Welches Tier Legt Keine Eier?
Leslie
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Ameisenigel | ||||||||||||
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Kurzschnabeligel ( Tachyglossus aculeatus ) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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- Kurzschnabeligel ( Tachyglossus )
- Langschnabeligel ( Zaglossus )
Die Ameisenigel (Tachyglossidae), auch als Schnabeligel oder Echidna bezeichnet, sind eine Familie eierlegender Säugetiere, Sie bilden mit dem Schnabeltier die Ordnung der Kloakentiere (Monotremata). Die Kloakentiere sind die einzigen verbliebenen Säugetiere, die ihre Nachkommen nicht lebend gebären,
Was für ein Vögel legt keine Eier?
Neuntöter
Unterklasse: | Neukiefervögel (Neognathae) |
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Ordnung: | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Unterordnung: | Singvögel (Passeri) |
Familie: | Würger (Laniidae) |
Gattung: | Echte Würger (Lanius) |
Welches Tier kann fliegen und legt keine Eier?
Scherzfragen-Lsungen 1. Was ist schwerer: 1kg Eisen oder 1kg Federn? 1. Erste Lsung: Es ist beides gleich schwer.2. Wie viele Tiere nimmt Mose mit auf die Arche? 2. Zweite Lsung: Es war nicht Mose sondern Noah.3. Ein Flugzeug strzt genau auf die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich ab.
- Wo beerdigt man die berlebenden? 3.
- Wieso sollte man die berlebenden beerdigen? Von Philip Mller und Henrik Dielhoff 4.
- Was ist ein Doppelkeks unter einem Baum? Ein schattiges Pltzchen.
- Von Anette aus der Klasse 4a 5.
- Welcher Vogel legt keine Eier? Der Spavogel.
- Von Anette aus der Klasse 4a 7.
- Welcher Schuh hat keine Sohle? Der Handschuh.
Von John See, Klasse 4a 8. Was ist der Unterschied zwischen einem Bcker und einem Teppich? Antwort: Der Bcker backt und der Teppich liegt. 9. Was ist der Unterschied zwischen einem Fuballspieler und einem Fugnger? Antwort: Der Fuballspieler spielt und der Fugnger geht. Von Lara Kappes 10. Warum nimmt eine Blondine Ketschup mit auf das WC? Lsung: Damit die Wurst besser schmeckt. Von Michelle aus der 4c 11. Wer ist ein gemachter Mann? Antwort: der Weihnachtsmann 12. Was ist beim Elefanten klein und beim Floh gro? Antwort: das F Von Lara Kappes 13. Was ist Elfy minus fnfy? Antwort: Sexy! Von Tom Kwansny 14. Warum nimmt eine Blondine eine Leiter mit ins Kaufhaus? Weil die Preise zu hoch sind. Von Jannick Greitzke 15.
Warum nimmt eine Blondine Ketchup mit aus Klo? Antwort: Damit die Wurst besser schmeckt. Von Jannick Greitzke 16. Warum lsst eine Blondine die Klotr auf? Antwort: Damit keiner durchs Schlsselloch guckt. Von Jannick Greitzke 17. Was ist wei und geht den Berg hinauf? Antwort: Eine Lawine, die Heimweh hat.
Von Jannick Greitzke 18. Was ist schwarz und dreht sich auf der Wiese? Antwort: Ein Maulwurf beim Hammerwerfen. Von Jannick Greitzke 19. Warum kann man kein Flugzeug essen? Antwort: Man kann kein Flugzeug essen, weil es zu gro ist.20. Warum summen Bienen? Antwort: Weil sie den Text vergessen haben.21.
- Warum muss man immer essen? Antwort: Weil ohne Essen gibt es kein Leben.
- VON TARIK UND FELIX 22.
- Was ist blau und hat eine Meise? Antwort: Eine Blaumeise.
- Von Jannick Greitzke 23.
- Was fllt durch die Fensterscheibe, ohne sie zu zerbrechen? Antwort: Sonnenlicht 24.
