Welches Tier Geht An Wespennester?

Welches Tier Geht An Wespennester
Ein Feind der Wespen? Die beiden Wespenarten, die uns an Kaffeetafel und Grillplatz plagen, sind die Deutsche und die Gemeine Wespe. Diese beiden Arten bilden im Sommer individuenreiche Völker mit bis zu 5.000 Tieren. Die Gemeine Wespe baut ockerfarbene Papiernester, die oft unter dem Dachgebälk zu finden sind.

  1. Die grauen Nester der Deutschen Wespe sind häufiger im Boden oder bodennahen Hohlräumen zu finden.
  2. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass es sich bei der „Erdwespe” um die Deutsche Wespe handelt.
  3. Und auch wenn es kaum zu glauben ist: Auch diese starken wehrhaften Völker haben Feinde.
  4. Für die großen unterirdischen Nester interessieren sich eine Reihe von Tieren.

Zunächst sind da der Dachs und der Waschbär zu nennen, die die Nester ausgraben und vor allem an den eiweißreichen Maden und Puppen der Wespen interessiert sind. Nachts sind die Wespen wenig wehrhaft, die Kühle der Nacht macht sie träge, und das fehlende Licht erschwert ihnen die Orientierung.

Vermutlich war einer dieser beiden Räuber der „Täter” im Garten Ihres Nachbarn, da die Waben im weiten Umkreis verteilt sind. Frei zugängliche Waben interessieren aber auch Igel, Spitzmäuse und andere Kleinsäuger. Doch auch Tagräuber kommen infrage. So sucht der Grünspecht seine Beute gerne in Bodennähe und ist sicher in der Lage, Wespennester auszugraben, wenn sie dicht unter der Erde angelegt sind.

Und ein Greifvogel hat seinen Namen aufgrund seiner Vorliebe für Wes­pen erhalten, der Wespenbussard. Dieser Greifvogel ist etwa so groß wie ein Mäusebussard und er zeigt besondere Anpassungen an seine Beute. So ist der Schnabel wenig gekrümmt und für das Herausziehen der Maden aus den Wabenzellen ideal geformt.

Kopf und Schnabel sind mit dichten und dicken Federn besetzt, die vor Stichen schützen. Ebenso sind die Nasenlöcher klein und schlitzförmig zum Schutz vor den Wespen. Die Beine sind stark behaart und die nackten Bereiche mit dicken Schuppen geschützt. Der Fuß ist an das Ausgraben der Beute besonders angepasst.

Der Wespenbussard ist nicht gefährdet. Er überwintert in Afrika und kommt erst spät im Jahr, wenn seine Beutetiere schon große Nester errichtet haben, zu uns. Dieser Spezialist ist auf das Vorkommen von Wespen in unserer Region angewiesen und freut sich – im Gegensatz zu uns Menschen – über wespenreiche Jahre.

Wer lebt im Wespennest?

Wie alt werden Wespen? – 7 interessante Fakten über Wespen! Welches Tier Geht An Wespennester Illustration einer echten Wespe Quelle: © garten-heimat.de 19. Dezember 2022 Aufgrund des schlechten Images von Wespen ist der breiten Bevölkerung wenig über das Verhalten und die Lebensweise dieser Tiere bekannt. Dabei gibt es einiges Interessantes über diese nützlichen Tiere zu erfahren.

  1. Wir klären auf! Im Sommer sind sie überall, im Winter sieht man dagegen keine einzige Wespe mehr.
  2. Da stellt sich die Frage: Wie alt werden Westen?Die Lebensdauer einer Wespe hängt von der Wespenart und den Rahmenbedingungen ihres Umfeldes ab.
  3. Wespen können grob in drei Organisationsformen eingeteilt werden: Soziale, solitäre und sozialparasitische,

Soziale Wespen bilden eine Kolonie, während solitäre ein Einsiedlerleben führen. Zu den sozialen Wespen zählen auch die zwei Wespenarten, die dem Menschen am lästigsten sind: Deutsche Wespe und Gemeine Wespe,Koloniebildende Wespen haben eine andere Lebenserwartung als Solitärwespen.

