Welche Tiere Brummen?
Leslie
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de | Tier | Nachahmung |
---|---|---|
brummen | Bär | brumm |
fauchen | Katze, Schlange, Gans | |
gackern | Huhn | |
girren, gurren | Taube |
32 weitere Zeilen
Was für ein Tier brummt?
Ein echter Brummbär Grizzlys? Schwarzbären? Nein! Koalas sind die wahren Brummbären! Sie brummen derart tief, wie es man es von nur acht Kilogramm schweren Bären eigentlich gar nicht erwarten würde. Das ist eher das Metier von Elefanten. Denn je größer das Tier und damit der Kehlkopf, desto tiefere Töne können sie von sich geben.
Welches Tier macht Rassel Geräusche?
Von Judith Wienand | 01.08.2011, 03:59 Uhr Sirrrrrrrrrrrrrrrr. Wenn wir im Sommer an einer trockenen Wiese vorbeigehen, ist das schrille Geräusch der Heuschrecken meist nicht zu überhören. Da sitzt er! Ganz langsam schleiche ich mich an, knie mich vorsichtig ins trockene Gras und warte.
Der etwa zwei Zentimeter große, bräunliche Grashüpfer klammert sich an einen Halm und wartet ebenfalls. So als sei auch er gespannt, was passiert. Dann fängt er an zu zirpen. Aber das Geräusch kommt nicht aus dem Mund. Der Grashüpfer bewegt seine langen Hinterbeine schnell hin und her. Er streicht mit seinen Hinterschenkeln über die Flügel.
Damit erzeugt er ein helles, rasselndes Geräusch. Aber ist das wirklich das, was ich höre, wenn ich an einer Sommerwiese vorbeilaufe? “Es gibt viele Arten von Gesang bei Heuschrecken – wie bei Singvögeln”, sagt Insekten-Fachmann Werner Schulze. “Experten können viele Heuschreckenarten allein an ihrem Gesang unterscheiden.
- Grillen hören sich zum Beispiel viel schriller an.” Ja, das stimmt! Das Zirpen der Grillen liegt wie eine zweite Tonlage über dem Rasseln der Grashüpfer.
- Mal kommt es von hier, mal von dort.
- Aber jedes Mal, wenn ich mich nähere, hört es auf.
- Feldgrillen sind ganz scheu”, sagt der Experte.
- Die bemerken uns, lange bevor wir sie sehen.” Als er mir beschreibt, wie Grillen aussehen, merke ich: Ich habe noch nie eine Feldgrille gesehen.
Sie soll schwarz sein, mit einem dicken Kugelkopf. Und lange schwarze Fühler soll sie haben. Werner Schulz rät: Wer eine Feldgrille finden will, sollte zum Beispiel zuerst in trockenen, sandigen Böden nach kleinen Löchern suchen. Denn Grillen leben in selbst gebauten Höhlen.
- Vor einem solchen Loch zu warten, erhöht die Chance, eine Grille zu sehen.
- Man braucht allerdings Geduld.” Das dauert mir dann doch zu lange.
- Anstatt vor einem Erdloch zu kauern, lege ich mich lieber noch ein bisschen ins Gras und lausche dem Rasseln und Sirren.
- Und begnüge mich mit den Grashüpfern, die ab und zu neugierig auf mich draufspringen.
Heuschrecken sind Hochspringer: Dieses Tier ist auf ein Autodach gehüpft und bewundert anscheinend sein Spiegelbild. Foto: Redaktion Icon Maximize Icon Lightbox Maximize
Was Tiere für Geräusche machen?
Singen, piepen, piepsen, zwitschern, tirilieren; daneben flattern für Fluggeräusche (Jg. aufstieben, abstreichen u.ä.)
Welches Insekt brummt sehr laut?
Blaue Holzbiene ( Xylocopa violacea ) – Die Blaue Holzbiene ist die größte heimische Wildbienenart. Wegen ihrer Größe wird sie häufig für eine Hummel gehalten. Die Holzbiene brummt laut, ist aber sehr friedfertig. Besonders auffällig sind die blauschimmernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Panzer.
Allein unterwegs: Die Blaue Holzbiene gehört zu den Solitärbienen. – Foto: Lutz Allner Sie erreichen eine stattliche Größe von knapp drei Zentimetern – Foto: Helge May In milden Wintern sind Holzbienen schon früh unterwegs. Hier im Februar an Schneeheide. – Foto: Helge May Dieses noch frische Tier zeigt schön die metallblaue schimmernde Farbe der Flügel. – Foto: Klaus Schmidt
Die Holzbiene hat ihren Namen von ihrer Angewohnheit, kleine Höhlen in morsches Holz zu bohren, in der sie ihre Brut aufzieht. Ihre Kauwerkzeuge sind so kräftig, dass sie dabei richtiges Sägemehl produziert.
