Was Tun Wenn Man Ein Tier Überfährt?

Was Tun Wenn Man Ein Tier Überfährt
Wer haftet für den Schaden durch ein Haustier? – Verursacht ein Haustier einen Unfall, ist der Tierhalter dafür verantwortlich. Er muss für den entstandenen Schaden aufkommen, unabhängig von einem Verschulden – eventuell tritt eine vorhandene Hundehalter-Haftpflichtversicherung oder im Falle eines Unfalls mit einer Katze die Privat-Haftpflichtversicherung ein.

  1. Der Tierhalter muss ermittelt werden.
  2. Schalten Sie daher bei Personen- oder Sachschäden auf alle Fälle die Polizei ein.
  3. Außerdem empfiehlt es sich, ein paar Fotos von der Unfallstelle zu machen.
  4. Wichtig : Sollte vor Ihnen auf der Straße plötzlich ein Tier auftauchen, weichen Sie nur aus, wenn keine Gefahr für Sie oder andere Verkehrsteilnehmer besteht.

Halten Sie das Lenkrad fest mit beiden Händen und bremsen Sie kontrolliert, Trotz aller Tierliebe: Das Leben von Hund, Katze oder Igel wiegt weniger als die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit. Hat eine Vollbremsung wegen eines Klein- oder Haustiers einen Auffahrunfall zur Folge, kommen die Versicherungen oftmals nicht für den entstandenen Schaden auf.

Übrigens: Im * des Deutschen Jagdverbandes können Unfälle mit Wildtieren für die wissenschaftliche Analyse von Wildunfällen registriert werden. Gerade bei seltenen, geschützten Arten (Eulenvögel, Wildkatze, Luchs, Wolf etc.) ist dies wertvoll. * Durch Anklicken des Links werden Sie auf eine externe Internetseite weitergeleitet, für deren Inhalte der jeweilige Seitenbetreiber verantwortlich ist.

: Unfall mit Hund oder Katze: Was tun?

Was passiert wenn ich ein Tier Überfahre?

Wer haftet für den Schaden, wenn ein Tier angefahren wurde? – Handelt es sich bei dem Tier, das überfahren wurde, um ein Haustier, muss der Halter in der Regel für die Schäden am Auto aufkommen, Denn dieser begeht rechtlich eine Pflichtverletzung, da er nicht verhindert hat, dass sein Vierbeiner vor ein Fahrzeug läuft.

Wen ruft man an wenn man ein Tier überfahren hat?

Deshalb geben wir Ihnen einige Tipps zum richtigen Vorgehen im Ernstfall: –

Bleiben Sie ruhig! Denn Panik hilft dem Tier nicht. Sichern Sie die Unfallstelle ab, um weitere Unfälle zu vermeiden (Warndreieck, Warnblinker, Warnweste). Breiten Sie eine Decke aus und legen Sie das Tier vorsichtig darauf. Das Tier ist bei Bewusstsein: Halten Sie es mit einer Hand an der Nackenhaut fest und legen Sie die andere Hand unter das Tier. Mit dem Griff in den Nacken vermeiden Sie Abwehrreaktionen des Tieres. Das Tier ist ohne Bewusstsein: Greifen Sie mit beiden Händen unter den Körper des Tieres, achten Sie darauf, den Kopf zu stützen und legen Sie das Tier vorsichtig auf die Decke. Gehen Sie nach dem ABC-Schema vor (Infos für Hunde und Katzen):

A temwege frei machen: Holen Sie die Zunge vorsichtig aus dem Maul heraus und entfernen Sie eventuelle Fremdkörper aus der Maulhöhle. B eatmen: Man kann Tiere durch eine Mund-zu-Nase-Technik beatmen (8–12 Mal pro Minute bei Hund und Katze über ein oder beide Nasenlöcher). Dazu ziehen Sie die Zunge zwischen den Zähnen nach außen und halten die Schnauze geschlossen. Zum eigenen „Schutz” können Sie auch ein leichtes Tuch darüber halten. Den Erfolg der Beatmung können Sie anhand von Hebe- und Senkbewegungen des Brustkorbs überprüfen. C ompression (Kompression/Druck): Wenn das Herz nicht mehr schlägt, sollten Sie sofort mit einer Herzdruckmassage in einem Rhythmus von 60 bis 80 Kompressionen pro Minute beginnen. Nach jeweils 10–15 Kompressionen können Sie das Tier ein- bis zweimal beatmen. Bei kleineren Hunden und Katzen reicht der Druck auf den Brustkorb mit einer Hand aus, bei größeren Hunden in Seitenlage müssen Sie auf einen ebenen und stabilen Untergrund achten und ggf. beide Hände benutzen.

