Welche Tiere Leben In Der Feuchtsavanne?

Welche Tiere Leben In Der Feuchtsavanne
Welche Tiere leben in der Savanne? );> In den offenen Landschaften der Savanne leben Großtiere verschiedenster Arten und Familien. Zu ihnen zählen Huftiere wie Zebras, Giraffen, Antilopen, Gazellen und Wasserbüffel sowie hochbeinige Raubtiere wie Hyänenhunde, Geparden und Tüpfelhyänen. Straußenvögel haben sich in Afrika als Vogel Strauß, in Australien als Emu und in Südamerika als Nandu entwickelt. Viele Tiere treten in Gruppen auf: Zebras, Antilopen und Strauße leben in Herden, Löwen und Falken jagen in Rudeln bzw. Schwärmen. Weitere Bewohner der Savannen sind Kängurus, Springmäuse und Springhasen sowie Raubvögel und Geier. Termiten, Ameisen und Heuschrecken sind besonders häufig in der Trocken- und Dornsavanne zu finden. Wie Flüssigkeiten tropfen, fesselt Wissenschaftler, denn darin steckt viel komplexe Physik. Und die zu verstehen, hilft bei technischen Anwendungen. von REINHARD BREUER Tropfen sind allgegenwärtig, und sie sind äußerst vielfältig. In Wolken stießen Meteorologen schon auf Exemplare von fast einem Zentimeter Durchmesser. Noch. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond, die letzten verließen ihn am 14. Dezember 1972. Seit mehr als 50 Jahren waren nur noch Roboter dort oben. Einer der Hauptgründe dafür ist sicherlich, dass die bemannten Mondmissionen extrem teuer waren: Mehr als 25 Milliarden US-Dollar kostete das Apollo-Programm. : Welche Tiere leben in der Savanne?

Was Leben alles für Tiere in der Trockensavanne?

Fauna – In den Savannen findet man eine sehr differenzierte Tierwelt. Vor allem die afrikanische Savanne beheimatet viele der größeren, landlebenden Säugetierarten, wie z.B. Giraffen, Hirsche, Antilopen, Rinder, Pferde, Zebras, Gnus, Gazellen, Kängurus und Elefanten, aber auch Carnivoren wie Geparden, Pumas; Löwen usw.

Was essen die Tiere in der Feuchtsavanne?

Die vielfältige Savanne – Herden von Herbivoren teilen sich die Gräser der Savanne, wie diese Zebras und die Gnus. Bild von Harvey Barrison ” href=”https://localhost/sites/default/files/resources/articles/savanna/Serengeti-herds-Harvey%20Barrison.jpg”> Herden von Herbivoren teilen sich die Gräser der Savanne, wie diese Zebras und die Gnus. Klicke hier um das Bild zu vergrößern. Savannen sind das Zuhause einer Vielzahl von Tieren. Die größten Landsäugetiere kann man hier finden. Genauso wie die tödlichste Schlange (die Schwarze Mamba). Die Savanne ist sehr beliebt bei Herbivoren, die von der Vielzahl von Gräsern fressen können, welche während der Regenzeit hier gedeihen. Es gibt mehr als 40 Arten von Huftieren, die in der Savanne leben. Wie können sie das aber ohne gleichzeitig das Pflanzenangebot zu reduzieren? Naja, jedes Säugetier hat seine Präferenz für ein bestimmtes Gras, sodass bis zu 6 verschiedene Grasfresser gleichzeitig zusammenleben können. Genauso wie du anderes Essen bevorzugst als deine Freunde, essen Grasfresser, wie Antilopen, Zebras und Büffel, verschiedene Gräser und Bäume. Das kann zum einen an der Größe der Pflanze liegen (welche anderen Tiere können die Baumspitzen erreichen außer Giraffen?!), aber es kann auch an der Pflanze selbst liegen. Einige Pflanzen produzieren Chemikalien, die dafür sorgen, dass sie für einige Tiere schlecht schmecken und für andere nicht. Dies erlaubt es den Tieren in Harmonie zusammenzuleben ohne dass sie ihr Futter dezimieren. Diese jungen Löwenmännchen machen eine Pause auf einer Felszunge in der Serengeti. Bild von William Warby. ” href=”https://localhost/sites/default/files/resources/articles/savanna/Lions-on-rock-William%20Warby.jpg”> Diese jungen Löwenmännchen machen eine Pause auf einer Felszunge in der Serengeti. Klicke hier um das Bild zu vergrößern. Da es so viele Pflanzenfresser gibt, gibt es auch viele Prädatoren. Löwen, Geparden und Leoparden können alle in der Savanne koexistieren.

Was ist eine Feuchtsavanne einfach erklärt?

Die Feuchtsavanne ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der Tropen, Sie bildet mit der Trocken- und Dornstrauchsavanne den Übergang zwischen dem tropischen Regenwald und der ariden Passatwindzone, Die Feuchtsavanne hat 7 bis 9,5 regenreiche, humide Monate (tropischer Regenwald 9,5 bis 12 humide Monate) und eine ausgeprägte Trockenzeit,

Welche Pflanzen gibt es in der Feuchtsavanne?

Savannentypen

Feuchtsavanne Trockensavanne
Vegetation hoch gering
Pflanzen Baumgruppen, Gräser (bis zu 5 Meter hoch) Vereinzelte Bäume, Gräser (über 1 Meter hoch)
Landwirtschaft Anbau von Bananen, Erdnüssen und Süßkartoffeln Anbau von Mais, Hirse und Bohnen
Lage Südamerika, Afrika, Asien, Australien Afrika, Asien, Australien

Was baut man in der Feuchtsavanne an?

Geographie Hausarbeit zum 22.03.2001 – Aufgabe: Beschreiben sie eine Geozone ihrer Wahl unter Beachtung folgender Gesichtspunkte! 1.) Lage 2.) Klimatische Verhältnisse/ Klimamerkmale 3.) Vegetation 4.) Nutzung im Überblick 5.) Die zusätzlichen Schwerpunkte Zur Auswahl stehen: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten SAVANNEN Die Savannen sind Grasländer innerhalb der tropischen Landschaftszone.

  1. Sie stellen die Übergangszone zwischen geschlossenen tropischen Wäldern und der Wüste dar.
  2. Die Savannen befinden sich hauptsächlich in Afrika und in Süd- und Mittelamerika, innerhalb der beiden Wendekreise.
  3. Weiterhin findet man Savannen in Nordaustralien, Indien und Südostasien.
  4. Es gibt Feucht-, Trocken- und Dornsavannen.

Sie sind vor allem durch die unterschiedliche Wuchshöhe der Gräser, sowie durch Wuchsform und Dichte der Bäume und Sträucher zu unterscheiden. So wachsen in der Feuchtsavanne hauptsächlich bis zu mannshohe Gräser sowie dicht bis etwas locker stehende Laubbaumgruppen uns Sträucher.

