Welche Tiere Fressen Hortensien?
Leslie
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Auch wenn Hortensien (Hydrangea) von Natur aus robust sind, sind auch sie nicht gefeit vor Krankheiten oder Schädlingen. Woran erkennt man aber, welcher Schädling genau sein Unwesen treibt und welche Krankheit sich da ausbreitet? Wir geben Ihnen eine Übersicht über die häufigsten Krankheiten und Schädlinge und verraten Ihnen, was Sie gegen sie tun können.
Welche Tiere mögen Hortensien?
Warum wir alle von bienenfreundlichen Hortensien profitieren – Auf der ganzen Welt, und somit natürlich auch in Deutschland, ist der Bienenbestand in den letzten Jahren immer mehr in Gefahr geraten. Die Gründe dafür sind vielfältig, denn die Pflanzenwelt verändert sich ständig.
- Pestizide, Gentechnik und künstlich angelegte Grünflächen zählen zu den größten Feinden von Insekten.
- Das kann für uns alle sehr gefährlich werden, denn neben schönen Zierpflanzen wie die Hortensie fliegen Bienen natürlich auch Nutzpflanzen an und sorgen somit für unsere Vielfalt an Nahrungsmitteln.
- Nur mit der Hilfe von zahlreichen fleißigen Insekten gelangt der Pollen zum weiblichen Pflanzenorgan – und nur so können sich die Pflanzen vermehren und Früchte bilden.
Ohne Bienen gäbe es etwa dreiviertel aller Pflanzen, die zu unserer Hauptnahrung zählen, nicht in der für uns gewöhnlichen Menge. Als umweltbewusster Gärtner kannst Du ganz leicht einen Beitrag dazu leisten, dem Bienensterben ein Stück weit entgegen zu wirken – und profitierst dadurch sogar selbst! Die Hortensie ist nicht nur ein optisches Highlight in jedem Garten, das wenig Pflege benötigt, sondern gleichzeitig ein nährender Platz für Bienen und andere Insekten.
Welches Tier frisst Hortensien Blätter?
Hortensien-Schänder identifiziert: Eichhörnchen beim Knabbern erwischt Das Ende aller Mythen Lienen/Tecklenbur. Nicht wenige Gartenbesitzer wähnten Diebe am Werk. Immer wieder waren Hortensien das Ziel. Sogar mit Stacheldrähten wurden die Pflanzen gesichert.
- Jetzt ist der Übeltäter ertappt worden.
- Eichhörnchen knabbern die Triebe mit ihren spitzen Zähnen ab.
- Wn Sonntag, 22.01.2012, 13:18 Uhr Kostengünstige Versorgungsquelle für heimische Junkies – mit diesem Vorwurf ist Hydrangea in den vergangenen Monaten überhäuft worden.
- Eine Wirkung, ähnlich wie bei Cannabis, wird der gemeinen Gartenhortensie zugeschrieben.
Reihenweise abgeschnittene, abgerissene und abgerupfte Blumenstiele sollen Zeugnis ablegen von der ungezügelten Drogenlust unbekannter Konsumenten. Nichts von dem stimmt. Die vermeintlichen Diebstähle dürften auf die Kappe von Sciurus vulgaris gehen. Der ist – in Nordwalde – auf frischer Tat ertappt worden.
Beim Knabbern an Hortensien-Trieben. Das Ende aller Mythen, die sich um die Hortensie und ihre beschädigten Triebe ranken? Seit Jahren ist die weit verbreitete Pflanze Gegenstand von Spekulationen. Die Polizei ist ebenfalls eingeschaltet worden. „Wir mussten uns mit dem Thema auseinander setzen”, sagt Udo Potthoff, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Steinfurt.
Der Grund: Teile der Pflanze enthalten giftige Bestandteile, beispielsweise Blausäure. Ob getrocknet oder wie auch immer zubereitet – in einschlägigen Kreisen ist die halluzinogene Wirkung kolportiert worden. Die Konsumenten könnten Blausäure zu sich nehmen.
Für die Beamten sei es eine undankbare Aufgabe gewesen. Nirgendwo Spuren, keine Tatverdächtigen, nicht einmal Folge-Taten in der Nähe der Hortensienbeete. Hinzu kommt: „Uns ist nicht ein Fall bekannt geworden, dass jemand eine Hortensie oder Teile davon geraucht hat”, ergänzt Udo Potthoff. Doch die Hysterie um Hydrangea hat immer weitere Kreise gezogen.
Anrufer aus Schleswig-Holstein haben sich bei der Polizei ebenso gemeldet wie Mitbürger aus Bayern und Baden-Württemberg. Der Pressesprecher hofft jetzt auf ein Ende des Hortensien-Märchens. „Die Polizei ist nicht dazu da, Naturphänomene zu erklären”, schwingt eine gehörige Portion Skepsis in seiner Stimme mit, wenn er zurückblickt.
- Damit soll es jetzt vorbei sein, hofft er.
- Denn in Nordwalde will eine Frau den Hortensien-Frevler auf frischer Tat ertappt haben: Sciurus vulgaris, besser bekannt als Eichhörnchen.
