Welches Tier Ist Auf Dem Landeswappen Von Nrw Zu Sehen?
Leslie
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Rhein, Ross und Rose Das Wappen des Landes zeigt auf der linken Seite einen Wellenbalken als Bild des Rheins, auf der rechten Seite ein springendes Pferd für Westfalen und im unteren Bereich die Lippische Rose. Es wird auf der Landesdienstflagge, den Siegeln der Behörden und auf Amtsschildern abgebildet. Bild: Land NRW Das Wappen des Landes NRW besteht aus drei Feldern, je eines für die drei territorialen Bausteine des Landes: In der linken Hälfte auf grünem Feld ein silberner Wellenbalken als Versinnbildlichung des Rheinstroms. Der silberne Rhein war Wappen des preußischen Rheinlandes.
Auf der rechten Hälfte in rotem Feld ein springendes silbernes Pferd. Das steigende, silberne Westfalenross wurde vom Herzogtum Westfalen geführt. Es ist dem springenden Sachsenross nachempfunden, da das westfälische Gebiet aus dem Erbe Heinrichs des Löwen, Herzog von Sachsen, stammte. Unten liegt in einer eingebogenen silbernen Spitze eine fünf-blätterige rote Rose mit goldenem Butzen und fünf goldenen Kelchblättern.
Die Lippische Rose ist historisch der älteste Bestandteil des Landeswappens; es wurde seit 1218 geführt. Bild: Land NRW Neben der zuvor beschriebenen (stilisierten) Form wird inzwischen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch eine vereinfachte Form verwendet. Das Wappen wurde am 5.2.1948 in seiner heutigen Form eingeführt und am 10.3.1953 mit dem “Gesetz über die Landesfarben, das Landeswappen und die Landesflagge” gesetzlich verankert. Bild: Land NRW Die amtlichen Wappen dürfen ausschließlich von Behörden und Einrichtungen des Landes genutzt werden. Anderen Stellen, die diese Wappen benutzen, droht eine Strafe nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz. Damit Stellen außerhalb der Landesverwaltung ihre Verbundenheit mit dem Land Nordrhein-Westfalen ausdrücken können, ist das Nordrhein-Westfalen-Zeichen zur Verwendung durch Jedermann freigegeben worden.
Bild: Land NRW / W. Meyer-Piehl Das Landeswappen auf Dienstsiegeln und Amtsschildern wird von der Landesregierung, dem Ministerpräsidenten, den Landesministern, dem Präsidenten des Landtags, den Mtgliedern des Landtags in dieser Eigenschaft, dem Verfassungsgerichtshof, dem Landesrechnungshof, der/dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, allen übrigen Landesbehörden und Einrichtungen des Landes sowie den Gerichten, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, den Hochschulen in staatlicher Trägerschaft und öffentlichen Schulen, den Gutachterausschüssen für Grundstückswerte, den Notaren, den Standesbeamten, den Schiedsmännern und die Schiedsfrauen, den Öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren sowie der Deutschen Verkehrswacht – Landesverkehrswacht NRW e.V verwendet.
das große Landessiegel, welches nur bei feierlichen Beurkundungen bestimmter Stellen und nur als Prägesiegel verwendet wird, das kleine Landessiegel, welches von allen wappenführenden Stellen, teilweise in etwas veränderter Form verwendet werden darf, soweit nicht der Gebrauch des großen Landessiegels geboten ist, das kleine Landessiegel in abgewandelter Form für Gemeinden und Gemeindeverbände, die kein eigenes Wappen führen. Das kleine Landessiegel in abgewandelter Form kann darüber hinaus auch nach entsprechender Genehmigung des zuständigen Fachministers im Einvernehmen mit dem Innenminister von anderen Körperschaften und Stiftungen des öffentlichen rechts geführt werden, wenn sie der Landesaufsicht unterstehen und Hoheitsaufgaben wahrnehmen.
: Rhein, Ross und Rose
Was ist auf dem Wappen von Nordrhein-Westfalen zu sehen?
Landeswappen NRW Das Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen ist ein Staatswappen und zusammen mit der eines der Hoheitszeichen des Landes. Entworfen wurde es 1947 vom Düsseldorfer Maler und Heraldiker, In seiner heutigen Form wurde es am 5. Februar 1948 eingeführt und am 10.
März 1953 durch § 2 des gesetzlich verankert. Das Wappen besteht aus drei Feldern, je eines für die drei territorialen Teile des Landes: Hinweis: Diese Wappenbeschreibung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit aus der Sicht des Betrachters dargestellt. In der fachsprachlichen Beschreibung eines Wappens, der Blasonierung in der Heraldik, wird das Wappen aus Sicht des Schildträgers beschrieben.
Dementsprechend sind dann die Seiten vertauscht. Bei Verwendung des Nordrhein-Westfalen-Zeichens ist dieses vollständig und unverändert darzustellen und die „Verordnung über die Führung des Landeswappens” zu beachten. Danach darf dieses nicht missbräuchlich verwendet werden.
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Was bedeutet die Fahne von NRW?
Landesfarben und -flagge – Grün, Weiß und Rot Inhaltsseite Die nordrhein-westfläischen Landesfarben Grün, Weiß und Rot sind abgeleitet von den Farben der beiden preußischen Provinzen Westfalen (weiß-rot) und Rheinland (grün-weiß). Man unterscheidet die Landesflagge und die Landesdienstflagge, deren Nutzung den Behörden des Landes vorbehalten ist.
Welche Farbe hat die Landesflagge von Nordrhein-Westfalen?
Die Farben Grün, Weiß und Rot der Landesflagge sind abgeleitet von den beiden preußischen Provinzen Westfalen und Rheinland. Man unterscheidet die Landesflagge und die Landesdienstflagge.
Was ist zu sehen auf dem Wappen von Niedersachsen?
Das Landeswappen von Niedersachsen zeigt ein springendes, weißes Pferd im roten Feld. Das Pferd wird als Sachsenross bezeichnet, da sich hier die Ursprünge des Wappens finden. Andere Bezeichnungen sind auch Westfalenpferd oder Welfenross. Das Ross symbolisiert das ursprüngliche, sächsische Volk und bezieht sich auch auf die ehemalige Welfenherrschaft.
Was ist bekannt für Nordrhein-Westfalen?
Nordrhein-Westfalen (NRW) ist das grte Bundesland ( nach Zahl der Einwohner). Hier leben 17,7 Millionen Menschen. NRW ist das wirtschaftliche Herz Deutschlands. Hier hat die Industrialisierung Deutschlands begonnen, denn hier gibt es den wichtigsten Rohstoff : Kohle,
- Ber der Kohle entstand das Ruhrgebiet, das grte Industriegebiet Europas, in dem 7,5 Millionen Menschen leben und arbeiten.
