Wie Viele Tiere Und Pflanzen Leben Im Regenwald?
Leslie
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Hauptgewässer des Flusssystems des Amazonasbeckens Als Amazonasbecken ( portugiesisch Bacia do rio Amazonas ), Amazonastiefland oder Amazonien wird das Einzugsgebiet des Amazonas bezeichnet. Es bedeckt einen Großteil der nördlichen Hälfte des Kontinents Südamerika, Der Amazonas hat weltweit mit Abstand die größte Wasserschüttung (siehe „Abfluss” in der Liste der längsten Flüsse der Erde ).
- Diese größte Stromebene Südamerikas, eine äquatoriale Regenwald -Tiefebene, erhält die sie formenden Wasser zuvorderst aus den Anden,
- Die Hauptflussrichtung weist dort zunächst nach Norden und wechselt dann quer über den gesamten Kontinent nach Osten.
- Nördlich liegt die durch die Bergländer Guayanas getrennte Orinoco -Ebene, wobei jedoch über den Casiquiare eine Verbindung zwischen den Flusssystemen des Amazonas und des Orinoco besteht.
Südlich liegt die Ebene des Río Paraguay und Paraná,
Wie viele Pflanzen gibt es in einem Regenwald?
Wie viele Pflanzenarten gibt es nur im Regenwald? Artenreicher Regenwald (Bild: Pali Nalu CC BY-NC 2.0) Lesezeit ca.2 Minuten Zu der genauen Anzahl der Pflanzenarten weltweit und besonders in den tropischen Regenwäldern gibt es keine genauen Zahlen. Nimmt man den Mittelwert der genannten Zahlen, wachsen zwischen 170.000 und 200.000 bekannte Pflanzenarten in den tropischen Regenwäldern.
Wir haben auf mehreren deutsch- und englischsprachigen Websites geforscht und unterschiedliche Angaben zu der Anzahl der Pflanzenarten weltweit und auch in den tropischen Regenwäldern gefunden: Die Seite der Organisation Mongabay geht davon aus, dass von den weltweit bekannten 250.000 Pflanzenarten 170.000 in den Regenwäldern wachsen, also mehr als zwei Drittel.
Die Seite Faszination Regenwald schreibt, dass es insgesamt 370.236 Pflanzenarten gibt. Mehr als die Hälfte davon wachsen in den Regenwäldern, also mehr als 185.000. Quellen für die Zahlen werden leider nicht genannt. Dann können wir davon ausgehen, dass zwischen 170.000 und 200.000 bekannte Pflanzenarten in den tropischen Regenwäldern wachsen.
- Wie viele Pflanzenarten ausschließlich in den tropischen Regenwäldern vorkommen, konnten wir leider nicht herausfinden.
- Infos zu einzelnen Pflanzen im Regenwald findet ihr,
- Auch im Artikel zur und zu den gibt es Beispiele.
- Und weiter unten auf dieser Seite unter Weiterlesen,
- Letzte Aktualisierung: 24.
Oktober 2022 9 Bewertungen : Wie viele Pflanzenarten gibt es nur im Regenwald?
Wie viele Tiere leben in Regenwald?
Artenvielfalt Info-Center Faszinierende Artenvielfalt Tropische Regenwälder sind eine Wiege der Artenvielfalt. Alexander von Humboldt war der erste Mensch, der ihre einzigartige Vielfalt erkannt hat. Etwa 1,89 Millionen Tier- und Pflanzenarten sind bekannt, von denen zwei Drittel in den tropischen Regenwäldern vermutet werden.
- Mit dem Begriff Artenvielfalt wird angegeben, wie viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten in einem bestimmten Lebensraum vorkommen, sei es in einem Kastanienbaum, auf einer Wiese, in Deutschland, in den tropischen Regenwäldern am Amazonas oder gar auf der Erde.
- Artenvielfalt und biologische Vielfalt (Biodiversität) sollten nicht wortgleich verwendet werden, ist die Artenvielfalt doch ein Teil der biologischen Vielfalt.
Die biologische Vielfalt umfasst zusätzlich zur Artenvielfalt die genetische Vielfalt und die Vielfalt an verschiedenen Lebensräumen wie tropischen Regenwäldern, Gebirgslandschaften, Küstenregionen, Savannen und Wüsten.1. Malaienbär in einer Auffangstation auf Java, Indonesien, 2.
Eine große Anakonda ( Eunectes murinus ) und 3. das Model für mein Logo, die grüne Hundskopfboa Corallus caninus, beide Französisch-Guayana. Die Arten sind nicht gleichmäßig auf der Erde verteilt. Tropische Regenwälder gehören, wie auch der Mittelmeerraum, zu den so genannten Hotspots der Artenvielfalt, in denen außergewöhnlich viele verschiedene Arten zusammen leben.
Erstaunlicherweise sind viele Ökosysteme, denen es an Nährstoffen im mangelt, besonders artenreich. Der Berliner Naturforscher Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin, † 6. Mai 1859) war der erste Mensch, der die Artenvielfalt der tropischen Regenwälder erkannt hat.
- Noch nie hat es im Verlauf der Erdgeschichte so viele verschiedene Arten gegeben wie heute.
- Ob das so bleibt, hängt davon ab, ob es der Menschheit gelingt, die Artenvielfalt zu erhalten.
- Bei der Zahl der derzeit bekannten Tier-, Pflanzen- und Pilzarten auf der Erde gehen die Schätzungen auseinander.
- In einer Studie aus dem Jahr 2011 wird von 1,2 Millionen bekannten Arten ausgegangen.
Eine andere Studie aus dem Jahr 2013 geht von 1,9 Millionen Arten aus. Der „Catalogue of Life” (CoL) ist wahrscheinlich der umfangreichste Katalog mit Informationen zu den derzeit weltweit bekannten Arten. Im Jahr 2020 wird darin die Zahl der bekannten Tier-, Pflanzen- und Pilzarten mit etwas mehr als 1,89 Millionen angegeben.
Nicht alle Arten sind so prominent wie Tiger, Tukan und Tapir. Die meisten bekannten Arten zählen zur Klasse der (939.653 Arten) und gehören zu den Käfern, Bienen, Fliegen oder Wanzen und sind deutlich unscheinbarer. sind mit etwa 370.236 Arten vertreten. Der Anteil der (Chordata) an der Gesamtzahl ist mit 71.657 Arten vergleichsweise klein.