Diese werfen in der Trockenzeit einen Teil ihres Laubes ab, und werden bis zu 4 Meter groß. Die Feuchtsavanne ist die dem Äquator nähesten liegende Savanne. Ihr schließt sich die Trockensavanne an. Sie besteht vor allem aus einem niedrigen Grasflur und ebenfalls aus laubabwerfenden aber lockerer stehenden Bäumen welche man auch regengrüne laubwerfende Trockenwälder nennt.

Diese werden aber nur noch bis zu 3 Meter groß. Die trockenste Savannenart ist die Dornstrauchsavanne, In ihrem Gebiet wachsen nur Dorngehölze und Sukkulentenarten (z.B. Kakteen,.). Bäume wachsen nur an wasserreichen Flüssen, bei denen sie mit ihren Wurzeln das Wasser erreichen können.

  • Bei dieser Savannenart fällt der wenigste Niederschlag.
  • In der Feuchtsavanne gibt es 7 bis 10 humide Monate, die Trockensavanne hat nur noch 4 bis 7 humide Monate, und in der Dornsavanne sind es nur noch 2 bis 4 humide Monate.
  • Im Jahr fällt in der Feuchtsavanne über 1000 mm Niederschlag, in der Trockensavanne 500 bis 1000 mm und in der Dornstrauchsavanne nur noch 250 bis 500 mm.

Durch die periodisch wiederkehrenden Niederschläge kann man das Jahr in Regenzeit und Trockenzeit einteilen. Die Regenzeit ist so lang wie die humiden Monate und die Trockenzeit fällt immer auf den Winter der jeweiligen Halbkugel. Deswegen nennt man diese Gebiete auch periodisch feuchte oder auch wintertrockene Gebiete.

Dadurch wieder entstehen hauptsächlich in Afrika in der Trocken- und Dornstrauchsavanne Wadis (Trockentäler) und periodische Seen und Flüsse. Ein weiteres Merkmal ist das besonders tiefe Grundwasser. Dieses ist aber in Flußnähe höher gelegen, weswegen dort Bäume wachsen können. Das Klima in der Savanne allgemein, wird vor allem durch die Passatzirkulation, und somit durch die Verschiebung des ITC (Innertropische Konvergenzzone) geprägt.

In unmittelbarer Nähe der Innertropischen Konvergenzzone regnet es mehr als in Gebieten, welche weiter weg sind. Dies ist auf die unterschiedlich große Wolkenbildung in der Atmosphäre zurückzuführen. In der effektiven Gliederung nach Troll und Pfaffen sind die Savannen als tropische Feuchtklimate (Feuchtsavanne), tropische Trockenklimate (Trockensavanne) und tropische Halbwüstenklimate (Dornstrauchsavanne) gekennzeichnet.

Die Jahresamplitude der Temperatur ist nicht größer als 10 0 C. In der ganzen Savanne sinkt die Temperatur nicht unter 180C und steigt normalerweise nicht über 280 C, wenn keine Dürre herrscht. In der genetischen Karte nach Neef ist die Savanne als tropisches Wechselklima eingezeichnet, wobei aufgrund der in Richtung Wendekreis sinkenden Niederschläge der Gebiete als Trockengebiete beschrieben werden müssen.

Tropische Wechselklimazone heißt, daß im Winter die Passatströmung und die Passatluft wirken, und im Sommer die äquatorialen Westwinde und die Äquatorialluft einwirken. In der Savanne gibt es nur eine spärliche Vegetation. Die Spärlichkeit nimmt in Richtung der Wendekreise zu.

  1. Gründe dafür ist der sinkende Niederschlage und die damit verbundenen Folgeerscheinungen, wie etwa niedriger Grundwasserspiegel, unvorhersehbare Dürreperioden und Überschwemmungen sowie Nährstoff- und Sauerstoffmangel des Bodens.
  2. Typisch für diese Geozone ist das Gras, welches in Äquatornähe noch mannshoch ist und in Richtung der Wendekreise kleiner wird.

Zusätzlich gibt es vereinzelt stehende Laubbäume, welche in der Trockenzeit einen Teil ihres Laubes abwerfen. Diese Baumgruppen gibt es aber nur in der Feuchtsavanne und vereinzelt noch in der Trockensavanne. Waldstreifen, welche sich entlang von Flußläufen, Seen, sickerfeuchten Talhängen und in Schluchten entlang ziehen, nennt man auch Galeriewälder.

Sie sind ein Zeichen für reichlich Wasser. Man unterscheidet in Galeriewälder der Feuchtsavannen, welche meist immergrün, artenreich, üppig und dem tropischen bzw. subtropischen Regenwälder ähnlich aussehen, und in die Galeriewälder der Trockensavannen, welche meist ihr Laub in der Trockenzeit abwerfen, sehr artenarm sind und de Trockenwald bzw.

trockenen Monsunwald ähneln. Weiterhin gibt es aufgrund der abgezirkelten Abstände zwischen den Bäumen eine besondere Savannenart, welche „Obstgartensavanne” genannt wird, aber eigentlich Gehölzsavanne heißt. Dies ist die häufigste Savannenform der Tropen.

In der Dornstrauchsavanne wachsen, statt Bäume, eher Dorngehölze und Sukkulenten, wie zum Beispiel Kakteen. Aufgrund der unterschiedlichen Vegetation unterteilt man die Dornstrauchsavanne in drei Untergruppen. Es gibt die Dornbaum- und Sukkulentenwälder und die grasarme Dorn- und Sukkulentenstrauchformation, bei denen Dornsträucher und Sukkulenten in wechselnden Anteilen vorkommen.

Die dritte Untergruppe ist die Dornstrauchsavanne an sich selbst. Sie wird durch bis zu 1 Meter großen Grasfluren und Dornhölzern geprägt. Eine weitere durch die Vegetation geprägte Savannenform ist die Überschwemmungssavanne. Hier sind die Grasfluren über 3 Meter hoch und es besteht ein üppiger Baumbewuchs.

Man findet sie meist auf den Dämmen der Flüsse. Die Vegetation ist aber auch sehr vom Boden abhängig. Er ist sehr mächtig und rot- bzw. braungefärbt. In der Feuchtsavanne Lateritische Böden, welcher sehr humusarm und 8 bis 15 Meter mächtig ist. Er hat einen hohen Gehalt an Eisenverbindungen, wodurch eine Rotfärbung entsteht.

Der Boden der Trockensavanne bildet einen Übergang vom Lateritischen zum Kastanienfarbenen Boden. Er hat ebenfalls eine dünne Humusschicht, ist aber trotzdem relativ nährstoffreich. Der Boden ist circa 2,5 Meter mächtig und hat einen hohen Gehalt an Eisen- und Aluminiumverbindungen.