Rufen Sie die Polizei: Bitten Sie darum, sofort die Adresse des nächstgelegenen diensthabenden Tierarztes oder einer Tierklinik für Sie herauszusuchen. Tierkliniken sind 24 Stunden am Tag erreichbar. Rufen Sie oder die Polizei sofort bei einem Tierarzt oder einer Tierklinik an. Bringen Sie oder evtl. die Polizei das Tier dort vorbei. Die berufliche Ethik verpflichtet den Tierarzt, lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten.

Sofern das Tier gekennzeichnet wurde, kann der Tierarzt die Nummer des Mikrochips auslesen. Lassen Sie sich diese Nummer geben. So können Sie hier überprüfen, ob das Tier registriert ist. Ist dies der Fall, können wir den Halter dank der hinterlegten Daten kontaktieren und ihn über den Fund seines Tieres informieren. JETZT REGISTRIERUNG CHECKEN

Was passiert wenn eine Katze überfahren wird?

Unfall mit einem Haustier – welches Verhalten ist vorgeschrieben? – Was Tun Wenn Man Ein Tier Überfährt Katze überfahren: Selbst bei Fahrerflucht besteht kein Recht auf Erstattung der Kosten für den Tierarzt. Grundsätzlich besteht, wenn ein Tier überfahren wurde, keine Meldepflicht, Allerdings sollten Sie die Polizei verständigen, wenn durch das verunglückte Tier eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer besteht.

  1. Also dieses zum Beispiel zu weiteren Unfällen führen könnte oder die Straße versperrt,
  2. Denn wurde eine Katze überfahren, übernimmt die Polizei die Abholung des verendeten Tieres.
  3. Sie selbst sind in einem solchen Fall nicht dazu verpflichtet, den Halter der überfahrenen Katze oder des Hundes ausfindig zu machen und diesen über den Vorfall zu informieren.

Auch wenn in der Regel nachdem eine Katze überfahren wurde, keine Fahrerflucht vorliegt, können unter Umständen andere Sanktionen drohen. Lassen Sie ein Tier zum Beispiel verletzt zurück nachdem dieses mit einem Auto angefahren wurde, handelt es sich dabei um einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz,

Welche Tiere werden am seltensten überfahren?

Statistisch gesehen sind Fische die am seltensten überfahrenen Tiere.

Wann muss ich ein Tier überfahren?

Keine Strafe wegen Fah­rer­flucht: Warum du trotzdem anhalten solltest – Wenn du ein Haustier überfahren hast und anschließend nicht anhältst, kannst du nicht wegen Unfall- beziehungsweise Fahrerflucht gemäß § 142 Strafgesetzbuch (StGB) belangt werden.

  1. Zwar kommt Fahrerflucht bei Sachbeschädigung in Betracht und Tiere werden rechtlich in der Regel wie Sachen behandelt, aber: Handelt es sich um ein Haustier wie einen Hund oder eine Katze, gibt es für gewöhnlich auch einen Besitzer.
  2. Der hat die Verpflichtung, auf sein Tier aufzupassen, damit es keinen Schaden anrichtet.

So hart das klingt: Wird ein Hund oder eine Katze angefahren, liegt die Verantwortung dafür beim Tierhalter. Trotzdem kannst du gemäß Tierschutzgesetz belangt werden, wenn du achtlos weiterfährst, nachdem du eine Katze oder ein anderes Tier überfahren hast.

Wer haftet bei Überfahrener Katze?

Wer haftet für den Schaden durch ein Haustier? – Verursacht ein Haustier einen Unfall, ist der Tierhalter dafür verantwortlich. Er muss für den entstandenen Schaden aufkommen, unabhängig von einem Verschulden – eventuell tritt eine vorhandene Hundehalter-Haftpflichtversicherung oder im Falle eines Unfalls mit einer Katze die Privat-Haftpflichtversicherung ein.