- Was ist es: Es hat ein Loch und macht ein Loch und schlpft auch selbst durch dieses Loch! Antwort: Nhnadel 25.
Welcher Stein raucht? Antwort: Schornstein 26. Was ist das: Alle Tage geht sie spazieren und bleibt doch stets zu Haus! Antwort: Schnecke Von Anna 27. Warum nahm frher der Drache Rache? Antwort: Weil es sich reimt! Von Ahmet Yalcin 28. Was ist blau und hat eine Meise? Antwort: Eine Blaumeise.
- Von Jannick Greitzke 29.
- Welches Tier kann am schnellsten essen? Antwort: Ein Hase, weil er mit zwei Lffeln gleichzeitig essen kann.30.
- Welche Sportart ist am gefhrlichsten? Antwort: Fuball.
- Da wird geschossen und gekpft.31.
- Was ist braun und sitzt im Knast? Antwort: Eine Knastanie.
- Von Jannick Greitzke und Jonas Kolle 32.
Was fllt durch die Fensterscheibe, ohne sie zu zerbrechen? Antwort: Sonnenlicht.33. Was ist es: Es hat ein Loch und macht ein Loch und schlpft auch selbst durch dieses Loch! Antwort: Nhnadel.34. Welcher Stein raucht? Antwort: Schornstein.35. Was ist das: Alle Tage geht sie spazieren und bleibt doch stets zu Haus! Antwort: Schnecke.
- Von Anna 36.
- Was mag Brot und ist rot? Antwort: Brotkppchen! 37.
- Wie nennt man einen Hai, der im Pool schwimmt? Antwort: Einen Hai, der den Urlaub geniet.
- Von: Ahmet Yalcin 38.
- Was wirft man weg wenn man es braucht und holt es wieder, wenn man es nicht braucht? Antwort: Den Anker.
- Von Felix N.39.
- Warum baut eine Blondine einen Computer und stellt ihn auf den Boden??????????? Antwort: Damit die Daten nicht runter fallen!!!!!!!!!!!!! Henri u.
Jelven 40. Warum nimmt eine Blondine eine Leiter mit ins Kaufhaus? Antwort:Weil die Preise so hoch sind. Von: Yakub und Jelven 41. Wie nennt man einen Bumerang, der nicht zurckkommt? Antwort: Stock Von: Jan 42. Was macht eine Blondine an einer Kurve? Antwort: Geradeaus gehen Von: Levin 43.
- Was machen 16 Dummhausener vor dem Kino? Lsung: Sie warten auf zwei weitere, denn der Film ist erst ab 18.
- Von Felix N.44.
- Mit welcher Watte kann man sich nicht die Ohren putzen? Lsung: Die Krawatte.
- Von Felix N.45.
- Was versteckt sich zwischen Haus und Garten? Lsung: Das und.
- Von Felix N.46.
- Wieso schttet eine Blondine Wasser bers Laptop? Lsung: Sie will ja im Internet surfen.
Von Enes Hamza 47. Was macht eine Blondine vor einer Glasmauer? Lsung: Sie klettert rber, um zu sehen was dahinter ist. Von Enes Hamza 48. Was ist schwarz und stinkt verbrannt? Lsung: Eine verbrannte Pizza. Von Luca 49. Was ist ein Zebra ohne Streifen? Antwort: Ein Pferd ohne Streifen.
Antwort: Eine Banone! Von Maxim und Pascal
: Scherzfragen-Lsungen
Welche Amphibien legen keine Eier?
Jungtiere des Japanischen Riesensalamanders Salamander sind Amphibien, Sie haben eine ähnliche Körperform wie Eidechsen oder kleine Krokodile, sind aber mit ihnen nicht verwandt. Verwandt sind sie eher mit Molchen und Fröschen, Alle Salamander haben einen lang-gestreckten Körper mit einem Schwanz und eine nackte Haut,
- Zudem wächst ihnen ein Körperteil nach, wenn er beispielsweise abgebissen wurde.
