Welches Tier Ist Kastanien?

Welches Tier Ist Kastanien
Eicheln und Kastanien für die Tiere Diese Dybowskikuh freut sich im Winter über Kastanien/ © Deutscher Wildtierverband Eine kräftige Böe und viele Kastanien und Eicheln prasseln in Parks und Gärten auf den Boden. Alle überfällt sofort die Sammelleidenschaft.

Taschen, Rucksäcke und Körbe werden mit den Früchten gefüllt und die Beute nach Hause geschleppt. Und dann? Kastanienmännchen sind schnell gebaut, Eichelschlangen auch bald fertig. Was tun mit den kiloschweren Säcken? Wir haben da einen Vorschlag: Bringt die Wildfrüchte doch zu den Tieren, damit sie genug Futter für den Winter haben.

Solange es noch warm ist, finden die frei lebenden Tiere im Wald und in den großen Tierparks noch genug Futter. Doch in den Wintermonaten werden die Vorräte oft knapp und es wächst kein frisches grünes Gras nach. Nun müssen Förster, Wildhüter und Pfleger zufüttern.

Das tun sie am liebsten mit den Früchten, die die Tiere auch in freier Wildbahn essen würden. Vor allem Eicheln und Kastanien. Wildschweine stehen vor allem auf Eicheln, Wiesente, Damwild und Rotwild freuen sich vor allem über Kastanien. In vielen Wildparks und Forstanlagen könnt Ihr Eure gesammelten Früchte abgegeben.

In einigen Wildparks bekommt Ihr sogar Geld dafür, wenn Ihr die Früchte für die Tiere sammelt und sortiert abgebt. Der zahlt pro Kilo Eicheln oder Kastanien 10 Cent. Abgabetermine sind in diesem Jahr am 15. und 22. Oktober von 9 bis 12 Uhr. Goldbär im Einsatz für Wildtiere/ © Haribo Nicht gesund, aber ein ziemlich leckerer Anreiz, möglichst viele Kastanien und Eichel zu sammeln, ist die große von Haribo in Bonn, die es seit über 50 Jahren gibt.

Welche Tiere leben auf einer Kastanie?

Arten an der Edelkastanie Neben Moosen, Flechten und Pilzen auf Edelkastanien wurden auch an Edelkastanien lebende Totholzkäfer erfasst.

Ist eine Kastanie ein Lebewesen?

Kastanien- Bäume erreichen eine stattliche Größe. Kastanien sind Laubbäume, Es gibt davon zwei Gruppen, die biologisch kaum miteinander verwandt sind: Die Edelkastanien und die Rosskastanien. Die Edelkastanien nennen wir auch Esskastanien, weil sie für den Menschen bekömmlich sind.

Was ist das Besondere an der Kastanie?

Besonderheit der Kastanien – Die Kastanien sind ein vielseitiger und wertvoller Rohstoff. Nach den beiden Weltkriegen dienten sie den Menschen als Nahrung (Öl und Mehl) und als Futter für die Haustiere. Allerdings sind Kastanien mit den Bitterstoffen ungenießbar und sogar schwach giftig. Ihr Genuß würde Erbrechen und Angstgefühle hervorrufen.

Warum heißt die Kastanie Kastanie?

Ahornblättrige Platane Baumhasel Blaue Atlaszeder Blutbuche Edelkastanie Europäische Lärche Ginkgo Immergrüne Eiche Japanischer Schnurbaum Kuchenbaum Riesenmammutbaum Morgenländische Platane Rosskastanie Rotahorn Roteiche Schwarzkiefer Weißer Maulbeerbaum

© V. Dartmann Botanischer Steckbrief Name: Rosskastanie Wiss. Name: Aesculus hippocastanum, Linné Familie: Rosskastaniengewächse (Hippocastanaceae) Gattung: Rosskastanien (Aesculus) Unser Baum Stand 2016 Alter: 87 Jahre Höhe: 18 Meter StammØ: 88 Zentimeter © V. Dartmann Herkunft des Namens Die deutsche Namensgebung „Rosskastanie” erhielt der Baum aufgrund seiner Samen, den Kastanien, und deren Verwendung als Pferdefutter und Mittel gegen Pferdehusten. Die Osmanen haben die heilende Wirkung bei Pferden entdeckt.

