Wie Viele Tiere Leben Im Krüger Nationalpark?
Leslie
- 0
- 25
Südafrikas Tierpark der Superlative – Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River.
Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet. Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel.
Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Wie viele Giraffen gibt es in Südafrika?
Die Bestände der Giraffen sinken in ganz Afrika – außer im Süden. Wir verraten warum die Giraffe gerne im Regenbogenland lebt. – 02.Mai 2017 Traurige Nachrichten aus dem Tierreich nehmen kein Ende. Nashörner, Elefanten oder Schuppentiere, sie alle werden gejagt, gequält und getötet, um aus ihren Knochen, Hörner oder ihrer Haut Zaubertraanke oder Potenzmittel zu machen. Die Zahl der längsten Säugetiere der Welt sei in den vergangenen 30 Jahren um fast 40 Prozent zurückgegangen: Statt rund 160 000 Langhälse sind in den afrikanischen Savannen inzwischen nur noch gut 97 000 unterwegs. Giraffenforscher Julian Fennessy spricht vom “stillen Aussterben” einer der beliebtesten Tierarten der Welt: “Es wird höchste Zeit, dass wir uns um sie kümmern.” In 7 Ländern Afrikas ist die Girafe bereits ausgestorben Bis Ende vergangenen Jahres war das Tier bei der Internationalen Union für den Naturschutz (IUCN) noch unter der Kategorie «geringste Sorge» eingestuft.
- Doch in sieben Staaten sind die nur in Afrika vorkommenden Paarhufer bereits ausgestorben, grössere Giraffenpopulationen gibt es nur noch in Ost- und im südlichen Afrika.
- Im Gegensatz zu anderen bedrohten Tierarten wird den Giraffen nicht die Nachfrage nach vermeintlich gesundheitsfördernden oder potenzsteigernden Substanzen zum Verhängnis.
Zoologen sehen vielmehr die Einschränkung ihres Lebensraums sowie den Verzehr von Giraffenfleisch vor allem in von Unruhen heimgesuchten afrikanischen Staaten als Hauptprobleme. Giraffen sind kaum erforscht Allerdings sind die Säugetiere auch als Jagdtrophäen begehrt: In den letzten zehn Jahren wurden fast 4000 Giraffenköpfe in die USA eingeführt.
Naturschützer wollen deshalb ein weltweites Einfuhrverbot durchsetzen. Über Giraffen ist überraschend wenig bekannt. Wissenschaftler streiten sich selbst darüber, ob es sich bei den neun verschiedenen Erscheinungsweisen der Tiere um verschiedene Arten oder nur um Unterarten handelt. Genetische Untersuchungen sollen den Streit nun beilegen.
Dass die «sanften Riesen» bislang kaum erforscht worden seien, liege ironischerweise daran, dass sie bisher nicht als gefährdet galten, meint der britische Filmer David Attenborough. Nicht nur die hohe Geburtenrate in Afrika sorgt dafür, dass wilde Tiere immer weniger Platz auf dem Kontinent nutzen können: Auch der Abbau von Bodenschätzen und die sich ausbreitenden Rinderherden drängen wilde Tiere an den Rand.50 Prozent der Erdoberfläche sind inzwischen vom Menschen in Beschlag genommen, fast 10 Prozent mehr als noch vor 25 Jahren.
- Hoffnung für Giraffen im Krügerpark Die Hoffnung für die Langhälse liegt im Süden Afrias.
- Im Krügerpark hat sich ihre Zahl in den vergangenen zwölf Jahren von 5500 auf 10 800 fast verdoppelt.
- Und von Südafrika aus wurden Giraffen wieder dort angesiedelt, wo sie ausgestorben waren: in Senegal, Malawi, Ruanda und Swasiland.
Quelle: www.tagesanzeiger.ch Du willst noch mehr Tiere sehen? Dann schau dich genau in Kapstadt um, hier gibt es mehr wilde Tiere als du glaubst. – Like uns auf Facebook, folge uns auf Twitter, teile deine Kapstadt- und Südafrika-Abenteuer mit uns auf Instagram und Pinterest,
Wie viele Elefanten werden jährlich getötet?
