Welche Tiere Fressen Igelfutter?

Welche Tiere Fressen Igelfutter
Die Futterstelle: Sicherheit geht vor – Das Igelfutter lockt nicht nur die kleinen Wildtiere an, sondern auch andere Tiere wie Ratten und Katzen oder sogar Füchse. Aus diesem Grund sollten Sie den Futternapf nicht ungeschützt in den Garten stellen, sondern eine Art Futterkasten bauen.

  • Nehmen Sie dafür einen kleinen Pappkarton ohne Boden, in den Sie ein kleines Loch für den Igel schneiden – und beschweren ihn mit einem Stein.
  • Da die Tiere oft da ihren Kot ablassen, wo sie fressen, muss dieser regelmäßig eingesammelt werden.
  • Weiter ist es wichtig, den Fressnapf jeden Tag gründlich zu reinigen und die Futterreste zu entsorgen.

Denn auch Igel sind reinlich. Quelle: PETA

Welches Tier frisst auch Igelfutter?

Igel füttern sinnvoll? – Man sollte Igel nicht füttern, außer in einer Ausnahmesituation. Igel finden in der Regel immer ausreichend Futter. Auch wenn sie sich manchmal etwas anstrengen müssen, ist das für sie kein Problem. Übergewicht dagegen ist sehr ungünstig, es schränkt ihre Bewegungsfreiheit ein und führt nicht selten zu Krankheiten. Welche Tiere Fressen Igelfutter Wenn man Igel im Herbst oder gar im Winter füttert, kann es passieren, dass sie nicht in den Winterschlaf gehen. Generell kann es vorkommen, dass Igelfutter Füchse, Katzen, Ratten und Mäuse anzieht. Ausnahmen gibt es auch hier. Wenn ein Igel zu früh aus dem Winterschlaf erwacht, sollte er zugefüttert werden, denn er findet noch nicht viel.

Allerdings darf er anfangs nur sehr wenig bekommen. Die Menge kann von Tag zu Tag gesteigert werden. Auch wenn ein Igel zu geringes Gewicht ausweist, um in Winterschlaf zu gehen, sollte gefüttert werden. Dies wird im folgenden ausführlich beschrieben. Achtung! Der Igel zählt in Deutschland zu den besonders geschützten Arten.

Man darf ihn nicht aus der Natur entnehmen. Das ist gesetzlich verboten. Allerdings wird in oben aufgeführten Fällen eine Ausnahme gemacht. Hilfebedürftige Igel dürfen aufgenommen und gepflegt werden, aber immer mit dem Ziel, sie wieder in die Freiheit zu entlassen.

Wie kann ich Igelfutter vor Katzen schützen?

Schutz und Hilfe für das Wildtier Igel

  • Ein Info-Folder zum Schutz und zur Hilfe für den Igel
  • Schutz und Hilfe – für das Wildtier Igel
  • > Die beste Hilfe für den Igel sind der Erhalt und die Verbesserung seiner Lebensräume

