Wie Wird Make Up An Tieren Getestet?
Leslie
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Tierversuche für Kosmetik: Was wird gemacht? – In Tierversuchen für die Kosmetikindustrie leiden vor allem Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten und Mäuse. Hierbei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, unter anderem Reizungs- und Ätzungsversuche an der Haut, bei denen Chemikalien auf die rasierte Haut von Kaninchen gerieben werden.
Wird Make-up an Tieren getestet?
die zehn größten Mythen Gerade im Zusammenhang mit dem Thema Kosmetik und Tierversuchen verbreiten sich immer noch Unwahrheiten und Argumente, die einer objektiven Überprüfung nicht standhalten. So kursieren im Internet beispielsweise Listen mit Namen von Make-up-Herstellern, die ihre Produkte angeblich nur tierversuchsfrei erproben.
- Was dahinter und anderen häufig diskutierten Mythen rund um Tierversuche und Kosmetik steckt, erfahren Sie an dieser Stelle.
- Mythos 1: Lippenstift, Kajal oder Wimperntusche werden an Tieren getestet Dekorative Kosmetikprodukte wie etwa Schminke dürfen bereits seit 1986 in Deutschland nicht mehr an Tieren getestet werden.
Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet dies für die Entwicklung solcher Produkte. Mythos 2: Duschgel, Shampoo und Cremes dürfen weiterhin an Tieren getestet werden Auch sogenannte pflegende Produkte sind von dem Verbot betroffen. Das Verbot aus dem Tierschutzgesetz von 1986 wurde schon 1998 um diese Produktgruppe erweitert.
- Mythos 3: In Deutschland werden Tierversuche für Kosmetik trotz der Verbote immer noch durchgeführt Nein.
- Die verwirrenden Angaben, die sich häufig im Internet finden, ergeben sich möglicherweise daraus, dass viele der Substanzen, die vor den gesetzlichen Verboten getestet wurden, auch heute noch in Kosmetik enthalten sind.
Für die Entwicklung neuer Produkte kann man vielfach auf diese vorhandenen Daten zurückgreifen. Außerdem ist die Erprobung von Kosmetika und deren Inhaltsstoffen mit – also ohne Tierversuche – rechtlich ausreichend. Neue Versuche zum Testen der Verbrauchersicherheit von Kosmetik nach Inkrafttreten der EU-weiten Verbote bleiben damit ein Mythos.
Mythos 4: Es gibt aussagekräftige Listen über tierversuchsfreie Kosmetikprodukte im Internet Inhaltsstoffe, die in aktuellen und angeblich tierversuchsfreien Kosmetik-Produktlinien enthalten sind, sind vor der Einführung der gesetzlichen Verbote fast ausnahmslos an Tieren getestet worden. Auch Hersteller von tierversuchsfreier Kosmetik nutzen die mit Hilfe von Tierversuchen einst zustande gekommenen Erkenntnisse über deren Verträglichkeit.
Daher benutzen die Ersteller solcher Listen und Gütesiegel unterschiedliche Definitionen, was sie mit „tierversuchsfrei” tatsächlich meinen. Eine aussagekräftige Unterscheidung der heute in der EU verkäuflichen Produkte ist also nicht möglich: Aufgrund der ausführlichen Verbote sind alle Kosmetikprodukte in dem gleichen Maße „tierversuchsfrei” bzw.
Nicht tierversuchsfrei”. In bestimmten Ländern außerhalb der EU sind Tierversuche für neue Kosmetikprodukte jedoch gesetzlich vorgeschrieben. Global agierende Firmen, die auch in diesen Ländern tätig sind, dürfen die Ergebnisse der dortigen Versuche jedoch nicht in Europa für die Zulassung verwenden.
Mythos 5: Die Kosmetikindustrie würde trotz des Verbotes lieber an Tieren testen Die Kosmetikbranche fördert die Entwicklung und Verwendung von, Das geschieht aus gutem Grund: Tierversuchsfreie Methoden in diesem Bereich sind in der Anwendung deutlich günstiger und erzielen schneller aussagekräftige Ergebnisse.
Schon seit vielen Jahren kommt die aus. Mythos 6: Wenn Kosmetikhersteller in Deutschland keine Tierversuche durchführen, machen sie das stattdessen in einem der Nachbarländer Innerhalb der Europäischen Union (EU) gilt seit 2004 einheitlich ein Verbot für Tierversuche. Mitgliedsstaaten sind dazu verpflichtet, dies in der nationalen Gesetzgebung umzusetzen.
Mythos 7: Kosmetikhersteller exportieren aus dem nicht-europäischen Ausland Produkte, die dort an Tieren getestet wurden Auch die Einfuhr von Produkten, die an Tieren getestet wurden, ist in den EU-Mitgliedsstaaten seit 2013, Mythos 8: Weil es in den meisten Ländern in Europa verboten ist, Kosmetika an Tieren zu testen, führen Unternehmen diese einfach beispielsweise in China durch In manchen Ländern wie China sind für die Marktzulassung von Kosmetika Tierversuche noch gesetzlich vorgeschrieben.
- Internationale Unternehmensverbände der Kosmetikbranche bemühen sich dort jedoch um Anerkennung der, um so dem zusätzlichen Aufwand durch Tierversuche möglichst zu entgehen (siehe Mythos 5).
- Die Verwendung der Testergebnisse für die ist jedoch nicht möglich (siehe Mythos 9).
- Update vom 15.06.2021 In China gilt seit dem 1.
Mai 2021 eine neue Gesetzesregelung. Die Regierung hat die sogenannte „Cosmetics Supervision and Administration Regulation” (CSAR) erneuert. Damit entfällt die Pflicht für Hersteller kosmetischer Produkte, bestimmte Kosmetikprodukte bei der Einfuhr nach China grundsätzlich an Tieren zu testen.
- Mythos 9: Die aus Tierversuchen für Kosmetik stammenden Daten aus China nutzen Hersteller auch für Produkte, die sie in der EU verkaufen wollen Eine solche Praxis ist in der Europäischen Union unzulässig.
- Das hat der Europäische Gerichtshof mit einem 2016 veröffentlichten Urteil () unmissverständlich klargestellt.
Dadurch müssen für eine Marktzulassung in der EU in jedem Falle neue Tests gemacht werden, die auf Alternativmethoden beruhen. Dies erhöht den Druck auf internationale Hersteller, auch weltweit auf ein Ende der Tierversuche für Kosmetik hinzuwirken. Mythos 10: Mit der sogenannten REACH-Verordnung gibt es ein Schlupfloch, das doch noch Tierversuche für Kosmetik möglich macht Chemische Stoffe, die beispielsweise in Arzneimitteln oder in der chemischen Industrie eingesetzt werden, müssen die erfüllen.
- Dadurch sind Tierversuche zur Sicherheitsprüfung manchmal unumgänglich.
- Einige dieser Chemikalien können zusätzlich als Inhaltsstoffe für Kosmetikprodukte dienen (sog.
- Dual-Use “).
- Außerdem schreibt die REACH-Verordnung vor, dass auch Inhaltsstoffe, die ausschließlich in Kosmetika genutzt werden, an Tieren getestet werden müssen, wenn sich das Risiko für die Arbeiter, die den Stoff herstellen, und für die Umwelt nicht anders einschätzen lässt.
Anders jedoch als das Wort „Schlupfloch” suggeriert, wird diese REACH-Verordnung nicht „ausgenutzt”. Nachweislich hat sie nicht zu der geführt. Denn auch für die Zulassung von Chemikalien wurden und werden zunehmend Alternativmethoden entwickelt und eingesetzt.
Wie testet man an Tieren?
Toxizitätstest – (LD 50 = Lethale Dosis bei 50% der Versuchstiere) oral/inhalativ/dermal: Für den Toxizitätstest werden meist Mäuse oder Ratten verwendet. Die Testsubstanz wird in einer genau festgelegten Dosis den Tieren über eine Schlundsonde zwangsverabreicht (oral), auf die Haut aufgetragen (dermal), ins Futter gemischt (oral), oder die Tiere müssen sie inhalieren (inhalativ).