  • Auf diesem Wege gelangte die Rosskastanie nach Europa.
  • Verbreitung Beheimatet ist die Rosskastanie auf der Balkanhalbinsel. Im 16.
  • Jahrhundert wurde sie auch in Mitteleuropa populär.
  • Zur Zeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV.
  • War die Kastanie sehr beliebt.
  • Jeder wollte Schlossgärten und Alleen mit ihr schmücken.

Bevorzugt steht die Rosskastanie auf nährstoffreichen Sand- und Lehmböden in feuchten Gebirgswäldern. © V. Dartmann Beschreibung Die Rosskastanie bietet vor allem in den Sommermonaten durch ihre riesige Krone begehrte Schattenplätze.Sie kann bis zu 30 Meter hoch und circa 300 Jahre alt werden. Bei älteren Exemplaren kann der Stammdurchmesser bis zu zwei Meter betragen.

Als junge Pflanze hat die Rosskastanie einen enormen Jahreszuwachs von 45 bis 50 Zentimeter. Die Borke ist normalerweise braun und glatt, kann sich aber auch rötlich verfärben. Die Wurzeln der Rosskastanie sind teller-förmig und breiten sich in den oberen Bodenschichten aus. Sie können zehn bis 15 Meter breit werden, bis zu acht Meter wachsen sie in die Tiefe.

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Die Blätter der Rosskastanie sind relativ groß, fingerförmig und besitzen auf ihrer Unterseite filzige Adern. Der Blattstiel ist bis zu 20 Zentimeter lang. Die Knospen erscheinen bei der Rosskastanie im Herbst und die Blütezeit erstreckt sich von April bis Juni.

  • Interessant ist die Farbe der Blüten, die sich ändert, wenn die Blüten bestäubt wurden.
  • Die weißen Blüten haben einen gelben Fleck, wenn sie befruchtungsfähig sind.
  • Dieser wird rot, sobald eine Bestäubung stattgefunden hat.
  • Mit zehn bis 15 Jahren wird der Baum mannbar.
  • Das heißt, er produziert fortan Früchte.

Die Kapselfrüchte besitzen leichte Stacheln. Im Inneren befinden sich die Samen, meist allein, es können jedoch bis zu drei Samen/Kastanien auftreten. Wussten Sie schon? Die Rosskastanie hat sich als Heilmittel bewährt. Inhaltsstoffe aus Borke, Samen, Blüten und Blättern werden extrahiert und hemmen die Blutgerinnung beziehungsweise wirken sie entzündungshemmend.

  1. Bei Magengeschwüren, Krampfadern oder Hämorriden kann die Rosskastanie ebenso helfen.
  2. Werden die Samen zu einem Aufguss verarbeitet, können sie als Fußbad gegen geschwollene Beine außerdem wahre Wunder bewirken.
  3. Da die Rosskastanie unter anderem durch die Belastung der Rosskastanienminiermotte zu einer gefährdeten Baumart zählt, wurde sie in Deutschland zum Baum des Jahres 2005 gewählt.

Außerdem wurde die Rosskastanie Arzneipflanze des Jahres 2008. Zudem sammeln Kinder gerne die Kastanienfrüchte, um daraus mit Hilfe von Streichhölzern oder Zahnstochern Männchen und Tiere zu basteln. Quellennachweis: 1, 2, 4, 7, 28, 35

Können Meerschweinchen Kastanien fressen?

Unsere Infos sind kostenfrei! Ahorn (Spitzahorn, Feldahorn, Bergahorn) Ahorn kann gefüttert werden.Ahornvergiftungen kommen nicht in Deutschland, aber in anderen Ländern vor, daher Vorsicht vor Ahorn im Ausland! Apfelbaum (alle Sorten, auch Zierapfel) Apfeläste sind beliebt bei den Meerschweinchen, sie können verfüttert werden.

