Was Für Tiere Leben Im Regenwald?

Was Für Tiere Leben Im Regenwald

  • Stockwerke des Regenwaldes.
  • Rafflesia. Bromelie.
  • Anakonda. Ameisen. Brüllaffe. Capybara. Chamäleon. Faultiere. Fledermaus. Flussdelfin. Goldene Seidenspinne. Kasuar. Komodowaran. Krokodil. Kolibri. Orang-Utans. Ozelot. Papageien. Paradiesvögel. Pfeilgiftfrösche. Piranhas. Quetzal. Seekühe. Tapire. Termiten. Tiger. Tukane.
  • Menschen im Regenwald.

Wie heißen die Tiere im Regenwald?

Säugetiere sieht man nur selten im Dschungel – Neben Gliederfüßern, Amphibien und Reptilien leben auch Vögel und Säugetiere im Regenwald. Doch sie machen nur einen sehr kleinen Teil der Artenvielfalt aus.

Dschungelvögel sind häufig durch ihr buntes und farbenfrohes Gefieder gekennzeichnet – beispielsweise Papageien, Kolibris und Paradiesvögel. Der Kolibri schwebt mit fast 100 Flügelschlägen pro Sekunde in der Luft, um Nektar aus den Blüten der tropischen Pflanzen zu saugen. Säugetiere machen zwar den kleinsten Teil der Artenvielfalt aus, sind aber dennoch vertreten. Zu ihnen zählen der afrikanische Waldelefant, der Tiger und der Jaguar. Auch ungewöhnliche, exotische Tiere wie Tapire und Okapis bewohnen die tropischen Wälder. Natürlich kommen auch Primaten, etwa Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und Bonobos, im Regenwald vor. Kleinere Hundsaffenarten wie Lemuren und Neuweltaffenarten sind ebenfalls vertreten. Durch den Menschen ist die Artenvielfalt des Dschungels schon seit Jahrzehnten bedroht. Schuld daran ist die Rodung von Regenwald für den Anbau von Tierfutter und die Bewirtschaftung der Flächen als Weideland. Dünger und Pestizide verschmutzen Boden und Gewässer, Straßen zerteilen Lebensräume und verhindern so das Ausbreiten von Arten.

Was sind die 3 größten Regenwälder der Welt?

Wo gibt es eigentlich Regenwälder? Überall Regenwald? Tropische Regenwälder sind um den ganzen Globus herum verteilt von Südamerika, über Afrika bis nach Südostasien. Sie zählen zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Entlang des Äquators, zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis, wachsen sie in einer Welt ohne Winter, wo es immer feucht ist und keinen Frost gibt.

  1. Regenwälder gibt es sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen.
  2. Neben den Tiefland-Regenwäldern gehören unter anderem auch Trockenwälder, Mangrovenwälder und Monsunwälder zu den tropischen Wäldern.
  3. Aufgrund der hohen Temperaturen in den Tropen ist dort die Verdunstung sehr hoch und es braucht dort mindestens 2000 mm Niederschlag im Jahr ohne längere Trockenperioden, damit sich dort Regenwald ausbilden kann.

Das berichtet OroVerde-Mitarbeiterin Annelie Fincke. Sie arbeitet mit jungen Indigenen in Sarayaku/ Ecuador zusammen. In tropischen Gebirgen und in den gemäßigten Breiten reichen aufgrund der kühleren Temperaturen und der damit geringeren Verdunstung meist auch geringere Niederschlagsmengen, um Bergregenwälder oder Küstenregenwälder entstehen zu lassen.

  1. Ob am Ufer des Amazonas oder in den Höhenlagen der Gebirgskette “Sierra de las Minas” im Osten Guatemalas: Tropische Regenwälder gibt es nicht nur in Lateinamerika, sondern in verschiedensten Regionen der Welt.
  2. Dabei wachsen manche Pflanzen beispielsweise sowohl in den tropischen Gebieten Asiens als auch Mittelamerikas.

Die tropischen Regionen haben eine hohe Biodiversität und eine große Artenvielfalt. Und jede Region hat auch noch ihre Besonderheiten: So kommen auf der kleinen Insel Waigeo im Raja Ampat-Archipel (Indonesien) einige Tierarten vor, die bislang nur dort nachgewiesen wurden – wie der Waigeo Tüpfelkuskus oder das Braunbrust-Buschhuhn.

