Welche Tiere Töten Katzen?
Leslie
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Können Katzen Vogelbestände gefährden? – In den Niederungen der Schweiz leben durchschnittlich 50 bis 60 Katzen pro Quadratkilometer. Im Agglomerationsraum Zürich sind gemäss Hochrechnungen sogar 430 Tiere pro Quadratkilometer unterwegs. Damit sind Katzen um ein Vielfaches häufiger als alle anderen Beutegreifer zusammen.
- Atzen vermeiden wie alle Beutegreifer einen hohen Jagdaufwand, d.h.
- Sie jagen vor allem Tierarten, die zahlreich und einfach zu fangen sind.
- Wenn die Beutetiere in ihrem Lebensraum genug Nahrung, Verstecke und geschützte Plätze für die Fortpflanzung finden und auch die übrigen Umweltbedingungen, z.B.
das Klima, stimmen, verkraften sie selbst beträchtliche Verluste durch Beutegreifer. Wenn ihre Bestände aber bereits geschwächt sind, können Katzen zum Erlöschen lokaler Populationen führen. Mäuse sind die Hauptbeute von Katzen; auch Spitzmäuse spielen oft eine wichtige Rolle.
Stark betroffen sind in ausgeräumten, versteckarmen Landschaften Frösche, Molche, Eidechsen und Blindschleichen. Unter den Vögeln trifft es vorwiegend häufige Arten wie Amseln, Rotkehlchen, Meisen, Finken und Sperlinge. Vögel gefährdeter Arten werden dagegen nur selten erbeutet. Die Bedeutung des Einflusses von Katzen auf die Bestände der einheimischen Kleinsäuger, Kleinvögel, Reptilien und Amphibien konkret zu ermitteln, ist methodisch sehr aufwändig.
Entsprechend liegen dazu kaum Studien vor. Weil vor allem in besiedelten Gebieten sehr viele Hauskatzen unterwegs sind und weil sie bei der Jagd sehr effizient sein können, sollten wir im Sinn einer Vorsorge geeignete Vorkehrungen ins Auge fassen.
Welche Tiere kann eine Katze töten?
Auf diesem Areal soll der Dachs hausen. (Bild: Christian Merz) Ein Anwohner findet seine tote Katze mit abgebissenem Kopf auf dem verwilderten Nachbargrundstück. Der konsultierte Tierarzt macht dafür einen Dachs verantwortlich. Doch Urs Philipp, der Leiter der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung, zweifelt an dieser Version.
Auf diesem Areal soll der Dachs hausen. (Bild: Christian Merz) Veröffentlicht am: 15.03.2017 – 19.01 Uhr Für den Nachbarn eines verwilderten Grundstücks am Blumenweg in Uster war es der Schock seinen Lebens. Erst vor einigen Monaten zugezogen, liess er seine Katze Schina vorletzte Woche das erste Mal ins Freie.
Als sie nicht nach Hause zurückkehrte, machte er sich auf die Suche nach ihr – und fand sie schliesslich auf dem angrenzenden Grundstück, halb eingegraben und mit abgebissenem Kopf. Auf dem brach liegenden Areal leben mehrere Füchse, über deren Uringestank sich die Nachbarn ärgern. Urs Philipp, kann es sein, dass ein Dachs in einem Wohnquartier eine Katze tötet und ihr den Kopf abbeisst? Urs Philipp: Es wäre doch sehr aussergewöhnlich, wenn ein Dachs seinen Bau mitten in einem Siedlungsgebiet hätte. Und Katzen entsprechen auch gar nicht dem Beuteschema von Dachsen.
Diese fressen Schnecken, Würmer, Käfer und auch mal eine Maus. Katzen sind für sie viel zu schnell. Möglich wäre es nur, wenn eine Katze verletzt ist, weil sie vielleicht von einem Auto angefahren wurde und nicht mehr flüchten kann. Was für ein Tier könnte die Katze den sonst getötet haben? Ich tippe eher auf einen Fuchs; der abgebissene Kopf könnte darauf hinweisen.
Gerade junge oder kleine Füchse beissen Beutetieren, die sie aufgrund ihrer Grösse nicht abtransportieren können, gerne ein Körperteil ab, das sie zu tragen imstande sind. Und beim Kopf geht das am leichtesten. In dieser Jahreszeit haben Füchse richtig Kohldampf, da sie Junge im Bau haben, die gesäugt werden wollen, und dafür braucht es viel Energie.
- Letztlich ist eine gesunde Katze aber auch für einen Fuchs zu schnell und zu beweglich.
- Ebenso gut könnte es sein, dass es in diesem Fall ein frei laufender Hund war, der die Katze getötet hat.