Apfelbeere (Aronia) Die Zweige dürfen den Meerschweinchen angeboten werden. Aprikosenbaum Aprikosenäste können angeboten werden. Sie enthalten keine Blausäure (wie oft fälschlich angegeben). Bambus Gartenbambus ist ein ideales Futter, da er auch im Winter grün bleibt. Er gehört zur Familie der Süßgräser und ist zur Fütterung sehr gut geeignet.

Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte sich irgendwo diese dekorative Pflanze ansetzen, dann kann er seine Meerschweinchen im Winter mit frischem Grün erfreuen.Garten-Bambus (jeder Art) und auch Ziergräser für den Garten sind ungiftig. Achtung! Es besteht Verwechslungsgefahr mit Glücksbambus, der im Handel als Tischschmuck/Zimmerpflanze angeboten wird und kein echter Bambus ist.

  1. Dieser ist giftig.
  2. Birke Birkenäste können als Nahrung angeboten werden.
  3. Bei Harnwegserkrankungen ist die Birke durch ihre harntreibende und entzündungshemmende Wirkung eine ideale Futterergänzung.Ihre schwarz/braun-weiße Rinde macht die Bestimmung kinderleicht.
  4. Birne (Birnbaum) Birnbaumäste sind als Futter geeignet und werden gut vertragen.

Blutpflaume Darf gefüttert werden. Bocksdorn (Gojibeerenstrauch) Der Gemeine Bocksdorn darf verfüttert werden. Sowohl die Blätter, als auch die Beeren als Beifutter. In China werden die jungen Blätter sogar von Menschen traditionell gegessen. Brombeere Die Brombeerzweige können angeboten werden.

  1. Die Beeren sind nicht nur ein leckeres Futter, sondern helfen auch gegen Durchfall.Die Blätter bleiben auch im Winter frisch und grün und sind daher ein ideales, beliebtes Winterfutter.
  2. Brombeerranken findet man in Gärten und Wäldern.
  3. Buche (Rotbuche, Hainbuche (auch Weißbuche, Hagebuche)) Die Hainbuche kann gefüttert werden und ist eng mit der Hasel verwandt.Die Rotbuche wird oft als giftig oder schwach giftig angegeben (Oxalsäure), allerdings enthalten nur die Bucheckern Oxalsäure, Saponine und Thiaminase – die Blätter und Zweige sind frei davon und können ebenfalls den Speiseplan bereichern.

Die Buche wirkt bei Meerschweinchenschnupfen und gegen Fieber. Buchs (Buchsbaum) Buchs ist giftig und wird nach einem ersten Probebiss verschmäht, sofern die Meerschweinchen rund um die Uhr ein breites Frischfutterangebot zur Verfügung haben. Im Garten-Freilauf ist er somit unbedenklich.

  • Deutzien
  • Die Deutzie darf an Meerschweinchen verfüttert werden und ist ein typischer Gartenstrauch.
  • Eberesche (Vogelbeere)

Ebereschenzweige können den Meerschweinchen gefüttert werden. Die Blätter enthalten jedoch in sehr geringen Mengen cyanogene Glycoside.Bei den Beeren ist Vorsicht geboten: In größeren Mengen lösen sie Durchfall und Übelkeit aus. Eibe Die Eibe ist der giftigste Baum in Deutschland.

Hoch giftig sind der Kern der Frucht und die Nadeln. Das Fruchtfleisch ist ungiftig, es besteht aber die Gefahr, dass bei der Entfernung des Kerns Rückstände am Fruchtfleisch verbleiben. Eibe niemals den Meerschweinchen anbieten! Eiche (Stein-, Flaum- & Stiel-Eiche) Eiche ist nicht giftig und kann an Meerschweinchen verfüttert werden.

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Sie wirkt gegen Durchfall und bringt die Verdauung wieder in Gang, zudem wirkt sie stärkend. Die Früchte (Eicheln) dürfen nur voll ausgereift angeboten werden. Keine grünen Eicheln anbieten! Elsbeere Elsbeerenzweige können verfüttert werden. Die Beeren sind ebenfalls für Meerschweinchen geeignet und wirken gegen Durchfall.