Über mehrere Tage werden die auftretenden Krämpfe, Lähmungen, Blutungen aus Augen und Nase und der Todeskampf beobachtet und protokolliert. Danach werden die Tiere getötet und untersucht, um den Schaden an inneren Organen und Nervensystem feststellen zu können. Ziel ist es, für eine Substanz jene Dosis zu ermitteln, bei der 50% der Versuchstiere verenden.
Je Substanz werden mindestens 30 Tiere „verbraucht”, meistens jedoch wesentlich mehr. Der LD-50-Test unterscheidet zwischen akuter Giftigkeit und chronischer Giftigkeit. Je nachdem bedeuten die qualvollen Tests einige Stunden oder auch Wochen Krämpfe, Lähmungen, Fieber, Schüttelfrost, Durchfall und Todeskampf für die Tiere. Es gibt heute viele alternative Wege, um Dosis und Wirkung eines Gifts herauszufinden. (Foto: Pixabay, qimono)
Wird Maybelline an Tieren getestet?
Keine Tierversuche | Maybelline Wir bei L’Oréal setzen uns für den Tierschutz ein und verzichten auf Tierversuche. Wir sind für eine Welt ohne Tierversuche.
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An der Spitze der alternativen Methoden Weil uns der Tierschutz am Herzen liegt, hat sich die L‘Oréal Gruppe bereits vor dem Tierversuchsverbot für die Etablierung von alternativen Testmethoden eingesetzt. L’Oréal leistet seit über 40 Jahren Pionierarbeit bei der Entwicklung von rekonstruierter menschlicher Haut, mit der sich das Verhalten von kosmetischen Inhaltsstoffen und Produkten auf menschlicher Haut beurteilen lässt. Derzeit stellen wir in unseren Episkin-Laboren in Frankreich, China und Brasilien verschiedene Arten von rekonstruierter menschlicher Haut her, um an diesen in-vitro-Sicherheitstests als Alternative zu Tieren durchzuführen. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du,
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WIE IST DIE SITUATION IN CHINA? Obwohl Maybelline jegliche Art von Tierversuch für Inhaltsstoffe sowie fertige Produkte ablehnt, kann es vorkommen, dass einige Gesundheitsbehörden dennoch beschließen, für bestimmte kosmetische Produkte selbst Tierversuche durchzuführen, so wie es in China noch der Fall ist. L´Oréal ist eines der Unternehmen, die sich seit mehr als 10 Jahren bei chinesischen Behörden und Wissenschaftlern aktiv für die Anerkennung von Alternativmethoden einsetzen. Ziel ist es, die Kosmetikgesetzgebung weiter in Richtung eines vollständigen Stopps von Tierversuchen zu treiben. Dank dieses Engagements werden seit 2014 bestimmte Produkte wie Shampoo, Duschgel oder bestimmte Make-up-Produkte, die in China hergestellt und verkauft werden, nicht mehr an Tieren getestet. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du,
Wird Nivea an Tieren getestet?
Hat Beiersdorf vor dem EU Verbot Tierversuche für Kosmetikprodukte durchgeführt? – Beiersdorf führt seit über 20 Jahren bei der Entwicklung kosmetischer Produkte keine Tierversuche durch. Denn wir sind, genau wie Sie, davon überzeugt, dass Tierversuche mit kosmetischen Produkten für den Nachweis von Sicherheit und Wirksamkeit nicht erforderlich sind.
Ist dm wirklich tierversuchsfrei?
Für die dm Marken Produkte werden keine Tierversuche durchgeführt.
Wird Loreal an Tieren getestet?
Für eine Welt ohne Tierversuche Animationen Aktivieren Deaktivieren Kontrast Deaktivieren Aktivieren Language Switcher de-DE search Für eine Welt ohne Tierversuche Wir bei L’Oréal setzen uns für den Tierschutz ein und testen nicht an Tieren. Wir sind für eine Welt ohne Tierversuche.
Für eine Welt ohne Tierversuche
Zusätzlich zu unseren Hautmodellen verfügen wir über eine große Anzahl von prädiktiven Bewertungsinstrumenten ohne Tierversuche, wie z.B. molekulare Modellierung, toxikologische Expertensysteme, bildgebende Verfahren und vieles mehr. Unsere Wissenschaftler leisten weiterhin Pionierarbeit bei der Entwicklung neuer tierversuchsfreier Methoden und Technologien, einschließlich künstlicher Intelligenz, in unseren Labors auf der ganzen Welt.
Ist Rituals ohne Tierversuche?
Stellungnahme zum Thema “Tierversuche” von Rituals Cosmetics Die Stellungnahme zu Tierversuchen von Rituals, findet man direkt auf deren Webpräsenz. Quelle: http://www.rituals.com/de-de/page/faq „ Enthalten die Produkte von Rituals Inhaltsstoffe tierischer Herkunft? Rituals verwendet in keiner Produktformel Inhaltsstoffe, die aus totem tierischem Material gewonnen werden.
- In einigen Produkten von Rituals wird aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften eine begrenzte Zahl von Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs verarbeitet, beispielsweise Lanolin (Wollfett) und Bienenwachs (Cera alba).
- Deshalb sind alle Rituals Produkte für Vegetarier geeignet, viele für Veganer.
- Für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte die Liste der Inhaltsstoffe auf der Verpackung.
Werden die Produkte von Rituals an Tieren getestet? Rituals lehnt Tierversuche ab, führt mit Produkten oder Inhaltsstoffen keine Tierversuche durch und läßt diese auch nicht von Dritten durchführen. Das Unternehmen vertritt den Standpunkt, daß auch ohne Tierversuche ausreichend wirksame, hochwertige und sichere Inhaltsstoffe zur Verfügung stehen.
Welche Marken machen Tierversuche DM?
Sind die Eigenmarken von DM DROGERIEMARKT tierversuchsfrei, vegan, Naturkosmetik und/oder palmölfrei? Hier findest du die Antworten! Sind die Eigenmarken von DM DROGERIEMARKT tierversuchsfrei? Ja, alle Eigenmarken von dm drogeriemarkt sind tierversuchsfrei.
Für alle Eigenmarken werden keine Roh-, Inhaltsstoffe oder Endprodukte im Tierversuch getestet. Die Eigenmarken sind auch nicht in Ländern erhältlich wo Tierversuche für Kosmetik gesetzlich vorgeschrieben sind. Sind die Eigenmarken von DM DROGERIEMARKT vegan? Die Eigenmarken von DM DROGERIEMARKT sind zwar nicht 100 % vegan, aber es gibt einige Produkte ohne Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs.
Welche Produkte der DM DROGERIEMARKT Eigenmarken sind vegan? Die veganen Produkte sind sowohl direkt auf der Verpackung als auch auf der Website gekennzeichnet. Sind die Eigenmarken von DM DROGERIEMARKT mit Gütesiegel zertifiziert? Je nach Marke gibt es unterschiedliche Gütesiegel, u.a.
Ist Dior Make up tierversuchsfrei?
Tierversuche – LVMH (Dior, Benefit, uvm.)
Stellungnahme zum Thema Tierversuche von LVMH am 24. Mai 2013 (betreffend: Dior, Guerlain, Givenchy, Kenzo, Benefit, Fresh, Make Up For Ever, Acqua di Parma, Loewe, Fendi, Nude, Sephora, Kendo, Bite Beauty, Kat von D, Elizabeth and James, Formula X, Marc Jacobs, Ole Henriksen, Fenty Beauty)
Heute habe ich einen Email-Auszug der LVMH-Gruppe (LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton) für euch. Dick gedruckte Worte wurden von mir hervor gehoben. „() Unsere Hauptaufgabe und unsere Pflicht ist es, sichere und qualitativ hochwertige Produkte für unsere Verbraucher zu garantieren.
- Darum besorgt, das Vertrauen der Verbraucher in Ihre Produkte zu gewährleisten, hat die LVMH-Gruppe sich immer dazu verpflichtet, Produkte mit konsequent einwandfreier Qualität zu liefern.