- Einer, der sich mächtig über die Schäden an seinen Hortensien geärgert hat, ist Ulrich Reimann aus Lienen.
- Bereits im Januar 2010 hat er zum ersten Mal Schäden an seinen Hortensien entdeckt.
Kein Einzelfall, erzählt der in Höste Wohnende. Acht weitere Geschädigten aus Lengerich hätten sich damals bei der Polizei gemeldet. Vor wenigen Wochen beginnt das Spiel von neuem: Über Nacht sind zahlreiche Hortensien beschädigt. „Ein Drittel des Bestandes”, ärgert er sich.
Wer frisst Löcher in Hortensien?
Die Hortensie ist nicht sehr empfindlich für Schädlinge oder Krankheiten. Wenn die Pflanzen gesund bleiben, haben sie wenig zu befürchten Gesund halten, bedeutet aber nicht, dass Sie reichlich düngen müssen. Zu reich ernährte Hortensien wachsen üppig, die Blüten und Blätter werden weich und genau das macht sie zu einem attraktiven Ziel für Angreifer.
- Wenn doch, auf welche Krankheiten und Schädlinge können wir stossen ? Blattläuse.
- Insekten wie Blattläuse zerstören das Wachstum und die Bildung von Blüten und Blätter.
- Sie lassen sich leicht vertreiben mit vollständig biologisch abbaubaren Produkten, die in Gartencentern erhältlich sind.
- Wenn sie in der Anfangsphase auf einem einzigen Blatt auftreten, können Sie die Läuse durch reiben einfach vom Blatt oder Blüte entfernen Spinnmilbe Die Anwesenheit von Spinnmilben sieht man an kleinen hellgrünen oder gelblichen Flecken auf den Blättern und feine Spinnweben und kleine Tiere auf der Unterseite des Blattes.
Sie können das Gespinst entdecken wenn Sie möglicherweise mit einer Lupe, regelmäßig die Unterseite des Blattes kontrollieren. Sehen Sie diese Spinnmilbe, dann ist rechtzeitiges Eingreifen erforderlich. In den Gartenzentern sind biologisch abbaubare Pflanzenschutzmittel erhältlich, Thripse. Thripse sind sehr kleine Insekten und werden auch „Gewitterfliegen” genannt, denn beim ruhigen Gewitterhimmel kommen sie mit Tausenden. Sie stammen ursprünglich aus den südlichen wärmeren Ländern, kommen aber in letzter Zeit immer mehr nach Norden.
Sie greifen an mit Hunderten oder Tausenden. Sie schaden die Pflanzen und ziehen dann meistens wieder weiter. Sie fressen Löcher in die Blätter und die Blätter erscheinen manchmal etwas transparent. Es gibt biologische Pflanzenschutzmittel gegen Thripse im Handel, sondern weil sie sich immer wieder weiter bewegen sind sie im Privatgarten schwer zu kontrollieren,
Der Schaden ist relativ klein, der Anblick ist nicht schön, aber die Pflanze stirbt nicht. Wenn wenige Blätter an den Pflanzen beschädigt sind, kann man diese Blätter vielleicht entfernen. Aber denken Sie daran, dass, wenn Sie alle Blätter des Strauches entfernen, dann wächst die Pflanze nicht mehr und sie kann sogar sterben.,Schäden durch Thripse verursacht. Schnecken. Wenn Löcher in der Mitte der Blätter entstanden sind, ist es wahrscheinlich, dass es sich um Schnecken handelt. Diese Schnecken fressen nicht am Rand der Blätter, aber einfach irgendwo in der Mitte. Schleimspuren unten oder auf dem Blatt wird die Anwesenheit der Schnecken bestätigen.
Meistenteils sind es Nacktschnecken, die runde Löcher in die Hortensien fressen. Im Allgemeinen sind sie aktiv in den Morgen-oder Abenddämmerung Sie können sie abfangen oder Schneckenkorn verwenden. Das ist im Fachhandel erhältlich. Wollläuse. Dies ist eine Schildlaus, die in den Monaten Mai und Juni eine Art Kokon hinter sich baut.
Es sieht aus wie ein Wollgespinst oder ein Wattebausch. Dieses Insekt, oder eigentlich die Ei-Täschchen, werden von Vögeln oder dem Wind in Ihren Garten gebracht. Oder sie kommen von anderen Pflanzen. Das Gespinst, das sie bauen, ist wollig und etwa einen Zentimeter lang, ein halber Zentimeter breit und enthält Eier.
Neue Läuse schlüpfen aus den Eiern. Sie sind sehr schwer mit Chemikalien zu bekämpfen und werden sich ohne Massnahmen immer weiter verbreiten. Wollläuse bedeuten eine ernste Beeinträchtigung des Wachstums und der Blüte. Wenn Sie eine umfangreichen Schädigung entdecken, empfehlen wir direkt die betroffenen Pflanzen bis auf den Boden zu stutzen und alle Zweige und Blätter zu entfernen (sicherlich nicht auf den Kompost !).
