Welche Tiere Fressen Motten?

Welche Tiere Fressen Motten
Vorbeugung und Bekämpfung – Vorsorgemaßnahmen Im Haushalt helfen einfache aber wirkungsvolle Vorsorgemaßnahmen einen Mottenbefall zu verhindern bzw. diesen schnell zu erkennen. Die wichtigste Maßnahme ist die stetige Kontrolle aller Lebensmittel direkt nach dem Einkauf auf Beschädigungen der Verpackung und auf einen Mottenbefall.

  • Nahrungsmittel wie Getreideprodukte, Nüsse oder Kekse sollten immer in gut verschließbare Glas- Kunststoff- oder Keramikgefäße umgefüllt werden.
  • Dies verhindert die Zuwanderung von Mottenweibchen bzw.
  • Die Eiablage in dem Lebensmittel.
  • Fliegennetze an Fenstern und Balkontüren verhindern das Hereinfliegen von Motten und anderer lästiger Insekten in die Wohnung.

Bekämpfungsmaßnahmen Bei einem Befall stehen verschiedene chemische und biologische Mittel gegen Lebensmittelmotten zur Verfügung. Diese werden derzeit hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Gefährdungspotentials für Mensch und Umwelt im Rahmen der Biozid-Produkte-Richtlinie geprüft und bewertet.

Eine Gruppe von Mottenmitteln nutzen Repellentien. Dies sind Stoffe oder Gemische, die für die Motten unangenehme, vertreibende Eigenschaften aufweisen. In der Regel sind dies ätherische Öle, die für die Motten einen unangenehmen Geruch verströmen (z.B. Lavendelöl, Zedernholzöl). Geruchsempfindliche Personen oder Personen mit einem erhöhten Allergierisiko sollten diese Mittel zunächst vorsichtig auf ihre Verträglichkeit hin prüfen.

Eine neuere biologische Bekämpfungsmethode ist der Einsatz von Schlupfwespen. Schlupfwespen sind Nützlinge und die natürlichen Feinde von Motten. Mittlerweile werden eine Reihe von Präparaten auch für den Privathaushalt über Baumärkte, dem Internet und dem Fachhandel angeboten.

  1. Die Schlupfwespen ( Trichogramma evanescens ) sind mit einer Größe von nur ca.0,4 mm sehr kleine Insekten.
  2. Sie legen ihre Eier in die Motteneier, die daraufhin absterben.
  3. Die winzigen Nützlinge sind weder für Menschen noch für Haustiere gefährlich oder lästig.
  4. Stehen keine Motteneier mehr für die Eiablage zur Verfügung, verschwinden auch die Nützlinge.

Der Handel bietet Kärtchen mit den lebenden Schlupfwespen an, die in die betroffenen Vorratsschränke gelegt werden und über einen Zeitraum von ca.10 Wochen 3 bis 4 Mal erneuert werden müssen. Chemische Mottenbekämpfungsmittel basieren auf insektizide Wirkstoffe.

Oft sind dies synthetische Nervengifte aus der Gruppe der Pyrethroide. Genutzt werden auch natürliche Gemische bzw. Wirkstoffe wie den Pyrethrinen, die aus dem Extrakt von Chrysanthemen gewonnen werden. Da diese natürlichen Wirkstoffe sehr schnell abgebaut werden und im Sonnenlicht zerfallen, werden oft chemische Wirkungsverstärker wie das Piperonylbutoxid (PBO) den Mitteln zugesetzt.

In der Regel reicht die Kombination von Vorsorge- und nichtchemischen Alternativmaßnahmen zur Bekämpfung gegen den Mottenbefall aus. Bei hartnäckigem, wiederkehrendem Befall sollte ein sachkundiger Schädlingsbekämpfer zu Rate gezogen werden.

Welche Tiere helfen gegen Motten?

Schlupfwespen gegen Motten – Insekten mit Insekten bekämpfen? – Egal welche Motten in Ihren vier Wänden auftauchen, beide sollten Sie schnellstmöglich wieder loswerden. ÖKO-TEST hat 32 Mittel gegen Lebensmittelmotten getestet. Dabei mussten wir feststellen: Nicht alle überprüften Pheromon-Klebefallen und Mottensprays helfen und sind unbedenklich.

  1. Auch Mittel gegen Kleidermotten gibt es einige auf dem Markt.
  2. ÖKO-TEST hat im vergangenen Jahr 21 davon genauer untersucht.
  3. Acht Mittel gegen Kleidermotten fielen in unserem Test durch.
  4. Sie können für Mensch und Umwelt schädlich sein.
  5. Mehr Details lesen Sie hier: Kleidermotten bekämpfen: Acht Mittel im Test können schädlich sein,

Ein natürliches Gegenmittel gegen Kleider- und Lebensmittelmotten sind Schlupfwespen, Die winzig kleinen Schlupfwespen werden nur etwa 0,4 Millimeter groß und sind die natürlichen Fressfeinde von Motten.

Welche Insekten fressen Motten?

Vorbeugung und Bekämpfung – Vorsorgemaßnahmen Im Haushalt helfen einfache aber wirkungsvolle Vorsorgemaßnahmen, um einen Mottenbefall zuvorzukommen. Fliegennetze an Fenstern und Balkontüren verhindern das Hereinfliegen von Motten (und anderen lästigen Insekten) in die Wohnung und damit auch die Eiablage von Mottenweibchen auf Textilien.

  1. Ist absehbar, dass Kleidungsstücke, Decken und ähnliches aus Wolle oder mit einem Wollanteil über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden, sollten sie gereinigt und gut verschlossen verpackt werden (z.B.
  2. In Kleidersäcken oder Leinen-Bettbezügen).
  3. Leidung, Felle, Decken oder Wandteppiche, die zeitweilig benutzt werden, sollten regelmäßig ausgeklopft, gelüftet und der Sonne ausgesetzt werden.

Einem Mottenbefall kann auch durch für Motten unangenehme Düfte (Repellentien) vorgebeugt werden. Abschreckend sind beispielsweise Lorbeerblätter, Lavendel, Nelken, Zedernholz, Pfefferminze, Patchuli oder Thuja (ätherisches Öl vom Lebensbaum). Ein vollkommener Schutz gegen zufliegende Motten sind diese Präparate jedoch nicht, und liegt der Befall bereits vor, helfen die Ätherischen Öle kaum.

In Drogerien, Apotheken, Reformhäusern oder im Naturkosthandel werden Duftsäckchen für den Kleiderschrank oder die Kommode angeboten. Die Duftsäckchen bzw. Holzstücke sind regelmäßig zu erneuern, bevor sich der Duft verflüchtigt. Die Oberfläche von Zedernholzstücken sollte gelegentlich mit Schmirgelpapier aufgerauht werden, um die Duftwirkung zu verlängern.

Viele der früher als Naturprodukte zum Abweisen von Motten angebotenen Mittel wurden inzwischen als wirkungslos erkannt (z.B. Angelikawurzel, Eukalyptusblätter, Cayenne-Pfeffer, schwarzer Pfeffer oder Quassiaholz). Es werden viele Mittel mit Extrakten aus ätherischen Ölen angeboten, die zwischen die Textilien gehängt oder auf Textilien gesprüht werden können.

  1. Hierbei wird oft als Wirkstoff Lavandinöl genutzt.
  2. Lavandinöl stammt aus den Blüten der Lavandinpflanze und kann für empfindliche Personen problematisch sein, weil die hochkonzentrierten Extrakte Unwohlsein oder Kopfschmerzen hervorrufen können.
  3. Bei Nutzung dieser Mittel sollte zunächst vorsichtig geprüft werden, ob die Gerüche als unangenehm empfunden werden.

Es gibt Produkte, denen Duftstoffe hinzugefügt werden, die bekanntermaßen Allergien auslösen können, z.B. D-Limonen, Gerniol oder Linalool. Hersteller sind verpflichtet, auf der Verpackung auf die allergene Wirkung hinzuweisen. Allergiker und empfindliche Personen sollten deshalb stets das Kleingedruckte lesen, auch bei Produkten, die mit Aufdrucken wie “Lavendelduft” oder “Zedernduft” ausgelobt werden.

  1. Wollteppiche sind meist mit Insektiziden (Pyrethroide) gegen Mottenfraß ausgerüstet.
  2. Die Insektizidausrüstung ist beispielsweise ein Kriterium des „Wollsiegels” für Teppiche.
  3. Ist ein Teppich unbehandelt oder bereits älter, sollte darauf geachtet werden, dass er frei im Raum liegt, gut abzusaugen und auszuklopfen ist.