- Salamander legen keine Eier wie die übrigen Amphibien, sondern sie bringen Larven oder sogar lebendige Jungtiere zur Welt.
- Unter sich sind die Salamander sehr verschieden.
- Der Japanische Riesensalamander lebt ständig im Wasser,
Er wird eineinhalb Meter lang und bis zu 20 Kilogramm schwer. In Europa leben hauptsächlich zwei Arten : der Feuersalamander und der Alpensalamander.
Welches Reptil legt keine Eier?
Die Waldeidechse im Porträt – Charakteristisch für die Waldeidechse ist das sogenannte Halsband: eine Reihe großer Schuppen an der Unterseite des Halses. In Norddeutschland heißt die Waldeidechse auch Mooreidechse, im Süden wird sie Bergeidechse genannt. Waldeidechse – Foto: Frank Derer Die Waldeidechse (Zootoca vivipara) gehört zu den Echten Eidechsen, der Familie der Lacertidae. Mit einer Gesamtlänge von maximal 18 cm ist die Waldeidechse unsere kleinste einheimische Art. Davon nimmt der Schwanz knapp zwei Drittel ein.
Wie alle Reptilien hat auch die Waldeidechse Schuppen. Am Rücken sind diese Schuppen relativ klein. Auf dem Bauch und am Kopf hingegen sind es regelmäßig angeordnete, große Schilder. Auf ihrer Oberseite sind die Tiere in verschiedenen Brauntönen gefärbt – von hellbraunbeige über kupferrotbraun bis schwarzbraun.
Die Kehle und der Hals sind in der Regel hellgrau. Charakteristisch ist das so genannte Halsband: eine Reihe großer Schuppen an der Unterseite des Halses. Ansonsten ist die Zeichnung der Tiere sehr variabel. Männchen und Weibchen sind deutlich voneinander zu unterscheiden.
Die Weibchen haben meist zwei dunkle Seitenstreifen und einen dunklen Rückenstreifen, dieser ist bei den Männchen mehr oder weniger aufgelöst. Die Bauchseite ist bei den Weibchen gelblich oder hellbraun mit keinen oder wenigen Punkten. Die Männchen zeigen eine kräftige Färbung der Unterseite von Dottergelb bis Tiefrot mit zahlreichen schwarzen Punkten und Flecken.
Die Männchen haben außerdem etwas größere Köpfe und dickere Schwanzwurzeln als die Weibchen. Die frischgeborenen Jungtiere sind bronzefarben bis schwarzbraun mit einem schwärzlichen Schwanz. Der wissenschaftlicher Artname vivipara deutet es an: Als die Waldeidechse legt keine Eier, sondern ist als einzige der heimischen Eidechsenarten lebendgebärend. Waldeidechse – Foto: Frank Derer Die Eientwicklung im Mutterleib führt dazu, dass trächtige Weibchen sich nur schwerfällig bewegen können. Der Vorteil daran ist aber, dass die Waldeidechse die Sonnenwärme, ohne die sich die Eier nicht entwickeln können, deutlich besser ausnutzt als andere Arten.
- Wenn die Sonne wandert, wandert das trächtige Weibchen einfach mit, und die Eier müssen nie im kalten Schatten liegen.
- Dank dieser Eigenart kann die Waldeidechse auch in die kalte Polarregion und in Höhenlagen der Gebirge vordringen, in denen die meisten anderen Eidechsenarten nicht mehr leben können.
Bemerkenswert ist, dass in den letzten Jahren in den Pyrenäen und im Ostalpenraum (Slowenien, Oberitalien und Kärnten) Populationen der Waldeidechse entdeckt wurden, die, wie die anderen Eidechsen, Eier legen. Warum das so ist, ist bisher nicht geklärt.
Lebensraum und Ernährung Die Waldeidechse hat noch andere deutsche Trivialnamen. In Norddeutschland heißt sie auch Mooreidechse, im Süden der Republik wird sie dagegen Bergeidechse genannt – immer ihrem hauptsächlichen regional Lebensraum entsprechend. Die Waldeidechse ist ein bodenbewohnendes Tier, das eher selten klettert.