Schauen Sie die anderen Pflanzen im Garten an und nehmen Sie die erforderlichen Maßnahmen. Ist der Schaden gering und in einer frühen Entwicklungsstufe, dann können Sie möglicherweise jedes Wollgespinst abreiben oder zu Tode drücken. Sie haben alles zu entfernen, also genau hinschauen ! Dickmaulrüssler. Wenn an den Rändern der Blätter gefressen ist, auf den Blättern keine Spuren von Schneckenschleim zu entdecken sind und Sie können auch keine Raupen (oder deren Kot) finden, dann ist wohl der Dickmaulrüssler aktiv. Dies ist ein schwarzer Käfer etwa einen Zentimeter lang, der sich oft auch auf Nadelbäumen befindet.
Er hat einen sehr harten, glanzlosen geriffelten Panzer. Charakteristisch für die Schäden die dieser Käfer verursacht, sind die gefressenen Bissen an den Rändern der oberen jungen Blätter und Blüten. Der Käfer steckt während des Tages unter der Erde und kommt erst spät abends hervor um nach oben, zu den jüngsten und saftigsten Teilen der Pflanze, zu gehen.
Die Larven sind unter der Erde und können möglicherweise Wurzelschäden verursachen. Die Bekämpfung ist nicht leicht und für den Privatverbraucher sind keine chemischen Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Am besten können Sie versuchen die Tierchen zu fangen.
- Sie sind in der Regel nicht mit vielen und bei gutem Wetter befinden sie sich nach Sonnenuntergang auf den oberen Blättern der Pflanzen, wo sie dann gefangen werden können.
- Achtung: wenn sie schon ein wenig berührt werden, lassen sie sich „für Tod” hinfallen und ist es fast unmöglich sie auf dem Boden zu finden.
Dann müssen Sie bis zum nächsten Abend warten. Die Käfer bringen nicht die größten Schaden an Ihren Pflanzen. Es ist kein schöner Blick, diese angefressenen Teile an den Rändern der Blätter, aber die Pflanze stirbt nicht !. Allerdings können die Larven des Käfers mehr Schaden bringen. Mehltau. Bei Mehltau sehen Sie weiße Schimmelflecken auf den Blättern und Blumen. Es wird bei Hortensien nur sehr selten der Fall sein. Wenn der Mehltau in September auftritt, brauchen Sie nichts dagegen zu tun, im folgenden Frühjahr wird er nicht sofort zurückkommen. Wir haben oben die Schädlinge und Krankheiten, die in Hortensien auftreten können, beschrieben. Im Allgemeinen werden Sie bei dieser Pflanze wenig zu fürchten haben. Aber eine Schädigung kann natürlich nie ausgeschlossen werden. Aufmerksamkeit und Kontrolle der Pflanzen in ihrem Garten wird helfen wundervolle Blüten zu behalten. Aufgrund der oberen Texte wissen Sie, worauf Sie zu achten haben.
Werden Hortensien von Schnecken gefressen?
Nacktschnecken richten große Schäden im Garten an. Sie verschmähen auch das Laub und die Blüten der Hydrangea nicht und können insbesondere bei feuchten Witterungsbedingungen in kürzester Zeit ganze Pflanzen kahl fressen.
Sind Hortensien nützlich?
Nummer 9: Bauernhortensien – Hortensien sind für Bienen uninteressant. (Foto: CC0 / Pixabay / Couleur) Auch Bauernhortensien gehören zu den Pflanzen, die zwar ein prächtiges Blütenkleid tragen, Bienen aber nichts nützen. Gezüchtete Hortensien sind oft geschlechtslos und damit für Bestäuber wie Bienen uninteressant. Die Pflanzen sind ein gutes Beispiel dafür, dass hübsche Blüten nicht immer Mehrwert für Bienen haben.
Wie mögen es Hortensien?
1. Hortensien richtig pflanzen – Hortensien mögen leicht sauren, lockeren, humosen Boden, der Feuchtigkeit speichert. Ein halbschattiger, geschützter Standort ist für die Blühpflanzen am geeignetsten. Hortensien sind Flachwurzler und brauchen daher ein ausreichend großes Pflanzloch mit genügend Abstand zu ebenfalls flach wurzelnden Konkurrenten.
Wurzeln, die beim Austopfen spiralig an der Topfwand entlang liegen, müssen entfernt werden, da sie das Anwachsen des Strauchs behindern. Heben Sie ein ausreichend großes Pflanzloch aus und lockern Sie die Erde. Die neue Hortensie wird so tief eingesetzt, dass der obere Teil des Wurzelballens genau auf Bodenniveau steht.
Füllen Sie das Pflanzloch mit Erde aus und treten Sie das Substrat um die Pflanze herum gut fest. Nach der Pflanzung müssen Hortensien ausgiebig angegossen werden. Und auch in den Tagen nach der Pflanzung der Hortensien sollten Sie regelmäßig Wasser nachgeben.
Wie kann ich meine Hortensie retten?