Der gesamte Teppich sollte dem Sonnenlicht ausgesetzt sein, da dunkle Stellen unter Schränken etc. gerne von Motten oder Teppichkäfern befallen werden. Ritzen unter dem Teppich sollten regelmäßig abgesaugt werden. Soll eine mögliche Pyrethroidbelastung des Innenraumes oder ein Mottenbefall des Bodenbelags hundertprozentig vermieden werden, sollte ein anderer Bodenbelag gewählt werden (z.B.

Laminat, Parkett, Kork). Befallsabschätzung Bereits beim ersten Verdacht auf einen Befall sollte zügig eine Befallsermittlung und eine Bestimmung der Mottenart durchgeführt werden, indem geprüft wird, welche Textilien Fraßlöcher aufweisen und wo sich Eier, Larven und Gespinste befinden. Das Ausmaß eines Befalls kann leicht durch das Aufstellen von Pheromon-Klebefallen (Lockstoff-Fallen) ermittelt werden.

Dabei sollte darauf geachtet werden, ggf. Fallen an mehreren Stellen zu platzieren (z.B. in Kleiderschränken, Truhen etc.), um den zentralen Befallsherd besser lokalisieren zu können. Nach der Bekämpfung sollten Lockstoff-Fallen eingesetzt werden, um den Erfolg der Maßnahme zu kontrollieren.

  1. Lockstoff-Fallen enthalten Sexuallockstoffe der Mottenweibchen (Pheromone) und locken paarungsbereite Mottenmännchen zu einem Klebestreifen.
  2. Die Fallen können dazu beitragen, die Fortpflanzung der Motten einzuschränken.
  3. Sie reichen als Maßnahme aber allein nicht aus, um den Befall sicher zu beseitigen.

Pheromon-Klebefallen für Kleidermotten werden in Supermärkten, Drogeriemärkten, Baumärkten oder im Fach- und Internethandel angeboten. Bekämpfungsmaßnahmen Zur Bekämpfung stehen verschiedene Verfahren sowie chemische und biologische Mittel gegen Kleidermotten zu Verfügung.

Die angebotenen Präparate werden derzeit hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Gefährdungspotentials für Mensch und Umwelt im Rahmen der Biozid-Produkte-Richtlinie geprüft und bewertet. Angeboten werden chemische Mottenbekämpfungsmittel, die giftig für das Nervensystem sind. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide, z.B.

Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin. Genutzt werden auch natürliche Gemische bzw. Wirkstoffe wie die Pyrethrine, die aus dem Extrakt von Chrysanthemen gewonnen werden. Da diese natürlichen Wirkstoffe sehr schnell im Sonnenlicht zerfallen und abgebaut werden, werden den Mitteln oft chemische Wirkungsverstärker wie das Piperonylbutoxid (PBO) zugesetzt.

Auf die Verwendung dieser Mittel sollte soweit möglich verzichtet werden, zumal meistens die Kombination von Vorsorgemaßnahmen und nichtchemischen bzw. alternativen Bekämpfungsmaßnahmen (s.u.) ausreichen. Bei hartnäckigem, wiederkehrendem Befall sollte ein sachkundiger Schädlingsbekämpfer zu Rate gezogen werden.

Alternative Bekämpfungsmaßnahmen Vor Beginn von Bekämpfungsmaßnahmen sollte geprüft werden, welche Textilien Fraßlöcher aufweisen und wo genau sich Eier, Larven oder Gespinste befinden. Zerstörte, nicht weiter verwendbare Textilien sollten umgehend in einer verschlossenen Plastiktüte über den Hausmüll entsorgt werden.

Die Umgebung der befallenen Textilien (Kleiderschränke, Kommoden oder Truhen) inklusive aller Ritzen sind gründlich mit dem Staubsauger zu reinigen. Dabei ist besonders auf das Aussaugen von Fugen, Ritzen und Fußleisten etc. zu achten. Danach die Flächen mit Essigwasser auswischen und sodann gut trocknen.

Fugen und andere schlecht zugängliche Stellen können mit einem Föhn erhitzt werden, um die eventuell übrig gebliebenen Motten, Larven oder Eier abzutöten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Flächen hitzebeständig sind und eine ausreichende Lüftung des Föhns sichergestellt ist, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Diese Maßnahmen sind über mehrere Wochen mehrmals zu wiederholen. In der Umgebung befindliche Textilien gründlich reinigen (waschen, ausklopfen, absaugen). Nach der Reinigung die Textilien ausgebreitet und unter Wenden dem Sonnenlicht aussetzen, damit vorhandene Eier und Larven austrocknen bzw. durch das Sonnenlicht abgetötet werden.

Durch wiederholte extreme Temperaturschwankungen kann die Larvenentwicklung in bzw. auf nicht waschbaren Textilien (Wandteppiche, gestickte Bilder, Pelze) gestoppt werden. Für die Hitzebehandlung bei einer Temperatur von 50 °C bis 60 °C und einer Dauer von knapp einer Stunde eignet sich ein Umluftherd besonders gut.

Diese Behandlung zur Abtötung von Motteneiern und -larven ist auch in einem Backofen ohne Umluft möglich, wenn sich die Temperatur exakt regulieren lässt. Sicherheitshinweis: Wegen potentieller Brandgefahr bei zu hoher Temperatur immer in der Nähe bleiben! Empfindliche Textilien können eingefroren werden.

Bei minus 18 °C über eine Woche werden alle Entwicklungsstadien der Motten abgetötet. Es empfiehlt sich, diese Maßnahme im Abstand von ca.3 Wochen zu wiederholen. Sind diese Maßnahmen erfolgreich gewesen, können die bereits erwähnten ätherischen Öle als Repellentien verwendet werden, um das Risiko eines erneuten Befalls zu reduzieren.

Geruchsempfindliche Personen oder Personen mit einem erhöhten Allergierisiko sollten diese Mittel zunächst vorsichtig auf ihre Verträglichkeit hin prüfen. Bei starkem Befall ist der Einsatz natürlicher Feinde der Kleidermotte möglich. Die Schlupfwespen (Trichogramma evanescens) sind natürliche Feinde der Kleidermotten.

Bei einer Größe von nur ca.0,4 mm handelt es sich um sehr kleine Insekten, die weder für Menschen, noch für Haustiere gefährlich oder lästig sind. Sie legen ihre Eier in die Motteneier. Diese sterben dadurch ab. Stehen keine Motteneier mehr für die Eiablage zur Verfügung, verschwinden die Nützlinge.

  • Der Handel bietet Kärtchen mit den lebenden Schlupfwespen an, die in die betroffenen Schränke oder Räume gelegt und über einen Zeitraum von rund viereinhalb Monaten bis zu sechsmal erneuert werden müssen.
  • In Baumärkten, im Fachhandel und im Internet werden mittlerweile verschiedene Präparate auch für den Privathaushalt angeboten.

Sie werden mit mehreren Briefsendungen versandt. Der Pflanzenextrakt Neem (oder Niem) wirkt als natürliches Insektizid und wird aus den Blättern des tropischen Neembaumes gewonnen. Er stoppt die Entwicklung der Insekten. Insektenlarven werden innerhalb weniger Stunden nach der Behandlung inaktiviert.

  1. Es kommt zu einem anhaltenden Fraßstopp.
  2. Nach einigen Tagen können sich die Mottenlarven nicht weiter entwickeln und sterben ab.
  3. Grundsätzlich ist zu beachten, dass auch natürliche Gifte ein Gefahrenpotential haben und entsprechend den synthetischen ebenfalls nur mit Sachkenntnis angewendet werden sollten.

Da die hier empfohlenen Maßnahmen in der Regel über einen längeren Zeitraum erfolgen bzw. wiederholt werden müssen und unterschiedlich gut gegen die verschiedenen Entwicklungsstadien wirken, ist es ratsam eine Kombination der verschiedenen Maßnahmen, sowie eine Befalls- bzw.

Können Spinnen Motten fressen?

Motten ohne chemische Mittel bekämpfen – Die sicherste Alternative gegen Motten in Teppichen sind Seidenteppiche, denn Seide wird verschmäht. Die natürlichen Feinde sind Spinnen, Bücherskorpione und Schlupfwespen. Die beiden ersten hat man nicht so gern in der Wohnung.

Die Bekämpfung mit Schlupfwespen dauert eine gewisse Zeit ist aber eine sehr gute Methode. Viele stehen Schlupfwespen nach wie vor skeptisch gegenüber. Sie denken, dass die Insekten stechen. Das ist aber nicht richtig. Die Tiere sind nur 0,4 mm groß, also gerade noch mit bloßem Auge zu sehen. Die Anwendung ist denkbar einfach.

Die Tiere können im Internet bestellt werden. Die Motten sind ihre Nahrung und wenn sie nicht sofort ausgesetzt werden, verhungern sie. Schlupfwespen gehören zu den erstaunlichsten Lebewesen im Tierreich. Die Schlupfwespe Trichogramma evanescens ist ein Parasitoid, das heißt, sie ernährt sich vom Wirt und tötet diesen schließlich.

