Wo Werden Tiere Im Flugzeug Untergebracht?

Wo Werden Tiere Im Flugzeug Untergebracht
Wie verläuft ein Flug mit Hund und Katze? – Bei vielen Fluggesellschaften dürfen kleine Hunde und Katzen mit an Bord, müssen jedoch in einer ausbruchsicheren Tasche transportiert und unter dem Vordersitz untergebracht werden. Die meisten Airlines haben das maximale Gewicht für einen Flug „an Bord” auf acht Kilogramm für Tier und Transportbox festgelegt.

  1. Zudem muss der tierische Freund den ganzen Flug über in der Transporttasche verbleiben.
  2. Dies erfordert ein langes, intensives Vorbereiten und Training an die Tasche oder Transportbox, damit sich der tierische Freund darin auch sicher und wohl fühlt und nicht gestresst ist.
  3. Zudem sollte er so früh wie möglich für den geplanten Flug gebucht werden, denn viele Fluggesellschaften erlauben nur eine begrenzte Anzahl an Tieren in der Kabine.

Liegt die Größe eines Hundes oder einer Katze über der Höchstgrenze, muss der Vierbeiner während des Fluges in den klimatisierten Frachtraum. Auch hier müssen unsere tierischen Freunde in einer ausbruchsicheren, verschließbaren, wasserundurchlässigen und bissfesten Transportbox untergebracht sein. Wo Werden Tiere Im Flugzeug Untergebracht Bei vielen Fluggesellschaften dürfen kleine Hunde und Katzen mit an Bord, größere müssen im Frachtraum reisen.

Wo kommen Tiere im Flugzeug hin?

Kleine Hunde im Flugzeug – Kleinere und leichtere Hunde (zwischen fünf und zehn Kilogramm, die Bestimmungen variieren je nach Fluggesellschaft) dürfen im Passagierraum befördert werden. Während des gesamten Fluges muss das Tier aber in einem verschlossenen Tiertransportbehälter bleiben.

Wo sitzt der Hund im Flugzeug?

Mitnahme in der Flugkabine – Als Besitzer eines kleinen Hundes hast du es gut: du darfst ihn relativ problemlos in der Flugkabine mitnehmen.

Je nach Anbieter darf das Gewicht von Hund und Box dabei 6 bis 8 kg nicht überschreiten. Dein Hund muss während des gesamten Fluges in einer sicheren und stabilen Box untergebracht sein, die er während des Fluges nicht verlassen darf. Die Maße der Box sind bei den meisten Fluggesellschaften mit 55 x 40 x 23 cm vorgegeben. Bei Germanwings hingegen muss es eine Tasche sein, die wiederum von den Maßen noch kleiner ist. Hier können wirklich nur winzige Hunde mitreisen. Die Hundebox muss auf dem Boden stehen. Sie darf nicht auf einen Sitz gestellt werden – auch dann nicht, wenn der Nachbarplatz frei sein sollte.

Wo machen Hunde im Flugzeug Pipi?

Fliegen mit Hund ist ein heikles Thema. Denn es ist sehr umstritten, ob ein Hund im Flugzeug transportiert werden sollte, oder ob dies eine unnötige Tortur für ihn darstellt. Dabei würden wir unseren Vierbeiner doch so gerne überall dabeihaben, auch beim Verreisen. Jedoch wissen wir, was auf uns zukommt – der Hund nicht. Ob du deinen Hund mit in den Flieger nehmen möchtest, ist selbstverständlich dir selbst überlassen. Ich möchte mich aber an dieser Stelle davon distanzieren, Hunde ab einer bestimmten Größe und einem bestimmten Gewicht im Frachtraum des Flugzeuges zu transportieren.

  • Ich persönlich halte das für eine Gefährdung des Tieres, da es in einer fremden und bedrohlich wirkenden Umgebung purem Stress und Angst ausgesetzt ist.
  • Aber auch Hunde, die in der Kabine mitreisen dürfen, können große Angst vor dem Fliegen haben, zumal sie auch keinen Druckausgleich machen können.
  • Daher lege ich dir ans Herz, dir gut zu überlegen, ob du deinem Vierbeiner eine Flugreise wirklich zumuten kannst.

