Welches Tier Frisst Basilikum?

Welches Tier Frisst Basilikum
Andere Tiere – Katzen Die Katze ist zwar kein begeisterter Grünpflanzenfresser und fühlt sich vor allem nicht den ätherischen Ölen des Basilikums angezogen, aber dennoch kann sie die Neugierde sowie ihr Spieldrang zum Basilikum Blattfraß bewegen. Giftig ist Ocimum basilicum für sie jedoch nicht.

Pfeffer ausstreuen Mit Karnickel-Zaun abgrenzen Katzengras daneben pflanzen (ziehen Katzen vor)

Welches Tier Frisst Basilikum Mäuse und Ratten Mäuse und Ratten lieben Basilikum, welches sogar in getrockneter Form als Futter(-zusatz) im Tier-Fachhandel angeboten wird. Für Kräuterbeet-Besitzer ist dies allerdings nicht erfreulich, weil angefressene Blätter des Basilikum nicht verzehrt werden sollten, da durchaus Krankheiten übertragen werden können.

Was fehlt meinem Basilikum?

Viel Licht – Basilikum ist eine Pflanze aus dem Mittelmeerraum. Daher braucht sie Licht und Sonne, um zu gedeihen. Ein Platz in der dunkelsten Ecke der Küche (zum Beispiel auf der Arbeitsplatte) ist also denkbar ungeeignet für die zarte Pflanze.

Welche Tiere fressen Kräuter?

Selbsmedikation: Tiere wissen sich zu helfen Kaum ein Grasbüschel scheint sicher, wenn sich der Hund beim Spaziergang mitunter eher wie ein Schaf verhält. Hundebesitzern mag das bekannt vorkommen, und mancher kennt wohl auch den Grund: Vermutlich grasen Hunde, um die Verdauung zu regulieren.

  • Dass Tiere sich die Apotheke der Natur zunutze machen, ist kein Einzelfall.
  • Beispiele für eine Selbstmedikation – auch Zoopharmakognosie genannt – sind zahlreich.
  • Schimpansen wissen sich mit Pflanzen und Erde bei Durchfall, Parasitenbefall oder sogar Malaria zu helfen.
  • Apuzineraffen zerkauen Blätter mit bestimmten ätherischen Ölen und reiben den Brei zur Insektenabwehr ins Fell.

Um Parasiten fernzuhalten, legen manche Vögel ihre Nester mit Kräutern aus, Spatzen und Finken sogar mit Zigarettenkippen. Auch bei domestizierten Tieren wie Schwein und Schaf gibt es Hinweise darauf, dass sie gezielt Kräuter zur Parasitenbekämpfung fressen.

  1. Selbstmedikation ist im Tierreich weiter verbreitet als bislang angenommen.” Zu diesem Schluss kommen drei Biologen aus den USA und Frankreich in einem Artikel im Fachblatt „Science”.
  2. Viele Tiere, schreiben sie, nutzen Medikamente eher aufgrund angeborener als erlernter Verhaltensweisen.
  3. Im Mittelpunkt steht die Bekämpfung von Parasiten.
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Es sind nicht allein Wirbeltiere, die ein Verhalten zeigen, das als Selbstmedikation interpretiert werden kann. So fressen manche Raupen (Grammia incorrupta) giftige Blätter, wodurch sie die Übertragung von Viren untereinander vermindern. „Wenn wir Tiere bei der Suche nach Futter in der Natur beobachten, müssen wir nun fragen, ob sie in den Supermarkt oder in die Apotheke gehen”, sagt Mark Hunter von der Universität von Michigan in Ann Arbor.

Man könne eine Menge darüber lernen, wie sich Parasiten und Krankheiten behandeln lassen, indem man Tieren zuschaut. Manche schützen sogar ihren Nachwuchs mit pharmakologischen Tricks. „Die vielleicht größte Überraschung für uns war, dass Tiere wie Taufliegen und Schmetterlinge Futter für ihren Nachwuchs auswählen können, das die Auswirkungen von Krankheiten in der Folgegeneration minimiert”, sagt der Biologe.

Taufliegen zum Beispiel legen ihre Eier in stärker vergorene und damit alkoholhaltige Früchte, wenn bestimmte Wespen in der Nähe sind, die ihre Brut gewöhnlich in die Flieglarven legen. Der Alkohol verringert das Risiko, dass der Fliegennachwuchs mit Parasiten infiziert wird.

