Wie Alt Werden Tiere Tabelle?
Leslie
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Lebensdauer von Nutztieren
Tierart | Natürl. Lebenserwartung | Lebensdauer als ‘Nutztier’ |
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Masthuhn | 8 Jahre (selten 15) | 5-6 Wochen |
Legehenne | 8 Jahre (selten 15) | ca.1 1/2 Jahre (ca.300 Eier / Jahr) |
Schwein | 21 Jahre | 5 Monate |
Kalb | 25 Jahre | 3-5 Monate |
8 weitere Zeilen
Welches Tier erreicht das höchste älter?
Die alte Muschel und das Meer – Der Ozean ist die Heimat so manches Methusalems. Es gibt es zum Beispiel die Schwämme. „Die Leute vergessen oft, dass Schwämme auch Tiere sind” – und manche von ihnen sind sogar sehr langlebige Tiere, erklärt Marah J. Hardt, Autorin von „Sex in the Sea”, in einer E-Mail.
- Schätzungen zur Lebensspanne von Schwämmen unterscheiden sich stark, aber bewegen sich oft im Bereich tausender Jahre.
- Laut einer Studie in der Fachzeitschrift „Aging Research Reviews” wurde ein Tiefseeschwamm der Art Monorhaphis chuni 11.000 Jahre alt.
- Ming, eine Nördliche Venusmuschel, starb im Alter von 507 Jahren, als Forscher versuchten, sie in den Gewässern vor Island auszubuddeln.
Normalerweise haben Nördliche Venusmuscheln eine Lebenserwartung von etwa 225 Jahren. Einige Tiefseefische wie der der Kaiserbarsch können laut dem Buch „Sexuality in Fishes” 175 Jahre alt werden. Was Säugetiere angeht, scheinen Grönlandwale die meisten Kerzen auf ihrem Kuchen zu haben – über 200 Stück.
Welches Tier hat die niedrigste Lebenserwartung?
Lebt die Eintagsfliege nur einen Tag? – Ein Fun Fact zum Schluss! Eintagsfliegen sind zwar keine Haustiere, aber wenn es um das Alter von Tieren geht, ist die Frage: „Leben sie wirklich nur einen Tag?” immer wieder spannend. Die Antwort ist: Jein. Als Larven verbringen sie einige Monate bis Jahre unter Wasser.
Wie alt werden alle Tiere?
Copyright: Marion Friedl Jeder hat sich schon mal gefragt: Wie alt werden Tiere eigentlich? Die Lebenserwartung geht dabei weit auseinander – sie reicht von einem Tag bis zu 180 Jahre. Und sie ist auch deutlich unterschiedlich in freier Natur und in Gefangenschaft.
- Vor einem Haustierkauf sollte man wissen, wie alt Hund, Katze und Co. werden.
- Doch was ist eigentlich mit Hase, Fuchs und Reh? Wie lange hätte der Fisch auf dem Teller noch leben können? Wieviele Jährchen schaffen die Schmetterlinge im Garten und die Nutztiere im Stall? Und wie alt werden exotische Wildtiere? So alt werden unsere Haustiere Zuerst schauen wir uns die Haustiere an.
Über Hund und Katze berichte ich ja so oft hier im Tierblog, dass ich mir im nachfolgenden Text Verlinkungen zu früheren Beiträgen spare – es wären einfach zu viele. Aber auch viele andere Haus-, Nutz- und Wildtiere spielen hier im Blog öfter eine Rolle und da verlinke ich immer wieder mal zu früheren, besonders interessanten Beiträgen.