Welche Geräusche machen Mäuse im Haus?
Welche Geräusche machen Mäuse? – Mäuse erzeugen nagende, scharrende Geräusche, sie quietschen, quieken oder erzeugen Geräusche im Ultraschallbereich. Auch leises Poltern im Haus, auf dem Dachboden oder in Zwischenwänden kann auf einen Mäusebefall hinweisen.
Was für ein Geräusch macht eine Ziege?
Liste von Tierlauten und deren deutsche Bezeichnungen – Angegeben sind hier bei den Lautmalereien landläufige Assoziationen, wie sie schon Kindern bekannt sind – dass diese durchweg sehr vereinfachend sind, wird in den Anmerkungen erläutert. Abkürzungen: ♂ ; ♀ ; ○ Jg.
Tier | Audio | verbale Beschreibung | wird lautmalend wiedergegeben als | Kommentare |
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knappen, trillern, schlagen, wetzen/schleifen (Jg. des ♂) klatschen (Auffluggeräusch) | die Strophen (, Gsetzl) der Balzarie, siehe | |||
summ summ! | Fluggeräusch und Teil der (komplexe Bewegungs- und Vibrationsmuster, „Tanz”). | |||
knappen, schnalzen, schleifen, blasen, rauschen, fauchen, kullern, kollern (Jg. des ♂ Spielhahns) | siehe | |||
trompeten und kollern („rumble”) | trööt! / töröö! | Das lautmalerische „töröö!” für das (relativ seltene, aber auffallende) Trompeten geht auf die Hörspielserie zurück. Es ist aber keineswegs die einzige hörbare Lautäußerung: „Bekannte Artgenossen begrüßen sich mit leisem Grollen oder Schnurren, das an einen laufenden Dieselmotor erinnert. Kälber brüllen laut nach ihren Müttern, wenn sie sich verloren fühlen. Ängstliche, angreifende und angegriffene Elefanten trompeten.” | ||
schnattern oder quaken | quak! oder nag nag! | Die Variante nag nag wird von Menschen bevorzugt, die in der DDR geboren wurden (vgl.) | ||
schreien, iahen | i-ah! | |||
schreien | Eulen zeigen deutlich verschiedene Rufe, bekannt ist das (namengebende) u-uuuuh! oder schuhu! des oder das huh-huhuhu-huuuh! bzw. kiwitt! der -Männchen bzw. Weibchen, die ihm den Ruf des Totenvogels („komm-mit”) eingebracht haben. | |||
blubbern | blubb! | beruht auf einem, der sich wohl an den Geräusch von Tauchern orientiert, das Absondern von Luftblasen ist nur von wenigen Fischen bekannt, die meisten Fische sind sprichwörtlich „stumm”, bekannt ist aber auch der, der ein knurrend-grunzendes Geräusch von sich gibt, desgleichen der karibische -Korallenfisch | ||
quaken | quak! | |||
keckern | ||||
pfeifen (Jg.) | ||||
schnattern | schnatter! | |||
, diverse | zirpen | zirp! | ||
mucken, quäken (Wehlaut) | muck, muck! | |||
röhren , orgeln (Jg. des ♂), melden (Lockruf das ♂ an das ♀ in der Brunft), trensen ( des ♂ nach ♂ Nebenbuhler in der Brunft), mahnen (Jg. Lockäußerung des ♀ in der Brunft); wetzen oder schleifen (Jg. das Aufeinanderschlagen des Gewaffs (), das die Revierkämpfe begleitet); schrecken (allg. Warnruf bei Störung); knören (leise Äußerung des ♂) | ||||
gackern, gogatzen (oberd.); krähen (Revierruf des ♂ Hahns) | gack, gack!, gock, gock! ; kikeriki! | vergl. „Gockel”; die gackernden Lautäußerungen sind relativ vielfältig, und umfassen Warn- und, vergl. ebenso lautmalend (♀ mit ○) | ||
bellen, kläffen (allgemeine Ansprache), knurren (Drohung), winseln (Mitleidsäußerung), jaulen (Wehlaut), heulen () | wau, wau!, wuff, wuff! für das Bellen | Geläut Jg. Bellen mehrere Hunde zusammen | ||
quietschen | ||||
miauen, fauchen (Drohung), knurren (Drohung), schnurren (Wohllaut), gurren (Begrüßungslaut) | miau pffch! grrrrr! rrrrr gurrr? | |||
krächzen | krah! | simplifizierend, die Sprache der Krähenvogel ist komplex und kennt etliche Dutzend verschiedene Laute; die Krähe heißt wohl nach ihrer Lautäußerung | ||