- Die Produkte, werden deshalb unter Beachtung der strengsten Gesetzgebungen der Welt entwickelt, und zudem werden unsere sehr strengen internen Kriterien für Entwicklung, Qualitätszwänge, Rückverfolgbarkeit und Produktsicherheit beachtet.
Diese Anforderungen gewährleisten die Sicherheit des Produktes für den Verbraucher. Seit 1989 haben die Parfüm und Kosmetik Unternehmen der LVMH-Gruppe keine Tierversuche mehr an den Produkten die sie vermarkten durchgeführt, also schon lange vor dem offiziellen Verbot der Europäischen Union im Jahr 2004.
- Darüber hinaus werden alle Rohstoffe, die in unseren Produkten verwendet werden, einer Bewertung unserer Toxikologen-Experten unterzogen, die die Sicherheit unserer Endprodukte für unsere Verbraucher gewährleistet.
- Unsere toxikologische Bewertung der möglichen Nutzung der Rohstoffe für kosmetische Anwendungen basiert auf: – den Daten der vorhandenen Literatur – den Daten unserer Lieferanten – den in unseren Laboren durchgeführten toxikologischen Untersuchungen, ausgeführt durch in-vitro-Methoden (Zellkultur und anderen alternativen Techniken) und nicht in vivo-Methoden an Tieren.
Unsere Teams haben ein großes „Know-how” im Bereich der sogenannten „Alternativ-Tests” zu Tierversuchen entwickelt (Zellkultur, rekonstruierte Epidermis, usw.) und unsere Studien wurden Referenzen in einigen Bereichen wie der Allergie. Die Entwicklung von alternativen Methoden ist eine echte wissenschaftliche Herausforderung, und die LVMH-Gruppe hat mit Ihren Partnern in Colipa, über mehr als 75 Millionen € in die Suche nach neuen Methoden investiert und wird weiterhin tun, was notwendig ist unter Einhaltung und Verpflichtung der Gesetzgebung, die die Sicherheit der Verbraucher und der Tierwelt gewährleistet.
- Laut der Politik des Hauses verbieten wir uns dementsprechend, tierische Auszüge als kosmetische Inhaltsstoffe zu benutzen.
- Unser Ziel besteht darin, die Sicherheit des Verbrauchers mit unseren Produkten zu gewährleisten, und zugleich das tierische Leben respektvoll zu berücksichtigen.
- Alle Rohstoffe animalischer Herkunft sind demnach bei uns verboten, außer Karmin, Bienenwachs, Honig, königlicher Frost, Lanolin, Milch, Fischauszüge und ihre Derivate.
Bezüglich der Inhaltsstoffe Lanolin, Milch und ihre Derivate, wird eine Herkunftsbescheinigung gefordert. Jedoch werden Lanolin, wie auch seine Derivate, soweit möglich, vermieden. ()” Stöberst du gerne auf kosmetik-vegan.de? Ich freue mich über ein kleines Trinkgeld. Danke für deine Unterstützung! : Tierversuche – LVMH (Dior, Benefit, uvm.)
Welche Make up Marken sind vegan?
So bieten beispielsweise Marken wie NYX, Catrice, essence, Catrice & Sante unter anderem vegane Kosmetik Produkte an.
Wie viele Tiere sterben für Kosmetik?
Wie viele Tiere sterben in Tierversuchen für Kosmetik? – Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass allein in China mindestens 300.000 Tiere im Jahr für Versuche mit Kosmetikprodukten oder deren Inhaltsstoffen genutzt werden. Die weltweiten Zahlen liegen wesentlich höher.
Wird Head&Shoulders an Tieren getestet?
Häufig gestellte Fragen zu PETA Approved –
Tierversuchsfreie und vegane Tiernahrung Was vielen Tierhaltern nicht klar ist: Konventionelle Tiernahrung wird häufig an Hunden und Katzen getestet, die ihr Dasein unter sehr traurigen Bedingungen in Versuchslaboren fristen und im Laufe der Tests nicht selten ihr Leben lassen. Eine Undercover-Recherche von PETA USA in einem Auftragslabor im Zeitraum von 2002 bis 2003 zeigte, welche grausame Realität hinter den bunten Verpackungen steht. Nach PETAs Aufdeckung beendeten Iams, Eukanuba und Royal Canin die Zusammenarbeit mit diesem Labor – doch nach wie vor veranlassen Tiernahrungshersteller Tierversuche, obwohl solche Experimente nicht gesetzlich vorgeschrieben sind. Daher hat PETA es sich zur Aufgabe gemacht, eine Liste von Marken zu erstellen, deren Hersteller uns zugesichert haben, keine Tierversuche durchzuführen oder in Auftrag zu geben. Viele (wenn auch leider nicht alle) der aufgeführten Hersteller haben auch vegane oder vegetarische Produkte für Hunde und Katzen im Angebot. Wer ein sogenanntes Heimtier bei sich aufgenommen hat, kommt schnell an den Punkt, an dem sich Fragen zur artgerechten und gesunden Ernährung des tierischen Mitbewohners stellen. Zum einen möchte man dem eigenen Tier eine Nahrung anbieten, die den natürlichen arteigenen Bedürfnissen möglichst nahe kommt, zum anderen wollen gerade vegane oder vegetarische Tierhalter vermeiden, dass für die Mahlzeiten ihres tierischen Freundes andere Tiere leiden und sterben. In diesem Zusammenhang ist eine pflanzliche Ernährung interessant, die immer ausgewogen und an die Bedürfnisse des Tieres angepasst sein sollte. Welche Kriterien müssen die Firmen erfüllen, um in PETAs Liste aufgenommen zu werden? PETA nimmt ausschließlich Tiernahrungshersteller mit klaren Richtlinien gegen Tierversuche in die Positivliste auf. Hierbei handelt es sich um Unternehmen, deren Firmenpolitik eindeutig Stellung gegen Tierversuche bezieht und die so dabei helfen, Tierleid zu vermeiden und in Zukunft vollständig abzuschaffen. Dies sichern sie PETA analog zu unserer Kosmetik-Liste schriftlich zu – nur dann werden sie in die Positivliste aufgenommen. Viele Unternehmen thematisieren die Frage nach Tierversuchen mittlerweile auf ihrer Website oder auf Anfragen von Verbrauchern. Ihre Antworten müssen oft sehr genau gelesen werden, um zu verstehen, was wirklich dahinter steckt. Daher finden Sie bei uns ausschließlich Firmen, die eine sogenannte Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet haben. Wenn Sie Produkte dieser Unternehmen kaufen, wird das auch weitere Tiernahrungshersteller davon überzeugen, von Tierversuchen abzusehen und auf moderne und zuverlässige Testverfahren umzusteigen. Tierversuchsfrei – unerlaubte Werbung? Tierversuchsfrei – wir dürfen Produkte so benennen, Firmen jedoch nicht. Klingt unlogisch? Ist es auch. Was es damit auf sich hat, möchten wir Ihnen hier so einfach wie möglich erklären. Das zugrundeliegende Problem sind rechtliche Vorgaben, genau genommen zwei sich widersprechende EU-Verordnungen: einerseits die Kosmetikverordnung, andererseits die Chemikalienverordnung REACH. Erstere besagt, dass Daten zum Sicherheitsnachweis von Kosmetika und ihren Inhaltsstoffen nicht aus Tierversuchen stammen dürfen. Das wird der Einfachheit halber oft als „Verbot von Tierversuchen für Kosmetik und ihre Inhaltsstoffe” formuliert. An sich eine tolle Sache! Das Problem: Auf Grundlage der Chemikalienverordnung REACH verlangen EU-Behörden für viele Inhaltsstoffe dennoch Tierversuche – die Kosmetikverordnung wird also praktisch untergraben. Dass Tierversuche für den Menschen kaum aussagekräftig sind und tierversuchsfreie Testmethoden besser geeignet wären, wird dabei außer Acht gelassen. Das bedeutet im Klartext: Auch in der EU werden noch immer Tierversuche für Kosmetika durchgeführt. Doch nicht alle Firmen akzeptieren das – denn einige