- Stdte wie Essen und Dortmund sind durch die Kohle und die Stahlindustrie gro geworden,
- Heute ist das Ruhrgebiet immer noch das industrielle “powerhouse” der Nation, aber Nordrhein-Westfalen ist wieder sauber: Der Umweltschutz und die Frderung von sauberer High-Tech-Industrie spielen hier eine groe Rolle.
Die Landeshauptstadt ist Dsseldorf – ein wichtiges Finanzzentrum und eine schne Stadt am Rhein. Aus Dsseldorf kommt Heinrich Heine, einer der heute noch populrsten Dichter der deutschen Sprache. Dsseldorf ist auch das Zentrum der deutschen Mode industrie.
- Nordrhein-Westfalens grte Stadt aber ist Kln.
- Ln ist schon ber 2000 Jahre alt.
- Besonders berhmt ist der Klner Dom, die grte (und vielleicht schnste) Kathedrale Europas.
- Auch andere Stdte Nordrhein-Westfalens sind historisch sehr wichtig, z.B. Aachen.
- Aachen war die Residenz des Kaisers Karl der Groe ( Charlemagne ), der vor 1200 Jahren ein europisches Groreich grndete,
Man sagt, er ist der “Vater Europas”. Seine Gold- Krone kann man in Aachen heute noch sehen. Eine andere wichtige Stadt ist Bonn. Von 1949 bis 1999 war hier der Sitz der Bundesregierung. Auch der Deutsche Bundestag war hier. Heute arbeiten in Bonn noch viele Ministerien, aber auch internationale Organisationen und Firmen.
Was ist typisch in Nordrhein-Westfalen?
Spezialitäten aus Nordrhein-Westfalen – In Westfalen dreht sich alles um die Wurst. Die Westfalen lieben Fleisch, insbesondere Schinken – und natürlich Pumpernickel. Rheinländer schätzen ihren Sauerbraten sowie Muscheln in Weißwein (obwohl das Gericht nicht aus dem Rheinland stammt). Beide Länder eint die Leidenschaft zum Bier. Weitere Spezialitäten aus Nordrhein-Westfalen. © Matthias Haupt Fleisches Lust Schinken und Fleischgerichte – dafür steht Nordrhein-Westfalen. Zu den Spezialitäten gehören Pfefferpotthast, ein Eintopf aus Rindfleisch und Zwiebeln. Panhas, eine Fleischpastete mit Buchweizenmehl sowie Münsterländer Töttchen, gekochtes Kalbfleisch mit einer Zwiebel-Senf-Soße.
- Ein Rheinländischer Klassiker ist der Rheinische Sauerbraten,
- Ein urwestfälisches Gericht dagegen ist Blindhuhn,
- In diesem Eintopf wird allerdings kein Huhn verarbeitet.
- Er besteht aus Schinken bzw.
- Speck, Kochäpfeln und -birnen sowie weißen Bohnen,
- Das Gericht wird Blindhuhn genannt, weil selbst ein blindes Huhn in diesem Eintopf etwas Gutes finden muss.
Himmel un Ähd Himmel und Erde, oder ‚Himmel un Ähd’, ist ein einfaches Gericht, das überregional bekannt ist. Es besteht aus Kartoffelstampf, Apfelmus und – typisch für diese Region – gebratener Blutwurst. In anderen Regionen wird z.B. Bratwurst dazu gegessen. Kölsch Bier © mad-max / PIXELIO Bier – zum Trinken und Löffeln Neben Fleisch gehört Bier in Nordrhein-Westfalen zu den Grundnahrungsmitteln. Auf einer Tour durch Köln oder Düsseldorf kommt man speziell am Kölsch nicht vorbei. Kaum eine andere Stadt hat so viele Brauereien wie Köln.
Wer sie kennenlernen will, kann eine Kölschtour buchen und sie Glas für Glas erkunden. Von den Zutaten her ein wenig ungewöhnlich ist die Münsterländer Biersuppe, Die Basis bilden Malzbier, Milch, Rosinen und Vanille. Rezept für vier Personen: 90g Zucker, 100g Rosinen, 400ml Milch, 3 Eier, 1 Vanillestange, 800ml Malzbier.2/3 der Milch mit Zucker, Vanillestange und Malzbier aufkochen – vom Herd nehmen.
Eier trennen, 1/3 der Milch mit Eigelb verquirlen und mit den Rosinen zur Suppe geben. Eiweiß steif schlagen und mit etwas Zucker oder auch Vanillinzucker abschmecken, Nocken abstechen und zur Suppe geben. © Matthias Haupt Süßes Nordrhein-Westfalen In NRW mag man es nicht nur deftig sondern auch süß. Zu den Spezialitäten gehören die berühmten Aachener Printen sowie Bergische Waffeln, Appeltate und Westfälische Götterspeise. Rezept Westfälische Götterspeise: 2 Äpfel, ½l Schlagsahne, 30g Puderzucker, 100g Pumpernickel, 75g geriebene Haselnüsse, 100g Makronenbrösel, 24 entsteinte Kirschen.
Welche Fahne ist verboten?
Welche Nationalflaggen sind verboten? – Dagegen ist es in Deutschland verboten, Fahnen zu hissen, die einen nationalsozialistischen oder politisch extremistischen Bezug haben oder auf denen entsprechende Symbole zu sehen sind. Dazu zählen unter anderem die Hakenkreuzflagge und die Reichskriegsflagge (mit Hakenkreuz in der Mitte).
Wie sieht die Fahne von Nordrhein-Westfalen aus?
Landesfarben und -flagge Die nordrhein-westfläischen Landesfarben Grün, Weiß und Rot sind abgeleitet von den Farben der beiden preußischen Provinzen Westfalen (weiß-rot) und Rheinland (grün-weiß). Man unterscheidet die Landesflagge und die Landesdienstflagge, deren Nutzung den Behörden des Landes vorbehalten ist. Bild: Land NRW Die Gestaltung der nordrhein-westfälischen Landesflagge ist 1953 durch Gesetz festgelegt worden. Die grün-weiß-rote Trikolore geht zurück auf die Farben der beiden preußischen Provinzen Westfalen (weiß-rot) und Rheinland (grün-weiß). Sie wird von den Gemeinden und Gemeindeverbänden, dem Bund und anderen Stellen außerhalb der Landesverwaltung von Nordrhein-Westfalen verwendet.
