Welches Tier Frisst Sich Selbst?
Leslie
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Verbreitung – Die verschiedenen Gattungen aus der Familie der Echten Kraken sind in allen Ozeanen der Erde anzutreffen. Zur breiten Palette der von ihnen besetzten Lebensräume zählen unter anderem Korallenriffe, Felsenriffe, Seegras und Algenbetten, Sand, Schlamm und andere weiche Substrate, Die meisten Octopodidae sind Grundbewohner ( Benthal ).
Warum essen sich Tiere gegenseitig?
3. Nutzen – Was bringt es den Tieren sich gegenseitig aufzuessen? Tiere versuchen zu überleben und ihre Rasse in Stand zu halten. Dies wiederum wiederspricht sich mit dem Essen von Artgenossen. Demzufolge muss es dafür auch einen erklärlichen Grund geben, warum sie einander aufessen.
Wer frisst Oktopusse?
Meister der Tarnung – Oktopusse verstecken sich, wenn sie auf der Flucht vor Feinden sind. Dabei sind sie sehr kreativ. Sie schlüpfen in Felsspalten, unter Steinhaufen oder in leere Schneckenhäuser. Sie wickeln sich geschickt in Algenblätter ein oder heben mit ihren Saugnäpfe Muscheln auf, die sie wie einen schützenden Panzer um ihren Körper legen. © Philipp Kanstinger / WWF © imago Oktopusse können die Farbe, Musterung und Struktur ihrer Haut blitzschnell an die Umgebung anpassen. Dadurch sind sie für Beutetiere und nahende Feinde nur schwer zu erkennen. Wenn Oktopusse ganz entspannt sind, verzichten sie auf ihre Tarnung. © Philipp Kanstinger / WWF © Cathy Withers-Clarke / iStock / Getty Images Oktopusse haben viele natürliche Feinde. Sie werden zum Beispiel von Walen, Robben und Haien gefressen.
Wie wird ein Tintenfisch getötet?
Betäubung und Schlachtung von Tintenfischen – grausam und methodisch nicht erforscht – Im kommerziellen Fischfang im Mittelmeerraum werden Tintenfische traditionell getötet, indem man ihren Mantelsack (Kopf) wiederholt kräftig auf eine feste Oberfläche schlägt oder das Gehirn mit einer Klinge zerstört.
- Alternativ wird der Mantelsack brutal nach außen gestülpt oder mehrere Tiere an der Luft in einem Netz aufgehängt.
- Im asiatischen Raum (Japan) werden Tintenfische in der Regel auf Eis gekühlt, bis sie sich nicht mehr bewegen können.
- Alle aufgeführten Methoden sind besonders grausam, da keine davon geeignet ist, unverzüglich und ohne unnötigen Stress eine Bewusstlosigkeit und anschließend einen schmerzfreien Tod herbeizuführen.
Das Zerstören des Gehirns wäre im Vergleich noch als die schnellste und damit zu bevorzugende Methode zu bewerten, wenn man darauf besteht, dass der Mensch Oktopoden tötet. Doch in der Praxis wird sie nur selten eingesetzt, weil solcherart getötete Oktopoden offensichtliche Stichwunden aufweisen, die vom Endkunden auf dem Fischmarkt und in der Gastronomie ironischerweise oft als Hinweise auf grausame Behandlung interpretiert werden.
Zudem führen Unkenntnis der Anatomie von Tintenfischen beim Fangpersonal dazu, dass beim Tötungsversuch statt eines schnellen gezielten Stichs ins Gehirn ein Stochern bis zum augenscheinlichen Erfolg angewandt wird. Die Traumatisierung des Gehirns durch Schlagen war lange Zeit die üblichste Methode, ist für den Menschen aber körperlich anstrengend und wird daher immer seltener eingesetzt.
Aufgrund der grundlegend andersartigen, dezentralen Organisation des Nervensystems von Tintenfischen im Vergleich zu Fischen (s.o.) ist es zudem sehr wahrscheinlich, dass auch diese Methode mit massivem Leid für den Tintenfisch verbunden ist. Auch das Umstülpen des Mantels nach Außen, das Sterbenlassen in einem Netz an der Luft oder auf Eis sind als besonders grausame und langwierige Tötungsmethoden grundsätzlich abzulehnen.