Hunde werden bis zu 15 Jahre alt, manche satteln ein oder zwei Jahre drauf. Ein Katzenleben endet meist nach etwa 15 Jahren, doch es gibt Methusalems mit 19 oder 20 Jahren. Der Wellensittich schafft je nach Haltungsbedingungen 5 bis 15 Jahre. Im Gegensatz zum Wellensittich ist der Papagei unter Idealbedingungen sehr viel ausdauernder und bringt es – Achtung! – auf bis zu 70, manchmal sogar 100 Jahre. Gleiches gilt für den Kakadu, Hamster hauchen nach rund 3 Jahren ihr Leben aus. Meerschweinchen werden durchschnittlich 4 bis 5 Jahre, manchmal auch 8 Jahre alt. Die beliebte Farbratte lebt etwa 2 bis 3 Jahre. Während Mäuse allgemein bis zu 3 Jahre alt werden, toppt die Rennmaus das mit einer Lebenserwartung von bis zu 6 Jahren.6 bis 8 Jahre kann ein Kaninchen -Leben dauern. Ein Chinchilla kann bis zu 10 Lebensjahre erreichen. Kleine Fische werden meistens nicht älter als 12 Jahre, aber der Goldfisch kann sogar 20 bis 30 Jahre schaffen. Wer Bartagamen oder Schlangen hält, kann sich auf eine Lebenserwartung des Tieres von bis zu 15 Jahren einstellen. Schildkröten erfreuen sich über ein etwa 30 bis 40 Jahre, teils sogar 60 Jahre währendes Haustierleben, wenn die Haltungsbedingungen stimmen. Wer gar ein Pferd oder Pony sein eigen nennt, trägt ebenfalls lange Verantwortung für dieses Tier, denn Pferde können 20 Jahre und teilweise sogar bis zu 40 Jahre alt werden. Ponys sind meist mit 20 bis 35 Jahren dabei.
Eigentlich könnten die Nutztiere viele Geburtstage feiern Würde man die Nutztiere so lange leben lassen, wie sie es eigentlich könnten, dann könnten sie beachtlich viele Geburtstage feiern. Ein Blick auf die natürliche Lebenserwartung einiger Tiere im Stall lohnt sich:
Das Schwein würde bis zu 15 Jahre alt werden. Die Kuh könnte diese Zahl verdoppeln, denn bis zu 30 Lebensjahre sind bei ihr drin. Auch nicht schlecht ist das Ergebnis bei Huhn und Schaf : Beide könnten bis zu 20 Jahre alt werden. Der gedrungene Truthahn hätte eigentlich bis zu 10 Jahre Lebenserwartung. Enten könnten sich bis zu 22 Jahre ihres Lebens erfreuen. Gänse kämen auf über 40 Geburtstage. Auch Alpakas werden als Nutztiere gehalten und können bis zu 25 Jahre leben. Ziegen meckern etwa 10 bis 15 Jahre lang. Esel geben ein paar Altersrätsel auf: Manche schaffen etwa 12 Jahre, andere werden über 40 Jahre alt und es wird sogar von 90jährigen Esel berichtet. Letzteres dürfte aber ein absoluter Ausreißer sein, wenn es diesen Methusalem überhaupt gegeben hat.
Das Leben unter Wasser kann recht lang sein Auch das Leben unter Wasser ist teilweise recht lang. Zwar wird zwischen Fischen und Säugetieren (z.B. Wale, Delfine) unterschieden, aber an dieser Stelle fassen wir einige Wasserlebewesen einfach mal zusammen:
Wale sind mit bis zu 120 Jahren die Spitzenreiter bei der Lebenserwartung. Haie warten – je nach Art – mit 20 bis 70 Lebensjahren auf. Delfine tummeln sich bis zu 60 Jahre lang im Wasser. Bei den Fischen legt sich der Karpfen mit bis zu 120 Jahren Lebenserwartung mächtig ins Zeug. Der Hecht hat mit bis zu 100 Jahren eine stattliche Lebenserwartung. Dem Hecht folgt relativ dicht der Aal mit bis zu 90 Jahren. Der Hering schafft immerhin bis zu 18 Lebensjahre. Die Forelle wird ebenfalls bis zu 18 Jahre alt.