Verteilung aller auf der Erde bekannten Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Etwa 1,89 Millionen Tier-, Pflanzen und Pilzarten sind der Wissenschaft derzeit bekannt. Unter „Andere” sind Archaebakterien, Bakterien, Einzeller, Urtierchen und Viren zusammengefasst.
Eine der grundlegenden Fragen der Wissenschaft ist: Wie viele Arten gibt es auf der Erde? Es gibt darauf keine Antwort, weil eine direkte Bestimmung des globalen Artenreichtums nicht möglich ist und indirekte Schätzungen auf kontrovers diskutierten Annahmen beruhen. Nach mehr als sechs Jahrzehnten Forschung, gehen die Schätzungen heute immer noch weit auseinander.
Einige Schätzungen gehen von 0,5 bis 10 Millionen Arten aus, andere wiederum von 20 bis 30 Millionen, auch 100 Millionen Arten wurden schon genannt. Die extrem hohen Schätzzahlen scheinen heute nicht mehr zeitgemäß, obwohl sie nicht ohne weiteres widerlegt werden können.
In einer Studie aus dem Jahr 2011 wird die Zahl der auf der Erde vorkommenden Tier-, Pflanzen- und Pilzarten auf 8,7 Millionen geschätzt, wobei 6,5 Millionen landgebunden sind und 2,2 Millionen in den Ozeanen vorkommen. Ausgehend von dieser Zahl und einer Schwankungsbreite von 1,3 Millionen, scheint eine Zahl im Bereich zwischen 5 und 10 Millionen Arten auf der Erde als weitgehend anerkannt.
Bei geschätzten 8,7 Millionen Arten auf der Erde und aktuell 1,89 Millionen bekannten Arten wären knapp 80% aller Arten noch unentdeckt. Dabei wäre es möglich, exakte Daten zu erheben. Wissenschaftler haben im Jahr 2013 ausgerechnet, dass es 50 Jahre lang nur 500 Millionen bis 1 Milliarde Dollar pro Jahr kosten würde, um die meisten Arten auf der Erde zu beschreiben.
Das ist wenig, verglichen mit den jährlichen Militärausgaben der führenden Industrienationen. Ziel muss es sein, einen vollständigen Katalog des Lebens zu erhalten, in dem alle Arten erfasst sind. Schließlich hat sich die Menschheit verpflichtet, Arten vor dem Aussterben zu bewahren – aber wie soll das beendet werden, ohne eine Vorstellung zu haben, wie viele es überhaupt gibt bzw.
wie viele vielleicht schon wieder verschwunden sein werden, ohne jemals entdeckt worden zu sein? Artenvielfalt heute Obwohl es in den letzten 450 Millionen Jahren fünf Massensterben gab, bei denen jeweils 70% bis 95% der früher existierenden Pflanzen-, Tier- und Mikroorganismenarten zerstört wurden, hat sich das Leben erholt und vermehrt.
Von allen jemals auf der Erde im Lauf der Jahrmillionen lebenden Arten, leben heute schätzungsweise nur 2%. Trotzdem ist die absolute Zahl der Arten heute größer als je zuvor. Das heißt, derzeit ist das Leben auf der Erde (noch) vielfältiger als jemals zuvor in der Erdgeschichte. Niemend weiß genau, wie viele Arten bereits bekannt sind, geschweige denn, wie viele Arten noch unbekannt sind.
Dementsprechend gehen auch die Schätzungen zu den in den tropischen Regenwäldern vorkommenden Arten auseinander. Niedrige Schätzungen gehen von der Hälfte aller Arten aus, höhere Schätzungen von 90%. In seinem Aufsatz aus dem Jahr 1988 geht P.H. Raven davon aus, dass etwa zwei Drittel aller Arten in den tropischen Regenwäldern vorkommen.
- Diese Angabe wird auch heute noch von Wissenschaftlern in aktuellen Studien zitiert.
- Untersuchungen zum Artenreichtum von, Sekundärwäldern und Plantagen in Amazonien haben gezeigt, dass 25% der untersuchten Arten ausschließlich in Primärwäldern vorkamen.
- Zudem kamen 60% der untersuchten Baum- und Lianengattungen nur in Primärwäldern vor.
Primärwälder sind vom Menschen weitgehend unberührte Wälder. Arthropoden: Zikade, Bockkäfer und Zecke, Französisch-Guayana. Das Geheimnis tropischer Vielfalt liegt verborgen in der Seltenheit ihrer Arten. Eine Faustregel für Insekten lautet: Es ist viel leichter zehn verschiedene Schmetterlingsarten in tropischen Regenwäldern zu finden als zehn Schmetterlinge einer Art – ausgenommen sind staatenbildende Insekten wie Ameisen und Termiten.
Und in dieser Seltenheit liegt die Verletzbarkeit (Vulnerabilität) der tropischen Artenvielfalt. Das heißt, viele Arten sind in ihrer Ausbreitung auf kleine Gebiete beschränkt, zum Beispiel auf wenige Bäume einer begrenzten Region am Amazonas. Wird der Regenwald in dieser Region zerstört, sterben mit ihm auch viele der darin lebenden Arten.
Kam eine Art nur in dieser begrenzten Region vor (Endemismus), ist sie für immer verloren. Zudem geht mit jeder Art ein Teil der der Erde verloren. Wie es zur Explosion der Arten in den tropischen Regenwäldern kam, lässt sich nicht ohne weiteres klären.