  1. Während ein Wespenstaat nur einen Sommer überlebt, können solitäre Wespen länger als ein Jahr überleben und im nächsten Jahr sogar eine zweite Generation hervorbringen.
  2. Ein Wespenstaat unterliegt strengen Regeln und besteht hauptsächlich aus drei verschiedenen Tieren: Der Königin, den Arbeiterinnen und den Drohnen.

Je nachdem, welche Position die Wespe innerhalb des Staates einnimmt, variiert ihre Lebensdauer. Der Lebenszyklus einer Wespe beginnt stets mit der Wespenkönigin, Diese schlüpft im Spätsommer und verlässt das Nest, um sich zu paaren. Nach der Paarung sucht sie ein sicheres Versteck und fällt in Winterstarre.

Sobald es warm wird, erwacht die Jungkönigin und beginnt mit dem Nestbau, um ein neues Volk aufzubauen. Die ersten Larven versorgt sie noch alleine, bis die ersten Arbeiterinnen schlüpfen und diese Aufgabe übernehmen. Die Arbeiterinnen werden im Durchschnitt etwa 12-22 Tage alt, Im Spätsommer entwickeln sich aus den Larven fruchtbare Weibchen, die nächste Generation von Königinnen.

Zeitgleich entwickeln sich befruchtungsfähige Männchen, auch Drohnen genannt. Sie verlassen ebenfalls das Nest, um sich mit einer Jungkönigin einer anderen Kolonie zu paaren. ihre einzige Aufgabe ist die Begattung der Königin. Nach erfolgreicher Erfüllung ihrer Aufgabe sterben Drohnen sofort.

  • Ihre Lebensdauer beträgt maximal 30 Tage.
  • Nach etwa einen Jahr stirbt die Wespenkönigin.
  • Mit ihrem Tod geht der Wespenstaat langsam zugrunde, bis das Wespennest vollkommen leer ist.
  • Je nach Wespenart unterscheiden sich auch deren Nester in Form, Farbe und Größe.
  • Dunkelhöhlennister hervorzogen, wie der Name es bereits sagt, dunkle und geschützte Stellen für ihr Nest.

Verlassene Maulwurf- oder Mäusebauten sind ideal Nistplätze für diese Wespen. Einige andere bevorzugen auch Rolladenkästen, Scheunen, Schuppen oder Dachböden. Vertreter dieser Art sind die Deutsche Wespe, Gemeine Wespe als auch die rote Wespe. Das Grundmaterial des Nestes der Dunkelhöhlennister besteht aus morschem Holz, welches die Wespen zunächst abschaben und anschließend zu einer papierähnlichen Masse formen.

Im Inneren besteht das Nest aus Waben, die in mehreren waagrechten Etagen übereinander aufgebaut sind. Mehrere isolierende Schichten bilden die Außenhülle. Bis auf ein Einflugloch ist das Nest meist geschlossen. Die meisten Wespennester erreichen je nach gewähltem Standort und verfügbarem Platz eine Staatengröße von etwa 150-350 Tieren,

Nur die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe errichten große Nester, die im Durchschnitt 3000 – 4000 Individuen beherbergen. In extremen Fällen können diese sogar bis zu 7000 Tiere umfassen. Wiederum andere Wespenarten bauen ihre Nester frei hängend in Bäumen, Büschen oder Hecken.

Diese sind relativ klein und beherbergen einen kleinen Wespenstaat mit maximal 350 Tieren.Solitäre Faltenwespen, oder auch Lehmwespen, sind Einzelgänger und bauen Nester nur, um die eigene Brut aufzuziehen. Wie der Name es schon vermuten lässt, errichten diese Wespen ihren Bau aus Lehm oder nutzen dafür Hohlräume in Lehmwänden.