stellen ihre Produkte aus Überzeugung tatsächlich und vollständig ohne neue Tierversuche her, trotz rechtlicher Hürden. Wir von PETA Deutschland sind davon überzeugt, dass es sehr wichtig ist, das Engagement dieser Unternehmen zu würdigen. Außerdem sollten Verbraucher die Produkte dieser tierfreundlichen Firmen ohne großen Aufwand erkennen können. Genau das ermöglichen wir mit unserem globalen Zertifizierungsprogramm und der Verleihung des „PETA Approved Global Animal Test Policy”-Siegels. Hierbei übertreffen die von uns zertifizierten Marken und Unternehmen bestehende rechtliche Vorgaben, denn sie dulden keinerlei Tierversuche – auch solche nicht, die im Rahmen des REACH-Programms gefordert werden. Wir können daher mit voller Überzeugung sagen: Die auf unserer Liste genannten Unternehmen und Marken führen keine Tierversuche durch, geben keine Tierversuche in Auftrag und nehmen keine Tierversuche in Kauf – sind also nach unserer Definition tierversuchsfrei. (In der Vergangenheit durchgeführte und nicht mehr rückgängig zu machende Tierversuche sind hier nicht einbezogen, dazu im folgenden Abschnitt mehr.) Unternehmen, die ihre Produkte mit Begriffen wie „tierversuchsfrei” oder „ohne Tierversuche” bewerben, müssen allerdings mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Begründung der Behörden: Das sei Werbung mit Selbstverständlichkeiten – schließlich seien Tierversuche für Kosmetik und ihre Inhaltsstoffe doch verboten! Wie oben erläutert, ist dies jedoch so nicht wahr. Leider interessiert das die zuständigen Behörden nicht, da die Rechtslage aufgrund der REACH-Vorgaben, die Tierversuche weiterhin vorschreiben, so verworren ist. Hinzu kommt, dass nahezu jeder gängige Inhaltsstoff in der Vergangenheit an Tieren getestet wurde – oft schon vor Jahrzehnten und ohne Einfluss der Hersteller, die diese Substanzen heute verwenden. Das lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen – doch heutzutage stehen Testmethoden zur Verfügung, die für den Menschen aussagekräftige Ergebnisse liefern und für die kein einziges Tier leiden muss. Zusammen mit der steigenden Zahl an Unternehmen und Marken, die in die „PETA Approved”-Liste aufgenommen werden, setzen wir uns dafür ein, dass keine neuen Tierversuche durchgeführt werden – weder im Rahmen des REACH-Programms noch in Ländern wie China, die für importierte Produkte in vielen Fällen Tierversuche vorschreiben. Mit unserer Liste und dem Logo „PETA Approved Global Animal Test Policy” sind Sie also auf der sicheren Seite. Die frühere Logo-Bezeichnung „cruelty-free” wurde im Jahr 2019 aufgrund der genannten Problematik in „PETA Approved Global Animal Test Policy” umbenannt. Mit unserer Zertifizierung möchten wir Unternehmen und Marken größtmögliche Rechtssicherheit bieten. Auch wenn sie ihre Produkte rechtlich nicht als „tierversuchsfrei” bezeichnen dürfen, ist eine „Zertifizierung nach PETA-Standards” unproblematisch. Und diese Zertifizierung verlangt, dass die entsprechenden Unternehmen und Marken weltweit keine Tierversuche mehr durchführen, beauftragen oder in Kauf nehmen – gleiches gilt für deren Hersteller und Lieferanten. Sie sind also nach PETA-Anforderungen tierversuchsfrei. Woher weiß ich, dass diese Firmen wirklich keine Tierversuche durchführen? Wenn ein Unternehmen seiner Kundschaft gegenüber etwas zusagt, steht seine Integrität auf dem Spiel. Wer ankündigt, Tierversuche abzuschaffen und schriftlich zusichert, keine solchen Versuche durchzuführen, wäre mit einem PR-Desaster konfrontiert, würden diese Aussagen als Lügen enttarnt. Was muss ein Unternehmen tun, um in die Liste „PETA-Approved” aufgenommen zu werden? Wenn ein Unternehmen daran interessiert ist, in unsere Liste „PETA-Approved” aufgenommen zu werden, muss es einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen. Außerdem muss es eine Zusicherungserklärung unterschreiben, die besagt, dass das Unternehmen weder selbst Tierversuche durchführt noch sie in Auftrag gibt oder dafür bezahlt. Und das betrifft nicht nur Versuche für das fertige Produkt, sondern auch für Inhaltsstoffe und Rezepturen. Das Unternehmen bestätigt mit dieser Erklärung außerdem, dass dies auch für die Zukunft gilt. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, nimmt PETA das Unternehmen in die Liste auf. Was, wenn ein Unternehmen auf keiner von PETAs Listen steht? Einige Unternehmen weigern sich, bestimmte Fragen zu beantworten – beispielsweise, wie sie Produkte/Inhaltsstoffe testen. Das lässt leider darauf schließen, dass Tierversuche an irgendeinem Punkt der Produktentwicklung involviert sind. Dass sie sich weigern, klare Aussagen über ihre diesbezügliche Firmenpolitik zu tätigen, kann als Versuch gelesen werden, Kund:innen in die Irre zu führen. Andere Unternehmen sind vielleicht einfach noch neu auf dem Markt und wissen nicht, wie wichtig für die Kundschaft eine klare Stellung zu Tierversuchen ist – und welche Sicherheit die Liste „PETA Approved” ihnen bietet. Sollten Sie auf ein Unternehmen stoßen, das nicht auf unseren Listen steht, fragen sie es nach dem Grund. Je mehr Menschen es kritisch sehen, wenn sich Unternehmen nur nach eigener Aussage von Tierversuchen distanzieren, desto mehr dringt die Wichtigkeit einer offiziellen Zertifizierung an diese Unternehmen heran. Wie erhalten Unternehmen die Lizenz für das Logo „PETA Approved Global Animal Test Policy” für tierversuchsfreie Produkte? Sobald ein Unternehmen von PETA zertifiziert ist, kann es unter dem claim „PETA-Approved” und mit dem dazugeh örigen Logo seine Kundschaft auch darauf aufmerksam machen. Es gibt die Option, eine Lizenz für unser Logo zu erwerben, das dann auf Produkten, in Werbe- und Infomaterial sowie auf der Website des Unternehmens genutzt werden kann. Dies hilft Käufern dabei, tierversuchsfreie Produkte auf einen Blick zu erkennen. Die einmalige Lizenzgebühr für die Nutzung des Logos beträgt 350 US-Dollar. Um Unternehmen die nötigen Gestaltungsmöglichkeiten offenzulassen, darf das Logo in jeder Farbkombination oder in Schwarzweiß genutzt werden. Außerdem ist eine Version mit der Aufschrift „PETA Approved Vegan Global Animal Test Policy” („tierversuchsfrei und vegan”) erhältlich, wenn Unternehmen vollständig vegane Produktlinien anbieten. Sollten Sie an weiteren Informationen interessiert sein oder die nötigen Unterlagen anfordern wollen, wenden Sie sich bitte per E-Mail unter, Wer steht auf der Negativliste – der Liste von Unternehmen, die Tierversuche durchführen? Auf dieser Liste stehen Unternehmen, die Tierversuche für ihre Produkte durchführen, in Auftrag geben oder finanzieren. In Klammern finden Sie den Mutterkonzern der Marke oder Beispielmarken des Unternehmens. Wenn Sie eine vollständige Liste aller durch das Unternehmen hergestellten Produkte möchten, besuchen Sie bitte die Website des Unternehmens oder kontaktieren Sie es direkt. Es ist möglich, dass Mutterkonzerne, die sich auf dieser Liste befinden, auch tierversuchsfreie Marken führen. Fest steht