Hortensien verbrannt: So retten Sie Ihre Hortensie – Stand die Hortensie nun falsch und hat Sonnenbrand bekommen, ist es noch nicht zu spät. Die verbrannten Blätter regenerieren sich zwar nicht, aber Gartenfans können direkt Maßnahmen ergreifen. Meist erholt sich die Pflanze dann gut und blüht spätestens im nächsten Jahr auch wieder üppig samt schöner, gesunder Blätter.
- Zimmer-Hortensien langsam an die Sonne gewöhnen : Wer im Winter Hortensien als Zimmerpflanzen hält, sollte diese möglichst langsam und schrittweise an die Sonne und die Bedingungen draußen gewöhnen. Zunächst etwas Morgensonne und dann langsam immer mehr, bis die Pflanze schließlich an einen eher schattigen Platz im Garten kommt.
- Hortensien umsetzen : Ist dagegen die Garten-Hortensie bereits verbrannt, hilft meist nur das Umsetzen. Bei Pflanzen in Topf oder Kübel gelingt das recht einfach. Beetpflanzen sollten Sie versuchen, in ein West- oder Ostbeet umzusetzen. Ab spätestens Mittag sollte die Pflanze am neuen Standort Schatten haben. Ältere Hortensien verkraften einen Standortwechsel leider weniger gut.
- Blätter abschneiden : Alle verbrannten Pflanzenteile wie Blätter oder Blüten können Sie zurückschneiden. Schneiden Sie unter dem nachfolgenden Blattpaar ab. Leider sind dann meist auch die Blüten vom Schnitt betroffen. Schneiden Sie nicht zu viel ab, damit die Pflanze noch genug Energie hat, sich zu erholen.
- Blätter so belassen : Wen die verbrannten Blätter nicht stören, der kann sie auch an der Pflanze lassen. Schaden richtet das nicht an. Die Blätter versorgen die Hortensie aber noch mit Energie, sodass sie durchaus an der Pflanze bleiben können.
- Schatten spenden : Wenn der Umzug der Pflanze keine Option ist, müssen Pflanzenfans eben Schatten spenden. Das kann mit einem Schirm geschehen oder mit einem Sichtschutz als vorübergehende Lösung. Dauerhaft wäre beispielsweise eine Bepflanzung in der Nähe mit höheren Pflanzen sinnvoll.
- Richtig gießen : Sonnenstrahlen und Wassertropfen vom Gießen können wie ein Brennglas wirken. Gießen Sie daher nur morgens oder abends, niemals in der Mittagshitze. Wie auch bei vielen anderen Pflanzen sollten die Blätter und Blüten der Hortensie dabei nicht nass werden.
Bestenfalls bekommt die Hortensie aber schon nach dem Kauf den idealen Standort. Zudem sollten Verbrennungen unbedingt zuerst von Krankheiten und Schädlingen unterschieden werden. Trockenheit kann beispielsweise zu ähnlichen Symptomen führen. Spinnmilben hinterlassen kleine Löcher in den Pflanzen und auch Pilze könnten Schuld an der Blattfarbe sein.
Was mögen Hortensien gar nicht?
2. Die Hortensien stehen am falschen Standort – Hortensien mögen keine vollsonnigen Standorte. Allerdings darf der Platz für die Pflanzen auch nicht zu sehr im Schatten liegen. Ansonsten bilden sie keine oder nur wenige Blüten. Hortensien werden von Insekten bestäubt.
Wie die meisten Blütenpflanzen verfolgt die Hortensie daher eine bestimmte Strategie. Blütenknospen wachsen nur an Stellen, an denen Insekten regelmäßig vorbeikommen und die Chance auf eine Bestäubung groß ist. Dies ist ein warmer, sonniger Platz, Dort fliegen die meisten Insekten umher. Daher pflanzt du deine Hortensien am besten in ein Beet,
Dieses sollte aber nur während der Mittagszeit Schatten haben.
Welche Insekten gehen an Hortensien?
Recht hartnäckig hält sich das Gerücht, oder vielmehr das Missverständnis, dass Hortensien „nichts für die Tierwelt tun”. Das stimmt so zum Glück nicht. Es kommt auch hier wieder auf die Arten an, die man auswählt, dann wird auch das Hortensienbeet insektenfreundlich. – Eine Schwebfliege auf einer Ballhortensie. Nahrung findet sie hier nicht. Das Missverständnis über die „sterilen Hortensien” stammt aus Zeiten, in denen hauptsächlich Bauernhortensien mit Ballblüten die Gärten beherrschten. Und dann kam noch das Stichwort „Scheinblüten” hinzu.
- Tatsächlich sind die wunderschönen, großen Blüten der Hortensien nur Scheinblüten, die keine Staubfäden, keine Stempel oder Fruchtknoten haben und demnach keinen Pollen, keinen Nektar oder Samen bilden können.
- Aber: Hortensien haben auch noch ihre „echten”, die fertilen (=fruchtbaren) Blüten.
- Das sind die unter oder zwischen den großen Scheinblüten liegenden kleinen Mini-Blüten.
