Welches Tier Frisst Efeu?
Leslie
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Letztes Gnadenbrot – Unter den Schmetterlingen fallen vor allem die schwarz-rot-weißen Admirale auf, die man auch an Fallobst findet. Grundsätzlich kann man an Efeu aber fast alle Falter finden, die noch spät im Jahr unterwegs sind, also etwa Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs, die beide als erwachsene Falter überwintern, oder auch der Distelfalter, der ähnlich wie ein Teil der Admirale als Wanderfalter jetzt wieder Richtung Süden fliegt.
Efeu-Blatttypen: Links ein junges, stark gebuchtetes Blatt, rechts ein glattrandiges Blatt von einer alten Pflanze. Blüten tragen nur die alten Triebe. Die Efeublüte beginnt gegen Mitte September und zieht sich bis in den Spätherbst. – Foto: Helge May Die im Winter heranreifenden Früchte werden vor allem von Staren und Drosseln gerne gefressen. – Foto: Helge May
Auch nach dem Verblühen ist der Efeu eine wichtige Nahrungsquelle. Die im Winter blauschwarz heranreifenden Früchte werden vor allem von Staren, Amseln und anderen Drosseln gerne gefressen. Bis Efeu zur Blüte kommt, dauernd es allerdings acht bis zehn Jahre.
- Efeu kann mehr als 200 Jahre alt werden und über 20 Meter hoch klettern.
- Die in der Jugend langsam wachsende, später aber bis jährlich zwei Meter treibende Pflanze bildet zunächst ausschließlich Klettertriebe mit den typischen drei- bis fünflappigen Blättern aus.
- Erst im Alter bilden sich oben überhängende, kletterwurzelfreie Blütentriebe mit rundlichen Blättern.
Efeu lässt sich mit Stecklingen einfach vermehren.
Welches Tier frisst Efeu Blätter?
Ist Efeu giftig für Katzen, Hunde und Co? – Auch für Haustiere ist Efeu grundsätzlich giftig. Dies betrifft sowohl Katze und Hund als auch Nagetiere und Pferde. Doch die Tiere mögen Efeu keineswegs gern. Häufig merken sie sofort, dass die Pflanze ihnen nicht bekommt, da sie sehr bitter schmeckt.
Wurden doch größere Mengen verzehrt, so sind die Symptome ähnlich wie beim Menschen: Durchfall und Erbrechen, ein Anstieg der Pulsfrequenz und Krämpfe bis hin zum Atemstillstand können die Folge sein. Doch nicht für alle Tiere ist Efeu schädlich. Amsel, Drossel und Star können die Beeren des Efeus unbehelligt fressen.
Ihnen dienen sie sogar als wertvolle Nahrungsquelle über den Winter, in dem es sonst oft schwer ist, etwas anderes zu finden. Efeu ist also keineswegs eine reine Giftpflanze, sondern zugleich auch eine ergiebige Futterpflanze.
Wer frisst meinen Efeu?
Der Efeu, Insekten- und Vogelnahrung Auch nach dem Verblühen ist der Efeu eine wichtige Nahrungsquelle. Aus den gelben Blüten entwickeln sich blauschwarze Beeren in Dolden. Die Früchte werden zwischen Januar und April reif, mitten im Winter, und sind deshalb sehr wichtig für die Vögel.
Sie sind Nahrung für Amsel, Gartengrasmücke, Gartenrotschwanz, Kernbeisser, Misteldrossel, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Singdrossel und Star. Wer diese Nahrungsquelle Insekten und Vögel anbieten will, aber keine Ketterpflanze möchte, kann auf den Strauch-Efeu ‘Arborescens’ zugreifen (Hedera helix ‘Arborescens’).
Dies ist eine Altersform des Gemeinen Efeus, der nicht mehr klettert, wohl aber Blüten und Früchte in der Form einen Kleinstrauchs trägt. Allerdings sind sämtliche Pflanzenteile des Gemeinen Efeus für den Menschen und auch viele Säugetiere giftig. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten.
- Deshalb sollte man bei Kindern besonders vorsichtig sein, da die Farbe der Beeren die Kinder anlocken kann.
- Der Saft der frischen Efeublätter kann auch Hautausschläge hervorrufen.
- Das Bundesministerium für Umwelt empfiehlt deswegen, keine giftige Pflanze wie Efeu in Anlagen wachsen zu lassen, die Kindern leicht zugänglich sind.
(Text: Patrick Fantou und Tobias Stieger, Fotos: Patrick Fantou) : Der Efeu, Insekten- und Vogelnahrung
Warum fressen Rehe Efeu?
