Was Ist Tier 1?
Leslie
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Tier-1/Tier-2 Automobilzulieferer, die direkt an den Automobilhersteller (OEM) liefern, werden als Tier-1-Zulieferer bezeichnet. Zulieferer arbeiten in der Regel mit weiteren Unterlieferanten zusammen. Diese werden entsprechend ihrer Stellung in der Wertschöpfungskette als Tier-2, Tier-3 etc.
Was sind Tier 2 Lieferanten?
Was sind eigentlich Tier-One-Lieferanten? Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat es noch einmal deutlich gemacht: Stabile Lieferketten (Engl.”supply chains”) sind die wichtigste Basis für den Handel und vor allem für das produzierende Gewerbe. Dabei spielen sogenannte Tier-Lieferanten (Engl.
Supplier”) eine besonders wichtige Rolle. Aber was genau ist ein Tier-Lieferant? Und was versteht man unter einer Zulieferpyramide? Fast alle Waren bestehen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Teile und Materialien. Nehmen wir beispielsweise ein Auto: Um dies herzustellen, braucht es eine Menge unterschiedlicher Teile, die nicht alle von der betreffenden Automarke selbst hergestellt werden.
So kommen z.B. Luftfilter, Batterien oder Zündkerzen verlässlich von einem ausgewählten Zulieferer. Oft handelt es sich dabei um komplette Module oder Systeme, wie z.B. bestimmte Fahrassistenzsysteme. Die einzelnen Komponenten dieser Systeme oder Module hat jedoch ein weiterer Zulieferer geliefert und für die Einzelteile wie Schrauben oder Scharniere ist wieder ein anderer oder auch mehrere Zulieferer zuständig.
Gar nicht so einfach hier den Überblick zu behalten. Dafür gibt es eine Einteilung mittels einer Zulieferpyramide: An der Spitze ganz oben steht der Produzent des Endprodukts, auch OEM (Engl. „Original Equipment Manufacturer”) genannt – in unserem Beispiel der Automobilhersteller. Die nächste Ebene wird dann mit Lieferanten von Modulen und Systemen – wie dem Assistenzsystem – besetzt.
Diesen sind wiederrum die Komponentenlieferanten nachgelagert, die für die Bereitstellung spezifischer Teile zuständig sind. Auf der untersten Ebene befinden sich die weiteren Teilelieferanten, die für kleine Einzelteile oder Verbindungsstücke verantwortlich sind.
- Nach dieser Abstufung findet auch die Einteilung in Tier-(Dt.
- Ebene” oder „Rang”) Lieferanten statt: Der Lieferant, der am nächsten zum OEM steht, wird als Tier-1, also „Tier One” bezeichnet, der Komponentenlieferant als Tier-2 und der Lieferant, der Einzelteile wie Schrauben beliefert, als Tier-3.
- Dabei kann ein Lieferant gleichzeitig z.B.
Tier-1 und Tier-2 sein, indem er sowohl direkt an den OEM liefert als auch Einzelteile an einen weiteren Tier-1-Lieferanten verteilt. Nicht erst seit Covid-19 ist klar: Das reibungslose Zusammenspiel zwischen den einzelnen Ebenen ist elementar für die Produktion. Nachdem die Lieferanten ihre Ware nur dann fertigstellen können, wenn ihre eigenen Lieferanten die passenden Teile liefern, hat stets jeder Lieferant Auswirkungen auf den Gesamtprozess.
Um hier den Überblick zu behalten und bei Bedarf rechtzeitig gegenzusteuern sind transparente, schnell zugängliche Informationen notwendig. Nur so kann eine Versorgung mit Modulen, Komponenten und Einzelteilen sichergestellt werden, denn ohne die Einzelteile von Tier-3 kann Tier-1 dem OEM nicht die gewünschten Module liefern.
Eine Lösung: der elektronische Datenaustausch (EDI; Engl. „Electronic Data Interchange”). Dabei können über Informationen zu den Artikeln, den Bestellungen aber auch Lieferscheine und Rechnungen in ein zentrales System eingepflegt werden. Außerdem kann so der Status zu einzelnen Bestellungen, Bestandslisten oder Abverkäufen geteilt und dementsprechende Anpassungen und veränderte Zeitfenster abgestimmt werden.
Wer ist Marktführer bei Solaranlagen?
First Solar Inc. – Aktiv seit mehr als 9 Jahren im Geschäft zeichnet sich der Hersteller First Solar Inc. in erster Linie durch die Herstellung von Dünnschicht Solarmodulen aus. Als deutscher Marktführer ist First Solar Inc. auch international aktiv. Auch Photovoltaik Systemlösungen werden für den internationalen Markt angeboten.
Welcher Hersteller hat die besten Solarmodule?
Weltweite Photovoltaikmodul-Hersteller – Die besten Photovoltaik Hersteller der Welt sind Ja Solar, Trinasolar, LG, Canadian Solar und Kyocera. Die Preise für Solarmodule fallen seit Jahren und betragen aktuell etwa 22- bis 35 Eurocent je Wattpeak, Im Markt gab es in den letzten Jahre große Sondierungen.