Was ist der Sinn von Motten?

Der Nutzen von Motten – Motten sind eine gute Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tieren, wie zum Beispiel andere Insekten, Spinnen, Frösche, Eidechsen, Mäuse, Fledermäuse etc. Die Raupen sind auch für die Aufzucht von Vogeljungen sehr wichtig. Mottenraupen, auch Larven genannt, haben einen großen Einfluss auf die Natur.

  1. Nachdem sie die Blätter von Pflanzen gefressen haben, entwickelten viele Pflanzenarten spezielle Chemikalien, um sie für die Raupen weniger attraktiv zu machen.
  2. Aber Motten mögen auch Blütennektar und helfen so bei der Bestäubung mit.
  3. Da Motten weit verbreitet sind, in verschiedenen Lebensräumen vorkommen und sehr empfindlich auf Veränderungen reagieren, sind sie wichtige Indikatoren für die Gesundheit der Natur.
See also:  How To Check If Aws Account Is Free Tier?

Ihre Anzahl und Verbreitung können wichtige Hinweise auf Veränderungen von Umweltparametern geben, wie zum Beispiel Luftverschmutzung, Klimawandel etc.1

Welche Feinde haben Motten?

Vorbeugung und Bekämpfung – Vorsorgemaßnahmen Im Haushalt helfen einfache aber wirkungsvolle Vorsorgemaßnahmen einen Mottenbefall zu verhindern bzw. diesen schnell zu erkennen. Die wichtigste Maßnahme ist die stetige Kontrolle aller Lebensmittel direkt nach dem Einkauf auf Beschädigungen der Verpackung und auf einen Mottenbefall.

  • Nahrungsmittel wie Getreideprodukte, Nüsse oder Kekse sollten immer in gut verschließbare Glas- Kunststoff- oder Keramikgefäße umgefüllt werden.
  • Dies verhindert die Zuwanderung von Mottenweibchen bzw.
  • Die Eiablage in dem Lebensmittel.
  • Fliegennetze an Fenstern und Balkontüren verhindern das Hereinfliegen von Motten und anderer lästiger Insekten in die Wohnung.

Bekämpfungsmaßnahmen Bei einem Befall stehen verschiedene chemische und biologische Mittel gegen Lebensmittelmotten zur Verfügung. Diese werden derzeit hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Gefährdungspotentials für Mensch und Umwelt im Rahmen der Biozid-Produkte-Richtlinie geprüft und bewertet.

  • Eine Gruppe von Mottenmitteln nutzen Repellentien.
  • Dies sind Stoffe oder Gemische, die für die Motten unangenehme, vertreibende Eigenschaften aufweisen.
  • In der Regel sind dies ätherische Öle, die für die Motten einen unangenehmen Geruch verströmen (z.B.
  • Lavendelöl, Zedernholzöl).
  • Geruchsempfindliche Personen oder Personen mit einem erhöhten Allergierisiko sollten diese Mittel zunächst vorsichtig auf ihre Verträglichkeit hin prüfen.

Eine neuere biologische Bekämpfungsmethode ist der Einsatz von Schlupfwespen. Schlupfwespen sind Nützlinge und die natürlichen Feinde von Motten. Mittlerweile werden eine Reihe von Präparaten auch für den Privathaushalt über Baumärkte, dem Internet und dem Fachhandel angeboten.

  1. Die Schlupfwespen ( Trichogramma evanescens ) sind mit einer Größe von nur ca.0,4 mm sehr kleine Insekten.
  2. Sie legen ihre Eier in die Motteneier, die daraufhin absterben.
  3. Die winzigen Nützlinge sind weder für Menschen noch für Haustiere gefährlich oder lästig.
  4. Stehen keine Motteneier mehr für die Eiablage zur Verfügung, verschwinden auch die Nützlinge.

Der Handel bietet Kärtchen mit den lebenden Schlupfwespen an, die in die betroffenen Vorratsschränke gelegt werden und über einen Zeitraum von ca.10 Wochen 3 bis 4 Mal erneuert werden müssen. Chemische Mottenbekämpfungsmittel basieren auf insektizide Wirkstoffe.

  • Oft sind dies synthetische Nervengifte aus der Gruppe der Pyrethroide.
  • Genutzt werden auch natürliche Gemische bzw.
  • Wirkstoffe wie den Pyrethrinen, die aus dem Extrakt von Chrysanthemen gewonnen werden.
  • Da diese natürlichen Wirkstoffe sehr schnell abgebaut werden und im Sonnenlicht zerfallen, werden oft chemische Wirkungsverstärker wie das Piperonylbutoxid (PBO) den Mitteln zugesetzt.

In der Regel reicht die Kombination von Vorsorge- und nichtchemischen Alternativmaßnahmen zur Bekämpfung gegen den Mottenbefall aus. Bei hartnäckigem, wiederkehrendem Befall sollte ein sachkundiger Schädlingsbekämpfer zu Rate gezogen werden.

Wie lockt man Motten aus ihrem Versteck?

Halten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sauber – Der Schlüssel eines mottenfreien Lebens ist es, das Haus bzw. die Wohnung und die Kleidung sauber zu halten. Teppich-/Kleidermotten werden von Gerüchen angezogen. Hauptsächlich ist dies Schweiß, aber auch verschüttete Vorräte und Speiseflecken locken Motten an, da Motten sich hauptsächlich von Naturfasern und Proteinen ernähren.

  • Waschen Sie Ihre Kleidung regelmäßig und hängen Sie keine verschwitzte Wäsche wieder in den Schrank.
  • Bewegen Sie Ihre Wäsche (zum Beispiel durch Schütteln und neue Falten), auch wenn sie sich nicht tragen, regelmäßig.
  • So vermeiden Sie, dass die befruchteten Weibchen dort ihre Eier ablegen wollen.
  • Noch besser ist es jedoch, länger unbenutzte Kleidung in so genannte Vakuumbeutel für Kleidung * aufzubewahren.

Durch das Absaugen der Luft mit einem Staubsauger werden einerseits die Beutel schön schmal und andererseits sterben mögliche Insekten ab. Teppiche sollten Sie regelmäßig saugen. Wichtig ist dies nicht nur sorgfältig auf den großen Flächen zu tun, sondern auch unter Sofas und an den Kanten der Fußleisten.

Was hilft sofort gegen Motten?

Motten vorbeugen –

Richtig lüften und regelmäßig die Schränke auswischen und umräumen.Krümel und Schmutz vermeiden. Besonders bei Kleidermotten ist es wichtig, lediglich gewaschene Wäsche in die Schränke einzusortieren, da diese sonst vom Schweißgeruch angezogen werden.Intensive Gerüche wie den Duft von Lavendel, Nelken, Zedernholz oder Essig können Motten nicht leiden. Daher eignen sich beispielsweise Lavendelsäckchen oder Duftstäbchen als Mottenfalle. Unbenutzte Kleidung in luftdichten Beuteln lagern. Um die Lebensmittelmotte fernzuhalten, sollten Vorräte trocken und kühl und nicht warm und feucht gelagert werden. Außerdem empfehlen sich für bestimmte Lebensmittel wie Körner, Mehl und Gewürze extra Gefäße.

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Hausmittel Kleiderschrank Lebensmittel Ei Nudeln

Was hilft wirklich gegen Motten?

Bewährte Hausmittel gegen Kleidermotten – Wer das nicht in Kauf nehmen will, kann auf Hausmittel gegen Kleidermotten setzen – auch wenn diese nicht hundertprozentig vor Löchern in den Lieblingsklamotten schützen.

Waschen Sie die Sachen, wenn möglich, bei über 50 Grad. Wenn Sachen nicht so heiß gewaschen werden können, müssen sie vier Wochen eingefroren werden, um den Motten den Garaus machen zu können.Wenn Sie einen Balkon oder Garten haben: Hängen Sie die Sachen in die pralle Sonne. Das passt den Motten überhaupt nicht. Die Sachen dann noch eingepackt in schwarze Folie – und die Tiere und Eier sterben innerhalb von Stunden ab. Reinigen Sie den Kleiderschrank regelmäßig und gründlich bis in die tiefste Ritze – aussaugen und mit Essigreiniger putzen! Der Duft von Lavendel und Zedernholz kann den lästigen Vielfraß teilweise vertreiben. Teure Kleidung sollte man am besten in einem Plastikbeutel aufbewahren, damit sie vor den gefräßigen Kleidermotten geschützt sind. Zudem sollte der Kleiderschrank mehrmals im Jahr umgeräumt werden. Die damit verbundene Unruhe ist der Kleidermotte meist zu ungemütlich.

Wie werde ich Motten wieder los?