Wichtigste Quelle: Afrika – Das Elefanten-Elfenbein, das im Umlauf ist, stammt vor allem aus Afrika, Über die Jahre haben sich dort teilweise hoch professionelle, komplexe Netzwerke aus Wilderern, Schmugglern und Händlern etabliert. Derzeit werden jedes Jahr afrikaweit bis zu 20.000 Elefanten wegen ihres Elfenbeins getötet – durchschnittlich also ein Elefant pro halber Stunde.
Die Tiere werden erschossen und sogar ganze Herden an Wasserlöchern vergiftet, Die Stoßzähne werden mit Äxten und Motorsägen tief im Schädel abgetrennt und über weltweit verwobene kriminelle Netzwerke vor allem nach Asien geschmuggelt. Wie das Elfenbein genau dorthin gelangt, ist nicht vollständig bekannt.
Aufgriffe lassen vermuten, dass sich die Hauptschmuggelrouten regelmäßig ändern, Oftmals wird das Elfenbein zunächst über innerafrikanische Transitländer geschmuggelt, bevor es den Weg nach Asien antritt. Die großen Ladungen Elefanten-Elfenbein werden typischerweise per Schiff geschmuggelt.
Wie viel Geld bekommt man für ein Nashorn Horn?
Das Wichtigste zum Thema Wilderei von Nashörnern –
Nashörner kommen in Afrika und Asien vor, sind jedoch vom Aussterben bedroht, Der Grund: Wilderei, Der Preis für das Horn der Tiere ist oft doppelt so hoch wie Gold: 20.000 bis 60.000 US-Dollar pro Kilo, Naturschutzgruppen wie der WWF schätzen: Die Händler:innen setzen jedes Jahr zwischen 8 und 19 Milliarden Dollar um. Wie katastrophal die Wilderei zuschlägt, zeigt eine Statistik des WWF: Im ersten Halbjahr 2021 fielen demnach 249 Nashörner der Wilderei zum Opfer, Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr.2020 waren die Zahlen gesunken – vermutlich aufgrund der Corona-Lockdowns. Größter Abnehmer ist Asien, Hier gilt das Horn als Heilmittel. Ähnlich bedroht sind Elefanten wegen ihrer Stoßzähne aus Elfenbein.
Wie viele Nashörner werden jährlich getötet?
Anzahl der getöteten Nashörner in Südafrika in den Jahren von 2007 bis 2022 –
Merkmal | Anzahl der getöteten Nashörner |
---|---|
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
– | – |
Für einen uneingeschränkten Zugang benötigen Sie einen Statista-Account
Sofortiger Zugriff auf über 1 Mio. Statistiken Inkl. Quellenangaben Download als PNG, PDF, XLS
Sie haben bereits einen Account? Login Quelle Veröffentlichungsdatum Februar 2023 Weitere Infos Erhebungszeitraum 2007 bis 2022 Hinweise und Anmerkungen Die Werte vor 2021 wurden Pressemeldungen diverser Medienhäuser entnommen. Statista-Accounts: Zugriff auf alle Statistiken.468 € / Jahr Basis-Account Zum Reinschnuppern Zugriff nur auf Basis-Statistiken.
Sofortiger Zugriff auf 1 Mio. Statistiken Download als XLS, PDF & PNGDetaillierte Quellenangaben
69 € 39 € / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff Unternehmenslösung mit allen Features. * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate
Wie lange braucht man für den Krüger Nationalpark?
Wie viele Tage soll man im Krüger Nationalpark einplanen? – Unsere Experten empfehlen eine Aufenthaltsdauer von mindestens 3 Tagen, So sind die Chancen auf möglichst viele Tiersichtungen am besten und Du bekommst einen guten Überblick. Falls Du mehr Zeit hast kannst Du verschiedene Lodges ausprobieren und die Vielfalt der Vegetation besser kennenlernen. Reiseidee Anpassbar · Südafrika
Dauer | 21 Tage |
Beste Reisezeit | Okt-Apr |
Preis | ab 2990 € |
Warum ist Urin von Elefanten so wertvoll?