  1. Engelstrompete
  2. Foto: Justus Nussbaum
  3. Engelstrompeten sind für Kanichen hochgiftig !
  4. Erle (Schwarzerle, Grauerle und Grünerle) Die Erlenzweige sind schmackhaft und werden deshalb gerne gefressen.
  5. Esche (Gewöhnliche- & Blumenesche)

Eschenzweige dürfen die Meerschweinchen fressen. Die Rinde wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend. Feige (Feigenbaum) Die Feige wird bei deutschen Gartenbesitzern immer beliebter. Feigenzweige können den Meerschweinchen angeboten werden. Felsenbirne Felsenbirne darf gefüttert werden.

  • Fichte (Rotfichte, Rottanne) Fichtenäste sind zur Fütterung geeignet, werden aber nur in kleineren Mengen gefressen.
  • Deshalb sind sie auch sehr gut als Gehege-„Schmuck” geeignet.
  • Sie geben den Kaninchen in einem naturnahen Gehege Deckung.
  • Meerschweinchen mit Schnupfen sollten Fichtenzweige unterstützend erhalten.

Flieder Flieder wird von Meerschweinchen kaum angrührt, kann aber angeboten werden. Deshalb ist er ideal für die Gehege-Bepflanzung geeignet. Forsythie Die Forsythie wird sehr gerne gefressen und ist unbedenklich. Ginster Es gibt unterschiedliche Gattungen, die „ginster” im Pflanzennamen tragen.

  • Zum Beispiel Färberginster, Besenginster etc.
  • Für Meerschweinchen sind sie nicht fressbar/ giftig,
  • Ginkgo Dieser darf verfüttert werden.
  • Er wirkt sich positiv auf das Zentrale Nervensystem aus und ist durchblutungsfördernd.
  • Goldregen Goldregen ist giftig und sollte nicht verfüttert werden! Gleiches gilt für Blauregen.

Hainbuche (Gehört zu den Birkengewächsen) Die Hainbuche kann den Meerschweinchen angeboten werden und wird sehr gerne gefressen. Hartriegel (Kornelkirsche) Hartriegel für die Fütterung ungeeignet und giftig, Hasel (Haselnuss, auch Korkenzieherhasel) Hasel ist einer der beliebtesten Äste und völlig unbedenklich.

Der rote und der grüne Hasel sind geeignet. Die Blätter helfen bei Leber- und Gallenerkrankungen. Die Nüsse sind recht energiereich. Heidelbeere (Heidelbeerstrauch) Heidelbeerzweige sind für die Meerschweinchenernährung geeignet. Die Pflanze hat vielfältige Heilwirkungen. Bei Durchfall sollte sie unterstützend eingesetzt werden.

Des Weiteren hilft sie bei Kreislaufsproblemen, bei der Heilung von Gewebe, bei Diabetes, bei Harnwegserkrankungen oder Blasenentzündung und zur Unterstützung der Verdauung. Die Beeren stärken das Immunsystem. Himbeere Himbeeräste dürfen gefüttert werden.

  1. Die Blätter wirken entzündungshemmend und gegen Durchfall.
  2. Holunder Holunder ist giftig, wird aber selbst bei stark rationierter Ernährung absolut verschmäht und kann somit unbedenklich im Garten-Freilauf stehen.
  3. Zudem hält er Ungeziefer (Fliegen usw.) fern.Der Zwergholunder ist giftiger als die beiden anderen Arten, der Schwarze und der Bergholunder, diese sind kaum giftig.

Die Blüten und rohe reife Beeren in kleinen Mengen sind ungiftig. Johannisbeerstrauch Die Johannesbeere ist in allen Pflanzenteilen ungiftig und kann verfüttert werden. Kastanie (Ross-Kastanie) Kastanienzweige können in kleineren Mengen ab und zu angeboten werden, werden jedoch sparsam gefressen.

  • Die Kastanien selber sind eher unbeliebt und nur bei ausgesprochen hochwertiger Ernährung (gute naturnahe ad libitum Ernährung) als Futter geeignet.
  • Iefer (Föhre (Wald-Kiefer), Latsche (Berg-Kiefer), Arve (Zirbel-Kiefer), Strobe) Kiefernzweige können dem Meerschweinchen angeboten werden.
  • Da sie nur wenig gefressen werden, sind sie auch ideal als naturnahe Einrichtung geeignet.