Hunger treibt Rehe in Gärten – Ammersbeker wundern sich über abgefressene Pflanzen. Naturschützer raten davon ab, Tiere zu füttern Ammersbek. Sie kamen gegen 23 Uhr, sprangen vom Bürgersteig am Volksdorfer Weg über den Zaun und dann durch eine Lücke zwischen den Tannen am Rand des Grundstücks.
Spuren im Schnee zeigten im Sonnenlicht des folgenden Tages, worauf es die beiden Rehe im Garten des Ammersbeker Ehepaares Maaß abgesehen hatten: Der Efeu, der sich um den Stamm einer Eiche schlängelt, war bis auf Kopfhöhe der Tiere abgefressen. Selbst bis zur Terrasse wagten sie sich vor und labten sich dort ebenfalls an dem Rankgewächs.
Auch Hortensienknospen schienen den Wildtieren sehr gut gemundet zu haben. “Das haben wir hier noch nicht erlebt”, sagt Manfred Maaß, der mit seiner Frau Gertrud seit 1989 in der Siedlung nahe der Grenze zu Hamburg lebt. Dabei geht es dem 64-Jährigen weniger um seine Gartengewächse als um die Rehe.
Er vermutet, sie hätten sich so weit vorgewagt, weil sie andernorts wegen des langen Winters nicht mehr genug Nahrung gefunden hätten. Gertrud Maaß: “Wir überlegten schon, ob wir denen Futter hinstellen.” Zu dem gleichen Schluss kommt sein Nachbar Wolfgang Matysik, obwohl es der 66-Jährige gewohnt ist, dass Rehe in seinem Garten grasen.
Denn anders als das Grundstück des Ehepaars Maaß grenzt seines an eine Pferdekoppel. Ihn macht stutzig, dass die Tiere auch in seinem Garten Efeu fraßen. Den hatten sie sonst stets verschont. “Rehe mögen Efeu eigentlich nicht, weil er so bitter schmeckt”, sagt Fritz Heydemann vom Vorstand des Naturschutzbunds (Nabu) Schleswig-Holstein.
- Die Tiere sind richtige Leckermäuler.” Ganz oben auf ihrer Liste stünden Rosen und Phlox.
- Sie lieben die Vielfalt, und die finden sie vornehmlich in Gärten an Dorf- und Stadträndern.” Heydemann rät allerdings davon ab, den Tieren Futter hinzulegen.
- In freier Wildbahn ist dies ohnehin verboten.
- Die kalte Witterung mache den Tieren wenig aus.
“Es gab immer noch einige schneefreie Flächen auf Feldern, wo Rehe etwas zum Fressen finden konnten.” Zudem gebe es zu viel Dam- und Rehwild, was den Gehölzen schade. Heydemann: “Insbesondere betrifft dies Eichen.” Nach Angaben des Umweltministeriums in Kiel gibt es allerdings keinesfalls eine flächendeckende Überpopulation an Rehen.
- Die gibt es allenfalls örtlich”, sagt Sprecherin Nicola Kabel.
- Dass Rehe sterben, sei ein natürlicher Vorgang.
- Deshalb auch das Fütterungsverbot in der freien Wildbahn.” Die Jagdbehörden der Kreise können bei katastrophenbedingtem Nahrungsmangel das Fütterungsverbot aufheben.
- Dies ist seit der Einführung 1999 nur zweimal geschehen.
“Im zurückliegenden Winter gab es weder hohe Schneelagen noch andauernde strenge Frostperioden. Deshalb hat richtigerweise keine Jagdbehörde eine entsprechende Verfügung erlassen”, sagt Kabel.
Können Rehe Efeu fressen?
Biotopansprüche von Rehwild an seinen Lebensraum Rehe fressen auch Efeu.
Welche Insekten zieht Efeu an?
Wenn Efeu im Spätsommer blüht, summt es darin kräftig. Bienen und viele andere Insekten lieben die Blüten der Kletterpflanze. Sie bieten reichlich Nektar. Doch dieser kristallisiert schnell. Für den Menschen sind alle Teile des Efeus giftig, denn er enthält sogenannte Saponine.
Diese sekundäre Pflanzenstoffe dienen als Abwehrmittel gegen Pilzbefall und Insektenfraß. Für viele Tiere ist der Efeu allerdings alles andere als gefährlich. Honigbienen, Wespen, Hummeln, Schwebfliegen und auch viele Schmetterlinge lieben die Blüten des Efeu. Sie bieten ihnen reichlich Nektar und Pollen.