Regenwaldinseln In der ersten Theorie wird die Bildung sogenannter ökologischer Inseln durch Trockenheit favorisiert. In niederschlagsarmen Perioden der Erdgeschichte, also insbesondere zu Zeiten starker Vergletscherungen während der Eiszeiten, schrumpften die Regenwaldflächen. Sie zerfielen in kleine, voneinander isolierte ökologische Fragmente, sogenannte Regenwaldinseln, die räumlich nicht mehr miteinander verbunden waren. Diese Fragmentierung der Regenwaldflächen blieb natürlich nicht folgenlos für die darin lebenden Arten. Zusammengedrängt und isoliert, kam es in der Enge der Regenwaldinseln zu erbitterten Überlebenskämpfen, den viele Arten nicht überlebten. Durch diesen Stress erhöhte sich das Tempo der Evolution und neue Arten entstanden viel schneller als sonst, weil die geografisch isolierten Populationen schon in kurzer Zeit eigenständig wurden – Regenwaldinseln als Beschleuniger der Evolution. In den feuchteren und wärmeren Zwischeneiszeiten haben sich die neuen Arten dann mit dem expandierenden Regenwald ausgebreitet. Bezogen auf das ursprüngliche Gebiet, ist die Artenvielfalt jetzt größer. Ständiger Wandel In der zweiten Theorie wird die hohe Biodiversität in den Tropen dadurch zu erklären versucht, dass der Regenwald sich ständig im Wandel befinde und räumlich alles andere als homogen sei. Tier- und Pflanzengemeinschaften verändern sich mit diesen örtlichen Gegebenheiten, zum Beispiel wenn ein Fluss sich ein neues Bett sucht oder Dauer und Menge der Niederschläge im Verlauf des Jahres variieren.
1. Ein nicht näher bestimmter Frosch, 2. eine Zikade und 3. eine grüne Schlange, Französisch-Guayana. Begünstigt wird die Entstehung der Arten durch den Mangel an Nährstoffen, der in den tropischen Regenwäldern herrscht. Die sind extrem ausgelaugt und nährstoffarm, so kann sich keine Art gegen andere Arten entscheidend durchsetzen.
- Der verhindert, dass sich einzelne Arten massiv vermehren und ausbreiten können.
- In den gemäßigten Breiten sind die Böden reich an Nährstoffen, die übermäßige Düngung in der Landwirtschaft erhöht den Nährstoffgehalt zusätzlich.
- Diese Bedingungen führen zu hoher Produktivität auf den Feldern bei gleichzeitig geringer Artenvielfalt.
In der Regel können sich wenige Arten durchsetzen, die an diese nährstoffreichen Bedingungen gut angepasst sind. Sie wachsen schnell und verdrängen die weniger gut angepassten Arten. Die Entstehung von Arten hängt maßgeblich vom ab. Je mehr Wasser und Wärme ein Ort zu bieten hat, desto mehr Arten können dort existieren.
- Topographische Faktoren und historische Einflüsse spielen auch eine wichtige Rolle, ihr Einfluss ist aber weniger wichtig.
- Eine Fußballmannschaft kann nur erfolgreich sein, wenn die einzelnen Spieler auf bestimmte Spielpositionen spezialisiert sind.
- Sprich, der Stürmer schießt Tore, der Torhüter verhindert sie, und der Mittelfeldspieler organisiert das Spiel – nur zusammen sind sie erfolgreich.
Eine Fußballmannschaft, die nur aus Torhütern bestünde, wäre sicherlich nicht so erfolgreich. Mannschaften sind erfolgreich, wenn die Spieler einer Mannschaft auf einen Bereich des Spiels spezialisiert sind. Der Stürmer will Tore schießen, die der Torwart verhindern möchte.
- Eine Mannschaft, die nur aus einem Spielertyp besteht, ist sicherlich wenig erfolgreich.
- Genauso verhält es sich mit den Arten – Artenvielfalt gewinnt immer.
- Und so verhält es sich auch mit den Arten.
- Viele von ihnen sind hoch spezialisiert und leben in verschiedenen Nischen.
- Zusammen bilden sie den lebendigen Teil des komplexen Ökosystems tropischer Regenwald – Artenvielfalt gewinnt immer! Werden Ökosysteme gestört, können sich einzelne Arten ungebremst vermehren.
Die Massenvermehrung der Borkenkäfer in den gemäßigten Breiten ist hierfür ein Beispiel. Viele Schätzungen werden an der Gruppe der Gliederfüßler (Arthropoden) durchgeführt, zu der auch die Klasse der gehört. Es ist die weitaus artenreichste Gruppe, die die anderen Gruppen zahlenmäßig in den Hintergrund drängt.
- Der amerikanische Insektenkundler Professor Terry Erwin war einer der ersten, der die Bedeutung der Kronenregion tropischer Regenwälder erkannte.
- Erwin untersuchte im Jahr 1982 die Käfer-Fauna (rund 35% aller Insektenarten gehören zu den Käfern) in den Tropen.
- Dabei vernebelte er Bäume der Art Luehea seemannii (verwandt mit unseren Linden) mit einem pflanzlichen Insektizid im tropischen Regenwald von Panama.
Dann sammelte er die toten, herabgefallenen Insekten ein und identifizierte diese. Aus den Daten hat Erwin errechnet, dass etwa 160 Käferarten in den Kronen dieser einen Baumart leben. Von den Käfern ausgehend, schloss er auf 400 Insektenarten in den Wipfeln dieser Baumart.
- Und weil am Stamm auch Insekten leben, besiedeln nach Erwin etwa 600 Insektenarten eine Baumart in den Tropen.
- Es gibt schätzungsweise 50.000 tropische Baumarten, von denen viele unbekannt sind.
- Multipliziert mit 600 ergibt das eine Zahl von 30 Millionen Insektenarten allein auf den Bäumen tropischer Regenwälder.1.
Duguetia cadaverica auf dem Urwaldboden, 2. eine wenige Zentimeter große Orchidee und 3. eine Blüte, Französisch-Guayana. Forschungsergebnisse aus neuerer Zeit zeigen, dass Erwins Schätzungen zur Artenzahl möglicherweise zu hoch angesetzt waren. Knorrige Apfelbäume auf Streuobstwiesen im Südharz sind der Lebensraum von Siebenschläfer, Fledermaus, Ameise, Wildbiene und Grünspecht.
- Bis zu 50 Tierarten tummeln sich in den Wipfeln und Stämmen der alten Obstbäume.
- Insgesamt gibt es in Deutschland über 33.000 Insektenarten.
- In deutschen Städten leben heute mehr Vogelarten als auf dem Land.
- So ist Berlin mit seinen Gärten, Teichen und Parks die artenreichste Region Deutschlands.
- Dagegen sind die Agrarwüsten der landwirtschaftlich genutzten Felder geradezu leergefegt.
Das ist Artenvielfalt „Made in Germany”. Eine Hornisse, Teichfrösche und ein Tagpfauenauge, Ulm. Artenvielfalt gewinnt immer!
Josef H. Reichholf: Das Ende der Artenvielfalt? Forum für Verantwortung, Fischer-Verlag, 2008.