Die Tiere lieben es, sich auf Altholz zu sonnen, etwa auf Holzhaufen und Baumstümpfen oder auf Bohlenwegen, Uferstegen und Holzbrücken. Sie ist vor allem an Waldrändern und auf Waldlichtungen im Gestrüpp anzutreffen. Waldeidechsen sind aber auch typische Bewohner sumpfiger und mooriger Lebensräume und besiedeln unsere Mittelgebirge ebenso wie die Alpen oberhalb der Baumgrenze.
Kleine Insekten und Spinnen bilden den Hauptbestandteil der Nahrung von Waldeidechsen. Im Unterschied zu vielen anderen Eidechsen verschmäht diese Art Früchte, Blüten und andere Pflanzenteile. Verbreitung mit Superlativen In Deutschland kommt die Waldeidechse fast flächendeckend vor. Die Art fehlt nur in den Marschgebieten an der Nordsee und in stark landwirtschaftlich geprägten Regionen, etwa der Magdeburger Börde.
Insgesamt mag es die Waldeidechse etwas feuchter und kühler als ihre einheimischen Verwandten. Ihre Winterruhe ist oft schon Mitte Februar vorbei. Die Waldeidechse kommt im gesamten Nord- und Mitteleuropa, vor. Ihre Verbreitung erstreckt sich weiter über das gemäßigte Nord-Asien bis zum Pazifik.
- Unter den einheimischen Reptilienarten schlägt die Waldeidechse damit alle Rekorde: Westlichstes Verbreitungsgebiet ist Irland, nach Osten hin erstreckt sich ihr Areal bis auf die Inseln Sachalin und Hokkaido im Nordpazifik.
- Ein anderes Reptil lässt sich noch so weit im Norden finden: Die Waldeidechse fühlt sich auch noch an der Küste des Eismeeres und der russischen Barent-See wohl.
Bei Gefahr abtauchen Bei Störungen bringt sich die Waldeidechse im Gestrüpp, unter Totholz oder in Erdlöchern in Sicherheit. Nicht immer gelingt ihr das allerdings problemlos und so ist sie bei Gefahr wie andere Eidechsenarten in der Lage, den Schwanz an vorgebildeten Bruchstellen abzuwerfen.
- Während das hin und her zuckende Schwanzteil die Aufmerksamkeit von Fressfeinden wie Turmfalke und Hauskatze auf sich zieht, kann die nun schwanzlose Eidechse ins dichte Unterholz fliehen.
- Der Schwanz wächst innerhalb weniger Monate zumindest teilweise wieder nach, erreicht aber nicht mehr die ursprüngliche Länge.
In Gewässernähe lebende Waldeidechsen gehen in vermeintlich gefährlichen Situationen schon mal auf Tauchstation. Sie halten einige Minuten die Luft an und verbergen sie sich zwischen Wasserpflanzen, um danach vorsichtig an der Wasseroberfläche die Lage zu sondieren.
- Gefährdung durch den Menschen Die Waldeidechse gehört zu den weniger gefährdeten einheimischen Reptilien, doch ist insgesamt relativ wenig über die Häufigkeit der Vorkommen und Bestandsentwicklung der Art bekannt.
- Zumindest regional gerät sie offenbar zunehmend in Gefahr – dies vor allem durch Zerstörung ihrer Lebensräume, etwa von Mooren und Heiden, Brachen, Feldhecken oder Wegrändern.
Auch wenn Kleinstrukturen, wie zum Beispiel liegendes Totholz oder Steinhaufen weggeräumt werden, gehen wichtige Bestandteile des Lebensraumes für die Art verloren. Gefährlich für die Waldeidechse ist auch die regelmäßige Mahd von Böschungen und das Auffüllen älterer Kiesgruben mit Erde.
- Lebensraum geht ebenfalls verloren, wenn Ruderalflächen, also brach liegende Gebiete, wieder landwirtschaftlich genutzt oder bebaut werden.