  1. Er ist Rot- und Braunfarben.
  2. In der Dornsavanne gibt es wieder nur eine Bodenart.
  3. Hier ist der Kastanienfarbene Boden vorherrschend.
  4. Er ist circa 1,5 Meter mächtig und hat einen hohen Gehalt an Aluminiumverbindungen.
  5. Er ist Braunfarben.
  6. Man kann erkennen, daß die Mächtigkeit der Böden vom Äquator weg stark abnimmt.
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Dies resultiert vor allem aus der unterschiedlich schnellen Verwitterung der organischen Reste. Die tierische Welt, also das Bios, läßt sich schnell abarbeiten, denn, aufgrund der harten Lebensbedingungen müssen sich die Pflanzen und die Tiere angepaßt haben.

Die Pflanzen tun dies, indem sie harte Blätter ausbilden und mit wenig Wasser lange Zeit auskommen. Die Tiere haben ähnliche Methoden sich anzupassen, welche aber hier nicht genannt werden müssen. Die wichtigsten Tiergruppen in der Savanne sind die Huf- und Großtierherden (z.- B. Antilopen, Zebras, Giraffen, Nashörner und Elefanten), die Raubtiere (z.B.

Löwen) und die Aasfresser (z.B. Hyänen). Die Savanne kann nur bedingt genutzt werden, weil man bei der Nutzung mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Einige Probleme wären zum Beispiel die Übersandung der Felder, die verstärkte Erosion durch starke Regenfälle, die hohe Staubbelastung der Luft in den Ackerbaugebieten, die Überweidung und ihre Folgen, die Absenkung des Grundwasserspiegels durch zu viele Brunnen und die Zerstörung des Baumbestandes für Bauzwecke und Bauholz.

Wichtige Nutzungsarten in der Feuchtsavanne sind der Wanderfeldbau und die Brandrodung, der Anbau von Mais, Hirse und Knollenfrüchten, wie zum Beispiel Yams oder Maniok. Eine weitere Nutzung sieht die Bevölkerung in der Erdnuß- und Baumwollplantagenwirtschaft, welche aber nur mit Hilfe von der Bewässerung funktioniert.

In den Feuchtsavannen nimmt die Großviehhaltung zu. In der Trockensavanne baut man Mais, Gerste und Hirse ohne Bewässerung, und Erdnüsse, Baumwolle und Zuckerrohr mit Bewässerung an. In Südamerika züchtet man nur Rinder, sonst werden aber auch andere Großtiere gehalten.

In der Dornsavanne baut man nur noch Hirse an und man züchtet Rinder, Schafe, Ziegen und Kamele. Um die wirtschaftliche Nutzung der Savanne zu verdeutlichen, zeige ich dies an dem Beispiel Nigeria. Obwohl Nigeria das bevölkerungsreichste Land von Afrika ist und es nach der Bevölkerung zu den zehn größten Ländern der Erde gehört, zählt es leider auch zu den 15 ärmsten Ländern der Welt.

Denn neben einem Bruttosozialprodukt von nur 280 US-$ pro Kopfleben auch noch 29 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Aufgrund des schlechten Gesundheitssystems ist die Lebenserwartung bei 49 Jahren bei den Männern und bei 53 Jahren bei den Frauen sehr niedrig.

  • Nigeria verfügt aber über reichhaltige Erdöl-, Erdgas- und Zinnvorkommen, und zählt damit zu den 5 größten Erdöl exportierenden Ländern.
  • In Nigeria ist ein Süd-Nord-Gefälle zu erkennen.
  • Die Küstenzone im Süden des Landes ist verkehrsmäßig am besten erschlossen, und die Industrien, wie Erdöl- und Erdgasindustrie, Maschinen-, Fahrzeug- und Gerätebauindustrie und chemische Industrie befinden sich im Süden.

Im Süden hat Nigeria auch noch reiche Steinkohlevorkommen, welche sich bis nach Mittelnigeria erstrecken. Zusätzlich befindet sich im Norden und im Süden zu gleichen Teilen eine Nahrungs- und Genußmittelindustrie und eine Textil- und Bekleidungsindustrie.

Mittelnigeria, welches durch die Feuchtsavanne geprägt ist, gilt als wirtschaftlich rückständig. Es befinden sich hier nur Zinn- und Columbitvorkommen. Es werden hier auf landwirtschaftlicher Seite nur Rinder gezüchtet. Nordnigeria ist wirtschaftlich weit interessanter als Mittelnigeria. Hier befanden sich früher Endpunkte der Karawanen aus der wüste, wodurch eine hohe Bevölkerungsdichte erreicht wurde.

Um Kano, eine wichtige Stadt im Norden, befindet sich das Hauptanbaugebiet für Erdnüsse. Die Erdnuß ist eine wichtige Kulturpflanze der Tropen. Die Erdnüsse werden auf großen Plantagen, für den Export produziert. Das gleiche trifft auch für die Baumwolle im Westen von Kano zu.

Im Norden Nigerias werden vor allem Ziegen und Rinder gezüchtet. Beide Plantagenarten benötigen ausreichend Bewässerung. Als weitere Produkte produziert Nigeria noch Kakao, Yams, Maniok Bohnen, Melone, Pfeffer, Mehlbohnen, Palmöl, Cashewnüsse und Gemüse. Davon werden Kakao, Melone, Pfeffer, Palmöl und Cashewnüsse fast vollständig exportiert, sie kommen also nicht der Bevölkerung zur Ernährung zugute.

Zum größten Teil bauen heute Kleinbauer auf kleinsten Anbauflächen von nur ein bis zwei Hektar alles für den Eigenbedarf an. Die geschieht vor allem durch Mischkulturanbau, welcher bei einer Mißernte nicht gleich in der Katastrophe endet. Die wenigen Plantagen die sich in Nigeria befinden gehören entweder dem Staat selbst, oder einem ausländischen Konzern.

  • Deren Monokulturprodukte, wie Kakao und Kautschuk, sind ganz auf dem Export ausgerichtet.
  • Nigeria ist heute ein Staat, der sich vor den Entwicklungsmaßnahmen in bescheidenen Grenzen selbst mit Nahrungsmittel versorgen konnte, welcher aber durch falsche Fördermaßnahmen und durch falsch gelenkte Entwicklungsprojekte von Nahrungsmittelimport abhängig geworden ist.

In Nigeria gibt aber noch im Westen die marktorientierte Kakaowirtschaft. In Siedlungsnähe baut man zwischen den Resten des tropischen Regenwaldes Mehlbananen und Ölpalmen an. Der Kakaoanbau direkt erfolgt in einer etwas weiter entfernten Gegend, welche sich aber an die Siedlung anschließt.

Zwischen den Kakaoplantagen werden Hackbaufelder betrieben, welche für den gemischten Anbau von Yams, Maniok, Bohnen, Melonen, Pfeffer und Gemüse bereitstehen. Die Kakaofelder werden unter den Sippen aufgeteilt. In Südostnigeria wird die traditionelle Landwechselwirtschaft betrieben. Die Betreiber nutzen demnach das Feld im ersten Jahr um Yams anzubauen (Monokultur).

