Welches Tier Frisst Lavendel?
Leslie
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Marder im Lavendel Man glaubt es kaum, aber wer seinen Lavendel plattgedrückt, zerwühlt und mit abgebrochenen Zweigen vorfindet, der hatte vermutlich nachts Besuch von einem Marder. Marder wälzen sich gern in den duftenden Pflanzen, um sich für die Brautsuche zu parfümieren! Es ist leider nicht ganz einfach, diese kleinen Raubtiere wieder loszuwerden.
- Duftpflanzen ziehen ihn an, daher gefällt ihm der Lavendel so gut.
- Sie könnten versuchen, Rosen mit groß ausgeprägten Stacheln oder Wildrosen um Ihren Lavendel herum zu pflanzen.
- Die sind nicht nur ein attraktiver Beetpartner, sondern können auch eine natürliche Schutzmauer für ihn bilden.
- Außerdem sind die nachtaktiven Marder geräuschempfindlich.
Versuchen Sie es beispielsweise mit Klangspielen, die in der Nähe des Lavendels in Sträucher oder Bäume aufgehängt werden. Auch eine Beleuchtung des Gartens mit Bewegungsmelder könnte ein hilfreiches Mittel zum Vertreiben des Marders sein, da die Tiere lichtempfindlich sind. Sich mit einem Gartenteich die Natur direkt vor die Haustür holen – für viele Hausbesitzer:innen ein Traum. Wir zeigen Ihnen die schönsten Ideen für einen Gartenteich.
Grünlilien lassen sich einfach und schnell durch Ableger in einem Wasserglas vermehren. So klappt‘s.
Früher grasten hier die Pferde, heute gibt es am Fuße des Anwesens Broughton Grange in Oxfordshire einen der schönsten Gärten Großbritannien zu bestaunen. : Marder im Lavendel
Was für Tiere mögen Lavendel?
Lavandula indet – Wegen seines süßen Nektars ist der Lavendel bei vielen Insekten äußerst beliebt. Von Weißlingen bis hin zu Edelfaltern, wie dem Kleinen Fuchs, suchen verschiedene Schmetterlinge diese Pflanzen zum Trinken von Nektar auf. Echter Lavendel – Foto: Helge May Beschreibung Es gibt eine Reihe von Lavendelarten aus der Gattung Lavandula, die entweder ausdauernde (=mehrjährige), krautige Pflanzen, kleine Sträucher oder Halbsträucher sind. Ältere Zweige und Stängel verholzen häufig, junge Zweige sind bei vielen Arten vierkantig.
- Die Laubblätter des Lavendels sind je nach Art gegenständig bis wirtelig angeordnet.
- Sie sind ungestielt, ganzrandig und oft dicht behaart.
- Bei manchen Arten sind sie gezähnt oder fiederschnittig.
- Außerdem enthalten sie genau wie die Stängel ätherische Öle, die sie auf typische Weise duften lassen.
- Violett gefärbt und fünfzählig sind die Blüten.
Abhängig von der Artzugehörigkeit sind sie unterschiedlich groß. Maße Etwa 20 cm bis 100 cm (selten mehr) können Lavendelarten groß werden. Echter Lavendel – Foto: Helge May Lebensraum Natürliche Standorte des Lavendels im südlichen Europa sind beispielsweise trockene Hänge. In Mitteleuropa finden sich Lavendelpflanzen vor allem in Gärten und Parkanlagen, wo sie als ansprechende und angenehm duftende Gewächse beliebt sind.
Beobachtungszeit In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann winterharter Lavendel ganzjährig beobachtet werden, wobei während der kühlen Monate des Jahres lediglich die grünen Pflanzenteile vorhanden sind. Meist beginnt die Blütezeit Ende Mai/Anfang Juni und sie dauert bis in den September. Verbreitung Viele Lavendelarten haben ihre ursprüngliche Verbreitung im Mittelmeergebiet, wo sie vor allem an den Küstenregionen vorkommen.
Als Zierpflanzen werden sie auch in Mitteleuropa kultiviert, vor allem als winterharte Arten. Sonstiges Wegen seines süßen Nektars ist der Lavendel bei vielen Insekten äußerst beliebt. Von Weißlingen ( Pieris ) bis hin zu Edelfaltern, wie dem Kleinen Fuchs ( Aglais urticae ), suchen verschiedene Schmetterlinge diese Pflanzen zum Trinken von Nektar auf.
Was mag Lavendel nicht?