In diesem Artikel erfährst du, was du beachten solltest, wenn du mit deinem Hund fliegen möchtest, welche Risiken das Fliegen mit sich bringen kann und wie du deinen Hund auf den Flug vorbereitest. Bestimmungen der Fluggesellschaft – 5 Dinge, die du beachten solltest 1. Darf mein Hund überhaupt mitfliegen? Erkundige dich zu allererst, welche Airline es erlaubt, Hunde zu transportieren. Denn nicht jede Fluggesellschaft befördert Tiere. Wenn du eine Airline gefunden hast, solltest du dich außerdem darüber informieren, wie viel dein Hund maximal wiegen darf, um in der Kabine mitfliegen zu dürfen.

  • Meist benötigst du dafür eine spezielle Transportbox, die im maximalen Transportgewicht mit eingerechnet sein sollte.
  • Bedenke aber, dass manche Fluggesellschaften bestimmte Hunderassen gar nicht erst oder nur unter bestimmten Voraussetzungen aufnehmen.
  • Dazu zählen die sogenannten „Listenhunde”, die laut der deutschen Rassenliste als gefährlich eingestuft werden.2.

Muss ich meinen Hund vorher anmelden? Die Beförderung von Tieren muss grundsätzlich bei jeder Airline 48 Stunden vorher angemeldet werden. Am einfachsten ist es natürlich, wenn du den Tiertransport gleich mit angibst, wenn du dein Flugticket buchst. So bleiben dir Stress und zusätzliche Gebühren erspart. 3. Muss ich Gebühren für den Transport des Hundes bezahlen? Jede Fluggesellschaft, die die Mitnahme von Tieren gestattet, nimmt auch Gebühren dafür. Du kannst je nach Anbieter mit Kosten zwischen 40 und 110 Euro in der Flugkabine rechnen. Die Mitnahme im Frachtraum kann bis zu 200 Euro kosten.

  1. Die Preise hängen meist von der Größe und dem Gewicht des Hundes ab.
  2. Hinzu kommt eine Flugbox oder Tragetasche, die du entweder kaufen oder ausleihen kannst.4.
  3. Hund in der Flugkabine Hunde, die in der Flugkabine mitfliegen dürfen, haben es noch relativ gut.
  4. Sie befinden sich in der Nähe von Frauchen oder Herrchen und können den Flug verhältnismäßig angenehm verbringen.

Aber auch dieses Szenario sollte nicht unterschätzt werden. Die meisten Fluggesellschaften fordern eine Transportbox mit den Maßen 55 x 40 x 23 cm oder eine Tasche, in der der Hund untergebracht sein muss. Die Maße können von Airline zu Airline auch etwas abweichen, da sie diese selber bestimmen können. Der Hund im Frachtraum hingegen ist einem enormen Stress ausgesetzt, da dieser Bereich laut und für den Hund eine ungewohnte Umgebung ist. Selbstverständlich gibt es aber dort genügend Sauerstoff für den Hund. Er muss die Zeit in einer speziell für Flugreisen zugelassenen Flugbox für Hunde verweilen.

See also:  Welche Tiere Kann Man Alleine Halten?

Dabei handelt es sich um die sogenannte IATA-Zulassung. Sie gibt den internationalen Standard von Tiertransport vor, wenn es darum geht, Tiere im Laderaum eines Flugzeuges zu transportieren. Um die Norm der IATA zu erfüllen, muss das Tier dazu in der Lage sein, sich in der Flugbox aufrecht hinstellen, drehen und bequem hinlegen zu können.

Auch muss die Box stabil, bissfest und ausbruchsicher sein. Für die Versorgung des Tieres dient ein Futter- und Wasserbehälter, der an der Box befestigt ist. Bei längeren Flugreisen ist auch eine Pipi-Pause unmöglich, wofür eine Abflussrinne in der Box gedacht ist.