Motten bekämpfen – so geht’s –

Befallene Lebensmittel entsorgen

Der erste Schritt beim Motten bekämpfen ist, umgehend alle befallenen Lebensmittel zu entsorgen. Wirf sie nicht in deinen Küchenmülleimer – es kann sonst zu einem erneuten Befall kommen. Um die Larven und Eier vorher abzutöten, friere die befallenen Lebensmittel entweder ein oder erhitze sie im Backofen. Die hitze- und kälteempfindlichen Eier und Larven sterben davon ab.

Befallene Kleider und Textilien behandeln

Auch Mottenlarven und -eier an deiner Kleidung und anderen Textilien kannst du mit Hitze oder Kälte abtöten. Da man Wolle, Seide etc., in der Regel nicht auf 60 Grad waschen kann, hilft einfrieren. Verpacke deine Kleidung in Plastiktüten und lege sie mindestens etwa 8 Tage in deinen Gefrierschrank.

Mottennester suchen und entfernen

Mottennester sind in der Regel nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen, aber mit etwas Glück findet man verpuppte Larven auf oder in der Nähe der Nahrungsquellen.

Schränke säubern

Essig ist ein gutes Hausmittel gegen Motten in der Wohnung. Ob Küchen- oder Kleiderschränke – wische sie alle ordentlich mit heißem Essigwasser aus. Schlecht erreichbare Ecken und Ritzen kannst du mit einem Föhn heiß föhnen. Die heiße Luft tötet Eier und Larven.

Pheromon-Fallen aufstellen

Diese Fallen ziehen nur die Männchen an, die auf der Klebefläche kleben bleiben und sterben. So unterbrichst du einerseits den Fortpflanzungszyklus und kannst andrerseits die Befallsstärke kontrollieren. Es gibt unterschiedliche Fallen für Lebensmittel – und Kleidermotten,

Schlupfwespen ausbringen

Wenn du den Befall nicht in den Griff bekommst, helfen dir Schlupfwespen. Diese winzig kleinen Nützlinge schlüpfen aus Pappkärtchen in deinen Kleider- und Küchenschränken und machen sich auf die Suche nach Motteneiern, die sie parasitieren und die Weiterentwicklung zur Larve unterbinden.

Chemische Mittel einsetzen

Als Alternative zu Schlupfwespen lassen sich auch mit chemischen Mitteln (Biozide) Motten bekämpfen. Mit diesen Mitteln kannst du Motten bekämpfen:

Mottenpapier gegen Kleidermotten wie Nexa Lotte® Motten-Papier Motten- oder Insektensprays wie Nexa Lotte® Insekten Spray Insektenstecker gegen Motten und andere Insekten z. B. Nexa Lotte® Insektenschutz 3in1

Ist eine Motte in der Wohnung schlimm?

Obwohl Motten kein direktes Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellen (allerdings können die Schuppen allergische Reaktionen hervorrufen), sind die Larven dieser Schädlinge für die Beschädigung oder den Verlust von Kleidung, Stoffen, Pelzen, Leder und Teppichen verantwortlich.

Ist eine einzelne Motte schlimm?

So erkennt man die Motten – Motten sind sehr klein und nachtaktiv. Wenn sie ihre Flügel angelegt haben, bilden sie oft nur einen dunklen Strich an der Wand oder im Regal. Sie besitzen zwar Flügel, dennoch fliegen die Falter nur selten, lieber krabbeln oder springen sie.

Ist es schlimm wenn man Motten ist?

MOTTENshop – Motten sind keine guten Mitbewohner 5 Gründe, warum Motten keine guten Mitbewohner sind Egal ob Kleidermotten oder Lebensmittelmotten – die kleinen Tiere gehören zu den unbeliebtesten Lebewesen, die wir in unserem Haushalt vorfinden können. Doch warum ist das so? Stellen sie eine ernstzunehmende Gefahr für uns Menschen dar oder sind die kleinen Schädlinge einfach nur lästig?

Sind Motten giftig? Sind Motten gefährlich für Menschen? Lebensraum Kleiderschrank Bauschaden durch Mottenbefall Motten sind hartnäckig

Lebensmittelmotten bevorzugen kohlehydratreiche Lebensmittel, um in diesen ihre Eier abzulegen. Dazu zählen unter anderem Kartoffeln, Mehl, Nüsse und Müsli. Die Larven der Motten, die aus den Eiern schlüpfen, ernähren sich von diesen Lebensmitteln und hinterlassen Kot, der aus einer pulvrigen Substanz besteht.

Zur Verpuppung spinnen die Larven einen Strumpf, der nach der Weiterentwicklung zur Motte ebenfalls in den Lebensmitteln verbleibt. Die Frage “Sind Motten giftig?” lässt sich in diesem Fall mit einem definitiven Ja beantworten, da sowohl der Kot als auch die Überreste der Verpuppung zu schweren Gesundheitsschäden führen können.Nicht zu unterschätzen ist, dass sich vor allem auf dem Kot weitere Organismen, wie zum Beispiel Pilze und Milben, ansiedeln.

Diese bilden eine hervorragende Grundlage für entstehende Krankheiten.Die Gefahr einer Gesundheitsschädigung durch Motten ist sehr hoch. Durch den Verzehr der betroffenen Lebensmittel können vor allem Menschen mit einem schwachen Immunsystem, wie zum Beispiel Kinder, ältere oder vorerkrankte Personen sowie Allergiker und Asthmatiker einem unnötigen Risiko ausgesetzt werden.

Die Reaktionen auf den Verzehr reichen von Atemwegserkrankungen über den Ausbruch neuer Allergien bis hin zu allergischen Schocks, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden können.Auch die Frage “Sind Motten gefährlich für Menschen?” lässt sich also eindeutig mit Ja beantworten. Befallene Lebensmittel sollten in jedem Fall vorsichtshalber entsorgt werden, um unnötige Risiken zu vermeiden.Um einem weiteren Befall vorzubeugen, eignen sich Schraubgläser, in die neu gekaufte Lebensmittel abgefüllt werden können.

Plastikbehälter können dagegen von Motten mühelos durchdrungen werden, so dass diese keine Alternative darstellen.Die Kleidermotte bervozugt zur Ablage ihrer Eier Wollstoffe, Polstermöbel, Federn und Pelze und lässt sich somit nicht nur in unseren Kleiderschränken, sondern auch im Wohnraum finden.

  1. In den Tierhaaren, aus denen die Textilien hergestellt wurden, befindet sich das Protein Keratin, das für die Larven der Motten eine Ernährungsgrundlage darstellt.
  2. Gefährdet sind also vor allem tierische Textilien, da pflanzliches oder synthetisches Gewebe von den Larven zwar gefressen aber nicht verdaut werden kann.

Die Folgen sind durchlöcherte Kleidung und angefressene Textilien, die letztlich nur noch entsorgt werden können.Da zur Dämmung in Wohnungen und Häusern häufig auf Naturdämmstoffe gesetzt wird, besteht hier ein nicht zu unterschätzendes Risiko durch die Kleidermotten.

  • Naturdämmstoffe bestehen ebenfalls aus Tierhaaren und dienen somit als Nahrungsquelle.
  • Anders als in Kleiderschränken, wo die Larvenentwicklung regelmäßig gestört und schnell entdeckt wird, kann sich der Befall in Dämmstoffen über lange Zeit ungehindert ausbreiten.
  • Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Massenvermehrung, was einen enormen Bauschaden nach sich ziehen kann und mit einem enormen Kostenaufwand verbunden ist.Egal ob es sich nun um Lebensmittel- oder um Kleidermotten handelt, ihre Bekämpfung erweist sich häufig als sehr schwierig und langwierig, da die kleinen Schädlinge hartnäckig sind.

Das liegt zum einen daran, dass Motten sich sehr schnell vermehren und kaum aufzuhalten sind, wenn erstmal ein befall vorliegt. Zum anderen finden Motten in jedem Haushalt praktisch ein Paradies vor und können sich die unmöglichst Orte als Lebensraum aussuchen, ohne allzu schnell entdeckt zu werden.

Wird aus der made eine Motte?

Rasante Vermehrung – Mottenmaden können zügig eine ganze Madenplage verursachen. Haben sie sich nach rund fünf bis sechs Wochen zu erwachsenen Motten weiterentwickelt, können sie zwischen 50 und 500 Eier ablegen. Danach sterben sie in einem Alter zwischen zehn und 14 Tagen.

  1. Aus den Eiern entstehen bereits nach ungefähr drei bis fünf Tagen neue Maden.
  2. Diese stehen dann in weiteren fünf bis sechs Wochen als erwachsene Motten wieder für die Vermehrung bereit, sodass ohne eine rigorose Bekämpfung der Vermehrungs-Kreislauf unaufhörlich für Tausende von Mottenmaden sorgen kann.

Das Kuriose daran ist, dass diese unterschiedliche Färbungen aufweisen können.

Können sich Motten durch Plastik fressen?