Im zweiten bis fünften Jahr liegt es brach, und es wachsen wilde Sträucher auf dem Feld. Im sechsten Jahr wird noch einmal das Feld mit Yams und Maniok angebaut. Quellen: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Welche drei Arten von Savannen gibt es?

Im Allgemeinen unterscheidet man die Formen Feuchtsavanne, Trockensavanne und Dornenstrauchsavanne. Als Unterscheidungsmerkmale gelten dabei das Klima, die Niederschlagsmenge und die Vegetation.

Was für Bäume gibt es in der Feuchtsavanne?

Dorn-, Trocken- und Feuchtsavannen Savannen finden wir zwischen den Regenwäldern und Wüsten. Drei Bedingungen müssen erfüllt sein, damit eine Savanne entstehen kann:

aufkommende natürliche Buschbrände.

Die Niederschlagsmengen bestimmen wie üppig das Graswachstum ist, während die Bodenzusammensetzung bestimmt, welche Pflanzen wachsen können. Büsche und Bäume, die ihre Nahrung aus tieferen Bodenschichten beziehen, bevorzugen sandige bzw. steinige Böden.

  • Tonhaltige Böden fördern die Gräser, deren Wurzelgeflecht die oberen Bodenschichten durchzieht.
  • Pflanzen, die Wasser in ihren Stämmen speichern können und so längere Trockenzeiten überstehen zu können, wachsen vorwiegend in Gebieten mit nur wenigen Niederschlägen.
  • Sukkulenten sowie der Affenbrotbaum gehören zu diesen Pflanzen.

Die natürliche Auslese der Savannenvegetation wird von den Buschbränden gewährleistet. Obwohl das Gras verbrennt, bleiben Samen und Wurzeln unter der Erde unbeschädigt. Bäume schützen sich mit einer intakten Borke. Nur erkrankte Bäume brennen ab. Somit erfüllen Buschbrände einen tieferen Sinn.

Wie leben die Menschen in der Feuchtsavanne?

Hirsebauern in der Trockensavanne – Geographie in der Waldorfschule In den Savannen Afrikas kann man den Blick weit in den Landschaften schweifen lassen. Die Höhen und Senken werden zum Teil von Gras überzogen. Sie bilden jedoch keinen geschlossenen Rasen.

  1. Stattdessen wachsen sie in Büscheln, die auch große freie Zwischenräume lassen.
  2. Die Wurzeln reichen tief in den Boden.
  3. In der Savanne stehen verstreut einzelner Bäume oder Baumgruppen.
  4. Diese erreichen selbstverständlich nicht die stattlichen Größen wie im Regenwald.
  5. Zumeist wachsen sie nicht höher als 5 m.

Ihre Gestalt ist strauchartig oder verkrüppelt. Oft erblickt man in der Savanne Affenbrotbäume oder Schirmakazien. Leben und Aussehen der Savanne hängt stark von dem Wechsel der Trocken- und Regenzeiten ab. Sie bestimmen hier den Rhythmus des Lebens. Kahl, tot, gelb und braun liegt diese Landschaft in der Trockenzeit da.

  • Ganz anders im Sommer.
  • Beginnt die Regenzeit, so erwacht die scheinbar tote Pflanzenwelt schlagartig zum Leben.
  • Wenn die Gewitterregen einsetzen, dann schießen Kräuter, Gräser und Stauden empor.
  • Ein unglaublich farbenfroher Teppich breitet sich in kürzester Zeit über die Savannen aus.
  • Die Bäume treiben frisches Laub und zartfarbige Blüten.

Anschließend wird die Farbenpracht von dem Grün der Gräser und Bäume überdeckt. In der Savanne leben sesshafte Hirsebauern. Sie wohnen in Familienverbänden in verhältnismäßig großen Dörfern. Dies ist notwendig, weil die Menschen in der Savanne auf die Hilfe ihrer Nachbarn angewiesen sind.

Neben dem Feldbau halten sich die Bauern noch Rinder, Ziegen und Schafe. Die Felder werden am Ende der Trockenzeit direkt auf dem harten ausgetrockneten Boden angelegt. Das ist eine schwere Arbeit. Das Lockern der Erde verrichten daher die Männer. Richtig los geht es nach den ersten Regenfällen. Jetzt muss schnell gesät werden.

Die Männer stoßen dazu mit zugespitzten Stöcken Löcher in den Boden und die Frauen legen einige Hirsekörner hinein. Sobald der Boden durchfeuchtet ist, schießt auch das Unkraut üppig empor. Auch dieses hat auf den Regen gewartet. Das Sauberhalten der Felder erfordert nun die ganze Arbeitskraft der Familien.

  1. Während die Erntearbeit von den Männern übernommen wird, schneiden die Frauen die Ähren, dreschen die Hirse und stampfen sie anschließend klein.
  2. Die Fruchtbarkeit des Bodens lässt nach einigen Jahren nach.
  3. Nun wird das Feld mehrere Jahre brach liegen gelassen, damit sich die Erde erholen kann.
  4. Wenn in der Regenzeit jedoch nur wenig oder kein Regen fällt, sind die Menschen in der Trockensavannen schnell in Not.

Alles muss dieser Erde abgerungen werden. Dementsprechend einfach und karg ist dort das Leben auch heute noch.

Regenzeitfeldbau in der Trockensavanne. Einjähriger Anbaukalender zweier Felder

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Monat J F M A M J J A S O N D

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Temperatur °C 21 23 26 25 24 23 21 21 22 23 23 21

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Niederschlag mm 2 4 24 93 205 229 318 274 219 39 5 2

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Regentage 0 1 3 11 16 17 23 22 21 11 1 0

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Hirsefeld Hacken Aussaat Jäten , Blüte Jäten Ernte Hacken

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Brachfeld Weide für Rinder, Schafe und Ziegen

Wie ist der Boden in der Feuchtsavanne?

Böden – Die Böden in der Feuchtsavanne sind hauptsächlich Latosole, aber auch rotbraune Savannenböden. Sie sind, wie die Böden des tropischen Regenwaldes, nährstoffarm und haben einen hohen Säuregehalt. Durch den geringeren Niederschlag nimmt die Stärke der chemischen Verwitterung ab und die Auswaschung bleibt gering.