Kiefern werden besonders bei Schnupfen unterstützend geschätzt. Kirsche (Kirschbaum) Kirschbaumzweige (aller Sorten) können angeboten werden. Sie sind nicht blausäurehaltig – wie oftmals angegeben. Lärche Die Lärche kann an Meerschweinchen verfüttert werden.

Ihre Wirkung wird besonders bei Atemwegserkrankungen wie dem Meerschweinchenschnupfen geschätzt. Liguster Ligusteräste sind giftig, Linde (Sommerlinde / Winterlinde) Linden schmecken den Meerschweinchen sehr gut. Die Pflanze wirkt harntreibend, beruhigend und entkrampfend. Die Rinde ist bei Blasenentzündungen empfehlenswert.

Lorbeer, Kirschlorbeer Lorbeer ist ansich für Meerschweinchen leicht giftig, im Gartenfreilauf jedoch unbedenklich. Magnolie Magnolienblätter sind für Meerschweinchen giftig, werden im Gartenfreilauf aber auch nicht gefressen. Die Blütenblätter dürfen sie fressen.

Maulbeerbaum Maulbeerblätter werden nicht besonders gerne gefressen, und sind in gr0ßen Mengen giftig, z.B. bei einseitiger Fütterung. Mirabelle Mirabellenzweige dürfen den Meerschweinchen angeboten werden. Sie enthalten keine Blausäure (wie oft fälschlich angegeben). Faulbaum Der Faulbaum ist vermutlich für Meerschweinchen giftig (Giftstoffe u.a.

Anthranolglycoside). Pappel (Zitter-, Schwarz-, Silber-, Pyramidenpappel) Die Pappel schmeckt den Meerschweinchen recht gut und kann angeboten werden. Sie wirkt entwässernd. Perückenstrauch Es ist unklar, ob dieser gefüttert werden darf, vermutlich ist er für Meerschweinchen giftig,

  • Pfeifenstrauch, Europäischer, Blasser Pfeifenstrauch, Falscher Jasmin, Sommerjasmin, Bauernjasmin Der falsche Jasmin ist für Meerschweinchen nicht fressbar.
  • Pflaume (Pflaumenbaum) Pflaumenäste sind unbedenklich und enthalten keine Blausäure (wie oft fälschlich angegeben).
  • Platanen Platanen dürfen verfüttert werden.
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Quitte Quittenäste können den Meerschweinchen problemlos gefüttert werden. Die Quitte ist ein Kernobst. Raunkelstrauch Der Ranunkelstrauch ist für Meerschweinchen unbedenklich und darf verfüttert werden. Rhododendron Dieser ist giftig für Meerschweinchen und sollte deshalb nicht gefüttert werden.

  1. Im Gartenfreilauf ist er unbedenklich und wird gemieden.
  2. Robinie (oft als Akazien bezeichnet) Robinienblätter können bei artgerechter, sehr vielfältiger Ernährung Meerschweinchen im Gemisch mit anderen Pflanzen gefüttert werden, die Früchte und Rinde sind giftig,
  3. Schneeball Für Meerschweinchen giftig, nicht füttern.

Schwarzdorn (Schlehe) Die Schlehenzweige dürfen unsere Meerschweinchen fressen. Die Frucht (Schlehe) wird am besten erst nach dem ersten Frost oder einer Nacht in der Gefriertruhe verfüttert. Achtung, die Schlehe hat Dornen. Sommerflieder, Schmetterlingsflieder Nicht verfüttern, giftig,

Spiere, Spiersträuch (alle Arten, z.B. Brautspiere, Schneespiere, Spierstrauch, Zwergspiere, Prachtspiere, Rispenspiere, Sommerspiere, Kolbenspiere, Strauchspiere, Frühlingsspiere ) Die Spiere wird von Meerschweinchen sehr gerne gefressen. Stachelbeere Die Stachelbeere kann problemlos verfüttert werden.