Der Tierhalter muss ermittelt werden. Schalten Sie daher bei Personen- oder Sachschäden auf alle Fälle die Polizei ein. Außerdem empfiehlt es sich, ein paar Fotos von der Unfallstelle zu machen. Wichtig : Sollte vor Ihnen auf der Straße plötzlich ein Tier auftauchen, weichen Sie nur aus, wenn keine Gefahr für Sie oder andere Verkehrsteilnehmer besteht.

See also:  Wie Viele Giftige Tiere Gibt Es In Australien?

Halten Sie das Lenkrad fest mit beiden Händen und bremsen Sie kontrolliert, Trotz aller Tierliebe: Das Leben von Hund, Katze oder Igel wiegt weniger als die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit. Hat eine Vollbremsung wegen eines Klein- oder Haustiers einen Auffahrunfall zur Folge, kommen die Versicherungen oftmals nicht für den entstandenen Schaden auf.

  • Übrigens: Im * des Deutschen Jagdverbandes können Unfälle mit Wildtieren für die wissenschaftliche Analyse von Wildunfällen registriert werden.
  • Gerade bei seltenen, geschützten Arten (Eulenvögel, Wildkatze, Luchs, Wolf etc.) ist dies wertvoll.
  • Durch Anklicken des Links werden Sie auf eine externe Internetseite weitergeleitet, für deren Inhalte der jeweilige Seitenbetreiber verantwortlich ist.

: Unfall mit Hund oder Katze: Was tun?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das eine Katze überfahren wird?

Das sollten Sie tun, wenn Sie eine Katze überfahren haben – In Deutschland leben laut Statista rund 16 Millionen Katzen. Viele davon sind Streuner oder leben als sogenannte Freigänger. Man geht davon aus, dass bis zu einer halben Million Katzen pro Jahr von Autos überfahren werden. Wenn es passiert, ist der Schock für alle Beteiligten groß.

Als oberster Grundsatz gilt immer, dass Sie weder sich, noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden dürfen. Wenn Sie also anhalten, stellen Sie ein Warndreieck auf und schalten Sie den Warnblinker Ihres Wagens an. Auch das Tragen einer Warnweste sollte selbstverständlich sein. Wenn Sie die Katze von der Straße nehmen wollen, vermeiden Sie, diese mit bloßen Händen anzufassen. Vor allem dann, wenn das Tier nicht tot, sondern nur verletzt ist, wird es sich unter Umständen mit Krallen und Zähnen zur Wehr setzen. Benutzen Sie Handschuhe, eine Decke oder ein Kleidungsstück, um sich zu schützen. Wenn Sie es sich selbst nicht zutrauen, das tote oder verletzte Tier von der Straße zu nehmen, rufen Sie die Polizei oder die Tierrettung hinzu. Das gilt ganz besonders dann, wenn die überfahrene Katze eine Gefährdung des Verkehrs darstellt. Eine verletzte Katze dürfen Sie selbst nicht von ihrem Leid erlösen. Die Entscheidung, ob die Verletzungen einen solchen Schritt erlauben, darf nur ein Tierarzt treffen. Wenn Sie selbst keine Möglichkeit haben, das Tier zu einem Veterinär zu bringen, sind auch hier die Polizei oder die Tierrettung zu verständigen.

Welche Pflichten hat ein Katzenbesitzer?

Pflichten für Katzen-Besitzer im Tierschutzgesetz – Wer eine Katze als Haustier hat, muss genau wissen, was sein Schützling benötigt. Darüber sollte sich jeder Katzenhalter bereits vor der Anschaffung des Haustiers im Klaren sein. Dafür gibt es sogar das Tierschutzgesetz.

Wann werden die meisten Katzen überfahren?

Haustiere Katzen Gesundheit und Vorsorge bei Katzen

24. August 2015 Überall lauern versteckte Gefahren für die Samtpfote. Die tückischsten Gefahren sind die, an die kein Besitzer denkt. Deshalb haben wir hier für Sie die Bekanntesten zusammengefasst. © Wioletta Zmyslowska Tödliche Zahnseide Katzenbesitzerin Jessyca Trudeau aus Kanada zahlte 1000 Dollar, weil sie ein paar Zentimeter Zahnseide in den Papierkorb des Badezimmers geworfen hatte. Ihre Katze hatte den scharfen Faden verschluckt. Die Folge waren ein Darmverschluss und eine Notoperation, bei der 30 cm zerschnittener Darm entfernt werden mussten.