Wer freut sich nicht, wenn an lauen Sommerabenden eine Igelfamilie schnaufend im Garten herumläuft und sich schmatzend über Schnecken, Käfer und Würmer hermacht. Viele Menschen möchten den Igeln daher helfen. Aber falsch verstandene Tierliebe kann Igeln zum Verhängnis werden, denn Igel sind nun mal Wildtiere und keine Haustiere. Sie sind auf ein Leben in Freiheit ausgerichtet. Durch die Überwinterung im Haus oder auf einer Igelstation hat ein gesunder Igel schlechtere Überlebenschancen als seine frei lebenden Artgenossen. Ausschließlich kranke und verletzte Igel gehören zu einem igelerfahrenen Tierarzt. > Wo leben Igel? Ursprünglich lebt der Igel in landschaftlich abwechslungsreichen Gebieten, die auf engem Raum vielfältige Nahrung und Unterschlupf bieten: Hecken, Feldgehölze, Waldränder, Brachflächen und lichte Mischwälder. Durch die Intensivierung der Landnutzung, die Rodung von Hecken und die Umwandlung der Wälder in Forste wurden diese Lebensräume zunehmend zerstört und außerdem von Straßen durchschnitten. Der Igel wird so immer mehr in die Parks und Gärten der Siedlungen verdrängt. Aber auch im Stadtzentrum, in Grünanlagen, Friedhöfen oder Hinterhöfen kann man nachts Igel auf ihren Streifzügen antreffen. Sie kennen ihre Umgebung gut und haben einen hervorragenden Orientierungssinn. Sie wissen zum Beispiel genau, wo sich ein ergiebiger Komposthaufen oder ein Durchgang durch eine Mauer befindet. Igel sind Einzelgänger und relativ standorttreu. Die Lebensraumgröße beträgt, je nach Qualität, einige Tausend qm bis zu 40 Hektar in freier Landschaft. Die Reviere werden nicht markiert oder verteidigt. Den Tag verbringen die Igel in wechselnden “Tagesnestern”, zum Beispiel unter Sträuchern oder in Laubhaufen. Als Schutz vor seinen natürlichen Feinden wie Uhu, Marder, Fuchs, Wildschwein und Hund rollt sich der Igel bei Berührung ein. Sein dichtes Stachelkleid besteht aus 5000 bis 7000 Stacheln. > Was fressen Igel? Igel gehören zu den Insektenfressern, haben aber ein sehr breites Nahrungsspektrum. Zu den Lieblingsspeisen der dämmerungs- und nachtaktiven Tiere gehören Käfer, Asseln, Würmer und Schnecken. Sie fressen aber auch Eier und kleine Wirbeltiere wie junge Mäuse, wenn sie sie erwischen. Zur Vorbereitung auf den Winterschlaf nehmen sie verstärkt kohlehydratreiche vegetarische Nahrung wie Samen, Nüsse, Beeren und Fallobst auf, was zu dem notwendigen Ansteigen des Blutzuckerspiegels führt. Igel mögen zwar Milch, aber sie können sie nicht verdauen und bekommen schweren Durchfall davon. Deshalb: Igel bitte nicht mit Milch füttern! > Wie lieben sich Igel?,ganz, ganz vorsichtig! Die Einzelgänger treffen sich Ende Mai bis Anfang August zur Paarung. Dabei umkreist das Männchen zunächst das heftig schnaubende Weibchen einige Zeit. Dieses “Igelkarussell” wird häufig als Igelkampf fehlgedeutet. Nach fünf Wochen Tragezeit werden zwei bis acht Junge geboren. Bei der Geburt liegen die Stacheln noch unter der Haut. Die Igelin versorgt die Jungen alleine. Die ersten sechs Wochen werden sie gesäugt. Nach 40 Tagen löst sich der Familienverband auf. Die jungen Igel mit einem Gewicht von etwa 300 Gramm suchen sich eigene Reviere. In guten Jahren gibt es manchmal noch einen Wurf im Herbst. > Wie überwintern Igel? Den Sommer über frisst sich der Igel eine Fettschicht an, die als Kälteschutz und Nahrungsvorrat für den Winter dient. Die nahrungsarme Winterzeit verbringt er im Winterschlaf in einem frostsicheren Winternest. Dabei werden alle Körperfunktionen auf ein Minimum herabgesetzt: Die Körpertemperatur fällt von 35° C auf 6° C, das Herz schlägt langsamer und die Atemzüge gehen von 50 auf vier pro Minute zurück. Ein hoher Blutzuckergehalt wirkt wie ein Frostschutzmittel. Der Beginn des Winterschlafes ungefähr Mitte November wird durch mehrere Faktoren, wie das Absinken der Bodentemperatur unter 0° C, die Abnahme der Tageslänge, die Dicke des Fettpolsters und die Höhe des Blutzuckerspiegels ausgelöst. Einige Tage vor dem Winterschlaf frisst der Igel weniger oder nichts. Der Darminhalt würde während des Winterschlafs faulen. Bis zu sechs Monate kann ein Igel im Winterschlaf verbringen, wobei er 15 bis 40 % seines Körpergewichts verliert. Wenn im Frühjahr (März/ April) sein Nest über 15° C warm wird, beendet der Igel den Winterschlaf und wacht langsam wieder auf. > Gefahren – Hauptfeind des Igels ist das Auto. Jährlich werden eine Million Igel auf der Straße überfahren. Deshalb sollte man nachts im Siedlungsbereich oder in der Nähe von Hecken, Gebüschen und Gärten mit erhöhter Aufmerksamkeit fahren. – Eine weitere große Gefahr liegt in dem übertriebenen Gifteinsatz gegen die Beutetiere (Schnecken, Insekten.) des Igels. Beim Bund Naturschutz gibt es gute Tipps, wie man auch ohne Gift im Garten auskommen kann. – Baugruben, Gräben und Kellerschächte sind gefährliche Igelfallen. Sie sollten mit Brettern oder engmaschigem Draht abgedeckt werden. An Gartenteichen und Schwimmbecken sollten flach abfallende Böschungen oder Ausstiegsbretter angebracht werden. – Bei Brauchtumsfeuern und beim Verbrennen von Gartenabfällen kommen viele Igel um. Unmittelbar vor dem Abbrennen müssen die Haufen vorsichtig geprüft werden. – Beim Grasmähen unter Gehölzen sollte man diese vorher sorgfältig nach Igeln absuchen. Trotz der zahlreichen Gefahren und Eingriffe in seinen Lebensraum ist der Igel nicht in seinem Bestand gefährdet. Dies ist vor allem auf die hohe Nachwuchsrate zurückzuführen, mit der die großen Verluste ausgeglichen werden. Igel gehören aber nach dem Bundesnaturschutzgesetz zu den besonders geschützten Tieren. Sie dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. > Igelschutz – aber richtig! Jeder kann mit wenig Aufwand im eigenen Garten dazu beitragen, die Lebensbedingungen für die Igel zu verbessern. Haben Sie keinen eigenen Garten, sollten Sie Nachbarn oder Freunde darauf aufmerksam machen oder sich für eine igelfreundliche Gestaltung der öffentlichen Grünanlagen einsetzen: Gestalten Sie Ihren Garten naturnah, indem Sie einheimische Gehölze, Stauden und Wildkräuter pflanzen. Sie sehen schön aus, brauchen wenig Pflege und bieten dem Igel Versteck und Nahrung. Lassen Sie Laub, Gestrüpp, abgetrennte Äste und Zweige in einer Gartenecke liegen. Schaffen Sie weitere Unterschlupfmöglichkeiten wie zum Beispiel Steinhaufen, Hohlräume in Holzstößen und unter Gartenhäuschen, für Tages- und Winternester! Wichtig ist ein Komposthaufen mit organischen Abfällen, der für Igeln zugänglich ist. Der Igel freut sich, und Sie können Ihren organischen Müll sinnvoll entsorgen. Igel durchstreifen nachts große Gebiete zur Nahrungssuche. Deshalb sollten Sie für durchlässige Gartenzäune sorgen (Abstand des Gartenzauns zum Boden 10 cm oder kleines Loch im Zaun). Durch eine Zufütterung im Frühjahr und Herbst können Sie untergewichtigen Igeln schnell und wirksam helfen. Unterernährte Igel erkennt man an den eingefallenen Flanken und einer sogenannten “Hungerlinie” im Halsbereich. Gesunde, wohlgenährte Igel sind dagegen birnenförmig. Von Gewichtsangaben wird hier bewusst abgesehen, da diese unter Fachleuten sehr umstritten sind und unter anderem vom Geburtsdatum des Igels abhängen. Als Futter eignen sich zum Beispiel: Hunde- und Katzenfutter, ungewürztes Rührei, Rosinen, Äpfel oder Nüsse. Um das Futter vor ungebetenen Gästen wie Katzen und Vögeln, aber auch vor Regen zu schützen, stellt man es abends in ein Kistchen, das mit zwei 10 x 10 cm großen Einschlupflöchern versehen ist oder unter ein umgedrehtes Obstkistchen. Futterreste müssen morgens beseitigt werden. > Falsches Mitleid schadet nur Gut gemeinte Tierliebe gegenüber kräftigen Igeln kann viel Schaden anrichten anstatt zu helfen! Die Stoffwechselvorgänge bei der Vorbereitung auf den Winterschlaf sind kompliziert und auf ein Winternest im Freien ausgelegt. Die Beschaffenheit des Winterquartiers ist im Haus schwer nachzuahmen. Ist es zum Beispiel zu warm, fällt der Igel nicht richtig in den Winterschlaf und verbraucht zu schnell seine Energiereserve. Das Nahrungsangebot ist schwierig auf die momentane Stoffwechsellage abzustimmen. Das Wildtier Igel kommt nicht mit dem Leben in Gefangenschaft zurecht. Wenn junge Igel im Frühjahr zu spät ausgesetzt werden, sind die besten Reviere bereits besetzt. Sie müssen in ungünstigere, oft weit entfernte Reviere ausweichen. Hinzu kommt, dass diese Igel keine Erfahrung im Fangen lebendiger Nahrung haben, da ihnen bisher ihr Fressen mundgerecht serviert wurde. Diese Tiere schaffen es oft nicht, sich die notwendige Speckschicht für den Winter anzufressen und laufen uns im Herbst wieder untergewichtig vor die Füße. Auch wenn es hart klingt: Der Winter ist ein natürlicher Auslesefaktor und hilft, die Population gesund zu erhalten. Deshalb nochmals unsere Bitte: Überwintern Sie gesunde Tiere nicht im Haus, sondern lassen Sie sie draußen! Schaffen Sie lieber Winterquartiere im Garten, und füttern Sie notfalls draußen zu.

  1. Sollten Sie dennoch in die Notlage kommen, Igel zu überwintern oder verwaiste Igeljunge aufziehen zu müssen, fordern Sie weiterführendes Informationsmaterial an,
  2. oder wenden Sie sich an eine nahe gelegene Igelstation.
  3. Impressum:

Herausgeber: Bund Naturschutz in Bayern e.V. Landesgeschäftsstelle Nürnberg Artenschutzreferat, Dr. Kai Frobel Autoren: Dipl.-Biol.K. Klein-Schmidt, G. Noe-Meißer, Dr. Kai Frobel : Schutz und Hilfe für das Wildtier Igel

Soll man Igel im Garten füttern?

Igel bitte nicht füttern! – Die Fütterung von frei lebenden Igeln ist gut gemeint und beinhaltet auch eine soziale Komponente. Doch der Igel ist ein Wildtier und nicht auf menschliche Kontakte angewiesen. Igel zu beobachten ist eine schöne Erfahrung, Igel mit Futter anzulocken ist aber falsch verstandene Tierliebe.

Auch der Igel ist, was er isst. Das heisst, er ist bequem und ziemlich verfressen. Darin unterscheidet er sich nicht gross vom Menschen. Stellt man ihm an drei Tagen am gleichen Ort zur gleichen Zeit Futter zur Verfügung, können Sie bereits am vierten Tag die Uhr nach seinem Erscheinen richten. Damit der Igel – wie der Mensch auch – ein gesundes Körpergewicht einhalten kann, darf aber nicht zugefüttert werden.

Auch wenn er noch so «schnusig und herzig» auf sein Futter wartet. Lassen Sie sich nicht zur Fütterung verleiten. Der Igel findet sein Futter selbst. Aus Gesprächen im Rahmen der Telefonberatung wissen unsere Fachleute, dass unzählige Igel regelmässig gefüttert werden.