Bild: Land NRW Die Landesdienstflagge darf ausschließlich von Dienststellen des Landes genutzt werden. Sie kombiniert die Landesflagge mit dem Landeswappen. Dritte dürfen die Landesdienstflagge nicht verwenden. Ein Verstoß dagegen kann als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden. : Landesfarben und -flagge
Was ist auf dem Wappen von Düsseldorf?
In silbernem (weißem) Schild einen aufgerichteten, doppelgeschwänzten, blaugekrönten und bewehrten Löwen mit einem gesenkten blauen Anker in den Pranken. Dies ist die heraldische Beschreibung des Stadtwappens, wie es heute offiziell von der Stadt Düsseldorf benutzt wird.
Das ursprüngliche Wappen der Stadt Düsseldorf im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war wohl der Anker, wie er z.B. in einem Schlußstein der St. Lambertuskirche oder am Sakramentshäuschen von 1494 und im Chorgestühl von ca.1500 zu erkennen ist. Schon von 1302 ab zeigen private Schöffensiegel das Bild des Ankers, der ohne Zweifel dem damaligen Stadtwappen entnommen ist.
Der Anker weist auf die Verbindung der Düsseldorfer zum Rhein, zu Fischfang und Schifffahrt hin. Der Anker in den Pranken des Bergischen Löwen erscheint erstmals im Siegel des Schöffenkollegs von 1555, das vermutlich auf Anordnung des Landesherren gestaltet wurde.
Dadurch wird deutlich, dass Düsseldorf zu Beginn des 16. Jahrhunderts Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Berg geworden war. Seit dem 18. Jahrhundert hatte sich das Stadtwappen mit dem zwiegeschwänzten Löwen, der den Anker hält, durchgesetzt. Der Löwe mit den zwei Schwänzen der Grafen von Berg kam mit Heinrich von Limburg (um 1204 – 1249) nach Düsseldorf.
Heinrich hatte 1217 die Erbin Irmgard von Berg geheiratet und war im Jahre 1226 auch Graf von Berg geworden. Das war noch bevor Düsseldorf zur Stadt erhoben wurde (1288). Die älteste Abbildung des doppelschwänzigen Löwen finden wir auf einem Siegel des Grafen Adolf VI,von Berg vom 6.
Juli 1308. Auch die heutige belgische Provinz Limburg zeigt noch den roten, allerdings goldgekrönten zwiegeschwänzten Löwen mit goldenen Krallen im silbernen Feld. Warum der Löwe zwei Schwänze hat, können wir nur vermuten. Möglicherweise haben die Herzöge aus dem Hause Limburg dieses Wappen angenommen, als sie 1214 auch Grafen von Luxemburg wurden.
Luxemburg führte auch einen Löwen im Wappen, die Vereinigung beider Herrschaften schlug sich dann in den zwei Schwänzen nieder. Seit dem 19. Jahrhundert ist das Stadtwappen mit dem Löwen und dem Anker auch in das Städtische Siegel eingegangen, das heute auch dieses Bild zeigt.
Im Februar 2002 schuf die Stadt ein Wappenzeichen, das von den offiziellen Stadtfarben abweicht und ohne Genehmigung der Stadtverwaltung für private und geschäftliche Zwecke benutzt werden kann. Es ist: In rot-weiß geteiltem Schild ein silberner (weißer) zweigeschwänzter, aufgerichteter silbernbekrönter und bewehrter Löwe mit gesenktem schwarzen Anker in den Pranken.
Vergleiche: Wappenzeichen für den Privatgebrauch Literatur: Otto Korn, Siegel und Wappen der Stadt Düsseldorf, in: Düsseldorfer Jahrbuch 47, 1955, Seiten 10 bis 25; Bernhard Vollmer, Die Bedeutung der Schlacht von Worringen. Mit einem Anhang: Der Limburger Löwe im bergischen Wappen, in: Düsseldorfer Jahrbuch 40, 1938, Seite 12 folgende.
Haben Kurden eine Flagge?
Flagge der Autonomen Region Kurdistan | |
---|---|
Vexillologisches Symbol : | noch unklar |
Seitenverhältnis: | 2:3 |
Offiziell angenommen: | Erstmals von der Republik Ararat 1927. In ihrer heutigen Form von der ARK am 30. Januar 2005. |
Die Flagge Kurdistans oder Ala Rengîn gilt als Nationalflagge des kurdischen Volkes und wird von diesem in allen Regionen ihres Heimatgebietes als solche anerkannt. Der Name Ala Rengîn bedeutet zu Deutsch „farbige Flagge”. Die Flagge war in ähnlichen Formen offizielle Staatsflagge der Republik Ararat und der Republik Mahabad,
Welche Flagge ist das ??
Unformatierter Text | Bedeutung | Kopieren / Einfügen |
---|---|---|
?? | Flagge der Dominikanischen Republik | Kopieren |
?? | Flagge von Algerien | Kopieren |
?? | Flagge von Ecuador | Kopieren |
??????? | Flagge von England | Kopieren |
Welche Flagge ist nicht viereckig?
Form – Die nepalesische Flagge ist die einzige, die mehr als vier Ecken besitzt. Zusätzlich ist sie neben der Flagge der die einzige Nationalflagge, die nicht die Form eines Rechtecks mit ungleichen Kantenlängen hat (die offizielle Flagge des ist zwar ebenfalls quadratisch, allerdings werden auch rechteckige Varianten offiziell verwendet).
- Die ungewöhnliche Form dieser Flagge entstand vor 100 Jahren, als zwei Wimpel zu einer Flagge zusammengefasst wurden.
- Bei der Verfassungsänderung des Jahres 1962 wurden die Gesichter aus dem Mond und der Sonne entfernt.
- Das rote Innere der Flagge steht in einem genauen 3:4-Seitenverhältnis.
- Einschließlich des blauen Randes ergibt sich dann ein Seitenverhältnis des umschreibenden Flaggenrechtecks zu ca.1:1,219.
Am 9. November 1990 wurde der Verfassung Nepals eine detaillierte Anleitung zur geometrischen Konstruktion der Flagge hinzugefügt, die durch funktioniert. In die Verfassung von 2015 wurde dieser Artikel faktisch unverändert übernommen. Der Artikel beschreibt die Vorgehensweise, um die Flagge auf karmesinrotem Stoff ausgehend von der Grundlinie (Breite) und der Höhe zu konstruieren:
- Die Höhe wird als 4 ⁄ 3 der Breite definiert.
- Das untere Dreieck hat rechts einen 45°-Winkel. Die Verlängerung der Diagonale trifft den linken Rand daher in einem Abstand über der Grundlinie, der gleich der Breite der Grundlinie ist.