Die Zahnseide riecht für Katzen appetitlich nach Mensch und verleitet deshalb zum Kauen. Vorsicht mit Mottenkugeln Wenn Sie Mottenkugeln verwenden, um Ihre Kleidung vor dem Lochfraß der Mottenlarven zu schützen, halten Sie die Schränke und Schubladen unbedingt katzensicher verschlossen. Mottenkugeln sind giftig.

Die runde Form ist besonders für Katzen eine Einladung zum Spielen. Schon der Verzehr einer Kugel oder das Lecken daran kann zu ernsthaften Gesundheitsstörungen wie Erbrechen, Ohnmacht oder Nierenversagen führen. Wenn Sie den Verdacht haben, Ihre Katze könnte mit Mottenkugeln in Kontakt gekommen sein, suchen Sie den Tierarzt auf.

  1. Nachts leben Katzen gefährlicher Besitzer, die ihre Katzen nachts im Haus halten, reduzieren das Risiko, dass ihr Tier durch einen Unfall schwer verletzt oder gar getötet wird.
  2. Dies ergab eine vom britischen Katzenschutzbund “Cats Protection” unterstützte Studie, die von der Tierärztin Dr.
  3. Irene Rochlitz für die British Veterinary Association durchgeführt wurde.

Die Organisation untersuchte erstmalig in Europa Verhaltens- und Umweltfaktoren, die mit Autounfallverletzungen von Katzen assoziiert werden. Dr. Rochlitz befragte insgesamt 117 Katzenbesitzer, deren Tiere wegen Unfallverletzungen in sechs verschiedenen Tierarztpraxen in Cambridgeshire behandelt wurden.

Die Studie kam zu folgenden Ergebnissen: “Wird eine Katze nachts von einem Auto angefahren, so sind die Konsequenzen für das Tier sehr viel schwer wiegender”, erklärt Dr. Rochlitz. “Es gibt weniger Menschen, die den Unfall beobachten. Zudem ist es nicht leicht zu sehen, wohin das Tier sich verkrochen hat, und es ist nachts schwerer, tierärztliche Hilfe zu bekommen, als tagsüber.” Die Altersgruppe, die das größte Risiko trägt, von Autos überfahren zu werden, sind junge Katzen im Alter zwischen sieben Monaten und zwei Jahren.

Darüber hinaus sind Kater, auch kastrierte, gefährdeter als Katzen. “Ich denke, die Studie zeigt, dass man das Unfallrisiko von Katzen senken kann, zum Beispiel, indem man sie nachts im Haus hält”, empfiehlt Dr. Rochlitz. Schaffen Sie Sicherheit

Regentonnen im Garten unbedingt abdecken (Deckel, Drahtgitter), damit kein Tier hineinfallen kannIm Pool mit steilen Wänden ein Brett ins Wasser legen, auf das sich Mieze im Notfall retten kannKeine Gießwasserreste mit Dünger aufheben oder in Untersetzern von Balkontöpfen stehen lassenNur bienenfreundliche Pflanzenschutzmittel verwendenKeine Insektizide sprühenHeißen Grill und flüssigen Grillanzünder für Katzen unerreichbar verstauenKeine Reste von Feuchtfutter stehen lassenWeiße Katzen viel im Schatten haltenInsektengitter in Fenster und Türen halten Plagegeister draußen und Mieze sicher drinnen

Schließen Sie Sicherheitslücken für Katzen Gefahren für Katzen zur Weihnachtszeit Wenn das Kippfenster zur Falle wird

Was tun wenn Tier auf Straße?

So vermeiden Sie den Wildunfall – Vorausschauendes Fahren und erhöhtes Gefahrenbewusstsein helfen, folgenschwere Wildunfälle zu vermeiden. Die Tiere überqueren besonders häufig in Waldabschnitten und an Feldrändern die Straßen. Und das vor allem in den Abend- und frühen Morgenstunden während der Dämmerung.

Wichtig: Fuß vom Gas und immer bremsbereit sein! Wildtiere können die Geschwindigkeit von Autos nicht einschätzen und warten nicht am Fahrbahnrand, bis Sie vorbeigefahren sind. Auch, wenn das Tier Sie sieht, kann es trotzdem unmittelbar vor Ihrem Auto auf die Straße springen. Wenn Sie also ein Tier am Straßenrand entdecken, müssen Sie deutlich langsamer werden oder sogar ganz abbremsen.

