Welche Tiere Gibt Es Im Regenwald?
Leslie
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- Stockwerke des Regenwaldes.
- Rafflesia. Bromelie.
- Anakonda. Ameisen. Brüllaffe. Capybara. Chamäleon. Faultiere. Fledermaus. Flussdelfin. Goldene Seidenspinne. Kasuar. Komodowaran. Krokodil. Kolibri. Orang-Utans. Ozelot. Papageien. Paradiesvögel. Pfeilgiftfrösche. Piranhas. Quetzal. Seekühe. Tapire. Termiten. Tiger. Tukane.
- Menschen im Regenwald.
Welche gefährlichen Tiere gibt es im Regenwald?
Gefährliche Tiere Gefährliche Tiere Das gefährlichste Tier jedenfalls ist winzig klein: Mit ihr Bekanntschaft zu machen, kann man kaum vermeiden. dagegen meiden den Kontakt zu Menschen, wie auch Doch wie gefährlich sind und ? Stürzen sich auf badende Menschen? Sind die wirklich gefürchteter als die Piranhas? Der jedenfalls kann bis zu 10 Menschen auf einmal töten.
Wer lebt noch im Regenwald?
Lesezeit ca.8 Minuten Im Regenwald gibt es nicht nur unzählige Pflanzen und Tiere, sondern auch viele Menschen. Die Ureinwohner unter ihnen – sogenannte Indigene – leben seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur. Heute sind sie jedoch genauso gefährdet wie der Wald selbst. Wichtigste Fakten
Es gibt weltweit zwischen 370 und 450 Millionen indigene Menschen. Zu den bekanntesten Regenwaldbewohnern zählen die Yanomami in Südamerika, die Dayak auf Borneo, die Pygmäen in Afrika und die Aborigines in Australien.Das Leben dieser Menschen ist dem Urwald angepasst und hat sich bei einigen Völkern seit Jahrhunderten kaum verändert.Heute sind viele Indigene bedroht.
Der Stammesälteste Binan Tukum im Amazonas-Regenwald geht so wie seine Vorfahren mit einem Blasrohr auf die Jagd. (Bild: Laszlo Mates/Shutterstock)
Was ist das giftigste Tier in Brasilien?
9. Platz: Brasilianische Wanderspinne — Giftigstes Tier der Welt.
Können wir ohne den Regenwald leben?
Können wir auch ohne die Regenwälder leben? Nein. Denn die Regenwälder spielen als sogenannte grüne Lunge eine entscheidende Rolle für das Klima der Erde. Sie speichern in der Vegetation sechsmal mehr CO2 als heimische Wälder. Wird Regenwald abgeholzt, steigen große Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre auf, die vorher in den Wäldern gebunden waren.
Die Schicht aus Kohlendioxid in der Atmosphäre wirkt wie das Glasdach eines Treibhauses. Deshalb nennt man CO2 auch Treibhausgas, weil es zur globalen Erwärmung beiträgt. Wenn die Erde sich erwärmt, breiten sich die Steppen und Wüsten aus, Überschwemmungen nehmen zu und der Anstieg des Meeresspiegels macht vor allem küstennahe Lebensräume unbewohnbar.
Wirbelstürme und heftige Regenfälle nehmen durch die Erderwärmung zu – das können wir von Jahr zu Jahr mehr beobachten. Auch der Verlust der Tier- und Pflanzenarten geht uns alle an – die Erde wird ärmer, wenn Tiere wie Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen, Elefanten, Nashörner etc.
aussterben – sie alle sind bereits vom Aussterben bedroht. Was vor allem große Tiere zur Bewahrung der Regenwälder beitragen, kannst du lesen. Doch es geht ja nicht nur um die „Ikonen” der Tier- und Pflanzenwelt. Sondern um den Verlust an Tier- und Pflanzenarten überhaupt. Denn in den tropischen Regenwäldern leben mehr als die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten der Erde.
Ein Beispiel: Forscher zählten auf der indonesischen Insel Borneo in 10 Bäumen 2.800 verschiedene Arten bei den Gliedertieren – also Insekten, Spinnen, Ringelwürmer. Oft fanden sie nur ein einziges Exemplar einer Art. Wenn ein solcher Baum gefällt wird, gerät diese Tierart in Gefahr.
Was wäre ohne Regenwald?
Auswirkungen auf die Artenvielfalt – Weit mehr als die Hälfte aller derzeit bekannten Tier- und Pflanzenarten leben in den tropischen Regenwäldern. Wenn die Regenwälder verschwinden, verlieren auch die dort beheimateten Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum. Echse im Regenwald Costa Ricas. Das lateinamerikanische Land ist Heimat ganz besonders vieler Tier- und Pflanzenarten, viele gibt es nur dort. Wenn ihr Wald zerstört wird, werden sie für immer von der Erde verschwinden (Bild: jenni miska/unsplash)
Wie heißen die drei größten Regenwälder?