- Die waagerechte Linie des oberen Dreiecks schneidet die schräge Linie des unteren Dreiecks so, dass die Strecke von diesem Schnittpunkt bis zum rechten unteren Punkt gleich der Breite der Grundlinie ist.
- Hinzu kommt der blaue Rand. Auch dessen Breite sowie die Position und Größe von Sonne und Mond sind genau festgelegt.
Welche Tier ist auf dem Wappen?
Weimarer Republik und Bundesrepublik Deutschland – Anders als bei der Flaggenfrage kam es in der Weimarer Republik bei der Wappengestaltung zu keiner Kontroverse. Am 11. November 1919 wurde bestimmt, dass das Reichswappen “auf goldgelbem Grunde den einköpfigen schwarzen Adler zeigt, den Kopf nach rechts gewendet, die Flügel offen, aber mit geschlossenem Gefieder, Schnabel, Zunge und Fänge von roter Farbe.
Welches Tier ist am häufigsten in den Wappen vertreten?
Beliebte und nicht so beliebte Wappentiere Erstellt: 13.04.2011 Aktualisiert: 13.04.2011, 15:09 Uhr Löwen in Bayern: Viele Bundesländer haben mindestens ein Tier im Wappen. Der Adler und der Löwe sind die beliebtesten Wappentiere. Woher man das weiß? Forscher haben einen ziemlich guten Überblick und sie haben festgestellt: Die beiden majestätischen Tiere kommen am häufigsten auf Wappen vor.
Wie nennt man das Pferd im Wappen Niedersachsens?
Das Sachsenross (auch Niedersachsenross, Westfalenross, Westfalenpferd, Welfenross) ist ein heraldisches Motiv (→ Pferd (Wappentier)).
Was sagt man nur in NRW?
Wer Wörter wie döppen und knibbeln, plästern und Pott benutzt, spricht “Nordrhein-Westfälisch”. Auch Peias und pingelig fallen in diese Kategorie, die Aufzählung ließe sich mit Fanne und Fisematenten oder mit Köpper und Pläte fortsetzen. Ein Mensch, der in NRW aufwächst, bewegt sich in zwei Sprachwelten (wenn er nicht aufgrund seiner Familiengeschichte und seines Migrationshintergrundes noch eine weitere Sprache spricht): Die eine ist leger, manchmal hemdsärmelig, auf jeden Fall aber regional gesprägt: das ist der “Regiolekt”, man könnte ihn auch “dat-und-wat-Sprache” nennen.
- Dem steht als Gegenpol das Hochdeutsche gegenüber, das spätestens mit dem Deutschunterricht in der Schule Teil des individuellen Repertoires wird.
- Der Pott mutiert im Hochdeutschen zum Topf, aus dem Köpper wird bei dieser Gelegenheit ein Kopfsprung,
- In der Klassenarbeit werden die Deutschlehrer:innen auf heftig regnen pochen, wenn plästern gemeint ist.
Außerdem lernt man in den Schulen Nordrhein-Westfalens, ‘pf’ zu schreiben, wenn es um Wörter wie Fanne, Firsich oder Fusch geht. Gern wird dann auch schon mal Pfisch oder Pfuß geschrieben – in Bayern, wo das pf regional verankert ist, sind solche Schreibungen nicht zu erwarten.
Wie hieß Nordrhein-Westfalen früher?
Geschichte – Kraft Besatzungsrechts gründete die Besatzungsmacht Großbritannien das Land Nordrhein-Westfalen am 23. August 1946 aus dem Nordteil der preußischen Rheinprovinz ( Provinz Nordrhein ) sowie der ebenfalls preußischen Provinz Westfalen, Die politische Vorbereitung dafür lief unter dem Codewort Operation Marriage,
Nach der Eingliederung des jahrhundertelang selbstständigen Landes Lippe im Jahr 1947 war der heutige territoriale Zuschnitt erreicht. Auf seinem Staatsgebiet ist Nordrhein-Westfalen in die Rechtsnachfolge des Freistaats Preußen und des Landes Lippe eingetreten. Im Gegensatz zu einigen anderen deutschen Ländern gab es für Nordrhein-Westfalen als Ganzes keinen stark identitätsstiftenden Vorgängerstaat.
Bei der Staatsgründung Nordrhein-Westfalens stand auch nicht der Gedanke einer Zusammenführung homogener Gebiete, sondern der Wunsch der britischen Regierung im Vordergrund, das Ruhrgebiet und seine bedeutenden industriellen Ressourcen als Ganzes in ein Land einzubetten.1949 gründete Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit anderen Ländern die Bundesrepublik Deutschland,
Größte Herausforderungen in der Nachkriegszeit waren der Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes und der Aufbau eines demokratischen Staatswesens. Insbesondere als Folge des Niedergangs der Montanindustrie infolge von Kohle- und Stahlkrisen sowie des Trends zur Tertiarisierung entwickelte sich die Gestaltung des notwendigen Strukturwandels zu einem zentralen Thema der Landespolitik.
Von 1966 bis 1976 kam es zu einer kommunalen Gebietsreform, wodurch die Anzahl der kreisfreien Städte, kreisangehörigen Gemeinden und Kreise verringert wurde. Die Anzahl der Regierungsbezirke wurde von 6 auf 5 Bezirke verringert. Der ehemalige Regierungsbezirk Aachen wurde mit dem Regierungsbezirk Köln zum neuen Regierungsbezirk Köln zusammengelegt.
Wie hieß NRW vor 1945?
Historische, kulturelle, wirtschaftsgeographische und politische Anknüpfungspunkte – Offensichtlich standen bei den Überlegungen zur Gründung Nordrhein-Westfalens nicht Gedanken einer Zusammenführung kulturell homogener Gebiete im Vordergrund, sondern vielmehr der Wunsch der Besatzungsmacht Großbritannien, das Ruhrgebiet und seine bedeutenden industriellen Ressourcen als Ganzes in ein einziges und aus sich heraus lebensfähiges Land einzubetten.
Auch über die Namensgebung gab es Diskussionen. So schlug z.B. die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf in einem dringenden Schreiben vom 1. August 1946 an den damaligen Oberpräsidenten Robert Lehr vor, dem neuen Land den Namen „ Niederrhein -Westfalen” zu geben. Nordrhein-Westfalen ging kein stark identitätsstiftender Vorgängerstaat voraus.
Preußen hatte diese Rolle nicht übernehmen können, weil es als Staat den soziokulturell heterogenen Norden Mitteleuropas überwölbt hatte ohne in allen Gebieten die volle Zuneigung seiner Bewohner zu finden, gerade nicht in den katholischen Landstrichen, in denen die Erinnerung an den Kulturkampf noch lange lebendig blieb, und weil das politische Zentrum immer im fernen Berlin angesiedelt gewesen war.