Zudem findet man in tropischen Regenwäldern das weltweit größte Habitat eines “Götter-Vogels” – wie es in Guatemala der Fall ist. Der Quetzal, Nationalvogel des Landes, kommt nur in den entlegenen und besonders mystisch anmutenden Bergnebelwäldern vor. Waigeo-Tüpfelkuskus ist einzigartig im Regenwald von Indonesien.

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Regenwald Sierra de las Minas im Osten Guatemalas. Quetzal lebt im Regenwald Guatemalas. Er kommt nur in den entlegenen und besonders mystisch anmutenden Bergnebelwäldern vor. Was Für Tiere Leben Im Regenwald Tieflandregenwald in Sierra del Lacandón, Guatemala. Regenwälder gibt es sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen. Tropenwälder, unter anderem auch tropische Regenwälder, liegen wie ein grünes Band in der Nähe des Äquators um die Erde herum.

Dort entsteht das für sie meist typische feuchtwarme Klima. “Tropen” können neben ihrer Lage zwischen den Wendekreisen auch über das Kriterium der monatlichen Durchschnittstemperatur definiert werden. Eine monatliche Durchschnittstemperatur von mindestens 18°C ist nötig, damit Regionen als Tropen bezeichnet werden.

Somit können also – je nach Definition – unterschiedliche Gebiete als Tropen bezeichnet werden. Daher ist es immer gut zu wissen, wonach das Gebiet eingeteilt wurde. Die beiden weit verbreiteten Definitionen sind die über das Merkmal der Durchschnittstemperatur und die der Wendekreise.

  1. Da Regenwälder (tropische und gemäßigte) in den verschiedensten Regionen vorkommen, ist es nicht einfach auf den Meter genau zu sagen, wie viel Regenwald noch steht.
  2. Jedoch “schätzt man, dass es weltweit noch etwas mehr als 1,2 Milliarden Hektar Regenwald gibt.
  3. Also etwas mehr als die 30-fache Fläche Deutschlands.”, so Ineke Naendrup, Mitarbeiterin von OroVerde.

Tropischen Regenwald gibt es vor allem zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis. In Gebieten aber, in denen die Temperaturen so kühl sind, dass über längere Zeiträume Bodenfrost auftritt und Niederschläge als Schnee fallen, tritt meist auch Wassermangel auf, da die Pflanzen das gefrorene Wasser nicht nutzen können.

Die Bäume und übrigen Pflanzen brauchen dafür besondere Anpassungen. Daher finden sich in diesen Regionen auch keine Regenwälder mehr. Dies gilt zum Beispiel für Hochlagen der Anden und des Kilimandscharo-Massivs, obwohl sie eigentlich im Tropenwaldgürtel liegen. Es gibt ungefähr 10 Millionen Quadratkilometer tropischen Regenwald auf der Erde.

Häufig wird die Frage gestellt: Wo liegt der größte zusammenhängende Regenwald? Die größten zusammenhängenden tropischen Regenwaldgebiete liegen im Amazonastiefland, im Kongobecken und in Südostasien. In Ecuador, im westlichen Teil des Amazonasbeckens unterstützt OroVerde das Volk der Kichwa in Sarayaku beim Kampf gegen die Erdölförderung.

Auch in Indonesien setzt sich OroVerde für den Schutz der tropischen Regenwälder ein. Dort gibt es einige der artenreichsten Naturlandschaften der Erde. Mit rund 7 bis 8 Millionen Quadratkilometern ist der Amazonas-Regenwald größer als die Regenwaldflächen im Kongobecken und Südostasien zusammen. Weitere tropische Regenwälder liegen z.B.

in Mittelamerika, im Nordosten Australiens, in Westafrika, oder an der Pazifikküste Kolumbiens und Ecuadors. Zählt man alle Tropenwälder zusammen, also die tropischen Regen- und Trockenwälder und die laubabwerfenden Monsunwälder, dann kommt man auf eine Fläche von etwa 17,7 Millionen Quadratkilometer Tropenwald.