  • Durch die Rücknahme der bodenbildenden Prozesse bleiben Gestein und Relief länger im Boden sichtbar.
  • In Senken in denen das Wasser lange in die Trockenzeit hinein steht, bilden sich schwere Tonböden.
  • In diesen Senken wächst überwiegend Gras.
  • Die an den Hängen sich bildende Rotlehme haben eine lockere Bodenstruktur und teilweise noch einen regengrünen Waldbestand.
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Der lockere Lehmboden wird oft gerodet, damit er für den Ackerbau leichter zu bearbeiten ist. Dies führt dazu, dass die Bodenerosion zunimmt. Die Erosionsgefahr ist in der Feuchtsavanne besonders nach der Trockenzeit hoch, weil die Gräser in der Trockenzeit zum Großteil vertrocknen und der ausgetrocknete Boden einen Benetzungswiderstand besitzt.

Wie nutzt der Mensch die Feuchtsavanne?

Vegetationszone: Savanne – Unser-Planet-Erde.de Welche Tiere Leben In Der Feuchtsavanne Die der Savannen gehört zur und befindet sich zwischen der und dem, sowohl nördlich als auch südlich des Äquators. Es gibt drei verschiedene Savannentypen, die aufgrund unterschiedlicher jährlicher Niederschlagsmengen und unterschiedlicher Vegetation voneinander unterschieden werden können: Die Dornstrauchsavanne, die Trockensavanne und die Feuchtsavanne.

Das Klima in den drei unterschiedlichen Savannentypen unterscheidet sich sehr stark voneinander. Charakteristisch für alle Savannentypen ist jedoch die ausgeprägte Saisonalität der Niederschlagsverteilung. Meist fällt ein Großteil der Niederschläge in der Sommerzeit, während im Winter Trockenzeit herrscht.Der trockenste Savannentyp, in welchem nur ca.250 – 500mm Niederschlag pro Jahr fallen, ist die Dornstrauchsavanne.

Etwas mehr Niederschlag fällt mit 500 – 1000mm in der Trockensavanne und mit 1000 – 1500mm Niederschlag stellt die Feuchtsavanne den feuchtesten Savannentyp mit dem größten Niederschlag dar. Die Temperaturen nehmen von der Dornstrauchsavanne, in welcher im Jahresverlauf Temperaturen von ca.25 – 35°C erreicht werden über die Trockensavanne mit Temperaturen von 25 – 30°C bis zur Feuchtsavanne mit Temperaturen um 25 – 28°C ab.

  1. Auffällig ist zudem, dass die Temperaturveränderungen zwischen Winter- und Sommerzeit abnehmen.
  2. Die Vegetation der Savannen besteht grundsätzlich aus einer geschlossenen, den Boden bedeckenden Krautschicht und einer offenen Baum- bzw.
  3. Gehölzschicht.Die Vegetation lässt sich allerdings in den drei Savannentypen unterscheiden: In der ziemlich trockenen Dornstrauchsavanne besteht die Vegetation hauptsächlich aus ca.30cm hohen Gräsern und – wie der Name vermuten lässt – aus verschiedenen Dornstrauchgewächsen sowie Sukkulenten.Ein Baumbestand kann sich erst in der Trockensavanne ausbilden, auch wenn hier nur vereinzelt größere Bäume bestehen.

Die Gräser erreichen hier aufgrund der besseren klimatischen Bedingungen eine Höhe von über 100cm. In der Feuchtsavanne gibt es dagegen bereits Baumgruppen und leicht geschlossene Savannenwälder sowie Gräser, die eine Höhe von über 5m erreichen können. Welche Tiere Leben In Der Feuchtsavanne Die Vegetationszone der Savannen ist ein sehr wichtiger Nutzungsraum für viele Menschen, vor allem für die ärmere Bevölkerung Afrikas, die hier Landwirtschaft betreibt. Typische Anbauprodukte sind Hirse, Mais und Maniok als Nahrungsmittel sowie Baumwolle, Tabak und Erdnüsse.

Leider müssen Felder aufgrund der – teilweise sehr langen – Trockenzeit häufig bewässert werden, wodurch ein ernsthafter Wassermangel in vielen Regionen entsteht, da die Wasservorräte hier sowieso meist sehr gering sind und viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser haben.Auch die Nutztierhaltung ist eine wichtige Einnahmequelle für die einheimische Bevölkerung.

Leider führt auch diese Wirtschaftsform zu Naturschäden, da Schafe, Ziegen und Rinder die sehr sensible Vegetation der Savannen durch das Abgrasen nachhaltig schädigen, was – vor allem in den Trocken- und Dornstrauchsavannen – zu einer, also der Entstehung von Wüsten, führen kann.Leider spielt ebenfalls die Jagd eine Rolle in dieser Vegetationszone.

Häufig werden seltene Tierarten wie Nashörner oder Elefanten gejagt und getötet, um das Horn bzw. Elfenbein – vor allem auf asiatischen Märkten – zu hohen Preisen zu verkaufen. Die in Afrika in den teils sehr dicht besiedelten Savannengebieten lebende Bevölkerung hat bereits heute große Probleme, für ausreichend Wasser- und Nahrungsmittelverfügbarkeit zu sorgen.

Durch den werden in Zukunft weitere Probleme auf die Einheimischen zukommen. Eine Zunahme der Naturkatastrophen, längere oder extremere Trockenzeiten sowie Wassermangel werden nicht nur der Natur und Artenvielfalt der Savannen nachhaltig schaden, vor allem die afrikanischen Bevölkerung, die stark von der Landwirtschaft abhängig ist, wird in Zukunft unter einer leiden müssen.

Wie entsteht Feuchtsavanne?

3. Differenzierung: –

  1. Der Oberbegriff Savanne wird in drei aufeinanderfolgende Savannentypen je nach Höhe und Dauer des Niederschlags unterteilt in:
  2. – Feuchtsavanne – Trockensavanne
  3. – Dornstrauchsavanne, welche auch schon als Steppe bezeichnet wird (Grenzbereich zur Wüste).
  • Die genaue Unterteilung ist schwer, da die einzelnen Savannentypen unmittelbar ineinander übergehen.
  • Ursachen, die für die Entstehung und Ausbreitung dieser unterschiedlichen Savannentypen verantwortlich sind, sind neben der Menge der Niederschläge und der Dauer der Regen- und Trockenzeiten durch die geographische Lage und auch die Art der Böden, die Nutzung durch Wildtiere und Mensch und die Häufigkeit der Brände.

Die Feuchtsavanne entwickelt sich aus dem tropischen Regenwald und schließt somit direkt an diesen an. In der Feuchtsavanne kommen 7-9 humide und 3-5 aride Monate im Jahr vor. Die Regenzeit dauert also länger als die Trockenzeit. Die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge innerhalb der Feuchtsavanne beträgt 800-1600 mm.

  1. Vegetation: In der Feuchtsavanne sind je nach geographischer Lage immergrüne Wälder wie Ufer- und Galeriewälder (wachsen an Ufern von Gewässern), sowie auch halblaubabwerfender Feuchtwald oder Monsunwälder (Südasien) vorhanden.
  2. Die Wuchsform der Bäume ist knorrig und korkenzieher- oder besenförmig.
  3. Die Blätter der Bäume ist im allgemeinen borkig und rissig.