- Lebensraum erhalten Der Waldeidechse ist geholfen, wenn ihr Lebensraum nicht mehr eingeschränkt wird: Wenn Moore und Feuchtgebiete nicht trocken gelegt werden, wenn Heidegebiete und die Ruderalflächen das bleiben, was sie sind, wenn der Mensch nicht anfängt im Wald aufzuräumen, sondern Totholz und Baumstümpfe verrotten lässt.
Vor allem sollten Lichtungen als Sonneninseln im Wald erhalten bleiben, damit das Reptil sich dort aufwärmen kann. Aktiv kann man der Waldeidechse helfen, indem man Biotope vernetzt, Totholz aufstapelt oder Steinhaufen anlegt. Sonnenexponierte Wegraine, Hecken, Waldränder oder alte Bahnstrecken sollten behutsam gepflegt werden und nicht blind abgemäht.
Welcher Vögel legt Eier und hat kein Nest?
Der Kuckuck legt seine Eier in fremde Nester – Den Grund dafür kennt bereits jedes Kind: der Kuckuck ist ein Brutschmarotzer. Er baut niemals ein eigenes Nest, in das er seine Eier legt, sondern er ist dauernd klammheimlich am Beobachten, wo gerade ein Singvogel am Brüten ist.
Sobald dieser eine Brutpause einlegt, ist das Kuckucksweibchen zur Stelle, legt sein Ei dazu und nimmt dafür eines aus dem Gelege heraus und trägt es weg, um es irgendwo unterwegs fallen zu lassen. Der auf diesem Weg hinters Licht geführte Singvogel brütet nichtsahnend das fremde Ei zusammen mit den eigenen Eiern aus und programmiert damit die Vernichtung seiner eigenen Brut vor.
Denn sobald der junge Kuckuck geschlüpft ist, besteht seine erste Handlung darin, alles was sich sonst noch im Nest befindet, egal ob Ei oder Jungvogel, über den Nestrand zu bugsieren und damit aus dem Nest zu befördern, so dass er als Einziger übrig bleibt.
Was ist das größte Ei der Welt?
Für das größte und schwerste Ei sorgt aber Vogel Strauß.1900 Gramm bringt ein solches auf die Waage. Das entspricht etwa 24 Hühnereiern. Von einem Straußenei könnte eine Familie samt Osterbesuch durchaus satt werden.
Welches Tier legt Eier und ist ein Säugetier?
Eierlegende Säugetierart; Leibniz-IZW Man geht davon aus, dass die weltweite Biodiversität zu großen Teilen noch unerforscht ist. Dass Forscher*innen neue Säugetiere entdecken, kommt jedoch selten vor. Ein Wissenschaftsteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) hat nun jedoch eine neue Säugetierart in Australien entdeckt.
- Die Entdecker*innen gaben ihm den wissenschaftlichen Namen Ovolepus paschii,
- Nicht-invasive Methoden sind heutzutage Standardverfahren in der modernen Biodiversitätsforschung.
- Wo früher noch Entdecker mit dem Fernglas durch den Busch robbten, liefern heute Kamerafallen und die genetische Analyse von in der Landschaft herumliegenden Haar- oder Kotproben (sogenannter Umwelt-DNA) Informationen über versteckt lebende Arten.
Kameradaten und biologische Proben lassen sich dann bequem in Laboren und Büros analysieren und auswerten, ohne dass sich die Forscher*innen dafür von Moskitos zerbeißen oder der Sonne grillen lassen müssen. Ein großer Datensatz aus dem australischen Outback enthüllte nun eine überraschende Sensation.
- Die Analyse von Kamerafallenfotos und sogenannter Umwelt-DNA lieferte den Nachweis für eine neue Säugetierart.
- Wir wissen noch nicht genau, wie das Tier aussieht.
- Leider haben wir nur ein unscharfes Kamerafallenfoto, das aber zumindest seine Existenz bestätigt”, sagt Prof.
- Fickel, Genetiker am Leibniz-IZW.