Abgesehen von wenigen protestantisch geprägten Gebieten in Westfalen, etwa Minden-Ravensberg, in denen das „ Preußentum ” über die Jahrhunderte durchaus als Teil der Identität angenommen wurde, war und ist in den anderen Gebieten des größten Nachfolgestaats Preußens die Einstellung zur „preußischen Zeit” eher durch Distanz geprägt, insbesondere im Rheinland,
Eine eigene Identität pflegte der Vorgängerstaat Lippe, dessen Eingliederung 1947 aufgrund der britischen Militärverordnung Nr.77 erfolgte. Wie auch Westfalen stand dieses Gebiet Niedersachsen kulturräumlich näher als dem Rheinland. Der Staat Lippe war viel zu klein und zu peripher gelegen, um das neue Land und dessen Identität insgesamt prägen zu können.
Die Grenzen des Raumbewusstseins zwischen dem Rheinland und Westfalen verwischten sich im Ruhrgebiet, dessen eigene Identität sich erst nach 1918 herausbildet hatte, gefördert durch die Ereignisse im Zusammenhang mit der Ruhrbesetzung in den Jahren 1923 bis 1925. Neben Trennendem bestand aber auch Verbindendes.
Zeitweilig hatte es im heutigen Staatsgebiet Nordrhein-Westfalens größere Verwaltungsgebiete oder größere Staatengebilde gegeben, die rheinische und westfälische Gebiete des heutigen Landes miteinander verbanden. Beispiele sind Kurköln, das Großherzogtum Berg, der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis oder der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk,
Eine für ganz Nordrhein-Westfalen identitätsstiftende Bedeutung erlangten die historischen Bezüge darauf aber nicht ansatzweise, denn kennzeichnend für das heutige Staatsgebiet war jahrhundertelang vielmehr eine unübersichtliche Gemengelage der vielzähligen unterschiedlichen historischen Territorien und ihre Wirkungen auf die Kultur und Identität ihrer Bewohner.
So schrieb im 19. Jahrhundert der Schriftsteller Carl Leberecht Immermann über das Land westlich der Westfälischen Pforte (Porta Westfalica): „Erinnerungen der verschiedensten Art beherrschen die Geister der Menschen. Hier lag eine freie Reichsstadt, dicht daneben waltete der Krummstab des Bischofs, unfern gebot ein kleiner Dynast.
Nun dauert aber das Gedächtnis einer politischen Vergangenheit länger als unsre Staatskünstler sich träumen lassen. Weiterhin, in den rheinischen Kreisen, war bekanntlich die Landkarte noch bunter zu den Zeiten des Reichs, welches doch noch kein Menschenalter tot ist.” Gleichwohl gab es bereits vor der Landesgründung Organisationen, die das Rheinland und Westfalen abseits der politischen Verwaltung miteinander verbanden.
Sie waren vor allem auf dem Gebiet der Wirtschaft entstanden und trugen so – auch durch Verwendung des Begriffs rheinisch-westfälisch – der Verflechtung des rheinisch-westfälischen Raumes Rechnung, an die ja auch die Briten bei der Landesgründung anknüpften.
Außer wirtschaftlichen gab es durchaus weitere Organisationen, deren Hauptinteressen auf anderen, insbesondere kulturellen Gebieten lagen. Ein Beispiel ist die Königlich Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen, die 1870 als eine preußische Hochschule die Landesteile Rheinland und Westfalen als ihren Einzugsbereich zusammenfasste.
Schon 1829 hatte der Kunstverein für die Rheinlande und Westphalen begonnen, das mäzenatisch gesinnte rheinische und westfälische Bürgertum als Förderer der Kunstakademie Düsseldorf und der Düsseldorfer Malerschule zu vereinen. Ab den 1870er Jahren begann die an Rhein und Ruhr entstandene Industrie, zunehmend rheinisch-westfälische Zusammenschlüsse zu bilden, etwa den Verein zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen, den Central-Gewerbe-Verein für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke, das Rheinisch-Westfälische Kohlen-Syndikat oder das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk,
- Die spätere Landeshauptstadt Düsseldorf war bereits seit 1875 Sitz der Rheinisch-Westfälischen Börse und hatte schon vor der Landesgründung als „ Schreibtisch des Ruhrgebiets ” eine entsprechende zentralörtliche Bedeutung entwickelt.
- Eine seit jeher besondere Identität, einen „Sondergeist der Rheinländer”, und eine Tendenz zum Partikularismus schrieb der preußische Historiker Heinrich von Treitschke den Bewohnern der Rheinprovinz, von denen sich viele als „ Musspreußen ” empfanden, im 19.
Jahrhundert zu, indem er bemerkte: „Wenn die Rheinländer beim Schoppen saßen, dann sprachen sie gerne vom rheinisch-westphälischen Vicekönigreich, das nach dem Code Napoleon regiert und mit dem junkerhaften Osten nur locker verbunden werden sollte.” Die politische Idee einer „Westdeutschen Republik” kam in der Anfangszeit der Weimarer Republik auf und wurde insbesondere in rheinischen Kreisen der Zentrumspartei und westdeutscher Kommunalpolitiker offen diskutiert.
Was trinkt man in NRW?
Besondere Spezialitäten aus Nordrhein-Westfalen, in NRW gibt es viele unterschiedliche regionale Spezialitäten, die europaweit geschützt sind und damit in einer Riege mit Parmesankäse oder Champagner stehen. Um regionale Produkte vor Nachahmung zu schützen, hat die EU Schutzsiegel zur Kennzeichnung entwickelt.
Mit diesem Prädikat versehen sind unter anderem Aachener Printen, die nicht nur zur Weihnachtszeit gut schmecken, oder saftige Stromberger Pflaumen, die jedes Jahr im September im Münsterland geerntet werden. Die insgesamt 15 ausgezeichneten Produkte in NRW stehen für die Vielfalt an traditionellen Lebensmitteln im Land.
aachen tourist service e.v. Sie sind nicht nur zur Weihanchtszeit besonders beliebt, es gibt sie das ganze Jahr über. Die genaue Rezeptur ist streng geheim, jeder Bäcker gibt sie von Generation zu Generation weiter. Ralph Sondermann, Tourismus NRW e.V.
Es ist ein helles, hochvergorenes, hopfenbetontes, blankes, obergäriges Vollbier. Es heißt, dass Kölsch nur an Orten gebraut werden darf, von denen aus der Kölner Dom zu sehen ist. Tourismus NRW e.V.