Ein Druckausgleich findet bei Hunden auch nicht statt, weshalb der Start und die Landung eine hohe Belastung sind. Hinzu kommt der Kerosingeruch, der in der Luft liegt und den Hund durch seine empfindlichen Sinne regelrecht benebelt. Leider gibt es einige Horrorgeschichten zu Hunden, die im Gepäckraum eine unvorstellbare Panik entwickelt haben.

Das bedeutet natürlich nicht, dass es jedem Hund so geht. Fakt ist aber, dass der Hund einiges aushalten muss. Überlege also gut, ob du das deinem Hund zumuten möchtest. Wie gestalte ich die Flugreise so angenehm wie möglich? Vor dem Reiseantritt solltest du genügend Zeit einplanen, um deinen Hund an die Flugbox zu gewöhnen. Wenn dein Hund Transportboxen noch nicht kennengelernt hat, solltest du am besten Monate vorher mit dem Training beginnen.

Bringe ihm bei, auch eine längere Zeit in der Box zu verweilen, ohne dabei Stress oder Platzangst zu verspüren. Stelle die Box bei dir Zuhause mit geöffneten Türen hin und bestücke sie mit vertrauten Gegenständen des Hundes. So kannst du seine geliebte Hundedecke und Spielzeuge reinlegen, bis der Hund sie als seinen Bereich anerkennt.

Sollte das erstmal nicht so klappen wie geplant, kannst du auch Leckerlis und Futter hineinlegen. Hat dein Hund sich erst einmal an die Box gewöhnt, hat er während des Fluges einen vertrauten Rückzugsort. Unmittelbar vor der Reise solltest du mit deinem Hund nochmal einen ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft machen.

  1. Achte darauf, dass dein Hund sich gelöst hat und einen ausgelasteten Eindruck macht.
  2. Die Zeit am Flughafen kannst du dafür nutzen, den Hund mit ein paar kleinen Übungen geistig auszupowern.
  3. Gebe ihm Befehle und lasse ihn Kommandos ausführen.
  4. Während des Fluges kannst du deinem Hund gut zureden und ihn auf diese Weise etwas beruhigen, sofern er in der Kabine mitfliegt.

Die meisten Tierärzte raten von Beruhigungsmitteln für Hunde ab, da diese auch das Gegenteil auslösen und damit zu einer hohen psychischen Belastung führen können. Fazit Wenn du mit deinem Hund verreisen möchtest, solltest du dir gut überlegen, welches Transportmittel du wählst. Solltest du dich für das Flugzeug entscheiden, gilt es, die Reise gut und lange im Voraus zu planen. Vor dieser Entscheidung solltest du dich allerdings fragen, ob du deinem Hund einen Flug wirklich zumuten kannst.

Es steht außer Frage, dass er besonders im Frachtraum enormem Stress ausgesetzt ist, egal wie vorbereitet ihr seid. Es ist besonders sinnvoll, deinem Tierarzt von den Flugreiseplänen zu berichten und seine Meinung einzuholen. Wenn du jeden dieser Punkte sorgfältig durchdacht hast, steht eurer gemeinsamen Reise nichts mehr im Wege.

Ein Gastartikel von Jesse Reimann von happyhunde.de Der Artikel wurde verfasst von Jesse Reimann von happyhunde.de Jesse ist die Gründerin von Happyhunde. Bereits als Kind lag sie ihren Eltern ständig in den Ohren, dass sie einen Hund haben möchte. Ein Jahrzent später hat sie sich ihr dann ihren Traum selbst erfüllt mit Mops Pommes.

Kann man für Hund Sitzplatz im Flugzeug buchen?

Sie können Ihren Hund oder Ihre Katze auf Ihrem Lufthansa Flug in der Kabine mitnehmen. Wir prüfen die Verfügbarkeit und führen bis spätestens 72 Stunden vor Abflug die Buchung für Sie durch. Sollte die Buchung des Tieres nicht möglich sein, informieren wir Sie per E-Mail.