Da sie keinen Staat gründen, fallen diese Nester deutlich kleiner aus und beinhalten nur wenige Tiere. Quelle: © garten-heimat.de Wie alle Insekten, haben auch Wespen natürliche Feinde. Die größte Gefahr für die Deutsche Wespe, als auch die Gemeine Wespe geht vom Wespenbussard aus. In der Baumkrone sitzend, hält dieser Greifvogel gezielt nach umherfliegenden Wespen Ausschau.

  1. Befindet sich ein Wespenvolk unterhalb der Erde, legt er das Nest mithilfe seiner Füße frei.
  2. Um an die Larven zu kommen, bricht der Wespenbussard die Waben in einzelne Stücke und transportiert diese anschließend ins eigene Nest.
  3. Neben dem Wespenbussard ist der Neuntöter ein weiterer Vogel, der sich von Wespen ernährt.
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Neben den genannten Vögeln zählen andere Insekten zu den natürlichen Feinden. Auch Gartenkreuzspinnen, Libellen, Schlupfwespen oder Hornissen haben Wespen, sowie Wespenlarven auf ihrem Speiseplan stehen. Solitäre Faltenwespen bilden kein eigenes Volk und haben daher keine Wespenkönigin,

  • Soziale Wespen, die in einer Kolonie leben, werden dagegen von einer Königin geführt.
  • Wespenkönigin erkennen: Die Wespenkönigin unterscheidet sich deutlich aufgrund ihrer Größe und ihrem Körperbau von Arbeiterinnen und Drohnen.
  • Während Arbeiterinnen eine Größe von maximal 16 mm und Drohnen 17 mm erreichen, wird eine Wespenkönigin stolze 20 mm groß.

Der Körperbau einer Wespenkönigin ist zudem kräftiger und gedrungener. Entdecken Sie im Frühjahr ein frisches Wespennest, können Sie die Wespenkönigin vertreiben ohne diese zu töten und den weiteren Ausbau des Wespennests verhindern. Diese Maßnahme ist besonders anzuraten, wenn sich Kinder oder Personen mit einer Wespengiftallergie im Haushalt befinden.

  • Die Wespenkönigin beginnt mit dem Nestbau bereits Anfang April, wenn wärmer wird und sie ausreichend Nahrung für sich und ihre Brut findet.
  • Das Nest hat in diesem Stadium etwa die Größe eines Tischtennisballs.
  • Fliegen noch keine kleinen Wespen ums Nest herum, können Sie vorsichtig einen Blick ins Innere des Nestes wagen.

Befindet sich das Nest im Anfangsstadium, wird sich wahrscheinlich nur die Wespenkönigin darin befinden. Sobald diese das Nest zur Nahrungssuche verlässt, können sie dieses vorsichtig entfernen. Reiben Sie anschließend die Stelle mit Zitronenöl ein. Alternativ eignen sich Backaromen, die in kleinen Fläschchen im Einzelhandel erhältlich sind.

Da Wespenköniginnen sehr wählerisch sind, was den Standort ihres Baus angeht, wird sie von dem starken Geruch und dem Fehlen des Nestes alarmiert sein. Sie wird den Standort aufgeben und einen neuen, sichereren Platz für den Nestbau suchen. Stirbt die Wespenkönigin, geht auch ihr Wespenstaat zugrunde.

Sobald es kälter wird, sterben die Arbeiterinnen, bis das Nest vollkommen leer ist. Und wie überleben Wespen den Winter, wenn doch die ganze Kolonie zugrunde geht? Den Winter überleben nur die neuen Königinnen, die im Herbst das alte Nest zur Begattung verlassen haben.

