Welche Tiere Leben In Familien?

Welche Tiere Leben In Familien
Kleinfamilie bezeichnet eine Familie, die aus lediglich zwei Generation besteht: Eltern mit Kindern, Sie unterscheidet sich von der (traditionellen) Großfamilie, die Angehörige mehrerer Generationen und auch Seitenlinien umfasst. Im Unterschied zur so genannten Kernfamilie (eine Mutter, ein Vater, alle leiblichen Kinder) schließen Kleinfamilien auch Adoptiv- oder Stiefkinder ein oder können Regenbogenfamilien sein (mit gleichgeschlechtlichen Partnern).

Keine Kleinfamilie bilden Paare ohne Kinder (im Haushalt), meist werden auch Alleinerziehende mit ihren Kindern nicht dazu gerechnet (als unvollständige Familien bezeichnet). Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen ) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden.

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Welche Tiere sind die besten Eltern?

Die beste Mutter ist eine Spinne – Wer die beste Mutter im Tierreich ist, darüber lässt sich natürlich streiten. Eine sichere Anwärterin auf einen Spitzenplatz im tierischen Mütter-Ranking ist jedoch eine australische Krabbenspinne namens Diaea ergandros.

  1. Bei dieser opfert die Mutter regelmäßig ihr Leben für ihre Sprösslinge.
  2. Im Winter, wenn die Nahrung knapp wird, bietet sich die Mutterspinne ihrem Nachwuchs als eine Art lebende Speisekammer an.
  3. Die Babyspinnen lassen sich das nicht zweimal sagen und fressen ihre Mama ganz allmählich bei lebendigem Leibe auf.

Für dieses selbstlose Verhalten der Mutter gibt es eine einleuchtende Erklärung: Es ist die sicherste Methode, die eigene Art zu erhalten. Sie verhindert, dass die Jungen sich gegenseitig auffressen.

Welche Tiere Leben in Gruppen?

Auf Wald und Wiese: Herde und Rudel – Gruppen von Säugetieren an Land sind häufig Herden. Schafherden, Rinderherden, Zebraherden, Wolfsherden stopp! Wölfe leben in Rudeln zusammen, hier gibt es eine ausgeprägte Rangordnung als in einer Herde, auch wenn es dort teilweise Leittiere gibt.

Genau wie bei Wölfen ist es mit Wildschweinen, die sich als Rotte bewegen. Übrigens: Auch eine Gruppe von Seehunden nennt man Rudel. Herden bestehen häufig aus Fluchttieren und können auch gemischt sein. Gerade in der Savanne schließen sich teils Zebras, Gazellen und sogar Strauße zu Herden zusammen, um besser vor Raubtieren geschützt zu sein.

Teilweise sind Herden so groß, dass sich die einzelnen Individuen nicht untereinander kennen.

Welches Tier ist sehr sozial?

Viele Formen von Intelligenz – Allerdings ist in der Tierwelt nicht jede scheinbar kluge Problemlösung automatisch mit einem Denkprozess verbunden. Viele Verhaltensweisen, die uns als intelligent erscheinen, sind genetisch vorbestimmt. Darüber hinaus unterscheidet man zwischen verschiedenen Formen der Intelligenz: Neben der handwerklichen, ökonomischen Intelligenz beobachten Wissenschaftler die ökologische Intelligenz und schauen, wie verschiedene Tiere Probleme in ihrer spezifischen Umwelt meistern.

  • Eine Fledermaus benötigt andere kognitive Fähigkeiten als ein Seeigel.
  • Auch die emotionale und die soziale Intelligenz finden immer mehr Beachtung.
  • So sind gibt es beispielweise Tiere, die in der Lage sind, zu erkennen, was ihr Gegenüber im Schilde führt.
  • Manche von ihnen können Situationen vorab im Kopf durchspielen und dann entsprechend reagieren.
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Über eine große soziale Intelligenz verfügen Schimpansen, zum Teil auch Vögel und Hunde.

Welches Tier für Kinder?

Kaninchen & Co – Kinder kümmern sich meist gern um Tiere und wollen unter Beweis stellen, dass sie Verantwortung übernehmen können. Nagetiere eignen sich daher für sie besonders gut, da bei der Pflege Dinge anfallen, die Kinder bereits erledigen können: Beim Käfig reinigen helfen, frisches Wasser auffüllen, füttern, streicheln etc.

Hamster, kleine Kaninchen, Mäuse oder Meerschweinchen sind klassische Haustiere für Kinder und gelten als relativ pflegeleicht. Ab einem Alter von ungefähr 8 Jahren, kann man sie einem Kind anvertrauen. Kleinkinder hingegen toben noch zu viel und dabei könnten die Nager verletzt werden. Zudem könnten die Tiere kratzen und beißen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Dennoch können auch schon Kleinkinder unter Aufsicht ein Nagetier als Haustier halten. Das Einrichten des Käfigs macht besonders großen Spaß. Besorgt euch ein ausreichend großes Zuhause für euren kleinen Nager, Stroh oder Heu, eine Hütte als Unterschlupf, einen Futternapf und eine Trinkflasche und ggf.