Die Bäume besitzen keine wasserspeichernden Einrichtungen, da der Boden auch während der Trockenzeit noch genügend Feuchtigkeit beinhaltet.

  1. Vorkommende Arten: Teakbäume (Monsunwälder Südasien), Fächerpalmenarten (Südasien), Schirmakazie (Afrika), Dumpalme (A), Weinpalme, Nüsse und Saft für Palmwein (Südamerika), Bambus ( A )
  2. Desweiteren wachsen in der Feuchtsavanne bis zu zwei Meter hohe, harte (verholzte), büschelartige Gräser.
  3. Nutzung:

Die Feuchtsavanne bietet als Lebensraum Anbaumöglichkeiten für Mais, Hirse, Reis, Sojabohnen, Sesam, Maniok und Süßkartoffeln. Die ebenfalls angebaute Baumwolle wird als Verkaufsprodukt vermarktet. Im Anschluß an die Feuchtsavanne folgt die Trockensavanne.

  1. Man spricht von Trockensavanne, wenn jährlich ca.5-7 aride Monate vorkommen, die Trockenzeit ca.
  2. Ein halbes Jahr beträgt.
  3. Die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge beträgt 500-1200 mm.
  4. Die typische Trockensavanne besteht aus weiten Grasflächen (-fluren), die mit einzelnen Bäumen durchsetzt sind.
  5. Vegetation: In der Trockensavanne sind die Bäume im allgemeinen laubabwerfend,

Sie wachsen in lichten Beständen (Trockenwald). Während der Trockenzeit sind diese Bestände fast völlig kahl. Ebenso wie in der Feuchtsavanne ist die Rinde der Bäume borkig und rissig. Ihre Blätter sind klein und meist gefiedert. Vorkommende Arten: Miombo · Miombowald (Afrika), Baobab (Affenbrotbaum) (A), Flaschen- und Schirmbäume und trockenheitliebende (xerophile) Palmen Die Gräser der Trockensavanne sind höchstens bis zu einem Meter hoch und weniger stark verholzt als die der Feuchtsavanne.

  1. Nutzung: Die Trockensavanne bietet noch gute Anbaumöglichkeiten.
  2. Vorallem Sisalagaven ( Sisal: Nutzung als Fußbodenbelag) und Cashewnußbäume sind ertragsreich.
  3. Desweiteren werden Erdnüsse und Baumwolle und in höheren Lagen Tabak und Sonnenblumen bevorzugt angebaut.
  4. Die Viehzucht wird in den Miombowäldern Afrikas (siehe Feuchtsavanne) von der Tsetsefliege bedroht und ist daher sehr beschwerlich.

Die Dornstrauchsavanne wird auch einfach als Dornensavanne, Dornbuschsavanne oder Dornbuschsteppe bezeichnet. Die Trockenzeit dauert ca.7-10 Monate an. Die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge beträgt nur 200-700 mm. Die Dornstrauchsavanne besitzt einen überwiegend steinigen Boden.

Vegetation: Bäume kommen in der Dornstrauchsavanne nur sehr vereinzelt vor. In bestimmten Gebieten gibt es jedoch weitständigen Dornwald. (Mittelamerika, Inner- und Nordostbrasilien: Bezeichnung als Castinga.) Es gibt in der Dornstrauchsavanne keine geschlossene Grasdecke mehr. Vorkommende Gewächse: Dornsträucher, Kakteen, Agaven, Akazien und Wolfsmilchgewächse Nutzung: Das in der Dornstrauchsavanne wachsende Gras ist sehr nährstoffreich.

Es wird von einer Vielzahl an Wildtieren genutzt. Das ist ein Grund dafür, daß in der Dornstrauchsavanne die meisten Wildreservate und Nationalparks errichtet wurden.

Was für Tiere leben in der Savanne?

Bevölkerung im südlichen Afrika – Im Süden von Afrika ist die Unterscheidung zwischen indigener und nicht-indigener Bevölkerung besonders klar. Die San und die Khoi Khoi gelten als Indigen. Die Mehrheit der schwarzen Bevölkerung sind zugewandert und gehören unter anderen zu den Xhosa, Tsonga und Zulu!

Wie oft regnet es in der Savanne?

Das Savannenklima

Der allgemein Savannenklima genannte Klimatyp umfasst das Klima der

FeuchtsavanneTrockensavanneDornsavanne

, der und der, die sich z.T. sehr deutlich voneinander unterscheiden. In der Feuchtsavanne gibt es 3 – 5, in der Trockensavanne 5 bis 7,5 und in der Dornsavanne 7,5 bis 10 aride Monate (siehe Tabelle ). Diese Unterschiede werden in den Klimadiagrammen auf der rechten Seite deutlich. Sekondi-Takoradi liegt bei ca.5° nördlicher Breite und weist noch deutlich zwei Regenzeiten im Frühjahr und im Herbst auf, wobei die Niederschläge im Frühjahr besonders ergiebig sind. Die niederschlagsreichsten Monate sind Mai und Juni mit 275 und 253 mm, gefolgt vom Oktober mit 129 mm. Die Monate März bis Juli und Oktober und November sind humid, der Rest des Jahres ist arid, es gibt also 7 humide und 5 aride Monate. Die geringsten Niederschläge fallen im Januar (29 mm) und im Februar (31 mm), gefolgt vom August mit 36 mm. Die Jahresniederschlagsmenge ist mit 1205 mm noch recht hoch. Die Temperaturen schwanken nur wenig zwischen 25 und 28° C, d.h. es ist ganzjährig heiß. Die natürliche Vegetation in diesem Ort ist die Feuchtsavanne,