Vier Biersorten dürfen sich Dortmunder Bier nennen: Ein helles untergäriges Export, ein helles untergäriges Bier Pilsener Brauart, ein dunkles obergäriges Altbier sowie ein alkoholreduziertes Leichtbier. Ihre Gemeinsamkeit: Sie sind mit Dortmunder Wasser gebraut. Prünte
Seit dem Jahr 1570 wird er nach alter Tradition hergestellt. Damals spielte der Pumpernickel in Krisenzeiten und Hungerperioden eine wichtige Rolle als Notration, heute ist das süßliche Brot eine regionale Spezialität. Gerhard Stemich
In Stromberg im Münsterland wird jedes Jahr im September das “goldene Blau” geerntet. Die sehr alte, mittelspäte Zwetschgensorte brachte 1970 der Reisende Ludwig Niedick aus Südfrankreich und Spanien mit in ihre neue Heimat. Löwensenf GmbH
Das Besondere an ihm ist: Er darf ausschließlich mit Düsseldorfer Wasser und mit Branntweinessig hergestellt werden. Der Senf, die Zutaten und die Herstellungsweise sind geschützt. Michael Ricks
Seit Generationen bauen Landwirte Spargel am Niederrhein an. Der feinfaserige und intensiv schmeckende Spargel ist heute weit über die Region hinaus bekannt. Schutzgemeinschaft westf. Schinken- und Wurstspezialitäten e.V.
Das Geheimnis des Knochenschinkens ist die aufwendige Salzung per Hand und die monatelange Reifung. So bekommt der Knochenschinken seinen typischen Geschmack und die dunkelrote Farbe. Stadt Nieheim
Der kleine runde Sauermilchkäse aus dem Städtchen Nieheim wird heute nur noch in zwei Käsereien produziert. Er schmeckt würzig herb und fein säuerlich. Verein Bornheimer Spargelanbauer
Es heißt, die Römer haben den Spargel nach Bornheim gebracht. Der Boden und das Klima in der Region zwischen Köln und Bonn bieten die perfekten Bedingungen für den Spargelanbau. Dieter Jacobi Köln Tourismus GmbH Sie wird nach alter Handwerkstradition hergestellt.
- Besonders beliebt ist sie im Klassiker-Gericht “Himmel und Äd”: gebraten mit Kartoffelpüree und Apfelkompott.
- AixtrFleisch In typisch dunkler braun-roter Farbe mit weißen Speckstückchen präsentiert sich die Aachener Delikatesse.
- Sie ist bei den Aachenern so beliebt, dass ihr sogar zahlreiche Lieder gewidmet sind.
AixtrFleisch Diese Leberwurst gibt es nur zu Weihnachten. Sie enthält neben jahreszeittypischen Gewürzen wie Koriander, Kardamom, Vanille und Anis auch einen Schuss Sahne. Grafschafter Die Rheinländer lieben den süß-säuerlichen Sirup, der aus frisch geernteten Äpfeln der Region hergestellt wird.
- Aus sehr vielen Äpfeln übrigens: Im Vergleich zu Konfitüre ist der Fruchtanteil bis zu fünf Mal höher.
- Grafschafter Die Herstellung darf ausschließlich aus Zuckerrüben von Rübenbauern aus der Region und ohne jegliche Zutaten hergestellt werden.
- Das traditionsreichste Produkt aus Zuckerrüben ist der “Grafschafter Goldsaft”.
: Besondere Spezialitäten aus Nordrhein-Westfalen
Welchen Dialekt spricht man in Nordrhein-Westfalen?
Dialekte in Nordrhein-Westfalen Die junge Generation denke bei Kölsch nur noch an Bier, klagen die Älteren, die traditionelle Mundarten bewahren wollen. © dpa / picture alliance / Maximilian Schönherr Von Irene Geuer · 29.06.2016 Nordrhein-Westfalens ist nicht nur das bevölkerungsreichste Bundesland, zwischen Bonn und Münster werden auch eine Vielzahl von Dialekten gesprochen.
Doch ob Kölsch, Münsterländer Platt oder Ruhrpott-Dialekt: Die regionalen Idiome sind vom Aussterben bedroht. In Nordrhein-Westfalen gibt es viele Dialekte. Im Sauerland, im Rheinland, im Ruhrgebiet, am Niederrhein. Und für alle gilt: Sie werden kaum noch gesprochen. “He es dat entweder ordinär oder unanjenehm, weil die huhgestochene Idiote dat nit künne un nit hüre wulle.” Schuld, so sagt der Kölner, sind die Hochdeutschfetischisten.
Schuld also sind Lehrer, Politiker, Moderatoren im Fernsehen und im Radio – all die, denen man sprachlich die Heimat nicht mehr anhört. Der Kölner schämt sich seiner Nachkommen, der Enkel, die unter Kölsch allenfalls noch Bier verstehen, aber nicht mehr Sprache.
Was ist schön an NRW?
Die besten Sehenswürdigkeiten in NRW im Überblick – Das flächenmäßig viertgrößte Bundesland in Deutschland mit seinen 17,93 Millionen Einwohnern ist vor allem aufgrund des Ruhrgebiets bekannt für seine Industrie. Wo früher hart gearbeitet wurde, ist heute eine Landschaft von Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Industriekultur entstanden, die im Rahmen einer Route besichtigt werden kann.
- Dort gibt es sogar eine begehbare Achterbahn, die Tiger & Turtle.
- Oder ist euch das bunte Treiben in der Rheinmetropole Köln lieber? Und wer denkt, dass es in Nordrhein-Westfalen nur grau ist, tut dem Bundesland Unrecht.
- Denn für Naturfreunde gibt es dort nicht nur den Teutoburger Wald mit seinen mystischen Externsteinen oder den wunderschönen Nationalpark Eifel, sondern auch das Siebengebirge mit dem Drachenschloss oder den gigantischen Biggesee im Sauerland.
Kurzum, NRW ist wie viele Urlaubsländer in einem. — #nrw Anzeige
Was bedeutet die Rose auf dem Wappen von Nordrhein-Westfalen?
Bedeutung und Geschichte – Der Wellenbalken auf der Seite symbolisiert im Sinne eines den, der Verlauf wurde aus ästhetischen Gründen gegen den kartografischen Verlauf gedreht. Der Rhein steht für den Landesteil, Die aus der 1945 hervorgegangene Provinz verwendete als ihr Hoheitszeichen einen grünen Schild mit silbernem Wellenbalken und verzichtete auf den, der im März 1926 nach einem Entwurf des Heraldikers vom Provinziallandtag der Rheinprovinz als in das Provinzialwappen gesetzt worden war.