C. Wie kann ich einem Mottenbefall vorbeugen? – 9. Wiederverschließbare Behältnisse aus festem Material verwenden Fülle Lebensmittel in wiederverschließbare Behältnisse um – ganz besonders solche Lebensmittel, die von Lebensmittelmotten bevorzugt befallen werden (Getreide, Getreideprodukte, Nudeln, Reis, Nüsse, Trockenobst, Tee, Gewürze, Schokolade, Pralinen, Tierfutter).

  1. Beachte dabei, dass dünnwandiges oder weiches Verpackungsmaterial, wie zum Beispiel Plastiktüten oder Kartons, für Lebensmittelmotten kein Hindernis darstellen.
  2. Geeignet sind dagegen Behältnisse aus Glas oder festem Plastik.10.
  3. Regelmäßiges Überprüfen der Vorräte Nimm die Vorräte regelmäßig in Augenschein und schaue nach, ob die Lebensmittelverpackungen Löcher oder Gespinste aufweisen (siehe oben, A 1 und A 2).
See also:  Welche Tiere Überwintern Im Laub?

Bei Verdacht auf einen erneuten Mottenbefall solltest Du zudem Pheronomfallen auslegen (siehe oben, A 3).

Wie schnell verbreiten sich Motten?

Motten: Deine Anleitung, um sie zu bekämpfen – DFNT und zählen zur Familie der Schmetterlinge – mit Pfauenauge, Admiral oder Zitronenfalter, den nützlichen und optisch außerordentlich reizvollen Verwandten aus der Familie der Schmetterlinge, haben die Insekten und Schädlinge rein gar nichts gemeinsam.

  • Bereits eine einzelne Motte kann dazu führen, dass ein gesamter Haushalt von Motten befallen ist.
  • Darunter leiden nicht nur Kleider, sondern auch Lebensmittel können von den Schädlingen befallen werden.
  • Folgend werden im Artikel hilfreiche Tipps zur Unterscheidung der und Methoden zur Bekämpfung der Mottenplage aufgeführt.

gelangen auf unterschiedlichen Wegen in die Wohnung, Entweder flattern die Plagegeister einfach durch Fenster und Türen oder wir bringen sie mit dem Einkauf in Geschäften mit nach Hause. Um eine wirkliche Plage auszulösen, reicht in der Regeln bereits eine einzelne weibliche Motte aus.

Denn eine weibliche Kleidermotte legt bei einer Ablage bis zu 250 Eier; eine Lebensmittelmotte sogar bis 500 Motteneier. Dadurch und aufgrund des schnellen Lebenszyklus verbreiten sich die schnell im gesamten Haushalt. Vor allem, da die Motteneier im Küchenschrank nur schwer erkennbar sind und auch die Larven sowie ausgewachsenen Motten nicht direkt ins Auge fallen.

Lebensmittelmotten können in der Küche zu einer echten Plage werden. Obwohl die Insekten zur Familie der eigentlich beliebten Schmetterlinge gehören, gelten sie mit ihrer erdigen Farbe und ihrem Hunger nach unseren Lebensmitteln als Schädlinge, Wissenswerte Fakten:

  • Die verschiedenen Arten unterscheiden sich anhand der Nahrung, die sie befallen: Es gibt u.a. Dörrobstmotten, Mehlmotten, Getreidemotten, Samenmotten und Kornmotten.
  • Infektionen können nicht durch die Falter selbst, sondern nur durch schlechte Vorräte hervortreten.
  • Sie sind nachtaktiv und mögen den Geruch von Lavendel nicht.
  • Schlupfwespen sind ihre natürlichen Feinde (sie legen ihre Eier in den Motteneiern ab, wodurch kein Nachwuchs mehr schlüpfen kann, sind selbst nur ca.0,4 mm groß und Nützlinge, die eine Kontamination verringern können).

, auch Mehlzünsler genannt, sind mit etwa 2000 Arten über die ganze Welt verstreut. Dabei werden sie in verschiedene Unterarten eingeteilt. Allen gemeinsam ist, dass sie Schädlinge sind und großen Schaden anrichten, insbesondere wenn größere Mengen an Vorräten gelagert sind.

  • Von den verschiedenen Arten wie die Mehlmotte, Samenmotten, Dörrobstmotte, Kornmotte oder Getreidemotte, verursacht die Dörrobstmotte den wirtschaftlich größten Schaden.
  • Ihr Hunger erstreckt sich nicht nur auf das Dörrobst, sondern auch auf Reis, Mais, Mehl, Teigwaren, Gebäck, Gewürze, Schokolade und noch vieles mehr.

Sogar Tierfutter ist vor diesen gierigen Fressfaltern nicht sicher. Mehlzünsler durchlaufen bis zum erwachsenen Falter die Entwicklungsstadien Ei, Larve und Puppe. Ein befruchtetes Weibchen legt bis zu 500 Eier direkt auf Nährsubstrate wie Mehl, Nüsse, Mandeln oder Trockenfutter.

Die Entwicklungsdauer hängt von der Qualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Nährsubstrats ab und liegt zwischen 40 Tagen bei ungefähr 30°C und drei Monaten bei ungefähr 20°C. Nach der Eiablage entwickeln sich aus den Eiern in kürzester Zeit Larven, welche bis zu ihrer Verpuppung eine Größe von ca.12 – 18 mm erreichen.

Nach sechs Häutungen spinnen die Larven einen Kokon auf dem Nährsubstrat, aus dem später die ausgewachsenen Falter schlüpfen. Zur Verpuppung nutzen die Larven vorwiegend leere Getreidehüllen, Ritzen oder Spalten. Nach 10 Tagen schlüpfen die Insekten wie kleine Schmetterlingsraupen und machen sich über die Lebensmittel her. Welche Tiere Fressen Motten Im Gegensatz zu Schädlingen wie Essigfliegen oder Küchenschaben, die Krankheitserreger übertragen oder Allergien auslösen, sind Lebensmittelmotten wie z.B. Mehl- oder Dörrobstmotten zwar lästig, sie sind aber nicht schädlich für unsere Gesundheit, Trotzdem sollten bei Auftreten der Vorratsschädlinge sofort entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, weil sich die Insekten rasant ausbreiten und unsere Lebensmittel für den Verzehr ungenießbar machen,

  • Frischgeschlüpfte Larven ernähren sich von Keratin, ein im Tierhaar enthaltenes Protein, das die Larve zum Wachsen zwingend benötigt.
  • Kleidermotten haben es auf Kleidungsstücke aus tierischen Geweben wie Pelz, Felle, Wolle oder Leder, aber auch auf Mischgewebe abgesehen.
  • Die Fasern dienen ihnen nicht nur als Nahrung, sondern auch zum Bau ihres Kokons.
  • Synthetische und pflanzliche Gewebe wie z.B. Stoffe aus Baumwolle oder Jute können nicht verdaut werden und bleiben daher weitestgehend verschont.

Wenn Dir beim Öffnen Deines Schrankes ein kleiner, unscheinbarer Schmetterling entgegen flattert, wird es als Erstmaßnahme einiges zum Wegwerfen geben, bevor der Befall weiteres Ausmaß annimmt. Wahrscheinlich wurden sogar bereits zahlreiche Motteneier abgelegt und der Lieblingspullover, und nicht nur der, dürfte von Mottenlarven zerfressen werden, oder kurz davorstehen.

Mottenlarven benötigen Keratin für ihr Wachstum und befallen daher vorzugsweise Textilien, die komplett oder zu einem Teil aus Tierhaaren bestehen. Wolle, Pelze und Federn sind daher ein beliebtes Ziel von Textilmotten. Es sind also ausschließlich die Larven der Kleidermotten, die Schäden an Textilien, Wolle, Mischgeweben und Pelzen verursachen.

Die Insekten fressen sich allmählich durch das Gewebe und verursachen dadurch unschöne Löcher in den Textilien. Aber nicht nur auf Kleidungsstücke haben es die Schädlinge abgesehen, auch Polstermöbel und Teppiche gehören zum Speiseplan von Textilmotten.

Art: Materialschädling
Aktive Tageszeit: Nacht

Befallszeitraum (Deutschland): von Mai bis September und unterscheiden sich zwar bereits äußerlich, trotzdem kann es leicht zu Verwechslungen kommen. Das liegt daran, dass es nicht nur eine Art von Lebensmittelmotte gibt, sondern dieser Name ein Überbegriff für verschiedene Arten von Küchenmotten ist.