Im Spätherbst und im Winter gefütterte Igel gehen eventuell nicht in den Winterschlaf. Der Winterschlaf gehört aber zum normalen Zyklus unserer heimischer Igel. Der Igel ernährt sich von Insekten, Würmern und anderen Kleinlebewesen. Mit keinem – auch noch so teuren – Ersatzfutter bekommt der Igel die Qualität an perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmten Futterinhaltsstoffen, wie er sie in seinen natürlichen Beutetieren findet. Katzenfutter (als eine für Ausnahmesituationen gangbare Alternative) ist logischerweise an die Katze angepasst, welche im Detail andere Bedürfnisse hat als der Igel. Und die käuflichen Igelfutter eignen sich aufgrund ihrer Zusammensetzung als Alleinfutter in der Regel schon grad gar nicht. Jungigel sollten die Möglichkeit haben, das erfolgreiche Stöbern nach Futtertieren zu erlernen. Das tun sie auf effiziente Art aber nur, wenn man ihnen nicht täglich einen gefüllten Napf vor die Nase setzt. Ein Igel aber, der nicht erfolgreich gelernt hat, sein Futter zu suchen, wird langfristig nicht überleben können. Unsachgemäss eingerichtete Futterstellen ziehen Füchse, Marder, Katzen, Ratten und Mäuse an. Verschmutzte Futterstellen sind ein Risiko für Krankheitsübertragungen von Igel zu Igel. Beim Aufeinandertreffen von mehreren Igeln am Futternapf kann es ganz schön zur Sache gehen. Von wenig zimperlich bis äusserst rabiat reicht die Bandbreite, mit der schwächere Tiere vom Futternapf weggescheucht, gestossen oder gerollt(!) werden. Siehe Video “Schlechte Tischmanieren am Futternapf”, Für den Einzelgänger Igel, bei dem es ausser in der Paarungszeit kaum je zu solch kämpferischen Begegnungen mit Artgenossen kommt, ist das eine mit deutlichem Stress verbundene Situation. Igel finden in der Regel auch in Hitzeperioden und bei grosser Trockenheit im Sommer genügend Futter. Sie müssen dann für die Futtersuche mehr Aufwand betreiben, das bereitet ihnen aber kaum Probleme. Siehe Futtersituation für Igel während Trockenphasen (PDF 14 KB), Sinnvoll in dieser Situation ist es aber, den Igeln eine Trinkschale mit Wasser hinzustellen; diese wird von Igeln gerne angenommen. Siehe Video “Wasser für Igel bei Trockenheit”, Bitte kippen Sie das abgestandene Wasser alle 3 Tage auf den Boden und ersetzen es durch neues Wasser: So verhindern Sie die Vermehrung der Mückenlarven. Siehe Häufige Fragen Angesichts der wochenlang andauernden Trockenheit im Juli-August 2018 waren regional Ausnahmevorkehrungen angebracht: Jungigel, Igelmutter mit säugenden Jungen, abgemagerte Igel durften situationsbedingt zugefüttert werden, allerdings nur solange, wie die extreme Trockenheit in der betroffenen Region anhielt. Der Rückgang an natürlicher Nahrung (z.B. Insektensterben) kann nicht durch dauerhafte Zufütterung der Igel kompensiert werden. Siehe Insektensterben und Igeldauerfütterung (PDF 18 KB). Auch wenn in Presse und TV berichtet wird, dass die Igel in der momentanen Jahreszeit (“weil zu trocken, zu nass, zu kalt oder zu warm”) unter Futterknappheit leiden, ist das kein Grund, die Igel flächendeckend zu füttern. Siehe Häufige Fragen, Wenn Sie etwas Gutes für die Igel tun wollen, schaffen Sie am besten eine igelfreundliche Umgebung bei Ihnen und in der Nachbarschaft. Siehe Igelfreundlicher Garten,

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Es gibt nur drei Ausnahmesituationen, in denen die fachkundige, gezielte Zufütterung eines Igels in Betracht gezogen werden darf:

Wenn im Spätwinter ein Igel zu früh aus dem Winterschlaf erwacht und der Boden noch gefroren ist oder über längere Zeit sehr tiefe Temperaturen herrschen und demzufolge noch kaum Futtertiere vorhanden sind. Wenn ein Jungigel im Spätherbst das winterschlafnotwendige Gewicht von 500-600g nicht aufweist. Wenn der Appetit eines auffälligen Igels beurteilt werden muss (siehe ” Erste Massnahmen “).

In den beiden ersten Fällen empfiehlt es sich bei Unklarheiten, die Fachleute im Igelzentrum anzurufen und sich über Sinn, Zweck und Dauer der Fütterung beraten zu lassen. Die Igel werden es Ihnen danken.

Warum kein Igelfutter?

Der Igel ist ein Fleischfresser und ernährt sich daher ausschließlich von tierischer Kost. Nur diese kann er aufgrund seines Verdauungsapparats verdauen und verwerten. So stehen vor allem eiweißreiche Insekten wie z.B. Laufkäfer und die Larven von Nachtfaltern (Raupen) auf seinem Speisezettel, ferner auch Spinnen, Schnaken, Hundert- und Tausendfüßer. Welche Tiere Fressen Igelfutter Laufkäfer und andere Käferarten sowie deren Larven sind die natürliche Hauptnahrung des Igels. Foto: pixabay | steinsi Regenwürmer und Nacktschnecken werden zwar ebenfalls vom Igel gefressen, dies jedoch oftmals nur aus purer Not, z.B. wenn es dem Igel an seiner eigentlichen Hauptnahrung mangelt.

  1. Schnecken und Regenwürmer sind deshalb problematisch, da sich über ihre Aufnahme Innenparasiten auf den Igel übertragen können.
  2. Diese Parasiten machen dem Igel das Leben schwer: in Verbindung mit Nahrungsmangel oder bei Schwächung durch Säuglingsaufzucht kann ein Massenbefall beim Igel zum Tod führen.

Seinen Durst stillt der Igel mit Wasser. Zwar schleckt er auch an einer Schüssel mit Milch, doch das hat für den Igel fatale Folgen. Igel vertragen den darin enthaltenen Milchzucker nicht. Sie bekommen Durchfall und leiden in der Folge an Darmentzündungen und Infektionen, die für den Igel tödlich enden können.

  1. Wer also Igeln etwas zu Trinken anbieten möchte, sollte ausschließlich Wasser in einem kippsicheren Schälchen anbieten.
  2. Gerade im Frühjahr und in der Vorwinterzeit, aber auch während der Säuglingsaufzucht finden Igel oft nicht mehr genügend Nahrung, um fit und gesund zu bleiben.
  3. Besonders in diesen Zeiten ist der Igel auf ergänzende Zufütterung durch den Menschen angewiesen.

Dabei ist auf abwechslungsreiches Futter zu achten, denn genau wie wir Menschen würde eine einseitige Ernährung den Igel auf Dauer schwächen und krank machen. Welche Tiere Fressen Igelfutter Mit Katzenfutter mit hohem Fleischanteil können Sie den Igel unterstützen – Foto: pexels | Pixabay Als Grundnahrungsmittel eignen sich für den Igel:

Katzenfutter: mit einem möglichst hohen Fleischanteil von mindesten 50% bis 60%, ohne Jelly oder Gelee und ohne Getreide, Gemüse und ZuckerEier: hartgekocht und zerkleinert oder als ungewürztes RühreiGeflügelfleisch: gekocht und zerkleinert, ungewürztHackfleisch: ungewürzt, kurz angebraten bis es durchgegart ist, etwas zerkleinertfrisches Wasser

Ballaststoffe als Beimischung können sein:

WeizenkleieHaferflockennur ab und zu: 1 bis 3 getrocknete Mehlwürmer

Der Anteil an Ballaststoffen beim Gesamtfutter sollte 1 bis 3% nicht überschreiten. Das entspricht etwa einem knappen Teelöffel pro 150 g-Portion. Wohltemperiertes Futter Alle gereichten Speisen dürfen weder kühlschrankkalt noch herdwarm serviert werden.

  1. Sie sollten immer etwa Zimmertemperatur haben.
  2. Achten Sie deshalb darauf, dass Dosenfutter aus dem Kühlschrank entnommen, lange genug Zeit hat, sich aufzuwärmen und vorher erhitztes Futter ausreichend abgekühlt ist.
  3. Abwechslung auf dem Speiseplan Auch der Igel braucht für seine Gesundheit eine abwechslungsreiche Ernährung.

