen, welches zu Beginn gedehnt und abschließend auf- und absteigend trillernd abklingt.
Verbreitung Die Verbreitung ist fast ausschließlich auf Europa beschränkt und konzentriert sich auf Mitteleuropa. Die größten Brut- bzw. Revierbestände zeigt mit Abstand Deutschland auf. Die ostdeutschen Bundesländer, inklusive Thüringen, gelten als Kerngebiete der weltweiten Verbreitung!
Welcher Vogel piept in der Nacht?
Singvögel – Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) Zu den häufig im Garten anzutreffenden Vögeln, die sehr zeitig am Morgen oder sogar nachts singen, gehört der Gartenrotschwanz. Als Halbhöhlen- oder Höhlenbrüter nutzt er gern alte Baumbestände. Quelle: Mandes Rupp, Gartenrotschwanz-männl.-1, bearbeitet von Plantopedia, CC BY-SA 4.0
Aussehen: Männchen sehr kontrastreich gefärbt, Gesichtsfeld, Kehle und Schnabel schwarz, weißer Überaugenstreif, Oberkopf bis zum Nacken grau, Brust orangrot, Bauch weißlich, Weibchen unscheinbarer, rotbraun bis beige Ernährung: kleine Insekten, deren Larven, Spinnen, Beeren Gesang: je Strophe drei wiederkehrende Teile, variabel, Imitationen anderer Singvögel, nachts längere Pausen Vorkommen: Als Langstreckenzieher überwintert der Gartenrotschwanz in Afrika. Im Sommer ist er von Europa bis Zentralasien heimisch. Er bevorzugt Gärten oder Parks, aber auch lichte Laubwälder.
Lerchen (Alaudidae) Bekannt ist vor allem die Feldlerche, aber die Familie ist sehr artenreich. Grundsätzlich sind sie keine typischen Nachtsinger, doch kann man sie auch in hellen Nächten, etwa bei Vollmond hören. Da ihr Gesang sehr melodiös ist und sie gern andere Vogelstimmen nachahmen, werden sie leicht mit der Nachtigall verwechselt. Quelle: Neil Smith, Skylark (Alauda arvensis) by Neil Smith, bearbeitet von Plantopedia, CC BY-SA 2.0
Aussehen: mittlere Größe, unscheinbar braun, kaum Geschlechtsunterschiede, Weibchen eventuell etwas kleiner und leichter Ernährung: überwiegend Samen und Insekten Gesang: abwechslungsreich, häufig Singflüge, von der Morgendämmerung bis zum Abend Vorkommen: Lerchen gibt es weltweit. Die Feldlerche ist hauptsächlich in Asien und Europa verbreitet. Typischerweise bewohnt sie landwirtschaftlich genutzte Gebiete.
Nachtigall (Luscinia megarhynchos) Der einzige Vogel, der tatsächlich tief in der Nacht singt, ist die Nachtigall. Meist ertönt ihre Stimme etwa um Mitternacht. Die Männchen suchen im Frühling nach paarungsbereiten Weibchen.
Aussehen: klein, etwa Haussperlingsgröße, unscheinbar braun gefärbt, kaum Geschlechtsunterschiede Ernährung: Insekten, in kalter Jahreszeit auch Früchte von Sträuchern Gesang: nur Männchen singen, wohltönend, abwechslungsreich, fantasievoll, Paarungsrufe nachts, Revierverteidigung tagsüber Vorkommen: Nachtigallen sind in Europa, Asien und Nordafrika heimisch. Da sie Zugvögel sind, überwintern die europäischen Populationen in Afrika. Vom Menschen wurde die Nachtigall auch nach Australien gebracht.
Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris) Wie der Teichrohrsänger gehört auch der Sumpfrohrsänger zur Gattung der Rohrsänger und ist zwar weit verbreitet, wird aber selten als Nachtsinger wahrgenommen.
Aussehen: klein, unscheinbar braun-grau, kaum Geschlechtsunterschiede Ernährung: Insekten, deren Larven und Spinnen Gesang: spät abends bis in die Nacht, typische Rohrsänger-Klänge und imitierte Vogelstimmen Vorkommen: Sumpfrohrsänger sind Zugvögel und in ganz Europa verbreitet. Sie ziehen am Ende des Sommers nach Afrika. Sie bewohnen dichte Gebüsche oder Schilfbestände in Gewässernähe. Zuweilen nisten sie auch in Getreidefelder.
Hinweis: Teichrohrsänger und Sumpfrohrsänger sind schwer zu unterscheiden.