Welche Tiere sind die besten Väter?

Väter bringen ihren Kindern Selbstständigkeit bei – Rotfuchsrüden gelten gemeinhin als gute Väter. Sie können in freier Wildbahn oft beim Spielen mit den Jungfüchsen beobachtet werden. Bevor es jedoch so weit ist, sind sie die klassischen Nahrungsbeschaffer (die Welpen kriegen bereits zwischen der dritten und der vierten Woche feste Nahrung vorgesetzt), während die Fähe mit dem Umsorgen und Säugen der Jungtiere beschäftigt ist. Ein Bild wie Balsam für die bürgerliche Seele: Mutti zuhause mit den Kindern. Bild: shutterstock Der eigentliche Clou des fuchsigen Vaterseins kommt hingegen erst nach gut drei Monaten zum Vorschein. Die Welpen wollen den Fuchsbau verlassen und schliessen sich dem Rüden auf Erkundungstouren an.

  • Jagen können sie derweil aber noch nicht.
  • Und lernen dies auf die harte Tour.
  • Der Vater bringt schlicht keine Nahrung mehr nachhause für die Kleinen, was diese dazu animiert, das Beobachtete selbst auszuprobieren.
  • Anders als bei manchen Greifvogelarten ist der Fuchsvater jedoch nicht ganz so erbarmungslos.

Er vergräbt gejagte Beutetiere in der Nähe des Baus, sodass die Jungtiere diese erschnüffeln und essen können und ergo nicht verhungern müssen, sollte das mit dem Jagen nicht auf Anhieb klappen. Wenn dir Papi plötzlich das Studiumsgeld nicht mehr zahlt das Essen nicht mehr nachhause bringt. bild: shutterstock

Welche Tiere sind gute Väter?

Wenn Papa alles gibt: Vorbildliche Tierväter Welche Tiere Leben In Familien Galerie ansehen Wenn es um die Erziehung von Tierkindern geht, stehen oft eher die Mütter im Mittelpunkt. Man sieht keine Bilder von Eisbärenjungen, die mit ihrem alten Herrn kuscheln, oder von einem Fischotterbaby, das auf dem Bauch seines schwimmenden Vaters döst.

  • Es stimmt durchaus, dass viele Tierväter nicht viel zu ihren Nachkommen beitragen, abgesehen von ihren Genen.
  • Bei einigen Tierarten können die Handlungen der Männchen zudem alles andere als väterlich wirken: Lemuren, Löwen und Grizzlybären töten manchmal Jungtiere ihrer eigenen Art.
  • Doch die Tierverhaltensforscherin Jennifer Verdolin, Autorin des Buches „Raised by Animals”, sieht das anders: Aus ihrer Sicht werden viele Tierväter von der Gesellschaft herabgewürdigt und an den Rand gedrängt.
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„Es herrscht das Narrativ vor, dass die Mütter sich um die Kinder kümmern, aber wenn ein Vater das tut, ist das gleich ein kleines Wunder”, sagt sie. Doch Väter bewachen Nester, brüten Eier aus, verteidigen Höhlen und Territorien, füttern hungrige Mäuler, tragen Jungtiere auf dem Rücken und spielen mit ihren Nachkommen.

  1. Ihre Methoden und Rollen sind so unterschiedlich wie die Tierarten selbst, aber viele dieser Väter haben etwas gemeinsam – ihre enge Bindung zur Mutter ihrem Nachwuchs.
  2. Normalerweise sieht man viel männliche Fürsorge, wenn Mama und Papa eine enge Beziehung haben und wenn Papa relativ sicher sein kann, dass er Zeit damit verbringt, sich um Kinder zu kümmern, die er gezeugt hat”, erklärt Eduardo Fernandez-Duque, ein biologischer Anthropologe und National Geographic Explorer.

„Warum sollte er sonst Zeit für die Kinder aufwenden, wenn seine Gefährtin ihn betrogen hat?” Ein schlechter Vater hinterlässt immer Spuren Die Pflege durch beide Elternteile ist bei Arten verbreitet, deren Nachwuchs außerhalb des mütterlichen Körpers heranreift – beispielsweise bei Vögeln, die Eier legen.

  1. In solchen Fällen ist es einfach praktischer, wenn sich die Eltern die Last teilen.
  2. Säugetiere sind aufgrund der Laktation und der Schwangerschaft, die allein der Mutter obliegt, in einer anderen Situation als Fische oder Vögel”, sagt er.
  3. In anderen Fällen sind die Väter jedoch im Wesentlichen auf sich allein gestellt.

Selbst bei paarbildenden Arten führt die geteilte Last der Aufzucht manchmal dazu, dass die Mutter abwesend ist – wie im Fall von Kaiserpinguinen, deren Väter monatelang allein bleiben. Die Tiere in unserer Galerie haben sich in jedem Fall Anerkennung für ihre aufopferungsvolle Rolle als Väter verdient.

Was sind die besten Tiermütter?