Das Wichtigste dabei: Efeu blüht dann, wenn es für die Insekten kaum mehr andere Nahrung gibt. Von Ende August bis in den Oktober und manchmal November hinein können die Insekten an den Efeublüten Nektar und Pollen sammeln, Danach bieten die Früchte noch Vögeln Nahrung.
Was macht Efeu kaputt?
Mythos 1: Efeu, der Sonnendieb – Auf den ersten Blick scheint alles sonnenklar: Efeu macht Bäume kaputt, weil er ihnen das Licht stiehlt. Wächst Efeu an sehr jungen Bäumen empor, kann das sogar der Wahrheit entsprechen, denn dauerhafter Lichtmangel führt zum Absterben von Pflanzen.
Wie nützlich ist Efeu?
Der Efeu blüht in den Monaten September und Oktober, ist somit eine Besonderheit inner- halb der mitteleuropäischen Flora und stellt daher eine wichtige Nahrungsquelle für Schmet- terlinge, Wanzen, Schwebfliegen, Bienen und Wespen dar.
Was passiert wenn man Efeu abschneidet?
Wann sollte man Efeu schneiden? – In den ersten Jahren wächst Efeu langsam, ältere Pflanzen breiten sich schneller aus. Ein Schnitt ist nur notwendig, wenn der Efeu einem zu groß wird. Ansonsten reicht es, kranke Triebe oder Frostschäden zu beseitigen.
- Geschnitten werden kann das ganze Jahr über, die besten Zeiten sind April, Mai und Ende August.
- Nach dem Schnitt treibt Efeu besonders schnell wieder aus und bildet eine einheitliche grüne Wand.
- Wichtig: Nie bei Frost und nie in der prallen Sonne schneiden, denn die tiefer liegenden Pflanzenteile sind durch das dichte Blattwerk keine direkte Sonneneinstrahlung gewohnt und bekommen schnell Sonnenbrand.
Eine besondere Schnitt-Technik gibt es nicht zu beachten. Für dünnere Zweige eignet sich eine Rosen- oder Heckenschere, für dickere Haupttriebe eine Astschere oder eine kleine Säge.
Wie giftig ist Efeu für Tiere?
Merkmale von Efeu – Efeu ist eine immergrüne Kletterpflanze, die mit ihren Haftwurzeln bis zu 20 Meter an Bäumen, Felsen, Mauern oder Zäunen hochklettern kann. Sie wird auch als Zimmerpflanze oder häufig zur Begrünung von Gräbern verwendet, somit zählt sie zu den giftigen Pflanzen in Haus und Garten,
- Ihre Blätter sind lederartig, dunkelgrün, glänzend, mehrfach-gelappt und haben einen glatten Rand.
- Efeu blüht von Februar bis April und die Blüten sind gelblich-grün, in halbkugeligen Dolden angeordnet.
- Die Früchte sind kugelig, erbsengroß und zunächst rötlich-violett.
- Wenn sie reif sind, werden sie blau bis schwarz und sehen dann fast wie Heidelbeeren aus.
Die Fruchtzeit ist Juni bis September. Alle Teiles des Efeus sind giftig für Hunde und Katzen, besonders das Fruchtfleisch. Efeu ähnelt der Doldenrebe, welche aber keine Haftwurzeln hat. Auch Weinreben und Wilder Wein sehen dem Efeu zum Verwechseln ähnlich.
- Wilder Wein hat jedoch keine Haftwurzeln sondern Haftscheiben.
- Außerdem unterscheiden sich die Symptome von einer Vergiftung mit der Doldenrebe oder Wein von denen nach einer Efeuvergiftung.
- In Folge einer Vergiftung mit der Doldenrebe bekommt Ihr Hund oder Ihre Katze Schluckbeschwerden, eine niedrigere Herzfrequenz und im Endstadium Nierenversagen.
Europäische Weinreben und Wilder Wein verursachen die gleichen Symptome wie Weintrauben und Rosinen,
Ist Efeu beim Anfassen giftig?
Efeu gilt als giftig. Die Kletterpflanze kann schon bei Hautkontakt und wenig verzehrten Pflanzenteilen Vergiftungserscheinungen auslösen. Mehr über die Wirkung von Efeu und wie du im Ernstfall handeln solltest, erfährst du hier. Efeu ist giftig, trotzdem ist die schattenliebende Kletterpflanze sehr beliebt, um Mauern oder Zäune zu begrünen. Foto: CC0 / Pixabay / Frauenglauben Kletterpflanzen zaubern eine tolle Atmosphäre im Garten oder auf dem Balkon. Wir stellen dir vier beliebte Sorten vor. Weiterlesen
Wie schädlich ist Efeu?