Diese haben Staubfäden und Stempel, bilden Nektar und Pollen. Und darauf fliegen Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge. Wir wollen ehrlich sein: Natürlich gibt es zahlreiche andere Pflanzen, die weitaus mehr Nektar und Pollen bilden als Hortensien. Aber dem pauschalen Urteil, Hortensien seien nutzlos, dem kann man beherzt widersprechen.
Welche Raupe frisst Hortensien?
Wollläuse | selbst.de Wollläuse (oder auch Schmierläuse genannt) sind bis zu 4 mm große, watteartige, die auf den Unterseiten der Blätter und in den Blattachseln der am Pflanzensaft saugen. Je nach Art setzen sich die Wollläuse an nur einer Stelle der Pflanze fest oder wechseln die Pflanzenteile.
Wurzelläuse (eine Art der Wollläuse) setzen sich an den Wurzeln fest und leben unterirdisch. Sie sind deshalb oft schwer zu erkennen. Die Wollläuse können unter anderem mit natürlichen Fressfeinden bekämpft werden. Marienkäfer, Florfliegen und Schlupfwespen fressen die Wollläuse. Der australische Marienkäfer wird sogar speziell für die Bekämpfung von Wollläusen gezüchtet.
Bei leichtem Befall können Sie die Wollläuse einfach von den Blättern der abbürsten. Bei starkem Befall mischen Sie etwas Paraffinöl mit einem Liter Wasser und ein wenig Spülmittel und begießen damit die betroffenen Hortensien. Das ölhaltige Mitteln legt sich wie ein dünner, luftdichter Film über die und löst deren Panzer.
Was passiert wenn man Hortensien nicht schneidet?
Inhaltsverzeichnis Hortensien sind pflegeleicht und blühen sehr lange – außerdem sind ihre Blütenstände selbst im verwelkten Zustand noch attraktiv. Kein Wunder also, dass Hortensien zu den beliebtesten Gartenpflanzen gehören und in fast jedem Garten zu finden sind.
Was den Rückschnitt von Hortensien betrifft, sind allerdings viele Hobbygärtner unsicher – aus gutem Grund, denn Hortensien werden je nach Artzugehörigkeit unterschiedlich stark zurückgeschnitten. Schneidet man seine Hortensie falsch, kann die Blüte im Folgejahr ausfallen. Man teilt die Pflanzen deshalb in zwei Schnittgruppen ein.
Schnitttermin für alle Hortensien ist Ende Februar/Anfang März. Bei Bauern-Hortensien werden nur alte Blüten und erfrorene Triebe entfernt. Man schneidet dabei immer dicht oberhalb des ersten grünen Knospenpaars. Bei Rispen- und Ballhortensien stutzt man alte Blütentriebe auf ein bis zwei Knospenpaare.
Was schadet Hortensien?
Krankheiten – Krankheiten können u.a. auftreten, wenn der pH-Wert des Bodens ungünstig, der Boden zu nährstoffarm, zu nährstoffreich, sowie dauerhaft zu nass oder zu trocken ist. Ist der Standort zu dunkel oder zu sonnig kränkelt die Pflanze. Neben falscher Pflege und Mangelerscheinungen können ungünstige Witterungsverhältnisse einen Pilzbefall begünstigen.
Ist Kaffeesatz giftig für Schnecken?
So wirkt der Kaffeesatz gegen Schnecken – Kaffeesatz hat auf Schecken eine abwehrende Wirkung:
- Die Inhaltsstoffe des Kaffeesatzes regen die Schleimproduktion der Schnecken an. Dies kann in Verbindung mit Koffein, das bei den Tieren wie ein Nervengift wirkt bis hin zum Tod führen.
- Der Geruch und die darin enthaltenen Bitterstoffe schrecken die Schnecken ab. Tipp : Auch Ameisen und Katzen mögen den Geruch nicht.
- Kaffeesatz hat in Ihrem Beet außerdem positive Nebeneffekte: Er dient nicht nur als guter Dünger, sondern lockt auch Regenwürmer an, die den Boden für ein gutes gelingen auflockern. Langfristig kann er aber zur Überdüngung führen.
- Leider ist Kaffeesatz keine dauerhafte Lösung. Daher müssen Sie langfristig zu Schneckenkorn oder einen Schneckenzaun,
Schnecken können in Ihrem Beet großen Schaden anrichten. Erfahren Sie wie Kaffeesatz gegen Schnecken hilft. imago images / Panthermedia
Ist eine Hortensie Insektenfreundlich?
Gartenpflanze des Monats Juli: die Rispenhortensie Die Rispenhortensie hat sich zu einer der beliebtesten Gartenpflanzen entwickelt. Die Pflanze verbindet man gleich mit alten, ländlichen Bauernhöfen, wo sich reich blühende Hortensien am Wasser entlang aufreihen. Die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) ist die weniger bekannte Schwester der „normalen” Hortensie mit ihren kugelförmigen Blütenständen. Die Rispenhortensie ist ein kräftiger, laubabwerfender Strauch mit dekorativen, kerzenförmigen Rispen, die 15 bis 30 cm lang sind.