Nach der Paarung mit einer Drohne sucht sich die Jungkönigin ein sicheres Versteck zum überwintern. Die Suche kann der Jungkönigin erleichtert werden, indem sie beispielsweise ein Insektenhotel im Garten platzieren. So ist die nächste Generation dieser nützlichen Tierchen gesichert. Sobald sie in Sicherheit ist, fällt sie in eine Winterstarre.

Die niedrigen Temperaturen überlebt die Wespe nur, indem ihr Körper eine Art Frostschutzmittel produziert. Um lebensnotwendige Energie zu sparen, packt die Jungkönigin die Flügel unter ihren gewölbten Körper und zieht sowohl die Fühler als auch die Beine an.

Zusätzlich wird die Atmung und der Stoffwechsel auf die notwendigsten Funktionen reduziert. Wespen haben im Vergleich zu Bienen einen schlechten Ruf. Sie gelten als Spaßbremse und mieser Spielverderber, sobald man es sich im Freien gemütlich macht. Schnell wird mit den Händen gefuchtelt oder gar die Fliegenklatsche gezückt.

Batsch! – Und die Wespe ist tot! Aber ist das erlaubt? Generell sind in Deutschland alle Wespen durch das Bundesnaturschutzgesetzt geschützt. Darin ist in § 39 I Ziffer 1 folgendes festgehalten: Es ist verboten, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten.

  1. Handelt man widerrechtlich, drohen hohe Busgelder.
  2. Einzige Ausnahme gilt für Personen die unter einer Wespengiftallergie leiden.
  3. In Deutschland gibt es 10.000 verschiedene Wespenarten, von denen einige auf der roten Liste besonders gefährdeter Tierarten stehen.
  4. Zu den gefährdeten Wespenarten gehören die Kreiselwespe und die Kopfhornwespe.

Diese stehen unter besonderem Artenschutz und dürfen weder verletzt, gefangen noch getötet werden.Befindet sich ein Wespennest in unmittelbarer Nähe des Menschen und stellt ein ernstes Problem dar, sollte man stets Fachleute kontaktieren. Diese können die Wespenart bestimmen und eine Umsiedlung eines Nestes einleiten.

Obwohl Wespen einen schlechten Ruf haben, sind sie für das Ökosystem unerlässlich, Da sie Jagt auf Blattläuse, Mücken, kleinere Fliegen und weiteren Insekten machen, sind sie ein natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel. Die Beute tragen sie ins Wespennest und füttern damit ihre Wespenlarven, die auf eine proteinreiche Nahrung angewiesen sind.

Einer Studie des Bund und Naturschutz zufolge, verspeist eine Wespenkolonie etwa 3000 Fliegen, Spinnen, Motten, Raupen, Mücken und andere kleinere Insekten pro Tag, Ausgewachsene Wespen ernähren sich dagegen von Pflanzensäften, Honigtau und Obst und tragen somit zur Bestäubung von Pflanzen bei.

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Wie lange ist ein Wespennest aktiv?

Wespen: kein Grund zur Panik Sommerzeit ist Wespenzeit. Doch die Begegnung mit ihnen ist noch längst kein Grund zur Panik. Lediglich zwei Arten sorgen für den schlechten Ruf der Hautflügler. Der NABU gibt Verhaltenstipps für ein friedliches Nebeneinander.

Wespenkönigin auf Schlehe – Foto: Helge May Wespen haben bei uns einen schlechten Ruf. Doch dafür sind gerade einmal zwei Arten verantwortlich: die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Sie können dem Menschen lästig werden, indem sie Nahrungsmittel anfliegen, um Futter für sich und ihre Brut zu sammeln.

Der NABU rät deshalb, Getränke und Speisen gerade im Hochsommer abzudecken. „Hektische oder panische Bewegungen sollten in der Nähe von Wespen und Hornissen vermieden werden”, rät Katja Burmeister vom NABU-Mecklenburg-Vorpommern. Auch das Anpusten der Tiere ist keine gute Lösung, da das Kohlendioxid in der Atemluft ein Alarmsignal für die Tiere darstellt und sie in Angriffsstellung versetzt.