Wo Fliegen Katzen im Flugzeug?

Haustiere Katzen Urlaub mit Katzen

24. August 2015 Wenn Sie nicht für mindestens vier Wochen verreisen, sollten Sie Katzen die Strapazen eines Fluges ersparen. © Foto: David Joyner / iStockphoto Katzen, meist bis acht Kilo inkl. Transportbox, dürfen bei den meisten Airlines mit in die Kabine, alle anderen müssen in den Gepäckraum. In der Kabine muss Ihr Tier in einer Box untergebracht sein, die die Maße 55 x 40 x 20 cm nicht überschreitet.

Sie können einen eigenen Transportbehälter verwenden, wenn er den erforderlichen Maßen entspricht und wasserundurchlässig ist. Darüber hinaus bietet Ihnen Lufthansa an den Check-in-Schaltern kostenlos eine sogenannte “Pet Box” an. Es gibt aber auch reizende Stewardessen, die Ausnahmen zulassen. Tiere werden auch nur in der Kabine mitgenommen, wenn eine bestimmte Anzahl von Haustieren auf dem jeweiligen Flug nicht überschritten wird (gewöhnlich max.

vier pro Kabine), und nicht jede Fluggesellschaft erlaubt gleichzeitig Hunde und Katzen an Bord. Daher unbedingt früh buchen! Bei der Lufthansa gibt es kostenlos die Broschüre “Unser tierischer Service für Hunde und Katzen” (erhältlich in jedem Lufthansa-Reisebüro) und Informationen zum Verreisen mit Tieren auf der folgenden Webseite.

  1. Wenn die Katze nicht in die Kabine darf Alle Flug-Transportboxen für Haustiere (Kennels genannt) müssen stabil, ausbruchsicher und wasserdicht sein.
  2. Das Tier muss sich darin aufrecht hinstellen, bequem drehen und hinlegen können.
  3. Von zwei Seiten muss Luftzufuhr gewährleistet und jegliche Verletzungsgefahr sollte ausgeschlossen sein.
See also:  Welche Tiere Spüren Keinen Schmerz?

Falls das Tier so lange unterwegs ist, dass es unterwegs Futter braucht, muss der Käfig Gefäße für Wasser und Nahrung enthalten. Kissen, Tücher, Holzwolle oder Sägemehl sind zur Auspolsterung erlaubt, nicht jedoch Heu oder Stroh. Solche Transportboxen sind im Zoofachhandel erhältlich, direkt bei den meisten Fluggesellschaften und an großen Flughäfen am Frachtschalter der Lufthansa.

Erkundigen Sie sich auf jeden Fall rechtzeitig! Vermeiden Sie Flüge mit Zwischenaufenthalten Wählen Sie bei Fernreisen möglichst einen Flug, der nonstop geht, also keine Zwischenaufenthalte mit Aussteigen, Umladen etc. Das verlängert nur den Stress für die Tiere und erhöht die Gefahr, dass sie evtl. falsch eingeladen werden.

Damit dem Tier wenigstens ein Teil der Angst genommen wird, sollten Sie die Transportbox mind. fünf Tage vor Abflug kaufen, ihre Katze darin schlafen lassen, sie darin füttern, sodass sie sich an den Käfig und das Eingesperrtsein gewöhnen kann. Schreiben Sie auf jeden Fall neben Ihrem Namen, Adressen und (ggf.) Futteranweisungen den Namen des Tieres mit an die Box, damit das Flugpersonal es anreden kann.

  • So fühlt sich die Samtpfote wenigstens etwas wohler.
  • Nehmen Sie möglichst die Futternäpfe mit, an die Ihr Tier gewöhnt ist.
  • Dazu geben Sie ihm sein Lieblingsfutter und legen ihm noch ein Spielzeug und etwas, das nach Frauchen oder Herrchen “duftet”, mit in den Käfig.
  • Das beruhigt.
  • Mittel gegen Flugangst Wenn Sie von Ihrem Tier wissen, dass es auf Reisen sehr unruhig und nervös reagiert, sollten Sie den massiven Stress des Fluges mit einem Beruhigungs- oder Schlafmittel abfedern.