- Eine auffallende Erscheinung in jedem Garten, die reichblühend und auch noch „insektenfreundlich” ist.
- Die Pflanze lässt sich, ausgepflanzt im Beet und in Pflanzkübeln auf dem Balkon oder der Terrasse, ideal mit anderen Gartenpflanzen kombinieren.
- Einige Sorten werden auch als Stämmchen angeboten.
- Typisch für Rispenhortensien ist, dass sich die Blütenfarbe während der Blüte, die von Juli bis September andauert, weiter verändert, wodurch die Pflanze im Garten immer wieder für ein überraschendes Bild sorgt.
Die Pflege der Rispenhortensie Mit ein paar einfachen Tipps bleiben Rispenhortensien gesund und blühen jedes Jahr aufs Neue.
Die Rispenhortensie möchte gerne einen Standort in voller Sonne oder im Halbschatten und schätzt einen humusreichen, sauren und feuchten Boden. Geben Sie den Pflanzen regelmäßig Wasser, wenn es draußen eine Zeit lang trocken ist. Das gilt besonders dann, wenn sie kurz vorher in den Garten oder in einen Topf gepflanzt wurde. Im Gegensatz zu allen anderen Hortensien, gedeiht die Rispenhortensie auch auf etwas trockeneren Böden. Geben Sie den Pflanzen direkt nach dem Schnitt speziellen Hortensiendünger, so werden sie lange und reich blühen und gesund bleiben.
Tipps für den Schnitt bei Rispenhortensien Der richtige Schnitt ist bei Hortensien von großer Bedeutung, das gilt auch für Rispenhortensien. Jedes Jahr bilden sich so an den Pflanzen wieder neue Blüten, sie erneuert sich und bleibt gesund.
Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist zwischen Februar und März. Lässt man im Herbst und Winter die verwelkten Blüten an den Pflanzen, ergibt sich ein herrliches Winterszenario mit prachtvollen Silhouetten bei Schnee, Reif oder Tau.
Die Rispenhortensie blüht jedes Jahr von neuem an frischen Trieben, die sich nach dem Schnitt wieder an den Pflanzen entwickeln. Sie blüht also am so genannten einjährigen Holz. Sie können die Rispenhortensie im späten Winter ruhig 10 bis 20 cm oberhalb des Bodens abschneiden.
Die Pflanze bleibt dann auch kompakter und wird im nächsten Sommer wieder ihre prächtigen Blüten mit den großen kerzenförmigen Rispen bilden. Wird die Pflanze nicht so stark zurückgeschnitten und beispielsweise auf 60 cm gekürzt, entwickeln sich leichtere Rispen. Weitere Informationen über die Rispenhortensie und andere Gartenpflanzen finden Sie auf Gartenpflanze des Monats Die Rispenhortensie steht im Juli als Gartenpflanze des Monats im Rampenlicht.
Die „Gartenpflanze des Monats” ist eine Initiative von Pflanzenfreude.de. Produzenten und Grünexperten aus dem Zierpflanzenbau haben auf Initiative von Pflanzenfreude.de für jeden Monat eine Gartenpflanze ausgewählt, die inspiriert und begeistert. : Gartenpflanze des Monats Juli: die Rispenhortensie
Sollen Hortensien in der Sonne stehen?
Auch wenn Hortensien als Schattenpflanzen gelten, gedeihen einige Arten bestens an sonnigen Standorten. Vorausgesetzt der Boden trocknet nicht aus, blühen sie dort sogar besonders reich.
Was können Hortensien nicht vertragen?
Grund 3: Einseitige Düngung – Die Nährstoffe Nitrat (Stickstoff) und Phosphat (Phosphor) haben auf das Pflanzenwachstum ganz unterschiedliche Auswirkungen. Während Stickstoff vor allem das sogenannte vegetative Wachstum fördert, also die Bildung von Trieben und Blättern, ist Phosphor für das generative Wachstum, die Blütenbildung, unverzichtbar.
- Aus diesem Grund enthalten sogenannte Blühdünger auch einen relativ hohen Anteil Phosphat.
- In den meisten Gartenböden ist das Phosphat zwar in ausreichender Menge vorhanden, weil es von den Bodenteilchen sehr fest gebunden und daher kaum ausgewaschen wird.
- Bei sehr einseitiger Düngung mit stickstoffhaltigen Hornspänen können Hortensien dennoch auf Dauer blühfaul werden.
Außerdem leidet die Winterhärte, weil die Triebe bis zum Winter nicht rechtzeitig verholzen. Wenn Ihre Hortensien sehr stark wachsen und “mastig” wirken, sollten Sie eine Bodenanalyse vornehmen lassen – oft ist ein zu üppiges Stickstoffangebot in Kombination mit einer Phosphat-Unterversorgung der Grund.
Soll man die verblühten Hortensienblüten abschneiden?
Hortensien-Schnittgruppe 1 – Die meisten Hortensien-Arten gehören zur ersten Schnittgruppe. Sie entwickeln bereits im Vorjahr Knospen, in denen bis zum Aufblühen im nächsten Jahr schon die neuen Blüten komplett angelegt sind. Verblühtes schützt also die jungen Knospen im Winter und sollte erst im zeitigen Frühjahr abgeschnitten werden.