Die Lebenserwartung von heimischen und exotischen Wildtiere Ob an Land, zu Wasser, in der Luft oder auch unter der Erde – heimische und exotische Wildtiere haben manchmal ein sehr kurzes Leben, aber sie können auch lange durchhalten. Hier einige Beispiele in alphabetischer Reihenfolge:
Ameisen krabbeln bis zu 7 Jahre herum. Bären schaffen bis zu 50 Lebensjahre. Biber nagen etwa 15 bis 20 Jahre lang an Bäumen. Bienen sind nicht so ausdauernd: Die Königin darf sich über drei bis fünf Lebensjahre freuen, alle anderen werden nur etwa ein Monat alt. Bisons ziehen bis zu 50 Jahre über ihre Weidegründe. Die Eichhörnchen flitzenund sammeln etwa sieben bi zehn Jahre lang. Die Eintagsfliege macht ihrem Namen alle Ehre und lebt maximal einen Tag. Eisbären legen etwa 30 Jahre lang weite Strecken zurück und in Gefangenschaft können auch mal 45 Lebensjahre zusammen kommen. Ohne Wilderei können Elefanten bis zu 85 Jahre auf dem Buckel haben. Enten watscheln maximal 22 Jahre umher. Eulen sind je nach Art etwa 20 bis 40 Jahre lang nächtliche Jäger. Der Feldhase hoppelt bis zu 10 Jahre durchs Leben. Ein Feuersalamander kann bis zu 15 Jahre alt werden. Auch der Fischotter schafft bis zu 15 Lebensjahre. Eine Fledermaus bringt es ebenfalls auf bis zu 15 Jahre. Füchse streifen bis zu 15 Jahre durch ihre Reviere. Geparden sind extrem schnell und geben bis zu 15 Jahre Gas. Giraffen sind teilweise bedroht und werden in Freiheit etwa 25 Jahre, in Gefangenschaft bis zu 35 Jahre alt. Für die dicke Hummel ist das Leben bereits nach etwa 1 Monat vorbei. Hirsche regieren bis zu 35 Jahre lang die Wälder. Ein Igel kann bis zu 7 Jahre alt werden. Kängurus boxen sich je nach Art 8 bis 24 Jahre durchs Leben. Das Kamel ist ein echter Lebenskünstler und das bis zu 30 Jahre lang. Kanarienvögel fliegen bis zu 22 Jahre durch die Lüfte. Krähen sind über 20 Jahre lang in Schwärmen unterwegs. Kröten packen bis zu 40 Lebensjahre. Krokodile werden mit bis zu 50 Jahren nicht so alt, wie häufig vermutet wird. Lamas spucken bei Gefahr – und das beherrschen sie 20 bis 30 Jahre lang. Leoparden hängen gerne auf Bäumen ab und werden bis zu 17 Jahre alt. Löwen brüllen bis zu 35 Jahre lang. Luchse sind etwa 10 bis 20 Jahre auf leisen Sohlen unterwegs. Der vielerorts rar gewordene Maikäfer hat gerade mal 6 Lebenswochen. Der Marder ist und bleibt zeit seines 4 bis 15 Jahre währenden Lebens (je nach Art) ein kleines Raubtier. Unterirdisch gräbt sich der Maulwurf etwa 3 bis 6 Jahre durch die Erde. Möwen schweben bis zu 45 Jahre über dem Wasser. Murmeltiere leben etwa 15 bis 18 Jahre lang in den Bergen. Das gefährdete Nashorn kann bis zu 50 Jahre lang grasen. Nilpferde (Flusspferde) leben rund 40 Jahre lang an Land und im Wasser. Der schick befrackte Pinguin hat je nach Art 6 bis 20 Lebensjahre. Der Rabe ist nicht nur clever, sondern kann mit bis zu 45 Jahren ganz schön alt werden; es gibt sogar Berichte über 90- und 100jährige Raben. Der Regenwurm schafft mit bis zu 10 Jahren eine lange Lebenszeit. Rehe genießen ihr Leben auf den Felder und in den Wäldern 10 bis 12 Jahre lang. Riesenschildkröten leben bis zu 180 Jahre lang. Robben mögen es etwa 30 Jahre lang gemütlich. Ein Schimpanse bleibt mit 40 Jahren Lebenserwartung deutlich hinter der eines Menschen zurück. Schmetterlinge haben teilweise nur 1 Tag, manchmal auch einige Monate Freude am Leben. Der majestätische Schwan zieht zirka 20 Jahre lang seine Runden auf dem Wasser. Seehunde jagen bis zu 35 Jahre lang geschickt unter Wasser. Singvögel konzertieren meist nur 4 bis 6 Jahre lang. Spinnen erfreuen uns mal mehr und mal weniger, aber das bis zu 20 Jahre lang. Der Steinadler kann mit bis zu 100 Jahren richtig alt werden. Für einen Storch dauert das Leben als Zugvogel bis zu 20 Jahre lang. Eine Taube kann bis zu 45 Jahre alt werden. Der Tiger schleicht etwa 15 Jahre lang durch den Dschungel; in Gefangenschaft kann er bis zu 26 Jahre alt werden. Der Uhu kann tolle Dinge und die führt er bis zu 70 Jahre lang vor. Wespen nerven uns bis zu ein Jahr lang. Wildgänse schnattern bis zu 80 Jahre lang. Wildschweine machen die Äcker bis zu 30 Jahre lang unsicher. Der Wolf kann maximal 20 Jahre sein berühmtes Heulen anstimmen.