Abgesehen von den verschiedenen Regionen, in denen Regenwald vorkommt, die es so schwermachen seine Größe zu bestimmen, stellt noch etwas anderes die Regenwald-Vermesser auf eine harte Probe: Die Regenwald-Abholzung! Pro Jahr gehen brutto etwa 9 Millionen Hektar Tropenwald weltweit verloren (im Zeitraum 2000-2012) – das entspricht der Fläche Portugals – und das jedes Jahr! Rechnet man das um, verschwindet alle 2,5 Sekunden Tropenwald von der Größe eines Fußballfeldes.32 Prozent des gesamten, globalen Waldverlustes zwischen 2000 und 2012 entfiel auf tropische Regenwälder, das sind umgerechnet etwa 73 Millionen Hektar, fast die doppelte Fläche Deutschlands.

Fast 800.000 Hektar Regenwald wurden in Brasilien innerhalb von 12 Monaten abgeholzt (Satellitendaten von 2015/16). Diese Fläche entspricht ungefähr der dreifachen Größe des Saarlandes. Das ist der größte Waldverlust in Brasilien seit 2008. Was Für Tiere Leben Im Regenwald Gemäßigte Klimazonen unterscheiden sich klimatisch von den Tropen dadurch, dass es klar erkennbare Jahreszeiten mit signifikanten Temperaturunterschieden gibt. Auch in diesen gemäßigten Breiten gibt es Regenwälder, vor allem an West-Küsten der Kontinente in Australien, Neuseeland, Ostasien, im südlichen Chile, an der West-Küste der USA und Kanadas, aber auch auf der iberischen Halbinsel, den Britischen Inseln, im Iran, in Aserbaidschan, in der Türkei und in Georgien.

  • Welche machen den Regenwald aus? Informieren Sie sich hier.
  • Jeder trägt einen Teil dazu bei: Die schreitet voran – erfahren Sie, wo es am meisten brennt.
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Sie haben noch Fragen zum Thema Regenwald? Wir helfen Ihnen gerne weiter! OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Telefon: 0228 24290-0 E-Mail: Fotonachweis: K. Wothe (Titelbild, Quetzal, Regenwald); Özi’s Comix Studio (Karte) OroVerde – die Tropenwaldstiftung ist als gemeinnützig anerkannt und unterliegt der Stiftungsaufsicht durch die Bezirksregierung Köln.

  • OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Burbacher Str.81
  • 53129 Bonn
  • Telefon: 0228 24290-0 Telefax: 0228 24290-55
  • E-Mail: [email protected]
  1. OroVerde – Die Tropenwaldstiftung IBAN: DE20 5502 0500 0008 3100 04 BIC: BFSWDE33MNZ
  2. Bank für Sozialwirtschaft
  3. USt-IdNr.: DE171686070

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: Wo gibt es eigentlich Regenwälder?

Wie viele Regenwälder gibt es?

Die drei großen Regenwaldregionen der Erde – Die FAO schätzt in ihrem Bericht State of the World’s Forests 2020, dass es heute weltweit in den Tropen etwa 18,27 Millionen km 2 tropische Wälder gibt. Die meisten davon in den drei großen Regenwaldregionen der Erde, das sind das Amazonasbecken, das Kongobecken und Südost-Asien.

  • In ihrem Bericht The State of Forests in the Amazon Basin, Congo Basin and Southeast Asia aus dem Jahr 2011 schätzt die FAO die Fläche tropischer Wälder in den drei großen Regenwaldregionen auf 13,4 Millionen km 2,
  • Das sind 2,6% der Oberfläche der Erde, die 510 Millionen Quadratkilometer groß ist.
  • Davon befinden sich 57% in den drei waldreichsten Ländern der Tropen: Brasilien, Demokratische Republik Kongo und Indonesien.

Mit 8,8 Millionen km 2 werden etwa zwei Drittel der Wälder in den drei großen Regenwaldregionen den immergrünen tropischen Feuchtwäldern zugeordnet, das sind die tropischen Regenwälder im engeren Sinne. Der Rest gehört zu anderen Regenwald-Typen, wie zum Beispiel tropischen Trockenwäldern, Überschwemmungs- oder Auenwäldern (einschließlich Mangrovenwälder) oder Mosaikwäldern.