  • Schweizer Gebirgswaldameisen (Formica paralugubris) wiederum arbeiten Harze bestimmter Bäume in ihre Nester ein und verhindern damit, dass sich Mikroben ausbreiten.
  • Bei Honigbienen könnte ein ähnliches Verhalten sogar wichtig für die Existenz ganzer Kolonien sein.
  • Auch sie verwenden antimikrobielle Harze beim Nestbau.

Erbgutanalysen legen nahe, dass ihnen einige am Immunsystem beteiligte Gene fehlen, die andere Insekten sehr wohl besitzen. Die Angewohnheit der Bienen, Harze als Medizin zu nutzen, könnte diesen Mangel an Abwehrmechanismen verursacht oder ihn ausgeglichen haben, schreiben die Forscher.

  1. Nimmt man den Bienen die Möglichkeit, diese Harze zu sammeln, könnten Krankheiten und erhöhter Parasitenbefall die Folge sein.
  2. So wäre es nicht nur für Imker ratsam, Vertrauen in die Selbstmedikation zu setzen und Tieren entsprechende Möglichkeiten zu bieten.
  3. Landwirte könnten ebenfalls davon profitieren.
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Das zeigt ein Versuch von 2004, den Ton Baars und Kollegen vom Louis-Bolk-Institut im niederländischen Driebergen unternahmen. Sie boten Hausschweinen, die von Spulwürmern befallen waren, drei ausgewählte Kräuter an: Sonnenhut (Echinacea), Zitronenmelisse und Thymian.

  • Tatsächlich bedienten sich unbehandelte Tiere deutlich häufiger bei Zitronenmelisse und Echinacea als Artgenossen, die ein Entwurmungsmittel erhalten hatten.
  • Offenbar suchen die befallenen Tiere gezielt nach Kräutern, die gegen Parasiten wirken.
  • Ähnliche Beobachtungen zur Selbstmedikation gebe es auch bei Schafen, sagt Baars, der jetzt am Forschungsinstitut für biologischen Landbau tätig ist.

Demnächst will er eine Studie starten, bei der Kühen mit einer Euterentzündung elf verschiedene Kräuter angeboten werden. Er rechnet damit, eine heilende Wirkung zu beobachten. Selbstmedikation in der Landwirtschaft ist seiner Meinung nach durchaus praktikabel, sowohl in der ökologischen als auch in der konventionellen: etwa durch das Anlegen von Kräuterstreifen oder indem Kräuter dem Futter hinzugefügt werden.

Welcher Schädling frisst Blätter?

Dickmaulrüssler erfolgreich bekämpfen Stand: 31.03.2022 16:15 Uhr Er hinterlässt Fraßspuren an Blättern und ist nachtaktiv: der Dickmaulrüssler. Die Larven des Käfers fressen die Wurzeln vieler Pflanzen und sollten dringend bekämpft werden. An vielen Pflanzen ist im Frühling ein ganz typisches Schadbild zu sehen: Die Blätter sind vom Rand her in Form eines Halbkreises angefressen.

Dabei handelt es sich um den sogenannten Buchtenfraß des Dickmaulrüsslers. Das ist ein kleiner, dunkler Käfer mit zwei langen Fühlern am Kopf. Er gehört zur Familie der Rüsselkäfer. Diese Insekten fressen nur nachts und sind deshalb von uns Menschen nur sehr schwer zu entdecken. Tagsüber versteckt der Dickmaulrüssler sich so geschickt, dass es fast aussichtslos ist, ihn zu fangen.

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Besonders gern knabbert er an, aber auch an, Kirschlorbeer, oder,

Kann man Basilikum in die Sonne stellen?

Welcher Standort eignet sich für Basilikum? – Alle Arten und Sorten des Basilikums sind ausschließlich wärme- und sonnenliebend. Um die aromatischen Kräuter erfolgreich zu Hause oder im Garten anzubauen, ist ein Platz an der Sonne notwendig. Schattige Lagen eignen sich weniger, denn Basilikum reagiert auf Kühle und Feuchtigkeit sensibel.

  1. Sowohl das Beet als auch ein Topf bzw.
  2. Asten auf dem Balkon bieten gute Bedingungen für ein gesundes Wachstum.
  3. Die Erde sollte durchlässig, schnell erwärmbar und ausreichend fruchtbar sein.
  4. Schwere, nasse Böden eignen sich nicht für die Basilikumkultur.
  5. Für Töpfe und Kästen empfiehlt sich spezielle Kräutererde.

Sie bietet mehr Durchlässigkeit und sorgt für einen besseren Wasserabzug. Dieser ist sehr wichtig, denn Basilikum wird von nassen Füßen rasch krank.