Welche Tiere Leben Im Efeu?

Welche Tiere Leben Im Efeu
Er kann an Zäunen hohe und breite Hecken bilden und bietet Tieren wie Bienen, Schmetterlingen, Amseln und Grünfinken Lebensraum. Der Efeu ist aber auch Brutstätte für viele Vögel wie Buchfink und Haussperling, in dichten Hecken auch für Amsel, Gartengrasmücke und Grünfink.

Welche Tiere mögen Efeu?

Letztes Gnadenbrot – Unter den Schmetterlingen fallen vor allem die schwarz-rot-weißen Admirale auf, die man auch an Fallobst findet. Grundsätzlich kann man an Efeu aber fast alle Falter finden, die noch spät im Jahr unterwegs sind, also etwa Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs, die beide als erwachsene Falter überwintern, oder auch der Distelfalter, der ähnlich wie ein Teil der Admirale als Wanderfalter jetzt wieder Richtung Süden fliegt.

Efeu-Blatttypen: Links ein junges, stark gebuchtetes Blatt, rechts ein glattrandiges Blatt von einer alten Pflanze. Blüten tragen nur die alten Triebe. Die Efeublüte beginnt gegen Mitte September und zieht sich bis in den Spätherbst. – Foto: Helge May Die im Winter heranreifenden Früchte werden vor allem von Staren und Drosseln gerne gefressen. – Foto: Helge May

Auch nach dem Verblühen ist der Efeu eine wichtige Nahrungsquelle. Die im Winter blauschwarz heranreifenden Früchte werden vor allem von Staren, Amseln und anderen Drosseln gerne gefressen. Bis Efeu zur Blüte kommt, dauernd es allerdings acht bis zehn Jahre.

  1. Efeu kann mehr als 200 Jahre alt werden und über 20 Meter hoch klettern.
  2. Die in der Jugend langsam wachsende, später aber bis jährlich zwei Meter treibende Pflanze bildet zunächst ausschließlich Klettertriebe mit den typischen drei- bis fünflappigen Blättern aus.
  3. Erst im Alter bilden sich oben überhängende, kletterwurzelfreie Blütentriebe mit rundlichen Blättern.

Efeu lässt sich mit Stecklingen einfach vermehren.

Welches Tier frisst Efeublätter?

0 x bedankt Beitrag verlinken Hi, wer weiß wie man Efeu in den Griff bekommen kann. Eins unserer Biotope wächst langsam aber sicher zu. Ist fast nicht mehr in den Griff zu bekommen. Gibt es eine Ziegensorte die Efeu frisst ? Oder Schafe ?? Wäre da über einen Tipp wie man das Zeug in Schach halten kann sehr dankbar. gruß Horst Rient R.16.10.06, 20:11 Beitrag 2 von 22 0 x bedankt Beitrag verlinken Eine Galseifenlösung draufsprühen – wirkt wie Agent Orange.0 x bedankt Beitrag verlinken Rient R. schrieb: Zitat: Eine Galseifenlösung draufsprühen – wirkt wie Agent Orange. Thanks, wer hat noch Tipps ? Das Zeug muss weg.

  • Gruß 0 x bedankt Beitrag verlinken Efeu ist giftig.also nix für Ziegen und Schafe! VG Thomas 0 x bedankt Beitrag verlinken Pah, Ziegen und Schafe sind eh langweilig und schlechte Models.
  • Nimm lieber so einen, die kriegen alles kaputt -;) Nachricht bearbeitet (22:03h) 0 x bedankt Beitrag verlinken Der Tieger mal wieder mit seinem vegetarischen TIGER ;-)) 0 x bedankt Beitrag verlinken Ich glaube da bleibt Euch nichts anderes übrig als ihn unten am Stamm abzuhacken.