Beim Umstülpen kommt es zu massiven Verletzungen der inneren Organe und zu einem minutenlangen Todeskampf bei vollem Bewusstsein. Das Aufhängen im Netz führt zum langsamen und qualvollen Erstickungstod und damit verbundenen langanhaltenden Fluchtversuchen der sterbenden Tintenfische. Beim Kühlen auf Eis unterbleiben zwar jegliche Fluchtbewegungen, weil die Muskulatur durch Kälte gelähmt wird.
Es mehren sich aber wissenschaftliche Ausführungen dafür, dass Kälte die Tintenfische nicht betäubt, sondern ihnen langanhaltende Schmerzen verursacht. Der Tod tritt erst später durch Ersticken ein. Weil der Schutz von Weichtieren wie Tintenfischen gesellschaftlich erst in jüngster Zeit als ethisch erforderlich erkannt wurde, liegen noch keine hinreichenden Forschungsergebnisse über Betäubungs- und Schlachtmethoden vor, die das Leid der Tiere wirksam auf ein Minimum reduzieren.
Warum sterben Kraken nach der Geburt?
Tierischer Selbstmord: Oktopus-Weibchen ändern nach der Eiablage drastisch ihr Verhalten und führen durch Hungern und Selbstverstümmelungen ihren Tod selbst herbei. Was diesen tödlichen Verhaltenswandel auslöst, könnten Forschende nun herausgefunden haben.
Demnach schüttet die Sehdrüse der Kopffüßer eine Art „Selbstmord”-Botenstoff aus. Das Überraschende jedoch: Dabei handelt es sich um eine Vorstufe des Cholesterins, die auch beim Menschen vorkommt. Tintenfische sind für ihre hohe Intelligenz und ihre Farbwechsel-Fähigkeit bekannt, auch die Genomstruktur dieser wirbellosen Tiere ist einzigartig.
Doch speziell bei den Oktopussen gibt es noch eine Besonderheit: Trotz ihres hohen Entwicklungsstands und großen Gehirns sterben sie ungewöhnlich früh – und tragisch: Nach ihrer ersten Eiablage bewachen die Weibchen ihre Eier und hungern sich dabei buchstäblich zu Tode. Dieser Zweipunktkrake hat sich nach der Eiablage komplett in seine Höhle zurückgezogen. © Kathryn Knight/ University of Chicago
Welche Tiere essen den Partner?
Veröffentlicht am 14.12.2009 | Lesedauer: 2 Minuten Nur hungrige Gottesanbeterinnen fressen ihre Männchen während der Paarung. Ist sie satt, hat er Glück und bleibt am Leben. Quelle: Claudia Bernhardt Es gibt nicht viele Tiere, die ihren Partner als nahrhafte Mahlzeit nutzen – Gottesanbeterinnen tun es.
Allerdings handeln diese Insekten nicht aus Sadismus, sondern aus schlichtem Nahrungsmangel. Evolutionär betrachtet bringt dieser Kopulationskannibalismus dem Weibchen klare Vorteile. D ie Kombination von Sexualität mit Kannibalismus ist wohl die scheußlichste aller Perversionen und auch die seltenste.
Selbst Menschen mit sehr freizügigen Ansichten mögen sich so etwas nicht vorstellen. Unwillkürlich denkt man dabei an den Kannibalen von Rotenburg, der sich im Jahr 2001 beim Töten und Verspeisen eines Mannes filmte, mit dem er sich zu eben diesem Zweck per Internet verabredet hatte.
- Selbst solche Verirrungen sind der Natur nicht fremd.
- Gottesanbeterinnen ( Mantis religiosa ) fressen ihre Männchen während der Paarung.
- Dieses Beispiel aus der Insektenwelt sollte eigentlich reichen, um jegliche Berufung auf die Natur als Maßstab für den Menschen zu diskreditieren.