jedoch, dass Tierversuche nicht für das gesamte Angebot des jeweiligen Unternehmens abgeschafft wurden. Was bedeutet es, wenn auf einem Produkt „Ohne Tierversuche” steht, das Mutterunternehmen aber nicht auf der Liste „PETA-Approved” zu finden ist? Seien Sie kritisch: Produktaufschriften können täuschen. Es ist gesetzlich nicht genau geregelt, wann Produkte als „tierversuchsfrei” ausgewiesen werden dürfen. Viele Unternehmen setzen schlichtweg niedrigere Anforderungen an als PETA, wenn es um die Auszeichnung von Produkten geht. PETA verlangt Zusagen über Inhaltsstoffe und ihre Zulieferer, Rezepturen und das fertige Produkt. Wenn ein Unternehmen von sich selbst behauptet, keine Tierversuche durchzuführen, aber nicht auf unserer Liste „PETA-Approved” steht, kann das z. B. bedeuten, dass Tierversuche in Auftrag gegeben oder finanziell unterstützt werden. Sollten Sie Kontakt zu einem Unternehmen aufnehmen, das vorgibt, tierversuchsfrei zu arbeiten, aber nicht auf unserer Liste steht, bitten Sie es um eine schriftliche Zusage und senden Sie diese an PETA. Wir werden dann mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen und herausfinden, ob es unsere diesbezüglichen Kriterien erfüllt. Bis dahin können wir allen Tierfreunden nur empfehlen, bei Unternehmen zu kaufen, die sich auf unserer Liste befinden. Welche Arten von Firmen und Herstellern stehen auf PETAs Liste „PETA-Approved”? Auf dieser Liste finden sich Firmen, die Kosmetika, Pflegeprodukte, Reinigungsmittel oder andere Haushaltsprodukte herstellen. Auch Produkte für unsere tierischen Mitbewohner, wie Tiernahrung oder Hundeshampoo, sind hier zu finden. Laut der EU-Kosmetikverordnung sind Tierversuche für Kosmetikprodukte eigentlich nicht zulässig – eigentlich. Denn es gibt Ausnahmen, wie Tests für die europäische Chemikalienverordnung REACH oder den Export nach China. In China sind Tierversuche für Kosmetika und andere Produkte häufig vorgeschrieben. Unternehmen, die sich auf unserer Liste „PETA-Approved” befinden, umgehen solche Tierversuche: Sie haben sich bewusst dafür entschieden, Produkte herzustellen, ohne dass Tiere dafür in Experimenten leiden müssen. Produkte von Unternehmen, die nicht auf dieser Liste stehen, sollten nicht gekauft werden, bis eine Firmenpolitik eingeführt wird, die Tierversuche eindeutig untersagt. Nicht in der Liste enthalten sind Unternehmen, die ausschließlich Produkte herstellen, für die Tierversuche gesetzlich vorgeschrieben sind (z. B. Pharmazeutika oder Pestizide). Wenngleich PETA selbstverständlich gegen alle Tierversuche ist, setzen wir uns in diesem Fall für eine Änderung der Gesetzgebung ein, statt den Fokus auf einzelne Unternehmen zu setzen. Dennoch ist es unerlässlich, Unternehmen immer wieder darauf hinzuweisen, dass auch sie eine Verantwortung tragen: Sie müssen die entsprechenden Behörden davon überzeugen, dass es bessere Mittel und Wege gibt, die Sicherheit eines Produktes festzustellen. Alle Unternehmen, die auf unserer Liste „PETA-Approved” stehen, haben eine Zusicherungserklärung unterschrieben und schriftlich zugesichert, dass weder das Unternehmen selbst noch seine Zulieferunternehmen Tierversuche durchführen, in Auftrag geben oder dafür bezahlen. Das bezieht sich sowohl auf das fertige Produkt als auch auf Inhaltsstoffe und Rezepturen. Warum steht auf Produkten teilweise „Ohne tierische Inhaltsstoffe”, obwohl die Produkte Bienenwachs, Lanolin, Molke usw. enthalten? Es gibt Unternehmen, die nicht ausreichend darüber informiert sind, wie Tiere für die Herstellung bestimmter Produkte leiden, selbst wenn sie dafür nicht geschlachtet werden. PETA setzt alles daran, Unternehmen darüber zu informieren. Dennoch beharren einige weiterhin darauf, ihre Produkte fälschlicherweise als „Ohne tierische Inhaltsstoffe” auszuweisen, wo doch Honig, Lanolin etc. eindeutig tierische Produkte sind. Sollten Sie in Kontakt mit solchen Produkten kommen, beschweren Sie sich auch bei den entsprechenden Unternehmen. Eine Liste aller tierischen Inhaltsstoffe und möglicher Alternativen finden Sie unter https://www.peta.de/inhaltsstoffe, Enthält PETAs Positiv-Liste auch einzelne tierversuchsfreie Marken? Wir möchten den Menschen stets aktuelle und korrekte Informationen über tierversuchsfreie Produkte zur Verfügung stellen. Deshalb haben wir unsere Liste ab Oktober 2018 um einzelne tierversuchsfreie Marken erweitert – bis dahin waren nur Unternehmen aufgelistet, deren tierversuchsfreie Firmenpolitik auf alle eigenen Marken zutraf. Das bedeutete jedoch, dass Konsumenten nicht in der Lage waren, tierversuchsfreie Marken zu identifizieren, die von Unternehmen hergestellt werden, die noch nicht vollständig tierversuchsfrei sind. Diese Veränderung veranschaulicht, wie weit wir gekommen sind, seit PETA im Jahr 1987 die erste solche Liste veröffentlichte! In den meisten Teilen der Welt werden Kosmetika nicht mehr an Tieren getestet. In einigen Ländern ist es sogar illegal. Und wir werden auch weiterhin unermüdlich daran arbeiten, den grausamen Vergiftungsversuchen in China, Russland und einigen anderen Ländern ein Ende zu setzen. Wie häufig werden PETAs Produktlisten aktualisiert? PETAs online veröffentlichte Unternehmenslisten zum Thema Tierversuche werden regelmäßig aktualisiert. Neue Unternehmen werden hinzugefügt oder gelöscht, wenn wir z. B. von einer entsprechenden Firmenpolitik erfahren. Oder auch, wenn ein Unternehmen seinen Betrieb einstellt. Ebenso werden die jeweiligen Kontaktdaten aktualisiert.
Wieso wird Make Up an Tieren getestet?
Was passiert in den Tierversuchen? – Bevor ein Produkt wie eine Hautcreme oder ein Nagellack verkauft wird, testen manche Hersteller es vorher im Labor an Tieren. Damit wollen die Firmen herausfinden, ob das Produkt sicher ist und bei Menschen keine Allergien oder Krankheiten auslöst.
In den Versuchen leiden die Mäuse, Ratten, Kaninchen, Affen, Hunde und anderen Tiere jedoch sehr. Zum Beispiel werden Chemikalien in ihre Augen oder auf die Haut gegeben, die zu Verbrennungen führen können. Oder chemische Stoffe werden ihnen gespritzt oder in den Magen gepumpt. Auch an schwangeren Tieren wird getestet.
Viele Tiere sterben bei diesen Tests oder werden danach getötet. Aber nicht nur für Kosmetikprodukte werden Tierversuche gemacht, sondern auch für viele andere Dinge wie Medikamente, Haushaltsreiniger, Lebensmittel oder Tiernahrung.
Wird die Marke Dove an Tieren getestet?
Nach jahrzehntelanger Kampagnenarbeit hat die Europäische Union 2004 Tierversuche für kosmetische Produkte verboten.2009 wurden Tierversuche außerdem für kosmetische Inhaltsstoffe und 2013 auch der Verkauf von an Tieren getesteter Kosmetik verboten – in den meisten anderen Ländern der Welt ist dies jedoch nach wie vor nicht der Fall.
- Als führende Marke, die rund um den Globus verkauft wird, gehen wir bei Dove über das geltende EU-Tierversuchsverbot hinaus und haben 2018 eine Richtlinie erlassen, die jegliche Tierversuche für unsere Produkte auf der ganzen Welt verbietet.