Schalten Sie das Fernlicht aus, um das Tier nicht zu blenden – dadurch bleibt es nämlich stehen. Hupen Sie zusätzlich, das verscheucht das Wild in den meisten Fällen. Achtung : Wildtiere sind meist nicht allein unterwegs. Einem Tier könnten weitere folgen.

Kann eine Katze einen Autounfall überleben?

Katze angefahren Wird eine Katze vom Auto erfasst, ist das oft – aber zum Glück nicht immer – ihr Todesurteil. Schnelles, besonnenes Handeln kann manch einem Unfallopfer das Leben retten. Einer der grössten Feinde von Katzen, jedenfalls von solchen, die frei umherstreifen, ist das Auto.

  1. Es ist stark, schnell und tritt in vielen Katzenrevieren in Massen auf.
  2. Besonders gefährdet – darauf deutet zumindest eine britische Studie aus dem Jahr 2003 hin – sind junge Tiere.
  3. Ater, egal ob kastriert oder nicht, kommen häufiger unter ein Auto als ihre weiblichen Artgenossen.
  4. Und die meisten Unfälle passieren in der Nähe des Zuhauses, an dicht befahrenen Stras- sen und in der Nacht.
See also:  Warum Waren Die Tiere Früher Größer?

Die Dunkelheit ist dabei in mehrfacher Hinsicht ein Problem. Einmal weil es bei Nacht selbst in der Seitenstrasse mit Tempo 30 auch für den umsichtigsten Autofahrer fast unmöglich ist, vierbeinige Passanten rechtzeitig zu entdecken und dann anzuhalten.

  1. Ausserdem, so das Fazit von Irene Rochlitz, der Autorin der Studie, seien die Konsequenzen eines nächtlichen Unfalls für die Katze oft schwerwiegender.
  2. Das liege daran, dass der Vorfall nachts von weniger Menschen beobachtet wird, es ist im Dunkeln schwieriger, das verletzte Tier zu finden, wenn es sich irgendwo verkrochen hat, und auch tierärztliche Hilfe ist nicht so leicht verfügbar wie tagsüber.

In jedem Fall zum Tierarzt Vor allem in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen kann es also durchaus Sinn ergeben, Katzen nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr nach draussen zu lassen. Ganz vermeiden lassen sich Autounfälle für Freigänger aber auch bei aller Vorsicht nicht.

Das ist die schlechte Nachricht. Die gute: Relativ viele Katzen überleben den Zusammenstoss mit einem Auto. Bei einer späteren Studie von Rochlitz in Cambridgeshire UK überlebten von 127 betroffenen Katzen immerhin 93, von denen allerdings 58 mittelschwere bis sehr schwere Verletzungen erlitten. Wie gut die Prognose ist, hängt nicht nur davon ab, wie schwer das Tier beim Aufprall verletzt wurde.

Ebenso entscheidend ist, dass dem Unfallopfer so schnell wie möglich geholfen wird. Da sich auch auf den ersten Blick unversehrte Tiere lebensgefährliche innere Verletzungen oder Knochenbrüche zugezogen haben können, sollte die Katze in jedem Fall zum Tierarzt gebracht werden.

Für den Autofahrer bedeutet das: Anhalten, Unfallstelle sichern (Pannendreieck, Warnblinker, Leuchtweste) und nach der Katze schauen.24-Stunden-Notfallnummer hilft Letzteres ist, falls die Katze nicht bereits an Ort und Stelle verstirbt (in dem Fall sollte man die Polizei oder die Gemeinde informieren), oft gar nicht so einfach und zum Teil mit einer grösseren Suchaktion verbunden.

«Im Schockzustand nach einem Unfall ergreifen auch schwer verletzte Katzen häufig die Flucht und verstecken sich irgendwo», sagt Jana Bauer von der Stiftung «TierRettungsDienst – Leben hat Vortritt». «Ist die Katze nicht mehr in der Lage, davonzurennen, ist ihr Zustand häufig bereits sehr kritisch.

  • Ist sie bewusstlos, schaut man vorsichtig ins Maul, um zu überprüfen, ob die Atemwege frei sind.
  • Eine nach hinten gerollte Zunge bedeutet Erstickungsgefahr», sagt Bauer.
  • Erste Hilfe könne man leisten, indem man die Katze möglichst im Nacken fixiert, die Zunge nach vorne, leicht aus dem Maul zieht und überschüssigen Speichel entfernt.

