Welche Tiere Leben Im Mittelmeer?
Leslie
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Haie
- Spitzkopf-Siebenkiemerhai (Heptranchias perlo)
- Stumpfnasen-Sechskiemerhai (Hexanchus griseus)
- Großaugen-Sechskiemerhai (Hexanchus nakamurai)
- Nagelhai (Echinorhinus brucus)
- Schlinghai (Centrophorus granulosus)
- Schokoladenhai (Dalatias licha)
- Kleiner Schwarzer Dornhai (Etmopterus spinax)
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Sind im Mittelmeer gefährliche Tiere?
Tödliche Gefahr unter Wasser: Giftige und gefährliche Tiere im Mittelmeer – Wie bereits erwähnt: Eine Begegnung mit einem Hai gibt es im Mittelmeer eher selten. Dennoch gibt es mehrere Haiarten, die im Mittelmeer leben. Tatsächlich kommt aber auch der gefährlichste und größte aller Haie im Mittelmeer vor, wie WWF Deutschland berichtet: der weiße Hai.
- Dieser gilt wegen seiner Seltenheit als gefährdet.
- Weltweit kommt es pro Jahr zu etwa drei bis sieben Angriffen durch weiße Haie, von denen etwa 20 Prozent tödlich enden.
- Zu den meisten Angriffen kommt es vor den Küsten Kaliforniens, Südafrikas, Südaustraliens und Japans – nicht aber im Mittelmeer.
- Die meisten anderen Haie im Mittelmeer sind eher harmlos und Planktonfresser oder ernähren sich von Fischen.
Viel gefährlicher für den Menschen ist das Petermännchen, Der kleine unscheinbare Fisch zählt zu den giftigsten Fischen Europas und hat es auch unter die Top 11 der giftigsten Tiere in Deutschland geschafft. Das Tierchen vergräbt sich im Sand und ist somit unsichtbar für Badegäste – doch wer auf das Petermännchen tritt, bekommt seinen giftigen Stachel zu spüren.
Was ist der größte Fisch im Mittelmeer?
Veröffentlicht am 17.11.2010 | Lesedauer: 2 Minuten Die Aufnahme zeigt einen sieben Meter langen Weißen Hai vor der adriatischen Küste bei San Benedetto del Tronto. Der riesige Raubfisch stürzte sich auf einen Tunfisch, den Fischer, mit Seilen an die Außenbordwand des Bootes gebunden hatten. Innerhalb von Sekunden hatte er den Tunfisch weggeschnappt.
Quelle: pa Weiße Haie im Mittelmeer sind nicht wie bisher vermutet aus dem nahen Atlantik eingewandert: Ihr Vorfahren stammen aus australischen Gewässern. D er berüchtigtste Raubfisch des Mittelmeers hat einen Migrationshintergrund: Die Vorfahren der dort ansässigen Weißen Haie stammen aus australischen Gewässern.
Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam nach Erbgutanalysen der prominenten Räuber. Es widerlegt die Annahme, dass es sich bei diesen Haien um Tiere handelt, die aus dem nahen Atlantik eingewandert sind. Wahrscheinlich haben sich während einer der vergangenen Eiszeiten Weibchen aus dem Indopazifik ins Mittelmeer verirrt und waren dann gezwungen, dort ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen, sagen die Biologen.
Da Weiße Haie ähnlich wie Lachse immer wieder zum Ort ihrer Geburt zurückkommen, um sich selbst fortzupflanzen, hat sich auf diese Weise die Hai-Population im Mittelmeer etabliert. Heute sind die Tiere stark bedroht, schreiben die Forscher um Chrysoula Gubili von der University of Aberdeen im Fachmagazin „Proceedings of the Royal Society B” (DOI: 10.1098/rspb.2010.1856).
Der Weiße Hai (Carcharodon carcharias) ist der größte Raubfisch der Erde und in allen Ozeanen verbreitet. Einzelne Exemplare erreichen fast acht Meter Länge und legen oft enorme Strecken zurück. Am häufigsten wird die Art in küstennahen Gewässern des westlichen Nordatlantiks, vor den Südküsten Afrikas und Australiens sowie im östlichen Nordpazifik gesichtet.
- Auch im Mittelmeer ist der Weißhai durchaus ein einheimischer Raubfisch – er ist hier in allen Teilen anzutreffen, wenn auch selten.
- Unter diesen Exemplaren sind immer wieder auch trächtige Weibchen, was den Schluss nahelegt, dass auch im Mittelmeer Kinderstuben dieser Tierart existieren.
- Bisher gab es allerdings noch keine Untersuchungen über die Beziehungen der im Mittelmeer ansässigen Exemplare mit ihren Verwandten in anderen Erdteilen.