  • Lebensmittelmotten sind mehrfarbig und die Farbgebung bewegt sich meist zwischen Braun und bräunlichen Rottönen. Darüber hinaus sind die Flügel von dunklen Punkten oder Strichen gezeichnet.
  • Dier Körper und die Flügel der Kleidermotte sind hell- bzw. strohgelb gefärbt und im Licht scheint sie leicht silbrig zu glänzen. Im Gegensatz zu den Küchenmotten sind die Flügel einfarbig und weisen keine Zeichnung auf.
  • finden sich in Räumen, in denen Lebensmittel gelagert werden. Dabei sollte bedacht werden, dass sich diese Schädlinge auch nicht von Papier und Plastikverpackungen abhalten lassen.
  • finden sich häufig in dunklen Kleiderschränken aber auch in Textilen, wie Teppichen und Textilien fühlen sich die Schädlinge wohl. Besonders, wenn diese nur selten bewegt werden.
  • Lebensmittel motten gehören zu den Vorratsschädlingen und befallen verschiedene Lebensmittel, wie beispielsweise Mehl, bevorzugt. Sie werden häufig bereits aus dem Handeln eingeschleppt.
  • Materialschädlinge, wie die Kleidermotte und ihre Larven schädigen Materialien, die einen Wollanteil besitzen. Synthetische Materialien meiden die Motten. Jedoch können die Kleidermotten auch Naturdammstoffe befallen, wodurch es auch zu erheblichen Baumängeln kommen kann.

Wenn Löcher in der Kleidung gehäuft auffallen, dann sollte der Kleiderschrank oder die Umgebung des Textils abgesucht werden. Dabei schädigt nicht die Motte selbst, sondern die Larven die Textilien, um Keratin zu erhalten. Dieses finden die Larven in Tierhaaren, also in Wolle, Federn und Pelzen.

  • Fraßlöcher
  • Eier
  • Larven
  • Gespinste

Welche Tiere Fressen Motten Lebensmittelmotten befallen hingegen trockene Lebensmittel, Die Falter legen Ihre Motteneier in Getreide und Getreideprodukte wie Mehl, Nudeln, Reis Cornflakes aber auch Schokolade, Trockenobst, Tee, Gewürze, Nüsse und Tierfutter. Für eine rasche Entwicklung bevorzugen die Larven stärkehaltige Lebensmittel,

Der Befall wird deutlich, wenn ein Produkt mit vielen kleinen schwarzen Punkten versehen ist und zudem feine Gespinste, die zusammenkleben, aus dem Lebensmittel gezogen werden können. Wenn man Motten im Haus hat, hat nichts mit unzureichender Hygiene zu tun, oft sind es einfach offenstehende Lebensmittelverpackungen oder wir bringen die Tiere mit dem Einkauf nach Hause.

Einen Lebensmittelmotten-Befall erkennen:

  • Verklumpfte Lebensmittel und sichtbare Gespinste
  • Schwarz/graue Striche an den Wänden
  • Larven in engen, dunklen und unzugänglichen Ecken und Ritzen
  • Herumschwirrende Falter

Bei einem Mottenbefall, egal ob es sich um Lebensmittel- oder Textilmotten handelt, ist es wichtig, das Nest zu finden. Dabei mögen es Motten warm, trocken und dunkel und das Nest befindet sich in der Regel in der Nähe von Futterquellen, Dabei können die Plagegeister mehrere Stellen befallen.

  • Da jedoch immer noch einzelne Eier übrigbleiben können, helfen natürliche Bekämpfungsmethoden zusätzlich.
  • Leidermottenfallen oder Pheromon Fallen sind eine gute Möglichkeit, um alle Motten loszuwerden.
  • Wer keine Angst vor weiteren Insekten hat, kann zur Mottenbekämpfung einsetzen.
  • Schlupfwespen sind der natürliche Feind der Motte und begeben sich auf die Suche nach Motteneiern, um dann ihre eigenen hineinzulegen.

So wird das Mottenei effektiv vernichtet. Damit Motten gar nicht erst wiederkommen, empfiehlt es sich, mit einem zu arbeiten, welches nicht nur vorhandene Schädlinge bekämpft. Zudem eignen sich Zedernholz und Mottenkugeln gut, um Motten den Einzug in den Kleiderschrank oder die Vorratskammer präventiv zu verleiden.

  • Der Geruch von Zeder, aber auch Lavendel oder Nelken ist für den Menschen dabei angenehm, während Motten den Rückzug antreten.
  • Sobald das Nest gefunden wurde, sollte es vollkommen entfernt werden.
  • Dabei muss nicht nur das Nest selbst, sondern auch die befallenen Lebensmittel entsorgt werden.
  • Wichtig ist, darauf zu achten, dass alle trockenen Vorräte und Verpackungen (wie z.B.

Müsli oder Hülsenfrüchte) fest verschlossen werden – diese mag die Motte besonders gerne. Wenn es im Vorratsschrank oder der Speisekammer Lebensmittelmotten auftauchen, sollten sofort entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

  1. Betroffene Vorräte entsorgen und Schränke, Schubladen und Behälter (z.B. mit Essigwasser) gründlich reinigen, insbesondere Ritzen und mögliche Verstecke.
  2. Alle anderen Lebensmittelvorräte kontrollieren und in dicht verschließbare Vorratsgläser abfüllen.
  3. Neu eingekaufte Lebensmittel am besten schon im Supermarkt auf eventuelle Gespinste und Verklumpungen kontrollieren und zu Hause ebenfalls in dicht verschließbaren Vorratsgläser lagern.
  4. Schränke und Regale mit dem behandeln, um einem Befall effektiv entgegenzuwirken.
  5. als biologische und natürliche Schädlingsbekämpfer einsetzen. Die winzigen Wespen werden auf kleinen Kärtchen geliefert und können in Schränken ausgelegt werden.

Auch bei einer effektiven Bekämpfung von Textilmotten ist es wichtig, zuerst die Orte ausfindig zu machen, an denen die Motten besonders aktiv sind. Bedenkt, dass ihr nicht nur im Kleiderschrank nach den Schädlingen Ausschau haltet. Motten können sich beispielsweise auch an Sofas, Kissen, Betten und Teppichen zu schaffen machen.

  1. Um den Mottenbefall einzugrenzen, sollten von nun an sämtliche Türen geschlossen gehalten werden, damit die Insekten nicht in andere Zimmer übersiedeln. Auch Fenster sollten nicht unnötig lange offen stehen, damit keine weiteren Schädlinge in die Wohnung eindringen. Hierbei können auch Fliegengitter an Fenster und Balkontüren hilfreich sein.
  2. Beschädigte Kleidungsstücke und Textilien sollten in einer geschlossenen Plastiktüte entsorgt werden.
  3. Potenziell befallene Zimmer und Teppiche gründlich absaugen, auch schlecht erreichbare Bereiche und Verstecke.
  4. Kleiderschränke komplett leeren und die gesamte Kleidung in die Reinigung bei mindestens 60 Grad geben. Motten vertragen keine Hitze und haben unter diesen Bedingungen keine Überlebenschance.
  5. Motten vertragen aber auch keine Kälte. Wenn also die Möglichkeit besteht, können Kleidung und Textilien auch in die Tiefkühltruhe gegeben werden.
  6. Wenn die empfindliche Kleidung weder gewaschen noch professionell gereinigt werden kann, ist es sinnvoll, die Stücke zu entsorgen,
  7. Im Anschluss daran müssen die Schränke und die Umgebung penibel gereinigt werden. Ritzen und die Oberflächen sollten mit Essiglösung geschrubbt werden.
  8. Auch direktes Sonnenlicht kann helfen. Befallene Kleidung bei Sonnenschein einfach an die frische Luft hängen.
  9. Das hilft bei der Bekämpfung von Motten sowie deren Larven und Eier.
  10. Zeigen weder natürliche, noch chemische Mittel Wirkung, sollte ein Schädlingsbekämpfer bzw. zu Rate gezogen werden.

Wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man sich gut vor einer Motteninvasion schützen,

  • Lebensmittel in fest verschließbaren Glasbehältern und Verpackungen aufbewahren
  • Selten getragene Kleidungsstücke in Zeitungspapier oder in eine Plastiktüte einwickeln
  • Fliegengitter vor Fenster und Türen
  • Regelmäßig und gründlich saugen (auch in schlecht erreichbaren Winkeln und unter Möbeln und Betten)
  • Kleidungsstücke und Textilien (Gardinen, Kissen und Teppiche) regelmäßig bei 60 Grad waschen
  • DFNT Mottenspray
  • Mottenschutz aus Zedernholz
  • Mottenkugeln oder -papier oder Duftstoffe (z.B. ätherische Öle) wie Lavendel, Nelken oder Lorbeeren
  • Regelmäßig auf einen Mottenbefall überprüfen

Motten sind nicht nur einfache Schädlinge, sondern können zu einer arbeitsintensiven Plage werden, die einfach aber konsequent bekämpft werden muss. Die Unterscheidung zwischen den Plagegeistern ermöglicht eine effizientere Handlung und so wird das Problem schnell gelöst.