Beim Kontakt mit dem vierbeinigen Unfallopfer ist Vorsicht angebracht, denn Stress und Schmerzen können aus der sanftesten Schmusekatze ein kleines Raubtier machen. Kratzern und Bissen beugt man vor, indem man das Tier vor dem Hochnehmen vorsichtig in eine Decke, ein Handtuch oder eine Jacke einwickelt.

Die Position der Katze sollte man dabei so wenig wie möglich verändern. «Falls vorhanden bringt man das Tier in einer weich gepolsterten Kiste oder Transportbox unter. Alternativ tut es aber auch der Kofferraum, damit die Katze nicht frei im Auto ist», sagt die Expertin von der Tierrettung. Da Tiere im Schock häufig unterkühlen, sollte man darauf achten, dass es im Auto warm genug ist.

Wer unsicher ist oder nicht weiss, wo sich der nächste Tierarzt befindet, kann sich unter 044 211 22 22, einer 24-Stunden-Notfallnummer, an den TierRettungsDienst wenden. «Falls der Finder nicht selber helfen kann oder will, schicken wir so schnell als möglich einen Tierrettungsfahrer los.

  • Dabei kann unter Umständen aber lebensrettende Zeit verloren gehen», sagt Bauer.
  • Zeit geht auch dann verloren, wenn die Suche nach einer im Schock verschwundenen Katze kurz nach dem Unfall erfolglos bleibt.
  • Im besten Fall wird das Tier anschliessend noch rechtzeitig von Passanten gefunden oder es läuft nach Hause.

Anzeichen dafür, dass der Freigänger angefahren worden ist, können neben offensichtlichen Verletzungen abgebrochene Krallen, verschmutztes Fell sowie verändertes, aggressives, apathisches oder besonders scheues Verhalten sein. Sorgen, auf einer horrenden Tierarztrechnung sitzen zu bleiben, muss sich der Finder einer verletzten Katze übrigens nicht machen.

In der Regel wird dem Überbringer nichts oder nur ein geringer Betrag verrechnet. Sollte der Besitzer nicht rechtzeitig gefunden werden, um kostspielige Behandlungen abzusprechen, entscheidet der Tierarzt über das weitere Vorgehen. Die Suche nach dem Besitzer Es gibt viele Tierärzte, die sich nach Möglichkeiten für das Tier einsetzen und unter Umständen hohe Selbstkosten in Kauf nehmen.

12 tierische Helden, die Menschenleben gerettet haben

Ist die Identität des Fahrzeug-Lenkers bekannt, kann dieser für die Heilungskosten haftbar gemacht werden. Er kann dabei aber auf seine Haftpflichtversicherung zurückgreifen. Trägt die Katze einen Chip, kann der Besitzer in der Regel recht problemlos ermittelt werden.

In allen anderen Fällen sollten Finder oder Tierarzt eine Fundmeldung bei der Schweizerischen Tiermeldezentrale unter www.stmz.ch erstellen. «Meldet sich innerhalb der gesetzlichen Wartefrist von zwei Monaten kein Besitzer, geht das Tier automatisch in den Besitz des Finders über, falls dieser keine Verzichtserklärung unterschrieben hat», sagt Jana Bauer.

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Was passiert wenn man ein Eichhörnchen überfährt?

Eichhörnchen überfahren: Welche Vorschriften gelten? – Was Tun Wenn Man Ein Tier Überfährt Wird ein Eichhörnchen angefahren, handelt es sich bei dieser Kollision nicht um einen Wildunfall. Welche gesetzlichen Vorgaben nach einer Kollision mit einem Wildtier gelten, hängt maßgeblich davon ab, ob es sich um einen Wildunfall handelt oder nicht.

  • Ausschlaggebend für die Kategorisierung ist dabei die Auflistung zum Haarwild gemäß § 2 Bundesjagdgesetz,
  • Da das Eichhörnchen in dieser Auflistung nicht enthalten ist, zählt ein Zusammenstoß mit diesem nicht als Wildunfall und auch eine gesetzliche Meldepflicht besteht daher nicht.
  • Wird ein Eichhörnchen überfahren, sind dessen Überlebenschancen generell eher gering,

Trotzdem sollten Autofahrer – wenn dies aufgrund der aktuellen Verkehrslage nicht zu gefährlich ist – kontrollieren, ob das Tier noch am Leben ist. Denn muss ein Tier unnötig leiden, kann der Tatbestand der Tierquälerei vorliegen. Laut dem Tierschutzgesetz zieht diese Straftat eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren nach sich.