Lavendel in durchlässige Erde pflanzen – Der sollte durchlässig sein sodass keine Staunässe entsteht. Eine leichte Hanglage oder auch ein bieten sich daher als Standort an. Die Erde sollte eher nährstoffarm und kalkhaltig sein, denn Lavendel liebt es karg.
Warum geht mein Lavendel immer kaputt?
Lavendel vertrocknet häufig durch zu viel Wasser – Lavendelfeld: Die lila Pflanze assoziiert man häufig mit der Provence, wo sie auf großen Flächen angebaut wird. (Quelle: YAY Imags/imago-images-bilder)
Welche Vögel gehen an Lavendel?
aus Wattenscheid
13. Juni 2011, 21:33 Uhr 2
2 Bilder Obdachloser Spatz sucht Reihenhaus mit vogelfreundlichen Garten / TIPPS Laut, frech und bedroht. Ja, das ist er. Der kleine unscheinbare Vogel, den wir alle so sehr lieben und vermissen. Durch seine bräunliche Färbung und die graue Brust ist der Spatz sehr leicht zu erkennen.
- Eigentlich heißt er “Haussperling” und sein frohes, munteres Tschilpen ist das, was wir wieder hören wollen.
- Die Nachricht lies den einen oder anderen mehr oder weniger Aufschrecken: Der Fortbestand unserer Spatzen ist bedroht.
- Noch vor 20 Jahren war der Spatz einer der häufigsten Brutvögel.
- Und heute sieht man ihn kaum noch.
Aber warum nur? Wir müssen wissen, dass sich der Spatz uns angepasst hat und damit von uns abhängig wurde. Nicht nur Spatzen, viele heimische Vogelarten finden immer weniger natürliche Nistmöglich-keiten. Der Mensch liebt moderne Bauten mit glatten Wänden aus Beton und Glas, aber diese Bauten bieten keine Nistmöglichkeiten mehr.
Löcher und Ritzen in Gebäuden werden verschmiert und abgedichtet, Hecken und Sträucher verschwinden, alte Bäume sind nicht schön und müssen demnach weg. Dem Spatzen wurde nicht nur Nistmöglichkeiten genommen, sondern auch seine Nahrungsgrundlage. Viel zu oft kommt die chemische Schädlingsbekämpfung im Garten und auf Feldern zum Einsatz.
Flächen werden mit Asphalt und Beton versiegelt und monotone Rasenflächen bezeichnen wir als grün. Dabei sind es gerade die Hecken aus einheimischen Sträuchern, die dem kleinen Vogel helfen. Sie dienen als Versteck und bieten ein reiches Nahrungsangebot an Früchten und Insekten.
- Hartriegel, Weißdorn und Heckenrosen das sind Bereicherungen im Garten und Sträucher, die den kleinen Gesellen anziehen und nicht nur ihn.
- Auch die Brombeere ist heiß beliebt und begehrt als Nahrungsquelle und Nistmöglichkeit.
- Die Dornen halten natürliche Feinde fern.
- Auch blühende Pflanzen machen den Garten spatzenfreundlich.
Lavendel und Margeriten locken die Insekten an, die der Spatz für seine Brut braucht. Kaum zu glauben, aber unser kleiner “Dreckspatz” liebt Wellness, Bäder in Staub und Wasser. Um sein Gefieder von Parasiten frei zu halten, braucht unser Spatz seine Staubbäder aus feinen Sand.
- Nassbaden mag er auch.
- Dafür reicht schon eine einfache Schale mit Wasser im Garten aus, die an einer gut einsehbaren Stelle platziert werden sollte.
- Sollten Sie sich für eine Nisthilfe interessieren, dann bedenken Sie bitte, dass der Spatz am liebsten im Schwarm nistet und nicht gern alleine ist.
- Er gehört zu den Koloniebrütern und bevorzugt natürlich ein “Spatzen-Reihenhaus”.
Nistkästen können selbst noch bis in den Spätherbst aufgehängt werden, denn der Spatz sorgt vor. Im Spätherbst sind die Junggesellen unter den Spatzen auf Wohnungssuche. Sie nutzen dann den Nistkasten zwar nur als Schlafplatz, doch sie können sich so schon einen Standortvorteil für die Brutzeit im nächsten Frühling verschaffen.
- Beim Aufhängen eines Nistkastens kann man viel verkehrt machen und darum beachten Sie bitte folgende Tipps: Der Standort sollte vor Wind und Regen ebenso geschützt sein wie vor möglichen Nesträubern.