Die drei großen Regenwaldregionen der Erde – Die FAO schätzt in ihrem Bericht State of the World’s Forests 2020, dass es heute weltweit in den Tropen etwa 18,27 Millionen km 2 tropische Wälder gibt. Die meisten davon in den drei großen Regenwaldregionen der Erde, das sind das Amazonasbecken, das Kongobecken und Südost-Asien.
- In ihrem Bericht The State of Forests in the Amazon Basin, Congo Basin and Southeast Asia aus dem Jahr 2011 schätzt die FAO die Fläche tropischer Wälder in den drei großen Regenwaldregionen auf 13,4 Millionen km 2,
- Das sind 2,6% der Oberfläche der Erde, die 510 Millionen Quadratkilometer groß ist.
- Davon befinden sich 57% in den drei waldreichsten Ländern der Tropen: Brasilien, Demokratische Republik Kongo und Indonesien.
Mit 8,8 Millionen km 2 werden etwa zwei Drittel der Wälder in den drei großen Regenwaldregionen den immergrünen tropischen Feuchtwäldern zugeordnet, das sind die tropischen Regenwälder im engeren Sinne. Der Rest gehört zu anderen Regenwald-Typen, wie zum Beispiel tropischen Trockenwäldern, Überschwemmungs- oder Auenwäldern (einschließlich Mangrovenwälder) oder Mosaikwäldern.
Amazonien Die tropischen Regenwälder im Einzugsgebiet des Amazonas erstrecken sich über eine riesige Fläche von 8 Millionen km 2, Amazonien bedeckt 40% der Fläche Südamerikas und ist damit die größte der drei Regenwaldregionen der Erde. Weit mehr als die Hälfte davon, nämlich 4,97 Millionen km 2, entfallen allein auf Brasilien. Danach kommen Peru mit 740.000 km 2, Kolumbien mit 600.000 km 2 und Bolivien mit 570.000 km 2, Weitere Länder mit tropischen Regenwäldern in Amazonien sind Ecuador, Französisch-Guayana, Guayana, Surinam und Venezuela. Kongo-Becken Die zweitgrößte Regenwaldregion der Erde liegt im Einzugsgebiet des Kongo in Afrika. Im Kongo-Becken gibt es 3,01 Millionen km 2 tropische Regenwälder, wovon 1,26 Millionen km 2 in der Demokratischen Republik Kongo liegen, gefolgt von Angola mit 580.000 km 2, Weiterhin werden dem Kongobecken Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Sambia und die Zentralafrikanische Republik zugerechnet. Südost-Asien Große Vorkommen tropischer Regenwälder gibt es auch in Südost-Asien, das mit 2,42 Millionen km 2 die drittgrößte Regenwaldregion der Erde ist. Das Land mit den größten Vorkommen tropischer Regenwälder in Südost-Asien ist Indonesien mit 920.000 km 2, dahinter kommen Myanmar mit 320.000 km 2 und Papua-Neuguinea mit 290.000 km 2, Weiterhin gibt es tropische Regenwälder in Südost-Asien in Bangladesch, Bhutan, Brunei, China, Indien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Philippinen, Singapur, Sri Lanka, Taiwan, Thailand, Vietnam.
Die drei Regenwaldregionen bilden den weltumspannenden Lebensraum „tropischer Regenwald”. Im Gegensatz zum Braun der Savannen und Hellbraun der Wüsten kennzeichnet tiefes Grün den äquatorialen Gürtel aus tropischen Regenwäldern. Länder mit den größten Tropenwaldvorkommen der Erde im Vergleich zur Fläche Deutschlands (357.000 km 2, blau). Die Grafik veranschaulicht die herausragende Stellung Brasiliens, was das Vorkommen tropischer Regenwälder betrifft. Angaben in Millionen Quadratkilometern. DR: Demokratische Republik (Waldbericht der FAO, 2020).
Wie viele Tierarten sind im Regenwald ausgestorben?
Die größte Artenvielfalt gibt es im tropischen Regenwald. Doch durch die stetige Abholzung des Regenwaldes verlieren immer mehr Tiere ihr Zuhause. Wird ihr Baum gefällt oder ihr Revier zerstört, haben sie keine Überlebenschance. Viele Tiere sterben auch durch illegalen Handel. Vier von sechs Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht. Zu den bedrohten Menschenaffen zählt der Westliche Gorilla. Sie sind hauptsächlich in den Wäldern von Gabun und Kamerun beheimatet. Ihre Zahl hat sich in den vergangenen 25 Jahren um etwa 60 Prozent verringert.