W.W. Weisser et al.:, Basic and Applied Ecology, 2017.J. Alroy:, PNAS, 2017.X. Giam:, PNAS, 2017.M. Zakaria et al.:, IntechOpen, 2016.M. Costello et al.: Science, 2013.D. Mouillot et al.:, PLoS, 2013.C. Mora et al.: PLoS Biology, 2011.J. Barlow et al.:, PNAS, 2007.
Spiegel Online, 02.02.2021., FAZ Online, 10.06.2019., FAZ Online, 06.07.2018., Zeit Online, 02.05.2018., n-tv Online, 31.12.2016, Spiegel Online, 29.05.2013., Zeit Online, 27.10.2010., Spiegel Online, 26.10.2010., Focus Online, 25.03.2009., Zeit Online, 16.02.2009., Focus Online, 02.02.2009., Welt Online, 23.04.2008.
: Artenvielfalt
Wie viele Pflanzen gibt es im Amazonas-Regenwald?
Heimat von 10 % aller Tierarten weltweit – Schätzungen zufolge gibt es ungefähr 12,5 Millionen Arten auf der Erde – etwa ein Zehntel dieser Arten sind im Amazonas beheimatet. Bis heute sind im Amazonasgebiet ca.40.000 Pflanzenarten, über 400 Säugetiere, 1.300 Vögel, 380 Reptilien und mehr als 400 Amphibienarten beschrieben worden.
Wie viel Regenwald gibt es noch?
Wo gibt es eigentlich Regenwälder? Überall Regenwald? Tropische Regenwälder sind um den ganzen Globus herum verteilt von Südamerika, über Afrika bis nach Südostasien. Sie zählen zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Entlang des Äquators, zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis, wachsen sie in einer Welt ohne Winter, wo es immer feucht ist und keinen Frost gibt.
Regenwälder gibt es sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen. Neben den Tiefland-Regenwäldern gehören unter anderem auch Trockenwälder, Mangrovenwälder und Monsunwälder zu den tropischen Wäldern. Aufgrund der hohen Temperaturen in den Tropen ist dort die Verdunstung sehr hoch und es braucht dort mindestens 2000 mm Niederschlag im Jahr ohne längere Trockenperioden, damit sich dort Regenwald ausbilden kann.
Das berichtet OroVerde-Mitarbeiterin Annelie Fincke. Sie arbeitet mit jungen Indigenen in Sarayaku/ Ecuador zusammen. In tropischen Gebirgen und in den gemäßigten Breiten reichen aufgrund der kühleren Temperaturen und der damit geringeren Verdunstung meist auch geringere Niederschlagsmengen, um Bergregenwälder oder Küstenregenwälder entstehen zu lassen.
Ob am Ufer des Amazonas oder in den Höhenlagen der Gebirgskette “Sierra de las Minas” im Osten Guatemalas: Tropische Regenwälder gibt es nicht nur in Lateinamerika, sondern in verschiedensten Regionen der Welt. Dabei wachsen manche Pflanzen beispielsweise sowohl in den tropischen Gebieten Asiens als auch Mittelamerikas.
Die tropischen Regionen haben eine hohe Biodiversität und eine große Artenvielfalt. Und jede Region hat auch noch ihre Besonderheiten: So kommen auf der kleinen Insel Waigeo im Raja Ampat-Archipel (Indonesien) einige Tierarten vor, die bislang nur dort nachgewiesen wurden – wie der Waigeo Tüpfelkuskus oder das Braunbrust-Buschhuhn.
- Zudem findet man in tropischen Regenwäldern das weltweit größte Habitat eines “Götter-Vogels” – wie es in Guatemala der Fall ist.
- Der Quetzal, Nationalvogel des Landes, kommt nur in den entlegenen und besonders mystisch anmutenden Bergnebelwäldern vor.
- Waigeo-Tüpfelkuskus ist einzigartig im Regenwald von Indonesien.
Regenwald Sierra de las Minas im Osten Guatemalas. Quetzal lebt im Regenwald Guatemalas. Er kommt nur in den entlegenen und besonders mystisch anmutenden Bergnebelwäldern vor. Tieflandregenwald in Sierra del Lacandón, Guatemala. Regenwälder gibt es sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen. Tropenwälder, unter anderem auch tropische Regenwälder, liegen wie ein grünes Band in der Nähe des Äquators um die Erde herum.
- Dort entsteht das für sie meist typische feuchtwarme Klima.
- Tropen” können neben ihrer Lage zwischen den Wendekreisen auch über das Kriterium der monatlichen Durchschnittstemperatur definiert werden.
- Eine monatliche Durchschnittstemperatur von mindestens 18°C ist nötig, damit Regionen als Tropen bezeichnet werden.
Somit können also – je nach Definition – unterschiedliche Gebiete als Tropen bezeichnet werden. Daher ist es immer gut zu wissen, wonach das Gebiet eingeteilt wurde. Die beiden weit verbreiteten Definitionen sind die über das Merkmal der Durchschnittstemperatur und die der Wendekreise.
Da Regenwälder (tropische und gemäßigte) in den verschiedensten Regionen vorkommen, ist es nicht einfach auf den Meter genau zu sagen, wie viel Regenwald noch steht. Jedoch “schätzt man, dass es weltweit noch etwas mehr als 1,2 Milliarden Hektar Regenwald gibt. Also etwas mehr als die 30-fache Fläche Deutschlands.”, so Ineke Naendrup, Mitarbeiterin von OroVerde.
Tropischen Regenwald gibt es vor allem zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis. In Gebieten aber, in denen die Temperaturen so kühl sind, dass über längere Zeiträume Bodenfrost auftritt und Niederschläge als Schnee fallen, tritt meist auch Wassermangel auf, da die Pflanzen das gefrorene Wasser nicht nutzen können.
Die Bäume und übrigen Pflanzen brauchen dafür besondere Anpassungen. Daher finden sich in diesen Regionen auch keine Regenwälder mehr. Dies gilt zum Beispiel für Hochlagen der Anden und des Kilimandscharo-Massivs, obwohl sie eigentlich im Tropenwaldgürtel liegen. Es gibt ungefähr 10 Millionen Quadratkilometer tropischen Regenwald auf der Erde.