- Das Einflugloch sollte nach Osten oder Südosten zeigen.
- Häuser, Wände vom Schuppen oder ein Platz unter dem Dach wären ideal.
Wenn Sie ideale Brutbedingungen schaffen, so dürfen Sie auf eine lustige Vogelschar in Ihrem Garten hoffen. Viel Erfolg.
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Warum mögen Tiere kein Lavendel?
Lavendel giftig für Katzen – Lavendel gehört für Katzenliebhaber zu den unbedenklichen Pflanzen für Balkon und Garten. Regelmäßig sollte er aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle von unseren vierbeinigen Freunden allerdings nicht verzehrt werden. Viele Katzen meiden zwar Lavendel ohnehin instinktiv – allerdings nicht, weil er für sie giftig ist, sondern weil die Samtpfoten den starken Geruch der Pflanze nicht ausstehen können. In der Regel interessieren sich Katzen kaum für die Lavendelpflanzen Tiere reagieren sehr sensibel auf Gerüche. Setzen Sie daher Duftlampen mit ätherischem Lavendelöl drinnen nur mit Bedacht ein. Als Katzenbesitzer sollten Sie Ihrem Tier zudem die Möglichkeit einräumen, den Raum zu verlassen, um dem starken Lavendelduft auszuweichen.
Welche Insekten zieht Lavendel an?
Lavendel gegen Mücken: Wie beugt man Stichen vor? – Mücken rauben uns gerne den letzten Nerv vorm Einschlafen und verderben so manchen Grillabend auf dem Balkon. Sie fliegen auf dunkle Kleidung, können bei unseren Körpergerüchen nicht widerstehen und finden schließlich immer ein kleines Plätzchen auf der Haut, um unser Blut anzuzapfen.
Zum Dank hinterlassen sie rote und juckende Quaddeln. Durch seine ätherischen Öle verströmt der Lavendel einen intensiven Duft, den man sich als natürlichen Mückenschutz zunutze machen kann. Während Insekten wie Erdhummeln, Bienen und Schmetterlinge den Nektar und das Aroma lieben, können Stechmücken die Pflanze nämlich nicht riechen.
Ein positiver Nebeneffekt: Der duftende Sommerblüher wirkt auf das menschliche Gemüt meist beruhigend und harmonisierend, weshalb man ihn auch bei Schlafstörungen oder Nervosität verwendet. Als Heilpflanze kommt hauptsächlich der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) zum Einsatz.
Mit intensiverem Duft trumpfen zudem Schopflavendel, Speik- und Wolllavendel im Kampf gegen Mücken und Motten auf. Ein paar Lavendelpflanzen am Terrassenrand, im Blumenkübel auf dem Balkon, ein Blütenstrauß am Schlafzimmerfenster oder auf dem Tisch in der Wohnung bewegen zumindest ein paar der lästigen Stechmücken zum Abdrehen.
Den gleichen Effekt hat getrockneter Lavendel. Zusätzlich hilft reines ätherisches Öl, um Stichen vorzubeugen: Geben Sie ein paar Tropfen – gemäß der Anwendungshinweise des Herstellers – in eine Schüssel mit Wasser oder in eine Duftlampe und stellen Sie sie dort auf, wo Sie sich gerade aufhalten.
Gemischt mit dem Duft von Nelken oder Zitronen lässt sich die Wirkung verstärken. Sie können das Öl auch direkt auf die Haut auftragen, um sich die kleinen Blutsauger vom Leib zu halten. Aber Achtung: Reine ätherische Öle sollte man nicht unverdünnt anwenden, da sie allergische Reaktionen auslösen können.
Menschen, die sensibel auf Duftstoffe reagieren oder Atemwegserkrankungen haben, sollten ebenfalls Vorsicht walten lassen. Tipp: Auch selbst gemachtes Lavendelöl ist ein hilfreiches Hausmittel – vor allem, wenn man doch mal gebissen wurde. Die Inhaltsstoffe des Lavendels wirken entzündungshemmend und juckreizmindernd und lindern Mückenstiche.
- Geben Sie das Öl einfach auf ein sauberes Tuch und tupfen Sie die betroffene Stelle damit ab.