Durch den Vergleich des Erbgutes aus Gewebeproben von Weißen Haien unterschiedlicher Herkunft konnten die Forscher nun zeigen, dass die nächsten Verwandten der Mittelmeer-Haie im Indopazifik, also in den Ozeanen rund um Australien, zu finden sind. Mit ihren Artgenossen aus dem Atlantik haben die Weißhaie aus dem Mittelmeer dagegen vergleichsweise wenig genetische Gemeinsamkeiten.
- Eigentlich galt eine solche Herkunft als die wahrscheinlichere, da das Mittelmeer über die Meerenge von Gibraltar eine Verbindung zum Atlantik besitzt.
- Bei den Weißen Haien im Mittelmeer handelt es sich also um eine abgeschlossene Population, die nicht durch Zuwanderung aus dem Atlantik gestärkt wird, schließen die Forscher aus ihren Ergebnissen.
Deshalb sei der große Raubfisch im Mittelmeer auch besonders bedroht: Bei einem Verlust der Kinderstuben würde die Art aus dieser Region verschwinden – und das könnte verheerende Konsequenzen für das gesamte Ökosystem haben, betonen die Wissenschaftler.
Welche Mittelmeerfische gibt es?
Nochmal alles zusammengefasst – Ein Fischer auf hoher See, der auf Thunfisch angelt – eine spannende und anspruchsvolle Herausforderung für jeden erfahrenen Angler. Im Mittelmeer gibt es eine Vielzahl von Fischarten, darunter Sardinen, Thunfisch, Sardellen, Makrelen, Lippfische, Barrakudas, Seeteufel, Seezunge und Dorade.
- Diese Fischarten sind beliebt als Speisefisch und haben unterschiedliche Merkmale und Verbreitung.
- Einige Fischarten sind jedoch auch durch Überfischung gefährdet und es ist wichtig auf nachhaltig gefangenen Fisch zu achten, um die Bestände zu schützen.
- Es gibt auch regionale Unterschiede und Traditionen, die beeinflussen, welche Arten beliebt sind und welche nicht.
Allerdings ist das Mittelmeer ein wichtiger Lebensraum für Fischarten und ein Ort, an dem Du die Schönheit und Vielfalt der Fischarten erleben und genießen kannst.
Was sticht im Mittelmeer?
Eine Begegnung mit dem Petermännchen wünschen sich weder Touristen noch Residenten. Die einzige Ausnahme: auf dem Teller. Denn der Fisch, von dem es mehrere Arten gibt, ist giftig. Das unscheinbare Tier verfügt über giftige Stachel an der Rückenflosse und den Kiemendeckeln.
- Das Petermännchen gilt sogar als der giftigste Fisch Europas.
- Wenn man von ihm gestochen wird, hinterlässt das eine schmerzende Wunde bis hin zu einem allergischen Schock.
- Die Tiere leben im gesamten Mittelmeer-Raum.
- Sie gehören zu den Barschfischen und werden zwischen 15 und 50 Zentimeter lang.
- Sie graben sich tagsüber im Uferbereich in den Sand ein und sind dort perfekt getarnt.
Badende können die Tiere dann kaum noch wahrnehmen. Tritt man auf ein Petermännchen, spürt man einen stechenden Schmerz. “Das Problem ist das Gift des Fisches, weniger die Wunde, die durch den Stich entsteht”, sagt Internist Prof. Dr. Andreas Dietz vom Centro Médico in Palma.
Er rät, die Wunde zu desinfizieren und Stachelreste zu entfernen, wenn diese stecken geblieben sind. Ärztlicher Rat sollte eingeholt werden, wenn die Wunde stark blutet sowie wenn das Gewebe rund um die Verletzung innerhalb von 30 Minuten stark anschwillt und sich rötet. Dann reagiere der Körper massiv auf das Gift.
“Man sollte das nicht verharmlosen”, betont Dietz, “und auf keinen Fall warten, bis erst Übelkeit oder Kreislaufschwäche eintreten.” Ein Arzt verabreiche in der Regel ein Kreislaufmittel, um den Patienten zu stabilisieren. Auch warme Umschläge helfen, da das Toxin des Petermännchens hitzeempfindlich ist.
- Bei einer heftigen allergischen Reaktion drohe Herzstillstand.
- Doch Dietz warnt vor Panikmache: “Die Verletzung ist durch lokale Maßnahmen gut zu therapieren.” Meist klingen die Beschwerden nach einigen Stunden wieder ab.
- Es sei dramatischer, in einen Schwarm Quallen zu geraten.
- Ihm sei von der Insel kein Todesfall durch den Stich eines Petermännchens bekannt.
Schutz ist möglich: Badeschuhe sollten benutzt werden. Zudem sollten Angler Handschuhe tragen, um die zappelnden Fische aus dem Netz oder von der Angel zu holen. Auch Tauchern rät die Informationszentrale gegen Vergiftungen aus Bonn Abstand zum Petermännchen zu halten.