Selbst dann kann es noch Jahre dauern, bis er verrottet.Da Efeu giftig ist, gibt es auch keine mir bekannten Tiere die ihn fressen.0 x bedankt Beitrag verlinken selberfressen 🙂 stamm abschneiden und verkohlen, weiss auch nicht warum das wirkt aber z.b. Ehemaliges Mitglied 17.10.06, 08:20 Beitrag 9 von 22 0 x bedankt Beitrag verlinken Detlev B. schrieb: Zitat: Da Efeu giftig ist, gibt es auch keine mir bekannten Tiere die ihn fressen. Thomas schrieb: Zitat: Efeu ist giftig.also nix für Ziegen und Schafe Natürlich gibts Tierarten, die Efeu fressen und auch normal bis hervorragend verdauen.

  • Pflanzen, die für uns Primaten toxisch sind, müssen es für Tiere noch lange nicht sein.
  • Unter den Wirbellosen gibt es viele Arten, die einige der Efeuarten als Futterpflanze ansehen.
  • Schrecken (Stabschrecken z.B.) halten einen Efeu schön im Zaum.
  • Unter den Wirbeltieren sind Sumpfbiber, Wasserschwein und Bisam bekannt dafür, dass sie viele viele Pflanzen als Nahrungsquelle erschlossen haben, die für uns Menschen nicht verdaulich bis stark giftig sind.

Efeu, Schierling – werden von diesen Tieren gefressen. Wer heutzutage einen Garten bewirtschaftet, denkt oft nicht dran, dass die pösen Tiere, die sich an den ach so kostbar angebauten Knollenpflanzen gütlich tun, das in diesem Umfang nicht tun würden, wäre die Region artenreich und naturnah geblieben und nicht monokulturell bewirtschaftet worden.

  • Tiere, die v.a.
  • Auch bestandsregulierend in die Flora eingreifen und sogenannte giftpflanzen fressen, sind nicht selten Arten, die vom Mensch gern mal schnell als Schädlinge eingestuft werden.
  • Wo mit Insektiziden und allen möglichen im Garten- und Baumarkt zu erwerbenden Giften sogenannte Schadinsekten umgebracht werden, fehlt u.a.

eben auch die efeufressende Schrecke. Ich gönne euch den Efeuriesenwuchs.0 x bedankt Beitrag verlinken Bei RTL bewerben und sich nen neuen Garten anlegen lassen. Die machen das Efeu wech 🙂 Vorteile: Efeu wech und du bist im Fernsehen *lächel* *scherz* Claus Ehemaliges Mitglied 17.10.06, 09:44 Beitrag 11 von 22 0 x bedankt Beitrag verlinken jaja, du hältst dir bestimmt Sumpfbiber in deinem Schlafzimmer. Auch wenn Deine Ausführungen sicher nicht ganz falsch sind, so fehlt es doch an der praktischen Durchführbahrkeit. Ehemaliges Mitglied 17.10.06, 10:39 Beitrag 12 von 22 0 x bedankt Beitrag verlinken Blauer Klaus schrieb: Zitat: jaja, du hältst dir bestimmt Sumpfbiber in deinem Schlafzimmer. Das ist doch Dumfug, den du hier absonderst. Für Leute, die sich an einer Tierart wie dem Sumpfbiber hochziehen müssen, war der Verweis auf Wirbellose z.B.

  • Heuschrecken – die sind noch normaler als normal, weißt du – gedacht.
  • Auch wenn Deine Ausführungen sicher nicht ganz falsch sind, so Zitat: fehlt es doch an der praktischen Durchführbahrkeit.
  • Ich lach mich schlapp! “Heuschrecken im Garten sind praktisch nicht durchführbar!” Artenvielfalt im Garten ist auch nicht durchführbar, ich hatte das wohl vergessen, jawoll! Sumpfbiberbestände haben längst gewässernahen Gärten erobert; Das ist kein Geheimnis.
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Aber ich denke, dass alle blauen und sonstigen versoffenen Engel jetzt nichts anderes zu tun haben werden, als darauf zu verweisen, dass nicht jedes Gartengrundstück von Sickerwasser trieft. Und wo das Sickerwasser nicht nah und hoch genug ist, sind auch keine Biberratten.