- Übrigens: Es gibt noch viele weitere Pflanzen, die Mücken vertreiben,
- So gelten unter anderem Katzenminze, Rosmarin, Zitronengras, Zitronenmelisse sowie bestimmte Duft-Geranien als wirksam gegen die Plagegeister.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt zum Beispiel, wer nicht nur Lavendel, sondern auch Heiligenkraut in seinen Garten pflanzt. Frisch ist die Pflanze ein natürlicher Mückenschutz, getrocknet hält sie sogar Motten und Obstfliegen fern. Bewährt haben sich zudem Tomatenblätter als Anti-Mücken-Hausmittel,
Haben Spinnen Angst vor Lavendel?
So gehen Sie gegen Spinnen an Neben Essig, Kastanien, Zitronen und Eukalyptus- oder Pfefferminzöl hilft gegen Spinnen im Haus vor allem Lavendel. Egal ob als Öl oder getrocknet in einem Säckchen: Diesen Duft mögen Spinnen gar nicht.
Ist Lavendel gut gegen Mücken?
Hilft Lavendel bei Insektenstichen Table Of Content In Form des ätherischen Öls direkt auf den Stich aufgetragen, lindert es Schmerz und Juckreiz. Am besten wirkt Lavendel in Form eines ätherischen Öls. Wird es direkt auf den Stich aufgetragen, lindert es den Schmerz und Juckreiz nach Stichen von Insekten oder Bienen.
- Durch die beiden Inhaltsstoffe Linalool und Linalylacetat wirkt Lavendelöl beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.
- Gleichzeitig kann es als natürliches Abwehrmittel gegen Zecken, Stechmücken und Parasitenläuse verwendet werden.
- Lavendelöl zählt zu den wenigen ätherischen Ölen, die direkt auf die Haut aufgetragen werden können.
An lauen Sommerabenden einfach an unbedeckten Hautstellen mit dem Öl einreiben. Auszug aus dem Buch „Eine Prise Gesundheit – Die verborgenen Heilkräfte der Gewürze” vom Projekt „Gemeinsam für die Gesundheit von Mensch und Natur”.
Was mögen Katzen überhaupt nicht riechen?
Welchen Duft mögen Katzen nicht? – Während einige spezielle Gerüche bei den Samtpfoten beliebt sind, wirken viele intensive Aromen auf Katzen abschreckend. Du kannst mit diesen Düften Katzen fernhalten. Zu den Düften, die Katzen nicht mögen, gehören :
Teebaumöl und Menthol : Zu den weniger anziehenden Odeurs zählen der Geruch von Teebaumöl, Menthol, Eukalyptus sowie das Aroma von Kaffee. Zwiebeln und Knoblauch: Der Duft von Zwiebeln und von Knoblauch scheint ebenfalls abtörnend auf Katzen zu wirken. Hat Herrchen oder Frauchen ein paar Zehen Knoblauch gegessen, meidet das Haustier die Person, weil sie den Geruch ausdünstet. Haushaltsreiniger und Essig : Der Duft von Haushaltsreiniger und von Essig kommt bei Katzen im Leben mit dem Menschen nicht gut an. Der beißende Geruch ist für die Nase des Tiers unangenehm und vertreibt die Samtpfote. Katzenklo : In puncto Katzenklo sind die Vierbeiner kritisch. Es muss sauber und frisch riechen. Hast du es bereits länger Kot und Urin nicht entfernt, erledigt die Katze ihr Geschäft wahrscheinlich anderswo.
Welche Tiere halten Lavendel fern?
Top 10: Pflanzen, die gegen Schädlinge schützen Um Ungeziefer und lästige Insekten zu vertreiben, braucht es nicht gleich die Chemiekeule. Mit den richtigen Pflanzen gelingt es, die unerwünschten Gäste auch auf natürliche Weise fernzuhalten – und das ganz ohne Nebenwirkungen für Nützlinge. Des einen Freud, des anderen Vertreibung! Während viele der typischen Inhaltsstoffe bei Pflanzen gesund und wichtig für den Menschen und dessen Ernährung sind, finden z.B. Schnecken und andere Fraßgesellen diese zum Davonlaufen. Gewusst wie – um sich vor Angriffen zu schützen, entwickelten Pflanzen verschiedene Schutzmechanismen. Wussen Sie schon? Perfekt untergebracht ist das Wissen um die Schutzmechanismen der Pflanzen in einer Mischkultur. Partner für Partner – so vertreiben zwischengepflanzte Ringelblumen, Wermut & Co. für ihre Nachbarpflanzen verschiedene Schädlinge. Alternativ können Pflanzenbrühen bzw.