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Wie viele Tiere werden in Deutschland überfahren?

500 000 tote Tiere im Jahr – Das Wild-Massaker auf den Straßen Deutschlands Dienstag, 19.11.2013 | 19:58 Allein 220 000 Rehe kommen jährlich in Deutschland unter die Räder. Jetzt im Herbst sind Wildwechsel vor allem in der Dämmerung häufig. Der ADAC rät, lieber ein Tier zu überfahren, als auszuweichen.

Die Tiere sind zu dieser Jahreszeit auf Deckungssuche, da abgeerntete Felder an Wiesen oder Waldrändern keinen Schutz mehr bieten. Zur Futtersuche queren Schwarz- und Rotwild sowie Füchse oder Hasen immer wieder die Straßen. Besonders in der Dämmerung oder bei Nebel ist in den kommenden Wochen Vorsicht geboten.

Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Mit angepasster Geschwindigkeit, vorausschauend und vorsichtig fahren, sowie immer ausreichend Abstand zum Vordermann halten. Taucht ein Reh am Straßenrand auf, sofort das Tempo reduzieren, denn einem Wildtier folgen meist mehrere.

Kann eine Katze einen Autounfall überleben?

Katze angefahren Wird eine Katze vom Auto erfasst, ist das oft – aber zum Glück nicht immer – ihr Todesurteil. Schnelles, besonnenes Handeln kann manch einem Unfallopfer das Leben retten. Einer der grössten Feinde von Katzen, jedenfalls von solchen, die frei umherstreifen, ist das Auto.

Es ist stark, schnell und tritt in vielen Katzenrevieren in Massen auf. Besonders gefährdet – darauf deutet zumindest eine britische Studie aus dem Jahr 2003 hin – sind junge Tiere. Kater, egal ob kastriert oder nicht, kommen häufiger unter ein Auto als ihre weiblichen Artgenossen. Und die meisten Unfälle passieren in der Nähe des Zuhauses, an dicht befahrenen Stras- sen und in der Nacht.

Die Dunkelheit ist dabei in mehrfacher Hinsicht ein Problem. Einmal weil es bei Nacht selbst in der Seitenstrasse mit Tempo 30 auch für den umsichtigsten Autofahrer fast unmöglich ist, vierbeinige Passanten rechtzeitig zu entdecken und dann anzuhalten.

  • Ausserdem, so das Fazit von Irene Rochlitz, der Autorin der Studie, seien die Konsequenzen eines nächtlichen Unfalls für die Katze oft schwerwiegender.
  • Das liege daran, dass der Vorfall nachts von weniger Menschen beobachtet wird, es ist im Dunkeln schwieriger, das verletzte Tier zu finden, wenn es sich irgendwo verkrochen hat, und auch tierärztliche Hilfe ist nicht so leicht verfügbar wie tagsüber.

In jedem Fall zum Tierarzt Vor allem in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen kann es also durchaus Sinn ergeben, Katzen nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr nach draussen zu lassen. Ganz vermeiden lassen sich Autounfälle für Freigänger aber auch bei aller Vorsicht nicht.

  1. Das ist die schlechte Nachricht.
  2. Die gute: Relativ viele Katzen überleben den Zusammenstoss mit einem Auto.
  3. Bei einer späteren Studie von Rochlitz in Cambridgeshire UK überlebten von 127 betroffenen Katzen immerhin 93, von denen allerdings 58 mittelschwere bis sehr schwere Verletzungen erlitten.
  4. Wie gut die Prognose ist, hängt nicht nur davon ab, wie schwer das Tier beim Aufprall verletzt wurde.

Ebenso entscheidend ist, dass dem Unfallopfer so schnell wie möglich geholfen wird. Da sich auch auf den ersten Blick unversehrte Tiere lebensgefährliche innere Verletzungen oder Knochenbrüche zugezogen haben können, sollte die Katze in jedem Fall zum Tierarzt gebracht werden.