Häufig wird die Frage gestellt: Wo liegt der größte zusammenhängende Regenwald? Die größten zusammenhängenden tropischen Regenwaldgebiete liegen im Amazonastiefland, im Kongobecken und in Südostasien. In Ecuador, im westlichen Teil des Amazonasbeckens unterstützt OroVerde das Volk der Kichwa in Sarayaku beim Kampf gegen die Erdölförderung.
- Auch in Indonesien setzt sich OroVerde für den Schutz der tropischen Regenwälder ein.
- Dort gibt es einige der artenreichsten Naturlandschaften der Erde.
- Mit rund 7 bis 8 Millionen Quadratkilometern ist der Amazonas-Regenwald größer als die Regenwaldflächen im Kongobecken und Südostasien zusammen.
- Weitere tropische Regenwälder liegen z.B.
in Mittelamerika, im Nordosten Australiens, in Westafrika, oder an der Pazifikküste Kolumbiens und Ecuadors. Zählt man alle Tropenwälder zusammen, also die tropischen Regen- und Trockenwälder und die laubabwerfenden Monsunwälder, dann kommt man auf eine Fläche von etwa 17,7 Millionen Quadratkilometer Tropenwald.
Abgesehen von den verschiedenen Regionen, in denen Regenwald vorkommt, die es so schwermachen seine Größe zu bestimmen, stellt noch etwas anderes die Regenwald-Vermesser auf eine harte Probe: Die Regenwald-Abholzung! Pro Jahr gehen brutto etwa 9 Millionen Hektar Tropenwald weltweit verloren (im Zeitraum 2000-2012) – das entspricht der Fläche Portugals – und das jedes Jahr! Rechnet man das um, verschwindet alle 2,5 Sekunden Tropenwald von der Größe eines Fußballfeldes.32 Prozent des gesamten, globalen Waldverlustes zwischen 2000 und 2012 entfiel auf tropische Regenwälder, das sind umgerechnet etwa 73 Millionen Hektar, fast die doppelte Fläche Deutschlands.
Fast 800.000 Hektar Regenwald wurden in Brasilien innerhalb von 12 Monaten abgeholzt (Satellitendaten von 2015/16). Diese Fläche entspricht ungefähr der dreifachen Größe des Saarlandes. Das ist der größte Waldverlust in Brasilien seit 2008. Gemäßigte Klimazonen unterscheiden sich klimatisch von den Tropen dadurch, dass es klar erkennbare Jahreszeiten mit signifikanten Temperaturunterschieden gibt. Auch in diesen gemäßigten Breiten gibt es Regenwälder, vor allem an West-Küsten der Kontinente in Australien, Neuseeland, Ostasien, im südlichen Chile, an der West-Küste der USA und Kanadas, aber auch auf der iberischen Halbinsel, den Britischen Inseln, im Iran, in Aserbaidschan, in der Türkei und in Georgien.
- Welche machen den Regenwald aus? Informieren Sie sich hier.
- Jeder trägt einen Teil dazu bei: Die schreitet voran – erfahren Sie, wo es am meisten brennt.
- Sie können ! Wie das geht, verraten wir in unseren Verbrauchertipps!
- Sie sind auf der Suche nach den Quellen der Aussagen auf dieser Seite? Dann finden Sie hier das,
Sie haben noch Fragen zum Thema Regenwald? Wir helfen Ihnen gerne weiter! OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Telefon: 0228 24290-0 E-Mail: Fotonachweis: K. Wothe (Titelbild, Quetzal, Regenwald); Özi’s Comix Studio (Karte) OroVerde – die Tropenwaldstiftung ist als gemeinnützig anerkannt und unterliegt der Stiftungsaufsicht durch die Bezirksregierung Köln.
- OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Burbacher Str.81
- 53129 Bonn
- Telefon: 0228 24290-0 Telefax: 0228 24290-55
- E-Mail: [email protected]
- OroVerde – Die Tropenwaldstiftung IBAN: DE20 5502 0500 0008 3100 04 BIC: BFSWDE33MNZ
- Bank für Sozialwirtschaft
- USt-IdNr.: DE171686070
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: Wo gibt es eigentlich Regenwälder?
Was ist die größte Pflanze im Regenwald?
Von allen Pflanzen im Regenwald bildet die Rafflesia die größten Blüten. Sie können einen Durchmesser von bis zu einem Meter erreichen.
Wie viele verschiedene Pflanzen gibt es?
Nationales Fachprogramm Pflanzen Das “Nationale Fachprogramm zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Kulturpflanzen” dient als Grundlage für die langfristige Erhaltung und Nutzung, Forschung und Entwicklung der genetischen Ressourcen im Bereich landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Kulturpflanzen und von verwandten Wildpflanzen in Deutschland. Verschiedene Getreidekörner und Samen Quelle: BLE Von den rund 250.000 bisher bekannten Pflanzenarten auf der Erde sind etwa 30.000 essbar.7.000 Pflanzenarten werden gegenwärtig weltweit vom Menschen genutzt. Trotz dieser enormen Vielfalt spielen heutzutage für die menschliche Ernährung nur rund 150 Arten eine größere Rolle.
- Derzeit werden mit gerade einmal 30 Pflanzenarten 95 Prozent des aus pflanzlichen Produkten gedeckten Kalorienbedarfs der Weltbevölkerung erzeugt.
- Die Ernten der drei wichtigsten Pflanzen Weizen, Reis und Mais decken 50 Prozent des weltweiten Energiebedarfs in der menschlichen Ernährung ab.
- Diese Entwicklung spiegelt sich auch in Deutschland.
Die deutsche Landwirtschaft nutzt derzeit etwa 25 Marktfrucht- und 35 Futterpflanzenarten. Im Gartenbau werden weitere 70 Gemüse-, 30 Obst- und 70 Heil- und Gewürzpflanzen angebaut. Die Ackerfläche wird jedoch zu rund 75 Prozent von nur fünf Fruchtarten – Weizen, Gerste, Mais, Raps, Roggen – dominiert.
die Vielfalt der wildwachsenden und der kultivierten pflanzengenetischen Ressourcen langfristig in wissenschaftlich abgesicherter und kosteneffizienter Weise in situ und ex situ zu erhalten; die Vielfalt pflanzengenetischer Ressourcen durch geeignete Maßnahmen, unter anderem durch Charakterisierung, Evaluierung, Dokumentation und züchterische Erschließung verstärkt nutzbar zu machen; eine größere Vielfalt landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Kulturpflanzenarten und -sorten (einschließlich Zierpflanzen) in Deutschland nachhaltig wirtschaftlich zu nutzen; einen Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung landwirtschaftlich und gartenbaulich geprägter Ökosysteme einschließlich der obstbaulichen und Grünlandökosysteme zu leisten; mehr Transparenz bei den verteilten Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten von Bund, Ländern und Gemeinden sowie den auf dem Gebiet tätigen Personen, Organisationen und Institutionen bei der Erhaltung und Nutzung der pflanzengenetischen Ressourcen herzustellen und Synergien zu nutzen, die sich aus einer verstärkten Zusammenarbeit auf der nationalen, überstaatlich-regionalen und internationalen Ebene ergeben können und diese zu fördern.