Zu dieser Gruppe zählt man die Sorten der Garten- oder Bauern-Hortensie (Hydrangea macrophylla), der Teller-Hortensie (Hydrangea serrata) sowie die Riesenblatt-Hortensie (Hydrangea aspera ‘Macrophylla’), die Samt-Hortensie (Hydrangea sargentiana), die Eichenblatt-Hortensie (Hydrangea quercifolia) und die Kletterhortensie (Hydrangea petiolaris).
Beim Hortensienschnitt kann man nicht viel falsch machen – vorausgesetzt, man weiß, um welche Hortensienart es sich handelt. In unserem Video zeigt Ihnen unser Gartenexperte Dieke van Dieken, welche Arten wie geschnitten werden Credits: MSG/CreativeUnit/Kamera+Schnitt: Fabian Heckle
Kann man Hortensien zu viel gießen?
Hortensien lassen Blätter hängen: Wurde zu viel gegossen? – Man mag es kaum glauben, doch selbst die durstigen Hortensien können zu viel gegossen werden. Herunterhängende, gelb verfärbte Blätter können auf Wurzelfäule hinweisen, die durch Staunässe entsteht.
- Um Staunässe im Kübel zu vermeiden, sollte der Topf am Boden Löcher aufweisen, sodass überflüssiges Wasser einfach abfließen kann.
- Außerdem sollten Sie den Hortensien lieber mehrmals am Tag kleinere Wassermengen spendieren als zu viel auf einmal.
- Sobald Sie bei einer Hortensie erste Anzeichen von Wurzelfäule feststellen, muss schnell reagiert werden, bevor die Wurzeln vollständig absterben.
Graben Sie die Hortensie aus und entfernen Sie die faulen Wurzelteile. Anschließend sollte sie wieder in frische Erde gepflanzt und zunächst nur zurückhaltend gegossen werden. Tipp: Wollen Sie noch mehr über die Pflege Ihrer Hortensien wissen? Dann finden Sie in unserem Spezial-Artikel alle weiteren Informationen. Bio-Hortensiendünger 1,5 kg
Für prachtvolle & üppig blühende Hortensien in Topf und Beet Beugt typischen Mangelerscheinungen vor & stärkt die Pflanzen Tierfreier Bio-Langzeitdünger – unbedenklich für Haus- & Gartentiere
Wie oft düngt man Hortensien mit Kaffeesatz?
Gartenpflanzen mit Kaffeesatz düngen – Im Freiland kann man bis zu vier Mal im Jahr mit Kaffeesatz düngen. Eine Überdüngung mit Kaffeesatz ist praktisch nicht möglich. Arbeiten Sie die Substanz am besten einfach ein wenig in die Erde ein. Sie können den getrockneten Kaffeesatz aber auch einfach mit Blumenerde mischen und Ihre Pflanzen in diese Erde setzen.
Dafür reicht es schon, den Inhalt eines Kaffeefilters (ungefähr 30 g Kaffeesatz) mit der Blumenerde in einem 10-Liter-Sack zu vermischen. So wird die Erde nicht zu sehr aufgesäuert. Sie können den Kaffeesatz zudem einfach auf den Kompost geben und ihn dort verrotten lassen. Dort wirkt er positiv auf die Kompostierung ein und liefert auch noch Nährstoffe.
Diese Methode ist äußerst effektiv, denn der Kaffeesatz lockt Regenwürmer an, die bei der Kompostierung helfen. Auf diese Weise erhalten Sie einen optimalen organischen Dünger, Bei der Dosierung ist es natürlich auch von Vorteil, wenn Sie selbst Versuche anstellen und zu Beginn mit geringen Mengen beginnen.
Ist eine Hortensie Insektenfreundlich?
Gartenpflanze des Monats Juli: die Rispenhortensie Die Rispenhortensie hat sich zu einer der beliebtesten Gartenpflanzen entwickelt. Die Pflanze verbindet man gleich mit alten, ländlichen Bauernhöfen, wo sich reich blühende Hortensien am Wasser entlang aufreihen. Die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) ist die weniger bekannte Schwester der „normalen” Hortensie mit ihren kugelförmigen Blütenständen. Die Rispenhortensie ist ein kräftiger, laubabwerfender Strauch mit dekorativen, kerzenförmigen Rispen, die 15 bis 30 cm lang sind.
Eine auffallende Erscheinung in jedem Garten, die reichblühend und auch noch „insektenfreundlich” ist. Die Pflanze lässt sich, ausgepflanzt im Beet und in Pflanzkübeln auf dem Balkon oder der Terrasse, ideal mit anderen Gartenpflanzen kombinieren. Einige Sorten werden auch als Stämmchen angeboten. Typisch für Rispenhortensien ist, dass sich die Blütenfarbe während der Blüte, die von Juli bis September andauert, weiter verändert, wodurch die Pflanze im Garten immer wieder für ein überraschendes Bild sorgt.