- Dennoch sortieren religiöse Sittenwächter Sexualpraktiken auch heute noch in natürliche und unnatürliche.
Aber auch die Apologeten des „anything goes” berufen sich auf die Natur und darauf, dass es bei den Tieren die wildesten Sachen gibt. Sie stellen sich den rousseauschen Naturzustand ein bisschen wie eine unschuldige Swingerparty im Dschungel vor. Doch zu dieser Party gehört eben auch, dass Gottesanbeterinnen ihre Gatten verspeisen.
Zur Verteidigung der Gottesanbeterinnen kann vorgebracht werden, sie handeln nicht aus Sadismus, sondern aus Nahrungsmangel. Der Kopulationskannibalismus ist kein perverser Bestandteil ihres Sexuallebens. Nur hungrige Gottesanbeterinnen fressen ihre Männchen. Ist sie satt, bleibt er am Leben. Obendrein konnten Insektenkundler die Annahme widerlegen, dass die Männchen zumeist während des Aktes verspeist würden.
Das sind Ausnahmen, die jedoch für Naturfilmer so attraktiv sind, dass man sie immer wieder zu sehen bekommt. In der Regel wird der Freier bereits vor der Begattung verspeist. Trifft ein paarungswilliges Männchen auf ein Weibchen, versucht er sie mit auffälligen Signalen davon abzuhalten, ihn sogleich zu fressen.
Seine vorsichtige Annäherung kann bis zu zwei Stunden dauern. Hat er sich auf wenige Zentimeter herangeschlichen, springt er mit einem akrobatischen Satz auf ihren Rücken, um sich ein bis drei Stunden mit ihr zu paaren. Die Klügeren unter ihnen missachten danach die Aufforderung: „Bleib doch noch zum Essen.” Evolutionär betrachtet bringt die Kombination von Fortpflanzung und Kannibalismus dem Weibchen klare Vorteile.
Die, die ihren Partner als nahrhafte Mahlzeit nutzen, legen mehr Eier als solche, die sich friedlich von ihm trennen.
Warum essen Oktopusse sich selbst?
Oktopusse essen sich selbst, wenn sie sich zu sehr aufregen. Das ist überreagieren!
Was ist der Plural von Oktopus?
Ok·to·pus, Plural 1: Ok·to·po·den, Plural 2: Ok·to·pus·se. Aussprache: IPA:
Können Tintenfische Menschen essen?
“Killer”-Krake in der Antarktis gefangen Tintenfisch verschlingt Mensch in Sekunden – Wellington (rpo). Einen “Monster”-Tintenfisch haben Fischer in der Antarktis gefangen. Die noch nicht ausgewachsene Krake ist bereits mehr als fünf Meter groß, erlegt ihre Beute mit rasiermesserscharfen Haken und kann einen Menschen in Sekunden verschlingen, berichtet ein Tiefseeforscher.04.04.2003, 10:29 Uhr Noch nie sei ein größeres, vollständig erhaltenes Exemplar eines Mesonychoteuthis hamiltoni gefangen worden als dieses 150 Kilogramm schwere Weibchen, sagte der neuseeländische Tiefseeforscher Steve O’Shea am Freitag.
- Ich habe bislang 105 Riesentintenfische gesehen, aber so etwas noch nicht.” Der Wissenschaftler untersucht das Tier derzeit in Neuseelands Nationalmuseum in Wellington.
- Der Körperumfang des Tintenfischs beträgt nach O’Sheas Angaben zweieinhalb Meter, die Augen sind groß wie Teller.
- Der Wissenschaftler vermutet, dass es sich um ein junges Tier handelt, das voll ausgewachsen etwa zwölf Meter Länge erreicht hätte.
“Dies ist ein echtes Monster.” Der Tintenfisch könne einen Menschen in Sekunden verschlingen und schrecke auch nicht vor Kämpfen mit Walen zurück. Als gefährlich Waffe dienen ihm dabei rasiermesserscharfe Haken, die entlang der Fangarme angeordnet sind.
Wird Tintenfisch lebendig gekocht?