Das war nun eine ganze Menge an Tieren und garantiert fehlen Tiere. Aber es gibt halt so viele, dass man sie gar nicht alle auf einmal aufzählen kann. Also heben wir uns die eine oder andere Tierart einfach mal für später auf. Und wer noch nicht genug hat: In einem früheren Beitrag geht es um die Geschwindigkeit der Tiere. Text/Foto: Marion Friedl
Welche Tiere Leben nur 24 Stunden?
24-Stunden-Ameise | ||||||||||||
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24-Stunden-Ameise ( Paraponera clavata ) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Paraponera clavata (Museumspräparat) Die 24-Stunden-Ameise ( Paraponera clavata ), auch Tropische Riesenameise oder englisch bullet ant („Gewehrkugelameise”) genannt, ist eine der größten Ameisenarten der Welt. Ihr Giftstich gilt als extrem schmerzhaft. Sie lebt in Süd- und Mittelamerika im tropischen Regenwald,
Welches Tier ist fast unsterblich?
Nesseltiere und Quallen sind (fast) unsterbliche Tiere – Unsterblichkeit ist ein Thema, das die Menschheit seit jeher fasziniert. Während die einen nach einem ewigen Leben streben, finden andere die Vorstellung unheimlich. So oder so: Der Mensch stirbt irgendwann – so wie die meisten Lebewesen auf der Erde. Es gibt aber zwei Ausnahmen.
Süßwasserpolypen gehören zu den Nesseltieren und gelten als unsterblich. Die um die 2,5 Zentimeter kleinen Tierchen können ihre alten Zellen immer wieder durch neue ersetzen. Das funktioniert, weil sie aus Stammzellen bestehen, die eine Regenerationsfähigkeit besitzen. Durch die Teilung neuer Stammzellen können Süßwasserpolypen fortlaufend sämtliche „alte” oder „fehlerhafte” Zellen ersetzen. Dadurch werden Sie potenziell unsterblich – so lange sie nicht von Fressfeinden verspeist werden. Die Turritopsis nutricula, eine Quallenart im Mittelmeer, kann ebenfalls als unsterblich bezeichnet werden. Hat das Tier ein bestimmtes Alter erreicht, bilden sich die Tentakel zurück. Die Qualle setzt sich dann fest, wodurch sich ein Verjüngungsprozess in Gang setzt. Die „alten” Zellen werden verjüngt, indem sie in einen Zustand zurückkehren, der der sehr frühen Kindheit der Qualle entspricht. Die Qualle verwandelt sich so in einen Polypen. Dadurch wird ein altes Tier wieder jung.
Welche Tiere leben in 4000 Meter Tiefe?
Antwort: – Die Lebensbedingungen in großer Meerestiefe sind extrem: Die Tiere müssen sich an den hohen Wasserdruck, die niedrige Wassertemperatur und das spärliche Nahrungsangebot anpassen. Dennoch gibt es auf dem Meeresboden in etwa 4000 Metern Tiefe eine artenreiche Tierwelt.
Dort leben unter anderem Fische, Schlangensterne, Seegurken, Garnelen, Kieselschwämme, Muscheln und Bakterien. Allerdings ist ihre Siedlungsdichte zum Teil sehr gering, was das Auffinden von Geschlechtspartnern erschwert. Der Meeresboden selbst besteht aus sehr feinem Material und enthält auch organische Teilchen.
Diese stammen aus dem Planktonregen, der – spärlich – aus oberflächlichen Schichten in die Tiefe herabrieselt. Totes organisches Material ist die Nahrungsgrundlage für sogenannte Detritusfresser, zu denen die meisten Tiere in der Tiefe gehören. Es gibt aber auch räuberische Fische, die jedoch mit einem spärlichen Beuteangebot leben müssen.