Klären Sie mit Ihrem Tierarzt, welches Mittel für Ihr Tier am besten geeignet ist, und testen Sie es vor Antritt der Reise mindestens einmal, damit Sie am Flughafen keine Überraschung erleben (umgekehrte Wirkung!). Achtung! Die Lufthansa weist darauf hin, dass Beruhigungsmittel in der Höhenluft ca.

Dreimal so stark wirken wie auf dem Boden. Ein warmes Kuschelnest für den Flug Wenn Sie Ihr Tier während eines längeren Fluges schlafen legen, sollten Sie seine Transportbox dick auskleiden. Schlafende Tiere kühlen schnell aus. Geben Sie Ihrem Tier zwölf Stunden vor Abflug zuletzt (nur leichtes!) Futter.

So sollte es längere Zeit aushalten, ohne mal zu “müssen”. Bei langen Flugzeiten muss das Tier aber notgedrungen irgendwann in sein “Bett machen”. Polstern Sie die Box deshalb mit saugfähigem Material wie Krankenunterlagen oder einer dicken Lage Küchenpapier.

Babywindeln sind dagegen völlig ungeeignet, da sie nicht mit Zellstoff gefüllt sind, sondern mit Kunststoffmaterial, das zu einer gallertähnlichen Masse aufquillt. Transportkosten variieren Die Transportkosten variieren von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft, und da wiederum von Strecke zu Strecke.

Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Reisebüro oder direkt bei der Gesellschaft. Darf Ihr Tier als “Handgepäck” mit in die Kabine, fliegt es für gewöhnlich umsonst. Bei Transport im Laderaum zählt es als Übergepäck, für das unterschiedliche Tarife berechnet werden.

  1. Bei einigen Airlines wird das Gewicht von Tier und Box verrechnet mit dem erlaubten Gesamtgewicht Ihres sonstigen Gepäcks, bei anderen zahlen Sie von vornherein für das Gewicht Ihres tierischen Begleiters samt Käfig den üblichen Übergepäcktarif.
  2. Einreisebestimmungen beachten Wichtig für Flüge ins Ausland sind zudem die jeweiligen Einreisebestimmungen.

Verbindliche Auskünfte erhalten Sie bei der Botschaft des jeweiligen Reiselandes, beim Kreisveterinäramt oder bei Ihrem Zuchtverband. Meist wird ein Gesundheitszertifikat oder ein internationaler Impfausweis als Nachweis für durchgeführte Schutzimpfungen verlangt.

Camping mit der Katze Die richtige Unterkunft für Katzen Autoreise mit Katze Katze auf der Fähre

Können Fliegen Hunde beißen?

Beim Hund versteckt sich die Hirschlausfliege im dichten Fell – Je nach Länge des Fells kann eine Hirschlausfliege einen Hund fast überall beißen – vor allem jedoch im Nacken, am Bauch oder um die Rute. Und auch Hunde sind irritiert vom Krabbeln der flinken Insekten: Der Vierbeiner blickt dann meist suchend um sich und wirkt unruhig.

Wo machen Hunde im Flugzeug Pipi?

Fliegen mit Hund ist ein heikles Thema. Denn es ist sehr umstritten, ob ein Hund im Flugzeug transportiert werden sollte, oder ob dies eine unnötige Tortur für ihn darstellt. Dabei würden wir unseren Vierbeiner doch so gerne überall dabeihaben, auch beim Verreisen. Jedoch wissen wir, was auf uns zukommt – der Hund nicht. Ob du deinen Hund mit in den Flieger nehmen möchtest, ist selbstverständlich dir selbst überlassen. Ich möchte mich aber an dieser Stelle davon distanzieren, Hunde ab einer bestimmten Größe und einem bestimmten Gewicht im Frachtraum des Flugzeuges zu transportieren.