Nanozellulose : Elefantenmist als Lebenselixier – 29. Juni 2018, 18:54 Uhr Lesezeit: 1 min Der Elefant ist für den Menschen kein ungefährliches Tier. Sein Kot könnte jedoch die Welt retten. (Foto: Armand Grobler/animal.press) Der Dung von Elefanten lässt sich in Nanozellulose verwandeln – ein Material, dünner als Menschenhaar und zugfester als Stahl.
- Von Gerhard Matzig So eine Scheiße.
- Als Satz ist das ein No-Go im Feuilleton – selbst wenn man als Kritiker bisweilen genau das denkt.
- Umso schöner ist es, wenn man den Dung endlich einmal hymnisch feiern darf.
- Es ist nämlich der Kot, der die Welt rettet.
- Zumindest in Form elefantöser Hinterlassenschaften.
Österreichische Experten für Tierexkremente (was es alles gibt) haben herausgefunden, wie sich der Dung etwa von Elefanten in Nanozellulose verwandeln lässt. Diese ist ein nahezu unerschöpfliches Biopolymer aus Glukoseketten, im Grunde also Zucker, mit einzigartigen Struktureigenschaften.
Sie dient Pflanzen in den Zellwänden als eine Art Skelett. Dünner als ein Menschenhaar ist das Material dennoch zugfester als Stahl. Es gibt bereits Leuchten, von dänischen Designern gestaltet, die unter anderem aus getrocknetem Elefantendung bestehen. Auch in der Architektur wird mit durch Nanozellulose verstärktem Beton experimentiert.
Sogar Autos sollen durch den Einsatz entsprechender Verbundwerkstoffe leichter werden. Denkbar sind auch Leiterplatten aus zelluloseverstärktem Papier. Oder man könnte damit bioabbaubare Verpackungen herstellen. Das, was beim Elefanten hinten rauskommt, scheint ein innovativer Tausendsassa im Reich der Nachhaltigkeit zu sein: hot stuff.
Bislang wurde Nanozellulose vor allem aus Holz in energieintensiven Prozessen gewonnen. Doch der Stoffwechselrest von Pflanzenfressern enthält bereits bis zu 40 Prozent Zellulose. Diese wurde bereits “zermalmt” und durch die Verdauung mit Hilfe von Enzymen zerlegt, weshalb der Energieaufwand, um daraus Nanozellulose zu machen, vergleichsweise gering ist.
Die Skatologie als Lehre vom Mist dient der Kunstgeschichte schon lange. Urin wurde früher beispielsweise zur Herstellung von Pigment für Farbmittel gewonnen. Oder der Konzeptkünstler Piero Manzoni. Der arbeitete in den Sechzigerjahren gern mit “körpereigenen Substanzen”.
Wie viel kostet ein Elfenbein?
Elfenbeinhandel – Der tödliche Wert des Elfenbeins Wien. Es war die größte Menge an Elfenbein, die je sichergestellt wurde – nicht nur in Österreich, sondern in der gesamten Europäischen Union. In zwei kleinen Wohnungen in der Josefstadt, in Decken eingewickelt und hinter Kästen versteckt, fanden Zollfahnder diese Woche 90 Stoßzähne mit einem Gesamtgewicht von mehr als 560 Kilogramm.
- Die Ermittler vermuten, dass das Elfenbein nach Asien verschifft hätte werden sollen.
- China und Vietnam sind hier die größten Märkte.
- In ihrem eben auf Netflix erschienenen Dokumentarfilm “The Ivory Game” spüren der österreichische Filmemacher Richard Ladkani und sein US-amerikanischer Kollege Kief Davidson dem mafiösen Geschäft nach.
In Tansania begleiten sie Soldaten bei der Jagd auf Wilderer, in China und Vietnam legen sie sich mit Elfenbeinhändlern an. “Wiener Zeitung”: Ihr Film zeichnet ein düsteres Bild. Wann wird der letzte frei lebende Elefant sterben? Richard Ladkani, Jahrgang 1973, ist ein Regisseur und Filmemacher.