Zur Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bei der Erreichung der im Nationalen Fachprogramm erwähnten Ziele wurde 2002 der Beratungs- und Koordinierungsausschusses für genetische Ressourcen landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Kulturpflanzen (BEKO) eingesetzt.
Beratung des BMEL, anderer Ressorts sowie der Bundesländer im Hinblick auf das Programm Führung der Geschäftsstelle des BEKO Führung der zentralen Dokumentation für pflanzengenetische Ressourcen in Deutschland (PGRDEU) als Nationalem Inventar in situ, on farm und ex situ sowie des Bundesinformationssystems Genetische Ressourcen (BIG) Koordination der deutschen Beiträge im Europäischen Kooperationsprogramm zu pflanzengenetischen Ressourcen (ECPGR) Mitwirkung in internationalen Gremien, z.B. bei der FAO und dem Internationalen Vertag für Pflanzengenetische Ressourcen (ITPGR) Bereitstellung nationaler Daten für internationale Informationssysteme beim ECPGR, bei der EU, der FAO, dem ITPGR und der Global Biodiversity Information Facility (GBIF) Koordination von Erhaltungsnetzwerken (unter anderem bei Zierpflanzen) Entwicklung geeigneter Monitoringverfahren und Indikatoren auf nationaler, EU- und globaler Ebene und Bewertung des Zustands und der Veränderung der pflanzengenetischen Ressourcen ex situ, in situ und on farm Erstellen und Verbreiten von Informationsmaterialien und sonstige Öffentlichkeitsarbeit
: Nationales Fachprogramm Pflanzen
Wie viel Prozent der Tiere leben im Amazonas?
Bunt und vielfältig: Welche Arten gibt es im Amazonas-Regenwald? – WWF Österreich Amazonien gehört zu den am reichhaltigsten gefüllten Schatzkammern der Artenvielfalt: Etwa zehn Prozent aller Tiere und Pflanzen, die es auf der Erde gibt, sind hier zu finden.
Wie viele Bäume sind im Regenwald?
Wie viele Bäume gibt es noch im Regenwald? In den tropischen Regenwäldern wachsen rund 800 Milliarden Bäume. Diese Zahl kann man sich kaum vorstellen. Daher rechnen wir das auf die 7,2 Milliarden Menschen um, die 2015 auf der Erde lebten. Das sind also 111 Regenwaldbäume pro Erdbewohner.
- Die Frage, wie viele Bäume es im Regenwald gibt, ist sehr ungewöhnlich, aber auch spannend! Zuerst haben wir gedacht: Wer weiß denn sowas – wer zählt schon Bäume? Dann haben wir uns auf die Suche gemacht und tatsächlich eine Studie gefunden.
- Sie kommt von der berühmten Yale-Universität in den USA und wurde im September 2015 in der Fachzeitschrift „Nature” veröffentlicht.
Mitgewirkt haben Forscher aus aller Welt. Das Ergebnis für die tropischen Regenwälder: Dort wachsen rund 800 Milliarden Bäume. Allein i n Amazonien, dem größten zusammenhängenden Regenwaldgebiet der Erde, zählten die Forscher 390 Milliarden Bäume.2015, im Jahr der Zählung, machten die tropischen Regenwälder 26 Prozent der gesamten Waldfläche der Erde aus.
Warum so viele Pflanzen im Regenwald?
Warum leben so viele verschiedene Pflanzen und Tiere im Regenwald?
Die Tropischen Regenwlder beherbergen die grte Vielfalt an lebenden Organismen auf der Erde. Obwohl sie weniger als 2 % der Erdoberflche bedecken, werden sie von mehr als 50 % aller Pflanzen und Tiere der Erde bewohnt. Hier sind einige Beispiele fr den Reichtum der Regenwlder:
In den Regenwlder wachsen 170 000 der 250 000 Pflanzenarten, die auf der Welt bekannten sind. Whrend in den USA 81 Froscharten leben, sind es in Madagaskar, das kleiner als Texas ist, in etwa 300 Arten. In Europa sind 321 Schmetterlingsarten beheimatet, whrend der Manu Nationalpark im Regenwald von Peru 1300 Arten vorweisen kann.
Folgende Grnde sind dafr verantwortlich, dass man in den Regenwlder eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren findet:
Klima: Da Regenwlder in den Tropen liegen, bekommen sie sehr viel Sonnenlicht. Dieses Sonnenlicht wird von den Pflanzen durch Photosynthese in Energie umgewandelt. Da viel Sonnenlicht zur Verfgung steht, produzieren die Regenwlder auch sehr viel Energie. Diese Energie ist in der Pflanzenvegetation gespeichert, die von den Tieren als Nahrung aufgenommen wird. Da viel Nahrung vorhanden ist, knnen viele Pflanzen- und Tierarten im Regenwald leben. Baldachin: Die Baldachin- Struktur des Regenwaldes erzeugt mehr Platz fr Pflanzenwachstum und mehr Lebensraum fr Tiere. Das Kronendach bietet neue Nahrungsquellen, Verstecke und Schutz. Es erffnet eine neue Welt in der die verschiedenen Arten miteinander interagieren knnen. Zum Beispiel gibt es Pflanzen wie die Bromelie, deren Bltter einen Trichter bilden in dem sich Wasser sammelt. Tiere wie zum Beispiel Frsche nutzen diese Trichter zum Jagen und um ihre Eier zu legen.
Englische Originalversion von Rhett Butler. Ins Deutsche bersetzt von, Mongabay Kids Site versucht Kindern etwas ber den Regenwald und die Umwelt beizubringen. Die Seite ist noch in Entwicklung und ich arbeite daran zustzliches Material hinzuzufgen. Wenn sie Anmerkungen haben oder interessantes Material zur Verfgung stellen mchten, kontaktieren sich mit bitte hier.