Die Pflege der Rispenhortensie Mit ein paar einfachen Tipps bleiben Rispenhortensien gesund und blühen jedes Jahr aufs Neue.
Die Rispenhortensie möchte gerne einen Standort in voller Sonne oder im Halbschatten und schätzt einen humusreichen, sauren und feuchten Boden. Geben Sie den Pflanzen regelmäßig Wasser, wenn es draußen eine Zeit lang trocken ist. Das gilt besonders dann, wenn sie kurz vorher in den Garten oder in einen Topf gepflanzt wurde. Im Gegensatz zu allen anderen Hortensien, gedeiht die Rispenhortensie auch auf etwas trockeneren Böden. Geben Sie den Pflanzen direkt nach dem Schnitt speziellen Hortensiendünger, so werden sie lange und reich blühen und gesund bleiben.
Tipps für den Schnitt bei Rispenhortensien Der richtige Schnitt ist bei Hortensien von großer Bedeutung, das gilt auch für Rispenhortensien. Jedes Jahr bilden sich so an den Pflanzen wieder neue Blüten, sie erneuert sich und bleibt gesund.
Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist zwischen Februar und März. Lässt man im Herbst und Winter die verwelkten Blüten an den Pflanzen, ergibt sich ein herrliches Winterszenario mit prachtvollen Silhouetten bei Schnee, Reif oder Tau.
Die Rispenhortensie blüht jedes Jahr von neuem an frischen Trieben, die sich nach dem Schnitt wieder an den Pflanzen entwickeln. Sie blüht also am so genannten einjährigen Holz. Sie können die Rispenhortensie im späten Winter ruhig 10 bis 20 cm oberhalb des Bodens abschneiden.
- Die Pflanze bleibt dann auch kompakter und wird im nächsten Sommer wieder ihre prächtigen Blüten mit den großen kerzenförmigen Rispen bilden.
- Wird die Pflanze nicht so stark zurückgeschnitten und beispielsweise auf 60 cm gekürzt, entwickeln sich leichtere Rispen.
- Weitere Informationen über die Rispenhortensie und andere Gartenpflanzen finden Sie auf Gartenpflanze des Monats Die Rispenhortensie steht im Juli als Gartenpflanze des Monats im Rampenlicht.
Die „Gartenpflanze des Monats” ist eine Initiative von Pflanzenfreude.de. Produzenten und Grünexperten aus dem Zierpflanzenbau haben auf Initiative von Pflanzenfreude.de für jeden Monat eine Gartenpflanze ausgewählt, die inspiriert und begeistert. : Gartenpflanze des Monats Juli: die Rispenhortensie
Welche Insekten gehen an Hortensien?
Recht hartnäckig hält sich das Gerücht, oder vielmehr das Missverständnis, dass Hortensien „nichts für die Tierwelt tun”. Das stimmt so zum Glück nicht. Es kommt auch hier wieder auf die Arten an, die man auswählt, dann wird auch das Hortensienbeet insektenfreundlich. – Eine Schwebfliege auf einer Ballhortensie. Nahrung findet sie hier nicht. Das Missverständnis über die „sterilen Hortensien” stammt aus Zeiten, in denen hauptsächlich Bauernhortensien mit Ballblüten die Gärten beherrschten. Und dann kam noch das Stichwort „Scheinblüten” hinzu.
Tatsächlich sind die wunderschönen, großen Blüten der Hortensien nur Scheinblüten, die keine Staubfäden, keine Stempel oder Fruchtknoten haben und demnach keinen Pollen, keinen Nektar oder Samen bilden können. Aber: Hortensien haben auch noch ihre „echten”, die fertilen (=fruchtbaren) Blüten. Das sind die unter oder zwischen den großen Scheinblüten liegenden kleinen Mini-Blüten.
Diese haben Staubfäden und Stempel, bilden Nektar und Pollen. Und darauf fliegen Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge. Wir wollen ehrlich sein: Natürlich gibt es zahlreiche andere Pflanzen, die weitaus mehr Nektar und Pollen bilden als Hortensien. Aber dem pauschalen Urteil, Hortensien seien nutzlos, dem kann man beherzt widersprechen.
Was mögen Hortensien überhaupt nicht?
2. Die Hortensien stehen am falschen Standort – Hortensien mögen keine vollsonnigen Standorte. Allerdings darf der Platz für die Pflanzen auch nicht zu sehr im Schatten liegen. Ansonsten bilden sie keine oder nur wenige Blüten. Hortensien werden von Insekten bestäubt.
- Wie die meisten Blütenpflanzen verfolgt die Hortensie daher eine bestimmte Strategie.
- Blütenknospen wachsen nur an Stellen, an denen Insekten regelmäßig vorbeikommen und die Chance auf eine Bestäubung groß ist.
- Dies ist ein warmer, sonniger Platz,
- Dort fliegen die meisten Insekten umher.
- Daher pflanzt du deine Hortensien am besten in ein Beet,
Dieses sollte aber nur während der Mittagszeit Schatten haben.