Deshalb ist eine ausschließliche Fütterung mit Katzendosenfutter auf Dauer nicht geeignet. Wer dennoch einige Tage hintereinander Dosenfutter anbietet, sollte darauf achten, dass wenigstens die Sorten in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. In jedem Fall sollten dem Igel neben dem Dosenfutter aber regelmäßig Hackfleisch, Rührei und Insekten angeboten werden.

Zusätzlich kann das Futter mit einem Teelöffel Maiskeim-Öl angereichert werden. Igeltrockenfutter allein genügt nicht und ist meist ungeeignet Im Handel wird von unterschiedlichen Firmen sogenanntes „Igeltrockenfutter” angeboten. Obwohl die Hersteller auf ihren Verpackungen angeben, dass ihr Futter durchaus als dauerhaftes Alleinfutter für Igel geeignet wäre, ist dies leider nicht der Fall.

Der Anteil an Fleisch, Insekten und tierischen Bestandteilen ist in diesen Futtermischungen oft so gering, dass es lediglich als Beimischung geeignet ist, keineswegs aber als Alleinfutter! Mitunter enthalten einige dieser Futtermischungen sogar Bestandteile wie Bäckereierzeugnisse, Nüsse und Honig, die dem Igel mehr schaden als nützen und ihn sogar krank machen können.

Können Katzen Igelfutter fressen?

Die Futterstelle: Sicherheit geht vor – Das Igelfutter lockt nicht nur die kleinen Wildtiere an, sondern auch andere Tiere wie Ratten und Katzen oder sogar Füchse. Aus diesem Grund sollten Sie den Futternapf nicht ungeschützt in den Garten stellen, sondern eine Art Futterkasten bauen.

  • Nehmen Sie dafür einen kleinen Pappkarton ohne Boden, in den Sie ein kleines Loch für den Igel schneiden – und beschweren ihn mit einem Stein.
  • Da die Tiere oft da ihren Kot ablassen, wo sie fressen, muss dieser regelmäßig eingesammelt werden.
  • Weiter ist es wichtig, den Fressnapf jeden Tag gründlich zu reinigen und die Futterreste zu entsorgen.

Denn auch Igel sind reinlich. Quelle: PETA

Welches Tier ist ein Feind des Igels?

Igel Der bekannteste heimische Igel ist der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus). Der Name kommt von der dunkelbraunen bis grauen Brustmitte. An der Kopfoberseite hat das Tier meist einen keilförmigen, dunklen Fleck. Zwischen Auge und Nase ist eine V-förmige, dunkle Zeichnung zu sehen.

  1. Der Igel besitzt kräftige Vorderbeine, die ihm als Grab- und Kratzwerkzeuge dienen.
  2. Seine Schnauze läuft spitz aus und ist beweglich.
  3. Die Augen sind im Vergleich zu anderen Insektenfressern groß, jedoch für Säugetiere im Allgemeinen recht klein.
  4. Der Stachelansatz beginnt in der Kopfmitte.
  5. Die längsten Stacheln befinden sich auf dem Vorderrücken, weil dort die Hauptangriffsfläche für Feinde ist.

Ausgewachsene Igel tragen rund 8000 Stacheln. Bei diesen handelt es sich um umgebildete Haare. Wenn Igelbabys geboren werden, haben sie bereits 100 weiße Stacheln. Bei ausgewachsenen Exemplaren reicht die Stachelfärbung von braungelb bis grau. Die Tiere werden bis zu einem Kilo schwer.

  1. Die Art ist in ganz Westeuropa verbreitet, von Portugal, Irland und dem Mittelmeer bis Mittelskandinavien.
  2. In östlicher Richtung kommt der Braunbrustigel in ganz Italien vor bis zur Odermündung, dazu in einem Querstreifen in Russland bis zum Ural.
  3. Ebenso gibt es Inselpopulationen zum Beispiel auf Korsika, Sardinien und den dänischen Inseln.

Hinsichtlich ihres Lebensraumes sind Igel recht anspruchslos, solange es gute Schlupfmöglichkeiten gibt. Sie leben oft an Laubwaldrändern mit dichtem Gebüsch, in Gehölzen, Hecken, Parks und Gärten, auch innerhalb menschlicher Siedlungen. Die Art meidet Nadelwälder und nasses Gelände wie zum Beispiel Moore.

Oft und gerne Raupen, Käfer, Käferlarven und Regenwürmer. Die Zusammensetzung der Nahrung variiert mit der Jahreszeit. Auf dem Speiseplan stehen außerdem Früchte, Samen und Zum Opfer fallen oft Junge und Kranke, vor allem durch Iltis, Marder, Luchs, Dachs, Fuchs, Hund und Habicht. Viele Igel sterben im Straßenverkehr.

Neu hinzu kam in den letzten Jahren automatische, die im Garten eingesetzt werden und vor allem jungen Igeln gefährlich werden können. Igel werden im zweiten Lebensjahr geschlechtsreif. Ein bis zwei Würfe jährlich, die Wurfgröße besteht aus 2-7 Jungen.

Die Trächtigkeit dauert ca.30-40 Tage. Von Ende April bis Ende August ist Fortpflanzungszeit. Der Igel besitzt ein reichhaltiges Bewegungsrepertoire: Er kann kriechen, traben, langsam pirschen, schnell laufen und sogar seitwärts Gehen und Schwimmen sind im Programm. Sie sind standorttreue Tiere und suchen Nahrung rings um ihre Nester.

Droht Gefahr, rollt sich der Igel zur stacheligen Kugel zusammen. Er kann mehrere Stunden in dieser Stellung ausharren. Die Art ist nachtaktiv und begibt sich von Mitte November bis Mitte März in den Winterschlaf. Direkt darauf folgt eine einmonatige Phase besonderer Aktivität mit großem Bewegungsradius.

  1. Seine Nester baut der Igel an geschützten Stellen in Gestrüpp, an Baumwurzeln oder geeigneten Mulden.
  2. Dazu verwendet er, selten Gras.
  3. Die Unterschlüpfe besitzen einen Durchmesser von 30 bis 60 cm und haben ca.20 cm dicke Wände.
  4. Laut Bundesnaturschutzgesetz zählen Igel zu den besonders geschützten Tieren.

Man darf sie nicht fangen, verletzen oder töten und auch nur in besonderen Ausnahmefällen – z.B. – mit nach Hause zur Pflege nehmen.

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: Igel

Können Igel Ratten vertreiben?

Sind Ratten eine Gefahr für Igel? – Welche Tiere Fressen Igelfutter Definitiv ja! Die Ratten sind eine direkte Gefahr für Igel. Du stellst dir jetzt vielleicht folgende Frage: Kann eine Ratte einen Igel töten? Die Antwort ist: Ja, das kann passieren. Viel schlimmer sind aber die Folgen für den Igel, wenn er Winterschlaf hält und von einer Ratte angeknabbert wird.

Der Igel kann dadurch aus dem Winterschlaf gerissen werden und verhungern. Die Wunden sind teilweise so massiv, dass Igel, die die Rattenattacken überleben, oft eingeschläfert werden. Ratten stellen definitiv eine große Gefahr für Igel dar! Eine weitere Frage, die du dir vielleicht stellst, lautet wie folgt: Hilft ein Igel eigentlich gegen Ratten? Die Antwort lautet: Leider nein! Igel verdrängen Ratten nicht.

Vielmehr werden Ratten durch eine unsachgemäße Fütterung des Igels unnötig angelockt. Merke : Ratten sind eine Gefahr für den Igel! Doch mit den geeigneten Vorkehrungen werden Raten kein Problem für deinen Igel sein.

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Warum dürfen Igel kein Katzenfutter?