- Deren Grundsatz: Intern werden keine Projekte genehmigt, die Tierversuche an Dove Produkten oder deren Inhaltsstoffen erfordern.
Um diesen Meilenstein zu erreichen, haben wir zudem wichtige Entscheidungen darüber getroffen, wie und welche unserer Produkte wir in Ländern verkaufen, in denen Tierversuche noch vorgeschrieben sind. Dazu zählt zum Beispiel China, auch wenn die Gesetzesänderungen aus Mai 2021 für die meisten importierten Kosmetikprodukte keine Tierversuche mehr erfordern – was wir bei Dove natürlich sehr begrüßen.
Bis zu einem vollständigen Verbot werden wir selbstverständlich weiterhin gewährleisten, dass auch alle zukünftigen Produkte, die Dove in China auf den Markt bringt, von den chinesischen Behörden nicht an Tieren getestet werden. Wir bei Dove engagieren uns schon seit Langem gegen Tierversuche: Seit Mitte der 1980er-Jahre haben wir unsere Produkte nicht mehr an Tieren getestet (bzw.
testen lassen). Seit 2010 – also mehr als zwei Jahre vor dem EU-weiten Tierversuchsverbot – haben wir auch keine Inhaltsstoffe mehr getestet (bzw. testen lassen), die in unseren Produkten enthalten sind. Unsere Zertifizierung als „PETA approved” für die Marke Dove bekräftigt uns in unserem Engagement für die dauerhafte Beendigung von Tierversuchen rund um den Globus.
- Unser Mutterkonzern Unilever arbeitet bereits seit über 30 Jahren daran, tierversuchsfreie Methoden zu entwickeln, um die Sicherheit von Produkten und Inhaltsstoffen ohne Rückgriff auf neue Tierversuchsdaten bewerten zu können.
- Unilever unterstützt die Forderung nach einem weltweiten Verbot von Tierversuchen für Kosmetika bis 2023 und möchte, dass mehr Regierungen Alternativen zu Tierversuchen akzeptieren und ihre Vorschriften so schnell wie möglich ändern.
Unilevers Position wird durch Partnerschaften mit mehreren führenden Forschungsteams auf der ganzen Welt untermauert, um die Bewertung der Sicherheit ganz ohne Tierversuche entwickeln und anwenden zu können und diese offen mit Gleichgesinnten, NGOs und Regierungen zu teilen.
- Die Vorreiterrolle von Unilever bei der Entwicklung von tierversuchsfreien Ansätzen und der weltweiten Förderung ihrer Akzeptanz bei den Aufsichtsbehörden hat dazu geführt, dass PETA Unilever als „Unternehmen, das sich für regulatorische Veränderungen einsetzt”, anerkannt hat.
- Über PETA PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) ist mit mehr als 6,5 Millionen Mitgliedern und Unterstützer*innen die größte Tierschutzorganisation der Welt.
Seit 1980 kämpft PETA gegen Tierquälerei und hat viele Organisationen und Gesetzgeber davon überzeugt, die Ausbeutung von Tieren so weit wie möglich zu beenden. Ihr „Beauty Without Bunnies”-Programm stellt Kriterien bereit, die Verbraucher*innen helfen, Schönheitsprodukte, die nicht an Tieren getestet wurden, sicher zu erkennen.
Wird Eucerin an Tieren getestet?
Wie können Unbedenklichkeit und Hautverträglichkeit eines Produkts gewährleistet werden? – Als eine der führenden und vertrauenswürdigsten dermokosmetischen Marken möchten wir natürlich dem Vertrauen, das uns tagtäglich entgegengebracht wird, gerecht werden. In den Eucerin Labors werden sorgfältige In-vitro-Tests durchgeführt.
In-vivo-Tests werden an Probanden durchgeführt. In-vitro-Tests: Alle Wirkstoffe oder Rezepturen, die unsere Forscher in Betracht ziehen, werden Tests unterzogen. Dazu werden Hautmodelle mit echten Hautzellen eingesetzt, die der Struktur menschlicher Haut entsprechen und ihre Zustände und Reaktionen optimal nachbilden.
- Die physiologischen Reaktionen auf bestimmte Wirkstoffe können so untersucht und vorhergesagt werden.
- Jedes Jahr werden auf diese Weise Hunderte von Rezepturen und Tausende möglicher Wirkstoffe untersucht.
- In-vivo-Tests: Eucerin unterhält eigene Prüfeinrichtungen, in denen die In-vivo-Tests an den Studienteilnehmern durchgeführt werden.
Pflastertests liefern Erkenntnisse und Ergebnisse zur Hautverträglichkeit eines Präparats. Bei diesen Tests werden zur Untersuchung der Reaktionen und Hautverträglichkeit Pflaster mit einer kleine Probe des jeweiligen Präparats aufgeklebt. Die bevorzugte Stelle hierfür ist die sensible Haut an den Unterarmen.
Die Prüfeinrichtungen sind ein wichtiger Teil des Hautforschungszentrums in Hamburg. Jedes Jahr werden hier mehr als 2.200 Studien zu neuen Rezepturen und Wirkstoffen durchgeführt – das sind 45.000 Termine mit Studienteilnehmern. Darüber hinaus arbeitet Eucerin eng mit vielen externen Prüfinstituten, Hautkliniken und Spezialisten zusammen.
Eucerin verzichtet auf Tierversuche: Die Kosmetikprodukte werden nicht an Tieren getestet. Dieser Verzicht ist schon lange Bestandteil der Eucerin-Politik, lange bevor die Richtlinie zu Tierversuchen bei Kosmetika 2004 in der Europäischen Union in Kraft getreten ist.
Da wir überzeugt sind, dass Unbedenklichkeit und Wirksamkeit unserer Kosmetikprodukte auch ohne Tierversuche nachgewiesen werden können, setzen wir seit über 20 Jahren erfolgreich In-vitro-Alternativen ein. Als Tochter der Beiersdorf AG, die weltweit als eine der führenden und anerkannten Forschungsgesellschaften bekannt ist, setzen wir uns weltweit bei den entsprechenden Instanzen für den Einsatz alternativer Methoden, d.h.
ohne Tierversuche, ein. Es gehört zudem zu unseren Zielen, dort die Lücken zu füllen, wo noch keine alternativen Methoden zu Verfügung stehen. Zu diesem Zweck unterstützen wir derartige wissenschaftliche Anstrengungen mit Personal- und Geldmitteln.
Wird Alverde an Tieren getestet?
Alverde: Nicht zweifelsfrei Kosmetik ohne Tierversuche Klar ist: Die Natrue-zertifizierte Marke selbst verzichtet auf Tierversuche, lässt jedoch teils von einer Firma produzieren, die auch nicht-tierversuchsfreie Produkte herstellt. Kaufen kannst du Alverde-Produkte bei dm (natürlich auch online).
Ist Rexona Tierversuchsfrei?
Ist Unilever tierversuchsfrei, vegan, Naturkosmetik und/oder palmölfrei? Hier findest du die Antworten! Zu Unilever Personal & Beauty Care zählen folgende Marken : Axe, Close up, Dove, Duschdas, Love Beauty and Planet, Lux, Paula’s Choice, Rexona, Signal, Suave, Timotei, Sunsilk, TIGI Haircare, Vaseline Ist Unilever tierversuchsfrei ? Nein, Unilever ist NICHT tierversuchsfrei.
Ist Unilever vegan? Nach meinen Standards muss eine Marke tierversuchsfrei sein, um die Produkte im zweiten Schritt auf vegane Inhaltsstoffe zu prüfen. Da Unilever Tierversuche in Kauf nimmt, sobald sie gesetzlich vorgeschrieben sind, kann ich die Produkte folglich auch NICHT als vegan bezeichnen. Statement zum Thema Tierversuche laut Website: Im Rahmen unseres Engagements für die weltweite Abschaffung von Tierversuchen stellt eine wachsende Zahl unserer Marken sicher, dass ihre Produkte und Inhaltstoffe weder von Unilever noch von unseren Zulieferern oder von Aufsichtsbehörden irgendwo auf der Welt an Tieren getestet werden.