  • Schafe und Ziegen wären praktisch niemalsnich durchführbar – auch dann nicht, wenn sie Schierling und Efeu fressen würden, da diese solche Tiere immer auch jede Menge andere Pflanzen fressen.
  • Das ist das normale und gesunde – etwas, das der Mensch auszusperren und zu verhindern versucht Zitat: gibt es durchaus Planzenwuchs, der an bestimmten Orten nicht nur unerwünscht, sondern äußerst schädlich ist.

Äußerst schädlich ist gar nix – nichtmal Monokulturen sind das. Aber wenn ich mein Grundstück plane und beflanze und wenn ich dort selber Hand anlegen, dann überlege ich mir ja auch, ob ich eine Bambus-Art mit starken Rhizomwachstum dort pflanze. Es ist mir ziemlich egal, dass du nun auch noch über Unerwünschtheit und äußerste Schädlichkeit palaverst. Ehemaliges Mitglied 17.10.06, 10:46 Beitrag 13 von 22 0 x bedankt Beitrag verlinken Na sagen wir mal so – für die “normalen” pflanzenfressenden Haistierarten ist Efeu giftig. Solltest Du auch nicht selber essen 😮 Ich würde ihn abhacken und dann abflämmen – den Efeu! Ich habe dasselbe Problem mit einem überaus scheusslichen Schilf. Ehemaliges Mitglied 17.10.06, 18:31 Beitrag 14 von 22 0 x bedankt Beitrag verlinken Mit Gallseife! Ist doch Unsinn. Ich habs mal mit einer in Parteisoßen aufgelösten Bildzeitung versucht. Erfolg: Grandios! Gruß Wolf 0 x bedankt Beitrag verlinken Hi, nun vielen Dank für die netten Beiträge :-)) Das Efeu soll nicht ganz verschwinden, nur soll es nicht das ganze Biotop überwuchern.

Ist Efeu nützlich?

Der Efeu blüht in den Monaten September und Oktober, ist somit eine Besonderheit inner- halb der mitteleuropäischen Flora und stellt daher eine wichtige Nahrungsquelle für Schmet- terlinge, Wanzen, Schwebfliegen, Bienen und Wespen dar.

Was spricht gegen Efeu?

Wahrheit – Mögliche Erklärung für diese – falsche – Schlussfolgerung könnte das beeindruckende “Wurzelwerk” sein, das der Efeu rund um die Baumstämme ausbildet. Tatsächlich entwickelt Efeu aber unterschiedliche Arten von Wurzeln: Zum einen sogenannte Bodenwurzeln, über die er sich mit Wasser und Nährstoffen versorgt, und zum anderen Haftwurzeln, die die Pflanze lediglich zum Klettern benutzt.

  • Was man rund um die Stämme der bewachsenen Bäume sieht, sind die für den Baum völlig harmlosen Haftwurzeln.
  • Seine Nährstoffe holt sich der Efeu aus dem Boden.
  • Und auch wenn er sich diesen mit einem Baum teilt, ist er wahrlich keine ernstzunehmende Konkurrenz.
  • Erfahrungsgemäß wachsen Bäume sogar besser, wenn sie sich die Pflanzstelle mit einem Efeu teilen.

Das an Ort und Stelle verrottende Laub des Efeus düngt die Bäume und verbessert allgemein den Boden. Ein Zugeständnis an Theophrastos: Die Natur hat es so eingerichtet, dass Pflanzen manchmal wirklich Nährstoffe über ihre Haftwurzeln beziehen, um sich im Notfall versorgen zu können.

  1. Auf diese Weise überleben sie selbst in den unwirtlichsten Gegenden und finden jedes noch so kleine Pfützchen Wasser.
  2. Wächst der Efeu an Bäumen empor, kann es, rein aus biologischem Urinstinkt heraus, vorkommen, dass er sich in Risse in der Rinde einnistet, um so von der Feuchtigkeit im Inneren des Baums zu profitieren.

Setzt dann sein Dickenwachstum ein, könnte man meinen, der Efeu hätte sich in den Baum hineingedrängt und würde ihm schaden. Das ist übrigens auch der Grund, warum Efeu, der zur Begrünung von Hausfassaden eingesetzt wird, oft verheerende Spuren im Mauerwerk hinterlässt: Er sprengt es mit der Zeit einfach und wächst so hinein.