Wann und wie muss ein Igel gefüttert werden? – Welche Tiere Fressen Igelfutter Nur in gewissen Fällen solltest du Igel füttern. (Foto: CC0 / Pixabay / monicore) In einigen Fällen ist es aber nötig und sinnvoll, einen hilfsbedürftigen Igel zu füttern:

  • Manchmal wachen Igel zu früh aus dem Winterschlaf auf und finden auf dem gefrorenen Boden kein Futter: Wenn du also einen Igel im Schnee oder bei Frost findest, solltest du ihm helfen.
  • Jungtiere müssen im Spätherbst ein Mindestgewicht von 500 bis 600 Gramm haben, damit sie den Winterschlaf überstehen können. Solltest du zwischen Mitte Oktober und Ende November ein unterernährtes Igeljunges finden, braucht es zusätzliches Futter.
  • Bei langen Hitzeperioden im Sommer freuen sich Igel über Wasser. Das gilt auch für andere Tiere. Mehr Informationen: Tiere leiden unter der Hitze – so einfach kannst du helfen,
  • Findest du einen verletzten oder kranken Igel, solltest du ihm Wasser und Futter anbieten und tierärztlich versorgen lassen oder ihn in eine Igelstation bringen.

Bedenke beim Füttern, dass Igel keine Vegetarier sind – in der Natur ernähren sie sich von Insekten oder Schnecken, Du kannst den Igel zum Beispiel mit Katzenfutter (kein Gelee und ohne Konservierungsstoffe!) oder ungewürztem Rührei füttern, Zum Trinken bitte ausschließlich Wasser. Beachte, dass Igel viele Nahrungsmittel nicht vertragen:

  • Igel können verenden, wenn sie Gelee (zum Beispiel mit Katzenfutter) fressen. Sie bekommen Durchfall und dehydrieren, Wenn Katzenfutter, dann füttere nur Pasteten-Katzenfutter.
  • Gib dem Igel niemals Milch ! Sie verursacht schweren Durchfall, der sogar tödlich sein kann.
  • Biete ihm keine rohen Eier oder rohes Fleisch an.
  • Das Futter solltest du auf keinen Fall würzen.
  • Achtung: Igel vertragen kein Obst, keine Nüsse und keine Trockenfrüchte!
  • Auch Brot, Nudeln oder Reis eignen sich nicht als Igelfutter.

Wo Igel sind gibt es keine Ratten?

Futterstelle – IGELFUTTERSTELLE IM EIGENEN GARTEN Nach dem Winterschlaf, bei Temperaturstürzen im Frühsommer oder Sommer, bei lange bestehenden heißen und trockenen Temperaturen und vor allem im Herbst müssen viele Igel auf mühsamer Nahrungssuche die Strassen überqueren – mit den für sie bekannten Folgen.

Durch die Monokulturen der Landwirtschaft finden sie immer weniger Futter in der Natur und wandern in Siedlungsgebiete ab – mit allen dort bestehenden Gefahren. Igel sind sehr nützliche Insektenvertilger Man sollte sich aber auch fragen, warum es im eigenen Garten keine Igel gibt! -siehe Gefahren im eigenen Garten! Und um gleich einmal vorweg ein Vorurteil auszuräumen: Dort wo Igel sind, gibt es erfahrungsgemäß KEINE Ratten und auch keine Mäuse,

Denn erstens wissen auch die Katzen der Umgebung von der Futterstelle – und kontrollieren sie regelmäßig, auch wenn ihnen der direkte Zugang verwehrt wird. Und zweitens scheinen Igel Ratten zu verdrängen – unsere sind ausgezogen mit unbekanntem Aufenthaltsort.

Seit 10 Jahren kamerakontrolliert habe ich an unserer Futterstelle zwar Katzeneindringungsversuche beobachtet – aber nie Ratten oder Mäuse, obgleich es hier einiges Grünland gibt. Und eine Futterstelle ist nur eine Zufütterung, dh der Igel sucht sich weiterhin natürliche Nahrung – am besten im eigenen Garten – und kommt, wenn er in der Natur zu wenig gefunden hat oder in Notzeiten.

Durch meine Kamerabeobachtungen der Futterstellen habe ich festgestellt, dass viele Igel nur dann vorbeikommen, zB wenn sie krank sind oder nach Geburten, 2 – 3 Wochen bleiben und sich anfuttern, und dann wieder verschwinden. Daher kann es durchaus Phasen geben, wo kein Igel kommt.

Außer man hat wie ich 2 – 3 Igel als „Dauergäste”. Dafür erspare ich mir die Entfernung von Ungeziefer aus meinem Garten: wird biologisch durch die Igel entsorgt. Als Hilfe für Igel oder um sie anzulocken kann man an einer „geschützten” Stelle (meine steht allerdings auf der Terrasse wegen besserer Reinigunsmöglichkeit = Gartenschlauch!), – unter einem Busch/Thujen/Baum – eine katzensichere Futterstelle aufzubauen: – aus alten Ziegeln, Holz, gepreßtem Styropor, großem Gartenkübel oder einer alten – Palette (mind 20cm hoch!!), – darüber als Regenschutz: alte Holzplatte, Wellblech oder eine beschwerte Styroporplatte.ÜBERHÄNGEND! – Schräggestellte Holzplatte oder alte Fliese vor Eingang als zusätzlichem Schutz – Als Unterlage (zur besseren Reinigungsmöglichkeit) alte Fliese, Holzplatte,.sollte aber nie größer als Futterstelle sein, da sonst bei Regen das Wasser durch den Futterplatz rinnt!! Größe: – Der Innenraum sollte etwa 30 x 30cm wenn möglich betragen wegen Bewegungsfreiheit, – Höhe mindestens 20cm, – 2 Ausgänge/Eingänge wegen Fluchtmöglichkeit für den Igel, falls ein Ausgang behindert ist (zB Katze.) – Eingang: etwas mehr als handbreit, Kübel: 11cm x 11cm (Ränder abfeilen!!) Möglichkeiten siehe untenaußer, Ihnen fällt was Besseres ein! Futter: – Zunächst legt man etwa 1 Handvoll Gemisch aus geschälten Sonnenblumenkerne, gehackte oder zerkleinerte Nüsse (Erdnüsse, Walnüsse, Haselnüsse), entschwefelte Rosinen und etwas Katzentrockenfutter (bestes Preis/Leistungsverhältnis: Shah Katzentrockenfutter vom Hofer/Aldi=kleine Kugeln) oder auch Hundetrockenfutter in eine (für Igel erreichbaren) Porzellanuntertasse oder auf (Hochglanz-) Zeitungspapier (weiches Papier saugt!!), – stellt eine Wasserschüssel (eventuell Blumenuntersetzer) nebenbei- außer es gibt ein Biotop im Garten.

– und kontrolliert täglich. Flache alte Porzellanuntertassen haben sich wegen der Erreichbarkeit für Igel bei Nassfutter bewährt. Schüsselförmige Gefässe können Igel am Boden nicht ausschlecken, sie müssen sich auf den Gefässrand stellen und dabei fällt die Schüssel um.

  1. Zudem läßt sich eine Untertasse besser reinigen als ein Blumenuntersetzer.
  2. Aber im Falle des Falles ist auch ein solcher möglichallerdings läßt sich letzterer besser in der Gegend rumschieben! Sind Igel im Garten vorhanden, finden sie die Futterstelle schnell, ansonsten muß man einige Tage Geduld haben bis ein Igel vorbeikommt.

Das Trockenfutter kann man einige Tage liegen lassen und sollte dann aber erneuert werden: die Nüsse werden ranzig und das Katzentrockenfutter trocknet aus.Meist freuen sich die Vögel darüber. Findet sich an der Futterstelle „ Bewegung ” – alles durcheinander, weniger, Igelkot (braune Würstchen im Normalfall) – dann frisches Futter dazugeben.

  • Auch hier gilt – wie vor allem für Igel in Gefangenschaft: Wenn morgens noch was übrig ist, dann hat man genug gegeben!! Man kann sich nun überlegen, ob man Katzen-/Hundenassfutter dazu gibt – oder bei dem Trockenfutter bleibt.
  • Für Jungigel eignen sich allerdings eher kleine Katzentrockenfutterkugeln (wie zB Shah Trockenfutter vom Hofer/Aldi oder Whiskas Junior) oder eben Nassfutter.