Das Klimadiagramm von Navrongo zeigt die typischen Kennzeichen des Klimas der Trockensavanne, das gekennzeichnet ist durch ganzjährig hohe Temperaturen, die im Verlauf eines Jahres um einige Grade schwanken, und durch eine ergiebige Regenzeit im Sommer von 5 bis 7 Monaten. Navrongo liegt bei fast 11° nördlicher Breite und weist die typische Regenzeit im Sommer auf, wobei die Niederschläge im Juli, August und September mit 218, 251 und 246 mm sehr hoch sind. Die Monate Mai bis Oktober sind humid, der Rest des Jahres ist arid, wobei von Dezember bis Februar kaum Niederschlag fällt. Es gibt somit 6 aride und 6 humide Monate. Die Temperaturen schwanken im Laufe des Jahres etwas stärker als in Sekondi-Takoradi. Heißeste Monate sind März und April mit 32° C, “kältester” Monat ist der August mit knapp 26°C. Die Jahrestemperaturschwankung beträgt somit 6° C, ist aber wenig bedeutend für die Ausprägung der Jahreszeiten, die hauptsächlich durch den Wechsel von Regen- und Trockenzeiten hervorgerufen werden. Die natürliche Vegetation in diesem Ort ist die Trockensavanne, Die Unterschiede bei der natürlichen Vegetation in beiden Orten sind weniger auf die sich nur wenig unterscheidenden Jahresniederschlagsmengen, sondern auf die jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge zurückzuführen. Sechs aride Monate in Folge lassen das Aufkommen der Feuchtsavanne nicht mehr zu.
Das Klima der Dornsavanne, ist gekennzeichnet durch ganzjährig hohe Temperaturen mit warmen Wintern und sehr heißen Sommern sowie einer kurzen Regenzeit im Sommer und einer langanhaltenden Trockenzeit von Herbst bis Frühsommer. Die Winter sind in Gao mit 22° C im Januar warm und die Sommer mit 35° C im Mai und im Juni sehr heiß. Die Jahrestemperaturschwankung beträgt somit rund 17° C. Es gibt eine kurze Regenzeit von Juli bis September, wobei nur die Monate Juli und August humid sind. Die Niederschlagsmenge ist im August mit 126 mm am höchsten, gefolgt vom Juli mit 70 mm. In der restlichen Jahreszeit von Oktober bis Juni herrscht Trockenzeit, in der z.T. gar kein Niederschlag fällt. Die Jahresniederschlagsmenge ist mit 271 mm bei den hohen Temperaturen recht gering. Es gibt somit 10 aride und 2 humide Monate. Die natürliche Vegetation ist hier noch die Dornsavanne, die Grenze zur Halbwüste ist allerdings nicht mehr weit entfernt.

Erklärung der klimatischen Erscheinungen: Die sehr hohen Temperaturen sind auf die intensive Sonneneinstrahlung zurückzuführen. Über allen drei Orten steht jeweils zwei Mal im Jahr die Sonne im Zenit. Die Regenzeiten in Sekondi-Takoradi im Frühjahr/Frühsommer und im Herbst sind auf die ITC zurückzuführen, die sich zu diesen Zeiten in der Nähe des Äquators befindet.

  1. Im Winter weht der trockene NO-Passat in Richtung Äquator und dieser bringt nur wenig Niederschläge.
  2. Die Trockenheit im Sommer ist darauf zurückzuführen, dass dieses Gebiet dann zwar in der Nähe der SITC liegt, von dieser aber nur noch wenig beeinflusst wird.
  3. Die NITC ist zu weit entfernt, um noch Einfluss auszuüben.

Der feuchte SW-Monsun, der sich im Sommer zwischen NITC und SITC entwickelt, hat hier seinen Ursprung, ist also bei 5° N auch nur wenig wirksam. Die langanhaltende Trockenzeit in Navrongo ist auf den trockenen NO-Passat zurückzuführen, der als trockener Landwind von November bis April über diesen Ort weht und keine oder kaum Niederschläge bringt.

  1. Im Mai erreicht die ITC auf ihrer Nordwanderung dieses Gebiet und bringt die ersten größeren Niederschläge.
  2. In den folgenden Monaten weht dann der SW-Monsun, der vom Atlantik feuchte Meeresluft und somit Niederschläge mitbringt.
  3. Im September/Oktober überquert noch einmal die ITC bei ihrer Wanderung nach Süden diesen Ort und dann setzt sich wieder der trockene NO-Passat durch.

In Gao weht von September bis Juni der trockene NO-Passat, der als trockener Landwind keine oder kaum Niederschläge bringt. Gao liegt bei ca.16° nördlicher Breite, die ITC wandert in Afrika bis maximal 17° N, erreicht diese Stadt im Sommer also gerade noch für knapp zwei Monate, so dass dann hier Niederschläge fallen.

Welche Bäume gibt es in der Feuchtsavanne?

Akazien, die cleveren Bäume der Savanne Auf den Böden ostafrikanischer Länder gedeihen rund 62 verschiedene Arten von Akazienbäumen. Sechs Akazien wachsen nur in Tansania, sie sind damit endemisch. Akazien können sowohl als Bäume als auch als Büsche gedeihen. Die bekanntesten Arten sind die Schirmakazie, die Flötenakazie, die Schwarzdornakazie und die Fieberakazie. Welche Tiere Leben In Der Feuchtsavanne Die Schirmakazie kennst du bestimmt, sie ist auf fast jedem Savannen-Foto zu sehen und gilt als der typische Baum Afrikas. Schirmakazien sind Meister im Überleben. Ihre tiefen Pfahlwurzeln speichern Wasser aus der kurzen Regenzeit. Ihre Flachwurzeln halten den Sand und beleben den Boden.

  • Ihre ausladenden Kronen spenden kühlenden Schatten.
  • Um die Schirmakazien siedeln sich weitere Pflanzen und Tiere an, es entsteht ein eigenes Ökosystem.
  • Auf dem Foto oben siehst du die Senegal Akazie.
  • Sie gedeiht auch in der Trockensavanne.
  • Sie liefert das begehrte Gummi arabicum, das aus ihrem Wundsaft gewonnen wird.

Nur alle vier Jahre kann man diese Substanz von einem Baum ernten, sie ist also kostbar. Früher wurden aus dem Gummi Gummibären hergestellt. Inzwischen wird es nur noch in geringen Mengen wenigen Speisen zugesetzt, wie zum Beispiel Speiseeis, da es sehr teuer ist.

Akazien sind anpassungsfähig, sie wachsen auch in Gegenden, die sehr karg und trocken sind. Sie müssen sich daher besonders vor Fressfeinden schützen. Mit ihren spitzen Dornen wehren sie sich gegen Tiere, die sich von Blättern und Früchten ernähren. Pflanzenfresser wie die Giraffe verputzen trotz der Dornen die Blätter.

Die Dornen schützen die Akazie nicht vollkommen vor dem Hunger der Giraffen. Aber ihre Dornen verhindern, dass die Giraffen die Akazie nicht völlig abweiden. Welche Tiere Leben In Der Feuchtsavanne Einige Akazienbäume strömen ein Gift aus, sobald ein Pflanzenfresser ihre Blätter verspeist. Sie steigern den Gehalt von Gerbstoffen in ihren Blättern und machen sich damit ungenießbar. Die Akazien haben noch einen Trick drauf, um sich ungenießbar zu machen. Welche Tiere Leben In Der Feuchtsavanne Einige Akazien verfügen über „Leibwächter”, wie die Flötenakazie. Ihre Dornen sind am unteren Ende mit Hohlräumen versehen. Diese Hohlräume bieten Ameisen Schutz und Lebensraum. Zudem werden die Ameisen mit Nektar versorgt. Der befindet sich in den gelben Körperchen an den Spitzen der Blätter, wie die auf dem Foto oben sehen kannst.

Was für Bäume gibt es in der Feuchtsavanne?