- Zahlreiche seiner rund 50 Dokumentarfilme haben Preise gewonnen, darunter “Vatikan – The Hidden World” über die Geheimnisse im kleinsten Staat der Welt und “The Devil’s Miner” über Kinder, die in Bolivien in Minen schuften.
- Mit “The Ivory Game” ist ihm ein investigativer Krimi rund um den weltweiten Elfenbeinschmuggel gelungen.
Mehr zum Thema finden Sie im Dossier, Richard Ladkani: Hoffentlich ist es mit dem Töten nächstes Jahr vorbei. Mit unserem Film wollen wir eine Kehrtwende erreichen. Die aktuellen Hochrechnungen sind aber beängstigend. Demnach gibt es noch 352.000 Elefanten in Afrika.
Die Todesrate liegt bei 35.000 pro Jahr. Da kann man sich leicht ausrechnen, wann die Elefanten ausgestorben sind. Das darf einfach nicht passieren. Die Gewinnspanne beim Elfenbeinschmuggel ist enorm. Wie funktioniert dieses System? Die Schmuggler sind auf allen Ebenen bestens organisiert. An vorderster Front stehen die Wilderer.
Sie verkaufen das Kilo um bis zu zehn Dollar an einen Mittelsmann. Der erzielt in der Hauptstadt schon einen Kilopreis von 300 Dollar. Dort wird alles auf Containerschiffe verladen. Von Singapur, Hongkong, Bangkok, geht es dann entweder direkt nach China weiter oder durch Transitländer wie Vietnam.
- Für den Film drehten wir auch dort, an der chinesischen Grenze.
- In Vietnam lag der Preis für Rohelfenbein schon bei 1500 Dollar.
- Erreicht es China, geht der Preis auf 2300 Dollar hoch.
- Wird das Elfenbein dann geschnitzt oder poliert, beginnt der Kilopreis bei 3000 Dollar und geht hinauf bis 20.000, 30.000 Dollar.
Wenn eine Kunstfigur daraus geschnitzt wird, kann ein 15 Kilogramm schwerer Stoßzahn schon mal 300.000 Dollar erreichen. Das ist wirklich phänomenal. Sie haben viel mit versteckter Kamera gedreht. Wie gefährlich waren die Dreharbeiten? Das war bei Weitem das Gefährlichste, was wir je gemacht haben.
- Wir hatten mit Wilderern zu tun, die nicht zögern, zuerst zu schießen.
- Ein Wilderer, der in Tansania verhaftet wird, wandert bis zu 40 Jahre ins Gefängnis.
- Solche Leute erschießen lieber diejenigen, die sie jagen, bevor sie geschnappt werden.
- Wenn wir mit der Tanzanian Taskforce unterwegs waren und mit Soldaten Dörfer stürmten, mussten wir kugelsichere Westen tragen.
Aber es war auch nicht einfach, in Asien zu operieren. Wir waren undercover in Hongkong, Vietnam und China. Dort haben wir unter dem Radar gearbeitet, also ohne Genehmigung – und mussten uns einerseits vor den Dealern in Acht nehmen, andererseits vor der Regierung, die natürlich nicht wollte, dass da jemand mit versteckten Kameras agiert.
Ommt es zur Festnahme, wird man schnell der Spionage angeklagt. Wir mussten sehr vorsichtig sein. In Tansania sind Sie einem “Shetani” (“der Teufel”) genannten Mann auf den Fersen. Er soll 10.000 Elefanten auf dem Gewissen haben und etliche Kartelle kontrollieren. Im Film wird der Pablo Escobar der Elefantentöter gejagt.
Als wir von ihm hörten, war das für uns Filmemacher ein gefundenes Fressen: Die Behörden jagen jemanden wie in einem Hollywood-Film, der noch dazu so einen bezeichnenden Namen hat. Das war eine sehr spannende Sache. Wir konnten nie wissen, ob sie ihn wirklich bekommen werden.
- Dabei ist er wahrscheinlich nur einer von vielen.