rufen | kuckuck! | Dies ist ein Beispiel, wie ein Laut zu einem Bezeichner wird. | ||
brüllen | roaar! | ein der Comicsprache | ||
(diverse) | keckern | |||
fiepen, piepsen | fiep!, pieps! | |||
quieken oder oinken | quiek!, oink! | |||
und andere Insekten | summen | bsss! | ein der Comicsprache, korrekt: bzzz mit , stimmloses deutsches «s» für Schlangen | |
pfeifen (Jg. Warnruf) | ||||
pfeifen (Warnruf des Wächters) | ||||
schlagen, singen | ||||
wiehern | wieher! | |||
muhen, auch börken oder blöken | muh! | |||
blöken, mähen, bähen (Jg. Lockruf des Mutterschafs) | mäh!, bäh!, möh! | |||
quoren (Jg. des ♂) | ||||
grunzen quieken (○ ) | grunz!, oink! quiek!, öff! | |||
grunzen, heulen | Es heult nur der Heuler, das Jungtier. Ältere Robben grunzen im Allgemeinen. | |||
klappern | sprichwörtlich: der Klapperstorch | |||
gurren klatschen (Auffluggeräusch) | Ruckediku-Ruckediku | die Wendung ist sprichwörtlich geworden; aus dem Grimm-Märchen | ||
singen, piepen, piepsen, zwitschern, tirilieren ;daneben flattern für Fluggeräusche (Jg. aufstieben, abstreichen u.ä.) | Die Verbalisierung der Vogelgesänge sind äußert vielfältig, sie reichen von piep! oder tschilp! () bis zu komplizierten Lautfolgen, wie sie in vielen Vogelbestimmungsbüchern ausführlich angegeben sind – für etliche Vogelstimmen gibt es spezielle Worte, die hier auch eigens angeführt sind. | |||
schnarren (Jg. des ♂) | ||||
singen, rufen | Die verschiedenen Wale haben sehr hochentwickelte Sprachen, bei denen sogar belegt ist. | |||
wülen, ülen | wü!, ü! | |||
heulen | auuu! | ein meist gemeinschaftlicher Revier-, Kommunikations- und Sympathiegesang – daneben ist die lautliche Kommunikation der Wölfe so vielfältig wie die des Haushundes, wenn auch meist deutlich dezenter | ||
meckern oder mähen | meck meck! mäh! | |||
klagen | allgemein Jg. der Angst- oder Schmerzlaut eines Tieres | |||
kirren | allgemein Jg. der leise Locklaut eines Tieres | |||
brechen | allgemein Jg. die Geräusche ziehenden Wildes |
Anmerkungen: Zahlreiche Bezeichnungen gibt es für spezielle Äußerungen dressierter Hunde, wie Melden, Anzeigen (Jg. Melden von Schweiß (Blut)), Standlaut (Jg. Melden von Wild) Röhren ist eine im verklärte Lautäußerung, die sogar in Wettbewerben reproduziert wird Wird jagdlich mit der imitiert, die Feldhasen zur Duckstellung bringt
Was für ein Geräusch macht ein Bär?
Normalerweise wird man keine Laute vom Bären hören. Laute kommen im Kontakt zwischen Mutter und Jungbären vor, wenn die Jungen um Futter betteln oder die Mutter sie durch Schnauben vor einer Gefahr warnt, woraufhin die Jungen oft auf einen Baum klet- tern, um sich in Sicherheit zu bringen.
Welcher Käfer brummt?
Meistens hört man sie, bevor man sie entdeckt. Durch ein sanftes Brummen kündigen sie sich an, die Hubschrauber unter den Käfern. Jetzt sind in Bayern wieder Maikäfer unterwegs.
Wann brummen Hummeln?
Vibrationssammeln – Das Brummen kommt vom Vibrationssammeln (engl. floral sonication), das zu einer größeren Pollenausbeute führt. Dazu werden von der Hummel mit der Brustmuskulatur (ohne, dass sich Beine oder Flügel bewegen) Vibrationen erzeugt: Die Hummel summt.
Warum brummen Hornissen?
Eigentlich sind Hornissen weitaus weniger aggressiv als z.B. Wespen. Aber ein Hornissennest im Garten findet niemand witzig – vor allem dann nicht, wenn die Gartenbesitzer allergisch auf Stiche reagieren. Was also tun, um das Hornissennest wieder loszuwerden? Sie sind weitaus größer als Wespen oder Bienen, aber sie sind deutlich weniger aggressiv als ihre Artgenossen: Hornissen.