Auch die Beeren sind als Futter geeignet, sie wirkt appetitanregend, blutreinigend und gegen Verstopfungen. Die Blätter sind gegen innere Blutungen wirksam. Tanne (Weißtanne, Rottanne (Fichte)) Tannenzweige dürfen den Meerschweinchen angeboten werden. Da sie nur ab und an angeknabbert werden, sind sie ideal als naturnahe Gehege-Einrichtung geeignet.

Weihnachtsbäume sind nicht immer Tannen und noch dazu stark gespritzt und somit ungeeignet! Achtung: Verwechslungsgefahr mit hoch giftiger Eibe! Thuja, Lebensbaum Thuja wird oftmals als giftig angegeben, ist in kleineren Mengen jedoch unschädlich bzw. sogar gesundheitsfördernd. Für Schnupfen-Meerschweinchen ist sie eine wichtige Nahrungs-Ergänzung, sofern nur geringe Mengen zur abwechslungsreichen unbegrenzten Grünfutterfütterung gegeben werden, Traubenkirsche Die Traubenkirsche wird in der Literatur für Meerschweinchen als giftig eingestuft.

Sie enthält Blausäureglykoside und sollte deshalb (wenn überhaupt) nur in sehr kleinen Mengen kurzzeitig eingesetzt werden. Sie wirkt gegen Hauterkrankungen und –ekzeme. Die Traubenkirsche enthält u.a. cyanogene Glycoside. Ulme (Feld- & Bergulme) Das Laub der Ulme ist eher unbeliebt, kann aber unbedenklich angeboten werden.

  1. Die Ulme wirkt bei Durchfall und Entzündungen im Verdauungstrakt.
  2. Bei großen Mengen kann sie zu Verstopfung führen.
  3. Vogelbeere (Eberesche) Ebereschenzweige können den Meerschweinchen gefüttert werden.
  4. Ihre Blätter enthalten jedoch in sehr geringen Mengen cyanogene Glycoside.Allerdings ist Vorsicht bei den Beeren geboten: In größeren Mengen lösen sie Durchfall und Übelkeit aus.

Vogel-Kirsche Die Vogelkirsche kann ab und zu gefüttert werden. Auch die Früchte dürfen verfüttert werden. Die Früchte wirken harntreibend, beruhigend und gegen Durchfall und Fieber. Wacholder (Stinkender- & Heidewacholder) Der Heidewacholder sollte nicht gefüttert werden, er ist giftig,

Es besteht zudem Verwechslungsgefahr mit der sehr giftigen Eibe. Die Wacholder-Beeren sind giftig und daher nicht zur Verfütterung geeignet. Der Stinkende Wacholder ist stark giftig ! Walnussbaum Walnussblätter und –zweige sind nur in kleineren Mengen als Nahrung geeignet und werden auch eher ungern gefressen.

Die Nüsse sind sehr energiereich und führen ggf. zu Übergewicht.Der Baum wirkt abweisend auf Insekten. Weide (alle Sorten: Silber-Weide, Sal-Weide, Grau-Weide, Korb-Weide, Korkenzieherweide, Trauerweide) Die Weidenzweige sind besonders beliebt bei den Meerschweinchen.

Sie wirken gegen Blähungen und Durchfall und enthält Salicylsäure (der Wirkstoff von Aspirin), welche schmerzlindernd wirkt. Wein & Wilder Wein Wein-Blätter, -Äste und -Früchte können gefüttert werden. Weintrauben können ebenfalls den Meerschweinchen angeboten werden. Weißdorn (Eingriffliger & Zweigriffliger) Weißdorn kann mit allen Pflanzenteilen gefüttert werden.

Er wirkt bei langfristiger Aufnahme durchblutungsfördernd und blutdrucksenkend. Vorsicht Dornen!

  1. Wunderbaum
  2. Foto: Michael W
  3. Der Wunderbaum ist hochgiftig !
  4. Zwetschgenbaum (Zwetschge)

Zwetschgenzweige sind als Meerschweinchenfutter geeignet. Entgegen der weitläufigen Meinung enthalten sie keine Blausäure. : Unsere Infos sind kostenfrei!