  • Besonders bei Gewitter oder zum Ende der Flugzeit steigt bei vielen Wespen die Aggressivität und man geht ihnen dann am besten aus dem Weg.” Auch auf geblümte Kleidung und süßliches Parfüm verzichtet man besser in der Nähe von Wespen.
  • Werden diese einfachen Verhaltensregeln beachtet, steht einem friedlichen Nebeneinander von Mensch und Wespe nichts entgegen.

„Freuen Sie sich eher über ihre fliegenden Nachbarn, denn dank ihrer Hilfe haben sie weniger lästige Mücken”, so Katja Burmeister. Schließlich sind Wespen und Hornissen sogar sehr nützlich. Ein Hornissenvolk trägt täglich rund ein halbes Kilogramm Insekten als Beute ins Nest ein.

Außerdem sind Wespen und Hornissen neben Bienen wichtige Blütenbestäuber und tragen damit zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Viele Menschen entdecken im Laufe des Jahres in ihrer Umgebung Wespennester. Ein Wespen- oder Hornissennest ist jedoch – auch in naher Umgebung – meist kein Grund zur Sorge. „Die Nester der meisten Wespenarten stellen für uns Menschen keinerlei Gefahr dar”, so Katja Burmeister.

Und was viele Menschen nicht wissen: „Ein Wespenvolk lebt nur vom Frühjahr bis zum Herbst. Zwischen August und Oktober stirbt der gesamte Wespenstaat ab, nur die begatteten Jungköniginnen überleben und suchen sich einen Unterschlupf für den Winter. Von ihnen schafft es nur etwa jede zehnte, im kommenden Frühjahr ein neues Volk zu gründen”, erklärt die Expertin.

„Im Herbst gibt es dann oft Gelegenheiten, sich solch ein verlassenes Wespennest einmal aus der Nähe anzuschauen. Das sind wahre Naturkunstwerke”, so Katja Burmeister. Hornissen am Nest – Foto: Helge May Erst im April oder Mai erwacht die Jungkönigin aus ihrer Winterruhe und gründet ein neues Volk. Sie beginnt vorerst alleine aus abgeschabtem Holz und Speichel ein Nest zu bauen und Eier zu legen.

Aus diesen Eiern schlüpfen die ersten Weibchen, die sogenannten Arbeiterinnen, welche nun der Königin beim weiteren Nestbau und der Brutfürsorge helfen. Das Volk wächst nun stetig und im Sommer werden in größeren Zellen Jungköniginnen und Drohnen, die männlichen Wespen, herangezogen.

Das Nest hat zu diesem Zeitpunkt seine volle Größe bereits erreicht. Bei gutem Wetter verlassen die Geschlechtstiere (Jungköniginnen und Drohnen) das Nest und schwärmen zum Hochzeitsflug aus. Während sich die jungen Königinnen nach der Paarung einen Platz für die Überwinterung suchen, sterben die Drohnen bald.Freihängende Nester befinden sich oft unter Dächern oder im Schuppen.

Bewohner solcher fußballgroßen Nester ist meist die Sächsische Wespe, die oft in menschlicher Nähe siedelt, aber ungefährlich und kein Gast der Kaffeetafel ist. Ganz im Gegenteil, auch diese Sächsische Wespe ist als Insektenvertilger sehr nützlich. Zudem stirbt das Wespenvolk dieser Art natürlicherweise bereits im August.

Wie nah an Wespennest kommen?

Blende am Nest – Ist ein Nest von einer der harmloseren Wespen gebaut, gibt es auch die Möglichkeit, eine Blende als Sichtschutz unter dem Nest anzubringen. Dann sehen die Wespen keine menschlichen Bewegungen, fühlen sich nicht bedroht und lassen Menschen in Ruhe.

