12.4.2019 von Monika aus Berlin Der Frühling ist da,
und somit auch die ersten Tierkinder im Zoo und im Tierpark. Einige der Tierkinder möchte ich hier gerne vorstellen. Das kleine Zebu aus dem Tierpark ist gerade ein paar Stunden alt. Am Morgen haben Annemarie und ich gesehen, wie alle anderen Mitbewohner das Kleine begrüßt haben,
Der Frühling bringt nicht nur wärmere Temperaturen und blühende Landschaften, sondern auch neue Tierkinder in den Zoo und den Tierpark Berlin. Jedes Jahr begeistern die neugeborenen Tiere die Besucher und sorgen für besondere Erlebnisse. Einige dieser Tierkinder stellen wir hier vor.
Das kleine Zebu im Tierpark
Ein besonderes Highlight ist das neugeborene Zebu im Tierpark. Das kleine Kalb kam erst vor wenigen Stunden zur Welt und wurde bereits von seinen Artgenossen neugierig begrüßt. Zebus stammen ursprünglich aus Südasien und zeichnen sich durch ihren charakteristischen Buckel aus. Die ersten Schritte des jungen Zebus waren noch wackelig, aber mit der Unterstützung der Mutter gewöhnt es sich schnell an seine Umgebung.
Junge Erdmännchen entdecken die Welt
Im Zoo Berlin haben die Erdmännchen Nachwuchs bekommen. Die kleinen Raubtiere, die zur Familie der Mangusten gehören, haben ihre ersten Tage gut geschützt im Bau verbracht. Nun erkunden sie unter den wachsamen Augen der älteren Familienmitglieder vorsichtig ihr Gehege. Erdmännchen leben in Gruppen und ziehen ihren Nachwuchs gemeinsam auf, was bedeutet, dass nicht nur die Mutter, sondern auch andere Gruppenmitglieder sich um die Jungen kümmern.
Tapirjunges sorgt für Begeisterung
Ein weiteres niedliches Jungtier ist das kleine Tapirbaby, das kürzlich im Zoo Berlin geboren wurde. Mit seinem braunen, weiß gestreiften Fell tarnt es sich perfekt in der Natur. Diese Musterung verschwindet mit zunehmendem Alter. Tapire sind enge Verwandte von Pferden und Nashörnern und stammen aus den tropischen Regionen Südamerikas. Das junge Tapir verbringt viel Zeit mit seiner Mutter und lernt langsam, was es fressen darf.
Ein Zebrafohlen erkundet sein Zuhause
Im Tierpark Berlin hat auch eine Zebrafohlenschon kurz nach der Geburt für Aufsehen gesorgt. Die Streifenmusterung ist bei jedem Zebra einzigartig, und das junge Fohlen läuft bereits munter durch das Gehege. Zebras sind soziale Tiere und bleiben lange in ihren Herden zusammen. Die Mutter kümmert sich liebevoll um ihr Junges, während die anderen Zebras in der Herde neugierig beobachten.
Nachwuchs bei den Polarwölfen
Ein weiteres Highlight ist der Nachwuchs bei den Polarwölfen. Diese majestätischen Tiere haben sich gut an das Leben in kalten Regionen angepasst. Die jungen Wölfe kommen blind und taub zur Welt und sind zunächst vollkommen auf die Mutter angewiesen. Doch schon nach wenigen Wochen werden sie aktiver und beginnen, ihre Umgebung zu erkunden. Besonders spannend ist das soziale Verhalten der Wölfe innerhalb ihres Rudels, das für ihre spätere Entwicklung von großer Bedeutung ist.
Kleine Kängurus wagen die ersten Sprünge
Im Zoo Berlin gab es ebenfalls eine erfreuliche Geburt im Kängurugehege. Die Jungtiere verbringen ihre ersten Lebensmonate im schützenden Beutel der Mutter, bevor sie langsam erste Blicke nach draußen wagen. Nach und nach verlassen sie den Beutel für kurze Erkundungen, bis sie selbstständig sind. Die Besucher haben jetzt die Chance, das spannende Verhalten dieser einzigartigen Tiere aus nächster Nähe zu beobachten.
Fazit: Frühling im Zoo und Tierpark Berlin
Der Frühling ist eine besonders aufregende Zeit im Zoo und Tierpark Berlin. Die neugeborenen Tiere bringen Freude und faszinierende Einblicke in die Tierwelt. Von kleinen Zebus und Tapiren bis hin zu Erdmännchen und Polarwölfen gibt es viel zu entdecken. Wer einen Besuch plant, sollte die Gelegenheit nutzen, die Jungtiere in ihren ersten Lebenswochen zu erleben und ihre Entwicklung zu beobachten.