Durch ihre Größe und ihr lautes Brummen stehen sie im Verdacht, gefährlich zu sein. Doch wenn Hornissen stechen, dann ist die abgegebene Giftdosis geringer als die einer Honigbiene. Dazu kommt, dass der Stachel von Bienen nach dem Stich in der Haut bleibt und selbsttätig weiter Gift abgibt. Und nicht nur das: am Kaffeetisch helfen Hornissen, lästige Wesen zu vertreiben.
Denn diese sind eine ihrer Lieblingsspeisen. Doch für Allergiker sind das alles keine Argumente. Bei ihnen kann es bei einem Stich zu heftigen Reaktionen kommen – bis hin zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock. Was also tun, wenn ein Schwarm Hornissen sich im Garten oder Nebengebäuden häuslich einrichtet? Der Hornissenbeauftragte hilft Auch Hornissen sind in ihrem Bestand bedroht, weshalb sie unter Naturschutz stehen.
- Nur in Ausnahmefällen ist eine Umsiedlung des Nestes erlaubt.
- Diese liegen vor, wenn zum Beispiel ein Hornissennest im unmittelbaren Wohnungsumfeld angelegt wurde und ein Hausbewohner allergisch gegen die Stiche der Insekten reagiert.
- Die Notwendigkeit der Umsiedlung wird in Lüchow-Dannenberg durch den Hornissenbeauftragten festgestellt.
“Damit ist sichergestellt, dass das Nest auch in Notfällen umgehend umgesiedelt werden darf,” so die Auskunft der Kreisverwaltung. Beim Fachdienst 67 (Natur- und Landschaftsschutz) ist dann ein Antrag auf Umsiedlung zu stellen. Imkermeister Marco Otte aus Beutow hat für den Landkreis Lüchow-Dannenberg das ehrenamtliche Amt des Hornissenbeauftragten übernommen.
Wer ein Hornissennest in seinem Garten oder am Haus entdeckt, kann Marco Otte über Handy kontakten. Die Kontaktdaten finden sich auf der Internetseite des Landkreises im Bereich Natur- und Landschaftschaftsschutz. Der Hornissenbeauftragte prüft die Situation, schlägt den Betroffenen gegebenenfalls mögliche Lösungen vor oder stellt die Notwendigkeit der Umsiedlung des Nestes fest.
Wer meint, das Nest alleine entfernen zu können, läuft Gefahr, ein Bußgeld zahlen zu müssen. Denn nach dem BundesNaturschutzGesetz ist die unerlaubte Entfernung oder Umsiedlung eines Hornissennestes eine Ordnungswidrigkeit. Wenn Marco Otte nicht zu erreichen ist, steht in dringenden Notfällen am Wochenende auch die Rettungsleitstelle des Landkreises unter der Rufnummer 05841/19222 zur Verfügung.
Können Waschbären Brummen?
Welche Geräusche gibt er von sich? Waschbären geben eine Vielzahl unterschiedlicher Geräusche von sich. Mal schnurren sie wie Katzen, dann wird gefaucht, gepfiffen und geknurrt. Sie brummen, zischen, kreischen – und wiehern auch!
Welche Töne macht der Waschbär?
Die Rufe des Waschbären – “Knurren”, “Keckern” und “Kreischen” sind bekannte Laute des Waschbären. Hören Sie selbst. Autor: Tembrock, Günter / Tierstimmenarchiv Berlin
Welches Tier grunzt in der Nacht?
Grunzen – Grunzende Wildschweine fallen am ehesten auf, wenn man nachts durch Wald und Feld läuft, etwa bei einem Spaziergang mit dem Hund. Besonders gern halten sich Wildschweine in Maisfeldern auf, aber sie können durchaus auch in der Stadt auftauchen oder im heimischen Garten, wenn dieser offen ist.
Welche Tiere machen Infraschall?
Die Gesänge der Wale – Elefanten sind nicht die einzigen Tiere, die Infraschall hören und erzeugen können. Auch Nilpferde benutzten ihn zur Kommunikation – an Land wie im Wasser. Hier breitet sich der Schall um etwa das Vierfache schneller aus als in der Luft.
- Auch die Meister des Infraschalls leben unter Wasser: Wale,
- Sie nutzen ihn vor allem zur Revierabgrenzung, um den Gruppenzusammenhang zu stärken und während der Paarungszeit.
- Wissenschaftler sind sich jedoch nicht einig darüber, ob die Töne Rivalen in Schach halten oder Weibchen imponieren sollen.
- Sicher ist: Wallaute sind sehr laut.
Die gewaltige Stimme eines Blauwals – mit mehr als 30 Metern Länge das größte Tier der Erde – besitzt eine Schallenergie, die der eines startenden Space-Shuttles nahekommt. Walforscher gehen davon aus, dass sich die Giganten der Meere mithilfe von Infraschall über mehrere hundert, wenn nicht sogar tausend Kilometer verständigen können.