- Vor 1926 wurde die Rheinprovinz durch den preußischen Adler mit einem grünen dargestellt, auf dem durch einen von rechts nach links verlaufenden silbernen Wellenbalken der Rhein symbolisiert wurde.
- Dieses Wappen geht auf das 1817 von der verliehene Wappen zurück, das 1822 auf die Rheinprovinz übertragen worden war.
Das auf der heraldisch linken Seite ist das bzw. das Westfalenross (mit aufgeworfenem Schweif). Im Landeswappen steht es für den Landesteil, Durch Erzählungen und Zeugnisse der erinnert es an, das und den Völkerverband der, der seit dem 4. Jahrhundert Westfalen bewohnte.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts erschien es ungefähr zeitgleich auf spätmittelalterlichen Münzen als Zeichen des und als im Wappen der Herzöge von, die zu Beginn der Neuzeit als Nachfahren Herzog Widukinds angesehen wurden und durch die Verwendung dieses Zeichens ihren Herrschaftsanspruch auf altsächsisches Gebiet betonten ().
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts tauchte es in den Staatswappen des und des auf.1881 wurde es als Wappen der verliehen. In der Wappentradition des Königreichs Hannover übernahmen die, der und das Land dieses Symbol ebenfalls. Das untere silberne Feld mit der eingebogenen Spitze stellt die dar, das dynastische Symbol des, das bereits in einem Siegel aus dem Jahre 1218 nachgewiesen ist.
- Im Landeswappen steht die Rose für das, das nach dem Zweiten Weltkrieg seine Selbstständigkeit als aufgeben musste und am 21.
- Januar 1947 in das Land Nordrhein-Westfalen eingegliedert wurde.
- Im Staatswappen von Lippe wie auch in den meisten zeigt eines der fünf goldenen Kelchblätter gerade nach unten.
Gegenüber diesen Darstellungen wurde die lippische Rose im nordrhein-westfälischen Landeswappen um 36 Grad gedreht, so dass eines der goldenen Kelchblätter gerade nach oben zeigt.
- Bereits im 1817 gestifteten Wappen der preußischen, 1822 übernommen von der, wurde der stilisiert, allerdings in kartografischer Fließrichtung.
- Das Wappen der zeigt das springende mit aufgeworfenem Schweif.
- Die „korrekt” orientierte im Staatswappen
Das Landeswappen wurde 1947 von dem und Wappenkünstler entworfen. Am 5. Februar 1948 wurde es in überarbeiteter Form per Regierungserlass eingeführt und am 10. März 1953 durch § 2 des Gesetzes über die Landesfarben, das Landeswappen und die Landesflagge gesetzlich verankert.
- In diesem Gesetz wurde auch geregelt, dass die der Landesbehörden, etwas nach der Stange hin verschoben, das Landeswappen trägt.
- Bevor die Landesregierung unter und Schritte zur Einführung eines Landeswappens unternommen hatte, war die Bonner Fahnenfabrik Ferdinand Ditzen am 3.
- Januar 1947 tätig geworden und hatte das Land gedrängt, ein Landeswappen und eine Landesfahne einzuführen.
Als Farben schlug die Firma Ditzen schon damals Grün für das Rheinland, Weiß für Lippe und Rot für Westfalen vor. Darüber hinaus schlug sie ein Kreuz als Symbol vor, wie „in germanischen Ländern vielfach üblich”. Doch damit hatte die Fahnenfabrik keinen Erfolg.
- Allerdings schrieb die Landesregierung danach einen Wettbewerb zur Gestaltung des Landeswappens aus, bei dem 1075 Vorschläge eingingen, darunter viel Skurriles.
- Einer der Vorschläge sah vor, Lippe im Landeswappen auszulassen, „nicht wegen der Kleinheit des Landes, sondern wegen der Tatsache, daß in Lippe der zuerst zur Macht gelangte”.
Da die Landesregierung mit den vorgeschlagenen Entwürfen nicht zufrieden war, beauftragte sie kurzerhand den arrivierten Wappenkünstler Pagenstecher, dessen Entwurf schließlich auf grundsätzliche Zustimmung stieß, jedoch noch weiter geprüft werden sollte.
- Pagenstechers Entwurf sah im Sinne eines („Großes Staatswappen”) ursprünglich noch zwei vor, einen als Symbol des Bergbaus und einen Bauern als Symbol der Landwirtschaft. Am 17.
- November 1947 sprach sich das auf der Grundlage des vorliegenden Entwurfs von Pagenstecher für den Zusammentritt einer „Wappenkommission” aus, die bald darauf am 4.
Dezember tagte. Ihr gehörten folgende Sachverständige an:
- (1913–2003), Landesarchivverwaltung
- (1882–1966),
- (1902–1974),
- Franz Leyendecker, Kunstmaler in Düsseldorf
- (1886–1958),
- (1893–1978),
- (1887–1967), Oberstadtdirektor
- (1911–1987),
Großes Landessiegel Nordrhein-Westfalens (Muster für bzw. der Landesregierung) Die Landesregierung befasste die Kommission insbesondere mit der Frage, „ob die bisherige Verbindung der drei Landesteile noch glücklicher durchgeführt werden” könnte. Daraufhin sprach sich die Kommission einstimmig für einige Änderungen des Entwurfs von Pagenstecher aus: Der rheinische Wellenbalken wurde schräglinks in das grüne Feld gelegt.
- Das Westfalenross wurde steiler aufgerichtet.
- Die eingebogene Spitze wurde verkleinert, so dass die Lippische Rose gerade so hineinpasste.
- Die Oberlinie des Schildes wurde so geschweift, dass dem westfälischen Ross mehr Platz und Wirkung in seinem Feld zukam.
- Eine Darstellung der von Pagenstecher entworfenen Schildhalter hielt die Kommission nicht für erforderlich.
Am 23. Dezember 1947 beschloss das Kabinett Arnold I den so überarbeiteten Entwurf zur Annahme als Landeswappen und als Zeichen für das Landes. Da Ende der 1950er Jahre Ministerpräsident das kleine, dreigeteilte Wappen als Symbol einer Spaltung des Landes Nordrhein-Westfalen ansah, veranlasste er – nach dem – den Entwurf eines Großen Staatswappens, das sich aus einer größeren Auswahl früherer Territorien zusammensetzen und so auf Vielfalt und Geschichte des Landes verweisen sollte.
- Durch ein „Zeichen von geschichtlichem Symbolgehalt” sollte „zur Vertiefung des ” beigetragen werden.