  • Das Entfernen von Efeu gestaltet sich deshalb auch so schwierig.
  • Übrigens: Echte Schmarotzer gibt es in der Pflanzenwelt natürlich auch.
  • Eins der bekanntesten Beispiele hierzulande ist wohl die Mistel, bei der es sich aus botanischer Sicht eigentlich um eine Halbschmarotzerin handelt.
  • Sie bezieht fast alles, was sie zum Leben braucht, aus den Bäumen.

Das gelingt, weil sie über sogenannte Haustorien, also spezielle Saugorgane zur Nährstoffaufnahme verfügt. Sie dockt damit direkt an die Leitgefäße der Bäume an und ergaunert sich Wasser und Nährstoffe. Anders als die “echten” Schmarotzer betreibt die Mistel aber noch Photosynthese und holt sich nicht auch noch die Stoffwechselprodukte über ihre Wirtspflanze.

Welche Vögel nisten im Efeu?

Der Efeu ist aber auch Brutstätte für viele Vögel wie Buchfink und Haussperling, in dichten Hecken auch für Amsel, Gartengrasmücke und Grünfink. Vielen Insekten und Kleinsäugern bietet er Schutz.

Ist Efeu giftig beim Einatmen?

Efeu ist giftig, beim Schneiden Handschuhe tragen – Handschuhe und Maske schützen beim Schneiden von Efeu vor Reizungen der Haut und der Atemwege. Efeu ist in allen Teilen, Der Pflanzensaft kann Hautreizungen und bei empfindlichen Menschen sogar Bläschenbildung verursachen.

  1. Deshalb beim Schneiden unbedingt Gartenhandschuhe tragen.
  2. Wer eine Pflanze großflächig stutzen oder große Pflanzenteile entfernen möchte, sollte außerdem eine Atemschutzmaske aufsetzen.
  3. Die Efeupflanze sondert nämlich beim Schneiden kleine Pflanzenstücke ab, die man einatmen kann.
  4. Auch das kann die Atemwege reizen, Unwohlsein oder leichte Vergiftungserscheinungen auslösen.
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Weitere Informationen Welche Tiere Leben Im Efeu Kletterpflanzen wie Pfeifenwinde und Blauregen verschönern triste Bereiche – im Garten und auf dem Balkon. Welche Tiere Leben Im Efeu Pflanzen lassen sich hervorragend als Sichtschutz einsetzen. Gut geeignet sind Immergrüne sowie Rankpflanzen. Dieses Thema im Programm:

Welche Käfer fressen Efeu?

Dickmaulrüssler › Online Schädlingshilfe Über Dickmaulrüssler Dickmaulrüssler gehören zu den Rüsselkäfern. Die erwachsenen Käfer legen im Sommer mehrere 100 Eier in die Nähe der Wurzeln von Rhododendren, Beerensträuchern oder Efeu ab. Daraus schlüpfen nach etwa 2 Wochen cremefarbene Larven, die sofort an den Wurzeln zu fressen beginnen.

  • Im Laufe des Herbstes erreichen sie ihre fertige Größe von etwa 1,5 cm.
  • Im Frühling schlüpft daraus der fertige Käfer, der sich von den Blättern der Pflanze ernährt.
  • Auswirkungen Rüsselkäfer fressen mit Vorliebe runde Löcher in die Blätter der Pflanzen.
  • Häufig sind auch Pflanzen in Trögen, Kübeln oder Töpfen betroffen.

Normalerweise rechnet man mit 2 Generationen pro Jahr. Da aber im dicht verbauten Gebiet der Großstädte nicht immer genug Bodenfrost herrscht, überwintern in den Vorgärten oder Balkontrögen von Wohnhausanlagen auch die Käfer. Und so leiden die Pflanzen gleichzeitig unter Larven an den Wurzeln und den Käfern an den Blättern.

Maßnahmen Die dämmerungs- bzw. nachtaktiven Käfer händisch abklauben. Nehmen Sie die Pflanzen aus Töpfen heraus und befreien Sie die Wurzeln von den Larven. Danach die Pflanze wieder in frische Erde eintopfen. Eine biologische Methode stellen Nematoden (= kleine, im Boden lebende Würmchen) dar, die in die Erde eingegossen werden.