  • Für eine Blende kann zum Beispiel mit zehn Zentimeter Abstand zum Nest Stoff wie ein altes Bettlaken gespannt und mit Klebeband fixiert werden.
  • Alternativ kann ein kleines Brett montiert werden.
  • Bei Erdnestern kann ein kleiner Tunnel aus Rohren gebaut werden, um den Ein- und Ausgang zu verlegen.
  • Für die Montage ist lange, dicke Kleidung wichtig, falls sich die Insekten gestört fühlen.

Auch schnelle Bewegungen sollten vermieden werden. Da die Wespen dieser Arten aber nur bei Störungen direkt am Nest aggressiv reagieren, ist das Anbringen relativ ungefährlich. Kommt man dem Wespennest dennoch zu nahe und wird angegriffen, ist es wichtig, sich zügig aber ruhig und vor allem ohne schnelle, fuchtelnde Armbewegungen zu entfernen.

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Sollte man ein Wespennest entfernen?

Muss ein Wespennest entfernt werden? Wenn der Sommer naht, geht bei vielen Menschen eine Angst um: Eine fast schon panikartige Furcht ergreift dann die Sonnenhungrigen vor den kleinen schwarz-gelben Tieren. Entdeckt man gar ein Wespennest im eigenen Garten, auf dem Balkon oder unterm Dach, ist die einzige Devise meist, so schnell wie möglich das Wespennest entfernen. Durch schnelle Bewegungen fühlt sich die Wespe bedroht und wird nur dann zustechen, wenn sie sich und ihr Leben gefährdet sieht. In der Regel ist es also nicht unbedingt nötig, ein Wespennest im Rolladenkasten oder an Stellen, die nicht ständig begangen werden, entfernen zu müssen.

  • Man kann es den Sommer über an seinem Platz lassen und nicht die Wespen bekämpfen.
  • Denn das Alter der Wespe ist nicht besonders hoch.
  • Bereits nach einem Sommer ist das Leben vorbei, nur die Königin wird überleben.
  • Sorgfältiger und umsichtiger sollte man mit einem Wespennest allerdings umgehen, wenn Kinder oder Menschen, die allergisch auf Wespenstiche reagieren, sich in der Nähe befindet.

Dann sollte man zwar das Wespennest nicht unbedingt selber entfernen, aber auf Experten zurückgreifen, die sich gut auskennen mit der Materie und das Wespennest professionell entfernen und umsiedeln können. Welche Möglichkeiten gibt es, ein Wespennest entfernen zu können Insbesondere dann, wenn man am Anfang des Sommers ein Wespennest entdeckt, sollte man darüber nachdenken, wie und wann man das Wespennest beseitigen möchte.

Denn die Wespe samt Königin wird dann den ganzen Sommer über in der Nähe sein. Am Ende eines Sommers bleibt eigentlich nur noch die Königin selbst übrig, das restliche Bienenvolk überlebt dies nicht. Eine erste Massnahme, bevor man das Wespennest wirklich entfernt, wäre es, ein Fliegengitter an den Fenstern anzubringen, um so die Wespen davon abzuhalten, in die Wohnräume zu fliegen.

Es ist auf alle Fälle Vorsicht angebracht, wenn ein Wespennest entfernt werden soll, denn Wespen können sehr aggressiv auf solche Erschütterung reagieren. Ausserdem gehört die Wespe zu geschützten Tieren in unseren Breiten. Sie ist extrem wichtig für unser Ökosystem, da sie Insektenschädlinge vernichten, indem sie einen enormen täglichen Bedarf an Futter decken müssen.

  • Wer letztendlich dafür sorgt, dass das ungeliebte Objekt entfernt werden muss, kann eventuell auch bei der Behörde nachgefragt werden.
  • Dort befindet sich oft auch ein extra Beauftragter, der darauf spezialisiert ist die Nester zu entfernen und umzusiedeln.
  • Viele rufen auch die Feuerwehr an.
  • Auch diese kennt sich gut im Umgang mit Wespen, Bienen und Hornissen aus, wobei letztere sicherlich gefährlicher sind als Wespen.