„Unser umfassendes genetisches Datenarchiv ermöglicht es uns, Merkmale eines Tieres anhand des Genmaterials genau vorherzusagen. So konnten wir rekonstruieren, wie das Tier höchstwahrscheinlich aussehen muss.” Für die Analyse haben Fickel und sein Team die Allele an vier Marker-Genen untersucht.
- Das NRE-Gen kodiert das non-canonical reproduction enzyme.
- Da dieses Protein bei allen eierlegenden Säugetieren gefunden wurde, belegt dies zweifelsfrei, dass auch dieses Tier Eier legt.
- Bestätigt wird dies durch das Allel am TSO-Gen, das eine wesentliche Rolle im thick shell forming organ spielt und für die Bildung der Eierschale unentbehrlich ist.
Das EHO-Gen kodiert ein Protein, das in den ear height and ovar development -Stoffwechselweg eingebunden ist. Die Allelausprägung an diesem Gen belegt, dass die Ohrlänge des Tieres weit über 15 cm liegen muss. Schließlich analysierten die Genetiker*innen noch das RF-Gen, welches das Rutilofertil-Protein produziert.
Dies ist ein Eiweiß, das dem Tier eine rötliche Färbung verleiht, und in Verbindung mit dem Kalk der Schalen der zahlreich gelegten Eier eine große Palette unterschiedlichster Farben ermöglicht. In Australien haben sich aufgrund der Abgeschiedenheit des Kontinents viele bizarr anmutende Lebewesen entwickelt, unter anderem die einzigen eierlegenden Säugetiere der Welt, die Schnabeltiere und Schnabeligel.
Dabei haben sich viele Arten in Australien bezüglich ihrer Anpassungen vergleichbar wie unsere europäische Fauna entwickelt und besiedeln dort ähnliche Nischen, wie es sie auch bei uns gibt. So ist beispielsweise der Schnabeligel zwar ein Wesen mit stachelartigen Körperfortsätzen und optisch dem Igel durchaus ähnlich, als eierlegendes Säugetier aber ein extrem ferner Verwandter unseres einheimischen Igels.
Auch der Tylazin, ein in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts ausgestorbener australischer Beutelwolf, besetzte eine ähnliche ökologische Nische wie hierzulande Isegrim. Wenn auch die Neuentdeckung eines Säugetieres eine wissenschaftliche Sensation ist, so ist es, wie die oben genannten Beispiele zeigen, prinzipiell nicht verwunderlich, dass in Australien ein optisch dem Europäischen Feldhasen ähnliches Tier entdeckt wurde.
Aufgrund seiner Merkmale gaben die Forscher*innen ihrer Neuentdeckung den wissenschaftlichen Namen Ovolepus paschii, was sinngemäß „der österliche Eierlegehase” bedeutet. „Europäische Feldhasen und Wildkaninchen, die von europäischen Einwanderern mitgebracht wurden, hoppeln schon lange durch das australische Outback und verursachen teilweise enorme Probleme für die einheimische Flora und Fauna.
Die optische Ähnlichkeit mit diesen Tierarten mag vielleicht auch die Ursache sein, warum uns Ovolepus so lange durch die Kamerafallen gerutscht ist”, kommentiert Prof. Fickel die Entdeckung. „Wir werden unsere Datenbanken nochmal genauer unter die ovolepale Lupe nehmen und sind sicher, weitere Exemplare zu entdecken”.
Aus genetischen Analysen konnte außerdem rekonstruiert werden, wie die Eier des neu entdeckten Säugetieres aussehen. Sie sind oval, ca.3-4 cm im Durchmesser und haben vermutlich Punkte in verschiedenen bunten Farben, die auch vor unterschiedlichen Hintergründen eine hervorragende Tarnung darstellen.
Historische Recherchen legen nahe, dass Entdecker*innen in Australien bereits im 17. Jahrhundert dieses Säugetieres gewahr wurden. Kirchendokumente aus dem Dorf Godithestre in England belegen, dass zu Ostern 1687 ein Brief eine dort ansässige Familie erreichte, in dem dieses wundersame Säugetier beschrieben wurde.