Wann wird der Regenwald verschwinden?
Bis 2050 völlig verschwunden Das Ende des Regenwaldes – 28.05.2009, 09:25 Uhr Der Regenwald an Brasiliens Atlantik-Küste wird einer Studie zufolge in gut 40 Jahren vollständig verschwunden sein, wenn die Zerstörung im derzeitigen Tempo fortgesetzt wird.
- Seit der Ankunft der Europäer um 1500 wurden 93 Prozent des brasilianischen Regenwaldes zerstört.
- Foto: picture-alliance/ dpa) Der Regenwald an Brasiliens Atlantik-Küste wird einer Studie zufolge in gut 40 Jahren vollständig verschwunden sein, wenn die Zerstörung im derzeitigen Tempo fortgesetzt wird.20.03.08 Trotz Kampagnen gegen die Abholzung im Osten Brasiliens seien seit dem Jahr 2000 jährlich weiterhin 34.000 Hektar Wald zerstört worden, zitierte die örtliche Presse aus einer Studie der Stiftung SOS Mata Atlantica und des Forschungsinstituts INPE.
In diesem Tempo werde der atlantische Wald, der das artenreichste Ökosystem der Erde sei, bis 2050 völlig zerstört sein, warnte INPE-Forscher Flavio Jorge Ponzoni. Die Entwaldung sei “außer Kontrolle”, kritisierte Studienautorin Marcia Hirota. Bei der Ankunft der Europäer in Brasilien im Jahr 1500 erstreckte sich der Regenwald über die gesamte Atlantik-Küste.
- Mittlerweile sind davon 93 Prozent zerstört.
- Schuld daran sind vor allem die Landwirtschaft und die Holzwirtschaft.
- Im Juni 2008 hatte der brasilianische Umweltminister Carlos Minc gesagt, die Flächen würden vor allem für den Soja-Anbau und die Viehzucht entwaldet.
- Die Abholzung des Regenwaldes ist gefährlich, weil der Wald CO2 speichert, dessen Freisetzung den weltweiten verstärkt.
Außerdem dient der brasilianische Regenwald 130 Millionen der 190 Millionen Einwohner des Landes als Wasserspeicher. Im April hatten etwa 50 Umweltorganisationen, Unternehmen, Universitäten und Regionalregierungen einen Pakt zur Aufforstung des Atlantik-Waldes geschlossen.
Was für Früchte gibt es im Regenwald?
Früchte aus dem Regenwald – Im Regenwald wachsen exotische Pflanzen und Früchte. Einige Früchte hast du sicher schon gegessen, dazu gehören Bananen, Ananas, Avocados und Mangos. Auch Gewürze und Nüsse gedeihen im Dschungel wie Vanille, Zimt, Ingwer und Kokosnüsse.
Was ist die größte Blume auf der Welt?
Inhalt – Bildergalerie bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 4.50 von 5 bei 16 abgegebenen Stimmen. Published at: 14-4-2022 previous picture next picture Die Titanwurz (Amorphophallus titanum) ist die größte Blume der Welt. Ihre Blüte wird bis zu zwei Meter hoch, in Einzelfällen sogar bis zu drei Meter.1 of 9 Bildergalerie bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 4.50 von 5 bei 16 abgegebenen Stimmen.
Wie viele Bäume gibts im Regenwald?
Wie viele Bäume gibt es noch im Regenwald? In den tropischen Regenwäldern wachsen rund 800 Milliarden Bäume. Diese Zahl kann man sich kaum vorstellen. Daher rechnen wir das auf die 7,2 Milliarden Menschen um, die 2015 auf der Erde lebten. Das sind also 111 Regenwaldbäume pro Erdbewohner.
- Die Frage, wie viele Bäume es im Regenwald gibt, ist sehr ungewöhnlich, aber auch spannend! Zuerst haben wir gedacht: Wer weiß denn sowas – wer zählt schon Bäume? Dann haben wir uns auf die Suche gemacht und tatsächlich eine Studie gefunden.
- Sie kommt von der berühmten Yale-Universität in den USA und wurde im September 2015 in der Fachzeitschrift „Nature” veröffentlicht.
Mitgewirkt haben Forscher aus aller Welt. Das Ergebnis für die tropischen Regenwälder: Dort wachsen rund 800 Milliarden Bäume. Allein i n Amazonien, dem größten zusammenhängenden Regenwaldgebiet der Erde, zählten die Forscher 390 Milliarden Bäume.2015, im Jahr der Zählung, machten die tropischen Regenwälder 26 Prozent der gesamten Waldfläche der Erde aus.
Wie viele Bäume gibt es im tropischen Regenwald?
Man stelle sich eine Fläche von 30.000 Fußballfeldern – oder gerne auch 53.030 Footballfelder, für die NFL-Fan unter uns – vor. Nun stelle man sich dieses riesige Areal vor, das unvorstellbar dicht mit Grün bedeckt ist. Grüne Pflanzen, Sträucher, Bäume – kurzum, grüne Lebewesen, die allesamt im Amazonas-Regenwald heimisch sind.
- Dem Regenwald, wo auf 0,4 Hektar Erde zwischen 40 bis 100 verschiedene Baumarten gefunden werden können.
- Ob mit oder ohne großer Vorstellungskraft – man kommt auf eine ganze Menge Bäume – genau gesagt, auf 73 Millionen.
- ConservationOrg is leading the largest tropical reforestation project to restore 70,000 acres of Brazilian Amazon.
https://t.co/pMGU10DRew pic.twitter.com/8eVHZesPTK — Conservation Intl (@ConservationOrg) November 1, 2017 Und genau diese Anzahl an Bäumen hofft ‘Conservation International’ (kurz: CI), eine gemeinnützige Gruppierung, in den Gebieten des Amazonas-Regenwaldes zu pflanzen, die in der Vergangenheit durch Abholzung verwüstet wurden.
- In einer Pressemitteilung, in der die Initiative angekündigt wurde, sagte der Leiter der Organisation, M.
- Sanjayan, dass dieses Projekt das größte Wiederaufforstungsprojekt eines tropischen Regenwaldes in der Welt werden könnte.