Das Engagement dieser Marken für tierversuchsfreie Tests wird von weltweiten Tierschutzverbänden bestätigt. Unilever und seine Marken unterstützen Aufrufe zur weltweiten Abschaffung von Tierversuchen für Kosmetika bis zum Jahr 2023. Gelegentlich müssen Inhaltstoffe, die in unserem breiten Markenportfolio zum Einsatz kommen, dennoch von unseren Zulieferern getestet werden, um den gesetzlichen Anforderungen in einigen Märkten zu genügen.
Zudem testen einige Aufsichtsbehörden bestimmte Produkte im Rahmen ihrer Vorschriften an Tieren. Wir sind jedoch der Meinung, dass Tierversuche nicht notwendig sind, um die Sicherheit unserer Produkte zu gewährleisten. Occasionally, across our wider product portfolio, some of the ingredients we use have to be tested by our suppliers to comply with legal and regulatory requirements in some markets; and some governments still test certain products on animals as part of their regulations.
Quelle: https://www.unilever.com/planet-and-society/responsible-business/alternatives-to-animal-testing/ Die Marken von Unilever sind zudem auch in Festland China erhältlich wo Tierversuche gesetzlich vorgeschrieben und durchgeführt werden können. Mehr dazu findet ihr in meinem Beitrag über China & Tierversuche,
Wird Vaseline an Tieren getestet?
Fazit: Vaseline ist in der Regel vegan – Du musst dir bei Vaseline wenig Sorgen machen, dass sie nicht vegan ist. Zugesetzte tierische Inhaltsstoffe sind klar gekennzeichnet und die Hersteller führen in der Regel auch keine Tierversuche für die Produkte durch. Lies gerne weiter Artikel in denen du erfährst, ob Red Bull oder TUC vegan sind.
Wird Waschmittel an Tieren getestet?
Tierversuche für Haushaltsprodukte Haushaltsprodukte – ob Reiniger, Waschmittel, Möbelpolitur oder Lufterfrischer – jeder von uns nutzt sie täglich. Während die meisten wissen, dass Millionen von Tiere für die Testung von Arzneimitteln leiden und sterben müssen, ist vielen nicht bewusst, dass das auch für die Prüfung von Haushaltsprodukten gilt.
- Vom Trostpflaster zum effektiven Verbot Am 11.
- März 2013 wurde ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Tierversuche erreicht: das EU-weite Vermarktungsverbot für in Tierversuchen getestete Kosmetika trat in Kraft.
- Über 30 Jahre waren dazu nötig, von den ersten Aktionen der Tierversuchsgegner bis zum EU-weiten Verbot tierexperimentell getesteter Schönheitspflegemittel.
Vieles wurde auf dem langen Weg gesellschaftspolitisch angestoßen und wissenschaftlich gebahnt. Initiator und Impulsgeber für diese Entwicklung war die radikale Tierversuchsgegnerbewegung, die das Tierversuchsverbot in der Kosmetik einforderte. Jetzt geht es weiter und zwar mit den sogenannten Haushaltsprodukten.
Europas Tierversuchsgegner und mit ihnen unser Bundesverband haben sich das Ziel gesetzt, dass in der EU zukünftig nur noch tierversuchsfreie Haushaltsprodukte vermarktet werden dürfen. Andere Länder gehen voran Laut Presseberichten erwägt Großbritannien ein Tierversuchsverbot für Haushaltsprodukte. Diese Absichtserklärung drang im März aus dem britischen Innenministerium und ist auf großen Zuspruch bei der englischen Stiftung für tierversuchsfreie Methoden (FRAME) gestoßen.
Das Verbot soll das Endprodukt und die darin enthaltenen Substanzen umfassen, sofern diese mindestens zu 50 Prozent in Haushaltsprodukten eingesetzt werden. Auch Israel und Indien könnten Vordenker für ein EU-weites Verbot sein. Beide Länder verbieten bereits, Haushaltsprodukte und Kosmetika an Tieren zu testen.
- Indien verfolgt zusätzlich ein Vermarktungsverbot nach europäischem Vorbild.
- Ob die Verbotsregelungen in der Praxis auch tatsächlich zum Tragen kommen, ist allerdings nicht bekannt.
- Deutschland hat Verbot seit 1987 Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet schon seit Januar 1987 Tierversuche zur Entwicklung von Waschmitteln, ebenso für Tabakerzeugnisse und dekorative Kosmetik.
Erst 1998 wurde das Verbot auch auf die pflegende Kosmetik ausgeweitet. Aus juristischer Sicht beinhaltet der Begriff „Waschmittel” weitaus mehr als Erzeugnisse zum Wäschewaschen. Vielmehr handelt es sich um eine breite Produktpalette, die im Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (§ 2 WRMG) sowie in der Detergenzienverordnung (Nr.648/2004) genau definiert ist.
Hierzu gehören alle erdenklichen Reinigungsmittel, wie Seifen, Geschirrspülmittel, Haushaltsreiniger, lösungsmittelhaltige Lackverdünner und grenzflächenaktive Emulgatoren. Überall zu Kaufen: tierversuchsgetestete Haushaltsprodukte Auch Weichspüler, Netz- und Imprägnierungsmittel sowie optische Aufheller fallen unter das im Tierschutzgesetz verwendete Wort „Waschmittel”.
Somit verhängt das Tierschutzgesetz schon 1987 ein Tierversuchsverbot über eine immense Zahl von Haushaltsprodukten. Eine Tatsache, deren Tragweite bisher kaum thematisiert wurde. Möglicherweise deshalb, weil das Verbot in der Praxis keine einschneidenden Auswirkungen hatte.
- Warum? Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe, die wir in unserer langjährigen Kosmetik-Kampagne kennengelernt haben: Die meisten Substanzen werden nach Chemikalienrecht mit Tierversuchen getestet und es fehlt ein Vermarktungsverbot.
- Das heißt: tierversuchsgetestete Haushaltsprodukte dürfen nach wie vor importiert und verkauft werden.
Chemikalienrecht contra Tierversuchsverbot Substanzen, die in Waschmitteln verwendet werden, sind in der Regel Chemikalien, die entweder als Reinsubstanz auf den Markt kommen oder auch in Produkten verwendet werden, die nicht unter den Begriff Waschmittel fallen.
Nur wenige Inhaltsstoffe werden ausschließlich in Waschmitteln eingesetzt und fallen deshalb eindeutig unter die Verbotsregelung des Tierschutzgesetzes. Die meisten Substanzen kommen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz, so dass sie nach Chemikalienrecht (Stichwort REACh) geprüft werden. Nach der EU-Chemikalien-Verordnung darf nur dann tierversuchsfrei getestet werden, sofern es eine behördlich anerkannte Methode gibt, die in die einschlägigen Prüfvorschriften aufgenommen wurde.
Für viele Giftigkeitstests gibt es aber noch keine anerkannten tierversuchsfreien Verfahren, so dass immer noch am Tier getestet wird. Wasch- und Reinigungsmittel, die mit dem Zusatz „antibakteriell” oder „desinfizierend” beworben werden, müssen seit 2013 auch nach der EU-Biozidprodukte-Verordnung (528/2012) geprüft werden.
- Diese Prüfungen umfassen im Wesentlichen Giftigkeitstests mit Tieren, weil tierversuchsfreie Verfahren bisher nur für einige Fragestellungen anerkannt wurden.
- Hinzu kommen weitere Rechtsregelungen wie z.B.
- Die Detergenzien-Verordnung.
- Vermarktungsverbot fehlt Das deutsche Tierschutzgesetz von 1987 verhängt in § 7a Absatz 4 nur das Testverbot am Tier, aber kein Vermarktungsverbot.
Auch wenn dieses aus EU-rechtlicher Sicht Deutschland vermutlich gar nicht gestattet war, so zeigt die Situation exemplarisch, dass das Tierversuchsverbot ohne Kombination mit dem Vermarktungsverbot wirkungslos bleibt. Denn einerseits können tierexperimentell getestete Produkte ungehindert auf dem deutschen Markt verkauft werden.