- Ja, aber die Tansanier sind zuversichtlich, dass sie zumindest die großen Fische fangen und die großen Handelsbewegungen in ihrem Land aufhalten können.
- Sie haben in den vergangenen drei Jahren 1700 Wilderer festgenommen und immer noch eine Liste von 1300 Personen, die sie schnappen wollen.
Es sind riesige Netzwerke aktiv, aber die Tanzanian Taskforce ist extrem erfolgreich. Sie hofft, den Kampf zu gewinnen. Das ist gut für Tansania. Aber ist das Problem damit gelöst? Nein, die Wilderer weichen einfach aus, ins südliche Afrika, nach Botswana, Simbabwe, Sambia.
Dort sind die Behörden noch unvorbereitet. Die Welle schwappte von Zentral- nach Ostafrika und nun nach Südafrika. Sambia wird gerade sehr stark getroffen. Der illegale Handel mit Elfenbein kennt keine Grenzen. Kooperieren die betroffenen Staaten? Die Länder arbeiten viel zu wenig oder gar nicht zusammen.
Die kenianischen Behörden hatten zum Beispiel keine Ahnung, was die Taskforce in Tansania macht – und umgekehrt. Tansania nahm während unserer Dreharbeiten Kontakt zu Sambia auf und hatte zum ersten Mal mit dem Chef des Geheimdienstes für Wilderei zu tun.
Dabei wäre zwischenstaatliche Kooperation extrem wichtig. Doch die Länder begegnen sich sehr misstrauisch und teilen ungern Geheimdienstinformationen. Vor allem, weil die Wilderer und Schmuggler oft Kriminelle sind, die in den Menschen-, Waffen- und Drogenhandel verwickelt sind. Es handelt sich also um extrem sensible Daten.
: Elfenbeinhandel – Der tödliche Wert des Elfenbeins
Wie viel Elfenbein hat ein Elefant?
Preisentwicklung Elfenbein
Jahr | Preis in US-$ / kg | Bemerkung |
---|---|---|
1950 | 4.9 | |
1969 | 5.5 | |
1973 | 28 | |
1978 | 70 | |
1989 | 150-300 | vor dem Handelsverbot |
1990 | 3 | ab dem Handelsverbot |
2009 | 1000 | Nach den Handels-Ausnahmen |
2011 | 1500-1800 | |
2013 | 2000 | |
2014 | 3000 | |
Ein Wilderer in Kenia bekommt 40 – 100 $ für 1 kg.D.h. Ein kl. Elefant (mit nur 10 kg Elfenbein) bringt einem Wilderer 400 -1.000 $.
(Stand 7/2011) Durchschnittl. Stoßzahngewicht (ermittelt von Jagdindustrie-Informationen und von Funden geschmuggelten Elfenbeins):
Pro Stoßzahn 6 – 8 kg.- – D.h. pro Elefant 12 – 16 kg – : Preisentwicklung Elfenbein
Welcher Zoo hat die meisten Elefanten?
Der Thüringer Zoopark Erfurt besitzt derzeit die deutschlandweit größte Anlage für Afrikanische Elefanten.
Wie viele Elefanten leben im Addo Elephant Park?
Tiere im Addo Elephant Park – Der Addo Elephant Nationalpark wurde 1931 gegründet und bietet Lebensraum für mehr als 600 Elefanten sowie Büffel, Zebras, Antilopenarten, Warzenschweine, Tüpfelhyänen, Flusspferde, Kudus, Nashörner, Strauße, Löwen, Leoparden, Affen und andere Säugetiere sowie Vogelarten.
- Du hast also die Möglichkeit, dir deinen Traum der Big 5 hier in diesem Park zu erfüllen.
- Natürlich bedarf es schon jede Menge Glück, gleich alle 5 dieser großen Wildtiere zu entdecken.
- EMPFEHLUNG KREDITKARTE Für deine Reise empfehlen wir dir eine kostenfreie Reisekreditkarte.
- Mit dieser kannst du deinen Mietwagen oder das Hotel buchen sowie vor Ort Geld abheben und bezahlen.