BITTE FUTTER TÄGLICH FRISCH! Zumindest Trockenfutter alle paar Tage neu; vom Vortag übrig gebliebenes Nassfutter bitte entsorgen – es fängt an zu stinken – und auch Sie würden kein Fleisch vom Vortag wollen, das die ganze Zeit in der Küche rumlag! Eine tägliche Reinigung der Futterstelle ist leider nötig – die Kleinen sind ziemliche Ferkel.

Schüsseln heiß abwaschen, Zeitungspapier entsorgen, mit dem Gartenschlauch abspritzen, Kotwürstchen entfernen, Im Sommer empfiehlt sich die Entfernung des Ganzen, wenn möglich, morgens, sonst hat man Fliegenschwärme an der Futterstelleund kann alles in der Sonne trocknen lassen. UNTERSCHEIDUNG KATZE – IGEL an einer Futterstelle: Igel können Untertassen mit Nassfutter NIE wie Katzen blank schlecken, sie haben nicht so rauhe Zungen wie diese.

Also kleben immer Futterreste auf oder/und an der Unterseite der Untertasse und finden sich auch um die Tasse. Bei Katzentrockenfutter hinterlassen Igel Brösel: beim Zerbeissen fallen Reste aus dem Maul Dauer der Zufütterung: Man sagt: ab März bis Mai/Juni.

(Igeldamen erwachen oft erst im Mai, die ersten Igeljungen kann man bei warmen Temperaturen schon Ende Juni finden!) und ab Ende August im Herbst wieder – wenn die Igeljungen schon herumstreunern und zum Anfuttern vor dem Winterschlaf für die Altigel – bis alle Igeln im Winterschlaf sindoder Schnee fällt, der liegen bleibt (zB November/Dezember).

Bei vorübergehendem Schneefall im Oktober ist eine Fütterung für Igel noch wichtiger, da sie bei niedrigen Temperaturen (um 0°C) die Futterenergie für die Körperwärme benötigen und nur wenig bis gar nicht zunehmen. Ebenso bei wie 2013 im Mai 3 Wochen andauernder Kälteperiode.Hier blieben leider auch viele Käfer, Larven, Raupen auf der Strecke = Nahrungsquellen des Igels. Trockenfuttermischung bereits für mehrere Tage hergerichtet MÖGLICHKEITEN katzensichere FUTTERSTELLE: Futterhaus aus Ziegeln, Untergrund alte Fliese umgedreht, altes Brett oder beschwerte Styroporplatte darüber: überhängend wegen Regen! Und Katzen!!, beschweren Zwei Ein-Ausgänge, damit Igel eine Fluchtmöglichkeit hat, falls eine Seite „blockiert” ist!! „Handbreiter” Durchgang ausreichend : mind 10cm in Breite und Höhe Wenn Katzen versuchen, so wie bei mir, die Ziegel umzustossen: seitlich Ziegel anlegen Oder besser: Vor den Eingängen schwere Bretter oder alte Fliesen schräg stellen und an Dach anlehnen – Katzen müssten sich dann abbiegen!! Überdachte Futterstelle = Palette im Garten Für Nassfuttergabe kaum geeignetseitlich Steine als Katzenschutz! Futterstelle nach Entfernung der Überdachung – alte umgedrehte Fliese als Untergrund, – (zur leichteren Reinigung), Zeitungspapier (Hartpapier verwenden!, Weichpapier saugt), – in diesem Fall Trockenfutter Man muß hier allerdings ein weit überhängendes Brett/alte Styroporplatte verwenden als Dach und seitlich „Schneisen” mit Steinen bauen, da sonst die Katzen „drunterbrazzeln” können und sich das Futter holen.Dann funktioniert es aber Palette aufgestellt, Steine zur Rückhaltung von Katzen; am Morgen nach Igelbesuch Alter, großer (möglichst ovaler) Gartenkübel: Seitlich an der ovalen Seite einen Durchgang 11cm x 11cm sägen, zwicken etc, etwas abfeilen; Unterlage: zB alte Fliese, altes Holzbrett (nicht überstehend! Bei Regen fliest Wasser durch Futter!!) Futter darauf, Kübel darüber, Futter in das dem Eingang gegenüberliegende Eck schieben, Kübel beschweren(Holz, Stein,) Eventuell alte Fliese oder Holzbrett schräg vor Eingang! Ein „Igelschlafhaus” umfunktioniert; Abdeckung entfernt (sollte beschwert werden) Eingang vorne seitlich 11x11cm, dann eingezogene Trennwand mit neuerlichem seitlich versetztem Durchgang 11x11cm, weil in der Originalversion Katzen dazukamen; ev.Zeitungspapier als Unterlage benutzen Hier kein Fluchtweg möglich für den Igel!! IDEALES katzensicheres Futterhaus für Bastler!! Auszug von Pro-Igel.de! Hier Dach Blech + aufklappbar Habe hinten auch noch Durchgänge mit 11x11cm gemacht als besserer Fluchtweg, Läßt sich leicht reinigen! Keine fixe Bodenplatte, steht auf Beton; Reinigung mit Gartenschlauch, Futterhaus wird dann an andere Stelle zum Trocknen aufgestellt – außer es regnet. Nachteil der hinteren Durchgänge: man muß nun dort Bretter schräg davorstellen, weil Katzen von hinten an das Futter kommen können! Kleinere Variante ohne hinteren Ausgang, mit fixer Bodenplatte Am Morgen danach. 2 Minuten später Sonnentrocknung. ANDERE VARIANTE: Zwei Eingänge, Durchgänge je 11x11cm, etwa 30cm hoch, Labyrinth ; Loch oben zum besseren Einfüllen des Futters, Abdeckung überhängend mit altem Brett oder alter Styroporplatte (gepresst), mit altem Ziegel beschwert. Unterlage hier Fliese (nicht sichtbar) – ist leider breiter als Futterhaus, daher muß Dachdeckel über die Fliese ragen: sonst rinnt Wasser bei Regen durch!

Was bedeutet es wenn man Igel im Garten hat?

Igel lieben naturbelassene Gärten – Igel fressen auch Insekten – diese siedeln sich in naturbelassenen Gärten an. Gärten sind für Igel wichtige Lebensräume, denn dort finden sie Insekten,, Spinnen, und andere Nahrung. In Gärten mit, Hecken, Sträuchern und ungemähten Rasenflächen fühlen sie sich am wohlsten.

Wie kann ich Igel füttern ohne Ratten anlocken?

Füttern. – Unsere Igel finden nicht mehr genügend zu essen. Sie hungern, und fressen dann den Todbringer Schnecke. Nicht nur Singvögel und Bienen hungern – inzwischen auch Igel. Helfen wir ihnen. Es ist so einfach – das Aufstellen eines Igelfutterhäuschens in Ihrem Garten kann viel Hunger und Krankheit verhindern, und unsere Igel erhalten helfen.

Ein fachgerechtes Igelfutterhaus ist katzen- und rattensicher. Es verhindert, daß Ratten angelockt werden oder das Igelfutter von Katzen schon verspeist wird, bevor der Igel am späten Abend aufwacht. Es muß eine Schwingklappe als Eingang besitzen und immer mit dem Eingang parallel zu einer Wand aufgestellt sein, mit etwa 15 cm Abstand zur Wand.

Der Igel läuft bevorzugt an Wänden entlang, selten über die offene Fläche. Er findet den Eingang sicher; für Katzen ist es zu unbequem, sich über Eck in den Eingang zu biegen, und Ratten scheuen die Schwingklappe. Füttern Sie Katzen-Trockenfutter von April bis November.

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Sie zerstören damit -nicht!- die natürliche Nahrungsaufnahme des Igels. Er nimmt es nur als Notversorgung. Sobald warme Regennächte genügend Regenwürmer hervorbringen, oder reifes Fallobst frische, süße Nahrung bietet, läßt er das langweilige Katzen-Trockenfutter sofort stehen. Es ist eine Art vollwertiges Knäckebrot für den Igel.