Sie suchen und finden die Larven im Boden und parasitieren sie. Die chemische Variante stellen Insektizide dar: Im Frühling sehr spät abends auf die Blätter sprühen, damit die Käfer beim Fressen nasse Füße bekommen und der Wirkstoff schnell wirkt. In die gut angefeuchtete Erde rund um die Pflanze gießen, damit der Wirkstoff von den Wurzeln gut aufgenommen wird.

Was bewirkt Efeu im Körper?

Welche Wirkung hat der Efeu? – Die Inhaltsstoffe des Efeus wirken

auswurffördernd sekretlösend schmerzlindernd krampflösend beruhigend antibiotisch antiviral pilzhemmend

Besonders die in den Efeublättern enthaltenen Saponine ermöglichen ein natürliches Lösen des hartnäckigen Bronchialschleims und wirken auf natürliche Weise. Auch wird die Aktivität der Flimmerhärchen in den Bronchien erhöht und damit das Abhusten gefördert.

Wie erkenne ich giftigen Efeu?

Giftige Beeren – Während die komplette Efeupflanze giftig ist, stellen nur die giftigen Beeren eine ernste Gefahr dar. Sobald der Efeu eine gewisse Wuchshöhe erreicht hat bzw. sobald er nicht mehr weiter klettern kann, bildet er die Blüten und Beeren aus und verliert somit auch die Fähigkeit zu klettern.

Erkennen kann man Efeu in dieser Phase ganz einfach an den Blättern: Sie sind nicht mehr drei- oder fünffach gelappt, sondern herzförmig. Die schwarzen Beeren enthalten den Giftstoff Alpha-Hederin. Bereits zwei bis drei Beeren reichen aus, um bei Kindern Vergiftungserscheinungen auftreten zu lassen. Diese bestehen zunächst aus Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfall und Reizungen im Rachenraum.

Im schlimmsten Fall kommt es zu Krämpfen und Atemstillstand. Welche Tiere Leben Im Efeu Die Beeren von Efeu sind besonders für Kinder gefährlich. Foto: Astrid Götze Happe / pixelio.de Dass Kinder sich selber mit den Beeren vergiften, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Die Beeren schmecken sehr bitter, sodass der Verzehr von mehr als einer Beere sehr selten vorkommt. Außerdem wachsen die Beeren nur in einer gewissen Höhe, außerhalb der Reichweite von Kleinkindern. Lediglich aus Stecklingen gezogene Efeu-Sträucher haben bereits als junge Pflanzen die Fähigkeit zu blühen und Beeren zu entwickeln. Praxistipp : Glauben Sie, dass Ihr Kind von Efeu-Beeren gegessen hat, rufen Sie auf der Stelle den Giftnotruf. Eine Liste der Notrufnummern finden Sie auf der Seite des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit>>

Wie stirbt Efeu ab?

Wie kann man Efeu aus Bäumen entfernen? – Entgegen weit verbreiteter Mythen hat ein gesunder, kräftiger Baum mit Efeu keine Probleme: Im Gegensatz zum Baumwürger oder Blauregen verankert der immergrüne Kletterstrauch sich nur in der Rinde und bildet keine Schlingtriebe, die mit der Zeit die Äste des Baums abschnüren würden.

  • Auch eine Lichtkonkurrenz gibt es nicht, denn der Efeu liebt den Schatten und breitet sich daher vor allem im Kroneninneren aus.
  • Dennoch haben einige Hobbygärtner ein Problem damit, wenn ihr Baum von einem Efeu “befallen” ist.
  • Um ältere Kletterpflanzen wieder zu entfernen, durchtrennt man einfach den Stammfuß des Efeus mit einer Säge.

Die Pflanze stirbt daraufhin ab und beginnt zu welken. Zwar sind die gelben, abgestorbenen Efeutriebe und -blätter in der Baumkrone kein schöner Anblick, man sollte aber trotzdem davon absehen, diese gleich aus dem Baum herauszureißen, denn dabei wird oft die Rinde des Baums beschädigt.