- Welche Wildtiere, die im Siedlungsgebiet leben, können Hauskatzen denn überhaupt gefährlich werden? Ausser einem Fuchs oder einem herumstreunenden Hund gibt es kein Tier, dass eine gesunde, ausgewachsene Katze erbeuten könnte.
Für Marder zum Beispiel sind Katzen viel zu gross. Und Katzen würden sich auch nicht auf einen Kampf mit einem Marder einlassen, sondern davonrennen. In der Nachbarschaft des Besitzers der getöteten Katze gibt es ein verwildertes Grundstück, auf dem mehrere Füchse leben.
- Das wird von einigen Anwohnern als massiv störend empfunden.
- Werden Füchse in solchen Fällen auch mal geschossen? Wenn das wirklich gravierende Probleme sind, können sich die Anwohner in der Regel an die örtliche Jagdgesellschaft wenden, und diese muss dann die Sachlage beurteilen.
- In einem Wohnquartier, wo nur in absoluten Ausnahmefällen gejagt wird, muss dabei zuerst die Frage nach der Sicherheit geklärt werden.
Ohnehin ist bis Mitte Juni Schonzeit. Und es kommt auch immer drauf an, ob das Land eingezäunt ist oder was der Besitzer des betreffenden Grundstücks dazu sagt. Gibt es eine Alternative zum Abschuss von Füchsen? Am besten wäre es, schon viel früher Massnahmen zu ergreifen.
- Dazu gehört zum Beispiel, sie nicht zu füttern und kein Katzenfutter nach draussen zu stellen.
- So werden die Tiere in die Wohnquartiere gelockt, wo sie mehr Nahrung finden als im Wald.
- Wer einen Fuchs im Quartier sieht, sollte ihn verscheuchen.
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Kann ein Marder eine Katze töten?
Vergleich: Wer ist größer? – Wer als Sieger aus einem Kampf zwischen Hauskatze und Steinmarder hervorgeht, lässt sich nicht von vornherein sagen. Im direkten Vergleich zeigt sich, dass beide Arten in etwa gleich groß sind:
Steinmarder | Katze |
---|---|
bis zu 54 Zentimeter lang | ca.50 Zentimeter lang |
ca. zwei Kilogramm schwer | etwa vier Kilogramm schwer |
Zwar sind Katzen in der Regel schwerer, haben dafür im Vergleich aber auch deutlich weniger Bewegung und damit körperliches Training als die Wildtiere. Somit sind Steinmarder einer Hauskatze in vielen Fällen überlegen, da sie an Kämpfe gewöhnt sind. Ein Kampf zwischen beiden Tierarten sollte also unbedingt vermieden werden, da Ihre Katze dabei den Kürzeren ziehen und schwer verletzt bzw.
Kann ein Waschbär eine Katze töten?
Waschbären fressen Katzen nur, wenn sie sehr hungrig sind und keine alternative Nahrungsquelle zur Verfügung steht. Da Waschbären aber Allesfresser sind, fallen Katzen nur sehr selten den Wildtieren zum Opfer. Dennoch können Waschbären für Katzen gefährlich werden. Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos.
Welchen Geruch mögen Katzen und Marder nicht?
Verpiss-dich-Pflanze – Der Duft der Verpiss-dich-Pflanze (Plectranthus ornatus) hält unerwünschte Hunde, Katzen und auch Marder vom Grundstück fern. Der Vorteil der Pflanze zeigt sich besonders im Garten. Einmal gepflanzt, muss sie nur wie jedes andere Gewächs gepflegt werden und soll dann zuverlässig vor Mardern im Gartenbeet schützen. Hinweis: Keinen Nutzen bringt die Pflanze auf dem Dachboden oder im Motorraum.
Wo ist der Marder am Tag?
Lebensweise – Hausmarder sind sehr anpassungsfähig und gelten als typische Kulturfolger. Selbst Großstädte bieten den nachtaktiven Mardern einen idealen Lebensraum. Sie bewohnen aber auch landwirtschaftlich genutzte Gegenden und Wälder. Die Tiere fressen Mäuse, Singvögel, Eier, Insekten, Obst und Getreide.
Im Lauf des Jahres kann der Anteil von pflanzlicher und tierischer Nahrung stark schwanken. Meist werden zwischen Anfang März und Ende April durchschnittlich drei Jungtiere geboren. Das Weibchen säugt die Jungen 8 bis 10 Wochen lang. Im Alter von knapp einem halben Jahr verlassen die Jungen das Revier ihrer Mutter.
Hausmarder sind fast ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen die Tiere unter anderem in Reisighaufen, Brennholzstößen, Dachböden, Scheunen oder Gartenhütten. Sie besetzen stabile Reviere mit festgelegten Grenzen.