Wenn er nichts besseres findet, nimmt er es dankbar und kann davon gesund leben. Igelfutterhäuschen sind bei uns zum Selbstkostenpreis von EUR 35.- erhältlich. Füttern Sie NICHT oder nur in geringer Menge das sogenannte Igelfutter aus Baumärkten, Tierfutterhandlungen oder Supermärkten.

Es besteht weitgehend aus Getreide und schwerverdaulichen Fetten; beide liefern dem Igel wenig Energie und sind nicht artgerecht. Katzenfutter ist die einfache und beste Lösung für den Fleischfresser Igel. Katzen-Trockenfutter hat zudem den Vorteil, daß es auch im Sommer nicht schon über Nacht schlecht wird und Fliegen anlockt.

Das Zweite, auch nicht schwierig:

Ist Igelfutter schädlich für Vögel?

Dürfen Igel Vogelfutter fressen? – Welche Tiere Fressen Igelfutter Igel dürfen Vogelfutter fressen. Achte aber auf die Zusammensetzung. Igel sind Fleischfresser. Nüsse & getrocknetes Obst können die Tiere nicht verdauen. Mehlwürmer dagegen sind erlaubt. Sobald die Nächte länger und kälter werden, gestaltet sich die Futtersuche für den Igel durchwegs schwieriger.

  • Seine Nahrungsquellen überstehen die eisigen Nächte nicht mehr.
  • Wenn du dem Igel beim Anfüttern des Winterspecks ein wenig unter die Arme greifen möchtest, kannst du Vogelfutter bereitstellen.
  • Achte dabei darauf, dass das Vogelfutter in kleinen Schüsseln bereitsteht.
  • Die Schüsseln sollten so platziert werden, dass der Igel diese problemlos erreichen kann.

Höhen und Treppen stellen ein beinahe unüberwindbares Hindernis für den Igel dar. In letzter Zeit finden sich getrocknete Mehlwürmer, die als Vogelfutter deklariert werden. Diese werden dem Igel in deinem Garten auf jeden Fall schmecken. Die Würmer sind nicht nur schmackhaft, sondern stellen auch eine Eiweißquelle für den Igel dar.

Was bedeutet es wenn Igel laut schnaufen?

In naturnahen Gärten können Sie Igel oft beobachten. (Alexas Fotos / Pixabay) Ein lauer Sommerabend im heimischen Garten – Zeit, sich entspannt zurückzulehnen und die Stille zu genießen. Stille? Ein Rascheln im hohen Gras, Schnaufen und Fauchen kündigen Igel auf Freiersfüßen an.

Warum Igelhaus mit Rattenklappe?

Beschreibung – Unser sicher verschließbares Erdenfreund Igelhaus mit Rattenklappe ist bestens geeignet für Igelnachwuchs und den Winterschlaf. Das Igelhaus ist perfekt auf die artspezifischen Bedürfnisse von Igeln angepasst und gibt den Tieren ein sicheres Quartier in das Sie sich bei jeder Gelegenheit zurückziehen können.

  • Unser Erdenfreund® Igelhaus mit Rattenklappe schenkt den Tieren nicht nur neuen Lebensraum, es schützt Igel auch effektiv vor Fressfeinden.
  • Dank des verschließbaren Dachs mit extra Sicherheitsverschlusses und der für Igel einfach zu öffnenden Rattenklappe, kann kein Fressfeind die Tiere in ihrem Igelhaus stören! Willst du die Rattenklappe doch mal abnehmen, kannst du die Bio-Leinenkordeln einfach aufknoten und die Klappe herausnehmen.

Dein Igelquartier wird auch bewusst artgerecht ohne für Igel störenden Boden gebaut. Der Hintergrund ist einfach, Igel graben sich gerne eine kleine Mulde in Ihren Unterschlupf um sich besser vor Kälte zu schützen. Daher sind Igelhäuser mit festem Boden, weniger attraktiv für die Tiere und werden öfters nicht angenommen! Schöner Nebeneffekt: die Reinigung deines Häuschen fällt auch einfacher und schneller aus! Ein Igelhaus stellst du am besten an eine höher gelegene Stelle auf, sodass sich grundsätzlich keine Feuchtigkeit oder bei starkem Regen Pfützen bilden können.

Für genügend Igel Komfort empfehlen wir den Untergrund wie auf unserem Natur-Produktfoto mit unseren saugstarken Erdenfreund® Holzchips zu bedecken und mit der wärmeisolierenden Erdenfreund® Holzwolle den Schlafraum auszupolstern. Tipp: Zum Anlocken empfehlen wir dir unser hochwertiges Igelfutter. Das Erdenfreund® Igelfutter hat hervorragend schmackhaften Duft nach leckerem Ei und Insekten.

Dieser Duft ist zumindest für den Igel unwiderstehlich und leicht zu wittern. Igel konnten unser Futter mit ihrer feinen Nase auch über größere Entfernungen erschnuppern! Hergestellt wird dein professionelles Igelhaus mit Rattenklappe hochwertig per Hand in enger Zusammenarbeit mit pfälzischen Werkstätten für behinderte Menschen, die absolut fair über Mindestlohn vergütet werden. ! Mit deinem neuen perfekten Igelhaus mit Rattenklappe sorgst du nicht nur für mehr Lebensraum für Igel, die bereits sehr stark bedroht sind! Du unterstützt gleichzeitig auch noch unsere nächsten Umweltaktionen, Wir nutzen unsere Produkterlöse monatlich für unsere eigenen regionalen Umwelt- und Tierschutzaktionen ! Hier allgemein mehr über Igel erfahren und hier mehr über unsere heimischen Igel lesen! Hier gehts zum artspezifischen Erdenfreund® Igelfutter Hauptfutter! Hier geht’s zum Eichhörnchen Futterhaus! Hier zum Fledermauskasten und hier zum Meisen Nistkasten!

Soll man Igel bei Trockenheit füttern?

  • Ratgeber
  • Igel
  • Igel im Sommer füttern? Ja, vor allem nach langer Trockenzeit!

Welche Tiere Fressen Igelfutter Die immer heißeren und trockenen Sommer machen nicht nur dem Menschen das Leben so manches Mal schwer. Auch die Tiere und Pflanzen leiden unter der Trockenheit. Wir wässern unsere Gärten, gießen fleißig die Obstbäume und stellen Trinkwasser für Bienen und Vögel auf.

  • Doch was ist mit einem der fleißigsten Insekten- und Schneckenvertilger, dem Igel, der in unseren Gärten wohnt ? Sollte man Igel im Sommer füttern? Gerade in trockenen Sommern finden die nachtaktiven stacheligen Mitbewohner nur wenig zu fressen.
  • Die Böden sind hart wie Stein, kein Wurm kann daraus hervorgezogen werden.

Daher sollten Sie den Igel im Sommer füttern! Wir wollen Ihnen dabei helfen, und erklären, wie und womit Sie den Kleinen auch im Sommer helfen können.

  1. Igel füttern in Ausnahmesituationen durchaus erwünscht
  2. Woran erkenne ich, dass ich einen Igel im Sommer füttern muss?
  3. Womit sollte ich Igel im Sommer füttern?

Ist Igelfutter schädlich für Vögel?

Dürfen Igel Vogelfutter fressen? – Welche Tiere Fressen Igelfutter Igel dürfen Vogelfutter fressen. Achte aber auf die Zusammensetzung. Igel sind Fleischfresser. Nüsse & getrocknetes Obst können die Tiere nicht verdauen. Mehlwürmer dagegen sind erlaubt. Sobald die Nächte länger und kälter werden, gestaltet sich die Futtersuche für den Igel durchwegs schwieriger.

Seine Nahrungsquellen überstehen die eisigen Nächte nicht mehr. Wenn du dem Igel beim Anfüttern des Winterspecks ein wenig unter die Arme greifen möchtest, kannst du Vogelfutter bereitstellen. Achte dabei darauf, dass das Vogelfutter in kleinen Schüsseln bereitsteht. Die Schüsseln sollten so platziert werden, dass der Igel diese problemlos erreichen kann.