  1. Leinigkeiten, wie dichte Behältnisse aus Glas gegen Lebensmittelmotten und der Duft von Zedernholz gegen Kleidermotten sowie das gründliche Säubern und, sind schöne und effektive Möglichkeiten, um den Motten den Einzug zu verleiden.
  2. Motten gelangen, wie andere Insekten, durch Fenster und Türen ins Haus.

Die Plagegeister können aber auch beim Einkauf mitgenommen werden. Mehlzünsler befinden sich häufig schon in der Verpackung, wenn das Mehl gekauft wird. Davor schützen Fliegengitter und auch das regelmäßige Waschen von Textilien auf 60 Grad. Trockene Lebensmittel sollten in festschließenden Behältern aus Glas oder Plastik aufbewahrt werden.

  1. So gelangen die Motten nicht an Nahrungsquellen.
  2. Motten werden durch Lebensmittelquellen und gute Nistplätze dazu motiviert, in die menschliche Behausungen einzuziehen.
  3. Besonders dann, wenn die Orte trocken, warm und ungestört sind, fühlen sich die Motten sehr wohl.
  4. Durch den kurzen Lebenszyklus vermehren sie sich schnell.
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Kleidermotten ernähren sich von tierischem Keratin. Dadurch können auch Bausubstanzen, wie natürliche Dämmstoffe, Motten zum Opfer fallen. Kleidermotten sind Nachtfalter und das ganze Jahr aktiv. Sie kommen selbst durch geschlossene Fenster ins Haus und nisten sich dort ein.

Du kannst sie dir aber auch über Teppiche, Decken oder Kleidungsstücke, die du vom Flohmarkt oder Second-Hand-Shop hast, ins Haus schleppen. Kleidermotten lieben dunkle, warme und trockene Bedingungen – und genau diese, finden sie in unserem Kleiderschrank. Mottennester müssen konsequent entfernt, befallene Kleidung gewaschen und Lebensmittel entsorgt werden.

Natürliche Fallen und helfen den Befall einzudämmen und zu verhindern. Aber auch Zitronenöl und Zedernholz sorgen dafür, dass die Motten gar nicht erst einziehen möchten. Kleidermotten sind erst dann gefährlich, wenn die Larven die Bausubstanz nachhaltig schädigen.

  1. Aber auch der Kontakt mit befallener Kleidung kann zu allergischen Reaktionen und Schleimhautentzündungen führen.
  2. Sonst sind die Tiere ärgerlich, aber keine Gefahr für den Menschen.
  3. Lebensmittelmotten verderben durch ihren Kot und ihre Gespinste die befallenen Lebensmittel.
  4. Zweifellos gelten die nachtaktiven Falter als lästig und schädlich.

Der Verlust, oftmals von mehreren Kilos an betroffenen Lebensmitteln, kommt unter Umständen sehr teuer. Der Verzehr wird für Menschen und Haustiere zur Gefahr, denn die Lebensmittel können zu Durchfall und Erbrechen führen. Lebensmittelmotten ernähren sich von den Produkten, die sie befallen.

Dabei bevorzugen sie stärkehaltige Lebensmittel, um sich schneller zu entwickeln. Die Larven der Kleidermotte ernähren sich von Keratin. Dieses befindet sich in Wolle, Pelzen und Federn. Lebensmittelmotten sind braun-rot und die Flügel sind mit Strichen und Punkten gezeichnet. Kleidermotten sind strohgelb und schimmern im Licht leicht silbrig.

Eine ausgewachsene Motte nimmt keine Nahrung mehr zu sich und lebt zwischen 10 und 14 Tagen. Das Ziel einer Motte ist die Vermehrung und somit die Eiablage. Bereits nach 3 bis 5 Tagen schlüpfen die Larven, die sich nach 6 Wochen verpuppen und als erwachsene Motten schlüpfen.

  1. Durch den schnellen Lebenszyklus sind Motten sehr effektive Schädlinge und haben somit das Potenzial eine echte Plage zu werden.
  2. Weibliche Motten legen nach der Paarung Eier.
  3. Dabei kann eine Lebensmittelmotte in einem Lebenszyklus 300 Eier und eine Kleidermotte 250 Eier ablegen.
  4. Aus den Eiern schlüpfen die Larven, die sich aus den Fasern in ihrer Umgebung ernähren.

Nach der Verpuppung schlüpfen vermehrungsbereite Motten. Motten scheinen magisch vom Licht angezogen zu werden. Dabei sind Motten nachtaktive Insekten, die sich am Mond und den Sternen orientieren. Damit die Motten eine gerade Flugbahn einhalten können, müssen sie im 40 Grad-Winkel zum Licht fliegen.

Was passiert wenn man Motten nicht bekämpft?

Page 2 – Lebensmittelmotten können zur echten Plage werden. Kleine weißliche Larven kriechen an den Wänden und fressen sich durch die Lebensmittel, Gespinste kleben in den Verpackungen und Zimmerecken und der Kot der Larven verunreinigt Lebensmittel, auf dem sich wiederum Pilze und Milben ansiedeln können.

  • Der Verzehr befallener Produkte kann zu Allergien, Hauterkrankungen oder Magen-Darm-Erkrankungen führen.
  • Meist werden Lebensmittelmotten durch bereits mit Eiern oder Larven befallene Lebensmittel (wie z.B.
  • Mehl, Müsli, Reis, Gewürze, Tee, Nüsse, Schokolade, Trocken- und Dörrobst), Tiertrockenfutter oder Verpackungsmaterial eingeschleppt.

Selten fliegen Motten durch geöffnete Fenster in die Wohnung. Mit ihren Mundwerkzeugen können die Larven sogar Verpackungen durchlöchern, um zur Nahrung zu gelangen. Lebensmittelmotten haben ein hohes Fortpflanzungspotenzial: Die im Haushalt sehr häufig vorkommenden Dörrobstmotte zum Beispiel lebt etwa 10 bis 14 Tage.

  • Das Weibchen legt in diesem Zeitraum bis zu 300 Eier in enge Ritzen und Fugen ab.
  • Die Entwicklungsdauer liegt zwischen 30 und 75 Tagen.
  • So können sich bis zu vier Mottengenerationen über das Jahr entwickeln.
  • Beim Kampf gegen Lebensmittelmotten oder andere Schädlinge oder Lästlinge im Haushalt wird oft gleich zu Bioziden gegriffen, die jedoch auch für die Gesundheit des Menschen und für die Umwelt belastend sein können (s.

weitere Informationen unten).

Wie lange dauert es bis Motten weg sind?

Monitor-Klebefallen – Setzen Sie als zusätzliche Hilfe Pheromon-Klebefallen für Lebensmittelmotten ein. Aber Achtung: Diese Fallen können den Befall nicht allein lösen! Warum? Die Männchen finden die Weibchen durch einen Sexuallockstoff (Pheromon), den das Weibchen absondert.

Dieser ist über eine sehr große Distanz für das Männchen wahrnehmbar. Eine Pheromonfalle besteht aus dem Sexuallockstoff und einer Klebefläche, die aufgestellt wird, um die Männchen anzulocken und festzuhalten. Das Pheromon ist in der Regel entweder in der Klebefläche eingearbeitet oder muss als Kapsel darauf geklebt werden.

Diese Klebeflächen gibt es in verschiedenen Varianten und Größen.

  1. Damit können schon eine Menge männliche Motten aus dem Verkehr gezogen werden. Aber leider nicht alle und schon gar nicht die Weibchen
  2. Die Fallen werden in der Regel als Monitore genutzt und sollen vor allem Aufschluss geben, ob ein Befall besteht und wie schnell dieser ab- oder eventuell sogar zunimmt.
  3. Man kann von einer etwa gleichen Anzahl der beiden Geschlechter bei einem Befall ausgehen.
  4. 1-2 Fallen für einen üblich großen Wohnraum (25-30 qm) sollten reichen und relativ zentral nicht zu dicht aufgestellt werden.
  5. Aber bitte kommen Sie nicht auf die Idee die Falle in die Nähe eines offenen Fensters (im Sommer) zu stellen: Sie locken damit nur die Männchen von außerhalb an!

Schreiben Sie das Aufstelldatum auf die Fallen und wechseln Sie dann die Fallen ca. alle 3-4 Wochen oder je nach Befall auch schon früher. Auf die neuen Fallen schreiben sie dann noch die Anzahl des letzten Fangs zum Vergleich. Eine weitere mögliche Unterstützung ist der Einsatz von Trichogramma-Kärtchen (Bioläden, Internet), womit winzig kleine Schlupfwespen freigesetzt werden (0,3-0,4 mm groß, den Menschen nicht stechend), die die eier parasitieren und damit die Entwicklung verhindern.