Studie: Hummer, Krabben und Tintenfische empfinden Schmerz und sollten nicht lebendig gekocht werden.
Die Reaktionen in der Bevölkerung von Imatra sind gemischt, aber niemand scheint den verstärkten Grenzzäunen ablehnend gegenüberzustehen. Offiziell sollen sie mögliche Migrantenströme aus dem Nachbarland abhalten. Vom Gardasee im Norden von Italien melden einen Wasserstand von nur noch 47 Zentimetern. Im Vergleich zum Vorjahr hat er sich halbiert. Und das ist noch nicht alles. Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat von den USA ein Ende der militärischen Unterstützung für die Ukraine gefordert.Die Äußerungen Lulas zu Washingtons Unterstützung für die Ukraine gelten als heikel, denn Lula strebt auch engere Beziehungen zu Washington an. Bei den Kaulitz-Twins hängt der Haussegen schief! Im Podcast sprechen sie über ihren schlimmen Zoff. Gleich zwei Promis mussten “Let’s Dance” verlassen. Für Mimi Kraus und Ali Güngörmüs, der zum “türkischen Torero” wurde, war die Reise zu Ende. Dafür sorgte Anna Ermakova für den außergewöhnlichsten Auftritt aller “Let’s Dance”-Shows. Die Laiendarstellerin überrascht ihrer Fans gleich doppelt: Sie erwartet nicht nur ein weiteres Baby, sondern hat sich bereits dazu entschlossen, es abzutreiben. (Bloomberg) – Die Hensoldt AG erwartet in diesem Jahr steigende Aufträge für ihr Mittelstrecken-Luftverteidigungsradar, da das System der Ukraine hilft, mehr als 90% der russischen Flieger über ihrem Luftraum abzufangen.Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:Nach dem langen Abschied vom Atom setzt Deutschland jetzt auf grünen StromUBS hat mit Ex-CFO Naratil über mögliche Rückkehr gesprochenHensoldt-Radar wird nach Ukraine-Erfolgen zum VerkaufsschlagerDWS-CEO schimpft auf Experten-Prognosen ‘ Nach dem Sinken einer Jacht im Rhein in Rheinland-Pfalz soll die Eigentümerin einem Urteil zufolge die Kosten für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr zahlen.Durch die Bergungsversuche sei ein Totalschaden an der Jacht entstanden. Krasses Experiment in Spanien: Eine Frau hat freiwillig 500 Tage unter der Erde und ohne Kontakt zur Außenwelt verbracht. Wie hat die 50-Jährige es so lange allein in einer dunklen Höhle ausgehalten? Durch das Manöver will sich Russland auf einen möglichen Angriff vorbereiten, so Verteidigungsminister Schoigu. Im Fokus liegen zwei Inseln. Das dürfte auch in Japan für Aufsehen sorgen. Nach Recherchen von Business Insider hat der Rundfunk Berlin-Brandenburg die entlassene Intendantin Patricia Schlesinger verklagt. In Rheinland-Pfalz ist ein Lastwagen rund zwei Kilometer weit führerlos auf einer Autobahn gefahren und gegen einen Streifenwagen der Polizei geprallt.Der Lastwagen rollte führerlos rund zwei Kilometer bergab und nahm dabei Geschwindigkeit auf. Einen Tag nach der Verhängung von US-Sanktionen gegen die russisch kontrollierte und in Budapest ansässige Internationale Investitionsbank hat Ungarn seinen Ausstieg aus dem Finanzinstitut bekanntgegeben. Naiv oder mutig? Was andere von ihrer Liebe hielten, schien der stets bunt gekleideten Ingolstädterin Susann Griessbach in der aktuellen Folge der VOX-Dokusoap “Goodbye Deutschland” egal zu sein. Sie war sicher: In ihrer nigerianischen Internet-Liebe Ugo hatte sie ihren Traumprinzen gefunden. Eine US-Krankenschwester merkte, dass eine 14-Jährige die Drillinge zur Welt brachte, nie Besuch bekam. Kurzerhand