Der entsprechende Brief war so extrem lange unterwegs gewesen, dass die Familie ihren Anverwandten bereits verschollen wähnte. Es wird angenommen, dass die Familie zur Feier des Wohlauf-Seins ihres Angehörigen das Ritual des österlichen Eiersuchens etablierte.
Die Praxis verbreitete sich so schnell, dass sich das Dorf ihres Ursprungs voller Stolz in „Good Easter” umbenannte. Das Leibniz-IZW ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut. Es gehört zum Forschungsverbund Berlin e.V. und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Ziel ist es, die Anpassungsfähigkeit von Wildtieren im Kontext des globalen Wandels zu verstehen und zum Erhalt von gesunden Wildtierbeständen beizutragen.
Dafür erforscht das Leibniz-IZW die Vielfalt von Lebenslauf-Strategien, die Mechanismen der evolutionären Anpassungen und ihre Grenzen – inklusive Wildtierkrankheiten – sowie die Wechselbeziehungen zwischen Wildtieren, ihrer Umwelt und dem Menschen. Dafür wird die Expertise aus Biologie und Veterinärmedizin in einem interdisziplinären Ansatz eingesetzt, um Grundlagen- und angewandte Forschung – von der molekularen bis zur landschaftlichen Ebene – in engem Austausch mit Stakeholdern und der Öffentlichkeit durchzuführen.
- Darüber hinaus stellt das Leibniz-IZW einzigartige und hochwertige Dienstleistungen für die Wissenschaftsgemeinschaft bereit.
- Das Leibniz-IZW wünscht frohe Ostern und außerdem, dass Sie in dieser merkwürdigen Zeit öfter mal ausgiebig lachen können, weil das nachweislich gut für das Immunsystem ist.
- Ontakt Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in the Forschungsverbund Berlin e.V.
Alfred-Kowalke-Str.17, 10315 Berlin Prof. Dr. Jörns Fickel Leiter Abteilung Evolutionsgenetik Tel. +49 (0)30 5168314 [email protected] Dr. Kathleen Röllig Wissenschaftstransfer Tel. +49 (0)30 5168122 r[email protected] Steven Seet Wissenschsftskommunikation Tel.
Sind Schlangen Lebendgebärend?
Youtube Dachten Sie auch, alle Schlangen legen Eier? Falsch! Willkommen bei der Geburt einer Sandboa – Schlangen sind Reptilien, also legen sie Eier. Stimmt, aber längst nicht alle. Sandboas, Vipern oder auch manche Seeschlangen bringen lebende Junge zur Welt.
- Wussten Sie (auch) nicht? Dann wird es höchste Zeit, eine Schlangengeburt anzuschauen.
- Es ist eine logische Schlussfolgerung der «Halbwissenden»: Schlangen sind Reptilien.
- Reptilien, so lernten wir es in der Schule, legen zur Fortpflanzung Eier.
- Also legen auch alle Schlangen Eier.
- Ganz falsch ist das ja nicht, doch Sie wissen was man über Regeln so sagt? Genau, die Ausnahme bestätigt sie.
Dafür ist beispielsweise die Sandboa besorgt. Nach der Paarung entwickelt sich der Nachwuchs im Körper des Weibchens. Doch statt nach ein bis drei Monaten Eier abzulegen, bringen Boas lebende Junge zur Welt (siehe Video oben). Faktisch brühten auch diese Eier aus, jedoch im Körper.
- Die Eier bestehen nur aus einer dünnen Hülle, welche der Nachwuchs noch im Körper oder direkt nach der Geburt verlässt.
- Diese Fortpflanzungsform kommt nicht nur bei Reptilien wie Nattern, Boas, Seeschlangen und Chamäleons vor, sondern auch Knorpel- und Knochenfischen sowie Spinnen und Schnecken können so gebären.
Das Ganze nennt sich Ovoviviparie (lateinisch für Ei-Lebend-Geburt). Auch was Neues gelernt? Gern geschehen!