-jauchen diese Rolle übernehmen. Halten Schnecken, Nematoden, Drahtwürmer und Läuse fern Der Lavendel verströmt einen angenehmen, intensiven Duft, der nicht nur menschliche Nasen betört. Während er auf Bienen und Schmetterlinge anziehend wirkt, nehmen Wespen und andere Insekten Reißaus. Lavendel im Garten hält auch Blattläuse und Ameisen fern.
Dank seiner ätherischen Öle ist er neben Rosenstöcken ein willkommener Begleiter. Wussten Sie schon? Eine Knoblauch-Zwiebel-Jauche wirkt hervorragend gegen Blattläuse und stärkt ganz nebenbei Ihre Pflanzen. Auch Krankheiten haben so schlechtere Karten. Tomaten stehen bei Gemüsefreunden ganz oben auf der Hitliste. Auch im Garten oder Terrassenbereich punkten sie gekonnt. So setzen sie sich selbst gegen Blattläuse erfolgreich zur Wehr. Dank ihrer ätherischen Öle und ihres intensiven Geruchs halten sie darüber hinaus nervige Mücken von Sitzbereichen & Co.
fern. So kann die nächste Gartenparty steigen. Damit Ihre Brennnessel-Jauche gelingt, sollte sie in einem Verhältnis von 1 kg frischer Brennnessel (nicht blühend) und 10 Liter Wasser Jauche angesetzt werden. Gut geeignet für Jauchen sind Holzfässer, große Steinbottiche oder auch Kunststofftonnen ohne Weichmacher.
Befüllt wird das Jauchegefäß zunächst mit zwei Dritteln der zerkleinerten Brennnesseln. Anschließend folgt Regenwasser oder auch abgestandenes Wasser aus der Regentonne. Alle Pflanzenteile dürfen dabei untertauchen.Um ein Überlaufen oder Überschäumen zu vermeiden, sollten 10–20 cm bis zum Rand frei bleiben.
Eine Geruchsbelästigung vermeiden können Sie, indem Sie eine Handvoll Gesteinsmehl oder auch Baldrian-Blütenextrakt dazugeben. Der Gärungsprozess wird durch tägliches Umrühren gefördert. Gebrauchsfertig ist die Pflanzenjauche nach 10–20 Tagen. Sie kann mit Wasser im Verhältnis 1:10 bzw.1:20 verdünnt und an trüben Tagen ausgebracht werden.
Empfindlichere Pflanzen freuen sich über schwächere Lösungen. : Top 10: Pflanzen, die gegen Schädlinge schützen
Warum mögen Tiere kein Lavendel?
Lavendel giftig für Katzen – Lavendel gehört für Katzenliebhaber zu den unbedenklichen Pflanzen für Balkon und Garten. Regelmäßig sollte er aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle von unseren vierbeinigen Freunden allerdings nicht verzehrt werden. Viele Katzen meiden zwar Lavendel ohnehin instinktiv – allerdings nicht, weil er für sie giftig ist, sondern weil die Samtpfoten den starken Geruch der Pflanze nicht ausstehen können. In der Regel interessieren sich Katzen kaum für die Lavendelpflanzen Tiere reagieren sehr sensibel auf Gerüche. Setzen Sie daher Duftlampen mit ätherischem Lavendelöl drinnen nur mit Bedacht ein. Als Katzenbesitzer sollten Sie Ihrem Tier zudem die Möglichkeit einräumen, den Raum zu verlassen, um dem starken Lavendelduft auszuweichen.
Welche Insekten bestäuben Lavendel?
Allgemeine Informationen – Herkunft und Wachstumsbedingungen: Lavendel stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet. Er ist mittlerweile jedoch in ganz Süd- und Mitteleuropa anzutreffen. Er wächst auf trockenen bis mäßig feuchten, kalkhaltigen, eher nährstoffarmen Böden an warmen und sonnigen Standorten.
- Erscheinung: Die Pflanze ist graufilzig behaart und wächst stark verästelt.
- Die Blätter sind zunächst an Ober- und Unterseite graufilzig und werden erst später grün.
- Sie duften aromatisch.
- Blüte: Die Blüten wachsen in Scheinquirlen an ährigen Blütenständen.
- Sie sind zumeist blauviolett.
- Die Bestäubung erfolgt durch Insekten.
Lavendel ist eine sehr gute Bienen- und Schmetterlingsweide. Vermehrung: Nach der Befruchtung bilden sich glänzend braune Nüsschen. Neben der Vermehrung durch Samen kann Lavendel durch Teilung der Wurzelstöcke, durch wurzelbildende Seitentriebe oder durch Stecklinge vermehrt werden.