Dorn-, Trocken- und Feuchtsavannen Savannen finden wir zwischen den Regenwäldern und Wüsten. Drei Bedingungen müssen erfüllt sein, damit eine Savanne entstehen kann:

aufkommende natürliche Buschbrände.

Die Niederschlagsmengen bestimmen wie üppig das Graswachstum ist, während die Bodenzusammensetzung bestimmt, welche Pflanzen wachsen können. Büsche und Bäume, die ihre Nahrung aus tieferen Bodenschichten beziehen, bevorzugen sandige bzw. steinige Böden.

  • Tonhaltige Böden fördern die Gräser, deren Wurzelgeflecht die oberen Bodenschichten durchzieht.
  • Pflanzen, die Wasser in ihren Stämmen speichern können und so längere Trockenzeiten überstehen zu können, wachsen vorwiegend in Gebieten mit nur wenigen Niederschlägen.
  • Sukkulenten sowie der Affenbrotbaum gehören zu diesen Pflanzen.

Die natürliche Auslese der Savannenvegetation wird von den Buschbränden gewährleistet. Obwohl das Gras verbrennt, bleiben Samen und Wurzeln unter der Erde unbeschädigt. Bäume schützen sich mit einer intakten Borke. Nur erkrankte Bäume brennen ab. Somit erfüllen Buschbrände einen tieferen Sinn.

Was gibt es für Tiere in der Sahara?

Tiere der Wüste: Perfekt angepasst – Typische Wüstenbewohner sind Echsen, Schlangen, Insekten und Spinnentiere. Es kommen aber auch Säugetiere wie Springmäuse, Rennmäuse, Wüstenfüchse oder Wildkamele vor. Sie alle haben sich optimal an die Wüstenverhältnisse angepasst.

  1. Einige kommen mit sehr wenig Wasser aus, andere müssen überhaupt nicht trinken.
  2. Sie beziehen Wasser aus der Nahrung, die sie zu sich nehmen.
  3. Amele können dagegen Wasser in großen Mengen aufnehmen, es speichern und damit lange Perioden ohne Wasserzufuhr überbrücken.
  4. Die meisten Tiere der Wüste sind in der kühleren Nacht aktiv.

Doch auch tagsüber kriecht und krabbelt es auf und unter dem Wüstenboden. Die besonderen Lebensbedingungen haben zu unterschiedlichen Anpassungen geführt. Der Apothekenskink, auch “Saharafisch” genannt, lebt unter der Sandoberfläche, um der brennenden Sonne zu entgehen.

Der Palmatogecko in der Wüste Namib hat “Schwimmhäute” zwischen den Zehen ausgebildet. Mit ihnen kann er über lockeren Sand gehen, ohne einzusinken. Das bodenbrütende, im Süden Afrikas lebende Nama-Flughuhn steht über seinem Nest und beschattet die Eier während der heißen Stunden des Tages. Die westamerikanische Taschenmaus gräbt sich tief im Sand ein und bekommt so Kühlung.

Wüstenhasen und Wüstenfüchse besitzen riesige Ohren, die ihnen helfen, Wärme abzugeben.

Was für Menschen leben in der Savanne?

Hirsebauern in der Trockensavanne – Geographie in der Waldorfschule In den Savannen Afrikas kann man den Blick weit in den Landschaften schweifen lassen. Die Höhen und Senken werden zum Teil von Gras überzogen. Sie bilden jedoch keinen geschlossenen Rasen.

  1. Stattdessen wachsen sie in Büscheln, die auch große freie Zwischenräume lassen.
  2. Die Wurzeln reichen tief in den Boden.
  3. In der Savanne stehen verstreut einzelner Bäume oder Baumgruppen.
  4. Diese erreichen selbstverständlich nicht die stattlichen Größen wie im Regenwald.
  5. Zumeist wachsen sie nicht höher als 5 m.

Ihre Gestalt ist strauchartig oder verkrüppelt. Oft erblickt man in der Savanne Affenbrotbäume oder Schirmakazien. Leben und Aussehen der Savanne hängt stark von dem Wechsel der Trocken- und Regenzeiten ab. Sie bestimmen hier den Rhythmus des Lebens. Kahl, tot, gelb und braun liegt diese Landschaft in der Trockenzeit da.

Ganz anders im Sommer. Beginnt die Regenzeit, so erwacht die scheinbar tote Pflanzenwelt schlagartig zum Leben. Wenn die Gewitterregen einsetzen, dann schießen Kräuter, Gräser und Stauden empor. Ein unglaublich farbenfroher Teppich breitet sich in kürzester Zeit über die Savannen aus. Die Bäume treiben frisches Laub und zartfarbige Blüten.

Anschließend wird die Farbenpracht von dem Grün der Gräser und Bäume überdeckt. In der Savanne leben sesshafte Hirsebauern. Sie wohnen in Familienverbänden in verhältnismäßig großen Dörfern. Dies ist notwendig, weil die Menschen in der Savanne auf die Hilfe ihrer Nachbarn angewiesen sind.

  1. Neben dem Feldbau halten sich die Bauern noch Rinder, Ziegen und Schafe.
  2. Die Felder werden am Ende der Trockenzeit direkt auf dem harten ausgetrockneten Boden angelegt.
  3. Das ist eine schwere Arbeit.
  4. Das Lockern der Erde verrichten daher die Männer.
  5. Richtig los geht es nach den ersten Regenfällen.
  6. Jetzt muss schnell gesät werden.

Die Männer stoßen dazu mit zugespitzten Stöcken Löcher in den Boden und die Frauen legen einige Hirsekörner hinein. Sobald der Boden durchfeuchtet ist, schießt auch das Unkraut üppig empor. Auch dieses hat auf den Regen gewartet. Das Sauberhalten der Felder erfordert nun die ganze Arbeitskraft der Familien.

  1. Während die Erntearbeit von den Männern übernommen wird, schneiden die Frauen die Ähren, dreschen die Hirse und stampfen sie anschließend klein.
  2. Die Fruchtbarkeit des Bodens lässt nach einigen Jahren nach.
  3. Nun wird das Feld mehrere Jahre brach liegen gelassen, damit sich die Erde erholen kann.
  4. Wenn in der Regenzeit jedoch nur wenig oder kein Regen fällt, sind die Menschen in der Trockensavannen schnell in Not.

Alles muss dieser Erde abgerungen werden. Dementsprechend einfach und karg ist dort das Leben auch heute noch.

Regenzeitfeldbau in der Trockensavanne. Einjähriger Anbaukalender zweier Felder

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Monat J F M A M J J A S O N D

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Temperatur °C 21 23 26 25 24 23 21 21 22 23 23 21

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Niederschlag mm 2 4 24 93 205 229 318 274 219 39 5 2

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Regentage 0 1 3 11 16 17 23 22 21 11 1 0

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Hirsefeld Hacken Aussaat Jäten , Blüte Jäten Ernte Hacken

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Brachfeld Weide für Rinder, Schafe und Ziegen