adoptierte sie die junge Mutter. Es steht fest: Herzogin Meghan wird nicht an der Krönung ihres Schwiegervaters, König Charles III., teilnehmen. Warum, dazu schweigt der Palast. Die Entscheidung offenbart jedoch, wie schwierig das Verhältnis zur Königsfamilie ist. Bedeutet sie etwa sogar den endgültigen Bruch? Dass man mit seiner Ernährung der körperlichen Gesundheit auf die Sprünge helfen kann, ist allgemein bekannt. Doch mittlerweile wissen wir, dass manche Speisen uns auch neurologisch nützen. Wir zeigen, welches Brain Food unsere grauen Zellen anregt. Mehrere Paraden zum «Tag des Sieges» wurden bereits abgesagt. Das hängt wohl auch mit Kommunikationsproblemen zusammen, heißt es aus London. Und auch der Machtkampf in Moskau ist wohl heftiger als angenommen. Drei Fehlgeburten musste Renata Lusin binnen eines Jahres erleiden. Die zweite war besonders schlimm, wie der “Let’s Dance”-Star nun in einem Interview mit “Bild” erzählte. Bei “Bares für Rares” begeisterten sich von der Expertin über den Moderator bis zu den Händlern alle für eine Mischung aus antikem Alltagsgegenstand und Kunstwerk.
: Studie: Hummer, Krabben und Tintenfische empfinden Schmerz und sollten nicht lebendig gekocht werden.
Wird Oktopus lebendig gekocht?
Zubereitung und Verzehr – Die Oktopusse werden getötet, bevor sie in kleine Stücke geschnitten und roh mit dunklem Sesamöl gewürzt und mit gerösteten Sesamsamen bestreut serviert werden. Die noch vorhandene neuronale Aktivität in den zerteilten Tentakeln der Oktopusse führt dazu, dass sich die angerichteten Stücke auf dem Teller und im Mund bewegen und sich sogar in der Mundhöhle, dem Rachen und der Speiseröhre festsaugen können.
- Sannakji wird in koreanischen Restaurants angeboten, in denen rohe Fischgerichte serviert werden.
- In Bars wird Sannakji auch als Snack zu alkoholischen Getränken wie dem koreanischen Reisschnaps Soju gereicht.
- Sannakji wird in der koreanischen Küche eine die Stärke und Ausdauer steigernde Wirkung zugeschrieben.
Seltener als zerteilte Oktopusse werden ganze lebende Langarm-Oktopusse angeboten. Die Tiere werden zum Verzehr auf einem oder zwei Essstäbchen aufgespießt und mit den eigenen Tentakeln umwickelt, die sich festsaugen und so ein kompaktes Bündel bilden.
Kann man Kraken anfassen?
Extrem leichtsinnig: Tourist hält kleinen Oktopus in der Hand – und hat Glück, noch am Leben zu sein Dieses Video schockiert die ganze Welt.Ein chinesischer Tourist in Australien hält einen blaugeringelten Kraken in der Hand.”So ein schöner Oktopus” schreibt der User auf dem Videoportal TikTok.Das Tier mag harmlos und schön aussehen – aber sein Gift könnte einen Erwachsenen innerhalb weniger Stunden töten.
Es gibt kein Gegengift.Nach einem Biss kommt es zu Lähmungen in der Brustmuskulatur und dem Zwerchfell.Laut dem australischen Institut für Meereskunde sind insgesamt drei Menschen dadurch gestorben – zwei in Australien und einer in Singapur.Trotzdem sollte man das Tier keinesfalls anfassen – es gibt kein Gegengift.Eigentlich ist der Tintenfisch nachtaktiv und flieht vor Menschen.
Dieser Chinese hat also sehr viel Glück gehabt, einen bei Tag entdeckt zu haben – und noch mehr Glück, die Begegnung überlebt zu haben. Ein chinesischer Tourist in Australien hält einen blaugeringelten Kraken in der Hand. “So ein schöner Oktopus” schreibt der User auf dem Videoportal TikTok.
Haben Kraken Gefühle?