Höhen und Treppen stellen ein beinahe unüberwindbares Hindernis für den Igel dar. In letzter Zeit finden sich getrocknete Mehlwürmer, die als Vogelfutter deklariert werden. Diese werden dem Igel in deinem Garten auf jeden Fall schmecken. Die Würmer sind nicht nur schmackhaft, sondern stellen auch eine Eiweißquelle für den Igel dar.

Wie ernährt sich ein Waschbär?

Eingebürgerter Nachbar auf dem Vormarsch – Der anpassungsfähige Neubürger polarisiert: Während die einen ihn am liebsten ausgerottet sähen, plädieren andere für eine friedliche Koexistenz. Doch der große Sündenbock, zu dem er oft gemacht wird, ist er wohl nicht. Wie so oft ist die Wahrheit vielschichtiger. Waschbär – Foto: Christoph Bosch In der Dämmerung kommen die Waschbären aus ihren Tagesverstecken in Baumhöhlen, alten Fuchsbauten und menschlichen Behausungen hervor. Gut zu erkennen sind sie an der gräulichen Fellfärbung, dem geringelten Schwanz, der schwarzen Gesichtsmaske sowie der buckeligen Körperhaltung beim Laufen.

  1. Der Waschbär macht sich auf die Suche nach Nahrung.
  2. Was seinen Speiseplan angeht ist der zur Familie der Kleinbären zählende Waschbär nicht wählerisch.
  3. Er jagt gerne an Gewässern und erbeutet dort kleine Fische, Krebse und Frösche.
  4. Dabei tastet er oftmals mit den Vorderpfoten unter Wasser nach Beutetieren.

An Land können auch schon mal Vögel, Echsen, Salamander und Mäuse zu seiner Nahrung zählen. Verschmäht wird aber auch pflanzliche Nahrung nicht, so frisst er beispielsweise auch Obst und Nüsse. Während es im Wald, dem ursprünglichen Lebensraum des Waschbären, Zeiten gibt in denen das Nahrungsangebot knapp ist, findet er in menschlicher Nähe oftmals einen reich gedeckten Tisch.

Was passiert wenn Katzen Igelfutter fressen?

Was dürfen Katzen nicht fressen? – Gefährliche Lebensmittel für Katzen sind unter anderem:

Alkohol: Es liegt eigentlich auf der Hand, dass Katzen kein Alkohol zugeführt werden sollte. Aus diesem Grund sind auch Bachblüten für Katzen nur in einer alkoholfreien Version erhältlich. Alkohol kann bei Katzen nämlich zu schweren Leber- und Hirnschäden führen. Bereits eine aus menschlicher Sicht sehr gering erscheinende Menge, nämlich ein Esslöffel, reicht aus, um eine Katze ins Koma zu versetzen. Nur geringfügig mehr Alkohol kann die Katze für die Katze sogar tödlich sein. Rollmops: Auch, wenn man meinen könnte, seiner Katze etwas besonders Gutes zu tun, wenn man sie an seinem Rollmops teilhaben lässt, ist davon stark abzuraten. Der hohe Salzgehalt bekommt dem Verdauungstrakt der Katze nämlich gar nicht gut. Schokolade: Genau wie für Hunde ist Schokolade auch für Katzen aufgrund des Inhaltsstoffs Theobromin hochgiftig. Enthalten ist der Stoff in jeder Schokoladen-Sorte – in besonders hoher Konzentration allerdings in Zartbitter-Schokolade und in purem Kakao, wie er unter anderem zum Backen oder zur Herstellung von „Heißer Schokolade” verwendet wird. Wenn Katzen Schokolade konsumieren, hat das fatale Auswirkungen. Es führt zu Herzrhythmusstörungen, Muskelzittern und Krampfanfällen. Je höher der Kakaoanteil der Schokolade ist, desto gefährlicher ist die Schokolade für unsere Mitbewohner-Miezen. Glücklicherweise interessieren sich Katzen – im Gegensatz zu Hunden – häufig nicht so sehr für die zarte Versuchung, aber achten sollten Sie wegen der Vergiftungsgefahr trotzdem darauf, dass Ihr Stubentiger keinen Zugang zu Ihrer Schokolade hat. Rohes Schweinefleisch: Hier besteht die Gefahr einer – häufig tödlich verlaufenden – Infektion mit dem Aujezky-Virus. Die Aujeszkysche Krankheit oder auch Pseudowut äußert sich vor allem durch neurologische Symptome der Katze. Sie wird unruhig und rastlos, macht sich durch häufiges Miauen bemerkbar und verliert durch auffällige Schluckbewegungen viel Speichel. In der fortgeschrittenen Phase kommt es zu Koordinationsstörungen und Lähmungen.

Für den Ernstfall: Lesen Sie mehr zu den Anzeichen einer Vergiftung und Erste-Hilfe-Maßnahmen, © zhannaz / stock.adobe.com Avocados: Superfood für uns, Tabu-Food für Katzen!

Avocados: Gefährliche Lebensmittel für Katzen sind außerdem Avocados. In der menschlichen Ernährung aufgrund ihrer gesundheitsförderlichen Eigenschaften zurzeit sehr gehypt, sind Avocados für Katzen jedoch schädlich. Das darin enthaltene Persin führt bei Katzen zu Atemnot, Ödemen und es schädigt den Herzmuskel. Tomaten und Auberginen: Die Gemüsesorten enthalten Atropin, das bei Katzen Auslöser von Herzrhythmusstörungen ist. Rohes Geflügelfleisch: Auch wenn Katzen Geflügelfleisch lieben, sollten sie dieses trotzdem auf keinen Fall fressen. Denn der Verzehr birgt für unsere felinen Fellwesen zahlreiche Gefahren – unter anderem, weil es Salmonellen enthalten könnte. Knochen: Diese können Splitter enthalten und somit den Gaumen der Katze verletzen, im Hals stecken bleiben oder die Darmwand des Stubentigers beschädigen. Hülsenfrüchte und Kohl: Schädliche Lebensmittel für Katzen sind zudem Hülsenfrüchte und Kohl. Sie haben die Eigenschaft, schwer verdaulich zu sein. Für die Katze können sie regelrecht unverdaulich sein und zu Blähungen oder Durchfällen führen. Außerdem sind vereinzelte Todesfälle bekannt. Zwiebeln: Zwiebeln sind in jeder Form sehr giftig für Katzen – ganz gleich, ob in roher, gekochter, getrockneter oder pulverisierter Form. Der Grund dafür sind die Schwefelverbindungen. Diese greifen nämlich die roten Blutkörperchen der Katzen an. Der Verzehr von Zwiebeln in jeglicher Form kann bei unseren geliebten felinen Fellwesen demzufolge Erbrechen, Durchfall, eine Schleimhautreizung oder gar Anämie (Blutarmut) auslösen. Bereits kleine Mengen können ausreichen, das Blut der Katze zum Negativen zu verändern und ihre Gesundheit zu gefährden. Lauch: Auch Lauchgewächse sind gefährliche Lebensmittel für Katzen. Dazu zählen unter anderem Bärlauch und Schnittlauch. Gerade Schnittlauch ist aber häufig im Garten, auf dem Balkon und in der Küche zu finden. Wenn die Katze davon frisst, drohen ihr Vergiftungserscheinungen. Milch: Weil Katzen von Natur aus keine Laktose vertragen, sollten sie keine Milch erhalten, auch wenn häufig argumentiert wird, Katzen auf Bauernhöfen tränken ja auch regelmäßig Milch, (vermeintlich) ohne Schaden davon zu nehmen.

Entdecken Sie unsere Auswahl an spezieller Katzenmilch mit weniger Milchzucker im zooplus-Shop. © M-Production / stock.adobe.com Viele Katzen lieben Milch – allerdings vertragen sie den in Kuhmilch enthaltenen Milchzucker (Laktose) nicht.