Am Muttertag verschenken dankbare Kinder Blumen und Schokolade. Schließlich opfern sich Mamas jahrelang für den Nachwuchs auf – die Mutterliebe gilt als eines der stärksten Gefühle überhaupt. Wissenschaftler sehen darin jedoch vor allem einen fiesen Trick der Natur, der Frauen dazu bringen soll, sich rund um die Uhr um ihren Nachwuchs zu kümmern.

Im Tierreich gibt es mehrere Strategien, um den Fortbestand der Art zu sichern. Entweder: Tiereltern zeugen so viele Nachkommen wie möglich, machen sich aus dem Staub und hoffen, der ein oder andere wird es schon schaffen. So macht es beispielsweise der Mondfisch. Er legt pro Laichgang bis zu 300 Millionen Eier und kümmert sich nicht weiter.

Oder die andere Strategie: Die Tiereltern setzen auf wenige Nachkommen, die sie eifrig behüten. Aus menschlicher Perspektive betrachtet, könnte man das Tierreich also in liebevolle Mamas oder Rabenmütter einteilen. Allerdings beschreibt man damit nur unterschiedliche Strategien der Fortpflanzung.

Außerdem tut man den Raben damit Unrecht: Denn auch wenn deren Nachwuchs flügge ist, kümmern sich die Eltern noch Wochen um die Kleinen. Wenn schon, dann hätten sich eigentlich Störche den Ruf als Rabenmütter verdient, sagt der Biologe Mario Ludwig. Weibchen, insbesondere erstbrütende Störche, werfen ab und zu das schwächste Küken aus dem Nest oder fressen es sogar auf.

Das mag brutal erscheinen, dient aber vor allem dazu, die eigenen Anstrengungen auf die Küken mit guten Überlebenschancen zu konzentrieren. Diese Verhaltensweise wird als “Infantizid” bezeichnet, im Falle des damit verbundenen Kannibalismus als “Kronismus”, nach dem Titanen Kronos, der der griechischen Sage zufolge seine eigenen Kinder verschlang.

  1. Die Mutter als Mahlzeit Wer die beste Mutter im Tierreich ist, darüber kann man sich streiten.
  2. Für mich ist das die australische Krabbenspinne Diaea ergandros”, begeistert sich Ludwig: “Wer sein Leben für seine Kinder opfert, muss eine gute Mutter sein”.
  3. Die Weibchen legen im Frühjahr etwa 40 Eier, aus denen im Sommer Jungtiere schlüpfen.
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In dieser Zeit fängt die Mutterspinne Insekten, die sie an ihre Jungtiere verfüttert, aber auch selbst frisst, um sich einen gewaltigen Bauch zuzulegen. Wenn es im Winter nichts mehr zu fangen gibt, dient die Mutter als lebende Vorratskammer: Sie wird von ihrer Brut gefressen.

Dieses Verhalten soll möglichst viele überlebende Nachkommen sichern. “Nur so wird verhindert, dass die Jungen sich gegenseitig verspeisen. Spinnen neigen zu Kannibalismus”, erklärt Ludwig. “Hippie-Affen” Ein derart extremes Beispiel stellt auch die Kellerspinne dar. Bei dieser Art stirbt das Muttertier ebenfalls, damit ihre Nachkommen sie fressen können.

“Die Spinne legt in die Eierablage ihre gesamte Energie, die Jungspinnen schlüpfen, das Muttertier stirbt, der Leichnam löst sich auf und die Jungtiere nutzen die Mutter als Nahrungsquelle”, sagt Arnulf Köhncke, Artenschutzexperte bei der Umweltschutzorganisation WWF.

Eine eher exzentrische Art von Mutterliebe zeigen die Bonobos, die kleinsten Menschenaffen. Bei ihnen unterstützt die Mama ihren Sohn sogar beim Sex. Eigentlich ist beim Geschlechtsakt das ranghöchste Männchen als Erster dran. Die Mutter eines rangniedrigen Bonobos greift deshalb ein. “Sie hält einfach den ranghöheren Konkurrenten fest, damit Bonobo-Sohnemann auch mal zum Zug kommt”, erzählt Ludwig.

Weil die Tiere häufig Konflikte mit Sex lösen, werden sie auch “Hippie-Affen” genannt. Die faulste Mutter Bei manchen Tierarten ist aber auch Oma die Größte, etwa bei Elefanten und Orcas, den Schwertwalen. Die Großmütter beschützen ihre Enkel und passen auf sie auf.

  • Bei einer Elefantenherde hat die Leitkuh das Sagen, meist eine der Großmütter.
  • Die faulste Mutter ist eindeutig das Kuckuck-Weibchen.
  • Es legt sein Ei einfach in die Nester anderer Vogelarten, um es ausbrüten zu lassen.
  • Damit der Schwindel nicht auffliegt, passen Kuckuck-Weibchen ihr Ei denen der Wirtsvögel farblich an.

Besonders effizient beim Kinderkriegen sind auch Seepferdchenweibchen. Das ausgiebige Liebesvorspiel machen sich die Weibchen zunutze, um ihre Eier in eine spezielle Brusttasche der Männchen zu spritzen. “Damit ist es für das Weibchen erledigt, und es geht in Mutterschaftsurlaub”, sagt Ludwig.