Ich persönlich halte das für eine Gefährdung des Tieres, da es in einer fremden und bedrohlich wirkenden Umgebung purem Stress und Angst ausgesetzt ist. Aber auch Hunde, die in der Kabine mitreisen dürfen, können große Angst vor dem Fliegen haben, zumal sie auch keinen Druckausgleich machen können. Daher lege ich dir ans Herz, dir gut zu überlegen, ob du deinem Vierbeiner eine Flugreise wirklich zumuten kannst.

In diesem Artikel erfährst du, was du beachten solltest, wenn du mit deinem Hund fliegen möchtest, welche Risiken das Fliegen mit sich bringen kann und wie du deinen Hund auf den Flug vorbereitest. Bestimmungen der Fluggesellschaft – 5 Dinge, die du beachten solltest 1. Darf mein Hund überhaupt mitfliegen? Erkundige dich zu allererst, welche Airline es erlaubt, Hunde zu transportieren. Denn nicht jede Fluggesellschaft befördert Tiere. Wenn du eine Airline gefunden hast, solltest du dich außerdem darüber informieren, wie viel dein Hund maximal wiegen darf, um in der Kabine mitfliegen zu dürfen.

Meist benötigst du dafür eine spezielle Transportbox, die im maximalen Transportgewicht mit eingerechnet sein sollte. Bedenke aber, dass manche Fluggesellschaften bestimmte Hunderassen gar nicht erst oder nur unter bestimmten Voraussetzungen aufnehmen. Dazu zählen die sogenannten „Listenhunde”, die laut der deutschen Rassenliste als gefährlich eingestuft werden.2.

Muss ich meinen Hund vorher anmelden? Die Beförderung von Tieren muss grundsätzlich bei jeder Airline 48 Stunden vorher angemeldet werden. Am einfachsten ist es natürlich, wenn du den Tiertransport gleich mit angibst, wenn du dein Flugticket buchst. So bleiben dir Stress und zusätzliche Gebühren erspart. 3. Muss ich Gebühren für den Transport des Hundes bezahlen? Jede Fluggesellschaft, die die Mitnahme von Tieren gestattet, nimmt auch Gebühren dafür. Du kannst je nach Anbieter mit Kosten zwischen 40 und 110 Euro in der Flugkabine rechnen. Die Mitnahme im Frachtraum kann bis zu 200 Euro kosten.

Die Preise hängen meist von der Größe und dem Gewicht des Hundes ab. Hinzu kommt eine Flugbox oder Tragetasche, die du entweder kaufen oder ausleihen kannst.4. Hund in der Flugkabine Hunde, die in der Flugkabine mitfliegen dürfen, haben es noch relativ gut. Sie befinden sich in der Nähe von Frauchen oder Herrchen und können den Flug verhältnismäßig angenehm verbringen.

Aber auch dieses Szenario sollte nicht unterschätzt werden. Die meisten Fluggesellschaften fordern eine Transportbox mit den Maßen 55 x 40 x 23 cm oder eine Tasche, in der der Hund untergebracht sein muss. Die Maße können von Airline zu Airline auch etwas abweichen, da sie diese selber bestimmen können. Der Hund im Frachtraum hingegen ist einem enormen Stress ausgesetzt, da dieser Bereich laut und für den Hund eine ungewohnte Umgebung ist. Selbstverständlich gibt es aber dort genügend Sauerstoff für den Hund. Er muss die Zeit in einer speziell für Flugreisen zugelassenen Flugbox für Hunde verweilen.

Dabei handelt es sich um die sogenannte IATA-Zulassung. Sie gibt den internationalen Standard von Tiertransport vor, wenn es darum geht, Tiere im Laderaum eines Flugzeuges zu transportieren. Um die Norm der IATA zu erfüllen, muss das Tier dazu in der Lage sein, sich in der Flugbox aufrecht hinstellen, drehen und bequem hinlegen zu können.