Die Feuerwehr ist aber letztlich nicht der richtige Ansprechpartner, um Wespennester zu entfernen. Achtung: Wespenschaum oder Wespenspray darf nicht gegen Hornissen eingesetzt werden und wird deshalb mit hohen Bussgeldern belegt. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, Wespennester zu entfernen.

ein Wespennest ausräuchern mit Wespenschaum ein Wespennest schnell entfernen die chemische Schädlingsbekämpfung Rentokill verwenden eine Wespenfalle aufstellen ein Erdwespennest mit Wasser bekämpfen mit Metallmünzen mit einem hohen Kupfergehalt Wespen fernhalten

Welches Tier plündert Erdwespennest?

Lebende Hängebrücke: Wie Ameisen ein Wespennest plündern Welches Tier Geht An Wespennester Mehr Teamwork geht nicht: Wanderameisen bilden eine lebende Hängebrücke. Die Insekten plündern ein Wespennest. Sie tragen Larven und Eier aus dem Nest über die Brücke. Der Brasilianer Francisco Boni veröffentlicht die ungewöhnliche Szene auf Twitter. Laut Forschungen der Princeton University optimieren die Tiere mit der Brücke den Transport ihrer Beute.

  1. Der Aufwand lohne sich für die Insekten, da der Ameisenstaat durch solche Abkürzungen insgesamt Kraft spart.
  2. Wanderameisen gehen in großen Gruppen von bis zu 100.000 Tieren auf Jagd.
  3. Offenbar gilt unter Insekten: Zusammenarbeit ist Trumpf.
  4. Mehr Teamwork geht nicht: Wanderameisen bilden eine lebende Hängebrücke.

Die Insekten plündern ein Wespennest. Sie tragen Larven und Eier aus dem Nest über die Brücke. Wanderameisen gehen in großen Gruppen von bis zu 100.000 Tieren auf Jagd. #Themen : Lebende Hängebrücke: Wie Ameisen ein Wespennest plündern

Welche Insekten greifen Wespen an?

Welches Tier Geht An Wespennester Diese Bienen kämpfen mit einer Wespe. Sie stürzen sich zusammen auf die Wespe, dass sie überhitzt. Foto: Gräfe Wespen jagen andere Insekten, um ihre Brut zu füttern. Zu ihren Opfern gehören auch Bienen. Die Wespen mögen aber auch Honig oder Zuckerwasser. Deshalb müssen wir Imker ähnliche Lösungen finden, wie bei Räubereien.

Welche Insekten fressen die Wespen?

© GettyImages Hast du Angst vor Wespen? Das muss nicht sein. Wespen werden nur im August aufdringlich – und dann kannst du dich vor ihnen schützen. Sonst ist jede Wespe für die Natur sehr nützlich. Die meisten Wespen leben nur wenige Wochen. Nur die Königinnen überleben den Winter, um im Folgejahr einen neuen Staat aufzubauen. © Donné Beyer Hier siehst du ein Hornissennest in einem alten Baum. Hornissen sind auch eine Wespenart. Ab Frühling bis etwa Mitte August ernähren Wespen sich hauptsächlich von Eiweiß, um den Nachwuchs zu versorgen. Zu dieser Zeit haben sie es besonders auf Insekten und andere Krabbler abgesehen. © GettyImages Doch ab August, wenn der Wespen-Nachwuchs versorgt ist, kümmern sich die Tiere um ihr eigenes Überleben. Dann brauchen sie mehr Zucker! Deshalb zieht sie unser Eis, Kuchen, Apfelsaft oder süßes Obst so magisch an. Dabei sind es nur zwei von mehreren hundert Wespenarten, die für uns so aufdringlich werden. © GettyImages