- Mehr lesen: Hurra! Indien stoppt Milliarden-Bauprojekt, um Tiger und Regenwald zu schützen In Zusammenarbeit mit der brasilianischen Regierung, der Weltbank und verschiedenen anderen Umweltgruppen plant ‘Conservation International’, bis zum Jahr 2023 70.000 Hektar abgeholzte Gebiete im Amazonas-Regenwaldbecken mit einheimischen Bäumen zu bepflanzen.
„Das ist ein atemberaubend kühnes Projekt”, so Sanjayan. „Das Schicksal des Amazonas hängt davon ab, dass wir es richtig hinbekommen – ebenso wie die 25 Millionen Einwohner der Region, die unzähligen Pflanzenarten und das Klima unseres Planeten.” Die Organisation will eine neue Anpflanzungstechnik nutzen, die sich “muvuca” nennt und übersetzt so viel wie “eine Menge Leute an einem sehr kleinen Ort” bedeutet.
- Die Samen von Hunderten von einheimischen Pflanzenarten werden über jeden Zentimeter Land verteilt.
- Die Idee hinter der Technik ist, dass die stärksten Samen ihren Nachbarsamen entwachsen, was zu einem gesunden und vielfältigen Wald führt.
- Mehr lesen: Norwegen ist erstes Land auf der Welt, das keine Bäume mehr abholzen will Ein weiterer, sozialer Aspekt ist, dass die Samen von einem Unternehmen gekauft werden, das einheimische, indigene Frauen und Mädchen beschäftigt, die die Samen aus dem bestehenden Regenwald sammeln.
In der Tat zeigt diese gefühlt kleine Facette des CI-Projekts ein größeres Thema und somit eine wichtige Botschaft auf: dass Millionen von Menschen für ihren Lebensunterhalt auf die Gesundheit des Amazonas-Waldes angewiesen sind. Nach Angaben von National Geographic wurden allein in den letzten 40 Jahren bis zu 20% des Amazonas gerodet, da die Abholzungs- und Viehzuchtbetriebe immer weiter in die Wildnis eingedrungen sind, um die wachsenden Marktanforderungen zu befriedigen.
Die Kosten dieser Zerstörung spiegeln sich in einer Vielzahl von Verlusten wieder, die weit über den Verlust hinausgehen, Millionen von Hektar eines der ökologisch vielfältigsten Gebiete auf unserem Planeten zu verlieren. Embed from Getty Images Der Boden, die Flüsse sowie die Flora und Fauna, auf die sich die lokalen Gemeinden stützen, sind durch die Rodungen stark gefährdet.
So kam es beispielsweise zwischen den Jahren 2005 und 2010 in der Region bereits zu schweren Dürren, die Fischer und Bauern gleichermaßen trafen. Viele sind davon überzeugt, dass solche Dürren in Zukunft häufiger auftreten werden, da sich die Auswirkungen des Klimawandels in Gebieten verschärfen, in denen Rodungen das Land die Fähigkeit nimmt, Feuchtigkeit in die Atmosphäre abzugeben.
Mehr lesen: Ein indisches Dorf pflanzt 111 Bäume für jedes neugeborene Mädchen Auf globaler Ebene sind tropische Regenwälder eine der wichtigsten Barrieren gegen einen erhöhten Kohlendioxidgehalt auf der ganzen Welt. ‘Fast Company’ errechnete, dass, wenn alle Rodungen über Nacht enden und die Wälder in ihrer aktuellen Größe belassen würden, 37% des CO2-Gehalts absorbiert werden könnte.
Die Hoffnung ist, dass durch die Wiederaufforstung von bereits entwaldeten Gebieten, in Kombination mit einem verstärkten Schutz bestehender Waldflächen, der Amazonas zu einem noch wichtigeren Akteur im Kampf gegen den Klimawandel werden kann. Global Citizen macht sich für die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen stark.
Warum so viele Pflanzen im Regenwald?
Warum leben so viele verschiedene Pflanzen und Tiere im Regenwald?
Die Tropischen Regenwlder beherbergen die grte Vielfalt an lebenden Organismen auf der Erde. Obwohl sie weniger als 2 % der Erdoberflche bedecken, werden sie von mehr als 50 % aller Pflanzen und Tiere der Erde bewohnt. Hier sind einige Beispiele fr den Reichtum der Regenwlder:
In den Regenwlder wachsen 170 000 der 250 000 Pflanzenarten, die auf der Welt bekannten sind. Whrend in den USA 81 Froscharten leben, sind es in Madagaskar, das kleiner als Texas ist, in etwa 300 Arten. In Europa sind 321 Schmetterlingsarten beheimatet, whrend der Manu Nationalpark im Regenwald von Peru 1300 Arten vorweisen kann.
Folgende Grnde sind dafr verantwortlich, dass man in den Regenwlder eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren findet:
Klima: Da Regenwlder in den Tropen liegen, bekommen sie sehr viel Sonnenlicht. Dieses Sonnenlicht wird von den Pflanzen durch Photosynthese in Energie umgewandelt. Da viel Sonnenlicht zur Verfgung steht, produzieren die Regenwlder auch sehr viel Energie. Diese Energie ist in der Pflanzenvegetation gespeichert, die von den Tieren als Nahrung aufgenommen wird. Da viel Nahrung vorhanden ist, knnen viele Pflanzen- und Tierarten im Regenwald leben. Baldachin: Die Baldachin- Struktur des Regenwaldes erzeugt mehr Platz fr Pflanzenwachstum und mehr Lebensraum fr Tiere. Das Kronendach bietet neue Nahrungsquellen, Verstecke und Schutz. Es erffnet eine neue Welt in der die verschiedenen Arten miteinander interagieren knnen. Zum Beispiel gibt es Pflanzen wie die Bromelie, deren Bltter einen Trichter bilden in dem sich Wasser sammelt. Tiere wie zum Beispiel Frsche nutzen diese Trichter zum Jagen und um ihre Eier zu legen.
Englische Originalversion von Rhett Butler. Ins Deutsche bersetzt von, Mongabay Kids Site versucht Kindern etwas ber den Regenwald und die Umwelt beizubringen. Die Seite ist noch in Entwicklung und ich arbeite daran zustzliches Material hinzuzufgen. Wenn sie Anmerkungen haben oder interessantes Material zur Verfgung stellen mchten, kontaktieren sich mit bitte hier.