- Die rechtskonformen, tierversuchsfreien Waren haben also keinen Marktvorteil.
- Andererseits verleitet das fehlende Importverbot dazu, die gesetzlich geforderten Unbedenklichkeitsprüfungen tierexperimentell im Ausland durchzuführen.
- Ohne ein Vermarktungsverbot entsteht zudem kein Druck, die Entwicklung der fehlenden tierversuchsfreien Methoden voranzutreiben.
Dies zeigt der Parallelfall Kosmetik: Das schon 1998 in Deutschland geltende Tierversuchsverbot griff erst als die EU das Tierversuchsverbot für Schönheitspflegemittel beschloss und zusätzlich ein Vermarktungsverbot verhängte. Beide Verbote traten in vollem Umfang im Sommer 2013 EU-weit in Kraft.
Ampagne für tierversuchsfreie Haushaltsprodukte Ebenso wichtig ist die Überwachung der Einhaltung der Verbote durch ein dichtes Kontrollsystem. Erst das EU-weite Vermarktungsverbot in Verbindung mit einem leistungsstarken Kontrollsystem schafft eine belastbare Grundlage für tierversuchsfreie Haushaltsprodukte in der EU.
Die Erfahrungen aus der Kosmetik zeigen, dass sich die Verbotsregelung auch als Beschleuniger auf die Entwicklung der noch immer fehlenden tierversuchsfreien Testverfahren auswirken wird. Deswegen hat der Bundesverband, gemeinsam mit seinen europäischen Partnern, die Kampagne für tierversuchsfreie Haushaltsprodukte in der EU gestartet.
Warum wird Make-up an Tieren getestet?
Was passiert in den Tierversuchen? – Bevor ein Produkt wie eine Hautcreme oder ein Nagellack verkauft wird, testen manche Hersteller es vorher im Labor an Tieren. Damit wollen die Firmen herausfinden, ob das Produkt sicher ist und bei Menschen keine Allergien oder Krankheiten auslöst.
- In den Versuchen leiden die Mäuse, Ratten, Kaninchen, Affen, Hunde und anderen Tiere jedoch sehr.
- Zum Beispiel werden Chemikalien in ihre Augen oder auf die Haut gegeben, die zu Verbrennungen führen können.
- Oder chemische Stoffe werden ihnen gespritzt oder in den Magen gepumpt.
- Auch an schwangeren Tieren wird getestet.
Viele Tiere sterben bei diesen Tests oder werden danach getötet. Aber nicht nur für Kosmetikprodukte werden Tierversuche gemacht, sondern auch für viele andere Dinge wie Medikamente, Haushaltsreiniger, Lebensmittel oder Tiernahrung.
Wird Loreal an Tieren getestet?
Für eine Welt ohne Tierversuche Animationen Aktivieren Deaktivieren Kontrast Deaktivieren Aktivieren Language Switcher de-DE search Für eine Welt ohne Tierversuche Wir bei L’Oréal setzen uns für den Tierschutz ein und testen nicht an Tieren. Wir sind für eine Welt ohne Tierversuche.
Für eine Welt ohne Tierversuche
Zusätzlich zu unseren Hautmodellen verfügen wir über eine große Anzahl von prädiktiven Bewertungsinstrumenten ohne Tierversuche, wie z.B. molekulare Modellierung, toxikologische Expertensysteme, bildgebende Verfahren und vieles mehr. Unsere Wissenschaftler leisten weiterhin Pionierarbeit bei der Entwicklung neuer tierversuchsfreier Methoden und Technologien, einschließlich künstlicher Intelligenz, in unseren Labors auf der ganzen Welt.
Ist Dior Make-up tierversuchsfrei?
Tierversuche – LVMH (Dior, Benefit, uvm.)
Stellungnahme zum Thema Tierversuche von LVMH am 24. Mai 2013 (betreffend: Dior, Guerlain, Givenchy, Kenzo, Benefit, Fresh, Make Up For Ever, Acqua di Parma, Loewe, Fendi, Nude, Sephora, Kendo, Bite Beauty, Kat von D, Elizabeth and James, Formula X, Marc Jacobs, Ole Henriksen, Fenty Beauty)
Heute habe ich einen Email-Auszug der LVMH-Gruppe (LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton) für euch. Dick gedruckte Worte wurden von mir hervor gehoben. „() Unsere Hauptaufgabe und unsere Pflicht ist es, sichere und qualitativ hochwertige Produkte für unsere Verbraucher zu garantieren.
Darum besorgt, das Vertrauen der Verbraucher in Ihre Produkte zu gewährleisten, hat die LVMH-Gruppe sich immer dazu verpflichtet, Produkte mit konsequent einwandfreier Qualität zu liefern. Die Produkte, werden deshalb unter Beachtung der strengsten Gesetzgebungen der Welt entwickelt, und zudem werden unsere sehr strengen internen Kriterien für Entwicklung, Qualitätszwänge, Rückverfolgbarkeit und Produktsicherheit beachtet.
Diese Anforderungen gewährleisten die Sicherheit des Produktes für den Verbraucher. Seit 1989 haben die Parfüm und Kosmetik Unternehmen der LVMH-Gruppe keine Tierversuche mehr an den Produkten die sie vermarkten durchgeführt, also schon lange vor dem offiziellen Verbot der Europäischen Union im Jahr 2004.
- Darüber hinaus werden alle Rohstoffe, die in unseren Produkten verwendet werden, einer Bewertung unserer Toxikologen-Experten unterzogen, die die Sicherheit unserer Endprodukte für unsere Verbraucher gewährleistet.
- Unsere toxikologische Bewertung der möglichen Nutzung der Rohstoffe für kosmetische Anwendungen basiert auf: – den Daten der vorhandenen Literatur – den Daten unserer Lieferanten – den in unseren Laboren durchgeführten toxikologischen Untersuchungen, ausgeführt durch in-vitro-Methoden (Zellkultur und anderen alternativen Techniken) und nicht in vivo-Methoden an Tieren.
Unsere Teams haben ein großes „Know-how” im Bereich der sogenannten „Alternativ-Tests” zu Tierversuchen entwickelt (Zellkultur, rekonstruierte Epidermis, usw.) und unsere Studien wurden Referenzen in einigen Bereichen wie der Allergie. Die Entwicklung von alternativen Methoden ist eine echte wissenschaftliche Herausforderung, und die LVMH-Gruppe hat mit Ihren Partnern in Colipa, über mehr als 75 Millionen € in die Suche nach neuen Methoden investiert und wird weiterhin tun, was notwendig ist unter Einhaltung und Verpflichtung der Gesetzgebung, die die Sicherheit der Verbraucher und der Tierwelt gewährleistet.
- Laut der Politik des Hauses verbieten wir uns dementsprechend, tierische Auszüge als kosmetische Inhaltsstoffe zu benutzen.
- Unser Ziel besteht darin, die Sicherheit des Verbrauchers mit unseren Produkten zu gewährleisten, und zugleich das tierische Leben respektvoll zu berücksichtigen.
- Alle Rohstoffe animalischer Herkunft sind demnach bei uns verboten, außer Karmin, Bienenwachs, Honig, königlicher Frost, Lanolin, Milch, Fischauszüge und ihre Derivate.
Bezüglich der Inhaltsstoffe Lanolin, Milch und ihre Derivate, wird eine Herkunftsbescheinigung gefordert. Jedoch werden Lanolin, wie auch seine Derivate, soweit möglich, vermieden. ()” Stöberst du gerne auf kosmetik-vegan.de? Ich freue mich über ein kleines Trinkgeld. Danke für deine Unterstützung! : Tierversuche – LVMH (Dior, Benefit, uvm.)
Wie viele Tiere sterben für Kosmetik?
Wie viele Tiere sterben in Tierversuchen für Kosmetik? – Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass allein in China mindestens 300.000 Tiere im Jahr für Versuche mit Kosmetikprodukten oder deren Inhaltsstoffen genutzt werden. Die weltweiten Zahlen liegen wesentlich höher.