Emotionen, nicht nur Reflexe – Die Verabschiedung von Octavia ist einer von vielen Momenten, die Montgomery mit Oktopoden erlebt hat und auf Grund derer sie sich sicher ist: Diese Tiere haben Emotionen. Ihre Ansicht beruht auf persönlichen Erfahrungen. Der Oktopus kann seine Farbe verändern und sich so tarnen Auch Kristin Andrews und Frans de Waal schreiben in einer neuen Studie im Fachmagazin Science, dass viele Tiere, darunter auch Kopffüßer wie der Oktopus, Schmerz fühlen können. Aber sie reagieren darauf nicht nur reflexartig, wie beispielsweise ein Kind, das seine Hand von einer heißen Herdplatte zieht.
Diese reflexartige Reaktion auf schmerzhafte Reize heißt Nozizeption. In Oktopoden konnte man Verhaltensweisen beobachten, die weit darüber hinaus gehen, sagen Andrews und de Waal. Für ihren Artikel hatten sie Forschungsergebnisse der vergangenen 20 Jahre ausgewertet. “Nozizeption erreicht nicht zwangsläufig das zentrale Nervensystem und das Bewusstsein eines Lebewesens”, schreiben sie in Science.
Ein Tier könne so zwar möglicherweise Schmerzen vermeiden, verbinde damit aber keine Gefühle. Aber Oktopoden vermeiden Orte, an denen sie in der Vergangenheit Schmerzen erfahren haben, selbst wenn ihnen dort aktuell keine Schmerzen drohen. Das, so erklären Andrews und de Waal, liege daran, dass die Tiere sich an den Schmerz erinnern, den sie an diesem Ort gefühlt haben und ihn als etwas verarbeitet und gespeichert hätten, das sie in Zukunft vermeiden möchten.
Haben Kraken ein Gehirn?
Oktopusse gehören zu den faszinierendsten Geschöpfen im Tierreich – unter anderem sind ihre Gehirne den menschlichen sehr ähnlich.
Wie nennt man Tiere die sich selbst befruchten?
5 x Fortpflanzung ganz anders –
👧 Thelytokie: Bei dieser Form der Jungfernzeugung entsteht ausschließlich weiblicher Nachwuchs, Diese Weibchen sind in der Regel nicht von “herkömmlich” entstandenen Weibchen zu unterscheiden. Thelytokie ist von einigen Ameisenarten oder der südafrikanischen Kapbiene bekannt, wenn große Mengen an Weibchen als Arbeiterinnen gebraucht werden oder aber eine neue Königin die alte ablösen muss. 🐝 Arrhenotokie: Hier hängt das Geschlecht des Nachwuchses davon ab, ob ein Ei befruchtet wurde oder nicht, So entstehen in der Regel aus unbefruchteten Eiern Männchen, aus befruchteten Eiern Weibchen. Klassisches Beispiel ist die heimische Honigbiene, bei der aus unbefruchteten Eiern Drohnen, aus befruchteten Eiern Arbeiterinnen entstehen. 🐟 Gynogenese: Bei einigen Fisch- oder Molcharten kommt ein Spermium zum Einsatz und löst die Eientwicklung aus. Sein Erbgut wird aber nicht weitergegeben, Es dient also nur als Impuls, pflanzt sich aber genetisch nicht fort. Beim Blauflecken-Querzahnmolch ist diese Art der Fortpflanzung schon seit den 60er-Jahren bekannt. 🐌 Autogamie: Dabei hat ein Tier männliche und weibliche Erbanlagen und kann sich als Zwitter selbst befruchten. Im Pflanzenreich kommt das in Form der Selbstbestäubung häufiger vor. Regenwürmer und Schnecken sind bekannte Vertreter unter den Tieren. 👨👦 Männliche Schwangerschaft: Die taucht bei Seepferdchen und ihren Verwandten, den Seenadeln, auf. Die Weibchen schieben den Männern die unbefruchteten Eier in den Bauch, Erst dort werden diese dann vom Männchen befruchtet. Die Männer tragen den Nachwuchs dann gut 24 Tage bis 1 Monat aus.
Warum töten Tiere andere Tiere?