Auch muss die Box stabil, bissfest und ausbruchsicher sein. Für die Versorgung des Tieres dient ein Futter- und Wasserbehälter, der an der Box befestigt ist. Bei längeren Flugreisen ist auch eine Pipi-Pause unmöglich, wofür eine Abflussrinne in der Box gedacht ist.

  • Ein Druckausgleich findet bei Hunden auch nicht statt, weshalb der Start und die Landung eine hohe Belastung sind.
  • Hinzu kommt der Kerosingeruch, der in der Luft liegt und den Hund durch seine empfindlichen Sinne regelrecht benebelt.
  • Leider gibt es einige Horrorgeschichten zu Hunden, die im Gepäckraum eine unvorstellbare Panik entwickelt haben.
See also:  Wie Viele Tiere Waren Auf Der Arche Noah?

Das bedeutet natürlich nicht, dass es jedem Hund so geht. Fakt ist aber, dass der Hund einiges aushalten muss. Überlege also gut, ob du das deinem Hund zumuten möchtest. Wie gestalte ich die Flugreise so angenehm wie möglich? Vor dem Reiseantritt solltest du genügend Zeit einplanen, um deinen Hund an die Flugbox zu gewöhnen. Wenn dein Hund Transportboxen noch nicht kennengelernt hat, solltest du am besten Monate vorher mit dem Training beginnen.

  1. Bringe ihm bei, auch eine längere Zeit in der Box zu verweilen, ohne dabei Stress oder Platzangst zu verspüren.
  2. Stelle die Box bei dir Zuhause mit geöffneten Türen hin und bestücke sie mit vertrauten Gegenständen des Hundes.
  3. So kannst du seine geliebte Hundedecke und Spielzeuge reinlegen, bis der Hund sie als seinen Bereich anerkennt.

Sollte das erstmal nicht so klappen wie geplant, kannst du auch Leckerlis und Futter hineinlegen. Hat dein Hund sich erst einmal an die Box gewöhnt, hat er während des Fluges einen vertrauten Rückzugsort. Unmittelbar vor der Reise solltest du mit deinem Hund nochmal einen ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft machen.

  1. Achte darauf, dass dein Hund sich gelöst hat und einen ausgelasteten Eindruck macht.
  2. Die Zeit am Flughafen kannst du dafür nutzen, den Hund mit ein paar kleinen Übungen geistig auszupowern.
  3. Gebe ihm Befehle und lasse ihn Kommandos ausführen.
  4. Während des Fluges kannst du deinem Hund gut zureden und ihn auf diese Weise etwas beruhigen, sofern er in der Kabine mitfliegt.

Die meisten Tierärzte raten von Beruhigungsmitteln für Hunde ab, da diese auch das Gegenteil auslösen und damit zu einer hohen psychischen Belastung führen können. Fazit Wenn du mit deinem Hund verreisen möchtest, solltest du dir gut überlegen, welches Transportmittel du wählst. Solltest du dich für das Flugzeug entscheiden, gilt es, die Reise gut und lange im Voraus zu planen. Vor dieser Entscheidung solltest du dich allerdings fragen, ob du deinem Hund einen Flug wirklich zumuten kannst.

  1. Es steht außer Frage, dass er besonders im Frachtraum enormem Stress ausgesetzt ist, egal wie vorbereitet ihr seid.
  2. Es ist besonders sinnvoll, deinem Tierarzt von den Flugreiseplänen zu berichten und seine Meinung einzuholen.
  3. Wenn du jeden dieser Punkte sorgfältig durchdacht hast, steht eurer gemeinsamen Reise nichts mehr im Wege.

Ein Gastartikel von Jesse Reimann von happyhunde.de Der Artikel wurde verfasst von Jesse Reimann von happyhunde.de Jesse ist die Gründerin von Happyhunde. Bereits als Kind lag sie ihren Eltern ständig in den Ohren, dass sie einen Hund haben möchte. Ein Jahrzent später hat sie sich ihr dann ihren Traum selbst erfüllt mit Mops Pommes.