⬇ Sichere dir die kostenlose Kreditkarte ⬇ » Kostenlose Kreditkarte sichern « Neben vielen Elefanten auch sehr viele Zebras Löwen und Hyänen siehst du am ehesten ganz früh am Morgen im Park. Alle Tiere des Parks kannst du in dem Visitors Guide sehen und hinter jedem Tier ein Häkchen setzen, wenn du es gesehen hast. Achtung: Es gibt keine Giraffen im Addo Park.
Wie viele Elefanten werden jeden Tag in Afrika getötet?
Page 2 – Die Wilderei hat in den letzten Jahren in Afrika dramatische Ausmaße angenommen. Täglich werden bis zu hundert Elefanten getötet – abgeschlachtet von militärisch organisierten, hochgerüsteten Elfenbein-Syndikaten. Die ständig wachsende Bevölkerung zerstört zudem die Lebensräume der Dickhäuter.
Und angesichts des Klimawandels ziehen die Wildtiere bei der Konkurrenz um schwindende Wasser- und Nahrungsressourcen gegenüber dem Menschen fast immer den Kürzeren. Im Jahr 1900 zogen noch 10 Millionen Elefanten über die Savannen Afrikas.2016 ist der Bestand auf ein Rekordtief von ca.415 000 gesunken (Savannen- und Waldelefanten zusammen genommen).
Und die Bestandszahlen schrumpfen weiter.
- Der Bestand der Afrikanischen Waldelefanten ist in den vergangenen 30 Jahren um 86 Prozent zurückgegangen und die seltenen Tiere gehören seit März 2021 zu den akut vom Aussterben bedrohten Arten,
- Der häufigere Savannenelefant steht in der zweithöchsten Kategorie und ist stark gefährdet,
- Bis März 2021 wurden die Arten zusammen betrachtet und waren in der dritten Kategorie als “gefährdet” gelistet.
Angesichts der akuten Gefährdung der Elefanten mutet es grotesk an, dass gerade die stattlichsten und erfahrensten Tiere noch immer legal von Trophäenjägern erschossen werden dürfen. Auch Deutschland unterstützt die Trophäenjagd und fördert sie finanziell.
- Um die Elefanten zu schützen setzen wir uns dafür ein, jeglichen Elfenbeinhandel weltweit und ohne Ausnahmen zu beenden – für immer.
- Ein weiteres Ziel ist es, Trophäenjagd und Wildfänge von Elefanten zu unterbinden und Perspektiven für ein konfliktfreies Zusammenleben von einheimischer Bevölkerung und Wildtieren zu entwickeln.
Hierzu unterstützen wir Projekte vor Ort. Die Karten zeigen die Verbreitung der beiden Arten Waldelefant und Savannenelefant zu Beginn des 19. Jahrhunderts und im Jahr 2012. Ein Klick auf die rechte Karte öffnet ein vergrößertes Bild mit Ländernamen (klicken Sie dann unten rechts auf das X, um die Vergrößerung zu schließen).
In den Daten, die die hier gezeigte Verteilung der Elefantenpopulationen ergeben, sind noch nicht die Verluste eingerechnet, die durch eine in diesem Jahrhundert beispiellose, industriell durchgeführte Abschlachtungswelle verursacht worden sind, die zu Beginn des zweiten Jahrzehnts in Ostafrika wütete.
Viele der Elefantenbestände, die noch auf der Karte in den Jagdgebieten in und um den Selous in Tansania eingezeichnet sind, existieren heute nicht mehr. Eine 2016 mit großem Aufwand durchgeführte ergab eine Zahl von 415.000 ± 20.000. Heute (2021) muss davon ausgegangen werden, dass die Zahl noch lebender Elefanten auf dem afrikanischen Kontinent unter 400.000 gesunken ist.
- WEITERFÜHRENDE LINKS
- Aktuelle Zahlen finden Sie hier:
- Ergebnisse des Great Elephant Census 2016:
- Unterstützen Sie unsere Projekte:
- Werden Sie aktiv und verteilen Sie Flyer zum Thema:
: Die Krise in Afrika