- Es entstanden drei Entwürfe, von denen die Landesregierung den ersten favorisierte.
- Dieser Entwurf, bei dem der Wappenschild von zwei Löwen gehalten wurde, stellte, die, und, die Herzogtümer,, und sowie die Grafschaften und dar.
Die Mitte des Wappenschildes präsentierte einen aus drei Wappen, denen der Rheinprovinz (), der Provinz Westfalen und des Landes Lippe. In einer Reifenkrone über dem Wappenschild zeigte der Entwurf die Wappen der ehemaligen Reichsstädte, und, Der Versuch der gesetzlichen Einführung des Großen Staatswappens scheiterte 1960 im parlamentarischen Verfahren, obwohl Ministerpräsident Meyers sich ansonsten auf eine Landtagsmehrheit stützen konnte, und wurde nicht wieder aufgegriffen.
Maßgebliche Gründe hierfür waren die damalige, angesichts derer einigen Kritikern eine Diskussion über Landessymbole obsolet erschien, und der Umstand, dass andere Kritiker die Auswahl der Symbole einiger historischer Gebiete als zufällig und ihre historische Landschaft als nicht berücksichtigt ansahen.
Ein Großes Staatswappen nahm Nordrhein-Westfalen daher nicht an. Somit blieb die nordrhein-westfälische Staatsheraldik vergleichsweise schlicht.
Wie sieht die Fahne von Nordrhein-Westfalen aus?
Landesfarben und -flagge Die nordrhein-westfläischen Landesfarben Grün, Weiß und Rot sind abgeleitet von den Farben der beiden preußischen Provinzen Westfalen (weiß-rot) und Rheinland (grün-weiß). Man unterscheidet die Landesflagge und die Landesdienstflagge, deren Nutzung den Behörden des Landes vorbehalten ist. Bild: Land NRW Die Gestaltung der nordrhein-westfälischen Landesflagge ist 1953 durch Gesetz festgelegt worden. Die grün-weiß-rote Trikolore geht zurück auf die Farben der beiden preußischen Provinzen Westfalen (weiß-rot) und Rheinland (grün-weiß). Sie wird von den Gemeinden und Gemeindeverbänden, dem Bund und anderen Stellen außerhalb der Landesverwaltung von Nordrhein-Westfalen verwendet.
Bild: Land NRW Die Landesdienstflagge darf ausschließlich von Dienststellen des Landes genutzt werden. Sie kombiniert die Landesflagge mit dem Landeswappen. Dritte dürfen die Landesdienstflagge nicht verwenden. Ein Verstoß dagegen kann als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden. : Landesfarben und -flagge
Was ist auf dem Wappen von Düsseldorf?
In silbernem (weißem) Schild einen aufgerichteten, doppelgeschwänzten, blaugekrönten und bewehrten Löwen mit einem gesenkten blauen Anker in den Pranken. Dies ist die heraldische Beschreibung des Stadtwappens, wie es heute offiziell von der Stadt Düsseldorf benutzt wird.
Das ursprüngliche Wappen der Stadt Düsseldorf im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war wohl der Anker, wie er z.B. in einem Schlußstein der St. Lambertuskirche oder am Sakramentshäuschen von 1494 und im Chorgestühl von ca.1500 zu erkennen ist. Schon von 1302 ab zeigen private Schöffensiegel das Bild des Ankers, der ohne Zweifel dem damaligen Stadtwappen entnommen ist.
Der Anker weist auf die Verbindung der Düsseldorfer zum Rhein, zu Fischfang und Schifffahrt hin. Der Anker in den Pranken des Bergischen Löwen erscheint erstmals im Siegel des Schöffenkollegs von 1555, das vermutlich auf Anordnung des Landesherren gestaltet wurde.
- Dadurch wird deutlich, dass Düsseldorf zu Beginn des 16.
- Jahrhunderts Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Berg geworden war.
- Seit dem 18.
- Jahrhundert hatte sich das Stadtwappen mit dem zwiegeschwänzten Löwen, der den Anker hält, durchgesetzt.
- Der Löwe mit den zwei Schwänzen der Grafen von Berg kam mit Heinrich von Limburg (um 1204 – 1249) nach Düsseldorf.
Heinrich hatte 1217 die Erbin Irmgard von Berg geheiratet und war im Jahre 1226 auch Graf von Berg geworden. Das war noch bevor Düsseldorf zur Stadt erhoben wurde (1288). Die älteste Abbildung des doppelschwänzigen Löwen finden wir auf einem Siegel des Grafen Adolf VI,von Berg vom 6.
Juli 1308. Auch die heutige belgische Provinz Limburg zeigt noch den roten, allerdings goldgekrönten zwiegeschwänzten Löwen mit goldenen Krallen im silbernen Feld. Warum der Löwe zwei Schwänze hat, können wir nur vermuten. Möglicherweise haben die Herzöge aus dem Hause Limburg dieses Wappen angenommen, als sie 1214 auch Grafen von Luxemburg wurden.
Luxemburg führte auch einen Löwen im Wappen, die Vereinigung beider Herrschaften schlug sich dann in den zwei Schwänzen nieder. Seit dem 19. Jahrhundert ist das Stadtwappen mit dem Löwen und dem Anker auch in das Städtische Siegel eingegangen, das heute auch dieses Bild zeigt.
Im Februar 2002 schuf die Stadt ein Wappenzeichen, das von den offiziellen Stadtfarben abweicht und ohne Genehmigung der Stadtverwaltung für private und geschäftliche Zwecke benutzt werden kann. Es ist: In rot-weiß geteiltem Schild ein silberner (weißer) zweigeschwänzter, aufgerichteter silbernbekrönter und bewehrter Löwe mit gesenktem schwarzen Anker in den Pranken.
Vergleiche: Wappenzeichen für den Privatgebrauch Literatur: Otto Korn, Siegel und Wappen der Stadt Düsseldorf, in: Düsseldorfer Jahrbuch 47, 1955, Seiten 10 bis 25; Bernhard Vollmer, Die Bedeutung der Schlacht von Worringen. Mit einem Anhang: Der Limburger Löwe im bergischen Wappen, in: Düsseldorfer Jahrbuch 40, 1938, Seite 12 folgende.
Wie sieht die Landschaft in Nordrhein-Westfalen aus?
NRW hat Anteil an zwei Landschaftsräumen: am Norddeutschen Tiefland und an der Mittelgebirgsschwelle. Das eiszeitlich überformte Tiefland reicht in der Niederrheinischen und der Westfälischen Bucht weit nach Süden in die Mittelgebirgszone hinein.