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Amazonien Die tropischen Regenwälder im Einzugsgebiet des Amazonas erstrecken sich über eine riesige Fläche von 8 Millionen km 2, Amazonien bedeckt 40% der Fläche Südamerikas und ist damit die größte der drei Regenwaldregionen der Erde. Weit mehr als die Hälfte davon, nämlich 4,97 Millionen km 2, entfallen allein auf Brasilien. Danach kommen Peru mit 740.000 km 2, Kolumbien mit 600.000 km 2 und Bolivien mit 570.000 km 2, Weitere Länder mit tropischen Regenwäldern in Amazonien sind Ecuador, Französisch-Guayana, Guayana, Surinam und Venezuela. Kongo-Becken Die zweitgrößte Regenwaldregion der Erde liegt im Einzugsgebiet des Kongo in Afrika. Im Kongo-Becken gibt es 3,01 Millionen km 2 tropische Regenwälder, wovon 1,26 Millionen km 2 in der Demokratischen Republik Kongo liegen, gefolgt von Angola mit 580.000 km 2, Weiterhin werden dem Kongobecken Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Sambia und die Zentralafrikanische Republik zugerechnet. Südost-Asien Große Vorkommen tropischer Regenwälder gibt es auch in Südost-Asien, das mit 2,42 Millionen km 2 die drittgrößte Regenwaldregion der Erde ist. Das Land mit den größten Vorkommen tropischer Regenwälder in Südost-Asien ist Indonesien mit 920.000 km 2, dahinter kommen Myanmar mit 320.000 km 2 und Papua-Neuguinea mit 290.000 km 2, Weiterhin gibt es tropische Regenwälder in Südost-Asien in Bangladesch, Bhutan, Brunei, China, Indien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Philippinen, Singapur, Sri Lanka, Taiwan, Thailand, Vietnam.

Die drei Regenwaldregionen bilden den weltumspannenden Lebensraum „tropischer Regenwald”. Im Gegensatz zum Braun der Savannen und Hellbraun der Wüsten kennzeichnet tiefes Grün den äquatorialen Gürtel aus tropischen Regenwäldern. Was Für Tiere Leben Im Regenwald Länder mit den größten Tropenwaldvorkommen der Erde im Vergleich zur Fläche Deutschlands (357.000 km 2, blau). Die Grafik veranschaulicht die herausragende Stellung Brasiliens, was das Vorkommen tropischer Regenwälder betrifft. Angaben in Millionen Quadratkilometern. DR: Demokratische Republik (Waldbericht der FAO, 2020).

Wie viele Raubkatzen gibt es im Regenwald?

Tiger – vom Aussterben bedroht – Leider werden Tiger auch immer wieder vom Jäger zum Gejagten. Um 1900 gab es noch ca.100.000 Tiger. Heute leben nur noch schätzungsweise 3.000–4.500 Tiger in der Wildnis (Quelle: IUCN Liste der vom Aussterben bedrohten Arten):

Sibirischer Tiger (auch Amur-Tiger genannt): 350–400 Indochinesischer Tiger: Weniger als 400 Malaysia-Tiger: ca.250 Sumatra Tiger: ca.400 Bengalischer Tiger (Königstiger): Weniger als 2.500 Südchinesischer Tiger: Wurde zuletzt 1970 gesehen, vermutlich ausgestorben Bali-Tiger: Seit Anfang der 1940er Jahre ausgestorben Java-Tiger: Ausgestorben Kaspischer Tiger: Ausgestorben

Der Handel mit Tigerprodukten ist streng verboten. Trotzdem werden die Tiere illegal gejagt, Zum Beispiel um ihr Fell auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Außerdem bleibt den Tigern durch die starke Abholzung der asiatischen Regenwälder immer weniger Platz zum Leben und Jagen. Datum: 20.3.2013 Letzte Aktualisierung: 11. Oktober 2022 1143 Bewertungen : Der Tiger – die größte Raubkatze der Welt

Wie viele Tierarten gibt es im Amazonas?

Heimat von 10 % aller Tierarten weltweit – Schätzungen zufolge gibt es ungefähr 12,5 Millionen Arten auf der Erde – etwa ein Zehntel dieser Arten sind im Amazonas beheimatet. Bis heute sind im Amazonasgebiet ca.40.000 Pflanzenarten, über 400 Säugetiere, 1.300 Vögel, 380 Reptilien und mehr als 400 Amphibienarten beschrieben worden.