Antwort: – Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte sind bei unseren tierischen Verwandten eine Reihe von Eigenschaften entdeckt und beschrieben worden, die dem Menschen lange Zeit zur Definition seiner Einzigartigkeit dienten: Kultur, komplexe Kommunikation, Empathie und Kooperation wurden mittlerweile bei zahlreichen Arten, etwa Delfinen und Menschenaffen, nachgewiesen.
Dass Töten von Artgenossen, auf das sich der Mensch in äußerst effizienter Weise versteht, zählt allerdings nicht zu diesen Charakteristika – auch unter Tieren ist dieses Verhalten weit verbreitet und altbekannt. Wer als Kind einmal Mäuse gehalten hat, teilt vielleicht die traurige Erfahrung: Über Nacht nimmt die Zahl der hilflosen, nackten Neugeborenen ab – die Mutter oder andere erwachsene Tiere haben den Nachwuchs gefressen.
Ein Grund für dieses Verhalten ist oftmals Stress aufgrund zu enger Haltungsbedingungen. Doch Kannibalismus tritt bei zahlreichen Arten auch unter natürlichen Bedingungen auf. So zählen bei Fischen, Amphibien und Reptilien die eigenen Verwandten vielfach zum alltäglichen Nahrungsspektrum.
- Einige Pionier-Fischarten können auf diese Weise in temporären oder neu entstandenen Gewässern überleben, in denen (zu Beginn) die eigenen Jungtiere die einzige Beute für die Erwachsenen darstellen.
- Auch junge Krokodile und Warane müssen sich vor ausgewachsenen Artgenossen ebenso in Acht nehmen wie vor artfremden Beutegreifern.
Für männliche Gottesanbeterinnen und Spinnen ist die Partnerin häufig der letzte Anblick im Leben – nach erfolgter Paarung dienen die kleineren Männchen den Weibchen als nährstoffreiche Leckerbissen. Bei Tigerhaien fressen die Jungtiere sogar im Mutterleib manche ihrer Geschwister, so dass sie bereits als Kannibalen zur Welt kommen.
Neben diesem aktiven Kannibalismus ist auch passiver Kannibalismus, also das Fressen bereits toter oder stark verletzter und bewegungsunfähiger Artgenossen, weit verbreitet. Viele aasfressende Raubtiere und Vögel, etwa Krähen, zählen zu diesen Kannibalen. Und wer bei warmer, feuchter Witterung einmal über Feldwege radelt, hat sicher bereits Nacktschnecken beobachtet, die sich an angefahrenen Artgenossen gütlich tun.
Doch Tiere töten Artgenossen nicht nur, um sie zu fressen. Infantizid – das Töten von Nachkommen der eigenen Art, meist durch Männchen, die die Jungtiere anschließend nicht einmal verschlingen – ist ebenfalls weit verbreitet, beispielsweise bei Löwen, Braunbären, Pavianen, Schimpansen und zahlreichen Nagetieren.
- Es gibt eine Reihe von Erklärungen für dieses Verhalten, darunter Stress bei den männlichen Tätern oder Entwicklungsstörungen der getöteten Jungtiere.
- Die überzeugendste Erklärung ist jedoch folgende: Erwachsene Männchen stehen bei Säugetieren zumeist in Konkurrenz um Fortpflanzungsmöglichkeiten miteinander.
Diese Möglichkeiten werden durch die Verfügbarkeit von Weibchen begrenzt, da diese zumeist nicht empfängnisbereit sind, solange sie Nachwuchs säugen und betreuen. Männchen, welche die Nachkommen anderer Männchen töten, machen das betroffene Weibchen daher wieder eher empfängnisbereit und können so anschließend schneller eigene Nachkommen zeugen.
- Auch bei Revierkämpfen, meist zwischen Männchen, wird zuweilen einer der Kontrahenten durch den anderen getötet.
- Bei Luchsen, Wölfen, Flusspferden, Seeadlern und zahlreichen Fischen wurde dies beispielsweise beobachtet.