  • Wenn Sie nun alle zuvor genannten Schritte und Maßnahmen konsequent befolgen und wiederholen, werden Sie den Entwicklungszyklus der Motten durchbrechen und damit auch den Befall wieder los zu werden.
  • Beachten Sie, dass sich eine Bekämpfung von lange hinziehen und bis zu einigen Monaten dauern kann, bis auch die letzte Motte aus der Puppe geschlüpft ist.
  • Der Einsatz eines Schädlingsbekämpfers ist in der Regel nur dann von Nöten, wenn „der halbe Raum fliegt” und Sie eine Erstbekämpfung nicht selbst machen können oder wollen.
  • Viel Erfolg wünscht Ihnen nun das Team der
  • MIBABS Schädlingsbekämpfung Daniel Krämer – zertifiziert nach ISO EN 16636
  • Alt-Buch 72 13125 Berlin

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  1. Text: Reinhard Thiel, Berlin
  2. Quellenangabe für verwendete Bilder:
  3. Dörrobstmotte: ©, Puppe:, Larven der Dörrobstmotte + Klebefalle: Reinhard Thiel

: Lebensmittelmotten | MIBABS Berlin hat Lösungen

Wo kommen plötzlich Motten her?

Meist befinden sich Motteneier und Larven bereits auf den eingekauften Lebensmitteln oder in deren Verpackungen. Vor allem Lebensmittel auf Getreidebasis, wie Mehl, Müsli und Nudeln, aber auch Obst dienen den Motten als Kinderstube.

Wo sind Nester von Motten?

Lebensmittelmotten finden: Wo verstecken sie sich? – Lebensmittelmotten nisten meist dort, wo sie Nahrung finden, Besonders in trockenen Lebensmitteln wie Haferflocken, Reis, Nudeln, Tee oder Müsli sollten Sie daher nach den Gespinsten, Larven und erwachsenen Tieren Ausschau halten.

Wo sind die Motten am Tag?

Motten gehen durch ihre nächtliche Lebensweise Feinden und Konkurrenten aus dem Weg – Die nachtaktive Lebensweise der Motten hat sich bewährt, weil potenzielle Fressfeinde und ihre Konkurrenten um Nahrung zu dieser Zeit nicht mehr unterwegs sind. Tagsüber ruhen Motten an Baumstämmen, auf Steinen oder auf dem Erdboden.

Wo gehen Motten nicht ran?

Diese Lebensmittel bevorzugen die Plagegeister – Die Motten und Larven ernähren sich von vielen Lebensmitteln, die wir in unseren Vorratsschränken liegen haben. Betroffen sind zumeist:

Trockenobst Nüsse Getreide Müsli Mehl Tee Gewürze Trockenes Tierfutter Schokolade Saatgut Hülsenfrüchte

Übrigens: An Fette, Öle, Salz, Zucker, Kaffee und geräucherte Lebensmittel gehen die Motten hingegen nicht ran, Wenn Sie Lebensmittelmotten bekämpfen, müssen Sie hier also nicht nachsehen oder diese Nahrungsmittel vorsorglich wegwerfen.

Was hilft wirklich gegen Motten?

Bewährte Hausmittel gegen Kleidermotten – Wer das nicht in Kauf nehmen will, kann auf Hausmittel gegen Kleidermotten setzen – auch wenn diese nicht hundertprozentig vor Löchern in den Lieblingsklamotten schützen.

Waschen Sie die Sachen, wenn möglich, bei über 50 Grad. Wenn Sachen nicht so heiß gewaschen werden können, müssen sie vier Wochen eingefroren werden, um den Motten den Garaus machen zu können.Wenn Sie einen Balkon oder Garten haben: Hängen Sie die Sachen in die pralle Sonne. Das passt den Motten überhaupt nicht. Die Sachen dann noch eingepackt in schwarze Folie – und die Tiere und Eier sterben innerhalb von Stunden ab. Reinigen Sie den Kleiderschrank regelmäßig und gründlich bis in die tiefste Ritze – aussaugen und mit Essigreiniger putzen! Der Duft von Lavendel und Zedernholz kann den lästigen Vielfraß teilweise vertreiben. Teure Kleidung sollte man am besten in einem Plastikbeutel aufbewahren, damit sie vor den gefräßigen Kleidermotten geschützt sind. Zudem sollte der Kleiderschrank mehrmals im Jahr umgeräumt werden. Die damit verbundene Unruhe ist der Kleidermotte meist zu ungemütlich.

Was ist das wirksamste Mittel gegen Motten?

Pheromon-Fallen beenden keine Mottenplage, aber dämmen sie ein – Pheromon-Klebefallen eliminieren den Schädlingsbefall zwar nicht, helfen aber dabei die Quelle der Mottenplage ausfindig zu machen. Sieben Klebefallen konnten durch unbedenkliche Inhaltsstoffe und nachweisbare Wirksamkeit überzeugen.

Zu den besten Fallen zählen unter anderem die Profissimo Lebensmittelmotten-Falle von Dm, die Aeroxon Lebensmittel Mottenfalle sowie diverse Lebensmittel-Motten Fallen des Anbieters Evergreen Garden Care. Diese Fallen schnitten in allen Kategorien durchweg “sehr gut” ab. Laut ÖKO-TEST sind gesundheitliche Auswirkungen der Motten-Pheromone auf den Menschen bei sachgemäßer Anwendung nicht zu erwarten.

Trotzdem wird empfohlen, die Fallen vorsichtshalber von Kindern fernhalten.

Was tun wenn man Mottennest nicht findet?

Was tun, wenn man die Motten nicht findet? – Falls Sie trotz intensiver Suche das Mottennest nicht finden können, besorgen Sie sich Schlupfwespen ( ANZEIGE ). Diese kleinen Insekten nutzen die Larven oder Eier der Motten als Ablageort für ihre eigenen und verhindern so die Vermehrung der Schädlinge.

Die Schlupfwespen sind nur etwa 0,3 – 0,4 mm groß und damit ideal, um in die engen Verstecke der Motten zu gelangen. Uns Menschen fallen sie dabei gar nicht auf, zudem sind sie komplett ungefährlich für uns und verschwinden von selbst wieder, wenn keine Motteneier mehr als Nahrungsgrundlage vorhanden sind.

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Wie werde ich Motten wieder los?

Motten bekämpfen – so geht’s –

Befallene Lebensmittel entsorgen

Der erste Schritt beim Motten bekämpfen ist, umgehend alle befallenen Lebensmittel zu entsorgen. Wirf sie nicht in deinen Küchenmülleimer – es kann sonst zu einem erneuten Befall kommen. Um die Larven und Eier vorher abzutöten, friere die befallenen Lebensmittel entweder ein oder erhitze sie im Backofen. Die hitze- und kälteempfindlichen Eier und Larven sterben davon ab.

Befallene Kleider und Textilien behandeln

Auch Mottenlarven und -eier an deiner Kleidung und anderen Textilien kannst du mit Hitze oder Kälte abtöten. Da man Wolle, Seide etc., in der Regel nicht auf 60 Grad waschen kann, hilft einfrieren. Verpacke deine Kleidung in Plastiktüten und lege sie mindestens etwa 8 Tage in deinen Gefrierschrank.

Mottennester suchen und entfernen

Mottennester sind in der Regel nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen, aber mit etwas Glück findet man verpuppte Larven auf oder in der Nähe der Nahrungsquellen.

Schränke säubern

Essig ist ein gutes Hausmittel gegen Motten in der Wohnung. Ob Küchen- oder Kleiderschränke – wische sie alle ordentlich mit heißem Essigwasser aus. Schlecht erreichbare Ecken und Ritzen kannst du mit einem Föhn heiß föhnen. Die heiße Luft tötet Eier und Larven.

Pheromon-Fallen aufstellen

Diese Fallen ziehen nur die Männchen an, die auf der Klebefläche kleben bleiben und sterben. So unterbrichst du einerseits den Fortpflanzungszyklus und kannst andrerseits die Befallsstärke kontrollieren. Es gibt unterschiedliche Fallen für Lebensmittel – und Kleidermotten,

Schlupfwespen ausbringen

Wenn du den Befall nicht in den Griff bekommst, helfen dir Schlupfwespen. Diese winzig kleinen Nützlinge schlüpfen aus Pappkärtchen in deinen Kleider- und Küchenschränken und machen sich auf die Suche nach Motteneiern, die sie parasitieren und die Weiterentwicklung zur Larve unterbinden.

Chemische Mittel einsetzen

Als Alternative zu Schlupfwespen lassen sich auch mit chemischen Mitteln (Biozide) Motten bekämpfen. Mit diesen Mitteln kannst du Motten bekämpfen:

Mottenpapier gegen Kleidermotten wie Nexa Lotte® Motten-Papier Motten- oder Insektensprays wie Nexa Lotte® Insekten Spray Insektenstecker gegen Motten und andere Insekten z. B. Nexa Lotte® Insektenschutz 3in1