Ist der Efeu ein Parasit?

Efeu nicht von Bäumen entfernen Welche Tiere Leben Im Efeu Durchtrennter Efeutrieb bei den Sieben Quellen (Foto: G. Maxam) Aachen. Vermehrt fallen abgeschnittene Efeutriebe ( Hedera helix ) an Baumstämmen im Stadtgebiet auf. So beobachtete bspw. Helmut Kreusch, Ansprechpartner für Botanik beim NABU-Stadtverband Aachen, armdicke, durchtrennte Efeutriebe in Sief und anderenorts.

  1. Die Leute denken, sie tun den Bäumen etwas Gutes, dabei machen sie viel mehr kaputt als sie retten”, sagt Kreusch.
  2. So ist eine weit verbreitete Furcht, der Efeu könne den Baum schädigen oder gar abtöten.
  3. Diese Sorgen sind jedoch unbegründet.
  4. Ganz im Gegenteil profitieren nicht nur die Bäume, sondern auch zahlreiche Tierarten von dem ökologisch hochwertigen Efeubewuchs.
See also:  Wo Kann Man Tiere Adoptieren?

Kinderstube und Nahrungsquelle Die Efeu-Seidenbiene, die letzte im Jahreslauf noch fliegende Wildbienenart, ist auf den Efeu explizit angewiesen (Foto: U. Schwenk) So bietet das Blattwerk im Frühjahr einen Unterschlupf für Insekten sowie Brutmöglichkeiten für Vögel wie etwa Amseln, Zaunkönige, Sommergoldhähnchen oder den Zilpzalp.

  • Im Herbst kommt dem Efeu als Nahrungsquelle für Insekten eine hohe Bedeutung zu, denn er blüht von September bis spät in den Herbst hinein, wenn die meisten anderen Pflanzen verblüht sind und keinen nährreichen Nektar mehr bieten.
  • Zu den zahlreichen Besuchern der Efeublüten in dieser Zeit gehören Schwebfliegen, Marienkäfer, Schmetterlinge wie der Admiral, Ameisen, Bienen, Faltenwespen, Solitärwespen oder Feuerwanzen.

Allerdings: erst wenn der Efeu rund 20 Jahre alt geworden ist und nicht zu stark beschnitten wurde, bildet er Blüten aus. Im Winter sind dann die Beeren ein beliebtes Nahrungsangebot für Vögel wie bspw. Amseln, Drosseln oder Stare. Efeu ist kein Schmarotzer Viele Mythen ranken sich um den Efeu.

  • Doch entgegen dem weitverbreiteten Glauben ist die Kletterpflanze kein Schmarotzer, sie entzieht den Bäumen weder Nährstoffe noch Wasser und sondert auch keine schädigenden Substanzen ab.
  • Efeu braucht lediglich eine Stütze, um in die Höhe zu wachsen.
  • Tatsächlich kann das üppige Wachstum des Efeus für kleine oder schwache Bäume ein Problem werden, wenn er sie überwuchert und ausdunkelt.

Doch für ausgewachsene Bäume besteht keine Gefahr des Einbrechens und die Efeupflanze hat sogar eine positive Wirkung. So schützt ihr dichtes Blattwerk den Baum im Sommer vor direkter Sonneneinstrahlung und Verdunstung sowie im Winter vor Frost. Dass der Efeu in den Baum einwachsen, ihn ersticken oder erwürgen könne, ist ebenfalls ein Irrtum.

  • Genaue Beobachter werden feststellen, dass kein Einwachsen zu erkennen ist.
  • Genauso gibt es keine Konkurrenz um Licht, da Efeu im Bereich der sogenannten Schattenkrone wächst, welche nur ein Drittel der Photosyntheseleistung des Baums ausmacht.
  • Auch innerstädtisch wertvoll In der Innenstadt mit wenigen Freiflächen sind Efeuwände ebenfalls bedeutsame Kleinbiotope und Garanten für Artenvielfalt.