- Die engsten Verwandten des Menschen zeigen dabei ein Verhalten, das in einigen Aspekten sogar mit der menschlichen Kriegsführung vergleichbar ist: In mehreren zentralafrikanischen Wäldern wurden Trupps von Schimpansenmännchen beobachtet, die systematisch die Grenzen ihres Streifgebietes patrouillierten und gezielt Mitglieder benachbarter Gruppen, vor allem ausgewachsene Männchen und Jungtiere, jagten und töteten.
Im Kontext der Konkurrenz zwischen benachbarten Gruppen kann man so einen zahlenmäßigen Vorteil erzielen und sich letztendlich Zugang zu zusätzlichen Ressourcen verschaffen. Zusammengefasst ist das Töten von Artgenossen also ein stammesgeschichtlich altes, im Tierreich weit verbreitetes Verhalten, das unter anderem die Ernährung unter schwierigen Umweltbedingungen gewährleisten und den eigenen Fortpflanzungserfolg optimieren kann.
Warum essen manche Tiere ihren Nachwuchs?
Infantizid (von lat. infanticidium, „Kindestötung”; abgeleitet aus lat. infans „Kind” und cidere „Tötung”) ist ein aus dem Englischen ( infanticide ) entlehnter Fachausdruck für das Töten von Nachkommen der eigenen Art. Während man ihn im Englischen ganz allgemein mit Bezug auf Tiere und Menschen benutzt, wird er im Deutschen eher in Bezug auf Tiere verwendet und ist insofern abgrenzbar gegenüber dem ausschließlich auf Menschen bezogenen Begriff Kindstötung,
Der Infantizid wird unter anderem als Fortpflanzungsstrategie angewendet, da insbesondere die Weibchen von Säugetieren oft nur empfängnisbereit werden, wenn sie keine Jungtiere führen. Zu den weiteren Gründen zählen der Wechsel des Alphatieres, Ressourchenknappheit, Überbevölkerung etc. Der Infantizid im Tierreich ist keineswegs notwendig mit Kannibalismus verbunden, also mit dem Auffressen der getöteten Artgenossen.
Werden die Nachkommen gefressen, so spricht man von Kronismus, nach dem griechischen Titan Kronos, der seine Kinder auffraß.
Warum wir manche Tiere essen?
Von Millionen von Arten, die auf der Welt existieren, sind es nur wenige Tiere, die wir konsumieren. Jede Kultur definiert für sich selbst, welche Tiere für den Konsum „akzeptabel” sind und welche als unantastbar, ungenießbar oder abstoßend gelten. Um einige Beispiele zu nennen – Kühe werden in bestimmten Glaubenskulturen nicht gegessen, Hühner aber schon.
- Im westlichen Teil der Welt wäre es zum Beispiel unvorstellbar, Hunde zu essen.
- Schweine, Rinder und Hühner stehen hier aber auf der Speiseliste.
- Das Essen von Tieren hängt also mit dem kulturellen System, in dem wir leben, zusammen.
- Das ist ein Grund, warum wir einige Tiere essen und andere nicht.
- Wir wissen schon lange, dass Tiere fühlende Wesen sind.
Sogenannte Nutztiere können Gefahren erkennen, zeigen Ängste, fühlen Schmerz, Trauer, Freude, schließen Freundschaften – ganz wie unsere Haustiere. Ihre Intelligenz und ihre emotionalen sowie sozialen Fähigkeiten sind nicht weniger stark ausgeprägt als die von Hunden oder Katzen.
- Aber warum essen wir sie dann? In unserer Gesellschaft ist das Essen von diesen Tieren eine Norm.
- Die sogenannten Nutztiere wie Kühe, Schweine und Hühner werden in unserem täglichen Leben häufig nicht als Tiere gesehen, stattdessen als Nahrung betrachtet.
- Gerade verarbeitete Produkte wie Wurst, Würstchen oder Schnitzel sind so aus dem Kontext genommen, dass sie kaum jemanden an das lebendige Tier denken lassen.
Die überwältigende Mehrheit tut es – ohne darüber nachzudenken, welche Auswirkungen das für die Tiere, das Klima oder unsere Gesundheit mit sich bringt.