Die Raubfische haben deshalb ein großes Maul und können sogar Fische fressen, die so groß sind wie sie selbst. Nach dem Motto: Wenn man schon mal auf Beute trifft, muss sie auch konsumiert werden. Es gibt weitere Anpassungen an das geringe Nahrungsangebot. Viele Tiefseefische kommen mit wenig Nahrung aus.
Sie bewegen sich langsam, haben eine geringe Muskelmasse und die Stoffwechselraten sind niedrig. Muscheln haben einen langen Darm, um möglichste viel von der aufgenommenen Nahrung verdauen zu können. Auf den Tieren in 4000 Metern Tiefe lastet ein Druck, der 400 mal so hoch ist wie der Atmosphärendruck an der Wasseroberfläche.
Einige Arten leben zudem in einem Tiefenbereich von 1000 Metern, müssen also einen Druckunterschied von 100 Atmosphären tolerieren können. Deshalb haben Tiefseeorganismen besondere, unter Druck stabile Enzyme entwickelt und sie können – als besondere Anpassung – unter diesen Bedingungen die Zellmembranen flüssig halten.
Die Tiefsee ist ein abhängiger Lebensraum, der auf den Import von Stoffen aus höheren Wasserschichten angewiesen ist. Denn nur bis dorthin reichen die Sonnenstrahlen, so dass pflanzlicher Plankton das Licht in Energie umwandeln kann. Dieser Plankton ist die Energiebasis für das gesamte Nahrungsnetz der Tiefsee.
Ideal wäre es, wenn die Lebensgemeinschaft in der Tiefe eine eigene Energiegrundlage hätte. Tatsächlich gibt es solche unabhängigen Gemeinschaften. In den 70er Jahren wurden von dem Tauchboot Alvin an einem mittelozeanischen Rücken vulkanische heiße Quellen entdeckt (sogenannte Hydrothermalquellen). Aus diesen Quellen gelangt Schwefelwasserstoff in das Meerwasser.
Er wird von Schwefelbakterien als Grundlage aller Stoffwechselvorgänge unter Energiegewinn oxidiert. An den Quellen hat sich im Laufe der Evolution eine besondere Fauna entwickelt (vor allem Würmer und Muscheln), die diese Bakterien als Nahrung nutzt.
Wie lange kann eine Spinne leben?
Verhalten – Spinnen erbeuten Insekten, die in ihr gesponnenes Netz geraten und dort an den klebrigen Fäden haften bleiben und sich durch ihre Bewegungen noch weiter darin verwickeln. Die Spinne wartet außerhalb oder am Rand ihres Netzes an einem Rahmenfaden, über den sie, mittels eines speziellen Sinnesorgans an den Beinen, alle Vibrationen im Netz genau wahrnehmen kann.
Mit ihren Kieferklauen tötet sie ihre Beute, injiziert ihr gleichzeitig eine enzymhaltige Flüssigkeit, die das Tier auflöst und saugt es dann aus. Spinnen können ihre Beute auch betäuben, um sie lebend als Vorrat zu bewahren. Manche Arten jagen ihre Beute aber auch im Lauf oder Sprung. Spinnen fressen auch tote Tiere.
Allerdings können Spinnen auch monatelang ohne Nahrung auskommen. Auch Gliedmaßen können sie noch während einer frühen Häutung ersetzen. Es gibt auch Spinnen, die auf der Wasseroberfläche ihre Beute jagen; eine Art, die Wasserspinne, lebt im Wasser. Hausspinnen zieht es besonders im Herbst in die Wohnungen, sie sind nachtaktiv und können bis zu sechs Jahre alt werden.
Was ist das älteste Tier das noch lebt?
Das älteste Tier der Welt (lebend!) – Bei bester Gesundheit ist derzeit das älteste, noch lebende Tier: ein Riesenschwamm, Er ist mittlerweile über 10.000 Jahre alt. Der Riesenschwamm gehört zur Gattung A. joubini und lebt am Boden des Antarktischen Ozeans.1908-1910 wurde er bei einer Expedition entdeckt. Allerdings ist umstritten, ob das Tier wirklich so alt ist.