Darüber hinaus besitzen sie herausragende positive lokalklimatische, luftreinigende und natürlich ästhetische Aspekte. Ähnlich wie bei Bäumen mildert das Efeulaub Temperaturextreme und filtert Feinstaub aus der Luft. Da die Pflanze wenige Ansprüche an Boden, Licht und Wasserversorgung stellt – nur zu trocken darf es nicht sein – wächst sie auch dort noch gut, wo kein Platz für Bäume ist.

Warum tötet Efeu Bäume?

Der Efeu auf der Anklagebank. – Viele Menschen sind leider der Meinung, dass Efeu für Schäden oder sogar für den Tod von Bäumen verantwortlich ist. Sie vermuten, dass der Efeu seine Wurzeln wie ein Parasit in den Stamm des von ihm bekletterten Baumes bohre und dessen Leitungsbahnen anzapfe, dass der Baum durch den Efeu von Luft und Wasser abgeschnitten würde oder dass der Efeu dem Baum im Wurzelraum sämtliche Nährstoffe und Wasser wegnähme.

  1. Sie nutzen diese angeblichen Argumente, um diese einheimische Kletterpflanze, die bis zu 400 Jahre alt werden kann, zu entfernen.
  2. Generell stellt Efeu für unsere Bäume keinerlei Bedrohung dar.
  3. Dies bestätigen wissenschaftliche Studien aus ganz Europa (s.u.
  4. Abhandlung des BUND-Landesverbandes Hannover).

Lediglich kleinere Gehölze wie Obstbäume oder Großsträucher wie Weißdorn können, wenn man den Efeu völlig ungehindert wachsen lässt, überwuchert und ausgedunkelt werden. In Einzelfällen kann sich möglicherweise die Wind- und Schneebruchgefahr erhöhen, vor allem bei einer Vorschädigung des Baumes.

Ist Efeu ein Unkraut?

Tipps und Tricks, wie Sie Efeu aus Beeten, von der Hauswand und von Bumen entfernen knnen! – Efeu dauerhaft entfernen Fr viele Menschen ist Efeu einfach nur Unkraut, welches sich rasend schnell vermehrt und ohne Ende Schaden anrichten kann. Efeu kann aber auch am Haus vor Klte und Wrme schtzen und vor allem auch als Brutsttte fr Vgel dienen, sofern es regelmig zurckgeschnitten wird.

Wie gefährlich ist Efeu für Katzen?

Merkmale von Efeu – Efeu ist eine immergrüne Kletterpflanze, die mit ihren Haftwurzeln bis zu 20 Meter an Bäumen, Felsen, Mauern oder Zäunen hochklettern kann. Sie wird auch als Zimmerpflanze oder häufig zur Begrünung von Gräbern verwendet, somit zählt sie zu den giftigen Pflanzen in Haus und Garten,

Ihre Blätter sind lederartig, dunkelgrün, glänzend, mehrfach-gelappt und haben einen glatten Rand. Efeu blüht von Februar bis April und die Blüten sind gelblich-grün, in halbkugeligen Dolden angeordnet. Die Früchte sind kugelig, erbsengroß und zunächst rötlich-violett. Wenn sie reif sind, werden sie blau bis schwarz und sehen dann fast wie Heidelbeeren aus.

Die Fruchtzeit ist Juni bis September. Alle Teiles des Efeus sind giftig für Hunde und Katzen, besonders das Fruchtfleisch. Efeu ähnelt der Doldenrebe, welche aber keine Haftwurzeln hat. Auch Weinreben und Wilder Wein sehen dem Efeu zum Verwechseln ähnlich.

  • Wilder Wein hat jedoch keine Haftwurzeln sondern Haftscheiben.
  • Außerdem unterscheiden sich die Symptome von einer Vergiftung mit der Doldenrebe oder Wein von denen nach einer Efeuvergiftung.
  • In Folge einer Vergiftung mit der Doldenrebe bekommt Ihr Hund oder Ihre Katze Schluckbeschwerden, eine niedrigere Herzfrequenz und im Endstadium Nierenversagen.

Europäische Weinreben und Wilder Wein verursachen die gleichen Symptome wie Weintrauben und Rosinen,