Efeu gehört zu den giftigen Pflanzen im Garten. Seine Inhaltsstoffe können Hautreizungen verursachen, aber auch lebensbedrohliche Krampfanfälle und Herzversagen.
Wie gefährlich ist Staub von Efeu?
Bereits der Kontakt mit Efeu kann gefährlich sein – Die Blätter des Efeus sind nicht ganz so giftig wie die Beeren. Dennoch enthalten auch sie Giftstoffe, die bei empfindlichen Personen zu Entzündungen und Pustelbildung auf der Haut führen können. Wenn Sie Efeu pflanzen oder schneiden, sollten Sie deshalb grundsätzlich Handschuhe tragen.
Beim Schneiden der Efeuranken entstehen kleinste Partikel, die Sie besser nicht einatmen sollten. Besonders Allergiker sind hier gefährdet, aber auch gesunde Menschen sollten nicht zu viele dieser Stoffe über die Atmung aufnehmen. Wenn Sie größere Mengen Efeu schneiden oder aus dem Garten entfernen müssen, tragen Sie sicherheitshalber eine Atemmaske.
Räumen Sie alle Schnittreste gleich weg und lassen Sie sich nicht liegen. Dann können sich im Garten aufhaltende Tiere nicht daran vergiften.
Welches Tier frisst runde Löcher in Blätter?
Dickmaulrüssler › Online Schädlingshilfe Über Dickmaulrüssler Dickmaulrüssler gehören zu den Rüsselkäfern. Die erwachsenen Käfer legen im Sommer mehrere 100 Eier in die Nähe der Wurzeln von Rhododendren, Beerensträuchern oder Efeu ab. Daraus schlüpfen nach etwa 2 Wochen cremefarbene Larven, die sofort an den Wurzeln zu fressen beginnen.
Im Laufe des Herbstes erreichen sie ihre fertige Größe von etwa 1,5 cm. Im Frühling schlüpft daraus der fertige Käfer, der sich von den Blättern der Pflanze ernährt. Auswirkungen Rüsselkäfer fressen mit Vorliebe runde Löcher in die Blätter der Pflanzen. Häufig sind auch Pflanzen in Trögen, Kübeln oder Töpfen betroffen.
Normalerweise rechnet man mit 2 Generationen pro Jahr. Da aber im dicht verbauten Gebiet der Großstädte nicht immer genug Bodenfrost herrscht, überwintern in den Vorgärten oder Balkontrögen von Wohnhausanlagen auch die Käfer. Und so leiden die Pflanzen gleichzeitig unter Larven an den Wurzeln und den Käfern an den Blättern.
- Maßnahmen Die dämmerungs- bzw.
- Nachtaktiven Käfer händisch abklauben.
- Nehmen Sie die Pflanzen aus Töpfen heraus und befreien Sie die Wurzeln von den Larven.
- Danach die Pflanze wieder in frische Erde eintopfen.
- Eine biologische Methode stellen Nematoden (= kleine, im Boden lebende Würmchen) dar, die in die Erde eingegossen werden.
Sie suchen und finden die Larven im Boden und parasitieren sie. Die chemische Variante stellen Insektizide dar: Im Frühling sehr spät abends auf die Blätter sprühen, damit die Käfer beim Fressen nasse Füße bekommen und der Wirkstoff schnell wirkt. In die gut angefeuchtete Erde rund um die Pflanze gießen, damit der Wirkstoff von den Wurzeln gut aufgenommen wird.
Wer frisst meine Blätter an?
Dickmaulrüssler erfolgreich bekämpfen Stand: 31.03.2022 16:15 Uhr Er hinterlässt Fraßspuren an Blättern und ist nachtaktiv: der Dickmaulrüssler. Die Larven des Käfers fressen die Wurzeln vieler Pflanzen und sollten dringend bekämpft werden. An vielen Pflanzen ist im Frühling ein ganz typisches Schadbild zu sehen: Die Blätter sind vom Rand her in Form eines Halbkreises angefressen.
- Dabei handelt es sich um den sogenannten Buchtenfraß des Dickmaulrüsslers.
- Das ist ein kleiner, dunkler Käfer mit zwei langen Fühlern am Kopf.
- Er gehört zur Familie der Rüsselkäfer.
- Diese Insekten fressen nur nachts und sind deshalb von uns Menschen nur sehr schwer zu entdecken.
- Tagsüber versteckt der Dickmaulrüssler sich so geschickt, dass es fast aussichtslos ist, ihn zu fangen.
Besonders gern knabbert er an, aber auch an, Kirschlorbeer, oder,
Ist Efeu gut für den Garten?