Für den Autofahrer bedeutet das: Anhalten, Unfallstelle sichern (Pannendreieck, Warnblinker, Leuchtweste) und nach der Katze schauen.24-Stunden-Notfallnummer hilft Letzteres ist, falls die Katze nicht bereits an Ort und Stelle verstirbt (in dem Fall sollte man die Polizei oder die Gemeinde informieren), oft gar nicht so einfach und zum Teil mit einer grösseren Suchaktion verbunden.

«Im Schockzustand nach einem Unfall ergreifen auch schwer verletzte Katzen häufig die Flucht und verstecken sich irgendwo», sagt Jana Bauer von der Stiftung «TierRettungsDienst – Leben hat Vortritt». «Ist die Katze nicht mehr in der Lage, davonzurennen, ist ihr Zustand häufig bereits sehr kritisch.

Ist sie bewusstlos, schaut man vorsichtig ins Maul, um zu überprüfen, ob die Atemwege frei sind. Eine nach hinten gerollte Zunge bedeutet Erstickungsgefahr», sagt Bauer. Erste Hilfe könne man leisten, indem man die Katze möglichst im Nacken fixiert, die Zunge nach vorne, leicht aus dem Maul zieht und überschüssigen Speichel entfernt.

Beim Kontakt mit dem vierbeinigen Unfallopfer ist Vorsicht angebracht, denn Stress und Schmerzen können aus der sanftesten Schmusekatze ein kleines Raubtier machen. Kratzern und Bissen beugt man vor, indem man das Tier vor dem Hochnehmen vorsichtig in eine Decke, ein Handtuch oder eine Jacke einwickelt.

Die Position der Katze sollte man dabei so wenig wie möglich verändern. «Falls vorhanden bringt man das Tier in einer weich gepolsterten Kiste oder Transportbox unter. Alternativ tut es aber auch der Kofferraum, damit die Katze nicht frei im Auto ist», sagt die Expertin von der Tierrettung. Da Tiere im Schock häufig unterkühlen, sollte man darauf achten, dass es im Auto warm genug ist.

Wer unsicher ist oder nicht weiss, wo sich der nächste Tierarzt befindet, kann sich unter 044 211 22 22, einer 24-Stunden-Notfallnummer, an den TierRettungsDienst wenden. «Falls der Finder nicht selber helfen kann oder will, schicken wir so schnell als möglich einen Tierrettungsfahrer los.

Dabei kann unter Umständen aber lebensrettende Zeit verloren gehen», sagt Bauer. Zeit geht auch dann verloren, wenn die Suche nach einer im Schock verschwundenen Katze kurz nach dem Unfall erfolglos bleibt. Im besten Fall wird das Tier anschliessend noch rechtzeitig von Passanten gefunden oder es läuft nach Hause.

Anzeichen dafür, dass der Freigänger angefahren worden ist, können neben offensichtlichen Verletzungen abgebrochene Krallen, verschmutztes Fell sowie verändertes, aggressives, apathisches oder besonders scheues Verhalten sein. Sorgen, auf einer horrenden Tierarztrechnung sitzen zu bleiben, muss sich der Finder einer verletzten Katze übrigens nicht machen.

  1. In der Regel wird dem Überbringer nichts oder nur ein geringer Betrag verrechnet.
  2. Sollte der Besitzer nicht rechtzeitig gefunden werden, um kostspielige Behandlungen abzusprechen, entscheidet der Tierarzt über das weitere Vorgehen.
  3. Die Suche nach dem Besitzer Es gibt viele Tierärzte, die sich nach Möglichkeiten für das Tier einsetzen und unter Umständen hohe Selbstkosten in Kauf nehmen.

Ist die Identität des Fahrzeug-Lenkers bekannt, kann dieser für die Heilungskosten haftbar gemacht werden. Er kann dabei aber auf seine Haftpflichtversicherung zurückgreifen. Trägt die Katze einen Chip, kann der Besitzer in der Regel recht problemlos ermittelt werden.

  1. In allen anderen Fällen sollten Finder oder Tierarzt eine Fundmeldung bei der Schweizerischen Tiermeldezentrale unter www.stmz.ch erstellen.
  2. «Meldet sich innerhalb der gesetzlichen Wartefrist von zwei Monaten kein Besitzer, geht das Tier automatisch in den Besitz des Finders über, falls dieser keine Verzichtserklärung unterschrieben hat», sagt Jana Bauer.

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