Was kostet ein gutes Solarpanel?
Solarmodule – Solarmodule © Michel Angelo, stock.adobe.com Die Preise für Solarmodule sind sehr unterschiedlich. Der Markt bietet fünf PV-Modultypen, die alle ihre Vor- und Nachteile aufweisen:
Polykristalline Solarmodule sind besonders langlebig, dafür aber schwer und weniger wirksam. Monokristalline Solarmodule haben einen hohen Wirkungsgrad, sind aber teurer in der Fertigung. Dünnschicht-Module aus amorphem Silizium können preiswert hergestellt werden und haben ein geringes Gewicht, dafür aber auch einen sehr geringen Wirkungsgrad. Dünnschicht-Module aus Cadmium-Tellurid sind ebenfalls leicht und liefern gute Ergebnisse bei ungünstigen Gegebenheiten. Ihre Herstellung ist relativ teuer. CIGS-Solarmodule haben immerhin einen mittleren Wirkungsgrad, dabei kaum Einbußen bei diffusem Licht. Dafür sind sie teuer in der Fertigung und ihr Recycling ist aufwendig.
Aufgrund der hohen Zellwirkungsgrade rangieren monokristalline Solarmodule für Dachanlagen an erster Stelle, Die leichteren und flexiblen Dünnschichtmodule dagegen sind bestens geeignet, wenn kein Platzmangel herrscht oder die PV-Anlage in der Vertikalen montiert werden soll.
- Die gute Nachricht: Die Modulpreise sind in den letzten Jahren stark gefallen.
- Ursache dafür ist einerseits der Konkurrenzdruck durch asiatische Billiganbieter und andererseits der sogenannte Skaleneffekt, d.h.
- Je größer die Produktion, desto preiswerter jedes einzelne Stück.
- Dass sich diese Entwicklung seit Ende 2020 umgekehrt hat, wird mit steigenden Rohstoffpreisen, Produktionsproblemen und Lieferengpässen begründet.
Vielleicht ist es einfach nur eine gute Idee, mit der Installation einer Photovoltaikanlage noch etwas zu warten. Die Preise für Solarpanele werden sich wohl wieder einpendeln. Bei Preisvergleichen werden die Investitionskosten in der Regel in Cent pro Wattpeak (Wp) oder Euro pro Kilowattpeak (kWp) angegeben.
Je nach Hersteller, Herkunft und Qualität bzw. Effizienz sind die Preisunterschiede erheblich. Monokristalline Solarmodule kosten im Großhandel je nach Wirkungsgrad derzeit zwischen 220 und 340 Euro pro kWp, polykristalline zwischen 150 und 250 Euro pro kWp, einfache Dünnschichtmodule zwischen 120 und 220 Euro pro kWp (Stand: Oktober 2021).
Die Kosten für Solarmodule betragen im Durchschnitt 25 Prozent der Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage. Tipp: Solarpanele im Großhandel beziehen, im Einzelhandel liegen die Preise mindestens 50 Prozent höher. Am einfachsten ist es mit einer schlüsselfertigen PV-Anlage eines Solar-Fachbetriebs, Photovoltaik Anschaffung: Der Anlagenpreis sinkt Tipp: Preisvergleiche für Solarmodule immer anhand der maximalen Leistung anstellen. Nach Größe in Quadratmeter haben sie keinerlei Aussagekraft.
Solaranlage: Gute Qualität macht sich langfristig bezahlt bis zu 30% sparen
Was sind Tier 1 Wechselrichter Marken?
Was ist ein Tier-1 Solarmodul? – Ein Tier-1-Solarmodule erfüllt eine Reihe finanzieller Kriterien, die von BloombergNEF definiert wurden, um die bankfähigsten Solarmarken zu finden, die für Anwendungen im Versorgungsbereich geeignet sind. Hersteller von Tier-1-Modulen müssen mindestens sechs verschiedene Projekte mit einer Leistung von mehr als 1,5 MW, die in den letzten zwei Jahren von sechs verschiedenen Banken finanziert wurden, mit ihren eigenen Markenprodukten beliefert haben, die in ihren eigenen Produktionsanlagen hergestellt wurden. Eine 2,2 MW Freiflächensolaranlage in Deutschland. Bei Anlagen im Versorgungsmaßstab handelt es sich in der Regel um Freiflächenanlagen im MW-Bereich, die auf reichlich Platz gebaut werden. Zudem handelt es sich dabei um ein finanziell sensibles Marktsegment, mit dem Fokus auf die Finanzkraft und Größe der Hersteller und deren kostengünstige Produkte.
50 kW Aufdach-Solaranlage auf dem Beverley Racecourse in Yorkshire. Qualitativ hochwertige Solarmodule für Dachanlagen sollten einen hohen Wirkungsgrad und eine lange Zuverlässigkeit aufweisen, wie sie bei SunPower, LG Solar und WINAICO zu finden sind, und erfordern daher andere Kriterien, als die die von BloombergNEF definiert werden.