Efeu als Tierfreund – “Als Pflanze ist der Efeu für die Tierwelt des Gartens von großer Bedeutung”, sagt Martin Nickol. Sein Blatt- und Astwerk ist dicht verzweigt, so dass er ein guter Schutzraum für Vögel und Kleinsäugetiere ist. Und der Efeu bietet Futter – vor allem in Zeiten, in denen das nicht mehr selbstverständlich ist.
- Denn seine Blüte findet im September und Oktober statt.
- Schwebfliegen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge können den Nektar und die Pollen also zu einer Zeit sammeln, in der sonst nicht mehr viel blüht, sagt Nabu-Referentin Jedamczik.
- Und das hat auch Vorteile für uns Gärtner: Denn die Nahrungsquelle Efeu hilft den Weibchen von Schwebfliegen bei der Überwinterung, so Nickol.
Dann können sie im Frühling frühzeitig und zahlreich die Schädlingsbekämpfung im Garten übernehmen. Nach der Blüte entwickeln sich aus den traubigen Blütenständen blauschwarzen Beeren. “Vögel wie Amseln und Drosseln picken sich die Beeren als Winterfutter”, so Jedamczik.
Wann darf man Efeu entfernen?
Schritt 1: Die Auswahl des richtigen Zeitpunkts – Efeu kann grundsätzlich das ganze Jahr entfernt werden. Empfehlenswert sind warme Tage Frühjahr, Sommer oder Herbst, da sich Efeu durch Einweichen mit Wasser am besten entfernen lässt.
Wie bekomme ich am besten Efeu weg?
Efeu von Wnden entfernen – Wenn Sie den Efeu selbst von Wnden oder hnlichem entfernen mchten, sollten Sie wie folgt vorgehen:
- Wand befeuchten
- Arbeiten Sie von oben nach unten. Triebe vorsichtig und Schritt fr Schritt aus dem Mauerwerk ziehen. Dickere Ranken schneiden Sie mit einer Gartenschere klein. Reste der Wurzeln kratzen Sie mit einer Drahtbrste ab.
- Damit der Efeu nicht erneut austreibt, mssen Sie am Ende unbedingt auch die Wurzeln ausgraben. Lockern Sie die Erde mit einer Grabegabel auf und entfernen Sie alle Wurzeln.
Ist Efeu gut für Insekten?
Blühender Efeu – Insektenmagnet im Spätsommer Efeublüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten im Spätsommer. (Foto: Lynn Anders / BUND Hessen) Wenn sich der August dem Ende neigt, beginnt der Efeu Blüten zu tragen – und ist ein wahrer Insektenmagnet! Im Spätsommer ist die Kletterpflanze eine wichtige Futterquelle für verschiedenste Arten, da nur noch wenige Pflanzen blühen.
Wer Bienen, Ameisen, Fliegen, Wespen, Faltern und Co. etwas Gutes tun möchte, wartet mit dem Zurückschneiden seines Efeus daher bis zum Winter, denn bei manchem Trieb hält die Blüte bis November an. Sogar Marienkäfer naschen gern den Nektar der Efeublüten, da sie ab dem Spätsommer immer weniger Blattläuse als Nahrung finden.
Als Insektennahrung eignen sich allerdings nur alte Triebe und kletternde Arten: Erst nach ca. acht Jahren beginnt der Efeu zu blühen. Bodendeckende Arten blühen hingegen nicht. Übrigens: Vögel profitieren ebenso von der Kletterpflanze. Ab Januar sind die dunkelblauen Beeren des Efeus reif und dienen als vitaminreiche Nahrung.
Was für ein Tier frisst Blätter?
Schädlinge wie Schnecken, Blattwanzen oder Erdflöhe machen dem Gärtner das Leben schwer. Heute ist noch alles in Ordnung und über Nacht sind die Blätter und Pflanzen angefressen. Schadbilder und Bekämpfungsmaßnahmen nachfolgend. Auf den Punkt gebracht
Nacktschnecken putzen über Nacht Beete leer Erdflöhe nagen Löcher in Blätter von Kreuzblütlern Raupen lieben junge Blätter und Blattspitzen Ameisen fressen Schädlinge und deren Larven Raupen fressen sehr große Löcher ins Blattwerk
Wer frisst Löcher in Blätter?
Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-how lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.
Pflanzenarzt René Wadas erklärt im Interview, wie man Dickmaulrüssler bekämpfen kann Video und Schnitt: CreativeUnit/Fabian Heckle Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Buchsbaum und Rosen,
Die Käfer sind aber nicht sehr wählerisch und fressen auch gerne Erdbeeren, Kübelpflanzen wie Engelstrompeten und Mandevillen sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder, erkennen Sie, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.